Adressen
Adressstamm
Register Allgemeine Informationen
Register Allgemeine Informationen
Register Allgemeine Informationen
Adressen Allg. Informationen |
Bedeutung |
---|---|
Allgemeine Informationen |
Adresse |
Nummer |
Adressnummer, 8 Stellen numerisch Die Adressnummer wird entweder automatisch vom Programm vergeben (Feld zur Bearbeitung inaktiv) oder aber sie kann durch Eingabe bestimmt werden (Feld zur Bearbeitung aktiv mit Vorschlagswert 0). Hinweis: Die Bearbeitbarkeit der Adressnummer wird unter Extras/Einstellungen: Register „Debitoren/Krediten 1/ 2“, Schalter „Adressnummer automatisch erhöhen“ gesteuert. Es wird empfohlen, die Adressnummer vom Programm automatisch zur erhöhen bzw. vergeben zu lassen (Ausnahme: Einsatz der Infoniqa ONE 200 Finanz-Option Kontokorrent).
|
(Nur bei aktiviertem Bonitätsmanagement) |
grau: Für diese Adresse wurde noch kein Bonitätsstatus ermittelt oder diese wurde vom Bonitätsdienst nicht gefunden. grün: Die Bonität ist gut gelb: Die Bonität ist nicht einwandfrei, Vorsicht. rot: Die Bonität ist schlecht. Detailinformationen können im Bonitäts-Check-Dialog abgerufen werden. Für die Prüfung der Bonität siehe Kapitel Bonität anzeigen/ermitteln auf den Adressstämmen. |
Code |
Frei definierbare Combobox. Die Inhalte können in der Codetabelle von Infoniqa ONE 200 Admin (Typ Stammcode). Diese sind pro Adress-, Debitoren-, Kreditoren- sowie Kontakt-Stamm separat zuweisbar. Selektionen im Grid sind über Filter-Funktion möglich. |
Anrede |
Die Anrede kann aus einer Combobox ausgewählt werden. Bei Bedarf können die Verfügbare Einträge bearbeitet/ergänzt werden: Admin: Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Codes:
unter Anrede |
Kontokorrent (Checkbox abgedunkelt) |
Adresse wird bei der Verwendung in den Debitoren und Kreditorenstammdaten als Kontokorrent-Partnerkonto geführt. Das Feld ist bei aktiver Infoniqa ONE 200 Finanz-Option Kontokorrent zur Bearbeitung aktiv. |
Pers. Anrede |
Hier kann eine persönliche Anrede im Sinne von z.B. 'Liebe Michelle' zur Weiterverwendung in MS-Office-Anwendungen oder individuellen Reports eingegeben werden. Diese bezieht sich auf die Eintragung im Feld 'Kontakt'. |
Firma / Name |
Firmen (gem. HR-Eintrag) - oder Privatname. Hinweis: Die nachstehenden Adressfelder sollten über den ganzen Adressstamm hinweg nach einheitlichen Richtlinien ausgefüllt werden (Selektionen, individuelle Reports etc.).
|
Vorname |
Vorname, bei Firmenadressen frei lassen. |
Adresse (1) |
Ist für die Branchenbezeichnung vorgesehen, kann auch leer bleiben. |
Adresse (2) |
Wird in der Praxis meistens für die Strassenbezeichnung verwendet. |
Adresse (3) |
Dieses Feld ist frei verwendbar |
Postfach |
Falls hier ein Eintrag vorgenommen wird, sollte dieser lauten 'Postfach nnn' bzw. 'case postale nnn' etc. |
PLZ |
Postleitzahl, in jedem Fall ohne Ländercode eingeben. Das Land ist im Feld 'Land' auszuwählen. |
Ort |
Schweizer Orte können mit aufgrund der PLZ gesucht werden. Bei Schweizer Ortschaften wird nach der Eingabe der PLZ und Verlassen des Feldes der Ort automatisch eingesetzt. |
Land |
Die Landauswahl geschieht aus einer Combobox aus dem ISO-Länderverzeichnis Bei Bedarf können die verfügbaren Einträge bearbeitet/ergänzt werden: Admin: Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Ländercodes. |
Region |
Dieses Feld ist derzeit ohne Funktion in Infoniqa ONE 200 und kann frei verwendet werden, z.B. für die Schweizer Kantonsabkürzung oder Deutsche Bundesländer. In einigen Auswertungen ist es als Selektionsfeld verwendbar. Bei Bedarf können die verfügbaren Einträge bearbeitet/ergänzt werden: Admin: Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Regionen Codes. |
Allgemeine Informationen |
Kommunikation |
Sprache |
Hier kann die Sprache aus einer Combobox ausgewählt werden, in welcher mit dem Adressanten schriftlich kommuniziert werden soll (z.B. Debitoren-Mahnungen, Kreditoren-Vergütungsanzeige, etc.). Bei Bedarf können die Verfügbare Einträge bearbeitet/ergänzt werden: Admin: Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Sprachcodes |
Telefon |
Eingabe der Telefon-Nr. |
Leerzeile |
Kann als "Telefon 2" verwendet werden |
|
Diese Ikone dient dazu Adressen und Telefon-Nrn. direkt aus einem elektronischen Telefonbuch z.B. Twixtel oder Telinfo zu übernehmen. Vgl. Adresssuche im elektronischen Telefonbuch |
Mobil |
Bei Bedarf: Dieses Feld ist für die Mobil-Telefon-Nr. der Firma vorgesehen. |
Telefax |
Bei Bedarf: Fax-Nr. der Firma. |
|
Bei Bedarf: E-Mail-Adresse der Firma. |
|
Durch Betätigen dieser Ikone wird das installierte E-Mail-Programm gestartet und die E-Mail-Adresse der betreffenden Kontaktperson direkt als Empfänger-Adresse übernommen, sodass ein direkter E-Mail-Versand ermöglicht wird. |
Internet |
Bei Bedarf: Internet-Adresse (www.-Adresse) der Firma. Durch Klick in dieses Feld wird der Internet-Browser mit der betreffenden Web-Site geöffnet. |
SMS empfangen |
Dieses Flag wird für das Versenden von Massen-SMS aus Infoniqa ONE 200 CRM benötigt. |
Kontakt |
Aus der Combobox kann ein Kontakt ausgewählt werden. |
|
Kontaktpersonen verwalten Über diese Ikone können weitere Kontaktpersonen zugeordnet werden. Auf der entsprechenden Eingabemaske bestehen erweiterte Möglichkeiten von Kontaktangaben. (vgl. Kontakte). |
Text |
Das Textfeld ermöglicht Kommentare zur betreffenden Adresse zu hinterlegen. Maximal 250 Zeichen |
Gruppierung: |
Über diese Ikone kann eine Adresse einer oder mehreren Adressgruppen zugeordnet werden. Auf der Gruppenzuordnungsmaske können über den Button [Gruppen] auch zusätzliche Adressgruppen eröffnet werden. Siehe Gruppen zuordnen. |
Gruppierung: |
Hat keine klare Bedeutung. |
Ausrichtung |
Verkauf, Einkauf, Keine |
Letzte Änderung |
Anzeige der letzten Änderung in dieser Adresse mit Benutzer, Datum und Zeit. |
Grid |
Anzeige-Tabelle über [Suchen] gefundener Adressen. Doppelklick auf den gewünschten Eintrag stellt die Adresse zu Mutationszwecken in den Bearbeitungsbereich. Doppelklick auf eine Spalte sortiert die Einträge aufsteigender Spalten-Reihenfolge. Ein weiterer Doppelklick auf dieselbe Spalte sortiert absteigend. Hinweis: Einstellungen Grid
Die Grid-Spalten und der Zoomfaktor können in der Breite verändert werden. Wenn die Checkbox "Grid-Kolonnenbreiten speichern" unter Extras/Einstellungen/Einstellungen aktiviert ist, werden die die aktuellen Spaltenbreiten gespeichert. Navigation im Grid Mittels rechter Maustaste kann im Grid navigiert werden. Auch können damit spezielle Sichten und Verhalten des Grids eingestellt werden. Folgende Funktionen sind möglich: Hinweis: Kopieren
Suchen Zoom in Zoom out Zoom 100% |
|
Prüfung von Adress-Duplikaten. Erscheint nur, wenn in den Einstellungen, Register Einstellungen 1/n eingeschaltet ist: ü Adressduplikate überprüfen. Siehe Kapitel Adress-Duplikate prüfen. |
Eingabefeld (unten) |
Direkteingabe einer bekannten Adress-Nummer (=Mutationsmodus) zwecks Änderung von Adressstamm-Eintragungen. |
[Explorer] |
Auflistung der Debitoren und Kreditoren, für welche die aktuelle Adresse verwendet wurde. Mittels Doppelklicks auf einen gelisteten Eintrag kann der entsprechende Debitoren- oder Kreditorenstamm direkt zur Bearbeitung geöffnet werden. |
[Kopieren] |
Die aktuelle Adresse wird inkl. Gruppenzuordnung kopiert. |
[Exportieren] |
Adressangaben über die Zwischenablage in ein anderes Programm z.B. Office-Programm übernehmen. Hinweis: Die Parametrisierung der Übernahmeinformationen wird festgelegt in den Einstellungen, Register Debitoren/Kreditoren 2/5, Feld Adressexport.
|
[Suchen] |
Datensatz (-Sätze) suchen über eine eingeblendete Selektionsmaske nach verschiedenen Kriterien.
Volltext-Suche: Die Einstellungen können als Standard-Selektionen gespeichert werden (Symbole unten). |
[Neu] |
Neuen Datensatz erfassen (Initialisierung der Erfassungsmaske). |
[Löschen] |
Ausgewählten Datensatz löschen. |
[Speichern] |
Bearbeiteten Datensatz speichern. |
[Schliessen] |
Bearbeitungsmaske ohne [Speichern], oder nach [Speichern] verlassen und schliessen. |
Adress-Duplikate prüfen
Voraussetzung:
In den Einstellungen, Register Einstellungen 1/n muss eingeschaltet sein:
ü Adressduplikate überprüfen. Dort wird auch festgelegt, welche Adressfelder zu prüfen sind.
Fenster Adressduplikate anzeigen
Bei der Neuerfassung einer Adresse (auch aus Debitoren- oder Kreditorenstamm), wenn eine Adresse mit denselben Adressfeldern (gemäss Einstellungen 1/n) besteht.
Ebenso auf dem Adressstamm, wenn die Schaltfläche (ganz unten) geklickt wird.
Adressduplikate anzeigen |
Bedeutung |
---|---|
|
Aktualisiert die Anzeige im Grid. |
Grid |
Zeigt alle Adress-Duplikate an (Felder gemäss Einstellung der). Mittels Doppelklicks auf den entsprechenden Datensatz kann dieser dann sofort bearbeitet werden. |
|
Öffnet das Fenster zur Einstellung der Adressfelder, die für Duplikat-Tests zu vergleichen sind. Änderungen in der Feld-Selektion bleiben erhalten. Gleiche Funktion wie unter Einstellungen, Register Einstellungen 1/n |
[Übernehmen] (nur bei Neuerfassung Debi/Kreditor) |
Die in der Tabelle selektierte Adresse wird in den Debi- bzw. Kreditorenstamm übernommen. |
[Speichern] (nur bei Neuerfassung) |
Die Adresse wird trotz Duplikat-Warnung gespeichert. |
[Schliessen] |
Schliesst das Fenster ohne eine Speicherung. |
Adresssuche im elektronischen Telefonbuch
In den Adressstämmen lässt sich eine Adresse im elektronischen Telefonbuch suchen.
Voraussetzungen:
-
Das elektronischen Telefonbuch-Programm muss auf der lokalen Arbeitsstation installiert sein.
-
In den Einstellungen, Register Einstellungen 1/n, Elektronisches Telefonbuch wird eingestellt, welches Programm (Twixtel bzw. Telinfo) verwendet wird.
Vorgehen:
-
Im Adressteil (Adress-, Debitoren- oder Kreditorenstamm) muss mindestens Name und Ort eingetragen werden.
-
Das Symbol klicken öffnet das Fenster "Twixtel Suche eingeben"
Alle passenden Adressen werden angezeigt. -
Die gewünschte Adresse mit Doppelklick auswählen.
Konfiguration der Adressen:
Im Fenster "Twixtel Suche eingeben", Schaltfläche [Konfiguration]:
Hier lassen sich die Felder des elektronischen Telefonbuches den Adressfeldern im Adressstamm zuordnen.
Mit [Ok] wird die gewählte Zuordnung gespeichert,
Mit [Standard] lässt sich die Standard-Zuordnung wiederherstellen.
Kontakte
Register Allgemeine Informationen, [Kontakte]
Kontakte |
Bedeutung |
---|---|
Status |
Aktiv
Inaktiv
Provisorisch
|
Name |
Muss einen Eintrag aufweisen |
Sprache |
Hier muss eine Sprache aus einer Combobox ausgewählt werden. |
Keine Werbung |
Ja/nein-Option für alle Kontakte der Adresse. Wird in der Datenbank abgelegt. Wenn mehr als ein Kontakt der Adresse hinterlegt ist so erscheint beim Ändern der Checkbox Keine Werbung eine Abfrage. |
Die übrigen Felder |
Können leer gelassen werden, wenn keine entsprechend Angabe vorliegt. |
Notiz |
Dieses Feld ist für Notizen, Bemerkungen usw. frei verwendbar. |
Nummer Intern |
Interne Kontaktnummer, nicht mutierbar. |
Numer Extern |
Externe Nummerierung. Dieses Feld wird zur Identifikation des Kontaktes via Schnittstelle verwendet. |
Grid |
Anzeige-Tabelle für gespeicherte Kontakte. Mit Auswahlmöglichkeit (zur Mutation) durch Doppelklick auf den entsprechenden Eintrag (siehe unter "Grid" im Register Allgemeine Informationen) |
Nur Aktive |
þ Auf diesem Fenster werden nur die Kontakte mit Status Aktiv angezeigt. |
[Neu] |
Neuen Datensatz erfassen (Initialisierung der Erfassungsmaske). |
[Löschen] |
Ausgewählten Datensatz löschen. |
[Speichern] |
Bearbeiteten Datensatz speichern. |
[Schliessen] |
Bearbeitungsmaske ohne [Speichern], oder nach [Speichern] verlassen und schliessen. |
Gruppen zuordnen
Gruppen zuordnen |
Bedeutung |
---|---|
Nicht zugeordnet |
Die Adresse ist den gelisteten Gruppen nicht zugeordnet (kein Mitglied) |
Zugeordnet |
Die Adresse ist den gelisteten Gruppen zugeordnet (Mitglied) |
|
Aktivierte Einträge der Liste „Nicht zugeordnet“ werden in die Liste „Zugeordnet“ übernommen. |
|
Aktivierte Einträge der Liste „Zugeordnet“ werden in die Liste „Nicht zugeordnet“ übernommen. |
[Gruppen] |
Vgl. "Gruppen bearbeiten" unten |
[Speichern] |
Zuordnung wird gespeichert |
[Schliessen] |
Dialog wird ohne Speichern geschlossen. |
Dialog Gruppen bearbeiten
Register Gruppen bearbeiten:
Gruppen bearbeiten |
Bedeutung |
---|---|
Identifikation |
Gruppen-ID, 5 Stellen alphanumerisch |
Priorität Preisfindung |
Verwendung für Infoniqa ONE 200 Auftrag |
Text |
Bezeichnung der Gruppe |
Typ |
Adressgruppe Preisgruppe Rabattgruppe |
[Neu] |
Neue Gruppe anlegen, Eingabebereich wird initialisiert. |
[Löschen] |
Löschen der aktuell im Bearbeitungsbereich stehenden Gruppe |
[Speichern] |
Bearbeiten der aktuell im Bearbeitungsbereich stehenden Gruppe |
[Schliessen] |
Dialog wird ohne Speichern geschlossen. |
Register Individuelle Informationen
Register Individuelle Informationen
Adressen Individuelle. Informationen |
Bedeutung |
---|---|
Wert 1 bis 12 |
Zur freien Verfügung |
Text 1 bis 12 |
Zur freien Verfügung |
|
Feldbeschriftungen Wert 1 bis 12 und Text 1 bis 12 sind individuell änderbar. |
Register Individuelle Zusätze
Register Individuelle Zusätze
Adressen Individuelle. Zusätze |
Bedeutung |
---|---|
Datum 1 bis 6 |
Zur freien Verfügung |
Combobox 1 bis 6 |
Zur freien Verfügung |
|
Feldbeschriftungen Datum 1 bis 6 und Combobox 1 bis 6 sind individuell änderbar. |
|
Dokumente verwalten
Register Individuelle Zusätze:
Adressen / Gruppen |
Bedeutung |
---|---|
Dokument |
Dokumentbezeichnung, 250 Stellen alphanumerisch |
|
Dokument anzeigen |
Verzeichnis |
Verzeichnis, wo sich das Dokument befindet |
|
Dokument suchen (Explorer) zum Einfügen im Feld „Verzeichnis“ |
Beschreibung |
Kurzbeschreibung des Dokumentes |
Grid |
Alle der aktuellen Adresse/ Gruppe zugeordneten Dokumente werden aufgelistet. Die Standard-Gridnavigation ist möglich: Auf-/Absteigende Sortierung der Spalten und Rechte-Maustaste-Kontextmenu. |
[Neu] |
Erfassen eines neuen Eintrages. |
[Löschen] |
Löschen des aktuellen Eintrages. |
[Speichern] |
Speichern des aktuellen Eintrages. |
[Schliessen] |
Schliessen der Bearbeitungsmaske. |
Übersicht Verbindung Adressen und Personenkonten
(Adressen, Debi, Kredi, Auftrag, Personal)
In den Einstellungen/Register Finanz/Auftrag können Nummernbereiche für Adressstämme gesperrt werden.
Adressen lassen sich auf der Zeitachse erfassen (Adressmanagement)
Übersicht gemeinsame Adressdaten der Personenkonten
Gewisse Angaben werden im Adressstamm, Debitorenstamm, Kreditorenstamm, Auftrag-Kundenstamm und Lieferantenstamm und Personalstamm gemeinsame benutzt, andere in jedem Stamm individuell abgelegt:
Wenn die folgenden Stammdaten auf demselben Adress-Stamm beruhen werden gemeinsam benutzt (Ein Eintrag in einem der Stämme gilt für alle):
-
Allgemeine Informationen: Die Adresse
-
Allgemeine Informationen: Anrede und persönliche Anrede
-
Allgemeine Informationen: Gruppierung
-
Kontakte aus dem Kontakt-Fenster ()
Wenn die folgenden Stammdaten auf demselben Adress-Stamm beruhen, werden für jeden Stamm separat gespeichert (Ein Eintrag in einem der Stämme gilt nur für diesen, nicht für die anderen Stämme):
-
Allgemeine Informationen: Kommunikation (die Kontaktperson auf diesem Register)
-
Alles im Register Individuelle Informationen
-
Alles im Register Individuelle Zusätze
Übersicht Abhängigkeiten der zentralen Stammdaten
(Am Beispiel des Debitoren-Stamms)
Datenfeld |
|
Ausfolgenden Stammdaten |
---|---|---|
Währung |
ç |
Daten, Allg. Stammdaten, Währungen und Daten, Allg. Stammdaten, Kurse |
Adress-Daten |
ç |
Daten, Allg. Stammdaten, Adressen |
Mahnadresse (eventuell) Lieferadresse |
ç |
Daten, Allg. Stammdaten, Adressen |
Verkäufer, Einkäufer (eventuell) |
ç |
Daten, Allg. Stammdaten, Verkäufer/Einkäufer |
Sammel- , Erlös-/ Aufwand-Konto |
ç |
Hauptbuch, Stammdaten, Kontenplan |
Kreditoren-Vorerfassungskonto |
ç |
Hauptbuch, Stammdaten, Kontenplan |
Vorschlag KST |
ç |
Kostenrechnung, Stammdaten, KST/KTR-Plan |
Sachbearbeiter (eventuell) |
ç |
Daten, Allg. Stammdaten, Sachbearbeiter |
Kondition |
ç |
Daten, Allg. Stammdaten, Zahlungskonditionen |
Zahlungsverbindung (eigene Bank) |
ç |
Daten, Allg. Stammdaten Zahlungsverbindungen |
Mahngruppen (nur Debitoren) |
ç |
Debitoren, Mahnen, Stammdaten, Mahngruppen |
Abteilung (eventuell) |
ç |
Daten, Allg. Stammdaten, Abteilungen |
Adressmanagement
Mit dem Adressmanagement lassen sich Adressen auf der Zeitachse verwalten:
Jede Adresse (Adressnummer) kann mehrere, je für einen bestimmten Zeitraum gültige Varianten aufweisen. An einem bestimmten System-Datum wird dabei immer diejenige Variante verwendet, die an diesem Datum gilt. Dies gilt auch für Debitoren/Kreditoren und Kunden/Lieferanten im Auftrag, welche auf der jeweiligen Adresse basieren.
Die Verwaltung der zeitabhängigen Adressen erfolgt in Finanz und Auftrag ausschliesslich im Adressstamm. Im Personal werden Personal-Adressen in der Regel aus dem Personalstamm verwaltet.
Das Adressmanagement wird in den Einstellungen, Register Einstellungen 1/n ein- oder ausgeschaltet.
Ein/ausschalten des Adressmanagements
In den Einstellungen, Register Einstellungen 1/n
þ Adressmanagement verwenden
Nach Veränderung dieser Einstellung den Adressstamm neu starten.
Im Grid des Adressstamms wird die Gültigkeit jeder Adresse angezeigt.
Wird später das Adressmanagement wieder eingeschaltet, sind wieder die früher aktiven Adress-Varianten gültig.
Adressen auf der Zeitachse definieren
Bei eingeschaltetem Adressmanagement erscheinen auf jeder Adresse (aber nur im Adressstamm) folgende Angaben:
Stammdaten Adressen mit Adressmanagement |
Bedeutung |
---|---|
Adressmanagement: |
|
Gültig ab |
Diese Adressvariante gilt ab. 00.00.0000 = seit jeher |
Gültig bis |
Diese Adressvariante gilt bis. 00.00.0000 = bis auf weiteres |
(links) |
Durch Klick auf dieses Icon lässt sich eine neue Adressvariante mit wählbarem Gültigkeitsdatum bilden: Die einzelnen Varianten derselben Adressnummer folgen sich automatisch datumsmässig lückenlos. Das Bis- bzw. Von-Datum der früheren bzw. späteren Adress-Variante(n) wird automatisch angepasst. Durch das Löschen einer Variante passt sich die Gültigkeit der nachfolgenden Adress-Variante an. Eine Begrenzung der frühesten/spätesten Adresse ist nicht möglich. Hinweis Adresse ganz sperren: |
(rechts) |
Wechselschalter: Weiss:
Grün: |
Bei eingeschaltetem Adressmanagement können diese Angaben auch im Personalstamm durch Klick auf das Symbol (neben der Personalnummer) aufgerufen werden.
Benutzerdefinierte Felder in den Adress-Stämmen
Auf dem Adress-, dem Kreditoren- und Debitorenstamm, Register Allgemeine Informationen können je bis 255 zusätzliche, vom Benutzer bestimmte Felder eingerichtet werden.
Benutzerdefinierte Felder einrichten
Voraussetzungen:
Der Benutzer, welcher solche Felder einrichten möchte, muss
-
Administrator-Rechte haben (z.B. Benutzer infoniqa200admin)
-
Und Layout-Berechtigung haben
Auf dem betreffenden Fenster: Rechts-Klick - Benutzerdefinierte Felder bearbeiten
Benutzerdefinierte Felder, |
Bedeutung |
---|---|
Oben link und unten: |
Definition von maximal 255 zusätzlichen, benutzerdefinierten Feldern pro Stamm (Adress-, Debitoren-, Kreditoren-Stamm) |
Titel |
Titel des Feldes, erscheint für den Benutzer |
Typ |
Datentyp auswählen |
Struktur |
Beim Typ Datum: Auswahl Datum oder Stunde |
Länge |
Max. Datenlänge |
Standardwert |
Auswahl eines Wertes aus dem Grid-Fenster oben rechts (siehe dort, weiter unten). |
Beschreibung |
Freier Text. Für den Anwender nicht sichtbar. |
Gültig für Mandant |
Gültigkeit dieses Feldes für alle Mandanten nur einen bestimmten Mandanten. |
Grid unten |
Anzeige aller benutzerdefinierten Felder. |
[Neu] |
|
[Löschen] |
Löscht das markierte Feld. Hinweis: Vorsicht:
Das Feld wird in der Datenbank gelöscht und die darin erfassten Daten gehen verloren! |
[Speichern] |
Speichert die Definition und die Vorgabedaten des markierten Feldes. |
Oben rechts: |
Festlegen von Vorgabewerten für das im Grid markierte Feld. |
[Neu] (oben rechts) |
Zum Erfassen eines neuen Vorgabewertes. |
[Ändern] (oben rechts) |
Zum Ändern eines Vorgabewertes. |
[Löschen] (oben rechts) |
Zum Löschen eines Vorgabewertes. |
Benutzerdefinierte Felder verwenden
Zum Einrichten solcher Felder siehe Benutzerdefinierte Felder einrichten.
Auf einem Fenster, wo benutzerdefinierte Felder möglich sind:
Rechts-Klick - Benutzerdefinierte Felder anzeigen
Darauf öffnet sich ein Fenster (vor dem Stammdaten-Fenster) mit den benutzerdefinierten Feldern.
Der Anwender kann diese Felder normal bearbeiten.
Mit oben rechts lässt sich das Fenster schliessen.
Benutzerdefinierte Felder werden mit dem Schliessen des Fensters oder mit [Speichern] auf dem Hauptfenster gespeichert.
Rechts-Klick - Anordnung rechts, links oder unten.
Dieses "Andocken" ausschalten, bevor das Stammfenster auf Vollbild geschaltet wird, sonst ist das Fenster nicht mehr sichtbar!
Währungen
Siehe auch:
-
Leistungskatalog: Währungen
-
Grundsätze: Währungen
-
Arbeitsprozess/Stammdaten/Kontoinformationen / Bearbeitungsmaske Kontenplan
-
Arbeitsprozess/Buchen/ Einzelbuchung Fremdwährung / Sammelbuchung Fremdwährung
-
Auswertungen Währungsstamm
Währungen |
Bedeutung |
---|---|
Währung |
Währungscode beim Buchen |
Bezeichnung |
Ausgeschriebene Bezeichnung der Währung (in einer Sprache möglich), z.B. Deutsche Mark |
Umrechnungsfaktor |
Umrechnungsfaktor zur Basiswährung, z.B. 100, wenn Basiswährung CHF Die Umrechnung erfolgt dann wie folgt: |
Rundung |
Die Rundung dient folgenden Aspekten: Rundung Buchwährungsbetrag beim automatisierten Buchen Die Rundungseinstellung des Währungsstammes der jeweiligen Buchwährung kommt zur Anwendung. Beispiele:
- Buchwährung DEM: Die Rundungseinstellung des DEM-Währungsstammes kommt zur Anwendung - Buchwährung CHF: Die Rundungseinstellung des CHF-Währungsstammes kommt zur Anwendung Rundung Basiswährungsbetrag bei der Kursumrechnung der Buchwährung in die Basiswährung Die Rundungseinstellung des Währungsstammes der Mandanten-Basiswährung kommt zur Anwendung. Basiswährungseinstellung: Admin: Registerkarte Mandant, Mandanten bearbeiten Hinweis: Betragseingaben des Benutzers werden nie gerundet.
Beispiel:
Der Benutzer bucht EUR200.02, Buchkurs 85.00, Faktor 100 Rundungseinstellung: Buchwährung DEM: 0.05; CHF-Basiswährung: 0.05 Das Programm wird genau die EUR200.02 verbuchen, obwohl die Währung EUR auf 0.05-Rundung eingestellt ist. Die Umrechnung in die Basiswährung CHF wird auf 0.05 gerundet: ergibt CHF 170.00. |
Status |
Aktiv Währung ist aktiviert. Diese Einstellung hat nur Einfluss auf die Stammdaten wie Debitoren- Kreditorenstamm, Kontenplan, Zahlungsverbindungen und Mahngebühren. Erfasste Daten mit einer inaktiven/provisorischen Währung werden angezeigt, es können jedoch keine neuen Daten erfasst werden. |
Kryptowährung |
Dieses Feld ist nur sichtbar, wenn die Kryptowährung auf dem Mandanten aktiviert wurde. Bei Kryptowährungen kann keine Rundung erfasst werden und der Umrechnungsfaktor ist immer 1. |
Grid |
Listet alle vorhandenen Währungen Mittels Click auf eine Spalte wird nach der Spalte aufsteigend sortiert. Rechte Maustaste – Kontextmenu ist aktiv. Mittels Click auf eine Zeile wird der Währungsstammsatz in den Bearbeitungsbereich zur Änderung bereitgestellt. |
[Neu] |
Neuer Währungsstamm erfassen |
[Löschen] |
Der aktuell im Bearbeitungsbereich „Währung“ stehende Stammsatz wird gelöscht. |
[Speichern] |
Der aktuell im Bearbeitungsbereich „Währung“ stehende Stammsatz wird gespeichert. |
[Schliessen] |
Der Dialog Währungen wird geschlossen. |
Kurs
Siehe auch:
-
Leistungskatalog: Währungen
-
Grundsätze: Währungen
-
Arbeitsprozess/Stammdaten/Kontoinformationen / Bearbeitungsmaske Kontenplan
-
Arbeitsprozess/Buchen/ Einzelbuchung Fremdwährung / Sammelbuchung Fremdwährung
-
Auswertungen Währungsstamm
Die Kurse der Währungen können auf der Zeitachse festgelegt und somit periodisch angepasst werden.
Der Kurs Buchungsart Hauptbuchung Fibu gilt als Basis für alle Buchungsarten. Das heisst, es genügt grundsätzlich für die Buchungsart Hauptbuch Fibu einen Kurs zu erfassen. Nicht definierte Buchungsarten verwenden automatisch den Hauptbuch-Buchkurs.
Kurse |
Bedeutung |
|
---|---|---|
Währungsinformation Währung |
Combobox für die Auswahl der Währungen gemäss Währungsstamm (Währungen). Mit der Anwahl einer Währung werden sämtliche vorhandenen Kurse im untenstehenden Grid angezeigt. |
|
Buchungsart |
Wahl der Buchungsart Für bestimmte Buchungskreise und Buchungsarten können die Kurse separiert festgelegt werden. Bei den Buchungskreisen (Buchungsart 0 bis 3) hat immer der im Kreis definierte Kurs Priorität. Wird für die Hilfsbuch-Buchungskreise (Buchungsart 1 bis 3) kein Kurs erfasst, so kommt der Hauptbuch-Kurs (Buchungsart 0) zur Anwendung. Das gleiche gilt bei den Buchungsarten 10 bis 15. Bewertungskurs: Der Bewertungskurs kommt ausschliesslich bei der Bestandesbewertung Fremdwährungen mit |
|
Gültig ab |
Datum, ab welchem der Kurs gültig ist |
|
Kurs |
Kurs für die Umrechnung in Basiswährung oder Eurowährung (je nach der Einstellung im Feld „Bezogen auf“) |
|
Tolerierte Abweichung in % |
Maximale tolerierte Abweichung in % zwischen dem eingegebenen und berechneten Basisbetrag. Wird beim Übertippen des Betrages geprüft. Siehe Einstellungen-Finanzbuchhaltung 1/2-Abweichungen beim Buchen. |
|
Tolerierte Abweichung in [Währung] |
Maximaler tolerierter Abweichungsbetrag in [Währung] zwischen dem eingegebenen und berechneten Basisbetrag. Wird beim Übertippen des Betrages geprüft. Siehe Einstellungen-Finanzbuchhaltung 1/2-Abweichungen beim Buchen. |
|
Priorität |
Wurde ein %-Wert und ein Betrag eingegeben, so kann hier definiert werden, welcher Wert angewendet wird. Es kann zwischen Grösser und Kleiner ausgewählt werden. |
|
Grid |
Listet alle vorhandenen Kurse auf Mittels Klicks auf eine Spalte wird nach der Spalte aufsteigend sortiert. Rechte Maustaste – Kontextmenu ist aktiv. Mittels Klicks auf eine Zeile wird der Kursstammsatz in den Bearbeitungsbereich zur Anzeige gestellt. |
|
[Tageskurse] |
Die aktuellen Tageskurse der Eidgenössischen Zollverwaltung EZV werden vorgeschlagen und können direkt in den Kursstamm übernommen werden. |
|
[Neu] |
Neuen Kursstamm erfassen. Die Felder im Bearbeitungsbereich „Kursinformationen“ werden aktiv. |
|
[Löschen] |
Der aktuell im Bearbeitungsbereich „Kursinformationen“ stehende Stammsatz wird gelöscht. Nur unverbuchte Stammsätze können gelöscht werden. Der letzte Eintrag kann jeweils nicht gelöscht werden. |
|
[Speichern] |
Der aktuell im Bearbeitungsbereich „Kursinformationen“ stehende Stammsatz wird gespeichert. |
|
[Schliessen] |
Der Dialog Kurse wird geschlossen. |
Steuersätze
Siehe auch
-
Leistungskatalog: Mehrwertsteuer
-
Grundsätze: Mehrwertsteuer
-
Formular Umsatzsteuervoranmeldung Deutschland und ZM-Meldung.
Steuersätze
Steuersätze |
Bedeutung |
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---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Typ |
Vorsteuer In der Mehrwertsteuerabrechnung (Journal und Formular) wird anhand des Steuer-Typs gruppiert und totalisiert. Hinweis: Typ Pauschal
Der Steuertyp Pauschal kann für folgende Steuerarten nach Schweizer Mehrwertsteuergesetz Verwendung finden: - Saldobesteuerung (Broschüre „Saldosteuersätze bei der MWST“) - Pauschalbesteuerung (Pauschalsteuersätze Wegleitung Z 942a) - Gemischte Verwendung (Wegleitung Z 836) Berechnung der Pauschalsteuer beim Buchen: Umsatzart Brutto: Ermittlung der Buchungsbeträge für die Steuerbuchung Umsatzbuchung Umsatzart Netto: Ermittlung der Buchungsbeträge für die Steuerbuchung Umsatzbuchung Beispiel:
Steuersatz = 8%, Pauschalsatz = 5%, Eingegebener Betrag = 1000.00 Anzeige im Steuer-Dialog und im Steuerjournal:
Hinweis: Saldobesteuerte
Saldobesteuerte können auch bei der Eröffnung des Mandanten die Pauschalsteuermethode einstellen. Damit können aber keine Steuersatz-Stammsätze definiert werden und die Steuer wird nicht automatisch gebucht. Die Umsatzkonten müssen separat definiert werden, sodass ein Umsatzjournal erstellt werden kann, aufgrund dessen die Berechnung der Steuer und die Abrechnung und Verbuchung manuell erfolgen muss. Empfehlung: Stellen Sie Ihren Mandanten beim Eröffnen auf Abrechnungsart „Vereinbart“ und erfassen Sie Steuersatz-Stammsätze Typ „Pauschal“. Somit wird die Steuer normal mit jeder Buchung verbucht und Sie erhalten auch bei der Saldobesteuerung jederzeit eine aktuelle steuerbereinigte Bilanz/Erfolgsrechnung (G/V-Rechnung). |
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Umsatzart |
Umsatzart Brutto
Hinweis: Umsatz-Verbuchung
Die Buchung wird immer Netto auf das Umsatzkonto gebucht: Buchungsbetrag 107.60 Kontierung 1050/1060 (Steuercode Konto 2070) Umsatz 1050 / 6000 CHF 100.00 Steuer 1050 / 2070 CHF 7.60 Die Kontierung der Steuer erfolgt immer auf der Seite (Soll/Haben) des steuerpflichtigen Kontos. Umsatzart Netto Die Umsatz- und Steuerverbuchung erfolgt wie bei der Bruttomethode immer netto. |
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Abrechnungsgruppe |
Zuordnung des Steuercode-Stammsatzes zu einer Steuer-Abrechnungsgruppe. Jeder Steuercode-Stammsatz muss einer Abrechnungsgruppe zugeordnet werden. Hinweis: Steuerabrechnung
Die Mehrwertsteuer lässt sich selektiv nach Abrechnungsgruppen provisorisch und definitiv abrechnen. Damit lassen sich beispielsweise landes- und/oder abteilungsspezifische Steuerabrechnungen periodisch differenziert erstellen. |
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Code |
5-stellig, alphanumerischer Code. Hinweis: Aufbau Code
Überlegen Sie sich ein System für den Aufbau Ihrer Mehrwertsteuercode. Ihr gewähltes System sollte für die Strukturierung aller Ihrer Steuersätze genügen und auch für die Zukunft gewisse Reserven vorsehen. Beim Buchen stehen die Codes in alphanumerisch aufsteigender Reihenfolge in einer Combobox zur Auswahl, wobei immer der dem Fibukonto hinterlegte Steuercode automatisch vorgeschlagen wird. Vielfach muss in der Praxis beim Code-Aufbau auch auf vorgelagerte Programm (z.B. Auftragsbearbeitungen, Leistungsabrechnungen, etc.), welche über Schnittstellen in Infoniqa ONE 200 buchen, Rücksicht genommen werden. Infoniqa ONE 200-Schnittstellen lassen bei steuerpflichtigen Buchungen nur im Steuerstamm vorkommende Code zum Verarbeiten zu. Siehe auch: Formular Umsatzsteuervoranmeldung Deutschland und ZM-Meldung. Beispiel:
Handelsbetrieb mit Steuerabrechnungspflicht in der Schweiz, Deutschland und Italien Code-Struktur: 1. Stelle: Land, 2+3. Stelle: Typ, 4. Stelle: Umsatzart, 5. Stelle: fortlaufende Nr. Es ist nicht notwendig, den Zeitraum in die Struktur zu schreiben. Bei Steuersatzerhöhungen kann ein neuer Stammeintrag mit identischem Code und einem neuen „Gültig ab“-Datum erfasst werden. Der eindeutige Schlüssel bei der Abrechnung setzt sich aus Code und Gültig ab –Datum zusammen. Code Bezeichnung SVsB1 Schweiz Vst 7.6% Brutto Mat+DL SVsB2 Schweiz Vst 2.5% Brutto Mat+DL SVsB3 Schweiz Vst 7.6% Brutto Inv+ÜA SVsB4 Schweiz Vst 2.5% Brutto Inv+ÜA SVsN1 Schweiz Vst 7.6% Netto Mat+DL SVsN2 Schweiz Vst 2.5% Netto Mat+DL SVsN3 Schweiz Vst 7.6% Netto Inv+ÜA SVsN4 Schweiz Vst 2.5% Netto Inv+ÜA SMsB1 Schweiz Ust 7.6% Brutto SMsB2 Schweiz Ust 2.5% Brutto SMsN1 Schweiz Ust 7.6% Netto SMsN2 Schweiz Ust 2.5% Netto DVsB1 Deutschland Vst 15% Brutto DVsN1 Deutschland Vst 15% Netto DMsB1 Deutschland Vst 15% Brutto DMsN1 Deutschland Vst 15% Netto IVsB1 Italien Vst 20% Brutto IVsN1 Italien Vst 20% Netto IMsB1 Italien Vst 20% Brutto IMsN1 Italien Vst 20% Netto (vgl. auch Kapitel Steuersatz-Änderung) Hinweis: Mehrere gültige Steuersätze mit demselben Code
Werden Buchungen mit verschiedenen Steuersätzen und demselben Code über eine ActiveX-Schnittstelle eingelesen, so sollte der Steuersatz mitgeliefert werden. Andernfalls erfolgt eine Warnung: "Steuercode xx: Es bestehen mehrere gültige Steuersätze. Die Buchung wurde mit dem aktuellsten Steuersatz … verbucht." |
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Formulargruppe |
Zuordnungsnummer für das automatische Ausfüllen des Mehrwertsteuerabrechnungsformulars. Deutsches Formular Umsatzsteuervoranmeldung und ZM-Meldung Hinweis: Schweizer Formular: Bereich „Abzüge“
Das Schweizer Abrechnungsformular kennt unter Punkt I. Umsatz die sogenannten umsatzbefreiten „Abzüge“. Dabei sind Umsätze gemeint, welche im Bereich „Entgelte“ Ziffer 010, 011, 020 nicht schon enthalten sind. Die Formular-Ziffern 010, 011 werden von Infoniqa ONE 200 errechnet aus den Steuerstammsätzen mit Ziffern 220 - 280 und den Ziffern 300 – 380. Die Formular-Ziffern 010, 011 sollten deshalb nicht den Steuerstammsätzen zugeordnet werden. Demzufolge sind Steuersatz-Stammsätze mit Mehrwertsteuer nie Abzugs-Formulargruppen zuzuordnen, sondern müssen ganz normal den Ziffern 300, 310 oder 340 zugeordnet werden. Als Verhaltensregeln kann folgendes dienen: Buchungen mit einem Mehrwertsteuerbetrag bzw. dessen Steuersatz-Stammeinträge mit Formulargruppe Ziffer 300 - 380 versehen. Buchungen ohne Mehrwertsteuerbetrag (z.B. Export mit 0%) bzw. dessen Steuersatz-Stammeinträge mit Formulargruppe 220 – 280 versehen. Für das Schweizer Abrechnungsformular muss für den DL-Bezug aus dem Ausland (Schweiz) dem MWST-Code die Formulargruppe 380 und dem VST-Code die Formulargruppe 400 zugewiesen sein (siehe auch „Innergemeinschaftliche Verrechnung“). Sortierung/Totalisierung Steuerjournal bei der Steuerabrechnung Das Steuerjournal (Detailjournal und Rekapitulation) wird nach Formulargruppen sortiert, totalisiert und rekapituliert. Somit lässt sich das Abrechnungsformular ohne weiteres auch anhand des Steuerjournals problemlos ins Abrechnungsformular manuell übertragen. Die Formulargruppe kann demzufolge selbstverständlich auch für das Ausfüllen von Sonderformularen wie z.B. das Schweizer Abrechnungsformular für Saldobesteuerte oder für Abrechnungsformulare weiterer Länder Verwendung finden. Elektronisches Abrechnungsverfahren „Elster“ (Deutschland) Die Formulargruppe hat bei der Abrechnung über Elster (Deutschland) keine Wirkung mehr und muss daher nicht mehr abgefüllt werden. Das Feld Formulargruppe ist daher inaktiv. Stattdessen müssen die Elster-Kennziffern Netto und Steuer erfasst werden. |
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Elster-Kennziffer Netto |
Falls die Steuer-Abrechnungsgruppe über das elektronische Abrechnungsverfahren „Elster“ (Deutschland) abgerechnet wird, dienen die Elster-Kennziffern als Zuordnungsnummer für die Elster-Schnittstelle. Die Formulargruppe hat bei der Abrechnung über Elster keine Wirkung mehr und muss daher nicht mehr abgefüllt werden. Das Feld Formulargruppe ist daher inaktiv. Stattdessen müssen die Elster-Kennziffern Netto und Steuer erfasst werden. Die zu erfassenden Kennziffern sind auf dem Originalformular (Umsatzsteuer-Voranmeldung) zu finden: Siehe auch Steuer-Abrechnungsgruppen |
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Buchen erlaubt von |
Datum, ab welchem der Steuersatz für Buchungen (Valuta) verwendet werden kann. |
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Buchen erlaubt bis |
Datum, bis wann der Steuersatz für Buchungen (Valuta) verwendet werden kann. Hinweis: Steuersatzerhöhung
Bei Steuersatzerhöhungen kann derselbe Code mit einem neuen „Gültig von“-Datum eröffnet werden. Der bisherige Steuersatz wird mit dem „Gültig bis“-Datum beschränkt. In der Regel gilt bei einer Steuersatzerhöhung eine Übergangszeitspanne, in welcher der alte und der neue Satz zur Anwendung kommen. |
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Inkrafttretungszeitpunkt |
Datum des Inkrafttretens der Steuer. |
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Bezeichnung |
Bezeichnung des Steuercode-Stammsatzes, 50 Stellen alphanumerisch. Die Bezeichnung wird in der Benutzersprache abgespeichert. Die Bezeichnung kann in verschiedenen Sprachen erfasst werden. Hinweis: Länge der Bezeichnung
Beim Buchen sind nicht immer alle 50 Zeichen ersichtlich. Im Steuerjournal werden die vollen 50 Zeichen ausgegeben. Empfehlung: Kurze aussagekräftige Bezeichnung verwenden. |
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Steuersatz in % |
Steuersatz in %, z.B. 0%, 2.4%, 7.6%, 100% Hinweis: 0% - Sätze
0%-Sätze können für den expliziten Ausweis von zu deklarierenden Umsätzen ohne Steuer Verwendung finden (z.B. Export, Import). Steuerfrei gebuchte Umsätze (ohne Code) werden im Steuerjournal nicht ausgewiesen. 100% - Sätze 100%-Sätze werden für die Verbuchung von reiner Steuer eingerichtet (z.B. Steuerpositionen bei Zoll-Rechnungen oder Steuer-Korrekturbuchungen). |
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Vorschlagssatz in % |
Der Vorschlagssatz kommt zur Anwendung, wenn nicht die volle Steuer, sondern nur ein gewisser Prozentsatz davon mit der Steuerbehörde abgerechnet werden darf. |
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Verwaltung von abweichenden Abrechnungssätzen bei einer Satzerhöhung. Siehe abweichende Abrechnungssätze |
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Pauschalsatz in % |
Steuersatz für Pauschalabrechnung (Saldo-, Pauschal- oder gemischt Besteuerte) Das Feld Pauschalsatz in % wird zur Bearbeitung/Erfassung aktiv, wenn der Typ auf Pauschal gesetzt wird (siehe auch Feldbeschreibung „Typ“). |
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Gemischte Verwendung |
Steuer-Id und Prozentsatz für die gemischte Verwendung Hinweis: Wird nur in den Kreditoren unterstützt
Beispiel:
Buchungsbetrag 1000.00 Netto mit 8% Steuer und 40% gemischte Verwendung (Kreditorenrechnung) Umsatz 4000 / 2000 CHF 1000.00 Steuer 1170 / 2000 CHF 80.00 Umbuchung 4000 / 1300 CHF 32.00 Steuer 1170 / 1300 CHF -32.00 Konto 1170 = Konto aus dem selektieren Steuersatz Konto 1300 = Konto aus der hinterlegten Steuer im selektierten Steuersatz |
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Urproduzent |
Das Flag Urproduzent kann nur bei Typ Vorsteuer gesetzt werden. Ein Urproduzent-Steuersatz kann nur Brutto (Umsatzart) erfasst werden. Berechnungsart: Bruttobetrag ist immer 100% Beispiel: Rechnung 100.00 / Steuersatz 2.3% Nettobetrag = 97.70 / Steuer = 2.30 |
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Gegenkonto |
Konto für die automatische Steuerverbuchung Beispiel:
Buchungsbetrag 107.60 Kontierung 1050/1060 (Brutto-Steuercode Konto 2070) Umsatz 1050 / 6000 CHF 100.00 Steuer 1050 / 2070 CHF 7.60 Die Kontierung der Steuer erfolgt immer auf der Seite (Soll/Haben) des steuerpflichtigen Kontos. Hinweis: Steuerabrechnung in Fremdwährung für andere Länder
Als Gegenkonto auch ein Fremdwährungskonto eingesetzt werden. Der Steuercode kann in der Folge nur für Buchungen in korrespondierender Währung verwendet werden (Buchwährung). Steuerabrechnungen für andere Länder können damit in der landesspezifischen Währung abgerechnet werden. Siehe auch Feld Abrechnungswährung „Buchwährung“ in den Steuer-Abrechnungsgruppen. |
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Innergemeinschaftliche Verrechnung |
Korrespondierender Steuercode für die Innergemeinschaftliche Verrechnung (EG) Hinweis: Pseudo-Umsätze
Der hier angegebene Code wird beim Bebuchen des aktuellen Codes automatisch und indirekt als Gegenkonto bebucht. Es entsteht sogenannter „Pseudo-Umsatz“ auf diesem Code. Derselbe Code kann aber auch durch den Anwender beim Buchen direkt bebucht werden (z.B. für eine normale steuerpflichtige Buchung). Das Programm lässt dies problemlos zu. Zur einfacheren Abstimmung ist es empfehlenswert, dies nicht zu tun. Der entsprechende Nachweis kann jederzeit über die Steuerverprobung / Register Gestaltung mittels Schalter „Kontoumsatz zusätzlich gruppieren nach Steuerumsätzen aus innergemeinschaftlichen Verrechnungen“ erbracht werden. Innergemeinschaftlicher Erwerb Unter innergemeinschaftlichen Erwerben und Lieferungen versteht man Einkäufe und Verkäufe die unter EU-Ländern getätigt werden. Der Umsatz dieser Tätigkeiten ist zu deklarieren. Davon sind die verschiedenen Steuersätze sowohl als zu versteuernder (Umsatzsteuer) als auch als abzuziehender Betrag (Vorsteuer) auf der Umsatzvoranmeldung auszuweisen und zwar nur auszuweisen. D.h. man braucht keine MWST zu bezahlen oder VST einzulösen. Code Bezeichnung Innerg.Verr. DViN1 Deutschland Vst 15% IGV Netto DMiN1 DMiN1 Deutschland Ust 15% IGV Netto Beispiel:
Rechnung eines Kreditors mit Betrag EUR1000.-, 15% Mehrwertsteuer Kontos: 4000 Aufwandkonto 2222 Durchlaufkonto 2000 Kreditoren-Sammelkonto 1170 Vorsteuer-Konto 2100 Mehrwertsteuer-Konto Buchungssätze (normaler Geschäftsfall, als Orientierungshilfe):
Angestrebte Buchungssätze:
Im Kreditoren-Hilfsbuch muss der Kreditor einen Saldo von EUR1'000.— ausweisen. Die EUR150.— müssen auf dem Steuerjournal auf der Vorsteuer- wie auch auf der Mehrwertsteuer – Seite erscheinen. Der Saldo des Steuerjournals muss 0.00 ergeben.
Um dieses Ziel zu erreichen sind folgende Schritte vorzunehmen: Im Aufwandkonto 4000 wird oder ist bereits ein Steuercode hinterlegt. Nehmen wir an es sei ein Vorsteuercode mit der Nummer „DViN1“. Beim Steuercode „DViN1“ muss im Feld „Innergemeinschaftliche Verrechnung“ der Steuercode des korrespondierenden MWST-Code eingetragen werden. Beim korrespondierenden Steuercode „DmiN1“ ist zum Beispiel als Gegenkonto das Konto 2100 erfasst. Erfassung der Belege: Es wird ein Kreditorenbeleg mit dem Betrag EUR1’000.— erfasst. Dabei entstehen folgende Buchungen:
Dadurch, dass beim Steuercode „DViN1“ ein Wert im Feld „Innergemeinschaftliche Verrechnung“ erfasst wurde, wird das Sammelkonto der Steuerbuchung mit dem Gegenkonto des innergem. Steuercodes ausgetauscht. Auf dem Steuerjournal sind somit beide Beträge ersichtlich. Sowohl auf der Vorsteuerseite wie auch auf der Mehrwertsteuerseite. DL-Bezug aus Ausland (Schweiz)
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Ust-Klassifizierung |
Diese Angabe wird nur für Infoniqa ONE 200 Auftrag zur Ermittlung des korrekten Steuersatzes in Belegzeilen benötigt. |
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Marktzugehörigkeit |
Diese Angabe wird nur für Infoniqa ONE 200 Auftrag zur Ermittlung des korrekten Steuersatzes in Belegzeilen benötigt. |
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Freiwillig optiert |
Im Zusammenhang mit Formulargruppe 205: Freiwillig optierte Leistungen werden auf dem Mehrwertsteuerformular in der Formulargruppe 205 ausgewiesen. Wird hier die Ziffer 205 eingetragen, wird der Umsatz rein informativ auf dem Mehrwertsteuerformular in der Formulargruppe 205 eingetragen. Damit kann man einen neuen Steuersatz für freiwillig optierte Leistungen bilden, diesem die Formulargruppe 300/310/340 zuweisen und zusätzlich dieses Feld aktivieren und unter Formulargruppe (Textfeld) die Formulargruppe 205 eingeben. Hintergrund für dieses Feld: Die Formulargruppe 205 soll (informativ) den Umsatz angeben, welcher freiwillig optiert (also mit MWST belastet) wird. Da dieser Umsatz gleichwohl auch im Bereich „Steuerberechnung“ also in der Ziffer 300 / 310 oder 340 Eingang finden muss, können wir das in Finanz aktuell nicht abhandeln. Das obige Vorgehen löst diese Problematik: |
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Gemischte Verwendung |
Verwendet die steuerpflichtige Person Vorleistungen ganz oder teilweise für Zwecke, die zum Vorsteuerabzug berechtigen, als auch für andere Zwecke, hat sie den Vorsteuerabzug nach dem Verhältnis der Verwendung zu korrigieren. |
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Abrechnungsgruppe 2 |
Die Selektionen Abrechnungsgruppe 2 sowie Steuersatz 2 dienen dazu, folgende Problematik in den Griff zu bekommen. |
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Steuersatz 2 |
Nachdem in der Auswahlbox Abrechnungsgruppe 2 eine Abrechnungsgruppe selektiert wurde, wird abhängig davon die Auswahlbox Steuersatz 2 abgefüllt. In dieser Auswahlbox stehen dann nur Steuersätze mit einem Steuersatz = 0.0% zur Verfügung. Hinweis: Die erwähnten Umsätze werden auf den Auswertungen jeweils mit einem * (Stern) gekennzeichnet. Dazu wird im Fussbereich der Auswertungen eine entsprechende Legende angedruckt.
Auf dem Steuerjournal werden Umsätze welche zusätzlich zu diesem Steuersatz ausgegeben werden, in der Spalte „Steuersatz“ mit einem * (Stern) und der entsprechenden Steuer-ID dieses Steuersatzes markiert. Auf der Steuerverprobung werden diese Umsätze in der Spalte „Steuerjounal /SteuerID“ analog Steuerjournal markiert. Auch auf den Rekapitulations-Seiten werden die Totale markiert, falls sie solche Umsätze enthalten. |
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[Inland] |
Inlandstamm Der Inland-Stamm beinhaltet weitere Länder, die als Inland gehandhabt werden sollen (In der Schweiz beispielsweise das Fürstentum Liechtenstein für dessen Warenverkehr Inlandverhältnisse gelten. Steuerpflichtige Liechtensteiner rechnen seinerseits die Mehrwertsteuer mit der Schweizer Steuerbehörde ab.) |
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[Kopieren] |
Ein gespeicherter Steuercode-Stammsatz wird in einen neuen kopiert. |
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[Neu] |
Ein neuer Steuercode-Stammsatz soll erfasst werden. |
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[Löschen] |
Der aktuelle Steuercode-Stammsatz wird gelöscht. Ein Steuercode kann nur gelöscht werden, sofern er noch nie in einem vorhandenen Geschäftsjahr bebucht wurde. |
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[Speichern] |
Der aktuelle Steuercode wird gespeichert. Die buchungsrelevanten Felder sind nach der ersten Speicherung des Stammsatzes nicht mehr änderbar. Fehlerfassungen müssen somit wieder gelöscht und neu angelegt werden. |
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[Schliessen] |
Die Bearbeitungsmaske „Steuersätze“ wird geschlossen. |
Abweichende Abrechnungssätze
Pro Steuercode und –Satz (Gültigkeitsdatum) können mehrere, vom eigentlichen Satz abweichende, Abrechnungssätze definiert werden. Wie aus der Grafik ersichtlich, kann es für denselben Steuersatz sowohl eine Übergangszeit vor Inkrafttreten sowie nach Ablauf des Satzes geben.
Abweichende Abrechnungssätze sind bei Steuersatzerhöhungen für Übergangsregelungen notwendig. Nämlich dann, wenn das Abrechnungsformular der Steuerbehörde für eine bestimmte Formularposition (=Steuerschlüssel/Formularcode) nur einen einzigen bzw. nur den zum Abrechnungszeitpunkt aktuell gültigen Steuersatz handhaben kann.
Bei Übergangsregelungen erlaubt der Gesetzgeber einerseits neue Sätze bereits vor Inkraftretungszeitpunkt fakturieren zu dürfen. Andererseits können alte Sätze nach Inkrafttreten der neuen bis zu einem vom Gesetzgeber festgelegten Zeitpunkt fakturiert werden. Mit der Steuerbehörde wird jedoch nicht der fakturierte Satz, sondern der Satz auf dem Formular abgerechnet. Korrekturen zwischen fakturiertem und abgerechnetem Satz werden mittels separatem Formular abgerechnet.
Am Beispiel der obigen Beispiel-Grafik, darf ab 01.01.05 nur der Satz von 8.4% abgerechnet werden, obwohl gemäss Gesetzgeber im ersten Quartal 05 noch Leistungen vom alten Jahr zum alten Satz von 7.6% fakturiert (=gebucht) werden dürfen. In der Schweiz z.B. müssen solche Umsätze (z.B. 7.6%) zum geltenden Satz der abzurechnenden Periode (z.B. 8.4%) abgerechnet werden. Die zum alten Satz resultierenden Differenzen müssen mit einem gesonderten, dafür vorgesehenen Formular abgerechnet werden.
Mit Infoniqa ONE 200 Finanz kann die Abrechnungsart wahlweise ‚gebucht’ oder ‚errechnet’ erfolgen. (siehe Abschluss/Mehrwertsteuerabrechnung Selektions-Feld „Umsatzsteuer ausweisen “). Errechnet bedeutet, die Abrechnung wird nach der oben beschriebenen Art und Weise vorgenommen (abweichender Abrechnungssatz). Gebucht bedeutet, die Abrechnung beinhaltet die original Umsatz-Buchungen mit der gebuchten Steuer (unabhängig des Satzes).
Abweichende Abrechnungssätze |
Bedeutung |
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Gültig von |
Gültigkeit, ab welchem der abweichende Satz bei der Steuerabrechnung zur Anwendung gelangt. Es kann auch kein Datum erfasst werden (00.00.0000). Hinweis: Es sind keine Datumsüberschneidungen erlaubt.
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Gültig bis |
Gültigkeit, bis zu welchem der abweichende Satz bei der Steuerabrechnung zur Anwendung gelangt. Es kann auch kein Datum erfasst werden (00.00.0000). Hinweis: Es sind keine Datumsüberschneidungen erlaubt.
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Steuersatz in % |
Abweichender Steuersatz in % für die definierte Periode |
Pauschalsatz in % |
Abweichender Pauschalsatz in % für die definierte Periode |
Bemerkung |
Bemerkungstext |
[Neu] |
Ein neuer Abrechnungssatz kann erfasst werden. |
[Löschen] |
Der aktuelle Abrechnungssatz wird gelöscht. |
[Speichern] |
Der aktuelle Abrechnungssatz wird gespeichert. |
[Schliessen] |
Die Bearbeitungsmaske „Abweichende Abrechnungssätze“ wird geschlossen. |
Formular Umsatzsteuervoranmeldung Deutschland und ZM-Meldung
Das mit dem Infoniqa ONE 200 Standardumfang mitgeliefertem Formular der Umsatzsteuervoranmeldung ist vom Deutschen Finanzamt abgenommen.
Die Papierform des Umsatzsteuerformulars wird von Infoniqa ONE 200 nicht mehr unterstützt! Das Umsatzsteuerformular kann nur noch über ELSTER elektronisch übermittelt werden.
Für das korrekte Ausfüllen der Umsatzsteuervoranmeldung und der ZM-Meldung müssen folgende Ausführungen beachtet werden.
Für die Abrechnung der Steuer mit dem deutschen Finanzamt muss eine Steuer-Abrechnungsgruppen eingerichtet werden.
Steuerabrechnungsgruppen: Absenderadresse / Region für Bundesland
Die Absenderadresse (Steuerpflichtiger) wird in den Steuer-Abrechnungsgruppen der eingerichteten Abrechnungsgruppe für Deutschland zugeordnet.
Die Adresse muss allfälliger weise vorgängig erfasst werden (siehe Stammdaten/Adressen).
Die Bundeslandspezifische Steuernummer wird pro Bundesregion automatisch ermittelt und im Formular Umsatzsteuervoranmeldung ausgegeben. Der Absender-Adresse muss für dessen Ermittlung die entsprechende Region zugeordnet ist (siehe untenstehende Tabelle der Bundesländer).
Steuerabrechnungsgruppen: Steuernummer des Steuerabrechnungspflichtigen
Zusätzlich muss in den Stammdaten/Steuer-Abrechnungsgruppen im Feld „MWST-Nummer“ die vom Finanzamt vergebene Steuernummer des Steuerabrechnungspflichtigen erfasst werden. Dabei ist die Anzahl Stellen laut nachfolgender Tabelle der Bundesländer einzuhalten.
Tabelle Bundesländer
Falls die Adress-Region oder die Stellen der Steuernummer falsch sind, wird beim Drucken der Umsatztsteuervoranmeldung anlässlich der Steuerabrechnung eine entsprechende Fehlermeldung mitgedruckt.
Allfällige Leerzeichen sowie Vor- und Nachgestellte Ziffern müssen nicht erfasst werden.
- Erfassung der Region in der Absenderadresse:
BW
- Erfassung der MWST-Nummer in den Stammdaten/Steuer-Abrechnungsgruppe:
1234567890
Ausdruck auf Steuerformular 11 12 345 67890 57
Bei falsch erfassten Daten, wird eine Meldung „Steuernummer oder Region falsch“ ausgedruckt.
Länderstamm EU
Falls der Europäischen Union neue Mitglieder beitreten, müssen diese in Admin als EU-Land definiert werden. Nur so werden diese Exporte in der ZM-Meldung erkannt.
Siehe dazu Admin: Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Ländercodes
Kontenplan / Steuerabrechnungskonten / 100%-Einfuhrsteuer
In Deutschland ist es meistens Usanz, dass pro MWST-Code ein Konto (Steuerabrechnungs-konto) eröffnet wird. Dies erleichtert eine Abstimmung der Steuerabrechnungskonten mit den MWST-Codes. Die Steuerabrechnungskonten müssen vor der Erfassung der MWST-Codes eröffnet werden, damit sie für die Erfassung der MWST-Codes ausgewählt werden können.
Ein Steuerabrechnungskonto für die bezahlte Einfuhrumsatzsteuer von 100% muss speziell behandelt werden. Im Unterschied zu den allgemeinen Steuerbuchungen wird direkt auf das Vorsteuerkonto gebucht. Damit die Steuerabrechnung dies korrekt ausweist, ist ein Steuersatz mit 100% zu erfassen und gegenseitig dem MWST-Code das zu bebuchende Sachkonto und dem Sachkonto der Einfuhrumsatzsteuer-Code zuzuweisen. Siehe Beispiel 121 in untenstehender Tabelle mit den gebräuchlichsten Steuerarten
Steuerstamm-Tabelle mit den gebräuchlichsten Steuerarten in Deutschland
Code |
Umsatzart |
Formular-gruppe |
Elster-Kennziffer Netto / Steuer |
Typ |
Bezeichnung |
Satz |
Gegenkonto |
IGV |
Abrechnungsgruppe |
1 |
Netto |
27 |
81 / 0 |
M |
MwSt. Regelsatz 19% netto |
19,00 |
Passiv |
|
DE |
2 |
Netto |
28 |
86 / 0 |
M |
MwSt. Regelsatz reduziert netto |
7,00 |
Passiv |
|
DE |
4 |
Netto |
21 |
41 / 0 |
M |
MwSt. Regelsatz Export IG- Lieferung- mit USTID nett |
0,00 |
Passiv |
|
DE |
5 |
Netto |
24 |
43 / 0 |
M |
MwSt. 0% Export Drittländer netto |
0,00 |
Passiv |
|
DE |
7 |
Netto |
25 |
48 / 0 |
M |
MwSt. 0% Organschaft netto |
0,00 |
Passiv |
|
DE |
10 |
Netto |
35 |
89 / 0 |
M |
MwSt. Regelsatz 19% IG- Erwerb Gegkto zu VST-Code40 |
19,00 |
Passiv |
|
DE |
16 |
Netto |
|
21 / 0 |
M |
MwSt. Dienstleistungen IG mit UstID Nr. |
0,00 |
Passiv |
|
DE |
21 |
Netto |
55 |
0 / 66 |
V |
Vst Regelsatz 19% netto |
19,00 |
Aktiv |
|
DE |
22 |
Netto |
55 |
0 / 66 |
V |
Vst Regelsatz ermäßigt netto |
7,00 |
Aktiv |
|
DE |
25 |
Netto |
57 |
0 / 62 |
V |
Vst 19% EUSt Erwerb Drittländer netto |
19,00 |
Aktiv |
|
DE |
26 |
Netto |
55 |
0 / 66 |
V |
Vst 8,5% Landwirtschaft netto |
8,50 |
Aktiv |
|
DE |
40 |
Netto |
56 |
0 / 61 |
V |
Vst Regelsatz 19% Import IG-Erwerb netto |
19,00 |
Aktiv |
10 |
DE |
51 |
Brutto |
27 |
81 / 0 |
M |
MwSt. Regelsatz 19% brutto |
19,00 |
Passiv |
|
DE |
52 |
Brutto |
28 |
86 / 0 |
M |
MwSt. Regelsatz reduziert brutto |
7,00 |
Passiv |
|
DE |
71 |
Brutto |
55 |
0 / 66 |
V |
Vst Regelsatz 19% brutto |
19,00 |
Aktiv |
|
DE |
72 |
Brutto |
55 |
0 / 66 |
V |
Vst Regelsatz ermäßigt brutto |
7,00 |
Aktiv |
|
DE |
76 |
Brutto |
55 |
0 / 66 |
V |
Vst 8,5% Landwirtschaft brutto |
8,50 |
Aktiv |
|
DE |
Die Steuercodes grösser 40 dienen nur dem komfortablen Buchen bei Aufteilungs-Buchungen.
Es kann dann mit dem Netto-Betrag gearbeitet werden und die Steuer wird automatisch hochgerechnet. Zu beachten ist die Änderung ab 01.Januar 2010 wegen Dienstleistungen an Abnehmer im EG Ausland mit UST ID Nummer. Es ist dann zu unterscheiden ob nur Teile geliefert werden = Steuercode 4 oder Dienstleistungen im Inland für solche Kunden ausgeführt werden = Steuercode 16.
Noch nicht dargestellt sind Sonderfälle wie Dreiecksgeschäfte (häufig im Automobilzulieferbereich Besteller Inland-Hersteller EU-Ausland-Rg.-Steller EU-Ausland. Ebenso nicht dargestellt sind Dienstleistungen eines deutschen Unternehmens im EU-Ausland bei Kunden mit ID-Nummer. Diese wären ebenso nochmals aufzusplitten. Hier muss nun ein enger Abgleich mit den Geschäftsfeldern des Kunden und den entsprechenden Prozessen im ERP System vorgenommen werden. Die im Autohaus üblichen Steuercodes für Sonderfälle wie Austausch-Teile-Steuer habe wurden aus der Tabelle entfernt.
Bei der 16% Satz-Darstellung ist darauf zu achten, dass der Basis-Betrag und der Steuer-Betrag gemeldet werden. Siehe Steuer-Code 1 mit 16% als Beispiel.
Die angegebenen Zeilen sind alles ELSTER-Zeilen (abweichend zum Beispiel mit Formular-Zeilen).
Steuer-Sätze wie 0 % Inland gibt es praktisch nicht. Auch wenn es um steuerfreie Leistungen ginge wären diese über einen Steuercode nachzuweisen und auf der entsprechenden Elster-Zeile darzustellen. Das Finanzamt will auch einen Überblick über getätigte steuerfreie Leistungen. Das betrifft auch Leistungen innerhalb Konzerne (Organschafts-Geschäfte)
Die Formulargruppe entspricht der Zeilennummer der Umsatzsteuervoranmeldung.
Umsatzsteuervoranmeldung Formular 2002 und vorangehendes Formular.
ZM-Meldung: USt-IdNr. des Erwerbers
Das Formular ZM-Meldung sieht zusätzlich zur USt-IdNr. des Erwerbers die Angabe des Länderkennzeichens vor. Die Ust-IdNr. des Erwerbers wird für dessen Zweck in den Stammdaten/Debitoren im Feld Steuernummer mit vorangestelltem Landcode erfasst:
Beispiel eines Österreichischen Erwerbers: ATU24884800
Altteilesteuer (Deutschland)
Zur Verbuchung der Altteilesteuer ist ein neuer Mehrwertsteuercode mit Steuersatz 100% zu erfassen. Die ganze Altteilesteuer ist direkt auf diesen Steuersatz zu buchen.
Damit die Altteilesteuer im Steuerjournal und in der Umsatzsteuervoranmeldung korrekt ausgewiesen wird, sollte als Vorschlagssatz der Prozentsatz der Altteilesteuer angegeben werden (Regelsatz z.B. 16%). Dadurch wird die Basis der 100%-Steuer für die Steuerbehörde nachgerechnet und ausgewiesen.
Elektronisches Abrechnungsverfahren „Elster“ (Deutschland)
Papierlose Umsatzsteuer-Voranmeldung über Internet
Bei der elektronischen Abrechnung „Elster“ werden die Steuerdaten nicht mehr mit einem ausgedruckten Formular eingereicht, sondern können direkt über Internet bei der Steuerbehörde eingereicht werden.
Mit Elster wird neu statt dem ausgedruckten Formular ein Elster-Übertragungsprotokoll ausgedruckt. Dieses Protokoll ist nur für interne Zwecke gedacht und muss nicht an die Steuerbehörde geschickt werden. Wie beim bisherigen Verfahren kann dieses Protokoll mit dem Steuerjournal abgeglichen und kontrolliert werden. Zur vorgängigen Kontrolle sind weiterhin auch provisorische Läufe ohne eigentliche Datenübertragung möglich (Siehe Abschluss/ Mehrwertsteuerabrechnung)
Notwendige Stammdatenänderungen
Damit man mit Infoniqa ONE 200 Finanz die Steuerdaten elektronisch abrechnen kann sind einige Einstellungen vorzunehmen:
Steuerabrechnungsgruppe
(siehe auch Stammdaten/Steuer-Abrechnungsgruppen)
1. Steuerformular
Ändern Sie das Steuerformular auf „Elektr. Übertragung mit Elster (Deutschland)“
2. MWST-Nummer
Erfassen und überprüfen Sie die MWST-Nummer über den Knopf Elster-Test.
3. Steuerformular-Adresse Empfänger
Hinweis: Die „Steuerformular-Adresse Empfänger“ ist nicht mehr nötig. Diese Adresse wird automatisch aufgrund der Angaben unter Punkt 2 ermittelt und so der korrekten Steuerbehörde übertragen.
4. Angabe: „Bei der Anfertigung dieser Steueranmeldung hat mitgewirkt“
Die Angaben „Bei der Anfertigung dieser Steueranmeldung hat mitgewirkt“ der Umsatzsteuer-Voranmeldung können neu in der Absenderadresse erfasst werden. Normalerweise werden dort die Kontaktinformationen des zuständigen Treuhandbüros bzw. Beraters angegeben.
Erfassen Sie dazu in Absenderadresse einen Kontakt und weisen Sie diesen als Default-Kontakt zu. Die folgenden Kontakt-Felder werden wie folgt an Elster übergeben:
Feld auf Kontaktstamm |
Feldbedeutung für Elster |
Maximale Länge |
Feld Name |
Name Mandant |
max. 25 Zeichen |
Feld Notiz |
Name Berater |
max. 25 Zeichen |
Feld Funktion |
Berufsbezeichnung Berater |
max. 10 Zeichen |
Feld Telefon, erste Zeile |
Vorwahl Berater |
max. 6 Zeichen |
Feld Telefon, zweite Zeile |
Telefonnummer Berater |
max. 14 Zeichen |
Steuersätze
(siehe auch Stammdaten/Steuersätze)
Neu wird die Zuordnung nicht mehr über die Formulargruppe (entspricht der Zeilennummer im Formular), sondern über die Elster-Kennziffer durchgeführt. Da diese Kennziffern nur selten ändern, erleichtert dies nach der erfolgreichen Umstellung auf Elster die Stammdatenpflege erheblich.
Die zu erfassenden Kennziffern sind auf dem Originalformular (Umsatzsteuer-Voranmeldung) zu finden:
-
- Die Elster-Kennziffer Netto entspricht der Zahl, die vor der Spalte „Bemessungsgrundlage“ eingetragen ist.
-
- Die Elster-Kennziffer Steuer entspricht der Zahl, die vor Spalte „Steuer“ eingetragen ist.
Siehe auch Steuerstamm-Tabelle mit den gebräuchlichsten Steuerarten in Deutschland
Bezugsteuer
Einrichtung
Daten – Allgemeine Stammdaten – Steuersätze
Klick auf Neu unten rechts:
Nun den Bezugsteuer-Schlüssel für die Mehrwertsteuer erfassen und mit Speichern bestätigen:
Als nächstes wieder über «Neu» den Bezugssteuer-Schlüssel für die Vorsteuer erfassen und ebenfalls mit Speichern bestätigen:
Nach dem Betätigen des Speichern-Button wird das Feld «Innergemeinschaftliche Verrechnung» aktiv und der Mehrwertsteuer-Code «55 – Nicht verwenden (autom. Verr. DL-Import)» kann ausgewählt werden. Danach erneut mit Speichern bestätigen:
Buchen
Beim Buchen (Hauptjournal, Kreditoren Belegerfassung) wird nun im Steuerdialog der Steuerschlüssel «56 – Vorsteuer DL-Import» ausgewählt und die Steuerbuchung erfolgt über 1170 an 2200.
Zahlungskonditionen
Ablaufschema für die Erfassung einer neuen Zahlungskondition
Eine Zahlungskondition kann mehrere Stufen mit verschiedenen Skontosätzen umfassen. Die letzte Stufe hat üblicherweise einen Skonto von 0.
Die Beschreibung der einzelnen Felder finden Sie unter Bearbeiten Zahlungskonditionen
-
[Neue Kondition]
-
Die Konditionsnummer wird automatisch gebildet, kann aber übertippt werden
Beginnen Sie mit der letzten (Endverfall-)Stufe ohne Skonto!.
Andernfalls bildet das Programm automatisch eine Netto-Stufe mit einem Verfall 10 Tage später, die Sie wahrscheinlich anpassen müssen. -
Text eingeben:
Sollte die Verfallstufe genau beschreiben, z.B: "30 Tage netto" oder "15 Tage 2 %" -
Verfalltage eingeben. Dieser Wert wird nach aussen kommuniziert
-
Satz eingeben: berechtigter Skonto in %,
sofern innerhalb der "Akzeptierten Tage" bezahlt wird. -
Toleranz-Nummer auswählen (Die Toleranz muss schon definiert sein!)
-
Akzeptierte Tage Debitoren eingeben: Ist meist einige Tage grösser als die Verfalltage.
-
Eventuell:
Status: Aktiv, Inaktiv oder provisorisch
Priorität: Bei mehreren Zahlungsverbindungen -
[Speichern]
-
Weitere Stufe(n) zu dieser Kondition?
- ja: [Neu] und erfassen der nächsten Stufe ® weiter bei Schritt 3
- nein: [Schliessen]
Bearbeiten Zahlungskonditionen
Zahlungskondition bearbeiten
Zahlungskonditionen |
Bedeutung |
---|---|
Konditionsnummer |
In dieser Combobox sind bereits vorhandene Konditionen auswählbar. Für die gewählte Konditionsnummer werden im Grid die „Stufenpositionen“ angezeigt. Eine Kondition kann eine fast unbeschränkte Anzahl Stufenpositionen aufnehmen. Beliebige Konditionen-Zusammenstellungen sind damit möglich. Die Detailangaben zu einer Stufenposition werden im Bereich Konditionsinformationen bearbeitet. Die Konditionsnummer sind im Programm Debitoren- und Kreditoren-Stammdaten jeweils in den Stammdaten und in den Belegdaten referenziert (siehe Handbücher Infoniqa ONE 200 Debitorenbuchhaltung und Infoniqa ONE 200 Kreditorenbuchhaltung). Hinweis: Die Bezeichnung der Kondition setzt sich aus den Texten der einzelnen Stufenpositionen zusammen. Deshalb kann zur Konditionsnummer selbst keine Bezeichnung erfasst werden.
|
[Neue Kondition] |
Dem Programm wird angezeigt, eine neue Kondition zu erfassen. Rechts der Schaltfläche erscheint ein Feld mit der nächsthöheren Konditionsnummer. Im Bereich Konditionsinformationen werden anschliessend die Angaben zu ersten Stufe erfasst. Mittels [Speichern] ist die neue Kondition gespeichert und weitere Stufen können mittels [Neu]-Button zu dieser neuen Kondition erfasst werden. Siehe auch Ablaufschema für die Erfassung einer neuen Zahlungskondition |
Status |
Aktiv
Inaktiv
Provisorisch
Inaktive Zahlungskonditionen stehen in bei der Beleg- und Stammdatenerfassung nicht mehr zur Verfügung. Hingegen werden diese in den Zahlprogrammen normal verarbeitet. |
Priorität |
Verwendung ausschliesslich in Infoniqa ONE 200 Auftrag, siehe Handbuch Auftrag/Allgemein. Hinweis: Das Feld Priorität wird nur angezeigt, wenn Infoniqa ONE 200-Auftrag installiert ist.
|
Valutatage |
Für die Berechnung des Verfalldatums werden die Valutatage dazu addiert. |
Verwendungszweck |
þ Debitoren: Die Zahlungskondition erscheint in den Debitorenfunktionen zur Auswahl. þ Kreditoren: Die Zahlungskondition erscheint in den Kreditorenfunktionen zur Auswahl. |
Text |
Bezeichnung der Stufe Die Bezeichnung sollte selbstsprechend sein, weil bei der Auswahl der Kondition in den Debitoren- und Kreditorenstamm/-Bewegungsdaten die Bezeichnungen aller Stufen der Kondition zu einem Text zusammengefügt werden. Beispiel:
Konditionenstamm zu Konditionsnummer 22 Stufe 1 = 10 Tage 5% Stufe 2 = 20 Tage 2% Stufe 3 = 30 Tage netto Auswahl im Kreditorenstamm: 22 = 10 Tage 5 % / 20 Tage 2% / 30 Tage netto |
|
Bezeichnungen in mehreren Sprachen (siehe Bearbeiten Sprachbezeichnungen [Globus]). |
Verfalltage |
Anzahl Tage vom Belegdatum (z.B. Rechnungsdatum) zum Verfalldatum. Das Programm errechnet beim Erfassen von Debitoren- und Kreditorenbelegen den Verfall automatisch (Rechnungsdatum + grösste Anzahl Verfalltage der Kondition). Hinweis: Automatische Ermittlung Skontoberechtigung
In den Debitoren- und Kreditoren-Zahlprogrammen wird die Skontoberechtigung aufgrund von Verfalltagen automatisch ermittelt. Dabei wird die Anzahl „Akzeptierte Tage“ verwendet und nicht die hier angegebenen Verfalltage. Somit kann eine Verzugstoleranz für Skontoabzüge erreicht werden. |
Satz |
Prozentsatz Der Prozentsatz dient der Berechnung von Skonto oder anderen zulässigen Abzügen bei der Zahlung (Debitoren- und Kreditoren). Eine Netto-Stufe wird mit 0% erfasst. |
Toleranz |
Zu jeder Zahlungskondition muss eine Toleranzgrenze definiert werden (Betrag oder Prozent: siehe Toleranzen) Bei der automatischen Berechnung von Zahlungsabzügen und deren Akzeptanz in den Zahlprogrammen der Infoniqa ONE 200 Debitorenbuchhaltung kommen die zugewiesenen Toleranzen zur Anwendung. |
Akzeptierte Tage Debitoren
|
Die Anzahl im Feld Akzeptierte Tage definiert, bis maximal wie viele Tage die erfasste Kondition im Zahlungsvorgang akzeptiert wird. Mit dieser Zusatzinformation wird unter anderem der Tatsache Rechnung getragen, dass Zahlungsverzögerungen, die durch die Verarbeitung bei Bank oder Post entstehen, nicht zur ungerechtfertigten Rückweisung von Zahlungsabzügen führen. Hinweis: Automatische Ermittlung Skontoberechtigung in Debitorenzahlprogrammen
In den Debitoren-Zahlprogrammen wird die Skontoberechtigung aufgrund von Verfalltagen automatisch ermittelt. Dabei werden die hier definierten Tage verwendet. Sollen z.B. 9 Tage über die Verfalltage von 20 Tage 2 % gewährt werden, so muss als „Akzeptierte Tage“ 29 Tage eingegeben werden (Verfalltage + Verzugstage). Der Abzug wird demzufolge solange wie hier angegeben gewährt. Automatische Ermittlung Skontoberechtigung in Kreditorenzahlprogrammen In den Kreditoren-Zahlprogrammen haben die Akzeptierten Tage keine Wirkung. |
Grid |
Die zur gewählten „Konditionsnummer“ gehörenden Konditions-Stufen werden angezeigt. Mittels Mausklick auf eine Position werden die Detailangaben der Position im Bereich Konditionsinformation zur Bearbeitung angezeigt. Die Standard-Gridnavigation ist möglich: Auf-/Absteigende Sortierung der Spalten und Rechte-Maustaste-Kontextmenu. |
[Verfall] |
Der Dialog Verfallkonditionen wird aufgerufen |
[Löschen] |
Löschen der aktuellen Stufe Hinweis: Falls die „Konditionsnummer“ bereits einem Stamm oder einem Beleg der Debitoren- oder Kreditorenbuchhaltung erfasst wurde, können alle Stufen bis auf eine gelöscht werden. Mit dem Löschen der letzten Stufe wäre auch gleichzeitig die Konditionsnummer gelöscht.
Ausnahme: In der Kreditorenbuchhaltung mit eingestellter Nettomethode (siehe Einstellungen Kreditorenbuchhaltung im Handbuch der Kreditorenbuchhaltung) werden die Konditions- und Stufennummern dem Beleg zugeordnet. Somit sind so verwendete Stufennummern auch nicht löschbar. |
[Speichern] |
Speichern der aktuellen Stufe Hinweis: Neue Konditionsnummer / Erstmalige Speicherung
Mit dem erstmaligen Speicherung einer vorgängig mit [Neuer Kondition] eröffneten ersten Stufe wird auch gleichzeitig die neue Konditionsnummer angelegt. |
[Schliessen] |
Schliessen der Bearbeitungsmaske Zahlungskonditionen |
Bearbeiten Sprachbezeichnungen [Globus]
Zahlungskonditionen |
Bedeutung |
---|---|
Sprache |
Sprache der folgenden Bezeichnungen 1, 2, 3 |
Bezeichnung 1 |
Bezeichnung 1 der aktuell gewählten Konditionsstufe in der im Feld „Sprache“ angezeigten Sprache. Hinweis: Verwendung in Infoniqa ONE 200 Finanz
Diese Bezeichnungen werden in Infoniqa ONE 200 Finanz nicht verwendet. Sie stehen Infoniqa ONE 200 Auftrag und anderen Frontend-Anwendungen über Schnittstellen (z.B. API) für das Andrucken auf Belegen (z.B. Rechnungen) zur Verfügung. |
Bezeichnung 2 |
Bezeichnung 2 der aktuell gewählten Konditionsstufe in der im Feld „Sprache“ angezeigten Sprache. Hinweis: Verwendung in Infoniqa ONE 200 Finanz
Diese Bezeichnungen werden in Infoniqa ONE 200 Finanz nicht verwendet. Sie stehen Infoniqa ONE 200 Auftrag und anderen Frontend-Anwendungen über Schnittstellen (z.B. API) für das Andrucken auf Belegen (z.B. Rechnungen) zur Verfügung. |
Bezeichnung 3 |
Bezeichnung 2 der aktuell gewählten Konditionsstufe in der im Feld „Sprache“ angezeigten Sprache. Hinweis: Verwendung in Infoniqa ONE 200 Finanz
Diese Bezeichnungen werden in Infoniqa ONE 200 Finanz nicht verwendet. Sie stehen Infoniqa ONE 200 Auftrag und anderen Frontend-Anwendungen über Schnittstellen (z.B. API) für das Andrucken auf Belegen (z.B. Rechnungen) zur Verfügung. |
Grid |
Alle zur aktuell gewählten Konditionsstufe vorhandenen/erfassten Bezeichnungen. Die Standard-Gridnavigation ist möglich: Auf-/Absteigende Sortierung der Spalten und Rechte-Maustaste-Kontextmenu. |
[Neu] |
Erfassen einer neuen Sprache |
[Löschen] |
Löschen der aktuellen Sprache |
[Speichern] |
Speichern der aktuellen Sprache |
[Schliessen] |
Schliessen der Bearbeitungsmaske Bezeichnungen |
Verfallkonditionen
Verschiedene Spezialkonditionen für die Endverfallstufe einer Zahlungskondition können hier definiert werden. Diese gelten für den Endverfall der Belege und übersteuern/modifizieren die letzte Konditionsstufe.
z.B.: Endverfall auf den 15. des Folgemonates.
Zahlungskonditionen |
Bedeutung |
---|---|
Konditionsnummer |
Konditionsnummer aus den Zahlungskonditionen |
Text |
Bezeichnung der Verfallkondition |
|
Bezeichnungen in mehreren Sprachen. (siehe Bearbeiten Sprachbezeichnungen [Globus]) |
Anzahl Monate oder Folgemonat |
Anzahl Monate bis zum Verfall |
Tag des Monats oder Monatsende |
Verfalltag innerhalb des Monats |
Terminart |
¤ Runden Die Verfallangaben auf diesem Fenster modifizieren die Angaben auf dem Fenster Zahlungskondition: ¤ Fixtermin Die Verfallangaben auf diesem Fenster ersetzen die Angaben auf dem Fenster Zahlungskondition. |
1. Beispiel:
Belegdatum 10.10.
Kondition: 30 Tage netto (kein Skonto)
Verfall: Folgemonat, Tag=15.
Mit "Fixtermin": Verfall = 15.11 (d.h. 15. des Folgemonats)
Mit "Runden" Verfall = 15.12 (d.h. 30 Tage (10.11),
ab dann 15. des Folgemonats)
Belegdatum 10.10.
Kondition: 15 Tage 5%
30 Tage netto
Verfall: Folgemonat, Tag=15.
Zahlung innert 15 Tagen: bis 25.10. 5 % Skonto (Verfall ignoriert)
End-Verfall gemäss Verfall:
Mit "Fixtermin": 15.11 (d.h. 15. des Folgemonats)
Mit "Runden" 15.12 (d.h. 30 Tage (10.11),
ab dann 15. des Folgemonats)
Toleranzen
Toleranzen beschreiben die erlaubten Skontoüberschreitungen bei der Zahlung von Belegen.
Mit der Option "Differenz-Management" werden damit auch Über- und Unterzahlungs-Toleranzen festgelegt.
In den Infoniqa ONE 200 Debitoren werden offene Posten nur bei 100% Verrechenbarkeit ausgeziffert. Ansonsten sind Teilzahlungen zu buchen. Dasselbe gilt bei der automatischen Zahlungsverarbeitung mittels QR (Debitorenbuchhaltung). Toleranzen dienen dabei dazu die automatische Abzugsausbuchung zu optimieren. Abzüge werden in den „manuellen“ Zahlprogrammen und im QR-Verarbeitungsprogramm der Debitorenbuchhaltung automatisch verbucht, wenn sie innerhalb der hier definierten Toleranzen liegen. Ausserhalb der Toleranzen liegende Abzüge werden nicht ausgebucht. Die Zahlung wird/muss als Teilzahlung gebucht werden. Siehe auch Stammdaten-Zahlungskonditionen.
Toleranzen |
Bedeutung |
---|---|
Nummer |
Die Toleranznummer wird vom Programm verwaltet und ist durch den Benutzer nicht beeinflussbar. [Neu] setzt die Nummer auf 0,l die Felder „Betrag“ und/oder Satz können bestimmt werden. [Speichern] vergibt die nächsthöhere Nummer. Toleranznummern müssen den Zahlungskonditionen zugeordnet werden. Hinweis: Für die Erfassung von Zahlungskonditionen muss mindestens eine Toleranz erfasst werden. Falls Sie keine Abzugstoleranzen zulassen erfassen Sie einfach eine Toleranz mit Betrag 0 und Satz 0.
|
Kondition Betrag |
Bestimmt den absoluten Betrag, welcher als Über-Abzug der entsprechenden Zahlungskonditionen-Stufe toleriert wird. |
Kondition Satz |
Tolerierter Über-Abzug in % des Skontobetrages. Rechnung CHF 100.00 Zahlung 97.00
Kondition 10 Tage 2%: Skonto. 2.00, Toleranz 5.0% = CHF 0.10 Maximaler Skonto: 2.10 Die Zahlung würde nicht akzeptiert, bzw. Die Differenz von CHF 3.00 wird nicht als Skonto verbucht, sondern die Zahlung als Teilzahlung von CHF 97.00 Hinweis: Prozentwerte können bei grossen Belegbeträgen leicht einmal zu grossen Beträgen führen. In der Praxis wird deshalb aus Sicherheitsgründen vielfach mit einem Betrag statt mit Prozent gearbeitet.
|
Priorität |
Wahl, ob die grössere oder die kleinere Abweichung der beiden Werte gemäss % oder Betrag gelten soll. |
Differenzmanagement |
Die folgenden Felder erscheinen nur bei aktiver Option "Debitoren-Differenz-Management (Einstellungen/ Register Debitoren-Kreditoren 3/3) |
Überzahlung Betrag |
Maximaler Betrag einer Überzahlung, die automatisch ausgebucht werden kann. |
Überzahlung Satz |
Maximaler %-Satz einer Überzahlung, die automatisch ausgebucht werden kann. |
Überzahlung Priorität |
Wahl, ob die grössere oder die kleinere Abweichung der beiden Werte gemäss % oder Betrag gelten soll. |
Unterzahlung Betrag |
Maximaler Betrag einer Unterzahlung, die automatisch ausgebucht werden kann. |
Unterzahlung Satz |
Maximaler %-Satz einer Unterzahlung, die automatisch ausgebucht werden kann. |
Unterzahlung Priorität |
Wahl, ob die grössere oder die kleinere Abweichung der beiden Werte gemäss % oder Betrag gelten soll. |
Basis Differenzbetrag |
Netto1: Netto2: |
Belegart |
(Nur bei aktiviertem Differenzen-Management): Beim manuellen Zahlen werden die Unterzahlungs-/ und Überzahlungsbelegarten gem. Einstellungen vorgeschlagen. |
Belegart |
Hier können die Belegarten für die Ausbuchung von Unter- / resp. Überzahlungen hinterlegt werden. Diese werden lediglich bei QR-Zahlungen verwendet (wo automatisch ausgeziffert wird). Beim manuellen Zahlen werden die Unterzahlungs-/ und Überzahlungsbelegarten gem. Einstellungen vorgeschlagen. |
[Neu] |
Aktivieren zum Eröffnen einer neuen Toleranz |
[Löschen] |
Löschen der aktuellen Toleranz |
[Speichern] |
Speichern der aktuellen Toleranz |
[Schliessen] |
Schliessen der Bearbeitungsmaske Toleranzen |
Steuer-Abrechnungsgruppen
Siehe auch
-
Leistungskatalog: Mehrwertsteuer
-
Grundsätze: Mehrwertsteuer
Die Mehrwertsteuer lässt sich selektiv nach Abrechnungsgruppen provisorisch und definitiv abrechnen. Damit lassen sich beispielsweise landes- und/oder abteilungsspezifische Steuerabrechnungen periodisch differenziert erstellen. (siehe Mehrwertsteuerabrechnung)
Steuer-Abrechnungsgruppe |
Bedeutung |
---|---|
Abrechnungsgruppe |
Abrechnungsgruppennummer, 10 Stellen alphanumerisch.
Beispiel:
DE = Deutschland CH1 = Schweiz Abteilung 1 CH2 = Schweiz Abteilung2 IT = Italien |
Bezeichnung |
Bezeichnung der Abrechnungsgruppe, 50 Stellen alphanumerisch. |
UID-Nummer / MWST-Nummer |
Landesspezifische Mehrwertsteueridentifikation, 15 Stellen alphanumerisch. Die Nummer sollte für die Schweiz mit CHE beginnen und keine Leerzeichen und Punkte enthalten |
[Elster-Test] |
Diese Funktion prüft, ob mit dem aktuellen System die Abrechnung über Elster möglich ist. Folgende Punkte werden insbesondere überprüft:
Hinweis: Der Knopf wird nur aktiv, wenn das Steuerformular „Elektr. Übertragung mit ELSTER (Deutschland)“ gewählt wird.
|
USt-ID Nummer für ZM-Meldung |
Umsatzsteuernummer für das Formular ZM-Meldung. Dieses Formular wird in Deutschland für die Meldung über innergemeinschaftliche Warenlieferungen und innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte innerhalb der EU verwendet. |
Steuerformular |
Länderspezifisches Steuerformular. In Infoniqa ONE 200 Admin können die Steuerformulare auf der Zeitachse datumsbezogen verwaltet werden. Somit können Formularänderungen komfortabel abgebildet werden. Zum Zeitpunkt der Steuerabrechnung wird das jeweils gültige Formular verwendet. Hinweis: Das aktuelle Formular für die Schweiz und Deutschland (Umsatzsteuervoranmeldung & Elster), siehe auch Formular Umsatzsteuervoranmeldung Deutschland und ZM-Meldung. und für die Abrechnung mit der Steuerbehörde wird im Standardumfang mitgeliefert.
Mit dem Formular „Mehrwertsteuerformular Schweiz Original“ können die Steuerangaben blanko auf das Originalformular der Steuerverwaltung gedruckt werden. Über das Programm Admin/Bearbeiten/“Länderspezifische Auswertungen“ können weitere landspezifische Formulare (Reports) erfasst werden. |
Abrechnungswährung |
Steuerabrechnung in Basiswährung oder Buchwährung. Basiswährung Buchwährung Hinweis: Abrechnung in Buchwährung
Vom Programm wird nicht plausibilisiert, dass nur Steuercode-Stammsätze mit identischer Währung als Fremdwährungsgegenkonto einer Abrechnungsgruppe zugeordnet werden. Somit sind Steuerabrechnungen mit Umsatz- und Steuerbetragstotalen in unterschiedlichen Währungen möglich. Die Steuerabrechnung wird pro Währung journalisiert. |
Steuerrückbuchungen auf Skonti in Fremdwährung zulassen |
þ Steuerrückbuchungen auf Skontobeträgen in Fremdwährung werden gebucht Seit dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes über die Mehrwertsteuer am 1. Januar 2001 dürfen auf Belege in Fremdwährung Steuerrückbuchungen für Skontoabzüge erfolgen (Abs. 806, Wegleitung 2001 zur Mehrwertsteuer, Stand Januar 2001) |
Formulardruck: |
þ Datum Buchhaltungsstelle Telefon |
Steuerformular-Adresse Absender |
Absenderadresse der Abrechnungsgruppe aus Adressstamm zuordnen. Die Absenderadresse wird als Absender im Schweizer und Deutschen Steuerformular verwendet. |
Steuerformular-Adresse Empfänger |
Adresse des Empfängers (Steuerbehörde/Finanzamt) der Abrechnungsgruppe aus Adressstamm zuordnen. Hinweis: Die Empfängeradresse wird derzeit nur beim Deutschen Steuerformular verwendet.
|
[Neu] |
Erfassen einer neuen Abrechnungsgruppe. |
[Löschen] |
Löschen der aktuellen Abrechnungsgruppe. Hinweis: Löschen
Abrechnungsgruppen mit zugeordneten Steuercode-Stammsätzen (Steuersätze)sind nicht löschbar. |
[Speichern] |
Speichern der aktuellen Abrechnungsgruppe. |
[Schliessen] |
Der Dialog Abrechnungsgruppe wird geschlossen. |
Sachbearbeiter
Sachbearbeiter |
Bedeutung |
---|---|
Kurzzeichen |
15 Stellen alphanumerisch |
Name |
Name des Sachbearbeiters |
Telefon intern |
Telefon intern |
Telefax |
Telefax |
|
|
Status |
Aktiv
Inaktiv
Provisorisch
|
Priorität |
Verwendung ausschliesslich in Infoniqa ONE 200 Auftrag, siehe Handbuch Auftrag. Hinweis: Das Feld Priorität wird nur angezeigt, wenn Infoniqa ONE 200-Auftrag installiert ist.
|
Nachfolger |
Wenn der Status auf Inaktiv gesetzt ist so wird dieses Auswahlfeld aktiviert. Es kann ein Sachbearbeiter-Nachfolger selektiert werden. |
[Ersetzen] |
Ein Sachbearbeiter kann global ersetzt werden. Es stehen folgende Optionen zur Auswahl: R Debitorenstamm |
[Neu] |
Erfassen eines neuen Sachbearbeiters |
[Löschen] |
Löschen des aktuellen Sachbearbeiters |
[Speichern] |
Speichern des aktuellen Sachbearbeiters |
[Schliessen] |
Schliessen der Bearbeitungsmaske Sachbearbeiter |
Verkäufer/Einkäufer
Verkäufer/Einkäufer |
Bedeutung |
---|---|
Kurzzeichen |
15 Stellen alphanumerisch |
Typ |
Verkäufer, Einkäufer |
Nummer |
Zugeordnete Adress-Nummer |
Name |
Siehe Adressen/Register Allgemeine Informationen |
Vorname |
Siehe Adressen/Register Allgemeine Informationen |
Adresse |
Siehe Adressen/Register Allgemeine Informationen |
PLZ / Ort |
Siehe Adressen/Register Allgemeine Informationen |
Status |
Aktiv
Inaktiv
Provisorisch
|
Priorität |
Verwendung ausschliesslich in Infoniqa ONE 200 Auftrag, siehe Handbuch Auftrag. Hinweis: Das Feld Priorität wird nur angezeigt, wenn Infoniqa ONE 200-Auftrag installiert ist.
|
Nachfolger |
Wenn der Status auf Inaktiv gesetzt ist, so wird dieses Auswahlfeld aktiviert. Es kann ein Verkäufer/Einkäufer-Nachfolger selektiert werden. |
[Ersetzen] |
Der Verkäufer/Einkäufer kann durch einen anderen Verkäufer/Einkäufer ersetzt werden in den Stammdaten oder in allen offenen Debitorenbelegen bei Verkäufer. |
[Neu] |
Erfassen eines neuen Verkäufers/Einkäufers |
[Löschen] |
Löschen des aktuellen Verkäufers/Einkäufers |
[Speichern] |
Speichern des aktuellen Verkäufers/Einkäufers |
[Schliessen] |
Schliessen der Bearbeitungsmaske Verkäufer/Einkäufer |
Abteilungen
Abteilungen |
Bedeutung |
---|---|
Code |
9 Stellen alphanumerisch |
Bezeichnung |
Bezeichnung der Abteilung |
Status |
Aktiv
Inaktiv
Provisorisch
|
Priorität |
Verwendung ausschliesslich in Infoniqa ONE 200 Auftrag, siehe Handbuch Auftrag. Hinweis: Das Feld Priorität wird nur angezeigt, wenn Infoniqa ONE 200-Auftrag installiert ist.
|
Grid |
Listet alle vorhandenen Einträge Die Standard-Gridnavigation ist möglich: Auf-/Absteigende Sortierung der Spalten und Rechte-Maustaste-Kontextmenu. |
[Neu] |
Erfassen einer neuen Abteilung |
[Löschen] |
Löschen der aktuellen Abteilung |
[Speichern] |
Speichern der aktuellen Abteilung |
[Schliessen] |
Schliessen der Bearbeitungsmaske Abteilung |
Zahlungsverbindungen
Die Bank- und Postkontoverbindungen sowie andere Typen wie Kreditkarten acquirer, ZV für Barfakturen, etc. können in Infoniqa ONE 200 Finanz mit „eigenen Zahlungsverbindungen“ abgebildet werden. Jeder Zahlungsverbindung wird ein Fibu-Konto (z.B. Konto „1020 Bank“) zugewiesen, über welches sämtliche Transaktionen dieser Zahlungsverbindung erfolgen.
Bilanzkonto-Splitting
Mit der Option „Bilanzkonto-Splitting“ können Bilanzkonti auf verschiedene Filialen / Bereiche gesplittet werden. Falls nun pro Filiale / Bereich auch eigene Zahlungsverbindungen bestehen (das heisst Filialen haben eigene physische Bankkonti), gibt es folgende Möglichkeiten:
-
Separate Fibu-Konti pro Zahlungsverbindung
Pro Filial-Zahlungsverbindung wird ein separates Fibu-Konto eröffnet -
Aufsplittung des Fibu-Kontos für die ZV pro Filiale mittels „Bilanzkonto-Splitting“
Es werden mehrere Zahlungsverbindungen auf das gleiche Fibu-Konto erfasst. Der Zahlungsverbindung wird eine KST/KTR hinterlegt, welche für die Zuordnung der Buchung zur jeweiligen Filiale ermöglicht.
In folgenden Kapiteln wird die Einrichtung und Verwaltung von Zahlungsverbindungen dokumentiert:
Register Allgemeine Informationen
Register Elektronischer Zahlungsverkehr
Bereich der QR-Referenznummer ignorieren
Register Allgemeine Informationen
Register Allgemeine Informationen
Zahlungsverbindungen |
Bedeutung |
---|---|
Kontotyp |
Bank |
Vorschlag |
Zahlungsverbindung wird beim Erfassen eines neuen Debitors / Kreditors im Feld „Zahlungsverbindung (eigene Bank)“ vorgeschlagen. |
Nummer |
Interne Laufnummer |
Extern |
Externe, freie Nummer. Derselbe Wert kann nur einmal erfasst werden. |
Konto |
Kontonummer beim Zahlungsinstitut / Vertragsnummer bei Kontotyp Kreditkartenacquirer Bei Typ Post muss eine korrekte PC-Nummer oder eine Post-IBAN-Nummer erfasst werden. |
IBAN |
Kontonummer im IBAN-Format Hinweis: Die IBAN-Nummer ist für LSV+ zwingend.
|
|
Die IBAN-Nummer wird anhand der Konto- und der Clearing/BLZ-Nummer berechnet. Mehr Informationen sind im Kreditorenhandbuch, Kapitel IBAN-Tool zu finden. |
KST/KTR |
Dieses Feld ist nur bei aktivierter Option „Bilanzkonto-Splitting“ sichtbar. Wenn das Sachkonto der Zahlungsverbindung (siehe oben) gesplittet wird, muss der Zahlungsverbindung zwingend auch eine KST oder ein KTR hinterlegt werden. Somit können für das gleiche Sachkonto mehrere Zahlungsverbindungen erfasst werden, welche auf eine unterschiedliche Filiale (KST/KTR) verbucht werden. Wenn das Sachkonto nicht gesplittet wird, kann keine KST/KTR hinterlegt werden. |
Clearing/BLZ |
Clearing/BLZ-Nummer des Zahlungsinstitutes |
|
Bank aus dem Clearingverzeichnis suchen Hinweis: Das Bankenverzeichnis kann über das Programm Admin: Registerkarte Datenbank, Register Daten einlesen, "Bankenstamm“ aktualisiert werden.
|
QR-IBAN |
Kontonummer im QR-IBAN-Format (gibt es nur von Schweizer Bankinstituten) |
Währung |
Währung des Kontos |
Sachkonto |
Konto der Finanzbuchhaltung, auf welches gebucht werden soll, wenn die Zahlungsverbindung in Zahlläufen (Debitoren/Kreditoren, etc.) verwendet wird. |
Name |
Name der Zahlungsverbindung, z.B. UBS AG |
Adresse |
Adresse 1 der Zahlungsverbindung |
|
Adresse 2 der Zahlungsverbindung |
PLZ / Ort |
PLZ und Ort der Zahlungsverbindung |
|
Suche im PLZ-Verzeichnis |
Land |
Land, in welchem das Zahlungsinstitut domiziliert ist. Hinweis: für Elektronische Zahlungen wird auf Grund dieser Angabe über INLAND und AUSLAND-Zahlung entschieden.
|
Kreditlimite |
Kreditlimit (wird im Kreditoren-Zahllauf angezeigt) |
PC-Konto |
Postcheck-Konto des Zahlungsinstitutes |
BIC/SWIFT |
BIC/Swift-Adresse des Zahlungsinstitutes |
Aktiv |
R Debitorenbelastung Aktivieren für Debitoren-Belastungsauftrag |
Clearing-Konto |
Feld erscheint bei aktiver Infoniqa ONE 200 Finanz-Option „Mandantenclearing“ |
Clearing-Zahlkonto Zentrale |
Feld erscheint bei aktiver Infoniqa ONE 200 Finanz-Option „Mandantenclearing“ |
Clearing Zentrale |
Feld erscheint bei aktiver Infoniqa ONE 200 Finanz-Option „Mandantenclearing“ |
Scheck-Nummer |
Laufnummer für Deutsche Checks. Dieses Feld wird beim Schweizer Check nicht verwendet |
Scheckart |
Keine Verrechnung Order |
Grid |
Alle „eigenen“ Zahlungsinstitute des aktuellen Mandanten werden aufgelistet. Die Standard-Gridnavigation ist möglich: Auf-/Absteigende Sortierung der Spalten und Rechte-Maustaste-Kontextmenu. |
[Länder] |
Verschiedene, landesabhängige Plausibilisierungen für die Felder IBAN, Clearing/BLZ und BIC/SWIFT können erfasst und verwaltet werden. |
[Neu] |
Erfassen einer neuen Zahlungsverbindung |
[Löschen] |
Löschen der aktuellen Zahlungsverbindung. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage. |
[Speichern] |
Speichern der aktuellen Zahlungsverbindung |
[Schliessen] |
Schliessen der Bearbeitungsmaske Zahlungsverbindungen |
Register Zusatzinformationen
Register Zusatzinformationen
Zahlungsverbindungen |
Bedeutung |
---|---|
Spesenkonto / |
Vorschlag Fibukonto für die Spesen beim Verbuchen eines pendenten Kreditorenzahllaufs (siehe Handbuch Kreditoren). Bei Kontotyp Kreditkarten acquirer: Konto für die Kommissionsbuchung. Das Konto muss zwingend erfasst werden. Es werden alle ER-Konti in Basiswährung und ohne Steuer aufgeführt. |
Spesenkostenstelle / Kommissionen-Kostenstelle (bei Kontotyp Kreditkarten acquirer)
|
Vorschlag Kostenstelle für die Spesen beim Verbuchen eines Kreditorenzahllaufs. Die Kostenstelle ist abhängig vom Spesenkonto, kann aber auch leer erfasst werden. Die Kostenstelle muss dann beim Verbuchen der Spesen ausgewählt werden. (siehe Handbuch Kreditoren) Bei Kontotyp Kreditkarten acquirer: Kostenstelle für die Kommissionsbuchung. Die Kostenstelle muss zwingend erfasst werden. |
[Satz] |
Erfassen und Verwalten von Kommissionssätzen. Der Knopf wird nur angezeigt bei Kontotyp Kreditkarten acquirer. Siehe Kommissionensätze |
Checkformular |
Länderspezifisches Checkformular. (siehe Admin/Bearbeiten/Länderspezifische Auswertungen). Für ASR-Zahlungen muss "ASR-Auszahlung" gewählt werden (siehe ASR-Auszahlung im Handbuch Kreditorenbuchhaltung. Fehlt ein Eintrag so wird das schweizerische Checkformular verwendet. |
Vergütungsauftrag
|
Länderspezifischer Vergütungsauftrag. (siehe Admin/Bearbeiten/Länderspezifische Auswertungen). Fehlt ein Eintrag so wird der schweizerische Vergütungsauftrag verwendet. |
Überweisungsaufforderung |
Länderspezifisches Überweisungsaufforderungs-Formular |
Betreff Überweisungs-aufforderung |
Text für den Betreff auf der Überweisungsaufforderung |
Web-Adresse |
Internetadresse der Zahlungsinstitution. Mit der Maus kann direkt der Internet-Explorer aufgerufen werden. Die Adresse wird auch im Kreditorenzahlen (Bankengrid) angezeigt. |
Debitoren-Zahlungsverbindung erforderlich |
R Eine Debitoren-Zahlungsverbindung ist erforderlich, um eine Kreditkartentransaktion zu erstellen. |
Transaktionsdatum |
R Beim Erstellen einer Kreditkartentransaktion muss das Transaktionsdatum zwingend erfasst werden. |
Authorisierungscode |
R Beim Erstellen einer Kreditkartentransaktion muss der Authorisierungscode zwingend erfasst werden. |
Transaktionsnummer |
R Beim Erstellen einer Kreditkartentransaktion muss die Transaktionsnummer zwingend erfasst werden. |
Register QR
Register QR
Bei LSV+ muss das QR-Register abgefüllt werden da eine Referenznummer generiert wird. Diese wird vom Finanzinstitut in der QR-Datei wieder zurück geliefert.
Beim QR kann nur noch eine Adresszeile mitgegeben werden. Das Adressfeld kann in den Einstellungen (Einstellungen 3/3) - Adresszeilen Zuteilung – Feld Adresszeile für Strasse definiert werden.
Zahlungsverbindungen |
Bedeutung |
---|---|
Modus |
Kein QR QR / 27 Referenz |
Kundenidentifikations-nummer |
Kundenidentifikationsnummer des Referenzteiles |
Teilnehmernummer |
Teilnehmernummer des Referenzteils |
Freie Referenz |
Freie Referenz des Referenzteils |
Inkl. Betrag |
R Aktiv = Verfahren mit Betrag |
Anzahl Zeichen |
100 128 |
Dateiname |
Derzeit nicht verwendet |
Identifikationsnummer |
Anzahl Stellen für diesen Teil |
Freie Referenz |
Anzahl Stellen für diesen Teil |
Kundennummer |
Anzahl Stellen für diesen Teil |
Belegnummer |
Anzahl Stellen für diesen Teil |
Kundennummer vor Belegnummer |
R Aktiv = Kundennummer vor Belegnummer in Referenznummer |
Ignorierter Bereich Position |
Position des Bereichs der Referenznummer welcher beim Einlesen in der Debitorenbuchhaltung ignoriert wird. Siehe Bereich der Referenznummer ignorieren. |
Anzahl Zeichen |
Anzahl Zeichen der Referenznummer die ignoriert werden. Siehe Bereich der Referenznummer ignorieren. |
[Test] |
Testet die parametrierte Referenznummer |
Register Elektronischer Zahlungsverkehr
Der Elektronische Zahlungsverkehr dient dem automatischen Einlesen von Zahlungseingängen oder der Erstellung von elektronischen Datenträgern für das Lastschriftenverfahren (Format Schweiz und Format Deutschland Inland).
Die Anwendung Debitorenbuchhaltung unterstützt alle gängigen Verfahren für den elektronischen Zahlungsverkehr mit den Banken oder der Post.
Für einzelne oder spezielle Verfahren (z.B. Electronic Banking zur direkten Übermittlung der Zahlungsdateien) stehen Zusatzprogramme anderer Hersteller oder von den Banken zur Verfügung. Wenden Sie sich bei allfälligen Fragen bitte an den für Sie zuständigen Verkäufer.
Voraussetzungen für den elektronischen Zahlungsverkehr ist die entsprechende Konfigurierung der Stammdaten.
Register Elektronischer Zahlungsverkehr
Zahlungsverbindungen |
Bedeutung |
---|---|
Vertragsnummer |
Laut Vertrag eingeben |
Auftraggeber-ID |
Laut Vertrag eingeben |
Absender-ID |
Laut Vertrag eingeben |
Sammelzahlung |
R Die Zahlungen eines Zahllaufes werden pro Kreditor verdichtet. o Die Zahlungen eines Zahllaufes werden nicht verdichtet. Pro Beleg wird eine Zahlung erstellt. Hinweis: Vergütungsanzeigen werden gemäss Einstellung im Kreditoren-Stamm ausgegeben (Vergütungsanzeige ab Anzahl Belege).
Bei Ausgabe einer Vergütungsanzeige wird ins DTA-Feld "Zahlungsgrund" ein Hinweis auf die Vergütungsanzeige geschrieben. |
Format |
Selektion des Formats für den Datenträgeraustausch. Hinweis: Der DTA Deutschland kann nicht mit der Option Kontokorrent erstellt werden.
|
Land |
Die pain.001-Datei enthält länderspezifische Daten – hier kann das Land, unabhängig vom Land des Zahlungsinstitutes, definiert werden. |
|
Die Schaltfläche ist aktiv beim Kontotyp Bank und bei Zahlungsverbindungs-Landcode = Mandanten-Landcode Beispiel:
in einem Schweizer Mandanten (mit Landcode CH): - Fürstentum Lichtenstein |
E-Banking |
Hinweis: Diese Einstellung ist nur sichtbar bei aktiviertem E-Banking
o Elektronische Unterschrift (FT62) o Papierfreigabe (FT61) |
Dateiname |
Vorschlag Dateiname beim Erstellen der DTA / LSV-Datei separiert je Zahlungsverbindung. Hinweis: DTA
Dieser Dateiname wird daher nur verwendet, wenn in den Einstellungen, Register Debitoren / Kreditoren 2 / 2 die Checkbox „Sammeldatei“ nicht aktiviert wurde. |
Datenträger-Identifikation |
EZAG ist das DTA-Format der Schweizer Post. |
Gebührenkonto-nummer |
Gemäss Vertrag eingeben. Hinweis: Wird keine Gebührenkontonummer eingegeben so nimmt das Programm die Kontonummer vom ersten Tab und schreibt diese in die EZAG-Datei.
|
Sammelzahlung |
R Die Zahlungen eines Zahllaufes werden pro Kreditor verdichtet. o Die Zahlungen eines Zahllaufes werden nicht verdichtet. Pro Beleg wird eine Zahlung erstellt. |
Verfahren |
Kein – Kein EZAG |
Auftragsnummer |
Die EZAG-Auftragsnummer wird der EZAG/SAD-Datei mitgegeben und nach jedem Lauf mit 1 addiert. Die Nummer muss zwischen 1 und 99 sein. Es wird immer die Nummer des letzten Laufs angezeigt. Bei 99 wird die Nummer automatisch wieder auf 1 zurückgesetzt beim Erstellen eines Zahllaufes. |
Kundennummer (RS-PID) |
Kundennummer für pain.008, wird von Postfinance vergeben. Die Nummer ist mit einer Prüfziffer versehen. |
Debit direct |
Gemäss Vertrag eingeben, maximal 6 Zeichen. |
Sammelzahlung |
R Sammelzahlungen erstellen: Die Zahlungen eines Zahllaufes werden pro Debitor verdichtet. o Die Zahlungen eines Zahllaufes werden nicht verdichtet. Pro Beleg wird eine Zahlung erstellt. |
Sammelzahlung avisieren |
Sammelzahlungen werden beim Ausführen eines Zahllaufes avisiert. Das Programm druckt automatisch Anzeigen in Briefform. |
Avis ab Anzahl Belege |
Ein Belastungsavis wird ab der angegebenen Anzahl Belege in einer Sammelzahlung automatisch ausgelöst. Darunter werden keine Avis ausgelöst. |
Verfahren |
Kein – Kein Debit direct |
LSV-Datenträger-Absender-ID |
Gemäss Vertrag mit Schweizer Bank eingeben Hinweis: Diese Angabe ist zwingend, wenn die Zahlungsverbindung beim LSV erstellen im Programm Debitoren verfügbar sein soll (siehe Handbuch Debitorenbuchhaltung/ Belastungsauftrag erstellen). Für den LSV Deutschland ist keine ID notwendig.
|
LSV-Zahlungsempfänger-ID |
Gemäss Vertrag mit Schweizer Bank eingeben Hinweis: Diese Angabe ist zwingend, wenn die Zahlungsverbindung beim LSV erstellen im Programm Debitoren verfügbar sein soll (siehe Handbuch Debitorenbuchhaltung/ Belastungsauftrag erstellen). Für den LSV Deutschland ist keine ID notwendig.
|
LSV-Sammelzahlung |
R Sammelzahlungen erstellen: Die Zahlungen eines Zahllaufes werden pro Debitor verdichtet. o Die Zahlungen eines Zahllaufes werden nicht verdichtet. Pro Beleg wird eine Zahlung erstellt. |
LSV |
Sammelzahlungen werden beim Ausführen eines Zahllaufes avisiert. Das Programm druckt automatisch Belastungsanzeigen an den Debitor in Briefform. |
LSV |
Ein Belastungsavis wird ab der angegebenen Anzahl Belege in einer Sammelzahlung automatisch ausgelöst. Darunter werden keine Avis ausgelöst. |
Format |
SEPA: LSV-Format abhängig vom Land. Es werden folgende Länder unterstützt: Deutschland, Österreich, Luxemburg
Schweiz: LSV+ oder BDD (Business Direct Debit) Bei SEPA wird die als Mandatsreferenz (Mandat ID) das Feld Lieferantennummer aus dem Debitorenstamm verwendet. Ist dieses leer, so wird die Debitorennummer verwendet.
Weitere Angaben zum LSV+ entnehmen Sie bitte dem Handbuch Debitorenbuchhaltung, Kapitel Belastungsverfahren. Hinweis: Diese Angabe ist zwingend, wenn die Zahlungsverbindung beim LSV erstellen im Programm Debitoren verfügbar sein soll (siehe Handbuch Debitorenbuchhaltung/ Belastungsauftrag erstellen).
|
Anzeige |
Art der Zahlungsanzeige im pain.001 Keine -> Tag Prtry = NOA Einzel -> Tag Prtry = SIA Sammel ohne Details -> Tag Prtry = CWD (nur wenn Sammelzahlung aktiv) Sammel mit Details Tag -> Prtry = CND (nur wenn Sammelzahlung aktiv) Ohne -> Tag wird nicht geschrieben
Bei Salairzahlungen wird immer CND geschrieben |
Batch Booking |
True – Es erfolgt, soweit möglich, ein Sammelbuchung False – Eine Buchung pro Zahlung Ohne – Analog True
Empfohlen wird die Option True. Bei Salairzahlungen wird die Einstellung übersteuert. |
Additional Optional Services (AOS) |
Additional Optional Services für zahlungsinstitutspezifische Angaben. Darf nur nach Absprache mit dem Zahlungsinstitut verwendet werden. AOS von Postfinance: PRIO, NORETRY |
Bereich der Referenznummer ignorieren
Bei der Ablösung einer Software mit Infoniqa ONE 200, oder wenn mit anderen schwer modifizierbaren Fakturierungsprogrammen gearbeitet wird, kann es zu Konfliktsituationen bei der Definition der Referenznummer kommen. So zum Beispiel, wenn neben den üblichen Referenz-ID’s (Kundenidentifikation, Freie Referenz, Belegnummer, Kundennummer) ein weiterer Fixer oder variabler Wert in der Referenznummer vorkommt.
Mit den Einstellungen in den Feldern ignorierter Bereich (siehe Register QR) kann ein Bereich der Referenznummer beim Einlesen ignoriert werden.
Ignorieren eines Bereichs in der Belegnummer / Kundennummer
Der definierte Bereich wird aus der Zahl entfernt. Somit wird aus der Nummer 123456 (der ignorierte Bereich ist die erste und zweite Stelle der Zahl) die Zahl 3456.
Ignorieren eines Bereichs in der Kundenidentifikationsnummer / Freie Referenz
Der definierte Bereich wird mit der Zahl 0 ersetzt. In den Zahlungsverbindungen im Feld Kundenidentifikationsnummer / Freie Referenz muss der ignorierte Bereich mit der Zahl 0 ersetzt werden. Somit wird aus der Kundenidentifikationsnummer 11223344556677 (der ignorierte Bereich sind die letzten zwei Zeichen der Kundenidentifikationsnummer) 11223344556600.
Der ignorierte Bereich wird mit einem Fragezeichen „?“ im Testfeld dargestellt, wenn die Schaltfläche [Test] betätigt wurde.
QR mit Referenz aus Beleg
Mit dieser Einstellung wird die 27stellige Referenznummer im Debitorenbeleg, Feld Referenz, gesucht. Beim Verbuchen wird die Rechnung als bezahlt markiert und ausgebucht.
2 Belege mit identischer Referenznummer vorhanden
Die Zeile wird gelb markiert (Warnung) und es wird ein Beleg zugewiesen. Mittels Mausclick auf die Spalte Beleg kann der zugewiesene Beleg angezeigt werden.
Betrag ist nicht korrekt
Es wird eine Teilzahlung gebucht.
Kein Beleg mit der Referenznummer gefunden
Zeile wird rot angezeigt
Kommissionensätze
Beim Erfassen eines Beleges mit der Debitorenzahlverbindung Kreditkarte wird der Beleg automatisch ausgeziffert und es wird eventuell eine Kommissionsbuchung erstellt. Die Kommissionensätze können hier erfasst werden.
Kommissionensätze |
Bedeutung |
---|---|
Gültig ab |
Datum ab welchem der Satz gültig ist. Es können mehrere verschiedene Sätze pro Zahlverbindung erfasst werden. Beim Erfassen eines Beleges entscheidet das Valutadatum über die Auswahl des Kommissionssatzes. |
Berechnungsart |
Inklusive Es wird eine Kommissionsbuchung erstellt |
Kommissionssatz in % |
Kommissionssatz zur Berechnung des Kommissionsbetrages. |
Rundung |
Rundungseinheit |
Rundungsart |
Aufrunden Es wird zur nächsten Rundungseinheit aufgerundet |
Mindestbetrag |
Unterschreitet der berechnete Kommissionsbetrag den Mindestbetrag so wird eine Kommissionsbuchung mit dem Mindestbetrag geschrieben. |
Buchungstext |
Buchungstext für die Kommissionsbuchung. |
Individuelle Zusätze
Individuelle Zusätze |
Bedeutung |
---|---|
Nummer |
15 Stellen alphanumerisch Muss pro Typ eindeutig sein. |
Bezeichnung |
Bezeichnung des Combobox-Eintrages, wie er in den Auswahllisten erscheinen soll. |
In Combobox |
1 – 6: Eintrag erscheint in der entsprechend gewählten Combobox-Auswahlliste (siehe z.B. Debitorenstamm Register Individuelle Zusätze). |
Typ |
Erscheint in den entsprechenden Stammbearbeitungsdialogen im Register „Individuelle Zusätze“ als Auswahleintrag. Adressen: In Adressstammdaten |
Grid |
Listet alle vorhandenen Einträge Die Standard-Gridnavigation ist möglich: Auf-/Absteigende Sortierung der Spalten und Rechte-Maustaste-Kontextmenu. |
[Neu] |
Erfassen eines neuen Individuellen Zusatzes |
[Löschen] |
Löschen des aktuellen Individuellen Zusatzes |
[Speichern] |
Speichern des aktuellen Individuellen Zusatzes |
[Schliessen] |
Schliessen der Bearbeitungsmaske Individuelle Zusätze |
Statistikcodes
Statistikcodes |
Bedeutung |
---|---|
Code |
Kurzcode, max. 15 Zeichen. |
Gesperrt |
Der Statistikcode kann gesperrt werden und steht bei Neuerfassungen und Selektionen nicht zur Verfügung. |
Bezeichnung |
Bezeichnung des Statistikcodes, max. 60 Zeichen |
Vorschlag Valuta |
Tagesdatum Fixdatum |
Gültig von/bis |
Gültigkeitsbereich des Statistikcodes. Das Valutadatum der Buchung muss innerhalb dieses Datumbereichs liegen. Beim Eröffnen eines neuen Geschäftsjahres wird das Datum übernommen und um ein Jahr erhöht. |
[Neu] |
Erfassen eines neuen Statistikcodes. |
[Löschen] |
Löschen des aktuellen Statistikcodes. |
[Speichern] |
Speichern des aktuellen Statistikcodes. |
[Schliessen] |
Schliessen der Bearbeitungsmaske Statistikcodes. |
Geschäftsjahre bearbeiten
FINANZ: Registerkarte Jahresabschluss, Gruppe Vorbereitung, Geschäftsjahre bearbeiten
oder
ADMIN: Registerkarte Mandant, Gruppe Mandanten, Geschäftsjahre bearbeiten
Die Eröffnung eines neuen Geschäftsjahres ist im Handbuch Allgemein/ Admin dokumentiert und nachzulesen.
Die Eröffnung eines neuen Geschäftsjahres ist unabhängig der Anzahl bereits offener und/oder abgeschlossener Geschäftsjahre jederzeit möglich. Die Eröffnung eines Geschäftsjahres erstreckt sich über die alle Infoniqa ONE 200 Finanz – Anwendungen eines Mandanten (Fibu, Debi, Kredi, KORE).
Infoniqa ONE 200 kennt geschäftsjahresabhängige Stammdaten. Dies hat den Vorteil, dass bei Reorganisationen nicht mehr gebrauchte Stammsätze in Folgejahren problemlos gelöscht werden können (Ausnahme: Bilanzkonti mit Saldovortrag). Folgende Stammdaten betrifft es:
Kontoplan
Kostenstellen/Kostenträger
-Verbindungen KST/KTR-Kostenarten (Kontierungsregeln)
-Verbindungen KST/KTR-Kostenarten-Projekte (Kontierungsregeln)
-Verbindungen KST/KTR-Kostenarten-Leistungsarten (Kontierungsregeln)
Neuerfassung von Konti und KST/KTR
Der Stammsatz wird in bestehenden Folgejahren auch angelegt. Die Zuordnung zur Kontogruppe erfolgt jedoch nicht. Der Stammsatz wird in Folgejahren am Ende der Strukturvarianten aufgeführt und muss dort vom Benutzer zugeordnet werden
Der Stammsatz wird in bestehenden offenen und geschlossenen Vorjahren nicht angelegt.
-Neuerfassung von Verbindungen (Kontierungsregeln)
-Verbindungen werden in bestehenden Folgejahren nicht angelegt.
-Verbindungen werden in bestehenden offenen oder abgeschlossenen Vorjahren nicht angelegt.
Empfehlung: Eröffnen Sie ein neues Geschäftsjahr so spät als möglich (z.B. erst wenn das Erfassen von Budgets oder Buchungen notwendig ist.)
Jahresabschluss
Ist beim Jahresabschluss (Geschäftsjahr abschliessen) das Folgejahr noch nicht eröffnet, so wird dies dem Benutzer angezeigt und er kann es im selben Arbeitsprozess eröffnen.
Periodendefinition
Infoniqa ONE 200 Finanz wurde nach dem Grundsatz eines offenen und flexiblen Periodenkonzeptes entwickelt.
Perioden können (müssen aber nicht) definiert werden (siehe Einführung/Perioden und Stammdaten/ Periodendefinitionen).
Unabhängig davon, ob Perioden definiert wurden, sind keine zwingenden Periodenabschlüsse durchzuführen.
In Infoniqa ONE 200 Finanz müssen neben dem Geschäftsjahr keine weiteren Perioden zwingend eröffnet bzw. geführt werden.
Siehe auch
-
Leistungskatalog: Mandanten / Perioden
-
Grundsätze: Perioden
-
Arbeitsprozesse/Eröffnung/Geschäftsjahr eröffnen/bearbeiten
Die hier eröffneten Perioden sind dem aktuellen Geschäftsjahr untergeordnet und dienen zur Buchungsvalidierung.
In den Einstellungen kann im Register Finanzbuchhaltung der Datumsbereich generell für die Buchungserlaubnis eingeschränkt werden, aber:
Wenn Perioden angelegt sind, übersteuert die Buchungserlaubnis aus den Perioden die Angaben "Buchung erlaubt von / bis aus den Einstellungen.
Periodendefinition |
Bedeutung |
---|---|
Periodennummer |
Periodennummer Die Periodennummer wird vom Programm automatisch vergeben und auf nummeriert. |
Datum von/bis |
Das von-Datum wird vom Programm automatisch auf das der Vorperiode anschliessende Datum vorgegeben. |
Bezeichnung |
Bezeichnung der Perioden, 50 Stellen alphanumerisch z.B. Januar 20018 |
Status |
Offen
Abgeschlossen
Register Finanzbuchhaltung 1/2 "Buchen erlaubt von bis": Beispiele:
Am 10.7.2003 kann trotzdem gebucht werden: - Einstellung Buchen erlaubt von 1.1.2003 bis 30.6. - Periode 1.7. – 31.7. offen Am 10.7.2003 kann nicht gebucht werden: - Einstellung Buchen erlaubt von 1.1. bis 31.7. - Periode 1.7.– 31.7. geschlossen |
Grid |
Alle vorhandenen Periodendefinitionen werden aufgelistet. Die Standard-Gridnavigation ist möglich: Auf-/Absteigende Sortierung der Spalten und Rechte-Maustaste-Kontextmenu. |
[Neu] |
Erfassen einer neuen Periodendefinition |
[Löschen] |
Löschen der aktuellen Periodendefinition |
[Speichern] |
Speichern der aktuellen Periodendefinition |
[Schliessen] |
Schliessen der Bearbeitungsmaske Periodendefinition |
Auswerten
Adressen
Diese Auswertung erzeugt eine Liste der Adressen, wählbar nach Debitoren-, Kreditoren- oder allen Adressen
Ausgabe einer Adressliste (2 Zeilen pro Adresse), selektierbar nach zahlreichen Kriterien.
Adressen Feldbezeichnung |
Bedeutung |
---|---|
Typ |
Alle Ausgabe aller Adressen Debitoren nur Debitoren-Adressen ausgeben Kreditoren nur Kreditoren-Adressen ausgeben |
Nummer von/bis |
|
|
Nach Klick auf diese Lupe ist eine Auswahl nach beliebigen Kombinationen von Nummern-, Namen-, Orts-, PLZ- oder Regions-Bereichen möglich. |
Name von/bis |
|
Vorname von/bis |
Vorname |
PLZ von/bis |
Postleitzahl |
Ort von/bis |
Wohnort |
Land |
Wohnland |
Region von/bis |
Wohnregion. Je nach selektiertem Land erscheinen die zugehörigen Regionen zur Auswahl. |
Adressgruppe |
Auswahl einer im Adressstamm abgelegten Adressgruppe. Siehe auch Finanzbuchhaltung: Stammdaten/Adressen |
Sachbearbeiter von/bis |
Sachbearbeiter des Debitors oder Kreditors. Diese Selektion ist nur aktiv, wenn Typ gleich Debitoren oder Kreditoren selektiert wurde. |
R Saldo-Zustand |
Der Saldozustand steht nur zur Auswahl, wenn Typ=Debitoren oder Typ = Kreditoren. Wenn Saldo-Zustand aktiviert ist, steht folgende Mehrfachauswahl zur Verfügung: R Positiver Saldo Debitoren bzw. Kreditoren mit einem Saldo > 0 werden angezeigt (Debitor bzw. Kreditor = Soll-Saldo). |
R Umsatz-Zustand |
Der Saldozustand steht nur zur Auswahl, wenn Typ=Debitoren oder Typ = Kreditoren. Wenn Umsatz-Zustand aktiviert ist, steht folgende Mehrfachauswahl zur Verfügung: R Umsatz aktuelles Jahr Falls ein Debitor bzw. Kreditor im aktuellen Geschäftsjahr Bewegungen hatte, wird er angezeigt. |
Sortierung |
Sortierung der Ausgabe nach Nummer, Name, Region oder Ort. |
Währungsstamm
Ergibt eine Liste einer oder aller Währungen mit Kursen, wählbar nach verschiedenen Kriterien.
Report |
Bedeutung |
||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Währung |
Selektion nach Währung. * = Alle Währungen werden berücksichtigt. Hinweis: Wurde für eine Währung noch kein Kurs erfasst, wird diese Währung trotzdem angedruckt. Sofern nach dieser Währung selektiert wird.
|
||||||||||||
Buchungsart |
Selektion nach Buchungsart. Es kann mehr als eine Buchungsart selektiert werden. þ 0 = Hauptbuchung Hinweis: In der Auswahlliste werden nur Buchungsarten angezeigt, für welche auch Kurse erfasst werden können.
|
||||||||||||
Datum |
¤ Kurs gültig ab
¤ Kurs per Stichdatum
Beispiel:
Es existieren folgende Kurse.
Datumsselektion: Kurs gültig ab 01.01.2007
Die Währung Euro wird dreimal mit den jeweiligen Kursen ausgegeben, da alle Euro-Kurse ab dem 01.01.2007 gültig sind. (Blick in die Zukunft) Datumsselektion: Kurs gültig ab 01.01.2008 Die Währung Euro wird zweimal mit dem Kurs 1.55 sowie Kurs 1.61 ausgegeben, da beide Kurse ab dem 01.01.2008 gültig sind. Datumsselektion: Kurs gültig ab 01.01.2009 Die Währung Euro wird zur einmal mit dem Kurs 1.61 ausgegeben, da dieser Kurse als einziger ab dem 01.01.2009 gültig ist. Datumsselektion: Kurs gültig per 31.12.2007 Die Währung Euro wird nur einmal mit dem aktuellen Kurs 1.49 ausgegeben. Datumsselektion: Kurs gültig per 31.12.2008 Die Währung Euro wird nur einmal mit dem aktuellen Kurs 1.55 ausgegeben. Datumsselektion: Kurs gültig per 31.12.2009 Die Währung Euro wird nur einmal mit dem aktuellen Kurs 1.61 ausgegeben. |
Zahlungskonditionen
Ergibt eine Liste aller Zahlungskonditionen.
Sachbearbeiter
Ergibt eine Liste aller Sachbearbeiter.
Verkäufer/Einkäufer
Ergibt eine Liste aller Verkäufer/Einkäufer.
Zahlungsverbindungen
Ergibt eine Liste ausgewählter Zahlungsverbindungen.
Zahlungsverbindungen |
Bedeutung |
---|---|
Konto von/bis |
Kontonummern-Bereich Alle Konten des aktuellen Geschäftsjahres stehen zur Verfügung. |
Art |
Wahl einer der folgenden Zahlungsverbindungs-Arten: ¤ Eigene, ¤ Kreditoren oder ¤ Debitoren |
Name (ZV) |
Wahl von Namen, Ort und/oder Land der Zahlungsverbindung |
Typ |
Zahlungsverbindungs-Typen zur Auswahl. |
ZV mit IBAN |
Wahl im Hinblick auf vorhandene IBAN-Nummern in der Zahlungsverbindung. ¤ mit oder ohne: Unabhängig, ob IBAN-Nr. vorhanden ¤ nur mit: Nur ZV. mit IBAN ¤ nur ohne: Nur ZV. ohne IBAN |
Sortierung 1 |
Wahl von bis zu 3 Sortierkriterien |
þ Überschrift |
Wenn eingeschaltet, werden die Zahlungsverbindungen nach dem Sortierkriterium gruppiert und mit einer Überschrift versehen. |
þ Art des Belastungsverfahrens ausgeben |
Nur bei Debitoren-Zahlungsverbindungen möglich. |
Aktivitäten
Ergibt eine Liste ausgewählter Aktivitäten.
Aktivitäten |
Bedeutung |
---|---|
|
Die Felder sind selbsterklärend. |
Offerten
Ergibt eine Liste ausgewählter Aktivitäten (Offerten) mit Verkäufer, Anzahl und Offert-Volumen.
Aktivitäten |
Bedeutung |
---|---|
|
Die Felder sind selbsterklärend. |
Anreden
Hier können diverse unterschiedliche Anreden erfasst werden.
Aktivitäten |
Bedeutung |
---|---|
|
Die Felder sind selbsterklärend. |