AXiFBhg – Finanzbuchhaltung

Finanzobjekt erstellen

GetFibuObj

Parameter

Diese Methode hat keinen Parameter.

Returnwert

Gibt als Returnwert einen Pointer auf das Fibuobjekt zurück. Wird die Methode mehrmals aufgerufen, werden auch mehrere Objekte erstellt.

Bemerkung

Um die COM-Schnittstelle benützen zu können, muss im VisualBasic die SBSActiveX Library aktiviert werden. Sie wird unter dem Menüpunkt Project – References mit dem Namen „SBSxas X.X.X.X Type Library“ gefunden und aktiviert. X.X.X.X ist die Version der Type Library (z.B. 1.1.9.0)

Alle erstellten Objekte müssen beim Beenden des Programms dealloziert werden. Die Deallozierung erfolgt in der gekehrten Reihenfolge, als die Allozierung.

Konkret zum Beispiel

Set Fibu = Nothing

Set Finanz = Nothing

Beispiel

Automation Schnittstelle:

Dim Finanz, Fibu As Object

    Set Finanz = CreateObject("SBSxas.AXFinanz")
    Set Fibu = FinanzSrv.GetFibuObj

Beispiel – COM Schnittstelle:

Dim Finanz As AXFinanz
Dim Fibu As AXiFbhg

Set Finanz = New SBSXASLib.AXFinanz
Set Fibu = Finanz.GetFibuObj

Erläuterungen zu internen Laufnummer bei Hauptbuchungen

Beschreibung

Im Finanzobjekt erfolgt der Zugriff auf die Hauptbuchung oftmals über die interne Laufnummer der Buchung.

Die interne Laufnummer identifiziert die einzelne Hauptbuchung in der SBS-Datenbank. In der SBS-Datenbank ist die interne Laufnummer im Feld buchung.lfnbr gespeichert. In der Dokumentation wird daher auch oft auch die Kurzform „LfNbr“ oder “lfnbr“ benutzt.

Zusatzinformationen

Beschreibung

Zusatzinformationen können hinzugefügt, gelöscht gelesen und modifiziert werden.

Siehe dazu das Kapitel Adressen-Zusatzinformationen

Nächste Belegnummer holen

GetNextBelNbr

Beschreibung

Diese Methode reserviert die nächste Fibu-Belegnummer

Returnwert

Als Rückgabewert erhält man die nächste Belegnummer, diese ist reserviert und beim nächsten Aufruf wird die Belegnummer wieder inkrementiert.

Beispiel

Belegnummer = Fibu.GetNextBelNbr()

Hauptbuchungen schreiben

WriteBuchung, WriteBuchung2, WriteBuchung3,
SetAnlageData, SetAnlageData2, SetAnlageData3

StatCodeBuchung

Beschreibung

Mit diesem Property kann der Statistikcode gesetzt werden. Dieser bleibt gesetzt für jede folgende Buchung.

IGV

IGV-Steuern können im API nur für Kreditorenbuchungen geschrieben werden. Bei Hauptbuchbuchungen werden die IGV-Parameter vom Steuerstamm nicht berücksichtigt.

Parameter

Parameter von WriteBuchung = 1-25
Parameter von WriteBuchung2 = 1-26
Parameter von WriteBuchung3 = 1-28

Parameter von SetAnlageData2

Die Methode SetAnlageData ist immer noch vorhanden, bei dieser wird wenn die AnlageNr gesetzt wird der Wert für AnlageS und AnlageH gesetzt. Das identische beim Buchungstext

Parameter von SetAnlageData3

Die Methode SetAnlageData3 ermöglicht das Buchen auf Anlagen (Haupt- und Unteranlagen) anhand der externen Anlagenummer. Ist die externe Anlagenummer nicht bekannt erfolgt die Buchung immer auf die Hauptanlage.

Bemerkung

Ist in den Einstellungen ’Abschlussbuchungen’ aktiviert, wird trotzdem die Buchungsart ’Hauptbuchung-Fibu’ verwendet.

Beispiel

Beispiel 1: Normale GW-Buchung, Umbuchung von sFr. 10'000.— von Kasse auf Bank.

Beispiel 2: FW-Buchung, Umbuchung eines FW-Betrages. EUR 10'000.00 zum Kurs 1.58

Beispiel 3: Paritätische Buchung, Umbuchung von EUR an GBP in USD.

Beispiel 4: Einzelbuchung in Basiswährung

Buch.WriteBuchung(0, 1, "19990101", "1000", "", "", "", "", "", "3200", "Buchungstext", "", "", "", " 20{<}Text - MWST 7.5% Brutto{<}209.30{>}", "", "1", "3000", "", "", " 19990301", " PROD{<}Text{<}1500{>}HANDEL{<}Text{<}1290.70{>}", "", " 600{<}PR{<}La{<}1{>}600{<}PR{<}La{<}1{>}")

Beispiel 5: Einzelbuchung in Fremdwährung

Buchung in EUR:

Buch.WriteBuchung(0, 1, "19990101", "3200", "Buchungstext", "", "1", "158.00", "20{<}Text - MWST 7.5% Brutto{<}11.85{>}", "1025", "", "EUR", "1.58", "1000", "", "EUR", "1.58", "1000", "158.00", "PROD{<}Text{<}158.00{>}", "", "19990301", "600{<}PR1{<}La1{<}1{>}", "")

Buchung in CHF:

Buch.WriteBuchung(0, 1, "19990101", "3200", "Buchungstext", "", "1", "158.00", "20{<}Text - MWST 7.5% Brutto{<}11.85{>}", "1025", "", "EUR", "1.58", "1000", "", "CHF", "1", "158.00", "158.00", "PROD{-}HANDEL{<}Text{<}158{>}", "", "19990301", "600{<}PR1{<}La1{<}1{>}", "")

Statisikcode setzen

Buch.StatCodeBuchung = "S1"

Hauptbuchungen modifizieren

UpdateBuchung, UpdateBuchung2, UpdateBuchung3
SetAnlageData, SetAnlageData, SetAnlageData3

Beschreibung

Modifiziert eine Hauptbuch-Buchung. Ist ein von den Konti anlagewirksam, muss unmittelbar vor dem Aufruf der Methode UpdateBuchung die Methode SetAnlageData() mit entsprechenden Parameter aufgerufen werden. Wird die Methode SetAnlageData() nicht aufgerufen, so wird die Methode UpdateBuchung  mit einem Fehler zurückgewiesen. Falls die Konti nicht anlagewirksam sind, hat der Aufruf der Methode SetAnlageData() keine Wirkung.

Parameter

Alle String-Parameter ausser 20,21,23 und 24 dürfen den String „NOT_UPD“ enthalten.

Dieser String indiziert, dass diese Parameter der Buchung nicht modifiziert werden und ihr ursprünglicher Wert bleibt unverändert.

Parameter der von UpdateBuchung, UpdateBuchung2 und UpdateBuchung3 aufgerufenen Methode SetAnlageData2:

Die Methode SetAnlageData ist immer noch vorhanden, bei dieser wird wenn die AnlageNr gesetzt wird der Wert für AnlageS und AnlageH gesetzt. Das identische beim Buchungstext.

Parameter der von UpdateBuchung, UpdateBuchung2 und UpdateBuchung3 aufgerufenen Methode SetAnlageData3

Die Methode SetAnlageData3 ermöglicht das Buchen auf Anlagen (Haupt- und Unteranlagen) anhand der externen Anlage-nummer. Ist die externe Anlagenummer nicht bekannt erfolgt die Buchung immer auf die Hauptanlage.

Bemerkung

Die Methode UpdateBuchung hat 25, die Methode UpdateBuchung2 26 Parameter, die Methode UpdateBuchung3 28 Parameter. Ist in den Einstellungen ’Abschlussbuchungen’ aktiviert, wird trotzdem die Buchungsart ’Hauptbuchung-Fibu’ verwendet.

Hauptbuchungen löschen

CheckDropBuchungProvOnly

Beschreibung

Die globale Variale " CheckDropBuchungProvOnly" bestimmt, ob nur Buchungen mit dem Status "provisorisch" gelöscht werden dürfen oder ob auch Buchungen mit dem Status "definitiv" gelöscht werden können.

Die Variable kann die Werte (J)a, (N)ein oder (W)arnung enthalten:

(J)a: Es dürfen nur provisorische Buchungen gelöscht werden. Dies ist immer der Initialwert.

(N)ein: Es dürfen nicht nur provisorische Buchungen, sondern auch definitive Buchungen gelöscht werden.

(W)arnung: Es dürfen wie bei (N)ein nicht nur provisorische Buchungen, sondern auch definitive Buchungen gelöscht werden. Die API weist jedoch zusätzlich mit einer Warnung auf die Löschung einer definitiven Buchung hin.

Der Wert muss nur einmal gesetzt werden. Bei jedem Löschen einer Buchung wird der einmal zuvor gesetzte Wert angewendet und bleibt erhalten, bis ein anderer Wert gesetzt wird oder das Objekt zerstört wird.

Parameter

Parameter von CheckDropBuchung und DropBuchung

Parameter von DropBuchung2

Beispiel

Buch. CheckDropBuchungProvOnly = "N"
Call Buch.CheckDropBuchung (12345)
Call Buch.DropBuchung(12345)
Call Buch.DropBuchung2(12345, "Fehlbuchung durch Drittapplikation XYZ")

Variable CheckDropBuchungProvOnly ermitteln:
onlyprovdel = Debi.CheckDropBuchungProvOnly
Variable setzen:

Debi. CheckDropBuchungProvOnly = „N“

Hauptbuchung stornieren

MakeStorno    

Beschreibung

Die Methode MakeStorno storniert den angegebenen Beleg. Als Returnwert erhält man die Buchungslaufnummer des Stornobelegs.Parameter

Beispiel

StornoLfnbr = Fibu.MakeStorno(LfNbr, Valutadatum, Belegdatum, StornoText)

Interne Laufnummer einer Buchung lesen

GetBuchLaufnr

Beschreibung

Die Methode GetBuchLaufnr gibt die Laufnummer der zuletzt geschriebenen oder modifizierten Buchung zurück

Parameter

Diese Methode hat keine Parameter.

Returnwert

Gibt als Returnwert die Laufnummer der zuletzt geschriebenen oder modifizierten Buchung zurück.

Beispiel

StornoLfnbr = Fibu.MakeStorno(LfNbr, Valutadatum, Belegdatum, StornoText)

Hauptbuchung lesen

ReadBuchung, GetBuchZeile

Beschreibung

Die Hauptbuchbuchungen werden ausgelesen. Wird das Ende des Resultsets erreicht, wird der Returnwert „EOF“ zurückgegeben. Es werden nur die eigenen Buchungen ausgelesen.

Parameter

Returnwert

ReadBuchung initialisiert das Lesen und gibt keinen Returnwert zurück.

GetBuchZeile gibt als Returnwert eine Zeile des Resultsets zurück. Einzelne Felder des Buchungsatzes, wie in der unteren Tabelle beschrieben, sind durch den FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Beispiel

Call Buch.ReadBuchung(1)
lab:
   zeile = Buch.GetBuchZeile
   If zeile = “EOF” Then GoTo iyend

GoTo lab

iyend:

Kontenplan / Stammdaten lesen

ReadKtoPlan, GetKtoArtListe, GetBilanzKoArtListe, GetKstKtrListe2, GetKdiffKtoListe, GetMstErrListe, GetStIDListe, GetVarianteText, GetWhgListe, GetKtoPlanZeile2, GetKtoPlanZeileRest2

Beschreibung

Der Kontenplan wird ausgelesen. Durch die Methode ReadKtoPlan wird die Kontenplan-Variante gewählt und die Initialisierung der restlichen Methoden durchgeführt. Folgende Methoden, ausser GetVarianteText, holen Information in Resultsets.

Mit diesen Methoden werden nicht alle Felder der entsprechenden Tabellen ausgelesen. Um zusätzliche Felder auszulesen, kann das Objekt AXiBSExt (branchenspezifische Erweiterung) eingesetzt werden.

Durch Indexierung der Zeilen des Resultsets kann zu den einzelnen Zeilen beliebig zugegriffen werden. Wird der Zeilenindex der Zeilenanzahl überschritten, ist der Returnwert ‚EOF‘.

Parameter

Parameter von ReadKtoPlan

Parameter von GetKtoArtListe, GetBilanzKtoArtListe, GetKstKtrListe2, GetKdiffKtoListe, GetMstErrListe, GetStIDListe2, GetWhgListe, GetKtoPlanZeile2, GetKtoPlanZeileRest2

Returnwert

ReadKtoPlan gibt als Returnwert die Zeilenanzahl des Kontenplans zurück.

Methoden GetKoArtListe(idx), GetBilanzKoArtListe(idx), GetKstKtrListe2(idx), GetKdiffKtoListe(idx), GetMstErrListe(idx), GetStIDListe2(idx), GetWhgListe(idx), GetKtoPlanZeile2(idx), GetKtoPlanZeileRest2(idx) geben als Returnwert die Zeile „idx“ des Resultsets zurück. Die Feldbeschreibungen aller Resultsets stehen in den nachfolgenden Tabellen.

GetVarianteText gibt als Returnwert den gewählten Kontenplan-Variante Titeltext zurück.

Beispiel

lfnbr = Buch.ReadKtoPlan(0)
zeile = Buch.GetVarianteText

i = 0: zeile = “”
While zeile <> “EOF”
    zeile = Buch.GetWhgListe(i)
    i = i + 1
Wend

i = 0: zeile = “”
While zeile <> “EOF”
    zeile = Buch.GetKoArtListe(i)
    i = i + 1
Wend

i = 0: zeile = “”
While zeile <> “EOF”
    zeile = Buch.GetBilanzKoArtListe(i)
    i = i + 1
Wend

i = 0: zeile = “”
While zeile <> “EOF”
    zeile = Buch.GetKstKtrListe2(i)
    i = i + 1
Wend

i = 0: zeile = “”
While zeile <> “EOF”
    zeile = Buch.GetStIDListe2(i)
    i = i + 1
Wend

i = 0: zeile = “”
While zeile <> “EOF”
    zeile = Buch.GetKdiffKtoListe(i)
    i = i + 1
Wend

i = 0: zeile = “”
While zeile <> “EOF”
    zeile = Buch.GetMstErrListe(i)
    i = i + 1
Wend

For ix = 0 To lfnbr
    zeile = Buch.GetKtoPlanZeile(ix)
    rest = Buch.GetKtoPlanZeileRest(ix)
    Print zeile, rest
Next ix
ixend:

Kostenartenstamm lesen

GetKoArtListe

Beschreibung

Die Hauptbuchbuchungen werden ausgelesen. Wird das Ende des Resultsets erreicht, wird der Returnwert „EOF“ zurückgegeben.

Parameter

Die Methoden haben keine Parameter.

Returnwert

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder:

Bilanz-Kostenarten lesen

GetBilanzKoArtListe

Beschreibung

Die Hauptbuchbuchungen werden ausgelesen. Wird das Ende des Resultsets erreicht, wird der Returnwert „EOF“ zurückgegeben.

Parameter

Die Methoden haben keine Parameter.

Returnwert

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder:

Kostenart lesen

GetKoArt

Beschreibung

Diese Methode holt die Daten einer einzigen Kostenart. Falls die mitgegebene Kostenart nicht existiert, wird nur EOF zurückgegeben. Diese Methode funktioniert auch bei Bilanz-Kostenarten.

Parameter

Returnwert

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder:

Kostenstellen / Konstenträger lesen

GetKstKtrListe2

Returnwert

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder:

Kursdifferenzkonti lesen

GetKdiffKtoListe

Returnwert

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder.

Errorliste lesen

GetMstErrListe

Returnwert

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder

Steuerstamm lesen (alt)

GetStIDListe

Returnwert

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Daten sind in der Form „JJJJ-MM-DD“ formatiert, ansonsten entspricht das Resultset den ersten 17 Feldern des Resultsets der Methode GetStIdZeile, siehe dazu Steuerstamm lesen (neu))

Steuerstamm lesen (neu)

ReadStID, GetStIdZeile

Beschreibung

Der Steuerstamm wird ausgelesen. Wird das Ende des Resultsets erreicht, wird der Returnwert „EOF“ zurückgegeben.

Parameter

Parameter von ReadStID

Returnwert

ReadStId initialisiert das Lesen und gibt keinen Returnwert zurück.

GetStIdZeile gibt als Returnwert eine Zeile des Resultsets zurück. Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder:

Währungsstamm lesen (alt)

GetWhgListe

Returnwert

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder:

Währungsstamm lesen (neu)

ReadWhg, GetWhgListe

Beschreibung

Der Währungsstamm wird ausgelesen. Wird das Ende des Resultsets erreicht, wird der Returnwert „EOF“ zurückgegeben.

Parameter

Returnwert

ReadWhg initialisiert das Lesen und gibt keinen Returnwert zurück.

GetWhgZeile gibt als Returnwert eine Zeile des Resultsets zurück, entsprechend der Methode GetWhgListe.

Einzelne Kontozeile lesen (Hauptinfo)

GetKtoPlanZeile2, GetKtoPlanZeile3

Returnwert

Die Methode GetKtoPlanZeile3 liefert die identischen Informationen, jedoch in einer anderen Reihenfolge. Zusätzlich werden noch die Daten der Methode GetKtoPlanZeileRest2 ausgelesen.

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder:

Returnwert von GetKtoPlanZeile2

Returnwert von GetKtoPlanZeile3

Diese Methode liefert eine Zeile des Resultsets. Das Resultset ist so aufgebaut, dass es ohne Änderung der Reihenfolge der Parameter direkt der Methode SetKonto2/3 übergeben werden kann.

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder:

Einzelne Kontenzeile lesen (Saldiinfo)

GetKtoPlanZeileRest2

Parameter

Returnwert

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder:

Kontoinformation holen

GetKontoInfo

Parameter

Die Parameter 14-39 sind identisch zur Methode GetKtoPlanZeile2.

Returnwert

Als Returnwert wird eine Zeile zurückgegeben. Einzelne Felder des Kontoinformations, wie in der unteren Tabelle beschrieben, sind durch den FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Beispiel

s = Buch.GetKontoInfo(“1234”)

Kontosaldi lesen

ReadKontoSaldi, ReadKontoSaldi2, ReadKontoSaldi3, ReadKontoSaldi4    

Beschreibung

Die Kontosaldi der Konten werden ausgelesen. Wird das Ende des Resultsets erreicht, wird der Returnwert „EOF“ zurückgegeben.

Parameter

Die Methode ReadKontoSaldi besitz 4, die Methode ReadKontoSaldi2 6 Parameter, die Methode ReadKontoSaldi3 7 Parameter und die Methode ReadKontoSaldi4 8 Parameter.

Returnwert

ReadKontosaldi initialisiert das Lesen und gibt keinen Returnwert zurück.

GetKontoSaldiZeile gibt als Returnwert eine Zeile des Resultsets zurück. Einzelne Felder des Buchungsatzes, wie in der unteren Tabelle beschrieben, sind durch den FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Felder 2 bis 9 zeigen je nach Verwendung der Parameter VJZahlenJN und VJSaldoJN folgende Werte:

• VJZahlenJN = ‚N’ (Default): Die Felder 2 bis 5 zeigen die Salden des aktuellen Jahres (=nur Buchungen von DatumVon bis DatumBis)

• VJZahlenJN = ‚J’: Die Felder 2 bis 5 zeigen die Salden des aktuellen Jahres inkl. Vorjahr (=alle Buchungen bis DatumBis; d.h. DatumVon wird nicht beachtet)

• VJSaldoJN = ‚N’ (Default): Die Felder 6 bis 9 weisen immer den Wert 0.00 aus

• VJSaldoJN = ‚J’: Die Felder 6 bis 9 zeigen den Saldo des Vorjahres (=Buchungen bis DatumVon).

Beispiel

Call Buch.ReadKontoSaldi(””,””,””,””)
Call Buch.ReadKontoSaldi(””,”5000”,”20010101”,”20020202”)

lab:
   zeile = Buch.GetKontoSaldiZeile
   If zeile = “EOF” Then GoTo iyend
GoTo lab

iyend:

Buchungsmode setzen

SetBuchMode

Beschreibung

Setzt einen neuen Buchungsmode. Mögliche Modi sind „provisorisch“ und „definitiv“.

Defaultwert ist „provisorisch“.

Parameter

Die Methode ReadKontoSaldi besitz 4, die Methode ReadKontoSaldi2 6 Parameter, die Methode ReadKontoSaldi3 7 Parameter und die Methode ReadKontoSaldi4 8 Parameter.

Bemerkung

Diese Einstellung wird durch die Einstellung in Finanz übersteuert! (Hauptjournal, Buchungs-Einstellunge, Definitiv Verbuchen). Ist diese Einstellung gesetzt, wird die Buchung Definitiv geschrieben, auch wenn über die API der BuchMode auf „P“ gesetzt wird.

Beispiel

Finanz.SetBuchMode (“P”)

Kontoplan SortMode setzen

SetKtoPlanSortMode

Beschreibung

Setzt den Sortiermodus für neue Kontos. Mögliche Modi sind „bottom“ und „top“. Beim Modus „bottom“ wird ein neues Konto am Ende, beim Modus „top“ werden die neuen Kontis direkt unterhalb des angegebenen Parents eingefügt.

Defaultwert ist „bottom“.

Parameter

Die Methode ReadKontoSaldi besitz 4, die Methode ReadKontoSaldi2 6 Parameter, die Methode ReadKontoSaldi3 7 Parameter und die Methode ReadKontoSaldi4 8 Parameter.

Beispiel

Finanz.SetKtoPlanSortMode (“T”)

Kontenplan schreiben

Beschreibung

Um alle Kontenplan-Felder füllen zu können, müssen folgende Tabellen vorhanden sein: Währungsstamm,

Kst/Ktr-Stamm und Kostenartenstamm.

Ablauf:

Zuerst werden die verschiedenen Werte den einzelnen Feldern aller Konten zugewiesen. Wenn alle Zuweisungen erfolgt sind, kann der gesamte Kontenplan geschrieben werden.

Das Schreiben des Kontenplans erfolgt in 4 verschiedenen Schritten. Die Feldangaben sind in den folgenden Parameterbeschreibungen aufgeführt.

1. SetKtoPlanVariante(): zwingend
   Mit dieser Methode wird eine Kontenplanvariante angelegt und benannt. Existiert diese Variante bereits, so wird sie umbenannt.

2. SetKtoPlanParent(): fakultativ
   Mit dieser Methode kann angegeben werden bei welcher Gruppennummer das einfügen des Kontenplans beginnen soll.

3. SetKonto2(), SetKonto3(), SetKonto4() und SetKonto5(): zwingend
   Mit dieser Methode werden Informationen aller Konten abgefüllt.

4. WriteKtoPlan(): zwingend
   Die weitreichende Kontrollen und das eigentliche Schreiben des Kontenplans wird ausgeführt. Es wird keine Kopie eines vorhandenen Kontenplans erzeugt. Um trotzdem eine Kopie zu erhalten kann die entsprechende StoredProcedure im BSE-Objekt ausgeführt werden.

SetKtoPlanVariante

Parameter

SetKtoPlanParent

Parameter

SetKonto2, SetKonto3, SetKonto4, SetKonto5

Parameter

Die Methode SetKonto2 besitzt 28, die Methode SetKonto3 29, die Methode SetKonto4 34, die Methode SetKonto5 alle 35 Parameter Siehe nachfolgende Tabelle.

0,“S“,“1“,“A K T I V E N“,““,““
1,“S“,“10“,“UMLAUFVERMOEGEN“,““,““
2,“S“,“100“,“Flüssige Mittel“,““,““
3,“K“,“1000“,“Kasse“,““,““
3,“K“,“1010“,“Postcheck“,““,““
3,“K“,“1020“,“KK Bank 1“,““,““
3,“K“,“1025“,“KK Bank 2, EUR“,“6893“,“6893“
3,“K“,“1090“,“Geldkontrollkonto“,““,““
2,“T“,“100“,“Flüssige Mittel“,““,““
2,“S“,“110“,“Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“,““,““
3,“K“,“1100“,“Debitoren CHF“,““,““
3,“K“,“1101“,“Debitoren EUR“,“3906“,“3906“
3,“K“,“1109“,“Delkredere“,““,““
2,“T“,“110“,“Forderungen aus Lieferungen und Leistungen“,““,““
2,“S“,“114“,“Andere kurzfristige Forderungen“,““,““
3,“K“,“1140“,“Darlehen“,““,““
3,“K“,“1150“,“Kreditoren-Vorerfassung CHF“,““,““
3,“K“,“1151“,“Kreditoren-Vorerfassung EUR“,“3906“,“3906“
2,“T“,“114“,“Andere kurzfristige Forderungen“,““,““
2,“S“,“117“,“Forderungen gegenüber Eidg. Steuerverwaltung“,““,““
3,“K“,“1170“,“Vorsteuer auf Material und DL“,““,““
3,“K“,“1171“,“Vorsteuer auf Investitionen und übr. Betr.-Aufwand“,““,““
3,“K“,“1176“,“Verrechnungssteuerguthaben“,““,““
2,“T“,“117“,“Forderungen gegenüber Eidg. Steuerverwaltung“,““,““
2,“S“,“120“,“Vorräte und angefangene Arbeiten“,““,““
3,“K“,“1200“,“Handelswaren“,““,““
3,“K“,“1210“,“Angefangene Arbeiten“,““,““
2,“T“,“120“,“Vorräte und angefangene Arbeiten“,““,““
2,“S“,“130“,“Aktive Rechnungsabgrenzung“,““,““
3,“K“,“1300“,“Aktive Rechnungsabgrenzung“,““,““
3,“K“,“1310“,“Aktive Rechnungsabgrenzung, Vorsteuer“,““,““
2,“T“,“130“,“Aktive Rechnungsabgrenzung“,““,““
1,“T“,“10“,“UMLAUFVERMOEGEN“,““,““
1,“S“,“14“,“ANLAGEVERMOEGEN“,““,““
2,“S“,“140“,“Finanzanlagen“,““,““
3,“K“,“1400“,“Festgeldanlage Bank 1“,““,““
2,“T“,“140“,“Finanzanlagen“,““,““
2,“S“,“150“,“Mobile Sachanlagen“,““,““
3,“K“,“1500“,“Maschinen und Einrichtungen“,““,““
3,“K“,“1510“,“Büromobiliar“,““,““
3,“K“,“1520“,“Büromaschinen“,““,““
3,“K“,“1521“,“EDV-Anlagen inkl. Software“,““,““
3,“K“,“1530“,“Fahrzeuge“,““,““
2,“T“,“150“,“Mobile Sachanlagen“,““,““
2,“S“,“160“,“Immobile Sachanlagen“,““,““
3,“K“,“1600“,“Betriebsgebäude“,““,““
3,“K“,“1610“,“Land“,““,““
2,“T“,“160“,“Immobile Sachanlagen“,““,““
1,“T“,“14“,“ANLAGEVERMOEGEN“,““,““
0,“T“,“1“,“A K T I V E N“,““,““
0,“S“,“2“,“P A S S I V E N“,““,““
1,“S“,“20“,“FREMDKAPITAL“,““,““

WriteKtoPlan

Beschreibung

Es wird keine Kopie eines vorhandenen Kontenplans erzeugt.

Parameter

Diese Methode hat keinen Parameter.

Returnwert

Diese Methode liefert keinen Returnwert.

Kontenplanvarianten

Kontenplanvariante lesen

ReadKtoPlanVarListe

Parameter

Returnwert

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Kontenplanvariante löschen

DropKtoPlanVariante

Beschreibung

Löscht die durch Variantenummer angegebene Kontenplanvariante. Variante 0 ist es nicht möglich zu löschen.

Parameter

Beispiel

Call Finanz.DropKtoPlanVariante(2)

Kontenplanvariante umbenennen

UpdateKtoplanVariante

Beschreibung

Diese Methode benennt die Kontenplanvariante neu.

Parameter

Beispiel

Call Buch. UpdateKtoplanVariante(0, “Basisvariante”)

Kostenstellen / Kostenträgerplan schreiben

Beschreibung

Um alle Kostenstellen / Kostenträgerplan-Felder füllen zu können, müssen keine zusätzlichen Tabellen vorhanden sein.

Ablauf :

Zuerst werden die verschiedenen Werte den einzelnen Feldern aller Kostenstellen / Kostenträger zugewiesen. Wenn alle Zuweisungen erfolgt sind, kann der gesamte Kostenstellen / Kostenträgerplan geschrieben werden.

Das Schreiben des Kostenstellen / Kostenträgerplans erfolgt in 4 verschiedenen Schritten. Die Feldangaben sind in den folgenden Parameterbeschreibungen aufgeführt.

1. SetKstPlanVariante(): zwingend
   Mit dieser Methode wird eine Kostenplanvariante angelegt und benannt. Existiert diese Variante bereits, so wird sie umbenannt.

2. SetKstPlanParent(): fakultativ
   Mit dieser Methode kann angegeben werden bei welcher Gruppennummer das einfügen des Kostenplans beginnen soll.

3. SetKstKtr3(): zwingend
   Mit dieser Methode werden Informationen aller Kostenstellen/Träger abgefüllt.

4. WriteKostenplan(): zwingend
   Die weitreichende Kontrollen und das eigentliche Schreiben des Kostenplans wird ausgeführt. Es wird keine Kopie eines vorhandenen Kostenplans erzeugt. Um trotzdem eine Kopie zu erhalten kann die entsprechende StoredProcedure im BSE-Objekt ausgeführt werden.

SetKstPlanVariante

Parameter

Returnwert

Diese Methode hat keinen Returnwert.

SetKstPlanParent

Parameter

Returnwert

Diese Methode hat keinen Returnwert.

SetKstKtr3    

Parameter

Returnwert

Diese Methode hat keinen Returnwert.

WriteKostenplan

Parameter

Diese Methode hat keinen Parameter.

Returnwert

Diese Methode hat keinen Returnwert.

Beispiel

Call Buch.SetKstPlanVariante(3, "Automation Variante")
Call Buch.SetKstKtr3(0, "AUTO", "G", "Autokst", "", 0#, "", "", "", "N","","")
Call Buch.SetKstKtr3(0, "My1", "S", "Kst1", "", 0#, "N", "Hans", "","N","19990101","19991231" )
Call Buch.SetKstKtr3(0, "My2","S", "Kst2", "", 0#, "N", "Franz", "", "J","19990101","19993112")
Call Buch.SetKstKtr3(0, "AUTO", "E", "Autokst", "", 0#, "", "", "", "N","","")
Call Buch.WriteKostenplan

Dieses Beispiel fügt die Kostenart My3 bei der Gruppennummer AUTO ein.
Call Buch.SetKstPlanVariante(3, "Automation Variante")
Call Buch.SetKstPlanParent("AUTO")
Call Buch.SetKstKtr3(0, "My3", "S", "Kst3", "", 0#, "N", "Walter", "","N","19990101","19991231" )
Call Buch.WriteKostenplan

KstKtr-Informationen holen

GetKstKtrInfo

Beschreibung

Kst/Kst Informationen werden ausgelesen (Stammdaten).

Parameter

Die Methode ReadKontoSaldi besitz 4, die Methode ReadKontoSaldi2 6 Parameter, die Methode ReadKontoSaldi3 7 Parameter und die Methode ReadKontoSaldi4 8 Parameter.

Returnwert

Als Returnwert wird eine Zeile zurückgegeben. Die einzelnen Felder werden - wie in der unteren Tabelle beschrieben - durch den FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile s beinhaltet folgende Felder:

Beispiel

s = Buch.GetKstKtrInfo(“HANDEL”)

Kostenplanvarianten

Kostenplanvarianten lesen

ReadKstPlanVarListe

Parameter

Returnwert

Die einzelnen Felder der Resultset-Zeile sind durch FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Die Zeile beinhaltet folgende Felder:

Beispiel

i = 1
While Mystring <> “EOF”
    Mystring(i) = Buch.ReadKstPlanVarListe(i)
    i = i + 1
Wend

Kostenplanvariante löschen

DropKstPlanVariante

Beschreibung

Diese Methode löscht die angegebene Kostenplanvariante. Kostenplanvariante 0 kann nicht gelöscht werden.

Parameter

Returnwert

Diese Methode hat keinen Returnwert.

Beispiel

Buch.DropKstPlanVariante(3)

Kostenplanvariante umbenennen

UpdateKstPlanVariante

Beschreibung

Diese Methode benennt die Kostenplanvariante um.

Parameter

Returnwert

Diese Methode hat keinen Returnwert.

Beispiel

Buch.UpdateKstPlanVariante(0, „Basisvariante“)

Kostenartenplan schreiben

Beschreibung

Um alle Kostenartenplan-Felder füllen zu können, müssen keine zusätzlichen Tabellen vorhanden sein.

Ablauf

Zuerst werden die verschiedenen Werte den einzelnen Feldern aller Kostenarten zugewiesen. Wenn alle Zuweisungen erfolgt sind, kann der gesamte Kostenartenplan geschrieben werden.

Das Schreiben des Kostenartenplans erfolgt in 4 verschiedenen Schritten. Die Feldangaben sind in den folgenden Parameterbeschreibungen aufgeführt.

1. SetKaPlanVariante():  zwingend
   Mit dieser Methode wird eine Kostenartenplanvariante angelegt und benannt. Existiert diese Variante bereits, so wird sie umbenannt.

2. SetKaPlanParent(): fakultativ
   Mit dieser Methode kann angegeben werden bei welcher Gruppennummer das einfügen des Kostenartenplans beginnen soll.

3. SetKstArt2():  zwingend
   Mit dieser Methode werden Informationen aller Kostenarten abgefüllt.

4. WriteKaPlan(): zwingend
   Die Kontrollen und das eigentliche Schreiben des Kostenartenplans wird ausgeführt. Es wird keine Kopie eines vorhandenen Kostenartenplans erzeugt. Um trotzdem eine Kopie zu erhalten kann die entsprechende StoredProcedure im BSE-Objekt ausgeführt werden.

SetKaPlanVariante

Parameter

Returnwert

Diese Methode liefert keinen Returnwert.

Beispiel

Call Buch.SetKaPlanVariante(3, “Automation Variante”)
Call Buch.SetKstArt2(“KART1”, “Kostenarten Test 1”,…)
Call Buch.SetKstArt2(“KART2”, “Kostenarten Test 2”,…)
Call Buch.SetKstArt2(“KART3”, “Kostenarten Test 3”,…)
Call Buch.WriteKaPlan

SetKaPlanParent

Parameter

Returnwert

Diese Methode liefert keinen Returnwert.

SetKstArt2

Parameter

Returnwert

Diese Methode liefert keinen Returnwert.

Beispiel

Call Buch.SetKaPlanVariante(3, “Automation Variante”)
Call Buch.SetKstArt2(“KART1”, “Kostenarten Test 1”,…)
Call Buch.SetKstArt2(“KART2”, “Kostenarten Test 2”,…)
Call Buch.SetKstArt2(“KART3”, “Kostenarten Test 3”,…)
Call Buch.WriteKaPlan

WriteKaPlan

Beschreibung

Es wird keine Kopie eines vorhandenen Kostenartenplans erzeugt.

Parameter

Diese Methode hat keine Parameter.

Returnwert

Diese Methode liefert keinen Returnwert.

Beispiel

Call Buch.SetKaPlanVariante(3, “Automation Variante”)
Call Buch.SetKstArt2(“KART1”, “Kostenarten Test 1”,…)
Call Buch.SetKstArt2(“KART2”, “Kostenarten Test 2”,…)
Call Buch.SetKstArt2(“KART3”, “Kostenarten Test 3”,…)
Call Buch.WriteKaPlan

Kostenarten modifizieren

UpdateKstArt

Beschreibung

Diese Methode ändert einzelne Kostenarten, Gruppen oder Gruppenendzeilen.

Parameter

Returnwert

Diese Methode liefert keinen Returnwert.

Beispiel

Call Buch. UpdateKstArt (“KART1”, „A“, „0“, “Kostenarten Test 1”, „ST123“, „NOT_UPD“, „NOT_UPD“)

Kostenartenplanvarianten

Kostenartenplanvariante löschen

DropKaPlanVariante

Beschreibung

Diese Methode löscht die angegebene Kostenartenplanvariante. Kostenartenplanvariante 0 kann nicht gelöscht werden.

Parameter

Returnwert

Diese Methode liefert keinen Returnwert.

Beispiel

Buch.DropKaPlanVariante(3)

Kostenartenplanvariante umbenennen

UpdateKaPlanVariante

Beschreibung

Diese Methode benennt die Kostenartenplanvariante neu.

Parameter

Returnwert

Diese Methode liefert keinen Returnwert.

Beispiel

Call Buch.UpdateKaPlanVariante(0, „Basisvariante“)

Kostenartenplan Budget

Beschreibung

Mit den folgenden Methoden ist es möglich, zu einer Kostenart/Kostenstellen-Verbindung, Budgets hinzuzufügen, zu löschen, zu verändern und den gesamten Budgetplan auszulesen.

Auch ist es möglich den gesamten budgetierten Betrag einer Kostenart auszulesen.

Kostenartenbudget hinzufügen

AddKABudget

Beschreibung

Schreibt einen Eintrag in das Budget der entsprechenden Kostenart/Kostenstellen – Verbindung.

Parameter

Returnwert

Diese Methode liefert keinen Returnwert.

Beispiel

Call Buch.AddKABudget(“300”, “HANDEL”, „19980101“, „50.25“)

Kostenartenbudget lesen

ReadKABudget, GeKABudget

Beschreibung

Liest die Budget Einträge der entsprechenden Kostenart/Kostenstellen – Verbindung. Wird das Ende des Resultsets erreicht, wird der Returnwert „EOF“ zurückgegeben.

Parameter

Returnwert

ReadKABudget initialisiert das Lesen und gibt keinen Returnwert zurück.

GetKABudget gibt als Returnwert eine Zeile des Resultsets zurück. Einzelne Felder, wie in der unteren Tabelle beschrieben, sind durch den FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Eine Zeile beinhaltet folgende Felder:

Beispiel

Call Buch.ReadKABudget(“300”, “HANDEL”) 
lab:
   zeile = Buch.GetKABudget
   If zeile = “EOF” Then GoTo iyend
   …
GoTo lab
iyend:

Kostenartenbudget Gesamtbetrag lesen

GetKABudgetBetrag

Parameter

Returnwert

Diese Methode liefert den Gesamten Budgetierten Betrag der entsprechenden Kostenart/Kostenstellen – Verbindung.

Beispiel

Betrag = Buch.GetKABudgetBetrag(“300)

Kostenartenbudget ändern

UpdateKABudget

Beschreibung

Ändert einen Budgeteintrag der entsprechenden Kostenart/Kostenstellen – Verbindung.

Parameter

Returnwert

Diese Methode hat keinen Returnwert.

Beispiel

Call Buch.UpdateKABudget(“300”, “HANDEL”, „1“, „19980101“, „50.25“)

Kostenartenbudget löschen

DropKABudget

Beschreibung

Löscht einen Budgeteintrag der entsprechenden Kostenart/Kostenstellen – Verbindung.

Parameter

Returnwert

Diese Methode hat keinen Returnwert.

Beispiel

Call Buch.DropKABudget(“300”, “HANDEL”, “1”)

Kst/Ktr in Konstenarten gruppieren

BindKaKst

Beschreibung

Diese Methode ordnet die Kostenstellen und Kostenträger zu den Kostenarten zu.

Parameter

Returnwert

Diese Methode hat keinen Returnwert.

Beispiel

Buch.BindKaKst(“300”, “HANDEL{>}PROJEKT{>}REWE{>}PROD{>}”)

createKoreVerb

BindKaKst

Beschreibung

Diese Methode ordnet per Default alle Kostenstellen/Kostenträger in Verbindung mit allen Kostenarten zu den Leistungsartenarten zu. Die Verbindungen werden nur im aktuellen Geschäftsjahr erstellt.

Parameter

Returnwert

Diese Methode hat keinen Returnwert.

Beispiel

Call Bebu.createKoreVerb(„“, „“)

Steuerstammsatz schreiben

WriteSteuerSatz4, WriteSteuerSatz5, WriteSteuerSatz6, WriteSteuerSatz7

Beschreibung

Schreibt einen Satz des Steuerstammes.

Parameter

Returnwert

Diese Methode liefert keinen Returnwert.

Beispiel

Call Buch.WriteSteuerSatz4(“XX”, “19980101”, “Automation Steuer”, _ “55.00”, “M”, “N”, “1500”, 0, “N”, “”, 0, 0…)

Währungsstammsatz schreiben

WriteWhg2, WriteWhg3

Beschreibung

Schreibt einen Satz des Steuerstammes.

Parameter

Returnwert

Diese Methode liefert keinen Returnwert.

Provisorische Buchungen und Sammelbuchungen lesen

ReadFBlist, ReadFBlist2, ReadFBlist3, ReadFBlist4,
getFBlist, getFBlist2, getFBlist3, getFBlist4,

Beschreibung

Die provisorischen Hauptbuchbuchungen und Sammelbuchungen des Hauptbuches werden ausgelesen. Wird das Ende des Resultsets erreicht, wird der Returnwert „EOF“ zurückgegeben.

Die alternative Methode ReadFBlist2 liest alle Buchungsarten (Provisorisch, Devinitiv) der Debi-, Kredi-, Lohn- und Reservationsbuchungen aus.

Die alternativeMethode ReadFBlist3 liest die Buchungen, wie die Basismethode aus. Der Resultset ist unterschiedlich im neunten Parameter. Es wird hier anstelle „betragk“, der Fremdwährungbetrag ausgelesen. Bei den Basiswährungbuchungen ist hier ein Null-Betrag.

Die ReadFBlist4 liest die Buchungen genau wie die Methode ReadFBlist3 aus. Doch hat sie einen zusätzlichen Parameter AllesJN. Dieser bestimmt, ob auch Personal-, Debitoren- und Kreditorenbuchungen (Buchungsart=3) ausgelesen werden sollen.

Parameter

Die Methode ReadFBlist3 besitzt 1, die Methode ReadFBlist4 2 Parameter. Siehe nachfolgende Tabelle.

Parameter:

Returnwert

ReadFBlist/ReadFBlist2/ReadFBlist3/ReadFBlist4 initialisiert das Lesen und gibt keinen Returnwert zurück.

GetFBlist/getFBList2/getFBlist3/getFBlist4 gibt als Returnwert eine Zeile des Resultsets zurück. Einzelne Felder, wie in der unteren Tabelle beschrieben, sind durch den FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Eine Zeile beinhaltet folgende Felder:

Beispiel

Call Buch.ReadFBlist
lab:
   zeile = Buch.getFBlist 
   If zeile = “EOF” Then GoTo iyend
GoTo lab
iyend:

Fibubuchung lesen

ReadFBlist1, getFBlist1

Beschreibung

Die Fibubuchungen werden ausgelesen. Wird das Ende des Resultsets erreicht, wird der Returnwert „EOF“ zurückgegeben.

Parameter

Returnwert

ReadFBlist1 initialisiert das Lesen und gibt keinen Returnwert zurück.

GetFBlist1 gibt als Returnwert eine Zeile des Resultsets zurück. Einzelne Felder, wie in der unteren Tabelle beschrieben, sind durch den FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Beispiel

Call Buch.ReadFBlist1(“0,13”,”19980101”,”19981231”,”P”)
lab:
   zeile = Buch.getFBlist1 
   If zeile = “EOF” Then GoTo iyend
GoTo lab
iyend:

Sammelbuchungen lesen

ReadFSBlist getFSBlist

Beschreibung

Die Sammelbuchungen des Hauptbuches werden ausgelesen. Wird das Ende des Resultsets erreicht, wird der Returnwert „EOF“ zurückgegeben. Als Parameter muss die Sammelbuchungsnummer übergeben werden.

Parameter

Returnwert

ReadFSBlist initialisiert das Lesen und gibt keinen Returnwert zurück.

getFSBlist gibt als Returnwert eine Zeile des Resultsets zurück. Einzelne Felder, wie in der unteren Tabelle beschrieben, sind durch den FeldDelim getrennt (siehe Kapitel Trennzeichen setzen).

Eine Zeile beinhaltet folgende Felder:

Beispiel

Call Buch.ReadFSBlist(1)
lab:
   zeile = Buch.getFSBlist 
   If zeile = “EOF” Then GoTo iyend
GoTo lab
iyend:

Sammelbuchungen schreiben

Beschreibung

Es sind zwei Möglichkeiten vorhanden um Sammelbuchungen schreiben zu können. Im ersten Fall verwenden Sie die folgenden Methoden. Hier muss jedoch eine spezielle Logik verwendet werden, da wenn Sie zugehörige Sammelbuchungen schreiben bei einem Fehlerfall die vorherigen gelöschen werden müssen. Verwenden Sie deshalb die Methoden im Kapitel Intelligent Sammelbuchungen schreiben, welche diese Logik bereits beinhaltet.

Ablauf :

Zuerst werden die verschiedenen Werte den einzelnen Feldern zugewiesen. Wenn alle Zuweisungen erfolgt sind, kann es verbucht werden.

Das Verbuchen erfolgt in 2 Schritten. Für die Felderangaben siehe die nachfolgenden Parameterbeschreibungen. In den 2 weiteren Schritten können die Buchungslaufnummer geholt werden.

1. StatCodeBuchung (fakultativ)
   Mit diesem Property kann der Statistikcode gesetzt werden.

2. SetSammelBhg(), SetSammelBhg2():  zwingend
   Mit dieser Methode werden die gemeinsamen Parameter (Kopfinformationen) der Sammelbuchung gesetzt.

3. WriteSammelBhg2():  zwingend
   Mit dieser Methode werden die Einzelninformationen der Sammelbuchung abgefüllt.

4. GetSammelBhgNummer (): fakultativ
   Mit dieser Methode kann die gemeinsame Nummer der Sammelbuchung geholt werden. (Siehe die Spalte „Nummer“ in der Finanz-Aplikation – Sammelbuchungen Basis- oder Fremdwährung)

5. GetBuchLaufnr (): fakultativ
   Mit dieser Methode wird die Laufnummer der Einzelbuchung geholt.

Bemerkung

Ist in den Einstellungen ’Abschlussbuchungen’ aktiviert, wird trotzdem die Buchungsart ’Hauptbuchung-Fibu’ verwendet.

SetSammelBhg, SetSammelBhg2

Parameter

Bemerkung

Die Methode SetSammelBhg hat 4, die Methode SetSammelBhg2 5 Parameter.

WriteSammelBhg2()

Parameter: