Reform AHV 21

Am 25. September 2022 haben Volk und Stände die Reform AHV 21 angenommen und damit die Finanzierung der AHV bis 2030 gesichert. Die Reform tritt am 1. Januar 2024 in Kraft.

Angenommen wurden sowohl die Änderung des AHV-Gesetzes als auch der Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer. Die beiden Vorlagen waren miteinander verknüpft.

Die Finanzen der AHV und das Niveau der Rentenleistungen sind somit für die nächsten zehn Jahre gesichert. Das Referenzalter von Frauen und Männern wird auf 65 Jahre vereinheitlicht, der Altersrücktritt wird flexibilisiert und die Mehrwertsteuer (MWST) leicht erhöht. 

Der Bundesrat hat am 9. Dezember 2022 das Datum für das Inkrafttreten der Reform AHV 21 auf den 1. Januar 2024 festgelegt. Er hat zudem die Ausführungsbestimmungen in die Vernehmlassung geschickt. Diese dauert bis zum 24. März 2023.

Zu den öffentlichen Informationen gelangen Sie hier.

ONE 200 Personal

Beim Update auf die Versionen 2024 oder 2023 SP4 wird dabei automatisch die Konstante "AHV_PAF_B" generiert. Die alte Konstante AHV_PAF ist obsolet

Liechtenstein

Bei einem Mandanten in Liechtenstein muss diese neue Konstante "AHV_PAF_B" entsprechend angepasst werden.

Quellensteuer Anpassung aufgrund neuem Grenzgängerabkommen mit Italien

Das Abkommen über die Besteuerung der Grenzgängerinnen und Grenzgänger sowie ein Änderungsprotokoll zum Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Schweiz und Italien sind am 17. Juli 2023 in Kraft getreten. Zu den öffentlichen Informationen gelangen Sie hier.

Mit dem neuen Abkommen ergeben sich auch Änderungen im Modul Personal für die Berechnung der Quellensteuer.

Verschiedene Einträge der QST-Tarifgruppe wurden angepasst:

Version 2023 SP4

Im Personalstamm, im Register Quellensteuer wurden die Einträge für die Tarifgruppe an das neue Grenzgängerabkommen mit Italien (gültig ab 17.07.2023) angepasst:

Die Einträge R, S, T, U wurden textlich angepasst. Der Eintrag V ist neu.

Version 2024

Im Personalstamm, im Register Quellensteuer wurden die Einträge für die Tarifgruppe an das neue Grenzgängerabkommen mit Italien (gültig ab 17.07.2023) angepasst:

Die Einträge R, S, T, U wurden textlich angepasst. Der Eintrag V ist neu.

Zusätzlich wurden in der Version 2024 diese drei Felder neu bei der Quellensteuer ergänzt:

Prozess:
Das Programm erkennt automatisch die in Italien ansässigen Mitarbeiter, welche den Arbeitsort in GR, VS oder TI haben. Für diese Mitarbeiter muss zwingend ein «Grenzgänger-Datum» erfasst werden (möglich ab Version 2024). Es wird automatisch geprüft, ob das Datum nach Inkrafttreten des GGA mit Italien liegt (Datum nach 17.07.2023). Falls das Datum nach Inkrafttreten liegt, werden die Felder Grenzgänger-Datum, Italienische Steuernummer und Geburtsort/Geburtsstaat zu Pflichtfelder.

Aufgrund der Änderung im Source-Code kann dies nicht für ältere Versionen implementiert werden. Ein Update ist zwingend.

Einlesen von grossen Quellensteuer-Tarifdateien

Grosse Quellensteuer-Tarifdateien müssen nicht mehr wir früher in kleinere Dateien aufgeteilt werden. Ab den Versionen 2023 SP4 und Version 2024 kann jede Quellensteuer-Tarifdatei, unabhängig von ihrer Grösse, eingelesen werden.

Für ELM 5.0 wurden die Statistiken mit 4 neuen Feldern ergänzt

Im Personalstamm, im Register Statistik wurden für ELM 5.0 4 neue Felder hinzugefügt.

Diese neuen Felder wurden auch in der Massenmutation hinzugefügt.

Erneuerung Viewgen-Tool

Für die Erstellung der Lohnausweise wird das neue Viewgen-Tool von Swissdec verwendet.

Funktion um die Lohnarten-Formeln im Zwischenspeicher zu aktualisieren

Die Formeln der Lohnarten werden für den schnellen Zugriff in einem speziellen Speicher "gecached".

Dieser Zwischenspeichern kann neu im Register DIENSTE jeder Zeit aktualisiert werden.