Technik
Unterstützte Server-Betriebssysteme
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Windows Server 2019 (alle Editionen)
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Windows Server 2016 (alle Editionen)
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Windows Server 2012 R2 (alle Editionen)
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Windows Server 2012 (alle Editionen)
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Windows Server 2008 R2 (alle Editionen); SP3
Unterstützte Client-Betriebssysteme
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Windows 10
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Windows 8.1
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Windows 8
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Windows 7 SP1
Unterstützte SQL-Server-Versionen
Folgende MSSQL-Versionen werden unterstützt:
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MSSQL 2019 (alle Editionen)
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MSSQL 2017 (alle Editionen)
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MSSQL 2016 (alle Editionen)
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MSSQL 2014 (alle Editionen)
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MSSQL 2012 (alle Editionen)
Keine Unterstützung der MS SQL Express-Editionen.
Unterstützte Office-Versionen
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MS Office 365 (Desktop, nicht Cloud)
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MS Office 2019
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MS Office 2016
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MS Office 2013
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MS Office 2010
Eingesetzte Crystal-Version
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Version 2013 SP 20
Zwingend vorhandene Software
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Microsoft ® .Net Framework 2.0
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Microsoft ® .Net Framework 4.7.2 (muss VOR der Installation von Sage 200 Extra installiert sein)
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Microsoft ® Web Service Enhancement 2.0 SP 3
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Microsoft ® Web Service Enhancement 3.0
Alle Applikationen
Anzeige des Speicherorts und der Version der COM-APIs
In allen Applikationen kann unter «Hilfe/Info über…/Version Info…» der Speicherort der registrierten COM-APIs angezeigt werden.
Connect
Mit dem Service Pack 2 wird das Widget «Connect» eingeführt.
Mit dem neuen Dashboard erhalten Sie einen zentralen Platz für Ihre Kennzahlen und behalten den Überblick über wichtige Business-Vorgänge. Dank vorgefertigter, konfigurierbarer Widgets (Steuerelemente, die selbständig Daten ziehen und grafisch anzeigen) können Sie sich Ihr eigenes Dashboard zusammenstellen.
Dieses Widget zeigt grafisch den Status der zuletzt durchgeführten Im- und Exporte mit einem Drittsystem via der Schnittstelle Connect von Sage 200 Extra. Konkret: Falls Sie Daten aus einem externen Zeiterfassungssystem in Sage 200 Extra Personal importieren oder die offenen Posten in ein externes System exportieren, um Betreibungen einzuleiten, werden diese Aktionen sichtbar gemacht. Das Dashboard wurde durch ein Connect-Widget ergänzt in welchem der Status der zuletzt ausgeführten Connect-Funktionen grafisch dargestellt werden.
Dateien im Sicherungsverzeichnis können nicht geändert werden
In Connect hat man die Möglichkeit, Dateien, die eingelesen wurden, nach dem Einlesen in ein Sicherungs- oder Archivierungsverzeichnis zu kopieren respektive verschieben zu lassen.
Neu werden diese Dateien schreibgeschützt, so dass sie nicht mehr verändert oder gelöscht werden können.
Personal
Harmonisierung der Quellensteuer 2021 – erste Schritte
Im Dezember 2016 wurde das Bundesgesetz über die Revision der Quellenbesteuerung des Erwerbseinkommens verabschiedet – am 1. Januar 2021 tritt es in Kraft. Die beiden Modelle zur Berechnung der Quellensteuer – das Monats- und das Jahresmodell – sind bislang kantonal unterschiedlich ausgestaltet. Mit der Revision werden diese Modelle nun einheitlich zwischen den Kantonen geregelt.
Übersicht der Kantone mit Monats- und Jahresmodell
In der neuen Funktion Kantone unter Verwaltung ist das Berechnungsmodell pro Kanton hinterlegt.
Sollte in der Zukunft ein Kanton das Modell wechseln, kann es hier angepasst werden.
Stammdaten für Personen mit weiteren Beschäftigungen
Damit eine korrekte Quellensteuer-Berechnung ab 1. Januar 2021 möglich ist, muss bei allen Mitarbeitern erfasst werden, ob sie einer weiteren Erwerbstätigkeit nachgehen oder ob sie Ersatzeinkünfte haben. Diese Einträge können Sie dank dem Service Pack 2 bereits heute ergänzen.
Sind zusätzliche Erwerbstätigkeit und Ersatzeinkünfte bekannt?
Wenn ja,
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Prozentsatz aller zusätzlichen Erwerbstätigkeit und Ersatzeinkünfte erfassen oder
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Gesamtbruttoeinkommen aller zusätzlichen Erwerbstätigkeiten und Ersatzeinkünfte erfassen
Wenn nein,
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wird im System Wert unbekannt erfasst
Auftrag
ZUGFeRD 2.0-Standard bei Rechnungserstellung
Sie können PDF-Rechnungen im ZUGFeRD 2.0-Format neu direkt per Mausklick aus Ihrem Auftragsmodul erstellen. Somit haben Sie neben der QR-Rechnung, die ab 30. Juni 2020 eingeführt wird, eine weitere Möglichkeit, PDF-Rechnungen automatisiert und elektronisch zu verarbeiten. Sage 200 Extra erstellt beim Versand Ihrer Rechnungen per E-Mail automatisch das entsprechende Format. Dies wird durch das Sage X-Icon beim E-Mailversand angezeigt. Das heisst: Wenn dieses Icon angezeigt wird, wird also ein PDF inklusive XML-Code erstellt und übermittelt.
Hintergrund zum ZUGFeRD-Standard
Weltweit gelangen heute zwar noch 90 Prozent aller Rechnungen auf dem Postweg an die Empfänger. Doch Experten rechnen damit, dass Mitte der 2020er-Jahre elektronische Rechnungen den Löwenanteil ausmachen werden. Höchste Zeit also für die Standardisierung.
Im deutschen Sprachraum hat sich der Standard ZUGFeRD zunehmend etabliert. ZUGFeRD-Rechnungen basieren auf dem ISO-Standard PDF/A, der speziell für die Langzeitarchivierung konzipiert wurde, was der gesetzlich vorgeschriebenen Aufbewahrungspflicht von Geschäftsdokumenten entgegenkommt.
Auch die EU hat erkannt, dass es ein Standardformat für elektronische Rechnungen braucht und hat dafür die europäische Norm EN 16931 geschaffen. Die neue Version ZUGFeRD 2.0 erfüllt die Vorgaben dieser Norm vollumfänglich. Und das Beste: Auch ZUGFeRD 2.0 ist in der Handhabung genauso unkompliziert wie die bisherige Version.
Um elektronische Rechnungen automatisiert zu verarbeiten, genügt die Bilddarstellung allein nicht. Eine ZUGFeRD-Rechnung enthält deshalb die Rechnungsinformationen zusätzlich im maschinenlesbaren XML-Format. So ist es möglich, die Rechnungen nach Wahl von Hand oder mit automatisierten Prozessen zu verarbeiten.
Dabei kommt der Normteil 3 von PDF/A zum Einsatz (PDF/A-3): Diese Erweiterung erlaubt, strukturierte XML-Daten in die PDF/A-Datei einzubetten. Eine ZUGFeRD-Rechnung ist somit immer ein hybrides Dokument, eine PDF-Datei mit integrierten XML-Daten. PDF kann der Mensch bequem lesen, XML garantiert die Maschinenlesbarkeit.