Kundenstamm
Bei Bedarf kann ein von/bis-Nummernbereich für Kunden-Nummern gesperrt werden (Einstellungen, Register Finanz/Auftrag).
Auf dem Register Allgemeine Informationen sind folgende Schaltflächen aus dem Kundenstamm, Register Auftrag Informationen ebenfalls vorhanden:
Rechnungsadresse, Konditionen, Belege, Neuer Beleg, Verkaufte Artikel, Zugeteilte Artikel.
Für den Kundenstamm sind folgende Register nur im Infoniqa Infoniqa ONE 200 Auftrag zugreifbar, nicht jedoch in Infoniqa Infoniqa ONE 200 Finanz:
Zusätzliche Felder:
Die meisten Register enthalten zusätzliche, im Standard nicht sichtbare Felder.
Diese lassen sich aktivieren mit dem Layout-Customizing: Rechts-Klick – Layout – Layout anpassen. Dort mit Rechts-Klick die Einstellung „nur sichtbare Felder“ ausschalten!
Beschreibung dieser Technik siehe Handbuch Allgemein\Anwendungseinführung, Fenster-Layout-Customizing
Die Länge der Kundennummer beträgt 9 Stellen. Sie kann jedoch in den Einstellungen, Register Feldeinstellungen kürzer festgelegt werden.
Kreditlimite:
Die Kreditlimite aus dem Kundenstamm wird bei der Belegerfassung geprüft, falls für den Belegtyp eingestellt ist "Kreditlimite aktiv" (Einstellungen, Register Belege). Offene Posten aus Infoniqa Infoniqa ONE 200 Finanz werden mitberücksichtigt.
Die Kreditlimite kann nur geändert werden, wenn der Benutzer das entsprechende Recht besitzt: Admin, Zugriffsberechtigungen, Zugriffsrechte für Funktionen allgemein:
Rechts-Klick auf dem Kundenstamm
Auf allen Registern lassen sich mit einem Rechts-Mausklick folgende Funktionen aufrufen:
-
CRM - Adressdetails:
Das Fenster Adressinformationen in Infoniqa Infoniqa ONE 200 CRM (Vgl. Handbuch CRM, Adressinformationen) -
Explorer -Debitoren-Explorer oder Verkehrszahlen-Explorer
mit der Selektion = dieser Kunde. -
Belegfluss - …:
Startet den entsprechenden Belegfluss mit den Belegen dieses Kunden. -
Service - Serviceanruf:
Startet des Fenster Serviceanruf. (vgl. Handbuch Service, Service Anruf) -
Ansicht:
Startet die Auswertung Kundenstammblatt (Auswertungen Verkauf, Kundenstammblatt)
Doppelte Adressen:
In den Einstellungen, Register Einstellungen 1/n kann eingeschaltet werden:
ü Adressduplikate überprüfen. Dort wird auch festgelegt, welche Adressfelder zu prüfen sind.
Siehe Handbuch Finanzbuchhaltung, Adress-Duplikate prüfen
Register Auftrag Informationen
Register Auftrag Informationen
Kundenstamm, |
Bedeutung |
---|---|
Belegvorgaben Zeilen |
Die hier erfassten Artikel oder Leistungen werden automatisch als Belegzeilen eines neuen Beleges vorgeschlagen. Falls diese für einzelne Belege nicht gelten sollen, lassen sich solche Belegzeilen im Beleg löschen. Hinweis: Einstellung:
Diese Vorgaben werden nur für diejenigen Belegtypen aktiv, für die unter Einstellungen, Register Belege, "Belegvorgaben aktiv" eingeschaltet ist. |
Nummer 1 |
als erste Belegzeile |
Nummer 2 |
als zweite Belegzeile |
Nummer 3 |
als dritte Belegzeile |
Belegvorgaben Abzüge/Zuschläge |
Die hier erfassten Artikel oder Leistungen werden automatisch als Abzüge/Zuschläge eines neuen Beleges vorgeschlagen: Im Register Abzüge/Zuschläge. Es können damit z.B. Porti, Gesamtrabatte, Frachtspesen usw. vorgegeben werden. vgl. Kapitel Abzüge/Zuschläge und Handbuch Auftrag/Allgemein, Register Abzüge/Zuschläge im Zeilen-Datenbrowser (Grid) |
Abz./Zusch. 1 |
als erste Belegzeile in der Sektion Abzüge/Zuschläge |
Abz./Zusch. 2 |
als zweite Belegzeile in der Sektion Abzüge/Zuschläge. |
Abz./Zusch. 3 |
als dritte Belegzeile in der Sektion Abzüge/Zuschläge |
Lieferungsart |
Definition ob Rückstände erstellt werden dürfen. Sofern kein Rückstand in der Lieferungsart vorgesehen ist, wird dieser bei der Erfassung von Mengen auf Artikeln mit ungenügendem Bestand unterdrückt. |
Rechnungsart |
Vorgabe, ob der Kunde pro Lieferung eine normale Rechnung oder er Sammelrechnungen (z.B. Monatsrechnung) erhält. Die angegebenen Zeitraster (Monat, Quartal etc.) beziehen sich auf eine Abgrenzung gemäss Kalender (also z.B. für den Monat die Belege vom 1. bis zum letzten Tag des Kalendermonats). Hinweis: Die Lieferscheine können nur dann über den Sammelrechnungsmodus gesammelt werden, wenn eine Rechnungsart für Sammelrechnung dem Kunden zugewiesen wurde.
Siehe Kapitel Sammelbelege |
Sped. Vorschrift |
Die Speditionsvorschrift wird als Vorschlag auf den Beleg übernommen. Sie dient als Kriterium für zusätzliche Auswertungen und für optionale (individuelle, kostenpflichtige) Zusatzmodule im Speditionsbereich, u.a. Paketpost. Tourenplanung: Damit allen Belegen eine Liefertour zugeteilt wird. |
Kundentyp |
Hinweis: Für Infoniqa Infoniqa ONE 200 Auftrag sollte nur entweder kein Kundentyp (leer) oder „extern“ verwendet werden (ausser es ist konzeptionell korrekt mit allen Rahmenbedingungen definiert).
Die anderen Kundentypen haben folgende funktionalen Bedingungen: Intern: Es können nur Lieferscheine zum Kunden erstellt werden (keine Rechnung). Der Lieferschein muss verbuchbar sein, um die Aufwände buchen zu können (bedingt spezielle Buchungsmodi) Mitarbeiter: Die Bezüge aus Lieferscheinen werden an Infoniqa Infoniqa ONE 200 Personal übergeben. Dies ist nur mit einem optionalen, kostenpflichtigen Zusatzmodul möglich. Bei internen Kunden werden nur Lieferscheine erstellt, keine Rechnungen. Diese Funktionalität ist zusammen mit der entsprechenden Verbuchung der Lieferscheine für interne Abnahmestellen vorgesehen. |
Zahlungsart |
Bei Kreditkarten-Zahlung: Angabe der Kreditkartenart. Vor allem für Webshops. |
Kundenumbuchung: |
|
Ziellagervorschlag |
Vorschlag für das Ziel-Lager bei Kundenumbuchungen. (Handbuch Warenwirtschaft, Kundenumbuchung) |
Zuordnungsverhalten |
Hier wird eingestellt, für welche Kunden dieser Artikel in Belegen verwendet werden kann: Alle Artikel erlaubt mit Warnung: Nur Artikel mit Zuweisung des Kunden erlaubt: |
Paketvorgaben |
Vorgabewerte für die Paketpostangaben.
Hinweis: Um die Angaben gemäss den Regeln der Paketpost verarbeiten zu können, müssen sowohl die entsprechenden Zusatzprogramme für die Kommunikation der Daten, den Druck der Barcode-Etiketten (oder direkt auf dem Beleg) als zusätzliche Optionen installiert sein.
|
Factur-X |
|
Factur-X für Rechnungen aktivieren |
Beim E-Mail-Versand einer Rechnung für diesen Kunden wird im PDF ein Factur-X XML angehängt. Diese Option ist nur eingeblendet, wenn unter Einstellungen, Register "Ablauf + Anzeige 2/3" die Option "Factur-X für Rechnungen aller Kunden aktivieren" aktiv ist. |
E-Rechnung |
Angaben für die elektronische Belegerstellung (Electronic Bill Presentment and Payment) Siehe auch Elektronische Belege, E-Rechnung |
Typ |
E-Rechnung-Typ, Diese Vorgabe kann im einzelnen Beleg übersteuert werden. |
eBill AccountID |
Account-ID des Kunden für PayNet oder Postfinance usw. |
E-Versand aktiviert |
þ Belege für diesen Kunden werden für elektronischen Versand vorgeschlagen (im Beleg übersteuerbar). Hinweis: Für E-Versand muss der Haupt-Kontakt (der im Register Allgemeine Informationen angezeigt wird) die E-Mail-Adresse enthalten.
Vgl. Handbuch Auftrag/Allgemein, E-Versand |
[Rechnungsadr.] |
Aufruf der Zuweisung einer Rechnungsadresse für diesen Kunden. Diese Rechnungsadresse wird auf Belege übernommen. Hinweis: Die zur Rechnungsadresse eingegebene Anrede und die Angabe eines Kontaktes sind nur für diese Verknüpfung gültig, nicht aber für andere Einträge die sich auf dieselbe Adresse beziehen.
|
[Konditionen] |
Direkter Einsprung in die Verwaltung der Konditionen für diesen Kunden. Vgl. Handbuch Auftrag, Kapitel/Allgemein, Konditionen |
[Belege] |
Aufruf des Belegflusses dieses Kunden. Es werden alle offenen Belege des Kunden angezeigt. Vgl. Handbuch Auftrag/Allgemein, Kapitel Belegfluss |
[Neuer Beleg] |
Zur Erfassung neuer Belege für diesen Kunden. Falls für den Kunden ein Belegtyp-Vorschlag besteht, wird dieser Belegtyp vorgeschlagen (vgl. Kundenstamm, Kundenstamm, Register Belege, Spalte BV). |
[Beleg/Sortiment] |
Zur Erfassung neuer Belege für diesen Kunden unter Verwendung eines Sortimentes (vgl. auch Sortiment). Nach der Eingabe des Belegtyps öffnet sich die Sortiment-Maske. |
[Verkaufte Artikel] |
Aufruf einer Explorer-Funktion, die alle dem Kunden gelieferten Artikel anzeigt: Mit [Suchen] kann nach zahlreichen Kriterien selektiert werden. Zu jedem Artikel werden die Belege angezeigt. Mit Doppelklick auf eine Zeile im Beleg-Datenbrowser (Grid) wird der jeweilige Beleg aufgerufen. Option „Anzeige in Basiseinheit“: Rechts-Klick auf dem Fenster "Verkaufte Artikel": Den Belegtyp wählen und einfach bei "Menge" die gewünschte Anzahl erfassen. |
[Zugeteilte Artikel] |
Aufruf einer Explorer-Funktion, die alle dem Kunden zugewiesenen Artikel anzeigt (Vgl. auch Kapitel Sortiment). Doppelklick auf den Artikel im angezeigten Datenbrowser (Grid) verzweigt in den Artikelstamm. Zuordnung neuer Artikel aus dem Kundenstamm: |
Auftragstext |
Hier kann ein spezieller Auftragstext erfasst werden, welcher angezeigt wird, wenn der entsprechende Kunde/Lieferant gewählt wird. Mit den verschiedenen Optionen kann gesteuert werden, ob dieser Text angezeigt bzw. vor oder nach dem Finanztext (Register Allgemeine Informationen) angezeigt wird, wenn auf dem Beleg die Schaltfläche |
Rechnungsadresse, Konditionen, Belege, Neuer Beleg, Verkaufte Artikel, Zugeteilte Artikel.
Paketpost
Im Kundenstamm können Vorgaben für den Versand mit Paketpost gemacht werden:
(vgl. Kapitel Kundenstamm, Register Auftrag Informationen, Paketvorgaben):
Diese Angaben werden auf den Belegkopf ins Register "Zusätze" übernommen. Die Angaben können auch hier noch analog zum Kundenstamm angepasst werden.
Für den Andruck der entsprechenden Strichcodes direkt auf das Formular sind entsprechende Listen notwendig.
Ein Projekt mit Einsatz der Option "Paketpost" ist kostenpflichtig und bedingt ein entsprechendes organisatorisches und technisches Projekt für die Einführung.
Register Notizen
Zu jedem Kunden und auch Lieferanten können beliebig viele Notizen erfasst werden.
Die möglichen Werte beider Felder können über die Einträge der Codes (in Admin) individuell ergänzt und verändert werden.
Auswertungen und entsprechend von Notizen des Kunden abzuleitende Aktivitäten (Workflow-Schritte etc.) sind als individuelle kostenpflichtige Ergänzung durch Zusatzmodule realisierbar.
Kundenstamm, |
Bedeutung |
---|---|
[Neue Notiz] |
Mit diesem Button kann eine neue Notiz eröffnet werden. Hinweis: Es darf nicht der Button [Neu] aus der unteren Leiste verwendet werden da dieser einen neuen Kunden eröffnet.
|
Datum |
Gibt das Erfassungsdatum der Notiz an. Dient als chronologisches Sortierkriterium. |
Termin |
Termin der entsprechenden Notiz, zu dem eine Aktivität ausgelöst werden soll oder abgeschlossen sein muss. |
Status |
Auswahl von Statusangaben gemäss Codes: |
Aktivität |
Auswahl von Aktivitätsangaben gemäss Codes. |
Verkäufer |
Auswahl eines Verkäufers aus den Stammdaten. Mit dem neben dem Verkäufer vorhandenen Button Empfänger: Die Mailadresse gemäss Eintragung in der Adresse des Verkäufers wird als Mailempfänger genommen. Betreff: Wird aus folgenden Teilen zusammengesetzt: Fixer Text „Notiz:“, das Datum in der Form JJJJMMTT, Kundennummer und Kundenname Mitteilung:
|
Sachbearbeiter |
Auswahl eines Sachbearbeiters aus den Stammdaten. Auch an den Sachbearbeiter kann analog dem Verkäufer mit dem Button |
Notiz |
Freies Textfeld zur Eingabe einer Notiz. Das Notizfeld kann beliebig viele Zeichen umfassen. |
Register Belege
Im Register Belege können einzelne Felder pro Belegtyp als zwingend definiert werden. Damit können individuelle Bedürfnisse zu bestimmten Informationen auf den Belegen zwingend zur Erfassung vorgemerkt werden.
Für den Kopf- und den Fusstext kann direkt ein Text vorgesehen werden. Dieser Text wird automatisch in neue Belege dieses Kunden übernommen. Damit können auch Hinweise zum Kunden je nach erfasstem Belegtyp (z.B. nur auf Offerten) platziert werden.
Belege |
Bedeutung |
---|---|
Verkaufsbelege |
Ö diese Angaben gelten für Verkaufsbelege |
Servicebelege |
Ö diese Angaben gelten für Servicebelege |
Belegtyp |
|
BV(Belegvorschlag) |
Wenn hier ein Belegtyp mit «ja» zugewiesen ist, schlägt die Belegerfassung für den Kunden diesen Belegtyp vor. Bei der Wahl von «ja» für einen Belegtyp werden alle anderen Belegtypen auf «nein» gesetzt. |
Kopie Anz. |
Anzahl auszugebende Exemplare dieses Belegtyps. |
E-Postausgang |
Dies kann für alle Belegtypen ein- und ausgeschaltet werden. |
|
Bei der Aktivierung des E-Postausgangs muss eine E-Mailadresse hinterlegt werden. |
Kopf-Text |
Dieser Text wird automatisch in neue Belege dieses Kunden übernommen. |
Fuss-Text |
Dieser Text wird automatisch in neue Belege dieses Kunden übernommen. |
KT, FT, EB usw. |
Hinweis: Oberhalb der Spaltentitel wird mit "Aktuelle Spalte" der volle Spaltentext angezeigt. Er kann auch durch verbreitern der Spalte sichtbar gemacht werden.
EIN = Dieses Feld ist zwingend. AUS = Dieses Feld kann leer bleiben. |
LP (ganz rechts) |
Falls auf dem Rüstschein, Lieferschein usw. keine Preise erscheinen sollen, ist hier auf der Zeile des betreffenden Belegtyps "Aus" einstellen. |
Register Tourenplanung
Hier kann dem Kunden eine Haupt- und eine Alternative Tour zugewiesen werden.
Die Touren werden mit Registerkarte Verkauf I, Gruppe Stammdaten, Touren definiert.
Diese Tourenzuteilung wird als Vorschlag verwendet, kann jedoch im Beleg durch eine andere Tour ersetzt werden.
Tourenplanung |
Bedeutung |
---|---|
Haupttour |
Auswahl aus den bestehenden Touren |
Priorität |
Touren-Priorität für den Vorschlag im Beleg. |
Bezeichnung 1-3, |
Werden gemäss Tour eingesetzt. |
Altern. Tour |
Bei Bedarf: Wahl einer 2. Tour. |
Priorität |
Touren-Priorität für den Vorschlag im Beleg. |
Lieferungsart |
Auswahl, wann zu liefern ist, falls das Lieferdatum auf einen Tag fällt, wo nicht geliefert wird. |
|
Aufruf des Feiertags-Kalenders. Enthält alle Tage, wo nicht geliefert wird. (Registerkarte Verkauf II, Gruppe Extras, Kalender) |
Hinweis |
Wenn eine Tour hinterlegt ist, kann hier ein freier Text erfasst werden, Dieser erscheint auf dem Lieferschein im Register „Tourenplanung. |
Register Adressen
Erscheint nur, wenn "Individuelle Belegdaten" in den Einstellungen aktiviert sind, siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Individuelle Belegdaten.
Kunden mit mehreren Währungen
Einem Kunden können (unter derselben Kundennummer) mehrere Währungen zugewiesen werden: Dem Kunden mit der Schaltfläche [Duplizieren] eine weitere Währung zuweisen (vgl. Handbuch \Finanz\Debitorenbuchhaltung, Multi-Currency Debitor).
Nach Suchen im Kundenstamm erscheinen Multi-Currency Debitoren im Datenbrowser (Grid) mehrmals, d.h. einmal pro Währung.
Ein solcher Multi-Currency-Kunde kann Belege in all seinen Währungen haben.
In der Belegerfassung erscheint nach der Auswahl des Kunden ein Fenster zur Wahl der Währung. Die gewählte Währung gilt dann als Beleg-Währung.
Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Fremdwährungs-Belege.
In den Einstellungen Register Belegzeilen, " Berechnung mit gerundeten Artikelpreisen in Belegwährung" kann die Rundung bei Fremdwährungsumrechnungen beeinflusst werden.
Artikelstamm

Beschreibung siehe WAWI I / Gruppe Artikel / Artikelstamm
Leistungsstamm

Beschreibung siehe Spezial / Leistungen / Leistungsstamm
Voraussetzungen für die Erfassung von Belegen
-
Die Stammdaten sind korrekt und vollständig erfasst. (vgl. Stammdaten)
Im speziellen sind die gemeinsamen Daten aus Infoniqa Infoniqa ONE 200 Finanz (Kontierungen, Steuersätze, Währungen) zu beachten (vgl. Stammdaten Finanzbuchhaltung).
-
Die Vorgaben der Konstanten und Belegtypen sind korrekt.
In den Belegtypen muss der Nummernbereich eine Erfassung neuer Belege erlauben, der gewünschte Belegtyp muss gültig und aktiv sein. (vgl. Einstellungen, Register Belege) -
Kunden- und/oder Lieferanten-Stammdaten sind komplett erfasst. (vgl. Handbuch Verkauf, Kundenstamm bzw. Einkauf, Lieferantenstamm)
-
Die Zugriffsberechtigungen auf die für die Arbeit notwendigen Finanz-Stammdaten gegeben ist. (vgl. Handbuch \Admin, Zugriffsberechtigung)
Übersicht Belege
Verkaufs-Belege
-
Erfassen (
).
Einzelheiten siehe Belegerfassungs-Fenster/Belegkopf -
Schnellerfassung Vereinfachte Erfassung von Verkaufsbelegen (siehe Beleg-Schnellerfassung)
-
Belegfluss (
)
Übersichtsfenster mit einer Zusammenstellung der Belege mit Herkunfts-Belegen, Übernahme-, Vorschau/Druck- und Kopiermöglichkeit.
- Von hier ist jeder Beleg aufrufbar.
- Mit [Neu] können neue Belege erfasst werden.
Einzelheiten siehe Belegfluss -
Registerkarte Verkauf I, Gruppe Standardbelege
-
Wiederkehrend verwendete Belege
® siehe Handbuch verkauf, Kapitel Standardbelege -
Registerkarte Verkauf I, Gruppe Rahmenaufträge
-
Belege auf Grund eines Rahmens (Menge, Zeitraum, evtl. Zeitraster). Siehe Kapitel Rahmenaufträge
-
Weitere Funktionen in der Registerkarte Verkauf II
-
Handbuch Verkauf, Extras Verkauf
Beleg-Verkettung:
Verkaufs- wie Einkaufs-Belege können in einen Nachfolgebeleg übernommen werden (Schaltfläche [Übernahme]).
Diese Belege erhalten automatisch dieselbe Belegreferenz vorgeschlagen und werden verkettet,
z.B.
Im Verkauf: Offerte®Auftragsbestätigung®Lieferschein®Rechnung.
im Einkauf: Anfrage®Bestellung®Bestelleingang®Rechnungseingang.
Einzelheiten siehe Übernahme (Belegfluss)
Jeder Beleg kann in irgendeinen anderen Belegtyp kopiert werden,
z.B. eine Rechnung in eine Offerte für einen anderen Kunden.
Einzelheiten siehe Kopieren (Belegfluss)
Verkaufs- und Einkaufsbelege lassen sich verketten: Wenn ein Verkaufsbeleg erstellt wird, lassen sich auf der Belegzeile direkt Einkaufs-Belege (z.B. Anfrage, Bestellung) erzeugen und umgekehrt.
Siehe Kapitel Verkettung von Verkaufs- und Einkaufs-Belegen
Warenwirtschafts-Belege
Registerkarte Wawi I, Gruppe Artikel:
Zugang: Lagerzugang (ohne Einkaufsbeleg)
vgl. Handbuch Warenwirtschaft, Kapitel Zugang
Abgang: Lagerabgang (ohne einen Verkaufsbeleg)
vgl. Handbuch Warenwirtschaft, Kapitel Abgang
Umbuchung: von Lagerplatz zu Lagerplatz
vgl. Handbuch Warenwirtschaft, Kapitel Umbuchung
Wizard vgl. Handbuch Warenwirtschaft, Kapitel Lagerumbuchung Wizard
Lagerbewegungen entstehen in folgenden Fällen automatisch:
Im Verkauf durch Lieferschein oder Rechnung (ohne vorangehenden Lieferschein) oder Gutschrift,
im Einkauf auch durch Bestelleingang
vgl. auch unter Belegfluss
Sonderfall: Gutschriften in der Getränkelösung, siehe unter Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 3 /n, "Verrechnungstyp ohne Lagerbewegung"
Einkaufs-Belege
Einkaufsbeleg ().
Einzelheiten siehe Belegerfassungs-Fenster/Belegkopf und Handbuch Einkauf, Einkaufsbeleg
Schnellerfassung: Vereinfachte Erfassung von Einkaufsbelegen (siehe Beleg-Schnellerfassung)
Belegfluss ()
Übersichtsfenster mit einer Zusammenstellung der Belege mit Herkunfts-Belegen, Übernahme-, Vorschau/Druck- und Kopiermöglichkeit.
-
Von hier ist jeder Beleg aufrufbar.
-
Mit [Neu] können neue Belege erfasst werden.
Einzelheiten siehe Belegfluss
Belege auf Grund eines Rahmens (Menge, Zeitraum, evtl. Zeitraster). Siehe Kapitel Rahmenaufträge
Weitere Funktionen in der Registerkarte Einkauf II
Service-Belege
Registerkarte Service
Siehe Handbuch Service, Arbeitsprozesse
Kurzeinführung in die Beleg-Bearbeitung
Am Beispiel eines Verkaufsbeleges wird hier der Grundablauf der Belegbearbeitung gezeigt.
Die Belegerfassung in den Bereichen Einkauf, Verkauf und Service ist grundsätzlich gleichartig.
Belegtypen
Die Belege treten meist als Beleg-Folgen aus verschiedenen Typen auf,
z.B.: Verkaufs-Belege:
Offerte ® Auftragsbestätigung ® Rüstschein ® Lieferschein ® Rechnung ® evtl. Gutschrift
z.B. Einkaufs-Belege:
Anfrage ® Bestellung ® Bestelleingang evtl. Lieferschein ® Rechnung ®
evtl. Gutschrift
-
Ein Beleg kann auf jeder Stufe erfasst werden
Er erhält dabei eine Beleg-Nummer, die in alle Nachfolgebelege übernommen wird -
Mit der Funktion Übernahme wird ein Beleg in eine nachfolgende Stufe übernommen.
Dabei können Belegstufen übersprungen werden (z.B. Offerte ® Rechnung)
Die Übernahme kann jedoch nur "vorwärts" stattfinden! (andernfalls die Funktion Kopieren benützen) -
Mit der Funktion Kopieren wird ein Beleg als Vorlage für einen beliebigen anderen Beleg verwendet.
Bemerkungen zu einzelnen Belegtypen
Auftragsbestätigung:
Auftragsbestätigungen, die noch nicht geliefert sind, werden auch Terminaufträge genannt.
Mit der Auswertung Terminaufträge lassen sie sich auflisten (Auswertungen Warenwirtschaft, Gruppe Artikel, Terminaufträge).
Lieferschein und Rücknahme:
Diese Belege erstellen automatisch einen Lager-Abgang bzw. Zugang.
Rechnung und Gutschrift:
Erst wenn die Verkaufs-Belege Rechnung bzw. Gutschrift definitiv gedruckt sind, können sie in die Finanzbuchhaltung übernommen werden.
(Einkaufs-Rechnungen werden nie definitiv gedruckt!)
Barfaktur: Wenn unter Einstellungen, Register "Verbuchten" "Barfaktur Zahlung in Finanz auslösen" eingeschaltet ist, werden Barfakturen in der Finanzbuchhaltung als Barfakturen verarbeitet: Der Debitoren-Beleg wird automatisch als bezahlt verbucht.
Sammelfaktur:
® vgl. Handbuch Verkauf, Kapitel Sammelbelege
Proformarechnung:
Wird nicht in die Finanzbuchhaltung übernommen.
Wertgutschrift:
Gutschrift auf eine Rechnung ohne Lagerbewegung.
Musterlieferung und Preisauskunft:
Ist nur ein Auskunfts-Beleg, der nicht in andere Belegtypen übernommen werden kann.
Aus einer Preisauskunft lässt sich jedoch mit "Kopieren" ein anderer Beleg erstellen (z.B. Auftragsbestätigung, Rechnung usw.) Vgl. Belegfluss.
Inventurkorrektur:
Hat dieselben Eigenschaften wie ein Lieferschein.
In der Belegerfassung erscheint dieser Belegtyp am Schluss.
Der Belegtyp erscheint nicht in der Übernahme-Funktion.
Rücknahme:
Entspricht der Umkehrung eines Lieferscheines.
(Im Belegzeilen-Fenster das Häklein neben Lieferung setzen).
Der Lagerort kann gewählt werden. Im ZeilenDatenbrowser (Grid) lässt sich der Lagerort mit Rechts-Klick/Spalten bearbeiten anzeigen.
Spezifikation von Belegtypen:
Die einzelnen Belegtypen sind in den Einstellungen, Register Belege definiert. Mit den erforderlichen Kenntnissen der diversen Zusammenhänge lassen sich dort die Eigenschaften von Belegtypen anpassen sowie auch zusätzliche Belegtypen definieren.
Zugriffsberechtigung für Belegtypen:
Im Programm Admin kann in den Zugriffsberechtigungen jedem Benutzer für jeden Belegtyp das Recht für die Erfassung und Mutation erteilt werden:
Register Funktionen, Auftrag, Funktionsmenu.
Vgl. Handbuch Admin, Zugriffsrechte für Funktionen allgemein
Abgrenzung Einkauf/Verkauf und Service-Belege
Die Belege für Einkauf und Verkauf sind für den Handel und die Verschiebung von Waren im Handel vorgesehen. Das heisst, dass ein Artikel oder eine Leistung zu ihrem eigentlichen Preis eingekauft und verkauft wird, der letztendlich in einem durchschnittlichen Einstandspreis etc. geführt werden kann.
Für den Bereich der logistischen Service-Abwicklung enthält Infoniqa Infoniqa ONE 200 Auftrag den Bereich Service-Belege. Diese Belege dienen dem Durchlauf und der Verrechnung von seriennummergebundenen Artikeln in Rückschub/Reparatur oder Austausch. Es wird der mengenmässige und finanzielle Teil abgewickelt. Die Behandlung einer eigentlichen Reparatur (notwendige Arbeiten, Zustand des Gerätes, wer dass wann die Reparatur durchführt) ist Aufgabe von spezialisierten (optionalen, kostenpflichtigen) Service-Anwendungen, die sich aber auf den logistischen Belegablauf der Service-Belege stützen können.
Siehe Handbuch Service, Arbeitsprozesse.
Beleg-Identifikation
Im Belegfluss werden die Belege angezeigt mit
Belegtyp, Belegnummer und Referenz aus dem Belegkopf.
Rechnung: 100203 - EK/100000/2005, bmu
Belegtyp (hier Rechnung)
Belegnummer (hier 100203)
Jeder Belegtyp hat einen eigenen Nummernkreis.
Die Belegnummern des ersten Beleges und seiner Nachfolge-Belege sind somit unterschiedlich, wenn nicht bei der Übernahme die Belegnummer manuell eingesetzt wird (vgl. unter Belegfluss),
Übernahme)!
Die max. Länge der Belegnummer beträgt 6 Stellen. Sie kann jedoch in den Einstellungen, Register Feldeinstellungen verkürzt werden.
Beleg-Referenz (hier EK/10000/2005)
Diese setzt sich (je nach Einstellungen) zusammen aus
- Präfix z.B. EK
- Belegnummer des ersten Beleges im Ablauf z.B. 10000
- Postfix z.B. 2005
Die Belegreferenz wird in alle Nachfolgebelege übernommen!
Referenz (hier bmu)
Wenn im Belegkopf im Feld "Referenz" eine solche erfasst wurde, wird sie nach der Belegreferenz angegeben.
Der Belegfluss ist das zentrale Kontroll- und Bearbeitungs-Instrument für bestehende Belege
Der Belegfluss zeigt alle oder ausgewählte Belege.
Mit ihm können Sie Belege
- suchen (und wenn nötig ändern)
- kontrollieren
- in einen Nachfolgebeleg übernehmen
- Kopieren, auch in einen anderen Belegtyp
- Löschen
Einstiegsfunktion:
In den Einstellungen, Register Benutzer, "Einstiegsfunktion" kann pro Benutzer eingestellt werden, dass beim Start von Infoniqa Infoniqa ONE 200 Auftrag der Belegfluss oder die Belegerfassung automatisch gestartet wird.
Bearbeitungsstufen von Belegen
Der Lebenszyklus eines Beleges durchläuft verschiedene Stufen. Diese sind:
Dies ergibt den nachfolgenden Ablauf der einzelnen Operationen:
Der Bearbeitungsstatus kann indirekt über die angezeigten durchlaufenen Stufen (unter Eigenschaften) des Beleges im Belegfluss eingesehen werden.
Druckfreigabe
Belege die nicht zum Druck freigegeben sind können weder gedruckt noch verbucht werden. Mit der Anwahl eines Beleges wird automatisch die Druckfreigabe zurückgesetzt. Beim Schliessen des Beleges kommt folgende Abfrage:
Wenn die Abfrage mit "Nein" beantwortet wird bleibt der Beleg im nicht freigegebenen Zustand und somit für das Drucken gesperrt.
Vgl. auch Bearbeitungsstufen von Belegen
Eine Rückstellung des Flag muss dann in den Einstellungen, Register Benutzer Feld "Druckfreigabe immer setzen" erfolgen.
Abgeschlossene Belege
Belege können in verschiedenem Sinn als abgeschlossen betrachtet werden:
-
Abgeschlossen im Sinne von "fertig verarbeitet"
-
Abgeschlossen, weil nicht weiter übernommen
Abgeschlossen im Sinne von "fertig verarbeitet"
Als offen gelten Belege:
-
die noch nicht oder nur teilweise übernommen wurden
oder -
bei denen einzelne Zeilen einen Rückstand, Disposition oder offene Rüstmenge aufweisen
Vollständig übernommene Belege treten im Belegfluss in den Hintergrund: Sie sind jedoch als Vorgänger-Belege sichtbar, wenn das Plus-Zeichen vor dem Beleg geklickt wird. Der Zusammenhang der Belege wird mit Pfeilsymbolen im Baum dargestellt. Ein "<" zeigt an dass dies ein Vorgängerbeleg zur nächst höheren Stufe ist, ein ">" weist auf einen Nachfolgebeleg hin.
In die Finanzbuchhaltung übernommene Belege erscheinen im Belegfluss defaultmässig nur, wenn das Flag "Alle" gesetzt ist.
Da bei aktivem Flag "Alle" sehr viele schon erledigte Belege zur Anzeige kommen können, muss eine nähere Auswahl entweder nach Kunde, Belegnummer oder Referenz gemacht werden. Wenn die Anzahl der gewählten Belege zu gross wird, beschränkt sich die Anzeige auf die ersten 500 Belege.
Spezieller Abschluss von Belegen:
Die Stornierung von Belegen oder Zeilen schliesst offene Zeilen ab.
Abgeschlossen, weil nicht weiter übernommen
Belege manuell abschliessen:
Mit der Schaltfläche [Abschliessen] im Belegfluss (Abschliessen (Belegfluss)).
Belege automatisch abschliessen:
Bei Offerten gilt ein abgelaufenes Verfalldatum als Abschlusskriterium für den Beleg. Offerten mit einem Verfall kleiner dem Tagesdatum werden folglich nicht mehr angezeigt (ausser das Flag "alle" ist aktiviert). Das Verfalldatum ist in den Einstellungen, Register Belege eingestellt.
Anzeige abgeschlossener Belege:
Im Belegfluss ist die Anzeige von bereits abgeschlossenen Belegen und somit die Anzeige der Nachfolgebelege nur möglich, wenn die Checkbox "Alle" aktiv ist.
Abgeschlossene Belege werden im Belegfluss durch gekennzeichnet.
Eine Statistik der so abgeschlossenen Belege erhalten Sie mit Datenpflege Abgeschlossene Belege.
Start des Belegflusses
Verkauf:
oder

Einkauf:
oder

Die Anzeige des Belegflusses ist in mehrere Register aufgeteilt die entsprechend unterschiedliche Zugriffsmöglichkeiten zu den Belegen bieten:
-
Belegfluss: Hierarchische Darstellung der offenen Belege resp. deren Vorgängerbelege. Sofern exakt nach einer Belegnummer oder einem Kunden die entsprechenden Belege gefunden werden sollen erlaubt dies eine schnelle Eingrenzung auf noch offene Belege und deren Vorgängerbelege. (siehe Belegfluss, Register Belegfluss)
-
Beleghistory: Sofern ein Beleg im Rahmen einer bestimmten Aktivität beteiligt war, können die zusammen erstellten Belege unter den entsprechenden Aktivitäten gefunden werden. Sollen z.B. die Belege einer bestimmten Rückstandsauflösung gesucht werden kann primär auf diese Aktivität (Rückstandsauflösungen) gesucht werden und dies zeigt die jeweils die zusammen erstellten Belege. Die Beleghistory kann jeweils nach der Auslösung der entsprechenden Aktivität auch direkt angesprungen werden. (siehe Belegfluss, Register Beleghistory)
-
Belege: Bietet eine offene Selektionsmöglichkeit nach verschiedenen Kriterien. (siehe Belegfluss, Register Belege)
-
Belegfehler: Zum Suchen/Anzeigen fehlerhafter Belege. (siehe Belegfluss, Register Belegfehler)

Lässt sich die Einteilung der Fenster-Bereiche links-rechts drehen:
- rechts: Der Datenbrowser (Grid) ist rechts, die Bearbeitungsregister links
- oben: Der Datenbrowser (Grid) ist oben, die Bearbeitungsregister unten
- unten: Der Datenbrowser (Grid) ist unten, die Bearbeitungsregister oben
- links: Der Datenbrowser (Grid) ist links, die Bearbeitungsregister rechts.
Suchen von Belegen
Grundsätzliches zum Suchen von Belegen
Belege werden grundsätzlich im Belegfluss gesucht. (vgl. auch Start des Belegflusses)
-
Um die entsprechenden Belege auch effizient finden zu können, ist es wesentlich, sich vorher darüber Klarheit zu verschaffen, welches die notwendigen Kriterien sind.
-
Als Vorgabe des Datumbereiches wird das Tagesdatum eingetragen, um nicht eine zu grosse Menge an Belegen und damit verbundener beträchtlicher Suchzeit versehentlich vorzugeben. Sollen ältere Belege gesucht werden, muss das Datum entsprechend angepasst werden da es mit den restlichen Kriterien verknüpft ist.
-
Es werden nur so viele Belege angezeigt, wie in der folgenden Einstellung festgelegt ist (standardmässig 500):
In den Einstellungen, Register Suchen, Stammdaten=Belegfluss: Anzahl Daten.
Über die Selektionsfelder im Belegfluss, oben links
Je nach Register des Belegflusses ist die Selektion unterschiedlich:
Die Suche nach der Belegnummer hat immer oberste Priorität. Andere Felder werden dabei ignoriert.
Da die Belegnummer pro Belegtyp eindeutig ist, kann man von der Annahme ausgehen, dass beim Suchen nach der Belegnummer genau die Belegtypen mit dieser Nummer angezeigt werden sollen.
Beispiel: wenn nach einem verbuchten Beleg über die Belegnummer gesucht wird, wird der Beleg auch gefunden, auch wenn die Checkbox «Alle» nicht aktiviert ist.
Löscht die Selektionsangaben
Auch folgende Belege werden angezeigt, die sonst nicht erscheinen:
-
Übernommene Belege (Vorgänger-Belege des aktuellen Beleges einer Übernahme-Folge). Übernommene Beleg mit Rückstand werden jedoch immer angezeigt.
-
In der Finanzbuchhaltung verbuchte Belege (mit roter Ampel)
-
Stornierte Belege (mit blauer Ampel)
-
Belege ohne Belegzeilen
-
Verfallene Offerten.
-
Mit [Abschliessen] abgeschlossene Belege (rotes Kreuz statt Ampel)
þ Nur eigene Beleg anzeigen
Es werden nur die vom angemeldeten Benutzer erfassten Beleg angezeigt. Massgebend ist der Ersteller des Beleges, auch wenn dieser später von anderen Benutzern bearbeitet wurde. Dies beschleunigt auch den Suchvorgang.
Nach der Eingabe der Suchkriterien:
Ins grosse (Anzeige-)Feld darunter oder auf das Symbol (unten) klicken oder Taste F5 drücken.
Welches Register des Belegflusses eignet sich am besten?
-
Belegfluss: Hierarchische Darstellung der offenen Belege resp. deren Vorgängerbelege. Sofern exakt nach einer Belegnummer oder einem Kunden die entsprechenden Belege gefunden werden sollen erlaubt dies eine schnelle Eingrenzung auf noch offene Belege und deren Vorgängerbelege. (siehe Belegfluss, Register Belegfluss)
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Beleghistory: Sofern ein Beleg im Rahmen einer bestimmten Aktivität beteiligt war können die zusammen erstellten Belege unter den entsprechenden Aktivitäten gefunden werden. Sollen z.B. die Belege einer bestimmten Rückstandsauflösung gesucht werden kann primär auf diese Aktivität (Rückstandsauflösungen) gesucht werden und dies zeigt die jeweils die zusammen erstellten Belege. Die Beleghistory kann jeweils nach der Auslösung der entsprechenden Aktivität auch direkt angesprungen werden. (siehe Belegfluss, Register Beleghistory)
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Belege: Bietet eine offene Selektionsmöglichkeit nach verschiedenen Kriterien. (siehe Belegfluss, Register Belege)
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Belegfehler: Belege die eine Nacharbeit erfordern, z.B. Wahl einer Seriennummer oder Charge, Vergabe eines zwingenden Feldes etc. (siehe Belegfluss, Register Belegfehler)
Über die Schaltfläche [Suchen] unten im Belegfluss-Fenster
Hier sind zahlreiche Selektionskriterien möglich.
Auch Suchen nach Bestell- und Lieferadresse, Bearbeitungsstufe, Verkäufer/Einkäufer, Visiert-Status oder Benutzer ist möglich.
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Um nachher andere oder alle Belege anzuzeigen:
[Suchen] aktivieren und neue Auswahlkriterien eingeben.
Im Register "Beleghistory" ist diese Schaltfläche nicht aktiv.
(unten links) oder Taste F5
aktualisiert die Anzeige/den Baum.
Beleg nach der Suche zur Bearbeitung aufrufen:
Nur ändern der Beleg-Eigenschaften (Druckfreigabe, Übernahme usw.):
Direkt auf dem Belegfluss-Fenster
Doppelklick auf einen Beleg öffnet das Belegerfassungsfenster mit diesem Beleg.
Dort kann der Beleg genau kontrolliert und verändert werden. (vgl. Belegerfassungs-Fenster/Belegkopf)
Die Reihenfolge der angezeigten Belege kann mit der Belegfluss-Priorität in den Einstellungen, Register Belege eingestellt werden.
Durch optional erhältliche (kostenpflichtige) Erweiterungen lassen sich bestimmte Sperren aufheben oder es wird durch online verfügbare Funktionen ermöglicht, diese aufzuheben. In diesem Fall ist aber zu beachten, dass der Ablauf nicht der Standardvorgehensweise entspricht und bei Problemen in diesem Bereich kein Anspruch auf Garantieleistungen besteht.
In den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n kann eingestellt werden, dass nach Eingabe der Belegnummer ins Suchfeld die betr. Belege automatisch angezeigt werden: " Automatische Aktualisierung nach Belegnummer-Eingabe".
Suchen-Fenster im Belegfluss
Erscheint nach Aktivieren von [Suchen]
Hier lässt sich nach vielen Kriterien suchen. Eine eingestellte Selektion lässt sich mit den Symbolen unten links auch zur späteren Verwendung speichern.
Die meisten Felder sind selbsterklärend.
Alle Belege (oben):
entspricht Ö Alle im Belegfluss-Hauptfenster oben links (vgl. Grundsätzliches zum Suchen von Belegen).
Alle (neben Benutzer):
Selektiert alle Benutzer
Alle (neben Projekte):
Selektiert alle Projekte
[Ausführen]
Zeigt alle Belege gemäss der eingestellten Selektion an.
Verbuchte Belege suchen
Die zusammen verbuchten Belege können beim entsprechenden Buchungslauf (Journal) in der History angezeigt werden. Wenn zum Beleg entsprechende Vorgängerbelege vorhanden sind, kann der Baum auch auf diese Belege hin durchsucht und geöffnet werden.
Verbuchte Belege lassen sich auch durch Aktivieren der Checkbox „Alle“ auf dem Belegfluss anzeigen. Um die Anzeige nicht überlaufen zu lassen und auch die Suchzeit in Grenzen zu halten, ist es empfehlenswert eine präzise Auswahl zu treffen.
Stornierte Belege suchen
Der Storno wird beim entsprechenden Beleg vermerkt (wie ein "Stempel" auf den Beleg). Es wird kein Stornobeleg erstellt, aber durch die Eintragung in der Beleghistory können die stornierten Belege trotzdem aufgrund ihrer Eigenschaft als storniert gefunden werden.
Vollständig stornierte Belege lassen sich auch durch Aktivieren der Checkbox „Alle“ auf dem Belegfluss anzeigen.
Nicht freigegebenen Belege suchen
Auf dem Register "Belege" können die Belege nach freien Kriterien gesucht werden. Zusätzlich zu beachten ist das Markierungsfeld "nicht freigegebene". Damit kann die Anzeige der Belege zusätzlich auf die noch nicht zum Druck freigegeben Belege eingeschränkt werden.
Belege, die nicht zum Druck freigegeben sind können weder gedruckt noch verbucht werden. Mit der Anwahl eines Beleges wird automatisch die Druckfreigabe zurückgesetzt. Beim Schliessen wird gefragt, ob der Beleg zum Drucken freigegeben werden soll (sofern nicht die Checkbox im Beleg selbst aktiviert ist). Wird diese mit „Nein“ beantwortet bleibt der Beleg zum Drucken gesperrt. Auch die Arbeit anderer Mitarbeiter kann temporär einen Beleg gegen das Drucken sperren.
Bevor ein Beleg zum Drucken freigegeben wird ist sicherzustellen, dass er nicht von jemand anders noch temporär so gehalten werden muss. Durch eine Auswahl gemäss Sachbearbeiter und/oder Benutzer kann sichergestellt werden, dass nur die eigenen Belege bearbeitet werden.
Nicht übernehmbare Belege suchen
Die Übernahme des Beleges in seinen Nachfolgebeleg ist nur dann möglich, wenn der Beleg noch nicht übernommen wurde, wenn er zur Übernahme freigegeben ist und wenn die minimalen Anforderungen an die Vollständigkeit seiner Daten erfüllt sind. (vgl. auch Bearbeitungsstufen von Belegen)
Ein nicht übernehmbarer Beleg wird im Belegfluss durch ein Parkverbotssymbol anstelle der Ampel angezeigt. Diese Sperre kann folgende Gründe haben:
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Der Beleg wurde manuell gesperrt, indem die Checkbox „Übernahme“ inaktiv gesetzt wurde. In diesem Fall kann, sofern organisatorisch erlaubt, die Checkbox manuell gesetzt und [Speichern] gedrückt werden.
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Der Beleg ist aufgrund eines Zugriffs während einer parallelen Verarbeitung beim Verlassen nicht entsperrt worden. Dieser Fall kann analog der manuellen Sperrung behandelt werden.
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Ein anderer Anwender verändert oder ergänzt den Beleg. Das Entfernen der Sperre ist in diesem Fall nicht empfehlenswert da es die Arbeit des anderen Anwenders behindern oder verunmöglichen kann.
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Details des Beleges sind unvollständig, z.B. Chargen oder Seriennummern den Zeilen nicht zugewiesen. Der Fehler wird im Register „Belegfehler“ zu diesem Beleg angezeigt. Bei Mängeln in den Belegzeilen sind diese zusätzlich in der Spalte „Bezeichnung“ orange gefärbt. Um in diesem Fall den Beleg übernehmbar zu machen, muss zuerst der Fehler behoben werden.
Definitiv gedruckte, übernommene oder gesperrte Belege suchen
In gewissen Situationen (z.B. Papierstau und trotzdem Druckjob als korrekt bestätigt) kann es vorkommen, dass Belege als abgeschlossen markiert sind, müssten aber wieder freigesetzt werden. Um unkontrollierte Zustände im Betrieb zu vermeiden, ist keine Funktion für eine Freigabe von üblicherweise gesperrten Belegen in der Anwendung enthalten.
Der Bearbeitungsstatus "definitiv gedruckt" kann jedoch bei entsprechender Berechtigung zurückgesetzt werden (vgl. Belegkopf, Mittlerer Teil: Belegkopf-Daten):
Falls dies nicht ausreicht, wenden Sie sich an den verantwortlichen Betreuer resp. Projektleiter.
Belegfluss, Register Belegfluss
Suchen/anzeigen der Belege als Baum-Struktur, mit Vorgänger-/Nachfolge-Belegen
Suchen von Belegen im Register Belegfluss
Variante 1:
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Suchkriterien eingeben (oben links). Siehe auch Grundsätzliches zum Suchen von Belegen)
Ohne Suchkriterien werden alle Belege selektiert (ohne die Belege, die in den Einstellungen ausgeschaltet sind).
-
Klick ins grosse Feld, wo die Belege angezeigt werden,
oder:
Aktualisieren mit Symbol
oder
Taste F5
Variante 2:
mit der Schaltfläche [Suchen] (unten). Dort Suchkriterien eingeben
Hier stehen mehr Suchkriterien zu Verfügung!
Datum-Vorgaben können in den Einstellungen, Register Datumseinstellungen gemacht werden.
Falls ein gesuchter Beleg nicht angezeigt wird:
Überprüfen Sie die Such-Kriterien, vor allem auch das Von- und Bis-Datum!
Folgende Belege werden nur mit der Einstellung "Ö alle" ausgegeben:
In der Finanzbuchhaltung verbuchte Belege (rote Ampeln), stornierte Belege (blaue Ampeln) und abgeschlossene Belege
In definitiv gedruckten Belegen können keine buchungsrelevanten Felder mehr verändert werden.
Die entsprechende Warnung kann ein- oder ausgeschaltet werden (Einstellungen, Register Benutzer, "Definitiv gedruckt Info").
Nachfolge- und Vorgänger-Beleg anzeigen
Klick auf + / - vor dem Beleg:
zeigt / versteckt den Vorgängerbeleg (eine Stufe).
Rechts-Klick auf einen Beleg und
"Tiefere Stufen" öffnet ein Fenster mit allen Vorgänger-Belegen
(Jedoch nur so viele Stufen, wie in den Einstellungen, Register Suchen unter "Anzeigetiefe" eingestellt ist)
Ampeln im Belegfluss
Die Lampenfarbe bzw. das Symbol zeigen den Status:
Je nach der Einstellung in den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n:
„Standard-Symbole“ -> Ampeln bzw. „Erweiterte Symbole“ -> Symbol
|
Symbol |
Bedeutung |
|
|
Beleg nicht zur Übernahme freigegeben. (siehe auch «Nicht übernehmbare Belege suchen» |
grau |
|
Beleg erfasst. Zur Übernahme, aber nicht zum Druck freigegeben |
grün |
|
Beleg zum Druck freigegeben |
blau |
|
Der Beleg enthält stornierte Zeilen oder ist ganz storniert. |
gelb |
|
Beleg definitiv gedruckt. |
rot |
|
Beleg verbucht (Buchungen in der Finanzbuchhaltung wurden erstellt). |
|
|
Abgeschlossener Beleg (z.B. Offerte, die nicht weiter übernommen wird. |
Vgl. auch Bearbeitungsstufen von Belegen
Die Hintergrundfarbe der Ampel zeigt die Herkunft:
Schwarz Verkaufsbeleg
Rot Einkaufsbeleg
Blau Standardbeleg (vgl. Handbuch Verkauf, Kapitel Standardbelege)
Gelb (hinter de Ampel:
Rahmenauftrag Verkauf (vgl. Kapitel Rahmenaufträge)
Hellblau (hinter de Ampel:
Rahmenauftrag Einkauf (vgl. Kapitel Rahmenaufträge)
Zusammenstellung aller möglichen Ampeln:
Verkauf ¦ nicht verwendet ¦ Einkauf ¦ Standard-Bel. ¦ Service Verk. ¦
Abgeschlossen
Service Einkauf ¦ Übernahmeflag pro Bereich
Rahmenauftrag ¦ Rahmenvertrag ¦ Storno pro Bereich, wenn ¦ Storno pro Bereich, wenn
Verkauf ¦ Einkauf ¦ nicht alle Zeilen storniert ¦ alle Zeilen storniert
Baumtext bearbeiten
Hier kann definiert werden, welche Felder im Belegfluss angezeigt werden sollen:
Öffentlich: gilt für alle Benutzer
Privat gilt nur für den Benutzer, der die Einstellung ausführt.
Im Datenbrowser (Grid) können folgende Spalten direkt bearbeitet werden:
Kolonne: feste Vorgabe der möglichen Felder.
Name und Vorname = des Kunden bzw. Lieferanten.
Reihenfolge: eine Änderung tauscht die Reihenfolge mit dem Feld, das bisher diese Nummer aufwies.
Separator: nach diesem Feld. Auch mehrere Zeichen sind möglich.
1 oder mehrere Leerstellen am Ende werden als 1 Leerstelle angezeigt. Vor einem anderen Zeichen sind jedoch mehrere Leerstellen möglich.
Leer = 1 Leerstelle.
Der Separator des letzten Feldes wird nicht mehr angezeigt.
Sichtbar: þ = ja, o = nein.
Mit dem Button wird die Standard-Einstellung wiederhergestellt.
1. Belegtyp, Separator: und 1 Leerstelle
2. Name, Separator: /
3. Belegreferenz, Separator: vom (1 Leerstelle, dann „vom“)
4. Belegdatum, Separator: leer
5. Belegnummer Separator: -
Ergibt:

Rechts-Klick im Belegfluss
Mit Rechtsklick auf einen Beleg im Belegfluss öffnet sich ein Kontext-Menu:
Tiefere Stufen
Öffnet ein Fenster mit allen Vorgänger-Belegen
(Jedoch nur so viele Stufen, wie in den Einstellungen, Register "Suchen" eingestellt ist)
Einkauf
Nur aktiv, wenn die Option „Verkaufsbelege in Einkauf“ in den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n eingeschaltet ist.
Aus jedem Verkaufs-Beleg kann ein Einkaufsbeleg erstellt werden, siehe auch unter Verkettung von Verkaufs- und Einkaufs-Belegen, Kontext-Menu „Einkauf“.
Kopieren Verkauf-Einkauf
Nur aktiv, wenn die Option „Verkaufsbelege in Einkauf nach Artikellieferanten“ in den Einstellungen Register Ablauf + Anzeige 2 /n eingeschaltet ist.
Alle markierten Belegzeilen/Belege werden in einen Einkaufsbeleg kopiert, wenn der Bestand nicht genügend ist. Es wird nur die Differenzmenge als Bestellmenge übernommen. Siehe unter Verkettung von Verkaufs- und Einkaufs-Belegen, Kontext-Menu „Kopieren Verkauf->Einkauf“
Beleghistorisierung anzeigen
Anzeige der „Geschichte“ des markierten Beleges.
(Alternative zum Register Beleghistory für einen einzelnen Beleg)
Baumtext bearbeiten
Hier kann definiert werden, welche Felder im Belegfluss angezeigt werden sollen, siehe Baumtext bearbeiten:
Ansicht in Excel exportieren
Belegfluss, Register Beleghistory
Suchen/anzeigen der Belege von einer "Aktion" her als Baum-Struktur,
z.B. Drucken, Übernahme, Verbuchen usw. (vgl. auch Bearbeitungsstufen von Belegen)
Innerhalb des Historytyps (Aktion) werden die Belege nach Arbeitsgang gruppiert,
z.B. nach gemeinsam übernommenen Belegen.
Belegfluss, Register Beleghistory |
|
---|---|
Beleghistorytyp |
Mit dem Beleglistentyp kann eine Einschränkung auf eine bestimmte Aktivität getroffen werden. Sollen z.B. nur die zusammen in einer Rückstandsauflösung erstellten Belege gezeigt werden kann dies auf "Rückstände" voreingestellt werden. Zu jedem angezeigten Beleg kann auch seine Entwicklung anhand des Belegflusses geöffnet werden. siehe Zusammenstellung unten. |
Beleghistorynummer |
Die automatisch gebildete Beleghistorynummer. |
þ alle |
Hat zurzeit keine Funktion |
Referenz |
Feld "Referenz" aus dem Belegkopf. |
Baum-Anzeige: |
Mit Klick auf + oder - kann der Baum weiter geöffnet bzw. geschlossen werden. |
-
® Dieselben Informationen werden als Auswertung ausgegeben mit
Registerkarte Austausch, Gruppe Journale, Beleghistory (Auswertungen Austausch, Beleghistory) -
® Die „Geschichte“ eines einzelnen Beleges kann auch Im Belegfluss, Register Belegfluss aufgerufen werden:
Beleg markieren, dann Rechts-Klick - Beleghistorisierung anzeigen
Die folgenden Arbeitsabläufe, primär solche wo mehrere Belege zusammen verarbeitet werden, sind in der History eingetragen:
Funktion |
Bemerkung |
---|---|
|
Definitiver Druck von Rechnungen, Gutschriften etc., |
Verbuchen def. |
Verbuchen in Infoniqa Infoniqa ONE 200 Finanz, pro Buchungslauf. |
Verbuchen prov. |
Provisorische Buchungsjournale. |
Standardbelege auflösen |
Aufgelöster Standardbeleg und daraus erstellte Belege. |
Rückstände |
Auflösung von Rückständen (erstellte Zielbelege) |
Terminaufträge |
Auflösung von Auftragsbestätigungen (erstellte Zielbelege) |
Rüsten |
Auflösung von Rüstscheinen (erstellte Zielbelege) |
Bestellvorschlagslisten |
Auflösung von Bestellvorschlägen (erstellte Zielbelege). Belege können so in Abhängigkeit von einem Bestellvorschlag nachbearbeitet oder gesucht werden. |
Bestelleingänge |
Auflösung von Bestellungen (erstellte Zielbelege) |
Rechnungseingänge |
Auflösung von Bestelleingängen (erstellte Zielbelege) |
Backlog |
Auflösungen ab Backlog |
Reparatureingänge |
Auflösung von Reparatureingängen (erstellte Zielbelege) |
Rechnungseingänge Service |
Auflösung von Reparatureingängen (erstellte Zielbelege) |
Rückforderung |
Auflösung von Ersatzgerätelieferungen (erstellte Zielbelege) |
Ersatzlieferung |
Erstellte Ersatzlieferungen |
Rahmenaufträge auflösen |
Aufgelöste Rahmenaufträge Verkauf |
Rahmenaufträge EK auflösen |
Aufgelöste Rahmenaufträge Einkauf |
Kopierte Belege |
Erstellte Kopien von Belegen |
Kopieren Verkauf®Einkauf |
Kopien von Verkaufsbelegen in Einkaufsbelegen |
Übernahmebelege |
Übernahme, vor allem im Batch-Modus |
Sammelfaktura |
Erstellte Sammelfakturen und deren Lieferscheine |
Standardbelege |
Erstellte Standardbelege |
Durchlaufbelege |
Erstellte Durchlaufbelege. |
Durchlaufbelegauflösung |
Auflösung von Durchlaufartikeln (z.B. beim Bestelleingang oder beim Rechnungseingang) |
Storno |
Storno von Belegen und/oder Belegzeilen |
Storno-Auflösung |
Löschen von Storno |
Die Eintragung in der History erfolgt nur dann, wenn diese organisatorisch vorgesehen ist (z.B. bei Druck auch die entsprechende Liste so ausgelegt ist).
In einigen Funktionen, wie z.B. der Rückstandsauflösung, Terminaufträge, Sammelbelege etc. kann direkt durch eine Schaltfläche [Beleghistory] in die entsprechende Sektion der History eingesprungen werden. Es wird in diesem Fall auch auf den neu erstellten Eintrag positioniert so dass die erstellten Belege ersichtlich sind.
Belegfluss, Register Belege
Suchen/anzeigen der Belege nach Belegtyp in der Form einer Tabelle (Datenbrowser (Grid))
Belegfluss, Register Belege |
|
---|---|
Belegtyp |
Belegtyp |
Datum von / bis |
Datums-Bereich. |
Anzeige-Datenbrowser (Grid): |
Mit Doppelklick wird ein Beleg geöffnet. Im Datenbrowser (Grid) können auch mehrere Belege markiert und zusammen mit [Löschen] gelöscht werden. |
[Aufdatieren] |
Diese Schaltfläche ist nur aktiv, wenn dem Benutzer im Admin, Zugriffsberechtigungen, Zugriffsrechte für Funktionen allgemein das entsprechende Recht zugeteilt ist: Mit dieser Schalfläche lassen sich die im Datenbrowser (Grid) markierten Beleg als „Massenmutation“ aufaddieren oder löschen: Fenster „Aufaddieren“:
Hinweis: Meldungen und Kontrollfragen beachten!
Fenster „Hinweis Aufaddieren“:
Hinweis: Es besteht die Möglichkeit selbst bereits definitiv gedruckte oder verbuchte Belege zu ändern.
Dies kann in einzelnen Situationen Sinn machen, muss jedoch mit Vorsicht eingesetzt werden. Verbuchte Belege werden nur in Auftrag geändert, nicht aber in Finanz. |
Belegfluss, Register Belegfehler
Anzeigen fehlerhafter Belege.
z.B. Belege mit fehlenden Feldern aus e-commerce-Erfassung.
Belegfluss, Register Belegfehler |
|
---|---|
Belegtyp |
Belegtyp |
þ alle |
Hinweis: Ö Alle hat Priorität vor Belegtyp und Datum!
|
þ nicht freigegebene |
Nur die nicht freigegebenen Belege anzeigen |
Datum von / bis |
Datums-Bereich. |
Fehler |
Hier wird die Fehlerart des im Datenbrowser (Grid) markierten Beleges angezeigt. |
Anzeige-Datenbrowser (Grid): |
Mit Doppelklick wird ein Beleg geöffnet. Zum Löschen können auch mehrere Belege markiert werden (Shift- bzw. Ctrl-Taste halten und Belege klicken), siehe unter Löschen (Belegfluss) |
Belegfluss, Register Beleginfo
Zeigt die wichtigsten Felder des Beleges.
Eigenschaften wie Druckfreigabe, Übernahme, E-Versand, Visiert und Anzahl Ausdrucke können verändert werden (vgl. Belegkopf, Mittlerer Teil: Belegkopf-Daten).
Weitere Eigenschaften:
Definitiv gedruckt:
Beleg definitiv gedruckt oder über E-Versand versandt.
Verbucht:
Beleg in der Finanzbuchhaltung verbucht. Nicht mehr veränderbar.
Abgeschlossen:
Belege, die mit [Abschliessen] als "nicht weiter zu übernehmen" abgeschlossen wurden.
Sammelbeleg:
Dieser Beleg wurde in einen Sammelbeleg übernommen. Vgl. Handbuch Verkauf, Sammelbelege
Chargen/SN erledigt:
Die Chargen- bzw. Seriennummer-Angaben sind erfasst (vgl. Handbuch Warenwirtschaft, Chargen bzw. Seriennummern)
Journalnummer
Bei verbuchten Belegen: Anzeige der Verbuchungs-Journalnummer,
vgl. Buchungen erstellen.
Anzeige von Benutzer, Datum und Zeit, wo der Beleg erstellt/zuletzt bearbeitet wurde:
Darin erscheinen für den markierten Beleg Ersteller und letzter Bearbeiter mit Datum:
Dem Beleg zugeordnete Dokumente (Belegdokumente):
Mit rechts-Klick auf dem Register Beleginfo sind dieselben Funktionen verfügbar wie mit Kontext-Menu (Rechts-Klick) im Belegkopf
Zugeordnete Belegdokumente lassen sich mit diesem Icon aufrufen. Das Icon ist inaktiv, wenn keine Belegdokumente zugeordnet sind. Das erste Belegdokument muss deshalb mit Rechts-Klick - Belegdokumente zugeordnet werden.
Belegfluss, Register Belegzeilen
Zeigt die Belegzeilen.
Die entsprechende Einfärbung der Zeilen zeigt auch deren Status. Dieser ist:
rot: Übernommene Zeile
blau: Stornierte Zeile
grün: Belegkopfzeile aus Produkteset (Siehe auch Handbuch Warenwirtschaft, Stammdaten Produkteset)
gelb: Komponentenzeile aus Produkteset
orange: In Bezeichnungsfeld zeigt eine unvollständige Zeile an (z.B. fehlende Seriennummer).
grün: Direkt erfasste aber noch nicht gespeicherte Zeile
Bei den Zeilen ist auch deren vorhandener Rückstand ersichtlich, sofern die Anzeige gescrollt wird.
Mit Doppelklick auf eine Belegzeile öffnen sich die Fenster Belegerfassungs-Fenster/Belegkopf und das betreffende Belegzeilen-Fenster
Die Schaltflächen unten im Belegfluss-Fenster
[Abschliessen]-
Wenn ein Beleg (z.B. eine Offerte nicht weiter übernommen wird) Siehe Abschliessen (Belegfluss)
[Teilrechnung]
Zum Erstellen von Teilrechnungen aus einer Rechnung.
Siehe Handbuch Verkauf, Teilrechnungen
[Auflösen]
Auflösen eines Rahmenauftrages siehe Kapitel Rahmenaufträge, Auflösen Rahmenauftrag Verkauf bzw. Auflösen Rahmenauftrag Einkauf
[Aufdatieren]
Ermöglicht die Einstellungen "Übernahme", "Druckfreigabe" usw. für eine Gruppe von Belegen zu setzen, siehe Aufdatieren (Belegfluss)
[Übernahme]
Zur Übernahme des markierten Beleges in einen Nachfolge-Beleg, in aufsteigender Richtung, siehe Übernahme (Belegfluss)
[Kopieren]
Kopieren des markierten Beleges in irgendeinen einen anderen Belegtyp, siehe Kopieren (Belegfluss)
[Drucken]
Ausdrucken von Belegen, vgl. auch Kapitel Vorschau und Druck
In den Einstellungen, Register Belege wird pro Belegtyp festgelegt, ob der Druck von Belegen auf einen Drucker und/oder in eine PDF-Datei geht.
PDF-Dateien werden in das Standard PDF-Verzeichnis erstellt. (In den Einstellungen, Register Einstellungen 2/n)
Bei Belegen, die für E-Versand vorgesehen sind (þ E-Versand), überträgt [Drucken] "definitiv" den Beleg in den E-Versand-Pool. Vgl. auch Kapitel E-Versand.
[Vorschau]
Ausgabe der Belegvorschau am Bildschirm, siehe Vorschau und Druck.
Falls in den Einstellungen, Register Benutzer die Option "Keine Vorschau im Belegfluss" eingeschaltet ist, werden allfällige Zusatzlisten nicht angezeigt.
[Löschen]
Löschen von Belegen, siehe Löschen (Belegfluss)
Zum Erfassen/Abrufen eines Zusatztextes zum markierten Beleg.
Ist ein solcher Text vorhanden, wird das Symbol farbig angezeigt.
[Neu]
Zum erfassen neuer Belege.
Der oben links im Belegfluss gewählte Belegtyp und die Partner-Nr. werden automatisch für den neuen Beleg vorgeschlagen.
Einzelheiten siehe Belegerfassungs-Fenster/Belegkopf
[Suchen]
Zum Suchen von Belegen.
Im Register "Beleghistory" ist diese Schaltfläche nicht aktiv.
Datum-Vorgaben können in den Einstellungen, Register Datumseinstellungen gemacht werden.
Die Anzahl anzuzeigender Belege kann in den Einstellungen, Register Suchen eingestellt werden.
Die Reihenfolge der angezeigten Belege kann in den Einstellungen, Register Belege eingestellt werden.
[Speichern]
Zum Speichern des markierten Beleges nach Änderungen.
[Schliessen]
Schliesst das Belegfluss-Fenster.
Abschliessen (Belegfluss)
Belege, die nicht weiter übernommen werden, können mit [Abschliessen] aus der normalen Belegfluss-Anzeige entfernt werden, z.B. Offerten, die nicht weiter übernommen wurden.
Vgl. auch Abgeschlossene Belege, Variante b).
Bei "Grund":
Mit der Auswahl <Neuer Wert erfassen> kann ein neuer Grund erfasst werden. Dieser steht auch für zukünftige Abschliess-Vorgänge zu Verfügung.
Abgeschlossene Belege werden im Belegfluss nur noch angezeigt, wenn bei den Suchoptionen þ alle eingeschaltet ist.
Um einen abgeschlossenen Beleg zu reaktivieren, kann er aus dem Belegfluss mit [Kopieren] kopiert werden.
Eine Statistik der abgeschlossenen Belege erhalten Sie mit
Registerkarte Austausch, Gruppe Datenpflege, Abgeschlossene Belege
(vgl. Datenpflege Abgeschlossene Belege)
Aufdatieren (Belegfluss)
Ermöglicht die Einstellungen "Übernahme", "Druckfreigabe" usw. für eine Gruppe von Belegen zu setzen:
-
Im Belegfluss, Register "Belege" die gewünschten Belege markieren:
Ctrl-Taste halten und die Belege (Ganz links!) klicken
-
[Aufdatieren]
-
Im folgenden Fenster die Einstellungen setzen.
-
Mit [Speichern] werden die Einstellungen gesetzt.
vgl. auch Bearbeitungsstufen von Belegen
Übernahme (Belegfluss)
Übernahme:
Zur Übernahme des markierten Beleges in einen Nachfolge-Beleg.
Ist nur in aufsteigender Belegfolge möglich, z.B. Offerte®Auftragsbestätigung oder Offerte®Rechnung usw. Nur für fehlerfreie Belege.
Auch abgeschlossene Belege (vgl. Abschliessen (Belegfluss)) und verfallene Offerten können übernommen werden. (Solche Belege werden im Belegfluss nur angezeigt, wenn bei den Suchoptionen "þ alle" eingeschaltet ist.)
Ihre Belegzeilen erscheinen rot markiert.
Einstellungen zur Übernahme-Funktion können in den Einstellungen, Register Belegablauf gemacht werden.
Kopieren:
Kopieren des markierten Beleges in irgendeinen einen anderen Belegtyp, z.B. auch Rechnung®Offerte.
Der Vorgänger-Beleg wird als Vorlage benutzt.
(im Unterschied zu übernommenen Belegen).
Beide Aktionen erfolgen aus dem Belegfluss mit dem markierten Beleg:
Berechtigungen:
Falls der [Übernahme]-Button nicht aktiv ist, kann dies an der fehlenden Berechtigung des Benutzers für diese Funktion liegen (Admin, unter Zugriffsberechtigung/Funktionen, im Auftrags-Funktionsmenu).
Übernahme: Ablauf
Voraussetzungen:
-
Die Optionen "Druckfreigabe" und "Übernahme" müssen für den Beleg eingeschaltet sein
-
Der Beleg muss systemisch fehlerfrei sein
-
Er darf noch keinen Nachfolge-Beleg besitzen.
-
Der Benutzer muss das Recht haben, [Übernahme] auszuführen (Admin: Unter Zugriffsberechtigung, Register Funktionen/Auftrag, Funktionsmenu)
Einstellungen:
In den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 1 / n kann festgelegt werden, ob Textbausteine, Kopf- und Fusstexte aus dem Quellbeleg übernommen werden und ob die Preisfindung bei der Übernahme durchlaufen wird.
Vorschlag des Ziel-Belegtyps:
Es wird derselbe Belegtyp vorgeschlagen, der bei der letzten Übernahme verwendet wurde.
Einen einzelnen ganzen Beleg übernehmen, Übernahmefenster
-
Den Beleg im Belegfluss markieren
-
[Übernahme]
-
Der Beleg wird im Datenbrowser (Grid) angezeigt unter "Belegkopf" und "Belegzeilen".
Falls er nicht angezeigt wird, sind die Voraussetzungen nicht erfüllt (siehe oben). -
Als Nachfolge-Beleg wird der nächste Belegtyp angezeigt. (vgl. auch unten bei "Nachfolgebelegtyp speichern")
Es kann auch ein anderer Belegtyp später in der Beleg-Reihenfolge gewählt werden (vgl. Belegtypen). -
[Ausführen]
Übernahme-Fenster
Belegfluss, Übernahme |
Bedeutung |
---|---|
Vorgängerbelegtyp |
Belegtyp, der zu übernehmen ist |
Belegnummer |
Anzeige/Eingabe einer bestimmten Belegnummer Hinweis: Wenn hier 0 eingesetzt und der Refresh-Button
![]() Darauf können all diese Belege zusammen übernommen werden. Mit dem Kontrollkästchen " Sammelübernahme" (siehe unten) kann bestimmt werden, ob daraus ein einziger Nachfolgebeleg erstellt wird. |
|
Öffnet ein Auswahl-Fenster für Belege. Nach Eingabe aller Kriterien in diesem Fenster werden die Belege nach [Ausführen] gesucht. |
þ inkl. Sammelfähige |
Siehe Handbuch Verkauf, Sammelbelege |
þ Preisfindung aktiv |
Für den neuen Beleg läuft der Preisfindungsmechanismus ab und berechnet gegebenenfalls die Preise neu. Wenn auf den Belegzeilen der Preis, Rabatt-%, Rabatt-Betrag oder der Steuercode manuell geändert wurde, wird die dazugehörige Checkbox aktiviert, so dass diese Werte bei der Preisfindung nicht überschrieben werden. Entfernt man den Haken bei der entsprechenden Checkbox, wird der Wert bei der Preisfindung neu ermittelt. |
þ Sammelübernahme |
Beeinflusst das Verhalten, wenn mehrere gleichartige Beleg für denselben Kunden zur Übernahme im Datenbrowser (Grid) stehen: |
þ Beleg nach Übernahme aufrufen |
Der neue Beleg wird automatisch aufgerufen. |
þ Belegberechnung unverändert übernehmen |
Keine Neuberechnung des Beleges |
þ Nach vollständiger Übernahme schliessen |
Das Übernahme-Fenster wird geschlossen, sobald alle gewählten Belege übernommen sind. |
|
Steuerung betreffend Textbausteine, Kopf- und Fuss-Text: |
Nachfolgebelegtyp |
Belegtyp, der zu erstellen ist |
Belegnummer |
Wird eine Belegnummer eingegeben, wird diese eingesetzt; |
|
Zum Ergänzen eines bestehenden Ziel-Beleges durch die Zeilen aus dem übernommenen Beleg: Den Nachfolgebelegtyp in der Combobox auswählen und die Lupe klicken. |
þ nach Referenz |
Beim Zusammenziehen (sammeln) mehrerer Belege in einen Beleg: |
þ Druckfreigabe |
Der neue Nachfolgebeleg erhält Druckfreigabe. |
þ Belegdatum aus dem Ursprungsbeleg übernehmen |
þ Das Belegdatum wird nicht verändert. |
Belegdatum |
Belegdatum, falls nicht unverändert übernommen. |
Nachfolgebelegtyp speichern |
þ Der Nachfolgebelegtyp wird gespeichert. Das bedeutet, dass bei der nächsten Übernahme automatisch der Nachfolgebelegtyp verwendet wird, der bei aktiviertem Flag verwendet wurde. ¨ Der (gespeicherte) Nachfolgebelegtyp bleibt unverändert. Ein in dieser Übernahme veränderter Nachfolgebelegtyp wird nicht gespeichert. Erscheint nur, wenn durch Layout-Anpassung sichtbar gemacht, vgl. Handbuch Anwendungseinführung, Customizing, Layout Ändern. |
Belegkopf-Datenbrowser (Grid) |
Zeigt die selektierten Belegköpfe. Hinweis: Wenn nur der Nachfolge-Beleg anzupassen ist, muss diese Anpassung nach der Übernahme ausgeführt werden!
|
Belegzeilen-Datenbrowser (Grid) |
Zeigt die Belegzeilen des markierten Beleges im Belegkopf-Datenbrowser (Grid). Doppelklick auf eine Datenbrowser (Grid)-Zeile öffnet den (Vorgänger-)Beleg und das betr. Belegzeilen-Fenster. Dort kann er verändert werden. Um nur einzelne Zeilen eines Beleges zu übernehmen, siehe Einzelne Belegzeilen eines Beleges übernehmen, Hinweis: Wenn nur der Nachfolge-Beleg anzupassen ist, muss diese Anpassung nach der Übernahme ausgeführt werden!
|
[Beleghistory] |
Zeigt die schon erfassten Übernahmen dieses Laufes. |
[Ausführen] |
Übernimmt alle markierten Belege gemäss obigen Angaben. |
[Schliessen] |
Schliesst das Fenster |
In den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 1 / n kann eingestellt werden, dass die Kundeninfo (Textfeld auf dem Kundenstamm) bei der Belege-Übernahme automatisch angezeigt wird.
Einzelne Belegzeilen eines Beleges übernehmen
-
Den Beleg im Belegfluss markieren
-
[Übernahme]
-
Der Beleg wird im Datenbrowser (Grid) angezeigt unter "Belegkopf" und "Belegzeilen".
Falls er nicht angezeigt wird, sind die Voraussetzungen nicht erfüllt (siehe Übernahme (Belegfluss)). -
Als Nachfolge-Beleg wird der nächste Belegtyp in aufsteigender Beleg-Reihenfolge angezeigt.
Es kann auch ein anderer Belegtyp später in der Beleg-Reihenfolge gewählt werden (vgl. Belegtypen). -
Im unteren Datenbrowser (Grid) "Belegzeilen" die zu übernehmenden Zeilen markieren
(mit Halten der Ctrl-Taste werden einzelne Zeilen markiert, mit Halten der Shift-Taste eine Zeilenfolge). -
[Ausführen]
NB: Für die Übernahme gilt folgende Regel:
-
Wenn nur der Belegkopf markiert ist, wird der gesamte Beleg übernommen.
-
Werden Zeilen markiert, werden nur diese Zeilen übernommen. Nicht markierte Zeilen verbleiben im Ursprungsbeleg als noch offen.
Teilmenge einer Belegzeile übernehmen
-
Den Beleg im Belegfluss markieren
-
[Übernahme]
-
Der Beleg wird im Datenbrowser (Grid) angezeigt unter "Belegkopf" und "Belegzeilen".
Falls er nicht angezeigt wird, sind die Voraussetzungen nicht erfüllt (siehe (siehe Übernahme (Belegfluss)). -
Als Nachfolge-Beleg wird der nächste Belegtyp in aufsteigender Beleg-Reihenfolge angezeigt.
Es kann auch ein anderer Belegtyp später in der Beleg-Reihenfolge gewählt werden (vgl. Belegtypen). -
Im unteren Datenbrowser (Grid) "Belegzeilen" die zu übernehmende Teilmenge in der Spalte "Vorschlag" eintippen
-
Hinweis: Durch markieren einzelner Zeilen lassen sich zusätzlich nur einzelne Belegzeilen übernehmen (vgl. Einzelne Belegzeilen eines Beleges übernehmen).
-
[Ausführen]
Mehrere Belege übernehmen
Hier bestehen mehrere Varianten:
Aus dem Belegfluss:
-
[Übernahme]
-
Vorgängerbelegtyp auswählen.
-
evtl. Nachfolge-Belegtyp auswählen. Muss ein Belegtyp sein, der in der logischen Folge später steht (vgl. Belegtypen)
-
(neben "Vorgängerbelegtyp") klicken:
Im Auswahlfenster:
- die Selektionsangaben eingeben/anpassen
(Falls ein Beleg markiert war, ist seine Belegnummer selektiert!) und
- [Ausführen] -
Alle passenden Belege werden im Datenbrowser (Grid) unter "Belegkopf" angezeigt.
Durch Klick auf den Belegkopf werden unter "Belegzeilen" seine Zeilen angezeigt. -
Es können mehrere Belege gleichzeitig übernommen werden:
Im Datenbrowser (Grid) "Belegkopf" alle gewünschten markieren.
(mit Halten der Ctrl-Taste werden einzelne Zeilen markiert, mit Halten der Shift-Taste eine Zeilenfolge). -
[Ausführen]
-
Registerkarte Verkauf II, Gruppe Extras, Übernahme
-
Vorgängerbelegtyp auswählen, evtl. den Kunden.
-
evtl. Nachfolge-Belegtyp auswählen. Muss ein Belegtyp sein, der in der logischen Folge später steht (vgl. Belegtypen)
-
Anzeige mit
oder F5 aktualisieren:
-
Im Datenbrowser (Grid) die zu übernehmenden Belege markieren (erscheinen schwarz)
-
[Ausführen]
Vgl. auch Handbuch Verkauf, Übernahme
Mehrere Belege zu einem Beleg zusammenziehen
Auf folgende Arten können mehrere Belege in einen einzigen Nachfolge-Beleg übernommen werden:
Variante 1:
-
Den ersten Nachfolgebeleg normal übernehmen.
-
Für jeden Beleg, dessen Belegzeilen in diesen Nachfolgebeleg einzufügen ist, folgende Schritte ausführen:
-
Den Herkunftsbeleg markieren, [Übernahme]
-
Die bestehenden Nachfolgebelege mit der Lupe neben "Nachfolgebeleg" anzeigen lassen:
-
Den gewünschten Nachfolgebeleg mit Doppelklick auswählen.
-
[Ausführen]
(Bei ungleicher Referenz: Meldung "Es wurden keine Datensätze selektiert")
Variante 2, Sammelübernahme:
z.B. Mehrere Lieferscheine als 1 Rechnung
-
Im Belegfluss einen der Lieferscheine markieren.
-
[Übernahme]
Die Belegnummer des Vorgängerbeleges auf 0 setzen und Ö Sammelübernahme einschalten:
-
Mit F5 oder
aktualisieren:
Jetzt werden alle Lieferscheine angezeigt.
Die Belege, welche zusammengezogen werden sollen, markieren.
-
[Ausführen]
Variante 3:
Belege zu einem Beleg zusammenführen (bei gleichem Belegtyp)
Belegzeilen lassen sich zwischen Belegen kopieren. Damit können auch ohne eine Übernahme Belege aus mehreren anderen Belegen zusammen kombiniert werden:
Die Zeilen über die Zwischenablage aus dem einen Beleg in den anderen kopieren:
-
Den 1. Beleg öffnen.
Die Zeilen markieren und Rechts-Klick-kopieren oder Ctrl+C. -
Den 2. Beleg öffnen.
Dort in den Zeilen-Datenbrowser (Grid) klicken,
dann Ctrl+V: Die kopierten Zeilen werden eingefügt. -
evtl. diesen Beleg mit Textzeilen ergänzen, Zeilen verschieben usw.
-
Der 1. Beleg kann nun gelöscht werden.
Verfolgen von Übernahmen
Nach der Übernahme kann durch die aktive Schaltfläche [Beleghistory] direkt auf die neu erzeugten Belege zur Nachbearbeitung verzweigt werden. (vgl. Belegfluss, Register Beleghistory)
Im Baum des Belegflusses erscheint:
Nachfolgebeleg Kennzeichen: >
Vom Nachfolgebeleg hergesehen:
Vorgängerbeleg Kennzeichen: <
Kontroll-Auswertungen für Übernahmen:
Diese Auswertung zeigt die Vorgänge
-
Beleg-Übernahmen
-
Definitiver Belegdruck
-
Buchungen erstellen
Kennzeichnung übernommener Belegzeilen
Übernommene Belegzeilen haben im Zeilen-Datenbrowser (Grid), im Feld "Nummer" einen roten Pfeil
Übernahme von Belegen ausserhalb des Belegfluss
-
Registerkarte Verkauf II, Gruppe Extras, Übernahme
Es erscheint dasselbe Fenster wie unter «Einen einzelnen ganzen Beleg übernehmen», Übernahmefenster beschrieben.
-
Darin zuerst die zu übernehmenden Belege auswählen (Belegtyp usw.)
-
Im Datenbrowser (Grid) alle zu übernehmenden Belege markieren:
Shift-Taste halten = eine Folge von Belegen,
Ctrl-Taste halten = Sie können mehrere einzelne Belege auswählen
Kopieren (Belegfluss)
Kopieren:
Kopieren des markierten Beleges in irgendeinen einen anderen Belegtyp, z.B. auch Rechnung®Offerte.
Der Vorgänger-Beleg wird als Vorlage benutzt.
Erfolgt aus dem Belegfluss mit dem markierten Beleg.
Die Optionen "Druckfreigabe" und "Übernahme" müssen nicht eingeschaltet und der Vorgabe-Beleg nicht systemisch fehlerfrei sein.
Das Fenster ist sehr ähnlich wie das Übernahme-Fenster (vgl. Übernahme (Belegfluss))
Kopieren ganzer Beleg: Ablauf einfachster Fall
-
Vorgänger-Beleg im Belegfluss markieren
-
[Kopieren]
-
Nachfolgebelegtyp:
Als Nachfolge-Beleg kann irgendein Belegtyp gewählt werden,
z.B. auch Rechnung ® Offerte. -
Belegnummer (Nachfolgebeleg):
Belegnummer 0 nimmt die nächste Belegnummer aus den Einstellungen für den Nachfolgebelegtyp. -
Wahl des Kunden (Nachfolgebeleg)
-
[Ausführen]
Kopieren einzelner Belegzeilen in einen bestehenden Beleg: Ablauf
-
Vorgänger-Beleg im Belegfluss markieren
-
[Kopieren]
-
Nachfolgebelegtyp:
Als Nachfolge-Beleg kann irgendein Belegtyp gewählt werden. -
Kunde wählen: unter Kunde (Nachfolgebeleg), evtl. mit Lupe)
-
Belegnummer wählen: unter Nachfolgebeleg/Belegnummer, evtl. mit Lupe):
Im Datenbrowser (Grid) des Fensters "Beleg suchen" den gewünschten Zielbeleg doppelt klicken. Beleg mit Lupe wählen. -
Im Fenster "Kopieren", unten unter "Belegzeilen" die zu kopierenden Zeilen markieren
(mit Halten der Ctrl-Taste werden einzelne Zeilen markiert, mit Halten der Shift-Taste eine Zeilenfolge). -
[Ausführen]
Die markierten Zeilen werden in den Zielbeleg kopiert (eingefügt).
Belegfluss, Kopieren |
Bedeutung |
---|---|
Kunde bzw. Lieferant |
Kunde (bzw. Lieferant), für den der Nachfolge-Beleg zu erstellen ist. |
þ Preisfindung aktiv |
Im neu erstellten Beleg werden die Standard-Preise (gemäss Konditionen/Preis-Staffeln) eingesetzt. Manuell veränderte Preise werden nicht übernommen. Wenn ausgeschaltet: Die Preise/Konditionen werden vom Vorgänger-Beleg kopiert. |
þ Adressen |
Bestell- und Lieferadressen werden gemäss Kunden/Lieferantenstamm aktualisiert. Wenn ausgeschaltet: Die Bestell- und Lieferadressen werden vom Vorgänger-Beleg kopiert. |
þ Indiv. Belegdaten |
Individuelle Belegdaten werden auch mitkopiert, falls "individuelle Belegdaten" aktiviert ist. Vgl. Individuelle Belegdaten |
þ Belegberechnung unverändert kopieren |
Der Beleg wird unverändert kopiert (Preisfindung kann nicht aktiviert werden) |
|
Steuerung betreffend Referenz, Textbausteine, Kopf- und Fuss-Text: Wenn ein Verkaufsbeleg auf einen anderen Kunden kopiert wird, besteht die Möglichkeit, dass die Felder "Referenz", "Kopf-", "Fusstext", "individuelle Textbausteine" vom Quellbeleg übernommen werden, selbst wenn es sich um einen anderen Kunden handelt. |
Verfolgen von kopierten Belegen
Im Baum des Belegflusses erscheint ein mit Kopieren erstellter Beleg markiert mit >>
Kopierte Belege werden im Register Beleghistory unter dem Historytyp "Kopierte Belege" aufgeführt
Zwei Belege zu einem Beleg zusammenführen (bei gleichem Belegtyp):
Durch Kopieren von Belegzeilen.
Siehe unter Mehrere Belege zu einem Beleg zusammenziehen, Variante 3
Löschen (Belegfluss)
[Löschen]
Löschen des markierten Beleges (vorhandene Vorgänger- und Nachfolge-Belege bleiben erhalten. Vgl. auch Schaltflächen im Beleg-Fenster, [Löschen].
Belege mit gelber oder roter Ampel können nicht mehr gelöscht werden. Um solche Belege zu neutralisieren, ist ein entsprechender Nachfolge-Beleg zu bilden
(z.B. Rechnung ® Gutschrift).

Mehrere Belege löschen:
Im Belegfluss-Register Belege können auch mehrere Belege markiert werden (Shift- bzw. Ctrl-Taste halten und Belege klicken). [Löschen] löscht nach einer Kontrollfrage alle markierten Belege.
Wird in einem Beleg eine Zeile gelöscht, ist diese im Vorgänger-Beleg wieder offen (nicht mehr rot markiert).
Zum Löschen einer Belegkette (z.B. Offerte-Auftragsbestätigung-Rechnung):
Mit löschen beim letzten Nachfolgebeleg (hinten) beginnen!
Vorschau und Druck
[Vorschau]
Ansicht des markierten Beleges. Aus der Vorschau kann der Beleg bei Bedarf auch gedruckt werden.
[Drucken]
Druck des markierten Beleges.
Es werden nur die Möglichkeiten angezeigt, die für den betreffenden Beleg Sinn machen:
-
provisorisch: Beliebig wiederholbar.
-
definitiv: Normalerweise pro Beleg nur einmal (z.B.: Verkaufs-Rechnung).
Durch zurücksetzen des Flag "Definitiv gedruckt" auch mehrmals möglich. -
Bei Belegen, die für E-Versand vorgesehen sind (þ E-Versand), überträgt [Drucken] "definitiv" den Beleg in den E-Versand-Pool. Vgl. auch Kapitel E-Versand.
-
Kopie: Zum nochmaligen Drucken definitiver Belege.
-
Mail: Der Beleg wird als Attachment in ein Mail gestellt und dieses E-Mail zum Versenden geöffnet.
Tabelle der Möglichkeiten siehe unten.
Die Frage, wann Rechnungen definitiv gedruckt werden sollen, ist sorgfältig abzuklären:
-
Definitiv gedruckte Verkaufs-Rechnungen werden mit Buchungen erstellen in die Finanzbuchhaltung übernommen.
-
Definitiv gedruckte Einkaufs-Rechnungen hingegen werden nicht in die Finanzbuchhaltung übernommen.
Einstellungen:
Einstellungen, Register Benutzer:
" Beleg nach provisorischem Druck schliessen":
Hier kann eingestellt werden, ob das Belegfenster nach [Drucken] aus dem Belegfenster geschlossen werden soll.
"Verhalten nach definitivem Druck":
Wahl, ob der Beleg offenbleiben oder ein neuer Beleg vorbereitet werden soll.
Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 1 / n
" Druckerauswahl bei direktem Druck einschalten":
Wahl, ob das Druckerwahl-Fenster erscheinen soll.
Einstellungen, Register Belege: Pro Belegtyp:
"Beleg beim Drucken" / "Zusatzlisten beim Drucken":
Wahl, ob [Drucken] den Beleg ausdrucken oder/und als PDF-Datei schreiben soll.
Digitale Briefmarken
Belege und Auswertungen mit Brief-Charakter lassen sich mit digitalen Briefmarken bedrucken. Siehe Digitale Briefmarken.
Ablage individueller Auswertungen
finden Sie im Kapitel Belege kontrollieren/abrufen/drucken.
Tabelle der Möglichkeiten beim Drucken
Verkettung von Verkaufs- und Einkaufs-Belegen
Voraussetzungen
-
Die betreffenden Artikel müssen im Artikelstamm mind. einen Lieferanten haben.
(siehe Handbuch Warenwirtschaft, Artikelstamm) -
Die Verknüpfung ist nur in den Verkaufs-Belegtypen "Offerte" und "Auftragsbestätigung" möglich.
In den Einstellungen/ Register Ablauf + Anzeige 1 / n können verschiedene Einstellungen gemacht werden, die für zwischen Einkauf und Verkauf verknüpfte Belege gelten.
Z.B.
ob Referenz, Textbausteine, Zusatztexte usw. in den Zielbeleg übernommen werden oder
ob die Verknüpfung von Artikeln die NICHT vom Artikeltyp Durchlauf- und Streckenartikel sind, automatisch erfolgen soll.
ob Preise und Mengen nachzuführen sind.
Siehe in den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 1 / n.
Die Belegreferenzen von Einkaufs- und Verkaufs-Belegen lassen sich mit klaren, unterschiedlichen Präfixen besser unterscheiden: Siehe in den Einstellungen, Register Belege.
Ob bei Durchlaufartikeln ein verknüpfter Einkaufsbeleg zwingend erstellt werden muss, wenn der Bestand nicht mehr ausreicht, kann im Belegtyp eingestellt werden. Siehe in den Einstellungen, Register Belege."Durchläufer zwingend".
Mögliche Verkettungen und dazugehörige Spezifikationen sind in den Einstellungen, Register Belegablauf festgelegt.
Vorgehen in der normalen Belegerfassung
Auf einem Verkaufsbeleg.
-
Auf der Belegzeile das Register "Lieferanten" öffnen.
-
Den Einkaufs-Belegtyp wählen: Anfrage oder Bestellung.
-
Den Lieferanten wählen:
Durch aktualisieren mit dem Symbolwerden alle diesem Artikel im Artikelstamm zugeordneten Lieferanten angezeigt.
Mitoder Eingabe der Lieferanten-Nummer oder des Namens kann irgendein Lieferant gewählt werden.
-
eventuell: [Auswahl] zeigt die bereits vorhandenen Einkaufsbelege des gewählten Lieferanten, die Druckfreigabe haben.
-
[Speichern] erstellt den Einkaufsbeleg.
Auf einem Einkaufsbeleg.
Analoges Vorgehen mit vertauschten Angaben Kunde-Lieferant, Verkauf-Einkauf.
Als Verkaufsbelegtyp sind wählbar:
Offerte, Auftragsbestätigung, Rüstschein, Lieferschein, Rechnung.
Vgl. auch Belegzeile, Register Lieferanten bzw. Kunden
Vorgehen mit Schnellerfassung
Verkauf:
Ablauf Schnellerfassung Verkauf
-
Den Verkaufsbelegtyp wählen.
-
Den Kunden wählen.
-
Einen Einkaufs-Belegtyp wählen: Anfrage oder Bestellung.
-
Den Artikel (unter Nummer) wählen.
-
Den Lieferanten wählen. Mit der Lupe werden alle Lieferanten. dieses Artikels angezeigt (gemäss Artikelstamm)
-
Den Beleg normal fertig erfassen.
-
[Speichern] erstellt Verkaufts- und Einkaufsbeleg.
Einkauf:
Analoges Vorgehen mit vertauschten Angaben Kunde-Lieferant, Verkauf-Einkauf.
Vorgehen aus dem Belegfluss
Kontext-Menu „Einkauf (Menge 1:1)“
Wenn in den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n die Option „Verkaufsbelege in Einkauf (Menge 1:1)“ eingeschaltet ist, lässt sich aus jedem Verkaufsbeleg ein Einkaufsbeleg mit derselben Menge wie im Verkaufsbeleg erstellen:
-
Im Belegfluss, Register „Belegfluss“: Rechts-Klick – Einkauf (Menge 1.1).
-
Den Einkaufs-Belegtyp wählen: Anfrage oder Bestellung.
-
Ö Lieferanten aus dem Artikelstamm übernehmen
oder
Den Lieferanten wählen:
Durch aktualisieren mit dem Symbolwerden alle diesem Artikel im Artikelstamm zugeordneten Lieferanten angezeigt.
Mitoder Eingabe der Lieferanten-Nummer oder des Namens kann irgendein Lieferant gewählt werden.
-
Der Belegkopf muss markiert sein.
-
[Ausführen] erstellt einen Einkaufsbeleg pro Lieferanten.
Es erfolgt keine Prüfung mit dem Lagerbestand. Die Menge wird 1:1 auf den Einkaufsbeleg übernommen.
Es werden sämtliche Zeilen übernommen (auch Textbausteine)
Kontext-Menu „Einkauf (Differenzmenge)“
Wenn in den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 2 /n die Option „Verkaufsbelege in Einkauf (Differenzmenge)“ eingeschaltet ist, lassen sich aus Verkaufsbelegen Einkaufsbelege erstellen, wenn der Bestand nicht genügend ist:
-
Im Belegfluss, Register „Belegfluss“: Rechts-Klick – Einkauf (Differenzmenge).
-
Den Einkaufs-Belegtyp wählen: Anfrage oder Bestellung.
-
Ö Lieferanten aus dem Artikelstamm übernehmen
oder
Den Lieferanten wählen:
Durch aktualisieren mit dem Symbolwerden alle diesem Artikel im Artikelstamm zugeordneten Lieferanten angezeigt.
Mitoder Eingabe der Lieferanten-Nummer oder des Namens kann irgendein Lieferant gewählt werden.
-
Der Belegkopf muss markiert sein.
-
[Ausführen] erstellt einen Einkaufsbeleg pro Lieferanten.
Kontrollen und Querverbindungen
Im Einkaufs- und im Verkaufsbeleg:
Die verknüpfte Beleg-Zeile ist im Feld Nummer gekennzeichnet mit
Klick auf dieses Symbol öffnet den verknüpften Beleg:
-
zuerst erscheint die Belegzeile.
-
Dahinter steht der Belegkopf (evtl. zuerst die Belegzeile schliessen!).
Im Verkaufs-Beleg
erscheint bei geöffneter Belegzeile ein Register "Lieferanten", in welchem der Einkaufsbeleg ersichtlich ist.
Mit [Beleghistory] wird die Verknüpfung als "Hierarchie ersichtlich:
Im Einkaufs-Beleg
ist die entsprechende Belegzeile genau gleich markiert.
Auch von dort kann durch Klick auf dieses Symbol in den Verkaufsbeleg gesprungen werden.
Bei geöffneter Belegzeile erscheint ein Register "Kunden", in welchem der Verkaufsbeleg ersichtlich ist. Mit [Beleghistory] wird die Verknüpfung als "Hierarchie" ersichtlich (siehe unter Verkaufsbeleg):
Im Belegfluss:
Verknüpfte Belege sind als Herkunfts- bzw. Folgebelege sichtbar,
im Belegfluss Verkauf
oben: der Verkaufsbeleg,
unten: der Einkaufsbeleg (mit > davor):
In beiden Belegflüssen lässt sich der verknüpfte Beleg mit Doppelklick öffnen.
Sortiment
Ein Sortiment ist eine Anzahl einem Kunden zugeteilte Artikel/Leistungen.
Verwendet werden können diese Kundenartikel im Shop (Favoritenliste) und auf der Belegzeile mit Möglichkeit der Sortimentsauswahl.
Sortiment zuteilen
Die Zuteilung von Sortimentsartikeln ist auf mehrere Arten möglich:
-
Vom Kundenstamm aus: Im Register „Auftrags Informationen“, können Artikel/Leistungen gesucht und zugeteilt werden, vgl. Kundenstamm, Register Auftrag Informationen, Schaltfläche [Zugeteilte Artikel].
-
Vom Artikel/Leistungsstamm aus:
Im Register „Kunden“ lassen sich Artikel/Leistungen zuteilen, siehe Handbuch Warenwirtschaft, Artikelstamm, Register Partner.
Sortiment-Artikel in Belegen verwenden
-
Variante 1:
Auf dem Kundenstamm, im Register Allgemeine Informationen die Schaltfläche [Beleg/Sortiment] klicken.
Dann öffnet sich das Beleg-Fenster und nach Auswahl des Belegtyps ein Fenster "Sortiment": -
Gewünschte Sortiment-Artikel markieren,
-
eine Menge einsetzen und
-
mit [Einfügen] übernehmen.
-
Variante 2:
Auf das Sortiment eines Kunden kann im Belegkopf mit der Schaltfläche [Sortiment] zugegriffen werden:
Siehe auch Handbuch Auftrag/Allgemein, Belegkopf: Sortiment verwenden
Erfassen
Allgemein
Grund-Ablauf der Belegerfassung:
-
[Neu]
-
Belegtyp wählen:
z.B. Offerte, Auftragsbestätigung oder Rechnung.
Der Beleg kann später in einen Nachfolgebeleg übernommen werden. -
Kunde wählen: Mit Nummer oder Name oder suchen mit
-
oberer Teil
-
Belegkopf-Daten nach Bedarf anpassen/ergänzen
(z.B. Datum, Referenz, Zahlungskondition usw.) -
Erfassen der Belegzeilen:
direkte Erfassung im Datenbrowser (Grid) mit klicken oder: [Zeilen] : öffnet ein Fenster
(vgl. unten)
-
Die Artikel- bzw. Leistungs-Nummer eingeben oder suchen
(Mitbzw. im Datenbrowser (Grid) mit
)
-
Bestellmenge eingeben
-
Evtl. Preis eingeben (wird gemäss Stammdaten/Konditionen vorgeschlagen)
-
[Speichern]
Wenn die Bezeichnung rot hinterlegt erscheint, ist die Zeile noch unvollständig (z.B. Kontierung, Steuersatz). Ganz rechts im Datenbrowser (Grid) wird der Fehler angezeigt.
-
Bei Bedarf: Kontrolle mit [Vorschau] oder [Drucken]
-
Speichern
Zeilen-Erfassung direkt im Datenbrowser (Grid): (nach Klick von oder mit der Tastenkombination Ctrl+N)
Mit Klick auf im Feld Artikelnummer kann der Artikel mit der Volltextsuche gesucht werden (Artikelstamm Register Artikel, Volltextsuche)
Position neuer Belegzeilen:
-
Wenn vor dem Klicken von [Zeilen] oder [*] (unten im Datenbrowser (Grid)) eine Zeile markiert ist, wird die neue Zeil oberhalb der markierten Zeile eingefügt.
-
Wenn vor dem Klicken von [Zeilen] oder [*] (unten im Datenbrowser (Grid)) keine Zeile markiert ist, wird die neue Zeil zuunterst eingefügt.
Belegzeilen-Fenster:
Fehler in Zeilen:
-
Zeilenfehler werden in der Spalte der Bezeichnung und (je nach Fehler) im fehlerhaften Feld rot markiert.
Belege mit fehlerhaften Zeilen können nicht in Nachfolge-Belege übernommen werden!
Löschen von Zeilen/Belegen
In der Beleg-Erfassung
-
Wenn Zeile(n) markiert sind (schwarz): [Löschen] löscht die markierten Zeilen
-
Wenn nichts markiert ist: [Löschen] löscht den ganzen Beleg
Im Belegfluss (vgl. Belegfluss Verkauf (Kurzeinführung))
-
Den Beleg markieren [Löschen] löscht den ganzen Beleg
Die Meldung beachten!
"Der gesamte Beleg ist zum Löschen gewählt" (® ganzer Beleg) bzw.
"Wollen Sie die selektierten Daten wirklich löschen" (® Zeile(n))
Löschen von Belegzeilen, die aus einem Vorgänger-Beleg übernommen wurden:
Aus Vorgänger-Belegen übernommene Zeilen werden dort als "abgeschlossen" rot markiert und können nicht mehr verändert werden.
Wird in einem Beleg eine Zeile gelöscht, ist diese im Vorgänger-Beleg wieder offen (nicht mehr rot markiert)
Belege kontrollieren/abrufen/drucken
Laufender Beleg, während der Belegerfassung:
Mit [Vorschau] oder [Drucken]
Nach der Belegerfassung:
-
Aus dem Belegfluss mit [Vorschau] oder [Drucken] (vgl. Belegfluss Verkauf (Kurzeinführung)) oder
-
Auf der jeweiligen Registerkarte und Gruppe: Auswerten und
Den gewünschten Belegtyp wählen.
Beim Drucken ist wählbar, ob provisorisch (z.B. nur als Kontrolle) oder definitiv gedruckt wird, vgl. auch Vorschau und Druck sowie Bearbeitungsstufen von Belegen.
Belegfluss (Kurzeinführung)
Belegfluss abrufen (Verkauf):
oder

oder Ctrl+Alt+B
Die ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel Belegfluss.
Dort sind auch Übernahme und Kopieren von Belegen beschrieben.
In den Einstellungen, Register Benutzer, "Einstiegsfunktion" kann pro Benutzer eingestellt werden, dass beim Start von Infoniqa Infoniqa ONE 200 Auftrag der Belegfluss oder die Belegerfassung automatisch gestartet wird.
Belegtypen
Die Belege treten meist als Beleg-Folgen aus verschiedenen Typen auf:
Die wichtigsten sind:
Offerte ® Auftragsbestätigung ® Rüstschein ® Lieferschein ® Rechnung ® evtl. Gutschrift
-
Ein Beleg kann auf jeder Stufe erfasst werden
Er erhält dabei eine Beleg-Nummer, die in alle Nachfolgebelege übernommen wird -
Mit der Funktion Übernahme wird ein Beleg in eine nachfolgende Stufe übernommen.
Dabei können Belegstufen übersprungen werden (z.B. Offerte ® Rechnung)
Die Übernahme kann jedoch nur "vorwärts" stattfinden! (andernfalls die Funktion Kopieren benützen) -
Mit der Funktion Kopieren wird ein Beleg als Vorlage für einen beliebigen anderen Beleg verwendet.
Zu einzelnen Belegtypen
Offerte: Gilt nach einer bestimmten Zeit als verfallen (vgl. Einstellungen, Register Belege, Feld Verfalltage).
Auftragsbestätigung:
Auftragsbestätigungen, die noch nicht geliefert sind, werden auch Terminaufträge genannt.
Mit Registerkarte Verkauf I, Gruppe Verkauf, Auswerten, Terminaufträge lassen sie sich auflisten (Auswertungen Verkauf, Gruppe Verkauf, Terminaufträge).
Rüstschein:
Diese Belege enthalten im Standard Mengen- und Lager-Angaben, aber keine Preise.
Lieferschein und Rücknahme:
Diese Belege enthalten im Standard Mengen und Preise, jedoch keine Lagerangaben.
Sie erstellen automatisch einen Lager-Abgang bzw. Zugang.
Kundenstamm, Register Belege. Auf der Zeile des betreffenden Belegtyps, ganz rechts in der Spalte LP "Aus" einstellen. (vgl. Kundenstamm, Register Belege, am Ende)
Rechnung:
Wenn direkt eine Rechnung (ohne vorangehenden Lieferschein) erfasst wird, werden die Artikel automatisch am Lager abgebucht.
Nur definitiv gedruckte Rechnungen können in die Finanzbuchhaltung übernommen werden.
Gutschrift:
Ist auch als Folge-Beleg einer definitiven Rechnung möglich.
Nur definitiv gedruckte Gutschriften können in die Finanzbuchhaltung übernommen werden.
Barfaktur und Vorabrechnung:
Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Kapitel Barfaktur und Vorabrechnung.
Sammelfaktura: Sammelrechnung ® vgl. Kapitel Sammelbelege
Proformarechnung:
Wird nicht in die Finanzbuchhaltung übernommen.
Musterlieferung und Preisauskunft:
Sind nur Auskunftsbelege, der nicht in andere Belegtypen übernommen werden können.
Aus einer Preisauskunft lässt sich jedoch mit "Kopieren" ein anderer Beleg erstellen (z.B. Auftragsbestätigung, Rechnung usw.)
Rücknahme:
Für Rücknamen.
Folgebeleg mit Übernahme ist die Gutschrift.
Konsignation
Konsignationslieferschein
Konsignationsrechnung
Ein Konsignations-Lager ist ein Lager, welches uns gehört, in welchem sich aber ein Kunde bedienen kann. Die entnommenen Belege werden mit einem Konsignationslieferschein abgebucht.
Siehe Kapitel Konsignation
Vorabrechnung: Siehe Handbuch Auftrag/Allgemein, Kapitel Barfaktur und Vorabrechnung
Primeur-Vorabrechnung
Spezieller Belegtyp für Subskriptionsgeschäfte und Weinhandel.
Er ist in einer separaten Dokumentation beschrieben.
Preisauskunft:
Ist nur ein Auskunfts-Beleg, der nicht in andere Belegtypen übernommen werden kann.
Aus einer Preisauskunft lässt sich jedoch mit "Kopieren" ein anderer Beleg erstellen (z.B. Auftragsbestätigung, Rechnung usw.).
Kundenumbuchung
Dieser Belegtyp ist eigentlich eine Lagerumbuchung, die als Beleg ausgedruckt werden kann. Siehe Handbuch Warenwirtschaft, Kapitel Kundenumbuchung
In den Einstellungen Register Belegzeilen, " Berechnung mit gerundeten Artikelpreisen in Belegwährung" kann die Rundung bei Fremdwährungsumrechnungen beeinflusst werden.
Belegkopf
Die Belegerfassungsfenster sind für Verkauf und Einkauf gleichartig aufgebaut.
Hier sind die gemeinsamen Elemente beschrieben.
Besonderheiten für Verkaufs- bzw. Einkaufs-Belege finden Sie im Handbuch Verkauf, Arbeitsprozesse bzw. Einkauf, Arbeitsprozesse.
Die Belegerfassung kann auf verschiedene Arten Erfolgen:
-
mit Registerkarte Verkauf I, Gruppe Verkauf, Erfassen bzw.
mit Registerkarte Einkauf I, Gruppe Einkauf, Erfassen:
Es erscheint das das Belegerfassungsfenster, Register Belegkopf.
Weitere Angaben können in Register Zusätze, Register Adressen/Kontakte, Register Individuelle Texte, Register Rechnung, Register Verbuchen gemacht werden.
Die Beleg-Zeilen sind im Belegzeilen-Datenbrowser (Grid) ersichtlich und bearbeitbar. -
als Beleg-Schnellerfassung
-
aus dem Belegfluss mit [Neu]: Öffnet das Belegerfassungsfenster.
-
Aus dem Belegfluss durch Übernahme oder Kopieren aus einem bestehenden Beleg.
Die Beschreibung des Belegzeilen-Fensters finden Sie unter Belegzeilen-Fenster
Bestehende Belege können im Belegfluss gesucht und dort mit Doppelklick zur Bearbeitung geöffnet werden. (vgl. Belegfluss (Kurzeinführung) und Belegfluss)
Eine besondere Form von Belegerfassung aus einem Projekt (Gewerbelösung) finden Sie im Handbuch Verkauf, Beleg ab Projekt erstellen
Start der Belegerfassung
Verkauf:
oder

oder Ctrl+B
Einkauf:
oder

oder Ctrl+E
Für einen neuen Beleg: Die Schaltfläche [Neu] aktivieren.
Belege können nur in der entsprechenden Kunden- bzw. Lieferanten-Währung erfasst werden. Für jede Währung, zu der ein Beleg für den Kunden/Lieferanten ausgestellt werden soll, muss ein Währungs-Eintrag im Kunden/Lieferanten-Stamm vorhanden sein. (siehe Handbuch Verkauf, Kundenstamm bzw. Handbuch Einkauf, Lieferantenstamm)
Für Kopf- und Fuss-Texte vgl. auch Einsetzen von Textbausteinen in Belegen
Der untere Teil umfasst die Belegzeilen und ist in allen Registern vorhanden. (Erfassung siehe Belegzeilen-Fenster und Belegzeilen-Erfassung direkt im Datenbrowser (Grid))
Einstellungen
In den Einstellungen, Register Benutzer lassen sich Stichdatum und Sachbearbeiter als Vorgabe festlegen. Siehe Stichdatum/Sachbearbeiter (Voreinstellungen).
Zahlreiche weitere Einstellungen verschiedenster Art sind in den Einstellungen eingestellt, vgl. Handbuch Auftrag-Einstellungen, Kapitel Einstellungen
Stichdatum/Sachbearbeiter (Voreinstellungen)
Auf
oder
In den Einstellungen, Register Benutzer unter "Voreinstellungen"
lassen sich folgende Vorgaben festlegen:
Stichdatum Temporäre Vorgabe für Datum-Angaben wie Beleg-, Valuta-Datum usw. sowie für das Stichdatum von Auswertungen. Diese Einstellung gilt nur, bis die Anwendung Auftrag beendet wird.
Sachbearbeiter
Dieser Sachbearbeiter wird als Vorgabe eingesetzt, wenn in den Stammdaten keiner festgelegt ist.
Diese Einstellung bleibt nach dem Abschluss des Programms für den Benutzer erhalten.
Sachbearbeiter ohne Abfrage verwenden
Ö : Wenn im Kundenstamm ein anderer Sachbearbeiter als hier steht, wird derjenige aus der Voreinstellung automatisch eingesetzt.
Wenn ausgeschaltet ist, erfolgt eine Kontrollfrage, welcher Sachbearbeiter einzusetzen ist.
Stellt die Default-Voreinstellungen ein:
Stichdatum=heute, Sachbearbeiter=leer, Ohne Abfrage…=aus
Register Belegkopf
Oberer Teil: Einstellungen, Register Benutzer Belegtyp und Kunde bzw. Lieferant
Belegerfassung, |
Bedeutung |
---|---|
Belegtyp |
Auswahl des Belegtyps (vgl. Belegtypen) Hinweis: Festlegen der Belegtyp-Auswahl: Siehe in den Einstellungen, Register Belege, auch über die Gültigkeitsdauer.
In den Einstellungen, Register Benutzer kann pro Benutzer definiert werden, welcher Belegtyp beim Erfassen vorgeschlagen werden soll. Falls einem Kunden ein Vorschlagsbelegtyp zugewiesen wurde (im Kundenstamm) so hat dieser Belegtyp die höhere Prioriät und wird dementsprechend vorgeschlagen. |
Belegnummer |
Anzeige der automatisch gebildeten Belegnummer (vgl. Beleg-Identifikation) |
Kunde |
Der Kunde bzw. Lieferant kann auf folgende Arten ausgewählt werden:
Oder
Oder
Nach der Eingabe des Namens springt das Programm mit der Tab- oder Enter-Taste auf das Belegdatum (Mittlerer Teil: Belegkopf-Daten) Falls ein Kunde/Lieferant gesperrt ist, erscheint bei der Belegerfassung eine entsprechende Meldung. Der Kunden Kunden/Lieferanten-Name und der Ort des gewählten Partners werden im Fensterkopf angezeigt. |
|
Hier kann ein Kunde bzw. Lieferant gesucht werden. Im Suchfenster lässt sich der gewünschte Kunde mit [Übernehmen] in den Belegkopf übernehmen. |
Einstellungen:
In den Einstellungen Register Ablauf + Anzeige 1 / n kann eingestellt werden, dass die Kundeninfo (Textfeld auf dem Kundenstamm) bei der Belegerfassung automatisch angezeigt wird.
In den Einstellungen Register Ablauf + Anzeige 2 /n, „Belegtyp und Partnernummer immer vorschlagen“ kann festgelegt werden, dass Belegtyp und Partnernummer vom Beleg übernommen werden, der gerade in Bearbeitung ist.
Meldung "Belegnummernkreis überschritten…":
In den Einstellungen, Register Belege muss der Nummernkreis für den Belegtyp erweitert werden.
Mittlerer Teil: Belegkopf-Daten
Eingaben sind erst möglich, wenn im oberen Teil Belegtyp und Kunde bzw. Lieferant gewählt ist.
Belegkopf Daten
Belegerfassung, |
Bedeutung |
|
---|---|---|
Datum |
Verschiedene Datum-Angaben. |
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Beleg-, Bestellt, und Preisbasis-Datum: |
Vorgeschlagen wird das Stichdatum (siehe unter Stichdatum/Sachbearbeiter (Voreinstellungen)) Mit dem Preisbasis-Datum kann z.B. eine Kondition eines früheren Zeitpunktes verwendet werden. Hinweis: Spezielle Farbe für Datum an einem Samstag oder Sonntag:
In den Einstellungen/Farbeinstellungen kann für diese Wochentage eine spezielle Farb-Darstellung gewählt werden, siehe Handbuch \Admin, Einstellungen/Farbeinstellungen. |
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Valuta |
Valuta-Datum für die Finanzbuchhaltung. Vorgeschlagen wird das Stichdatum (siehe unter Stichdatum/Sachbearbeiter (Voreinstellungen)). þ neben Valuta:
Hinweis: Bedingung ist, dass in Infoniqa ONE 200 Finanz in den Stammdaten die Perioden erfasst sind, wenn das Flag aktiv ist. Andernfalls ist keine Belegerfassung mehr möglich.
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Lieferung |
Lieferdatum.
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Verfall |
Wird auf Grund der Zahlungskondition berechnet, kann jedoch übertippt werden. |
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Visiert |
Visiert-Status. Hinweis: Wird nur angezeigt, wenn das Feld über die Layout-Anpassung eingeschaltet ist (siehe Handbuch Anwendungseinführung, Kapitel Customizing, Layout Ändern)
Über die Berechtigungen kann mit diesem Feld ein "kleiner Workflow" eingerichtet werden: Ein Benutzer ohne das Recht für das Feld „Visiert“ (im Admin einrichten) kann nur Belege mit dem Visiert-Status „pendent“ erfassen. Ein anderer Benutzer welcher über das Recht für das Feld "Visiert" verfügt, kann in einem zweiten Schritt die pendenten Belege auf "visiert" setzen. |
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[Sortiment] |
Hier kann man zu einem Kunden seine bisher bezogenen Artikel oder seine zugeteilten Kundenartikel auflisten. Siehe Belegkopf: Sortiment verwenden |
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Beleginformationen |
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Projekt |
Nur wenn Projekte verwendet werden. Wildcard-Eingabe ist möglich, z.B. A* = alle Projekte, die mit A beginnen. |
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Rechnungsadresse
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Verkauf: Hinweis: Liefer- und Bestelladresse werden im Register Adressen/Kontakte erfasst.
Einkauf: |
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Firma/Name |
Falls die Einstellung Individuelle Belegdaten aktiviert ist, ist das Namen-Feld ein Auswahlfeld für die dem Kunden zugeteilten Rechnungs-Adressen (Kundenstamm, Register Adressen). |
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Sachbearbeiter |
Bei Bedarf: Auswahl eines Sachbearbeiters. Hinweis: Wenn ein Sachbearbeiter z.B. auf Grund seines Weggangs inaktiviert wird, können die noch offenen Belege mit dem Nachfolgesachbearbeiter nachgeführt werden:
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Verkäufer (Verkauf) bzw. |
Wahl eines Verkäufers bzw. Einkäufers. Je nach der Einstellung „Verkäufer/Einkäufer zwingend“ (in den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 1 / n), ist diese Eingabe zwingend oder nicht. Hinweis: Einstellung:
In den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 1 / n "Verkäufer automatisch auf Zeilen nachführen": Wahl, ob der Verkäufer auf den Belegzeilen automatisch nachgeführt wird, wenn er im Belegkopf geändert wurde. |
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Belegreferenz |
Wird vorgeschlagen gemäss Einstellungen, Register Belege. Vgl. auch Beleg-Identifikation Hinweis: Einstellung:
In den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 1 / n "Individuelle Belegkopfreferenzen": Für die automatische Generierung der Felder Belegreferenz, Referenz, Kopftext und Fusstext |
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Referenz |
Frei verwendbares Feld. Mit Ctrl+Enter sind Zeilenwechsel möglich. |
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Visiert |
Hinweis: Dieses Feld erscheint nur auf dem Beleg-Fenster, wenn es sichtbar gemacht wurde (mit Rechts-Klick – Layout anpassen, "Nur sichtbare Felder" ausschalten und das Feld nicht mehr ausblenden).
Visiert-Status. Einstellung:
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Checkboxen (þ) |
Für die Steuerung der Belegerfassung sind mehrere Checkboxen vorhanden. Diese können den Bedienungskomfort bestimmte Funktionen aber auch die Performance sehr stark beeinflussen Deren richtiger Einsatz ist daher sehr wichtig! |
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Druckfreigabe |
þ Wenn diese Checkbox aktiviert ist, erscheint beim Verlassen des Beleges keine Abfrage nach der Druckfreigabe. Je nach Einstellung werden neue Belege automatisch zum Druck freigegeben oder müssen manuell durch Aktivieren dieser Checkbox freigegeben werden. |
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Definitiv gedruckt |
þ Der Beleg wurde definitiv gedruckt. o Der Beleg wurde noch nicht definitiv gedruckt. |
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Verbucht |
þ Der Beleg wurde in Finanz übertragen und ist nicht mehr veränderbar. (vgl. Buchungen erstellen) |
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Abgeschlossen |
þ Der Beleg wurde als "nicht weiter zu verarbeiten" abgeschlossen. (vgl. Abschliessen (Belegfluss)) |
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Sammelbeleg |
þ Der Beleg wurde in einen Sammelbeleg übernommen (vgl. Handbuch Verkauf, Sammelbelege) |
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Übernahme |
þ Der Beleg kann in die nächste Stufe übernommen werden o Der Beleg hat im Belegfluss das Symbol |
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Charge /S/N erledigt |
þ Die Chargen- bzw. Seriennummer-Angaben sind erfasst (vgl. Handbuch Warenwirtschaft, Chargen bzw. Seriennummern) |
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E-Versand |
þDieser Beleg wird für elektronischen Versand via E-Mail vorgesehen. Hinweis: E-Versand setzt voraus, dass im Haupt-Kontakt des Kunden eine E-Mail-Adresse erfasst ist.
Vgl. auch Kapitel E-Versand. |
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E-Postausgang |
þ Dieser Beleg befindet sich im E-Sende- und Archiv-Pool und wurde noch nicht versandt (vgl. E-Postausgang). o Der Beleg ist für E-Versand vorgesehen, wurde aber noch nicht in den E-Sende- und Archiv-Pool übertragen (mit Drucken definitiv). |
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Zahlungskondition |
Auswahl gemäss Stammdaten/Zahlungskonditionen. |
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Kundeninfo bzw. |
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Zeigt den "Text" aus dem Kunden- bzw. Lieferanten-Stamm. Das Kundeninfo erscheint automatisch, wenn beim gewählten Kunden bzw. Lieferanten im Bemerkungstextfeld ein Eintrag vorhanden ist. Die Anzeige kann ausgeschaltet werden, indem die Checkbox "Kundeninfo beim nächsten Mal anzeigen" deaktiviert wird. Vgl. auch Kundenstamm, Register Auftrag Informationen, Auftragstext. |
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|
Zeigt die Finanz-Saldi und Umsätze des Kunden bzw. Lieferanten, aufgeteilt nach Belegtyp. |
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|
Zugeordnete Belegdokumente lassen sich mit diesem Icon aufrufen. Das Icon ist inaktiv, wenn keine Belegdokumente zugeordnet sind. Das erste Belegdokument muss deshalb mit Rechts-Klick - Belegdokumente zugeordnet werden. |
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Kreditlimite |
Anzeige der Kreditlimite des Kunden bzw. Lieferanten gemäss Stamm. Die Kreditlimite wird bei Verkaufs- und Einkaufs-Belegen geprüft, falls für den Belegtyp eingestellt ist "Kreditlimite aktiv" (Einstellungen, Register Belege). Offene Posten aus Infoniqa ONE 200 Finanz werden mitberücksichtigt. Wenn in den Zugriffsberechtigungen entsprechend eingestellt ist, kann eine Zeile mit Kreditlimitenüberschreitung nicht gespeichert werden: |
|
Belegtotal |
Anzeige der Totale dieses Beleges. Bei Kunden/Lieferanten mit mehreren Währungen: In der Beleg- und in der Basiswährung. Der angezeigte Kurs (aus Stammdaten/Kurse) kann überschrieben werden. (siehe auch Kapitel Fremdwährungs-Belege) |
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Betrag exkl. MWSt |
Anzeige des Netto-Betrages für diesen Beleg. Dieses Feld ist defaultmässig ausgeblendet. |
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Zur Verteilung des Belegtotals auf verschiedene Zahlungsarten, hauptsächlich bei Barfakturen. Hinweis: Die möglichen Zahlungsarten müssen dem Belegtyp mit Datenpflege Zahlungsart zugeordnet werden.
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Zollquittungsnummer und Frachtbriefnummer |
Nur in Einkaufs-Belegen: Die Felder sind auch im Belegfluss sichtbar und es kann nach diesen Einträgen gesucht werden. Dazu findet man sie auch im Bestelleingang und kann auch dort danach suchen. |
Berechtigungen:
In Admin, unter Zugriffsberechtigung/Funktionen kann pro Mandant und Benutzer unter "Belegbestätigungen" festgelegt werden, ob solche Funktionen erlaubt sind (z.B. Druckfreigabe, Visiert, Anzahl Ausdrucke, Übernahme, Definitiv gedruckt. Siehe Handbuch \Admin, Kapitel Funktionen
-
Zuerst das Belegzeilen-Fenster schliessen!
oder:
-
Beim Versuch das Belegkopf-Fenster zu schliessen, die Meldung "Dieses Fenster ist im Moment nicht aktiv.:" mit "Ja" beantworten:
Option Individuelle Belegkopfreferenzen
Mit dieser Option (In den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 1 / n) lassen sich die Felder
-
Belegreferenz
-
Referenz
-
Kopftext
-
Fusstext
Automatisch generieren
Die individuelle Anpassung muss in der Stored Procedure „as_updreferenzen.sql“ gegen Aufwand angepasst werden.
Belegkopf: Sortiment verwenden
Mit der Schaltfläche [Sortiment]
Sortimente:
Im Standard werden Sortimente „Kundenartikel“ und „Letzte Bezüge“ unterstützt. Defaultmässig gilt „Kundenartikel“
Kundenartikel können zugeteilt werden:
vom Kundenstamm, Register AuftragsInformationen, [Zugeteilte Artikel]
oder vom Artikelstamm, Register Kunden.
Letzte Bezüge berücksichtigt die Perioden „Tag, Monat, Quartal, Halbjahr, Jahr“.
Andere Anpassungen an Sortimente, Perioden und Typen (verstecktes Feld) können durch individuelle Anpassungen erstellt werden.
Inklusive löschbare Artikel:
þ die Artikel mit dem Status "löschbar" können in der Anzeige des Sortiments ausgeschlossen oder miteinbezogen werden.
Sortiment automatisch anzeigen:
þ Wenn die Selektion auf "Letzte Bezüge" steht, wird das Sortiment automatisch angezeigt.
Leistungen anzeigen:
þ Auch zugeteilte bzw. gekaufte Leistungen werden im Sortiment angezeigt.
Die Anzeige (Datenbrowser (Grid)) muss mit oder Taste F5 aktualisiert werden.
Periode:
Zeitraumauswahl für das Sortiment „Letzte Bezüge“.
Im Datenbrowser (Grid):
lässt sich die Menge direkt eingeben (erst dann wird [Einfügen] aktiv!).
Wenn erwünscht:
Doppelklick auf eine Datenbrowser (Grid)-Zeile öffnet den Artikel im Artikelstamm.
[Einfügen]
Damit werden alle angezeigten Artikel, welche die Menge > 0 haben, in den Beleg übernommen.
Vom Kundenstamm aus Sortiment verwenden
Auf dem Kundenstamm, im Register Allgemeine Informationen die Schaltfläche [Beleg/Sortiment] klicken.
Dann öffnet sich das Sortiment-Fenster: Gewünschte Sortiment-Artikel markieren, eine Menge einsetzen und mit [Einfügen] übernehmen.
Belegzeilen-Datenbrowser (Grid)
(Unterer Teil des Belegfensters)
Die Spaltenbreite kann durch Ziehen mit der Maus im Spaltenkopf verändert werden.
Dies kann zur Kontrolle praktisch sein, andrerseits jedoch auch bremsend wirken.
ZeilenDatenbrowser (Grid), Register Belegzeilen
Hier werden die erfassten Belegzeilen angezeigt. (vgl. Belegzeilen-Fenster)
Auch neue Zeilen können hier erfasst werden (siehe Belegzeilen-Erfassung direkt im Datenbrowser (Grid))
Doppelklick auf eine Zeile verzweigt ins Belegzeilen-Fenster.
Die Felder Bestell-/Liefermenge, Preis, Rabatt (in %) und Rabattbetrag
können direkt übertippt werden.
Für Artikel mit Basisverpackung
vgl. Basisverpackung, Verkaufsbeleg bzw. Basisverpackung, Einkaufsbeleg
In der Spalte "Nummer" steht in gewissen Fällen rechts ein Symbol (siehe Belegzeilen-Datenbrowser (Grid), Symbole)
Spalte Bezeichnung: rechts in dieser Spalte:
Durch Klick auf dieses Symbol wird die Bezeichnung des Artikels in der Kundensprache angezeigt.
Dazu wird die Bezeichnung in der betreffenden Sprache aus dem Artikelstamm verwendet.
Diese Bezeichnung lässt sich für diese Belegzeile auch verändern.
Die Spalten "Rabatt" und Rabatt-Betrag"
Zeigt den Spalten-Rabatt. % und Betrag können kumuliert werden: Berechnet zuerst den Rabatt in %, dann zusätzlich den Rabatt-Betrag. Mit Klick kann bei Bedarf ein anderer ausgewählt werden.
Kopieren eines Rabattes auf andere Belegzeilen:
Rabatt-Feld klicken und in Zwischenablage kopieren (z.B. mit Ctrl+C.
Die Ziel-Rabattfelder markieren und den Wert einfügen (z.B. mit Ctrl+V)
Spalte "Zusatzrabatt"
(erst sichtbar, nachdem sie mit «Grid-Spalten bearbeiten» sichtbar gemacht wurde). Für einen manuellen zusätzlichen Rabatt. Siehe Zusatz-Rabatt
Die Spalte "Sc"
zeigt den Steuercode. Mit Klick kann bei Bedarf ein anderer ausgewählt werden.
Die Spalte „Kombination“
zeigt die Preisherkunft an (Combobox öffnen).
Diese Spalte ist nur vorhanden, wenn die Option „Preisherkunft im ZeilenDatenbrowser (Grid) aktiv“ eingeschaltet ist (In den Einstellungen Register Belegzeilen)
Im Datenbrowser (Grid) muss die Spalte Kombination sichtbar sein (Rechts-Klick auf dem Datenbrowser (Grid) / Spalten bearbeiten).
Die Spalte „Marge“
zeigt die Marge in %. Sie wird nur angezeigt, wenn die Option „Margenanzeige im ZeilenDatenbrowser (Grid)“ eingeschaltet ist (In den Einstellungen Register Belegzeilen)
Die Marge wird nach dem Speichern der Belegzeile berechnet.
Marge = (Verkaufspreis – Einstandspreis)
(Verkaufspreis * 100)
Mit Rechts-Klick – Spalten bearbeiten lassen sich zahlreiche Spalten anzeigen, die im Standard ausgeblendet sind (z.B. Gewicht, Verkäufer, Bestand, Basispreis usw.), siehe Belegzeilen-Datenbrowser (Grid), zusätzliche Spalten
Die Farben am linken Rand (Spalte Pos) der Belegzeilen bedeuten:
-
rot: Übernommene Zeile aus einem Vorgänger-Beleg.
(vgl. Belegfluss) -
blau: Stornierte Zeile. Erscheint nicht in Vorschau/Druck.
(vgl. Schaltflächen im Beleg-Fenster, Storno) -
orange: In Bezeichnungsfeld zeigt eine unvollständige Zeile an.
-
grün: Belegkopfzeile aus Produkteset
-
grünes Feld vor Positionsspalte: Direkt erfasste, aber noch nicht gespeicherte Zeile.
-
gelb: Komponentenzeile aus Produkteset
Fehler in Zeilen:
-
Zeilenfehler werden in der Spalte der Bezeichnung orange markiert.
In der Spalte "Fehler" wird das fehlerhafte Feld angezeigt.
Falls die Zeile mehrere Fehler aufweist, kann nach Klick auf die Spalte "Fehler" geblättert werden, z.B. mit "Pfeil-auf" und "Pfeil-ab":
Belege mit fehlerhaften Zeilen können nicht in Nachfolge-Belege übernommen werden!
Neue Belegzeilen einfügen:
-
Wenn vor dem Klicken von [Zeilen] oder [*] (unten im Datenbrowser (Grid)) eine Zeile markiert ist, wird die neue Zeil oberhalb der markierten Zeile eingefügt.
Bei der Zeilenerfassung im Datenbrowser (Grid) wird eine neue Zeile zuerst zuunterst angezeigt und erst beim Speichern nach oben verschoben. -
Wenn vor dem Klicken von [Zeilen] oder *] (unten im Datenbrowser (Grid)) keine Zeile markiert ist, wird die neue Zeil zuunterst eingefügt.
Belegzeilen kopieren:
Belegzeilen können im Datenbrowser (Grid) markiert und über die Zwischenablage kopiert werden:
-
Zeile(n) markieren: Mit Halten der Shift-Taste von-bis Zeile oder mit Halten der Ctrl-Taste einzelne Zeilen.
-
Diese Zeilen in die Zwischenablage kopieren mit Ctrl+C oder Ctrl+Insert
-
Im gleichen oder in einem anderen Beleg diese Zeilen einfügen mit Ctrl+V oder Shift-Insert
Rechts-Klick auf dem ZeilenDatenbrowser (Grid) (Kontextmenu):
Damit lassen sich zahlreiche Funktonen aufrufen, u.a. Artikelstamm, Kundenstamm, Konditionen, Termine, Margenberechnung, Verkaufte Artikel, Artikelmengen usw.
Belegzeilen-Datenbrowser (Grid), Symbole
Im Belegzeilen-Datenbrowser (Grid) werden in der Spalte "Nummer“ folgende Symbole verwendet:
S/N Artikel
siehe Handbuch Warenwirtschaft, Kapitel Seriennummern
Virtueller Artikel (Kein Bezug zu Artikel im Artikelstamm)
siehe Kapitel Virtuelle Artikel
Artikel aus Rahmenauftrag
siehe Kapitel Rahmenaufträge
Zusätzlich erfasste Zeilen in der Sammelrechnung
siehe Handbuch Verkauf, Kapitel Sammelbelege
Zeile übernommen
siehe Kapitel Übernahme (Belegfluss)
Zeile mit Einkauf/Verkauf verknüpft
siehe Kapitel Verkettung von Verkaufs- und Einkaufs-Belegen
Die Angezeigte Bezeichnung ist nicht in der Belegkundensprache. Wird diese manuell angepasst, kann das in der falschen Sprache sein. Mit Klick auf das Icon wird die Original-Belegkundensprache geholt und man kann die Bezeichnung manuell noch ergänzen.
siehe Handbuch Warenwirtschaft, Kapitel Artikelstamm Register Artikel
Fremdsprachige Kunden
Auf der Belegzeile erscheinen die Angaben (z.B. Artikelname) in der Benutzersprache. In Vorschau/Druck des Beleges erscheinen diese jedoch in der Kundensprache.
Belegzeilen-Datenbrowser (Grid), zusätzliche Spalten
Im Belegzeilen Datenbrowser (Grid) sind zahlreiche, zusätzliche Spalten aktivierbar.
Auf dem Datenbrowser (Grid): links oben den Button klicken, damit werden alle möglichen Spalten aufgelistet. Im Datenbrowser werden jene Spalten angezeigt, welche die Checkboxen «Sichtbar» und «Aktiv» markiert haben.
Falls die Spalte "Matchcode" aktiviert ist, kann bei Belegzeilen-Erfassung direkt im Datenbrowser (Grid) der Artikel auch über den Matchcode bestimmt werden.
Beständen und Dispositionen:
Diese Zahlen gelten immer für die Gesamtmenge, nicht für einen einzelnen Lagerort.
Schaltflächen am linken Rand des ZeilenDatenbrowser (Grid)
Die kleinen Schaltflächen am linken Rand, von oben nach unten:
Linker Rand
|
1. Kästchen:
2., 3., 4. und 5. Kästchen:
Hinweis: Wenn bei der Eingabe einen Artikel/Leistungsnummer keines dieser Häklein gesetzt ist, wird nicht in den Stammdaten gesucht. In der Folge fehlen (auch bei einer vorhandenen Artikel-/Leistungsnummer) gewisse Werte wie Einheit, Preis/Konditionen, Steuersatz, Kontierung. Diese müssen manuell eingesetzt werden (siehe Virtuelle Artikel).
6. Kästchen: Speicherungszeitpunkt, wenn Belegzeilen mit
Inaktiv Jede Zeile wird sofort gespeichert. Aktiv (schwarz) Zeilen werden erst am Schluss (bei Speichern) gespeichert. Hinweis: Belegtotal und andere Berechnungen werden erst beim
Speichern nachgeführt. Aktiv (grau) Zwischenlösung. Zeilen werden direkt gespeichert, das Belegtotal wird nachgeführt, andere Berechnungen jedoch nicht. 7. Kästchen: Abzüge/Zuschläge mit den Belegzeilen erfassen: Aktiv þ Auch die Abzüge/Zuschläge werden bei der Erfassung von neuen Belegzeilen mit einbezogen. Man muss nicht ins Register "Abzüge/Zuschläge" wechseln. Inaktiv ¨ Abzüge/Zuschläge müssen im Register "Abzüge/Zuschläge" erfasst werden (Register Abzüge/Zuschläge im Zeilen-Datenbrowser (Grid) ). 8. Kästchen (zweitletztes): Damit möglichst viele Zeilen angezeigt werden, erscheint der Zeilenbrowser (Zeilengrid) in voller Grösse. 9. Kästchen (letztes): Minusmenge bei Drag&Drop möglich. |
Unterer Rand (Fusszeile)
Alle Zeilen werden markiert oder die Markierung wird wieder aufgehoben.
Erfassung einer neuen Zeile (Eingabe im Datenbrowser (Grid), siehe Belegzeilen-Erfassung direkt im Datenbrowser (Grid))
Dieselbe Wirkung hat die Tastenkombination Ctrl+n (bzw. die in den Einstellungen Register Belegzeilen eingestellte Tastenkombination).
Artikel suchen
Volltextsuche
Fügt einen Seitenwechsel ein. (je nach obiger Einstellung vor oder nach der laufenden Zeile)
Fügt eine Leerzeile ein. (je nach obiger Einstellung vor oder nach der laufenden Zeile)
Zum Verschieben der markierten Zeile(n) nach oben/unten
Strategien für das Verschieben von Zeilen:
Soll eine Zeile an den Schluss verschoben werden können alle Zeilen nach der betreffenden Zeile markiert werden und um eine Position nach oben geschoben.
Analog wenn eine bestimmte (grössere) Teilmenge an Zeilen übersprungen werden soll. Auch in diesem Fall empfiehlt es sich, nicht die Zeile selbst zu schieben, sondern die Zeilen vor- oder nachher.
Durch Anklicken der Checkbox oberhalb der Positionierungspfeile kann das Einfügen von Zeilen bei der Erfassung aktiviert werden (siehe oben).
Es wird eine Totalzeile erstellt. Abgekürzte Funktion zum Button „Summe“.
Es wird eine Rabattzeile erstellt. Abgekürzte Funktion zum Button „Summe“.
Ergänzungsartikel einfügen
Artikelbezeichnung werden in der Sprache des Kunden/Lieferanten angezeigt.
-
- Rechts-Klick auf dem Fenster (ausserhalb eines Feldes) – Umnummerierung
-
- Die Nummer unter Pos ist überschreib- und löschbar (mit Delete-Taste).
Schaltflächen am unteren Rand des ZeilenDatenbrowser (Grid)
Alle Zeilen werden markiert
Zum Blättern in den Belegzeilen.
Direktexport der Belegzeilen ins Excel
Filter für den ZeilenDatenbrowser (Grid) einrichten / Filter löschen
Register Abzüge/Zuschläge im ZeilenDatenbrowser (Grid)
Diese Sektion dient primär der Verrechnung von Frachtkosten, Porto, Verpackung sowie allfälligen generellen Rabatten und Zuschlägen.
Die so erfassten Details werden nach den Zeilen auf dem Formular ausgedruckt. Der Zugriff auf die Stammdaten ist identisch mit den Zeilen, in der Preisfindung werden aber nur Preise und/oder Rabatte eingesetzt, die für diese Sektion auch Gültigkeit besitzen.
Solche Abzüge/Zuschlage können
-
im Kundenstamm als "Abzug/Zuschlag" zugeordnet sein (siehe Handbuch Verkauf, Kundenstamm). Ein solcher Abzug/Zuschlag wird automatisch dem Beleg zugeteilt.
-
hier direkt erfasst werden:
Artikel/ Leistungen aus dem Artikel/Leistungsstamm zuteilen.
oder -
Automatisch zugeteilt werden, wenn Artikel derselben AZ-Gruppe zugeordnet sind wie ein Abzug/Zuschlag: Der Abzug/Zuschlag wird automatisch dem Beleg als Summen-Funktion zugeteilt.
-
freier Zuschlag/Abzug (vgl. auch Virtuelle Artikel).
Bearbeitung wie Belegzeilen (siehe ZeilenDatenbrowser (Grid), Register Belegzeilen)
Siehe in den Einstellungen, Register Verkauf/Einkauf 1/n, A/Z MWSt-Behandlung.
Register Steuergruppen im ZeilenDatenbrowser (Grid)
Bilden die Zusammenfassung der Beträge gleicher Steuercodes aus den Zeilen. Die Steuer wird auf den kumulierten Beträgen der Steuergruppen ermittelt.
Die Kumulationen dienen primär der ordnungsgemässen Berechnung der Steuer unter Berücksichtigung allfälliger Rundungsdifferenzen.
Die Steuergruppen bilden sich automatisch aus den erfassten Zeilen und können weder mutiert noch sonst verändert werden.
Register Adressen/Kontakte
Hier können Nebenadressen (Bestell- Lieferadresse usw.), Kontaktpersonen usw. zugeteilt werden.
Beleg |
Bedeutung |
---|---|
Bestell- und Lieferadresse |
Mit Adressen können auch direkt eingetippt werden (Nur für einmalig verwendete Adressen empfohlen!) Falls die Einstellung Individuelle Belegdaten aktiviert ist, sind diese Felder Auswahlfelder für die dem Kunden zugeteilten Adressen.
Hinweis: Rechnungsadresse:
Diese wird auf dem Register Belegkopf, Mittlerer Teil: Belegkopf-Daten zugeteilt. Unter der Bestell- bzw. Lieferadresse wird die Kundennummer angezeigt, sofern die zuteilte Adresse auch als Kunde erfasst ist. Im Adressstamm lassen sich Adressen auf der Zeitachse unterhalten (Adressmanagement). |
Kontaktperson |
Je 1 Eintrag für verschiedene Belegtypen: Aus den Kontaktpersonen des Kunden bzw. Lieferanten kann eine ausgewählt werden. Mit |
Aktivität |
Bei Bedarf kann hier eine Aktivität zugeordnet werden. |
Register Zusätze
Beleg |
Bedeutung |
---|---|
Sprache |
Wahl einer Sprache. Vorgeschlagen wird die Kunden – bzw. Lieferantensprache. Hier kann für diesen Beleg eine abweichende Sprache gewählt werden. Mit |
Speditionsvorschrift |
Bei Bedarf: Wahl einer Speditionsvorschrift. Auswahl gemäss Kundenstamm oder Einstellungen, Register Belegvorgabe. Diese Vorgabe kann entweder auf dem Beleg oder in statistischen Auswertungen weiterverarbeitet werden. |
Lieferungsart |
Bei Bedarf: Wahl einer Lieferungsart Auswahl gemäss Kunden- bzw. Lieferantenstamm. |
Sammelkonto |
Anzeige des Sammelkontos gemäss Kunden- bzw. Lieferantenstamm. Dieses sollte nur dann manuell gewählt werden, wenn es keine Vorgabe vom Debitorenstamm (Kundenstamm) her erhält oder organisatorisch gesehen eine Anpassung erforderlich ist |
Gewicht |
Anzeige des Gewichtes, falls bei dem Artikel Gewichte erfasst sind. |
Kopftext |
Bei Bedarf: Eingabe eines Kopftextes. Dieser erscheint vor den Belegzeilen. Einen Test eintippen oder Mit |
Fusstext |
Bei Bedarf: Eingabe eines Fusstextes. Dieser erscheint nach den Belegzeilen. Einen Test eintippen oder Mit |
þam Ende einfügen |
Mit dieser Option können Kopf- und Fusstexte am Ende durch einen Textbaustein ergänzt werden: Kopf/Fusstext einsetzen Mit Wahlweise kann weiterer Text eingesetzt werden. |
Paketvorgabe |
Bei Bedarf: Wahl von Paketvorgaben. Als Vorschlag werden die entsprechenden Angaben des Kundenstammes übernommen. Diese Angaben dienen primär dem Andruck der entsprechenden Zusatzleistungen in Form von Barcodes (direkt auf Formular oder Etiketten) oder auch eigener Leit- und Versandinformationen.
Die im Feld markierte Paketvorgabe wird entfernt.
Öffnet die Auswahl der Paketvorgaben. Hinweis: Um die Angaben gemäss den Regeln der Paketpost verarbeiten zu können, müssen sowohl die entsprechenden Zusatzprogramme für die Kommunikation der Daten, den Druck der Barcode-Etiketten (oder direkt auf dem Beleg) als zusätzliche Optionen installiert sein.
Diese Optionen für Paketpost sind kostenpflichtig. |
Register Individuelle Texte
Beleg |
Bedeutung |
---|---|
Referenz 1 bis 6 |
6 Comboboxen zur Auswahl einer Referenz. Für individuelle Verwendung. Diese Auswahl entspricht den erfassten Angaben gemäss Mit |
Bezeichnung 1 bis 6 |
6 Comboboxen zur Auswahl einer Bezeichnung. Für individuelle Verwendung. Diese Auswahl entspricht den erfassten Angaben gemäss Mit |
Der Andruck der entsprechenden Felder muss individuell in den Listen geregelt werden.
Register Tourenplanung
Wird für die Zuteilung der Liefertour verwendet.
Belegkopf, Register Tourenplanung |
Bedeutung |
---|---|
Tour |
Auswahl aus den bestehenden Touren. Der Vorschlag kann durch eine andere Tour ersetzt werden. (vgl. unter Kundenstamm, Register Tourenplanung und Touren) Hinweis: Diese Auswahl erscheint nur, wenn im Register "Zusätze" die Speditionsvorschrift "Tourenplanung" eingesetzt ist.
Option-Box links der Tour: Option-Box rechts der Tour: |
Priorität |
Touren-Priorität für den Vorschlag im Beleg. |
Hinweis |
Falls im Kundenstamm, Register Tourenplanung ein Hinweis erfasst ist, wird dieser hier als Vorschlag eingesetzt. |
Übrige Felder |
Werden gemäss Tour eingesetzt. |
Register Rechnung
Dieses Register enthält vor allem Angaben, die an die Finanzbuchhaltung weitergegeben werden.
Belegkopf, Register Rechnung |
|
---|---|
Ext. Belegnr. |
Diese Nummer dient der Referenzierung von Kundenaufträgen, vor allem wenn die Kunden eine bestimmte Auftragsnummer (Referenznummer, Bon-Nummer, Bestellnummer etc.) mit dem Beleg haben müssen. Gemäss dieser Nummer kann auch in den Terminaufträgen und Rückstandsauflösungen weiter eingeschränkt werden, so dass keine Sammlung von Zeilen gemacht wird. |
Zahlungsverbindung (LSV/Debit direct) |
Die Zahlungsverbindung des Kunden kann hier für den Beleg vorgegeben werden. Dies ist primär beim Zahlungsverkehr über LSV wichtig, um zu einem Beleg mit dem LSV (oder BAD) die entsprechende richtige Bankverbindung vorzusehen oder den Beleg nicht über LSV zu handhaben. |
Zahlungsverbindung (Eigene Bank/Post) |
Auswahl des Bank- oder Post-Kontos, auf das eine Zahlung erfolgen soll. Hinweis: Wenn bei Barfakturen automatisch bei der Verbuchung eine ausgleichende Zahlung erfolgen soll, muss diese Zahlungsverbindung zwingend eingetragen werden.
|
Belegtotal |
Die Belegtotale dienen der Übersicht über die finanziellen Aspekte des Beleges, die nicht unmittelbar mit dem Schlusstotal des Beleges übereinstimmen müssen. Der Belegsaldo gibt bei Vorabrechnungen, resp. bei Belegen die mit den Debitoren eine Verbindung für den Saldoabgleich (optional erhältlich) haben, den aktuellen Saldo wieder. Der Belegwert gibt an, welcher Betrag auf dem Beleg enthalten ist, ohne Steuern und Rabatte, gemäss den Bestellmengen der Belegzeilen summiert. Dieser Wert kann als Richtwert für zusätzliche Rabatte oder Zuschläge genommen werden. Die Bildung einer Differenz zwischen dem erfassbaren Soll-Belegtotal und dem Schlusstotal des Beleges ist im Standard nicht aktiviert, da diese auch eine entsprechende Verbuchung (und hinterlegte Kontierungen) der Differenzen benötigt und daher optional erhältlich ist. |
Mahnadresse, |
Auswahl, welche Adresse als Mahnadresse verwendet wird. Ist nur sichtbar, wenn in den Einstellungen, Register Verbuchen 1/n "Mahnadresse aktiv" eingeschaltet ist. Dort kann auch eine Voreinstellung des Mahnadresstyps gemacht werden. |
Register Verbuchen
Dieses Register dient Angaben, die für die Verbuchung in Infoniqa ONE 200 Finanz von Bedeutung sind.
Belegkopf, Register Verbuchen |
|
---|---|
Journal-Nr |
Anzeige der Journal-Nummer nach der Verbuchung in die Finanzbuchhaltung. |
Verband |
Dieses Feld ist zurzeit inaktiv |
Verbuchungsdatum |
Anzeige des Verbuchungsdatums nach der Verbuchung in die Finanzbuchhaltung. |
Verbuchungstyp |
Dieses Feld ist zurzeit inaktiv |
Zahlungsart |
Wahl der Kreditkarten-Art bei Kreditkarten-Zahlung |
Belegart |
Dieses Feld ist zurzeit inaktiv |
Schaltflächen im Beleg-Fenster
Belegfenster |
Bedeutung |
---|---|
|
Wenn der Beleg aus dem Belegfluss aufgerufen wurde, wird auf den vorherigen Beleg im Belegfluss gewechselt. |
|
Wenn der Beleg aus dem Belegfluss aufgerufen wurde, wird auf den nächsten Beleg im Belegfluss gewechselt. |
[Zeilen] |
Zum erfassen von Zeilen. Artikel- und Leistungszeilen können auch durch direkte Erfassung im Datenbrowser (Grid) erfasst werden (siehe Belegzeilen-Erfassung direkt im Datenbrowser (Grid)) |
[Texte] |
Zum Erfassen von Textzeilen, entweder direkt manuell eingetragen oder ab Textbausteinen abgerufen. Zum einsetzen eines bestehenden Textbausteins: Hinweis: Textbausteine zu Artikeln:
Zu einem Artikel können Texte erfasst werden, die automatisch mit der Artikel-Belegzeile eingesetzt werden (je nach Einstellungen, Register Belege "Textbausteine"). Vgl. auch Artikelstamm, Register |
[Summe] |
Summierungen mit Rabatten oder Zuschlägen/Abzügen bezogen auf Zeilen, als Zwischentotale etc. siehe Kapitel Summe-Funktionen für Belegzeilengruppen |
[Drucken]
|
Direkter Druck des Beleges (Provisorisch, Definitiv, Kopie), In den Einstellungen, Register Belege wird pro Belegtyp festgelegt, ob der Druck von Belegen auf einen Drucker und/oder in eine PDF-Datei geht. PDF-Dateien werden in das Standard PDF Verzeichnis erstellt. (Einstellungen, Register Einstellungen 2/n) Bei Belegen, die für E-Versand vorgesehen sind (þ E-Versand), überträgt [Drucken] "definitiv" den Beleg in den E-Versand-Pool. Vgl. auch Kapitel E-Versand. Hinweis: Einstellungen, Register Benutzer: Dort kann eingestellt werden, ob das Belegfenster nach [Drucken] aus dem Belegfenster geschlossen werden soll.
|
[Vorschau] |
Anzeige des Belegdruckbildes auf dem Bildschirm, Zu beachten ist, dass das Druckbild offengelassen wird und sich automatisch nachführt, sofern zusätzliche Zeilen erfasst werden. |
|
Aufruf der Eingabe eines zusätzlichen Belegtextes, der mit dem Beleg verbucht wird. |
[Neu] |
Der aktuelle Beleg abgeschlossen und ein neuer Beleg eröffnet. Hinweis: Ctrl+N:
Falls in den Einstellungen, Register Belege, "Neue Zeile Im Datenbrowser (Grid) erfassen" die Default-Kombination als Ctrl+N eingestellt ist, wird Ctrl+N als "Neue Zeile" interpretiert. Nur falls dort eine andere Kombination für "neue Zeile" eingestellt ist, wird Ctrl+N als "Neuer Beleg" interpretiert. |
[Belegfluss] |
Aufruf der Belegflussanzeige (siehe Belegfluss). Der aktuelle Beleg wird gespeichert und verlassen. |
[Storno] |
Storno des Beleges oder der gewählten Belegzeile. Sofern keine Belegzeile markiert ist wird der gesamte Beleg storniert. Ist eine Belegzeile markiert, wird diese Zeile storniert. Durch eine Meldung wird angezeigt ob der Beleg oder die Zeile storniert wird. tornierte Belege werden im Belegfluss mit einer blauen Ampel markiert. Sie erscheinen nur, wenn die Option alle eingeschaltet ist. (siehe Belegfluss) Stornierte Zeilen werden blau markiert. Sie erscheinen nicht in Vorschau und Ausdruck. Wird [Storno] bei einem bereits stornierten Beleg oder Belegzeile gedrückt, wird der Storno wieder zurückgesetzt. Um stornierte Zeilen ganz zu löschen: 2. Die Zeile markieren und [Löschen] Bei verbuchten Belegen ist nur noch ein Storno des gesamten Beleges möglich. Ein solcher Storno wird mit "Buchungen erstellen" als Storno-Buchung an die Buchhaltung weitergegeben. Hinweis: Das Stornieren von verbuchten Belegen ist nur dann sinnvoll, wenn diese im Finanz (Debitoren/Kreditoren) nicht ausgeglichen sind. Zu ausgeglichenen Belegen kann der Storno nicht mehr verbucht und muss folglich wieder zurückgesetzt werden.
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[Löschen] |
Löschen des Beleges oder der gewählten Belegzeile.
Durch eine Meldung mit Abbruch-Möglichkeit wird angezeigt, ob der Beleg oder die Zeile gelöscht wird. |
[Speichern] |
Speichern veränderter Informationen ohne verlassen des Beleges. |
[Schliessen] |
Schliessen des Beleges. Hinweis: In den Einstellungen, Register Verkauf/Einkauf 2/n kann gewählt werden, ob und wie die Belegnachberechnung beim Schliessen automatisch durchgeführt werden soll.
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Kontext-Menu (Rechts-Klick) im Belegkopf
Mittels des Kontextmenus (Klick mit rechter Maustaste) kann vom Beleg aus in die verschiedenen Stammdaten eingesprungen werden und es sind auch zusätzliche Verarbeitungen möglich.
Einige Menupunkte sind an Lizenzoptionen gebunden und sind daher nur dann aktiv, wenn die betreffende Lizenz eingetragen ist.
Kontext-Menu im Belegkopf |
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---|---|
Kunden-, Lieferanten, Bestell- adresse |
Öffnet die betreffenden Stammdaten |
Individuelle Belegdaten |
Nur bei aktivierten Individuellen Belegdaten. Siehe Kapitel Individuelle Belegdaten. |
Verkäufer |
Verkäufer auf Zeilen wie Belegkopf Verkäufer in Zeilen entfernen: |
Projekt auf allen Belegzeilen nachführen |
Das Projekt aus dem Belegkopf wird in allen Belegzeilen nachgeführt. Dabei wird auch die Kontierung übernommen, welche unter Umständen im Projekt definiert ist. |
Kundenadresse aktualisieren |
Aktualisierung der Anzeige gemäss dem aktuellen Stamm |
Belegberechnung |
Berechnet die Belegzeilen neu (z.B. nach manueller Änderung von Menge oder Stückpreis). Hinweis: Die Preisfindung wird nicht durchlaufen.
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Preisfindung/Assortierung |
Berechnet die Preise gemäss Preisfindung (Konditionen) neu. So kann z. B. bei einem kopierten Beleg eine erneute Preisfindung ausgelöst werden. Wenn auf den Belegzeilen der Preis, Rabatt-%, Rabatt-Betrag oder der Steuercode manuell geändert wurde, wird die dazugehörige Checkbox aktiviert, so dass diese Werte bei der Preisfindung nicht überschrieben werden. Entfernt man den Haken bei der entsprechenden Checkbox, wird der Wert bei der Preisfindung neu ermittelt. Sofern zwischenzeitlich andere Preislisten gelten, kann mit dieser Funktion der Beleg aktualisiert werden. Es ist auch möglich, eine Assortierung rechnen zu lassen. (vgl Kapitel Assortierungen) Hinweis: Achtung: Macht manuelle Preis-Änderungen rückgängig!
Assortierungen werden nicht automatisch mit jeder Belegzeilenerfassung gerechnet. Ein allfälliger assortierter Preis und/oder Rabatt muss über diese Funktion für den gesamten Beleg zur Nachberechnung aufgerufen werden. Hinweis: Ausschalten der Preisfindung bei ausgewählten Belegtypen:
Einstellungen, Register Belege, "Preisfindung inaktiv". |
Umnummerierung |
Neunummerierung der Belegzeilen, z.B. nach dem Verschieben oder Einfügen von Zeilen. Hinweis: Die Nummer der Belegzeilen unter Pos ist auch überschreib- und löschbar (mit Delete-Taste).
|
Kopieren |
Zum Kopieren dieses Beleges. Verzweigt in die Funktion Kopieren |
Kundendokumente |
Verzweigt in die Funktion "Dokumente Zuordnen" Siehe Dokumente zuordnen (Beleg) |
Belegdokumente |
Verzweigt in die Funktion "Dokumente Zuordnen" Siehe Dokumente zuordnen (Beleg). Hinweis: So zugeordnete Belegdokumente lassen sich auch aus dem Belegfluss, Register Beleginfo mit dem Icon
![]() |
Liefer-/Nachlieferdatum auf allen Belegzeilen nachführen |
In allen Belegzeilen werden Liefer- und Nachlieferdatum aus dem Belegkopf eingesetzt. |
Margenberechnung |
Startet die Auswertung Registerkarte Einkauf I, Gruppe Einkauf, Auswerten, Offene Margenberechnung (Handbuch Auftrag-Auswertungen, Kapitel Auswertungen Einkauf, Gruppe Einkauf, Margenberechnung) Hinweis: Die Margen- und Deckungsbeitragsberechnung in der aufgerufenen Liste ist eines von möglichen Berechnungsverfahren. Diese können in der Liste auch individuelle angepasst werden, um eigene Berechnungen zu realisieren, allenfalls unter Einbezug zusätzlicher Werte.
Hinweis: Spezielle Einstellungen zur Margenberechnung können in den Einstellungen Register Belegzeilen gemacht werden.
|
Ablaufsteuerung |
Siehe Kapitel Ablaufsteuerung |
In den Einstellungen, Register Verkauf/Einkauf 2/n kann unter „Rundung Verkaufsbelege“ das Rundungsverhalten festgelegt werden
Dokumente zuordnen (Beleg)
Nach Rechts-Klick – Kundendokumente bzw. – Belegdokumente auf dem Belegkopf können diesem Kunden bzw. diesem Beleg beliebige Dokumente zugeordnet oder zugeordnete Dokumente abgerufen werden.
Dokumente |
|
---|---|
Dokument |
Anzeige des Dokument-Namens |
Verzeichnis |
Anzeige des Pfades, wo das Dokument liegt. |
Beschreibung |
Freier Text zur Beschreibung des Dokumentes (nur bei Bedarf) |
|
Ruft das im Datenbrowser (Grid) markierte Dokument ab und startet es mit dem Programm gemäss seinem Datei-Typ. |
Datenbrowser (Grid) |
Hier werden alle zugeordneten Dokumente angezeigt. |
[Neu] |
Zum eingeben einer neuen veränderte Dokument-Zuordnung |
[Speichern] |
Speichert eine neue oder veränderte Dokument-Zuordnung |
[Löschen] |
Löscht die im Datenbrowser (Grid) markierte Dokument-Zuordnung |
Die Bearbeitung der externen Dokumente erfordert eine installierte Version des entsprechenden Drittprogrammes, also z.B. MS-Word für Word-Dokumente, Acrobat Reader für PDF-Dateien, Excel, Access etc.
Das Handling und die weitere Auswertung/Verfolgung dieser Dokumente ist optional und kostenpflichtig.
Beleg-Gestaltung
Im Standard werden die Belege nachfolgenden Regeln gestaltet:
-
Belegkopf:
Kunden- bzw. Lieferanten-Adresse und –Nummer, Belegnummer, Belegdatum, Seite n/m sowie Kopftext.
Ein grauer Balken mit den Zeilen-Titeln. -
Belegzeilen:
Zeilen unterteilt in die Belegzeilensektion (erstes Register, ergibt mittleren Teil eines Belegandrucks).
Abzüge/Zuschläge (zweites Register, diese werden nach den Belegzeilen angedruckt).
Die Zeilen enthalten Menge, Einheit, Preis pro Einheit, evtl. Rabatt, Zeilentotal, Steuercode. -
Belegfuss:
Steuer-Zusammenfassung nach Steuercode,
Zahlungskonditionen und Fusstext.
Bei Verkaufs-Rechnungen: Einzahlungsschein (ESR) unten an der Seite. Auf der letzten Seite pro Rechnung wird er ausgefüllt, auf allfälligen vorangehenden Seiten mit XXX-Feldern bedruckt.
Belegzeilen
Das Belegzeilen-Fenster umfasst mehrere Register gemäss folgenden Unter-Kapiteln:
-
Belegzeile, Register Belegzeile
-
Zusatz-Rabatt
-
Artikelinfo
-
Belegzeile, Fenster Artikel suchen
-
Belegzeile, Register Lager/Chargen
-
Belegzeile, Register Finanz/Indiv. Werte
-
Belegzeile, Register Finanz/Indiv. Werte F2
-
Belegzeile, Register Konditionen
-
Belegzeile, Register Individuelle Werte
-
Belegzeile, Register Lieferanten bzw. Kunden
-
Summe-Funktionen für Belegzeilengruppen
-
Kontextmenu (Rechts-Klick) auf dem Belegzeilen-Fenster
-
Belegzeile/Kontextmenu, Termine
-
Belegzeile/Kontextmenu, Konditionen
-
Belegzeile/Kontextmenu: Option Mengenberechnung
-
Runden in Belegen
Belegzeilen, Register Belegzeile
Belegzeilen, Register Belegzeile
Belegzeile, Register Belegzeile |
|
---|---|
Auswahl |
Selektion des Artikels, der Leistung usw. |
þ Artikel
|
Nach der Eingabe der Suchkriterien (Nummer, Bezeichnung usw.) wird nur in den Stammdaten gesucht, die hier aktiviert sind. Unterschied zwischen Artikel / Leistung und Prod.set: Wenn Artikel und/oder Leistung aktiv ist, wird der gewählte Artikel/die Leistung direkt als Zeile gespeichert, unabhängig davon ob er auch als Produkteset definiert ist. Ist "Prod.set" aktiviert, wird auf Artikel/Leistungen eingegrenzt, die als Produkteset erfasst wurden. (siehe Handbuch Warenwirtschaft, Stammdaten Produkteset) Hinweis: Die Wahl des Modus muss vor der Auswahl eines Artikels erfolgen.
Vorsicht: Wenn eine im Artikel/Leistungsstamm vorhandene Nummer eingegeben wird, die entsprechende Einstellungen jedoch nicht aktiviert ist, merkt das Programm nicht, dass die betreffende Nummer im Stamm erfasst ist oder dass dafür Konditionen bestehen, All diese Stammdaten werden dabei ignoriert. Vgl. Virtuelle Artikel. Nicht-aktive Artikel: In den Einstellungen Register Belegzeilen, bei "Nur aktive Artikel bei der Belegerfassung anzeigen" wird festgelegt, ob nicht aktive Artikel auch angezeigt werden. |
þ Lief. art |
Wenn das Auswahlkästchen für Lieferanten-Artikelnummer (Lief.art) oder Kunden-Artikelnummer (Knd.art) aktiviert ist muss die Suche über die Suchmaske (Button [Suchen]) erfolgen. Die Suchmaske öffnet sich in diesem Fall automatisch. |
þ Nur Status aktiv |
Es werden nur die Artikel mit Status = Aktiv angezeigt. Hinweis: Es handelt sich nur um eine Anzeige: Umgestellt wird sie in den Einstellungen Register Belegzeilen, "Nur aktive Artikel bei der Belegerfassung anzeigen"
|
|
Zum suchen des Artikels (Volltextsuche) |
Nummer |
Felder zur Selektion eines Artikels/Leistung Erweiterte Suchmöglichgkeit:
Dort kann nach diversen Kriterien gesucht werden. Die entsprechenden Artikel/Leistungen erscheinen in einem Datenbrowser (Grid). Durch Doppelklick in jenem Datenbrowser (Grid) wird der entsprechende Artikel/Leistung übernommen. Siehe Belegzeile, Fenster Artikel suchen Oben ist aktiviert: Nur Ö Leistungen, Eingabe bei Nummer: SU oder SU*:
® Öffnen der Combobox zeigt alle Leistungen, deren Nummer mit SU beginnt. Hinweis: Alle Angaben können mit
![]() Nicht aktive Artikel: Mit der Einstellung "Nur aktive Artikel bei der Belegerfassung anzeigen" in den Einstellungen Register Belegzeilen kann festgelegt werden, dass nur aktive Artikel erscheinen. Belegzeile 3: Diese kann bei Bedarf angezeigt werden: Zum Aktivieren der Bez. 3 auf der Belegzeile: „Nur sichtbare Felder“ ausschalten! Siehe Handbuch Anwendungseinführung, Fenster-Layout-Customizing. Zusätzlich lässt sich in den Einstellungen Register Belegzeilen festlegen, ob die Bez.3 pro Belegzeile gespeichert wird. |
Gestaltung der Comboboxen Artikelnummer und Bezeichnung:
|
Mit Rechts-Klick – Layout/Auswahlfeld anpassen können die Spalten bestimmt werden, die in der Combobox angezeigt werden: Mit einem einfachen Doppelklick auf die Felder auf der linken Seite, wird ein neues Feld für die Anzeige in der Combobox hinzugefügt. |
|
Durch Klick auf dieses Symbol wird die Bezeichnung des Artikels in der Kundensprache angezeigt. (Bez. 1, Bez.2 usw.) Dieses Symbol erscheint nur bei Belegen von Kunden, die eine andere Sprache als die „Report/Datensprache“ der laufenden Benutzer/Mandanten-Kombination aufweisen. (vgl. Handbuch Admin, Zugriffberechtigungen/ Mandanten) |
Lagerort |
Wahl des Lagerortes des gewählten Artikels. Falls in den Einstellungen, Register Belege ein Lagerort für den Belegtyp vorgegeben ist, wird dieser vorgeschlagen. Voraussetzung ist, dass der entsprechende Artikel dem Lagerort zugewiesen ist und dass eine genügend grosse Menge vorhanden ist. |
|
Setzt alle Auswahlkriterien zurück und löscht die Daten im Belegzeilen-Fenster. |
Bewegungen: |
Anzeige von Zusätzlich kann auch die verfügbare Menge angezeigt werden. Das Feld „verfügbar“ muss dazu mit Customizing angepasst werden (siehe Handbuch Anwendungseinführung, Layout Ändern). Eine Meldung, wenn die verfügbare Menge unterschritten wird, lässt sich in den Einstellungen Register Belegzeilen aktivieren. |
Mengen: |
Nach der Eingabe der Menge "Bestellt" werden Lieferung, Preis, Rabatt und ggf. Rückstand automatisch eingesetzt. Für Artikel mit Basisverpackung siehe Handbuch Warenwirtschaft, Basisverpackung. |
Bestellt: |
Eingabe der Bestellmenge. Combobox mit Einheiten: Anzeige der Verpackungseinheit. Hinweis: Bestellmengen-Vorschlag:
Falls in den Einstellungen Register Belegzeilen die Einstellung "Artikel-Mindestbestellmenge auch bei Verkaufsbelegen vorschlagen" aktiv ist, wird auch bei Verkaufsbelegen die Mindestbestellmenge aus dem Artikelstamm vorgeschlagen |
Lieferung: |
Anzeige/Eingabe der Liefermenge. Verhalten des Programms beim Erfassen von Lieferscheinen/ Rechnungen, Wenn im Artikelstamm þ Unterbestand erlaubt: Die ganze Menge wird geliefert. Wenn im Artikelstamm kein Unterbestand erlaubt: Liefert nur die vorhandene Menge. Lieferschein und Rechnung basieren auf der gelieferten Menge. Für Rückgaben: In den Einstellungen, Register Benutzer kann eingestellt werden, ob durch Eingabe einer Liefermenge > Bestellmenge die Bestellmenge automatisch angepasst werden soll. ("Liefermenge > Bestellmenge ohne Abfrage in die Bestellmenge übernehmen") |
Rückstand: |
Anzeige des Rückstandes. Datum neben dem Rückstand: |
Gewicht: |
Anzeige, falls Gewichtsangaben im Artikelstamm erfasst sind. |
Konditionen: |
Preis und Rabatt werden auf Grund des Konditionen- bzw. Artikelstamms automatisch eingesetzt |
Preis: |
Anzeige/Eingabe des Preises pro Bestelleinheit. þ Neben Preis: Der Preis ist fixiert, d.h. ist gesperrt gegen eine weitere Preisfindung/Assortierung. Wenn die Einstellung „Mindestpreisunterschreitung aktiv“ in den Einstellungen Register Belegzeilen eingeschaltet ist, erfolgt eine Meldung, falls der Preis unter dem Basisverkaufspreis liegt (vgl. Warenwirtschaft, Kalkulation) Manuell eingegebene Preise: Manuell veränderte Preise werden automatisch gegen eine weitere Preisfindung/Assortierung fixiert (Häklein neben dem Preis wird gesetzt). Bei mehreren Verpackungseinheiten siehe Handbuch Warenwirtschaft, Verpackungen. Hinweis: Spezialfall für Preis- und Rabatt-Felder:
In den Einstellungen Register Belegzeilen kann eine "Sperre der Preis/Rabattfelder anhand indiv. Wert 1 der Zeile" eingerichtet werden. Preisen für Fremdwährungskunden: In den Einstellungen Register Belegzeilen, " Berechnung mit gerundeten Artikelpreisen in Belegwährung" kann die Rundung bei Fremdwährungsumrechnungen beeinflusst werden. |
Rabatt %: |
Rabatt in Prozenten. þ Neben Rabatt: Der Rabatt ist fixiert, d.h. ist gesperrt gegen eine weitere Preisfindung/Assortierung. |
Rabattbetrag: |
Rabatt als Betrag. Falls ein Rabatt % und ein Rabattbetrag eingegeben wird, addiert das Programm beide Rabatte |
Zusatzrabatt % |
Manueller, von der Preisfindung unabhängiger Zusatz-Rabatt in %. Siehe unter Zusatz-Rabatt |
Volumenzu. |
Volumen-Zuschlag bei Bedarf. |
Total: |
Wird automatisch berechnet. |
Schaltflächen unten im Fenster: |
|
|
Aktualisieren der Anzeige. |
|
Wechsel zur vangehenden bzw. nachfolgenden Beleg-Zeile. Nur aktiv bei fertig erfassten und gespeicherten Zeilen. |
[Artikelinfo] |
Zeigt Artikel- und Kunden-Informationen zu dieser Belegzeilel an. Dieselbe Anzeige erhalten Sie durch mit Einzelheiten siehe unter Artikelinfo |
[Suchen] |
Es erscheint das Fenster "Artikel suchen". Dort kann nach diversen Kriterien gesucht werden. Die entsprechenden Artikel/Leistungen erscheinen in einem Datenbrowser (Grid). Durch Doppelklick in jenem Datenbrowser (Grid) wird der entsprechende Artikel/Leistung übernommen |
[Storno] |
Diese Beleg-Zeile wird storniert:
Hinweis: Aufheben der Stornierung:
Auf dem Beleg-Fenster (nicht im Beleg-Zeilenfenster!) die Zeile markieren und [Storno] aktivieren. |
[Löschen] |
Löscht diese Beleg-Zeile. |
[Speichern] |
Speichert diese Beleg-Zeile |
[Schliessen] |
Schliesst das Fenster (ohne speichern!) |
Auf der Belegzeile erscheinen die Angaben (z.B. Artikelname) in der Benutzersprache. In Vorschau/Druck des Beleges erscheinen dies jedoch in der Kundensprache.
Falls eine Warnung erscheint "Durchschnittlicher Einzelpreis ist kleiner als Mindestverkaufspreis", wurde der in der Kalkulation festgelegte Basispreis unterschritten (vgl. Handbuch Warenwirtschaft, Kapitel Kalkulation)
Diese Warnung kann in den Einstellungen Register Belegzeilen, „Mindestpreisunterschreitung aktiv“ generell ausgeschaltet werden.
Zeitpunkt der Speicherung
Mit der Option “Zeilen werden erst mit Speichern erstellt“ links im ZeilenDatenbrowser (Grid) kann der Zeitpunkt der Speicherung festgelegt werden. Siehe Schaltflächen am linken Rand des ZeilenDatenbrowser (Grid).
Auf diesem Fenster sind zahlreiche zusätzliche Felder aktivierbar. Diese lassen sich mit Rechts-Klick – Layout Belegzeile – Layout anpassen aktivieren. Siehe Handbuch Anwendungseinführung, Kapitel Layout Ändern
Rechts-Klick auf der Belegzeile (Kontextmenu)
Über das Kontextmenu lassen sich zahlreiche Funktionen aufrufen:
Siehe Kontextmenu (Rechts-Klick) auf dem Belegzeilen-Fenster
Individuelle Belegzeilen-Meldung:
In der Stored Procedure as_getusercheckzl kann eine Meldung erfasst werden, welche nach jedem Speichern oder anderen individuellen Anforderungen erscheint.
Zusatz-Rabatt
Auf einer Belegzeile (Einkauf und Verkauf) kann ein zusätzlicher manueller, prozentualer Rabatt (Zusatzrabatt) gewährt werden.
Der Zusatzrabatt wird weder durch die Konditionen Verkauf noch durch die Konditionen Einkauf ausgelöst oder beeinflusst.
Der Zusatzrabatt wird nach der Berechnung der Konditionen eingefügt. Er wird grundsätzlich von dem bereits durch die Konditionen berechneten Resultat abgezogen. Zusatzrabatte sind grundsätzlich für Artikel, Produkteset und Leistungen möglich.
Artikel: ANL01 / Preis Fr. 450.00 / Rabattgruppe R1 = 20%. Zusatzrabatt 5%
((Artikelpreis – Abzüge aus Konditionen) = Zwischenresultat) – Zusatzrabatt = Resultat:
450.00 – 20% = 360.00
– Zusatzrabatt 5% (3.60 * 5) = 18.00
ergibt als Nettopreis 342.00
Artikelinfo
Registerkarte Spezial, Gruppe Allgemein, Info
Zeigt Artikel- und Kunden-Informationen zur offenen Belegzeile an.
Gegebenenfalls mit

Das sich öffnende Fenster hat zwei Register: Artikelinfo und Kundeninfo
Artikelinfo:
Artikeldaten
Bewegungsdaten
Das entspr. Fenster enthält im unteren Teil verschiedene Register:
Bewegungen:
Die offenen Belege aus Einkauf und Verkauf werden sortiert nach dem Lieferdatum aufgelistet. Der voraussichtliche Bestand wird auf den jeweiligen Zeitpunkt in der letzten Spalte nachgerechnet.
Die erste Spalte gibt an ob es sich um einen voraussichtlichen Zugang (>) oder einen Abgang (<) handelt.
Ö Alle Bewegungen: Zeigt zusätzlich alle Artikelbewegungen dieses Kunden, die im Zeitraum in Lieferscheinen waren.
Lieferanten:
Zeigt die im Artikelstamm hinterlegten Lieferanten mit Preisen usw.
Statistik:
Statistische Angaben über Mengen und Umsatz im Lauf- und Vorjahr.
Kundeninfo
Mengen
Umsatz-Informationen
Datenbrowser (Grid) mit den Artikeln in Belegen dieses Kunden
Ö Alle Bewegungen: Zeigt zusätzlich die Belege ausserhalb des Datum-Bereiches von/bis.
Ö Alle Artikel: Zeigt zusätzlich auch die anderen Artikel diese Kunden.
Belegzeile, Fenster Artikel suchen
Diese Fenster öffnet sich nach Aktivierung von [Suchen] oder Taste F3 auf dem Belegzeilen-Fenster.
Die auf der Belegzeile bereits gemachten Eingaben werden offen resp. verdeckt in die Selektionen des Suchens übernommen.
Die Wahl der Checkboxen (Artikel, Leistung, Prod.set usw.) gilt auch für das Suchen und verursacht somit eine allenfalls nicht erwartete zusätzliche Eingrenzung.
Eingrenzung nach Artikelnummern des Lieferanten oder des Kunden:
Durch aktivieren der Checkboxen bei Kund.art resp. Lief.art auf dem Belegzeilen-Fenster wird die eingegebene Artikelnummer resp. Bezeichnung als Eingrenzung auf die entsprechenden Einträge der Kunden- resp. Lieferantenverknüpfung der Artikel behandelt. (diese beiden Checkboxen werden auf dem Suchfenster nicht angezeigt!)
Belegzeile, Artikel suchen |
|
---|---|
þ Artikel |
Nach der Eingabe der Suchkriterien (Nummer, Bezeichnung usw.) wird nur in den Stammdaten gesucht, die hier aktiviert sind. Unterschied zwischen Artikel resp. Leistung und Produkteset: Wenn Artikel oder Leistung aktiv ist wird der gewählte Artikel direkt als Zeile gespeichert, unabhängig davon ob er als Produkteset definiert ist. Mit der zusätzlichen Checkbox "Prod.set" kann auf Artikel eingegrenzt werden die als Produkteset erfasst wurden. Die Wahl des Modus muss vor der Auswahl eines Artikels erfolgen. Siehe auch Handbuch Warenwirtschaft, Stammdaten Produkteset |
Typ/Gruppe |
Nur bei Prod.Set. Wenn verschiedene Produkte-Set-Strukturen definiert sind (Admin, Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Codes, Produktesetgruppen) |
Nummer |
Felder zur Selektion eines Artikels/Leistung Die entsprechenden Artikel/Leistungen erscheinen in einem Datenbrowser (Grid). Durch Doppelklick in jenem Datenbrowser (Grid) wird der entsprechende Artikel/Leistung übernommen. Hinweis: Oben ist aktiviert: Nur Ö Leistungen, Eingabe bei Nummer: SU oder SU*:
® Zeigt alle Leistungen im Datenbrowser (Grid), deren Nummer mit SU beginnt. Prefix/Postfix in der Artikelnummer: Wenn Artikelnummern mit Prefix und/oder Postfix verwendet werden, können diese im Such-Fenster in separaten Feldern eingegeben werden. Siehe Handbuch Warenwirtschaft, Artikelstamm, Prefix/Postfix in der Artikelnummer |
Datenbrowser (Grid) (rechts) |
Zeigt alle Artikel/Leistungen nach einem Suchvorgang mit [Suchen] Durch Doppelklick wird die entsprechende Zeile übernommen. |
Register Gruppen |
Zeigt den Baum aller Wawi-Gruppen zum suchen nach Gruppen. Auf jeder Gruppe werden alle Artikel/Leitungen angezeigt, die zu dieser Gruppe gehören. (vgl. Kapitel Gruppen sowie Handbuch Warenwirtschaft, Artikelstamm) Mit Doppelklick auf den Artikel wird dieser in die Belegzeile übernommen. |
Datenbrowser (Grid) Lager |
Zeigt den Baum aller Lagerplätze. Mit Doppelklick auf den Artikel wird dieser in die Belegzeile übernommen. |
[Suchen] |
Startet den Such-Vorgang gemäss Auswahl-Kriterien. |
Belegzeile, Register Lager/Chargen
Erlaubt die Verteilung einer Artikel-Zeile des Beleges auf verschiedene Lager.
Bedingung: Der Artikel muss mehrere Lagerorte haben.
Im Rüstschein wird dabei für jedes Lager eine Zeile gedruckt.
Belegzeile, Register Lager/Chargen |
|
---|---|
Lagerbaum (linke Fenster-Seite) |
Anzeige, wo dieser Artikel gelagert ist. |
Verwendete |
þ = Zeigt nur die Lagerplätze an, wo ein Bestand gelagert ist. ¨ = Zeigt alle Lager an, wo der Artikel gemäss Artikelstamm gespeichert werden kann. |
Anzahl Abgang, |
Für die Verteilung einer Belegzeile auf mehrere Lager: Bei Abgang die Menge eingeben, die vom markierten Lagerplatz zu verwenden ist. Das Lager im Baum links wechseln Dort eine weitere Menge eingeben, die vom markierten Lagerplatz zu verwenden ist usw. Bis "Noch zu verteilen" = 0 ist. |
Lager |
|
Lagerort, |
Anzeige des im Baum markierten Lagerortes. Hinweis: Der Bestand erscheint nur, wenn in den Einstellungen Register Belegzeilen die Option „Lagermenge in Lagerort anzeigen“ eingeschaltet ist.
|
Chargen/ |
Siehe Handbauch Warenwirtschaft, Kapitel Chargen |
[Charge] |
Siehe Handbauch Warenwirtschaft, Kapitel Chargen |
[Lagerplatz] |
Siehe Handbauch Warenwirtschaft, Kapitel Chargen |
Belegzeile, Register Finanz/Indiv. Werte
Belegzeile, Register Finanz/Indiv.Werte F/I 1 |
|
---|---|
Belegzeile, |
Positionsnummer der Belegzeile. Sie wird automatisch vorgeschlagen und kann hier verändert werden. Die Positionsnummer begleitet die Zeile auch über Rückstandsauflösungen hinweg und bleibt gleich. Hinweis: Neunummerierung ist auch mit Rechts-Klick auf dem Beleg-Kopf und "Umnummerierung" möglich.
|
Projekt |
Bei Bedarf: Zuordnung eines Projektes. |
Finanz |
Angaben für die Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung. Wird gemäss Stammdaten vorgeschlagen. Hinweis: Damit Belege in die Buchhaltung übernommen werden können, müssen diese Angaben vollständig sein!
|
Steuersatz, |
Siehe Kapitel Ermittlung eines Steuersatzes |
Erlöskonto, |
Kontierung. In den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 3 /n kann festgelegt werden, ob nur die Erfolgskonti oder alle Konti zur Auswahl stehen. |
Steuersatz, |
Steuersatz und Kontierung. |
Verkäufer |
Wird gemäss Kunden- bzw. Lieferantenstamm vorgeschlagen und kann verändert werden. Hinweis: In den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 1 / n kann festgelegt werden, ob Verkäufer/Einkäufer in jedem Beleg zwingend sind.
|
Verrechnungstyp |
Durch den Verrechnungstyp kann ein Hinweis für statistische Auswertungen hinterlegt werden. Er beinhaltet Gründe die für eine Abweichung des Preises (z.B. bei Ersatz oder Garantie) oder speziellen Lieferungen (z.B. Abgabe von Mustern) entstehen kann. |
Leistungsart |
Auswahl einer Leistungsart aus der Kostenrechnung. Hinweis: Mit der Einstellung „Leistungsart auf der Belegzeile zwingend“ in den Einstellungen Register Belegzeilen kann die Auswahl einer Leistungsart erzwungen werden.
|
Individuelle Werte |
Bei Bedarf: Eingabe von individuellen Werten und einem freien Text. Mit Diese Felder dienen zusätzlichen Angaben, die mit der Belegzeile weitergegeben und/oder ausgedruckt werden sollen. Eine Vorgabe von Werten für den Verkäufer, Verrechnungstyp und die individuellen Felder kann durch eine individuell angepasste Prozedur gemacht werden (kostenpflichtige Individualanpassung). Hinweis: Diese Werte gelten pro Belegzeile. Nicht zu verwechseln mit Belegzeile, Register Individuelle Werte, das die Kalkulationsdaten des Artikels verwendet
|
Zusätzliche bei Bedarf verwendbare Felder:
Um für diese Belegzeile zusätzliche Werte festzulegen, kann das Register "Finanz/Indiv. Werte" um zusätzliche Felder erweitert werden:
Die hier rot umrandeten Felder können mit dem Layout-Customizing aktiviert werden.
Sofern der angemeldete Benutzer Layout-Berechtigung hat, auf dem Register "Finanz/Indiv. Werte" mit
Rechts-Klick – Layout Finanz/Indiv. Werte – Layout anpassen.
Beschreibung dieser Technik siehe Handbuch Allgemein\Anwendungseinführung, Fenster-Layout-Customizing
Belegzeile, Register Finanzielle Werte F2
Wir nur aktiv, wenn die Option „Zusatzkontierungen“ in den Einstellungen, Register Verbuchen 1/n mit dem Buchungsmodus "Verbuchen mitlaufendem Inventar" eingeschaltet ist.
Belegzeile, Register Finanzielle Werte |
|
---|---|
Erlöskonto, |
Auswahl aus dem Kosten-/KST/KTR-Stamm. Hinweis: Es gibt keine Vorschlagswerte, die vorgegeben werden können.
Die verwendeten Daten werden nicht automatisch im Verbuchen verwendet. |
Für die Variante "Laufende Inventur" lässt sich mit einer Option und der entspr. Einstellung in den Einstellungen Register Belegzeilen, "Zusatzkontierungen" eine sekundäre Kontierung im Register F2 aktivieren. Vgl. auch Handbuch Warenwirtschaft, Laufende Inventur.
Belegzeile, Register Konditionen
Hier kann die Preisfindung aus den Stammdaten für diese Belegzeile übersteuert werden.
(vgl. auch Kapitel Konditionen)
Belegzeile, Register Konditionen |
|
---|---|
Datenbrowser (Grid) (oben) |
werden die Konditionen angezeigt, wie sie aus den Stammdaten vorgeschlagen werden. Falls mehrere Konditionen bestehen, erscheinen mehrere Zeilen (z.B. Preis im Artikelstamm und Stammdaten-Konditionen). Falls mehrere Konditionen angezeigt werden, kann die gewünschte mit Doppelklick übernommen werden. |
Konditionsbasis |
Hier kann die Menge eingegeben werden, auf deren Basis der Preis/Rabatt zu berechnen ist. Die Konditionen werden darauf auf der gewählten Basis berechnet, unabhängig von der Menge in der Belegzeile |
Konditionen pro Zeileneinheit: |
|
Preis, Rabatt usw. |
Anzeige aus der Belegzeile. Können überschrieben werden. Hinweis: Wird hier der Preis oder Rabatt verändert, gilt dies nur für diese Belegzeile (die Stammdaten bleiben unverändert). Die Anzeige im oberen Teil zeigt nun nicht mehr die Konditionen der Stammdaten, sondern die hier eingesetzten Konditionen an.
|
Kalkulation: |
Diese Werte sind alle ohne Steuern und nur EP-relevant. |
Einstandspreis |
Wahl des Einstandspreises EP1 bis EP4 und Anzeige des betreffenden Preises. |
Zolltarif |
Nur in Einkaufsbelegen: |
Monopolgebühr |
Nur mit der Option "Getränkehandel" und in Einkaufsbelegen: Diese Kosten werden auch nur gerechnet, wenn der Lieferant im Ausland ist. |
Entsorgungsgebühr |
Nur in Einkaufsbelegen: |
Häklein bei Total Entsorgungsgebühr |
Nur in Einkaufsbelegen: þ Da die Entsorgungsgebühr nicht in jedem Fall in den EP gerechnet werden soll, kann es über das Flag EP-relevant gesteuert werden. Wenn dieses aktiv ist wird der Betrag zum EP gerechnet. Wenn es nicht aktiv ist wird der Betrag nicht in den EP gerechnet. |
Belegzeile, Register Individuelle Werte
Diese zusätzlichen individuellen Werte dienen der Kalkulation von Margen und Deckungsbeitragsrechnungen.
Die über das Kontextmenu aufrufbare Deckungsbeitragsliste verwendet die hier enthaltenen Werte als zusätzliche in die Kalkulation der Stufen einzubeziehende Beträge.
Mit

Um für diese Belegzeile (nicht aus den Kalkulationsdaten des Artikels) zusätzliche Werte festzulegen, ist das Register "Finanz/Indiv. Werte" zu verwenden, siehe Belegzeile, Register Finanz/Indiv. Werte
Belegzeile, Register Lieferanten bzw. Kunden
Hier kann
-
In Verkaufsbelegen ein (verketteter) Einkaufs-Beleg
-
In Einkaufsbelegen ein (verketteter) Verkaufs-Beleg
erzeugt werden.
In Verkaufsbelegen heisst das Register "Lieferanten",
in Einkaufsbelegen "Kunden".
Abläufe siehe Kapitel Verkettung von Verkaufs- und Einkaufs-Belegen
Belegzeile, Register Lieferanten bzw. |
|
---|---|
Einkaufsbelegtyp bzw. |
Typ des neu zu erstellenden Beleges im anderen Bereich Gemäss Auswahl |
Lieferant bzw. |
Auswahl des Lieferanten (für den Einkaufsbeleg) bzw. des Kunden (für den Verkaufsbeleg). Damit kann parallel zur Verkaufsbelegzeile auch eine verknüpfte Einkaufsbelegzeile erfasst werden, vgl. Kapitel Verkettung von Verkaufs- und Einkaufs-Belegen. Verkaufsbelege: Durch alleinige Wahl eines Lieferanten kann die Preisfindung zusätzlich auf die Preise im Zusammenhang mit diesem Lieferanten eingeschränkt werden. Dies trifft dann zu, wenn für den aktuellen Kunden spezifische Konditionen bei bestimmten Lieferanten abgemacht wurden. |
Lieferanten bzw. |
Die schon erfassten verknüpften Belege werden angezeigt. |
[Auswahl] |
Öffnet ein Fenster zum Anzeigen der bereits erfassten Belege des Lieferanten bzw. Kunden. |
[Beleghistory] |
Zeigt die Beleghistory mit der Selektion "Durchlaufbelege" |
Belegzeile, Register Lieferanten bzw. |
|
---|---|
Belegtyp |
Anzeige des Belegtyps (aus dem vorangehenden Fenster) |
Datum von / bis |
Zeitraum-Selektion, falls nicht Ö alle eingestellt ist. |
Alle |
Zeigt alle Belege (ohne Datums-Auswahl) |
Nach Referenz |
Sortiert die angezeigten Belege nach dieser Referenz |
Datenbrowser (Grid) |
Damit können verknüpfte Belege zwischen Verkauf und Einkauf gebildet werden (vgl. auch Verkettung von Verkaufs- und Einkaufs-Belegen).
Der Datenbrowser (Grid) zeigt
Doppelklick auf eine Datenbrowser (Grid)-Zeile (ergibt keine sichtbare Reaktion!) hängt die laufende Belegzeile an jenen Beleg an, sobald [Speichern] aktiviert wird. |
[Neu] |
Erstellt einen neuen verknüpften Beleg |
Summe-Funktionen für Belegzeilengruppen
Summen bilden
Mit der Schaltfläche [Summe] unten im Belegerfassungs-Fenster/Belegkopf können auf der Basis von Belegzeilengruppen Abzüge, Zuschläge oder Rabatte innerhalb des Beleges zugeteilt werden.
Die Belegzeilen, für die ein Abzug, Zuschlag oder Rabatt zu bilden ist, können auf zwei Arten bestimmt werden:
-
Die Zeilen im Belegzeilen-Datenbrowser (Grid) markieren,
Zeilenfolge: 1. Zeile markieren - Shift halten - letzte Zeile klicken.
Einzelne Zeilen: Ctrl halten und die gewünschten Zeilen klicken.
und dann die Schaltfläche [Summe] aktivieren
oder
-
Zuerst die Schaltfläche [Summe] aktivieren und
die betr. Zeilen erst im Fenster "Summen und Zwischentotale" markieren.
Ablauf:
-
(Evtl. die Belegzeilen markieren, siehe oben)
Auf dem Beleg-Fenster die Schaltfläche [Summe] aktivieren.
-
Darauf folgt das Fenster "Summen und Zwischentotale":
-
Falls nicht vor Klicken von [Summe] markiert:
Die Zeilen der gewünschten Gruppe markieren. -
Bei A/Z-Nummer:
Einen vordefinierten Abzug bzw. Zuschlag auswählen
(Dieser wurde unter Stammdaten/Verkauf/Abzüge/Zuschläge festgelegt).
Der Text erscheint automatisch.
oder aber:
Bei Text einen freien Text für diese Summenfunktion eintippen. -
·Zuschlag oder · Rabatt (=Abzug) richtig einstellen
-
Entweder Prozent oder Betrag prüfen bzw. wie gewünscht einsetzen.
-
[Zuweisen]
-
[Speichern]
Dieser Abzug/Zuschlag ergibt eine Belegzeile.
Im Beleg erscheint darauf die Summe der zugeteilten Zeilen und der Rabatt bzw. Betrag.
Ein betraglich festgesetzter Zuschlag/Abzug erscheint in der Spalte "Rabattbetrag", prozentualer Zuschlag/Abzug in der Spalte "Rabatt".
Die Belegzeilen und den Gruppen-Rabatt/Zuschlag evtl. so verschieben, dass er auf dem Beleg an der gewünschten Stelle erscheint.
Auflösen eines solchen Gruppen-Abzug/Zuschlages:
Die entsprehende Belegzeile im Belegzeilen-Datenbrowser (Grid) löschen
oder
Die entsprechende Belegzeile doppelklicken: Es öffnet sich das Summen-Fenster.
Dort [Löschen] klicken.
Summe und Zwischentotale |
|
---|---|
Datenbrowser (Grid) (oben) |
Anzeige der Belegzeilen. Durch Klick auf das Dreieck links werden Zeilen markiert und können einer Summe zugewiesen werden. Zeilenfolge: 1. Zeile markieren - Shift halten - letzte Zeile klicken. |
A/Z Nummer |
Wahl eines Abzuges/Zuschlages aus den Stammdaten. Siehe Handbuch Verkauf, Abzüge/Zuschläge |
Text |
Anzeige des Textes eines zugeteilten Abzuges/Zuschlages. Oder: Zur Eingabe eines Abzuges/Zuschlages, der nicht in den Stammdaten vorhanden ist. Hinweis: In diesem Fall müssen Steuer- und Kontierungs-Angaben in den Register Finanz-/Indiv. Werte vervollständigt werden.
|
Gewicht, Menge, Preis |
Anzeige nach Klicken von [Zuweisen]. Basiert auf den zugeteilten Belegzeilen. |
% |
Angabe eines Abzuges/Zuschlages in % Hinweis: Normalerweise entweder % oder Betrag einsetzen.
Wird bei % und bei Betrag ein Wert angegeben, werden beide Werte kumuliert! |
Betrag |
Angabe eines Abzuges/Zuschlages als Betrag |
R (vor Betrag bzw. %) |
Der Wert ist fixiert und wird durch Preisfindungs-Mechanismen nicht verändert. |
· Rabatt |
Es handelt sich um einen Abzug |
· Zuschlag |
Es handelt sich um einen Zuschlag |
[Zuweisen] |
Die im Datenbrowser (Grid) markiere(n) Zeile(n) werden der Summe zugewiesen. Bewirkt, dass die Anzeigen Preis, Menge, Gewicht nachgeführt werden. |
[Auflösen] |
Die im Datenbrowser (Grid) markiere(n) Zeile(n) aus der Summe entfernt. Bewirkt, dass die Anzeigen Preis, Menge, Gewicht nachgeführt werden. |
[Löschen] |
Löscht diese Summe |
[Speichern] |
Speichert diese Summe und bildet eine entspr. Belegzeile |
Um sie der Summe zuzuweisen: Die Belegzeile mit der Summe doppelklicken, dann im Summenfenster im Datenbrowser (Grid) markieren, [Zuweisen] und [Speichern].
Register Finanz/Indiv. Werte
Zum Kontrollieren/Anpassen von Steuer- und Kontierungsangaben für diese Summen-Zeile
(analog zu Belegzeile, Belegzeile, Register Finanz/Indiv. Werte).
Summenzeilen müssen nicht zwingend kontiert werden. Eine Kontierung ist nur dann erforderlich wenn die Summe keine anderen Zeilen mit entsprechenden Kontierungen referenziert.
Wenn das Konto der Summenzeile (gilt für Zwischentotal-Rabatte in Zeilen wie auch für Summen in Abzüge/Zuschläge) beim Verbuchen leer sind wird der Rabattbetrag (oder Zuschlag) der Summenzeile auf die entsprechenden referenzierten Zeilen umgelegt.
Register Konditionen
Zeigt die Konditionen für diese Summen-Zeile
(analog zu Belegzeile, Register Konditionen.)
Somit ist gegebenenfalls ein bestimmter Rabatt für Brutto- und einer für Netto-Artikel zu definieren.
Einen speziellen Preistyp, wo statt der Preise der einzelen Artikel die Liefermenge mehrerer Artikel * Einheitspreis berechnett wird, finden Sie im Kapitel Preistyp Summe mit Total.
Kaskadierte Summen
(Lizenz-Option)
Mit dieser Option können Summen auf Summen (kaskadierte Summe) erstellt werden.
In diesem Beispiel wurde die Summe in Position 4 auf die Summe in Position 3 erstellt:
Damit werden die 3% auf das Total nach der Summe (10%) abgezogen (CHF 707.40). Könnte man das nicht mit einer kaskadierten Summe machen, dann würden 14% (10% + 3%) abgezogen was ein Total von CHF 683.80 ergeben würde (Mit kaskadierter Summe CHF 686.20)
Rahmenbedingungen:
Steuercode ist für eine kaskadierte Summe immer zwingend, ausser wenn der A/Z Typ Abholrabatt (201-203) ist.
Preistyp Summe mit Total
Bei diesem Preistyp kann für eine Belegzeilen-Gruppe der Preis mit der Formel lLiefermenge * Einheitspreis gebildet werden (ohne individuelle Preise pro Artikel).
Vorgehen
-
Einen Abzug/Zuschlag erfassen
(Registerkarte Verkauf, Gruppe Stammdaten, Abzüge/Zuschläge):
(Vgl. auch Handbuch Verkauf, Abzüge/Zuchläge)
Im Register "Rabatte": Rechts-Klick – Konditionen
eine Kondition mit dem Preistyp "Summe mit Total" erfassen:
Mit [Neu]:
Preistyp: Summe mit Total
Staffel: Der Einheitspreis. Auch Staffelpreise sind möglich.
-
Im Verkaufsbeleg die gewünschten Artikel erfassen
-
Mit Preis = 0.00 (gegebenfalls entsprechende Warnungen ignorieren).
-
Im Verkaufsbeleg: die gewünschten Artikel markieren und [Summe] klicken.
(vgl. auch Summen bilden)
Hier den vorbereiteten Abzug/Zuschlag auswählen:
Es wird der Einheitspreis aus der Kondition angezeigt.
Er kann bei Bedarf übertippt werden.
[Zuweisen]
Es entsteht eine Summen-Zeile mit
Liefermenge = Total aus den zugeordneten Belegzeilen und
Einheitspreis aus der Kondition bzw. aus dem Summen-Fenster:
Kontextmenu (Rechts-Klick) auf dem Belegzeilen-Fenster
Durch Rechts-Klick auf dem Belegzeilen-Fenster erscheint ein Kontext-Menu:
Die Möglichkeiten sind analog für Artikel- oder Leistungszeilen.
Einige Menüpunkte sind an Lizenzoptionen gebunden und sind daher nur dann aktiv, wenn die betreffende Lizenz eingetragen ist.
Kontext-Menu in Belegzeile |
|
---|---|
Artikelstamm bzw. Leistungsstamm |
Öffnet die betreffenden Stammdaten |
Kalkulation |
Direkte Verzweigung auf die Kalkulationsstammdaten des gewählten Artikels. |
Produkteset |
Aufruf eines Produktesets. |
Rückstände |
Aufruf noch offener Rückstände. Es werden die Rückstände des aktuellen Kunden angezeigt und diese können direkt auf eine Belegzeile übernommen werden. |
Termine |
Aufteilung der Bestellmenge auf verschiedene Termine. Siehe Belegzeile/Kontextmenu, Termine |
Verkaufte Artikel |
Zeigt Angaben über den Verkauf dieses Artikels |
Rahmenaufträge |
Siehe Kapitel Rahmenaufträge |
Margenberechnung |
Startet die Auswertung Registerkarte Einkauf I, Gruppe Einkauf, Auswerten, Offene Margenberechnung für diese Belegzeile. |
Volumenzuschlag |
Öffnet ein Fenster zur Eingabe/Berechnung von Volumenzuschlags-Angaben. Die Werte sowohl der Masse werden aus den Massen des Artikels übernommen. Aus diesen drei Werten wird durch Multiplikation ein Volumen ermittelt. Dies ist unabhängig von der Menge, da die exakte Auswirkung der Menge auf ein Gesamtvolumen nicht definierbar ist. Aus diesem Grund sind auch allfällige preisliche Ableitungen auf einen Zuschlag (in % oder als Betrag) nicht automatisch möglich. Diese müssen manuell geführt werden. Durch optionale, kostenpflichtige individuelle Anpassung kann auch der Zuschlag durch eine eigene Preisfindung gemacht werden. Mit [Übernehmen] lässt sich das berechnete Volumen in die Liefermenge der Zeile übernehmen. |
Konditionen |
Öffnet ein Fenster zur Kontrolle/Bearbeitung der Konditionen. Siehe Belegzeile/Kontextmenu, Konditionen. |
Mengenberechnung |
Öffnet ein Fenster zur Mengenberechnung (dies ergibt jedoch keinen Volumenzuschlag) Siehe Belegzeile: Option Mengenberechnung und Einstellungen Register Belegzeilen |
Retoure |
Erscheint nur bei Artikeln vom Typ "Gebinde". Vgl. Handbuch Warenwirtschaft, Kapitel Verpackungen Register Gebinde |
Steuerdifferenz |
Nur bei Einkaufsbelegen. Zur Eingabe der Steuerdifferenz zwischen der Berechnung im Beleg und der tatsächlichen Rechnung. |
Kunde, Lieferant |
Öffnet die betreffenden Stammdaten. Bei Verkaufsbelegen wird mit "Lieferant" derjenige Lieferant aufgerufen, der dem Artikel zugeteilt ist. |
Verknüpfte Zeile |
Verkaufsbelege: Einkaufsbelege: |
Vorgängerzeile |
Öffnet die Vorgängerzeile dieser Zeile |
Artikel verbinden |
Dieser Punkt „ist nur aktiv, wenn es sich um eine manuell (ohne Stammdaten) erfasste Zeile handelt UND diese Zeile eine Einheit besitzt. Siehe Kapitel Virtuelle Artikel |
Ersatzartikel verwenden |
Siehe Handbuch Warenwirtschaft, Ersatzartikel verwenden |
Artikelbez. /Leistungsbez. aktualisieren |
Aktualisiert die Artikel- bzw. Leistungsbezeichnung gemäss Artikel/Leistungsstammstamm |
Artikelmengen |
Hier können diverse Mengen abgerufen werden: |
Webseite bearbeiten |
Nur auf Text-Zeilen: Öffnet ein Fenster zur Bearbeitung des Textes und der Möglichkeit, Text ab einem File einzulesen. |
Dokument-administrator |
Nur auf Text-Zeilen: Bearbeitung des Textes als HTML-Text. |
Ablaufsteuerung |
Siehe Kapitel Bedienungshinweise, Ablaufsteuerung |
Belegzeile/Kontextmenu, Termine
Hier kann die Belegzeile in Teile mit auf verschiedene Daten aufgeteilt werden, siehe nachfolgendes Beispiel.
Termin-Aufteilungen sind nur in Belegen vor dem Lieferschein möglich.
Eine hier gemachte Aufteilung wird bei der Übernahme in einen Nachfolgebeleg nicht übernommen.
Aufteilen der Belegmenge, pro Teil-Lieferung:
-
[Neu]
-
Datum eingeben.
Mit einem Datum in der Zukunft können auch künftig auszuliefernde Rückstände angezeigt werden. -
Menge eingeben
-
evtl. Text eingeben
-
[Speichern]
Die Aufteilung der Lieferung auf mehrere Termine kann aufgehoben werden,
indem auf dem Belegkopf das Lieferdatum zwingend für alle Belegzeilen vergeben wird (Häklein bei Lieferung).
Dabei werden allfällige Restmengen der Termine auf 0 gesetzt und ein neuer Eintrag mit dem neuen Datum und dieser Restmenge eingesetzt. Alle aufgehobenen Termine erhalten den Status "inaktiv".
Belegzeile/Kontextmenu, Konditionen
Öffnet ein Fenster, wo die aktuellen Konditionen angezeigt und auch andere Konditionen bestimmt werden können.
Oberer Teil: Preis-Konditionen.
Durch Einschalten des Radios-Buttons neben "Preis" kann der Preis direkt verändert werden. Mit [Update] wird der eingegebene Preis übernommen.
þ alle Konditionen: Zeigt auch die Konditionen an, die gemäss Datum nicht gültig sind.
Unterer Teil: Rabatt/Zuschlag/Abzug.
þ alle Konditionen: Zeigt auch die Konditionen an, die gemäss Datum nicht gültig sind.
Mit Doppelklick kann eine Kondition verändert, erfasst oder gelöscht werden.
[Update] führt die markierte Kondition nach.
Belegzeile/Kontextmenu: Option Mengenberechnung
Wird nur aktiv, wenn die entsprechende Option in den Einstellungen Register Belegzeilen eingeschaltet ist.
Auf dem Dialog hat man die Möglichkeit Massangaben-/Zählerstand/Zuschlag zu speichern oder zu berechnen.
Die Feldbezeichnungen können individuell angepasst und auch für andere Zwecke verwendet werden.
Die Menge im Feld „Total“ wird als Bestell- und Liefermenge auf die Belegzeile übernommen.
-
Vorschlagswerte können in der Stored Procedure „as_getdefmngumr.sql“ definiert werden.
-
Nach jedem Feldwechsel wird die Stored Procedure „as_getziumgermng.sql“ aufgerufen. Damit können Berechnungen einzelner Felder individuell definiert werden.
Runden in Belegen
In den Einstellungen, Register Verkauf/Einkauf 2/n kann unter „Rundung Verkaufsbelege“ bzw. „Rundung Einkaufsbelege“ das Rundungsverhalten festgelegt werden, separat nach Basis- und Fremdwährungsbeträgen.
Einstellbare Varianten:
Belegzeilen-Erfassung direkt im Datenbrowser (Grid)
Pro Zeile:
-
(unten im Datenbrowser (Grid)) klicken
Es erscheint eine leere Belegzeile. -
Bei "Nummer: Artikel- bzw. Leistungs-Nummer eintippen oder mit
im Suchfenster wählen.
Massgebend für die mögliche Auswahl mitsind die eingeschalteten Optionen am linken Rand unten:
þ oberes Kästlein: = Suchen im Artikelstamm
þ mittleres Kästlein: = Suchen im Leistungsstamm
o unteres Kästlein: = Suchen in den Produktesets
(vgl. auch Virtuelle Artikel) -
Mit Klick auf
kann der Artikel mit der Volltextsuche gesucht werden (Artikelstamm Register Artikel, Volltextsuche).
-
Mit der Taste F4 wird die Auswahl der Artikel entsprechend der gemachten Eingabe zur Auswahl angezeigt.
-
Direkt im Datenbrowser (Grid):
-Mindestens die Bestellmenge eingeben.
Liefermenge und Preis werden automatisch eingesetzt,
gemäss Leistungs- bzw. Artikelstamm.
Sie können überschrieben werden. -
-Preis. Gilt pro Einheit
-Rabatt: In %
-Rabattbetrag: Betrag (Zusätzlich zu einem allfälligen Rabatt in %) -
([Speichern] ist nicht nötig)
Der Zeitpunkt der Speicherung kann mit der 5. Option unten links neben dem ZeilenDatenbrowser (Grid) eingestellt werden (siehe unter Schaltflächen am linken Rand des ZeilenDatenbrowser (Grid)) -
weitere Belegzeilen?
nein: ja: mitnächste Zeile erfassen
[Schliessen] oder
Neuer Beleg mit [Neu]
Die Breite der Spalten können Sie durch Ziehen im Spaltenkopf verändern.
Rechts-Klick auf der Datenbrowser (Grid)zeile:
neben den Standard-Datenbrowser (Grid)-Funktionen lassen sich eine grosse Zahl von Informationen aufrufen, z.B: Artikelstamm, Kunde, Konditionen, Vorgängerzeile, Artikelmengen usw.
siehe Kontextmenu (Rechts-Klick) auf dem Belegzeilen-Fenster
Wenn Feld verändert, aber noch nicht gespeichert wurde, wird es dunkelrot hinterlegt.
Mit Doppelklick auf eine Zeile wird das Belegzeilen-Fenster geöffnet, wo sämtliche Angaben der Zeile unterhalten werden können.
In der Spalte "Nummer" steht in gewissen Fällen rechts ein Symbol, siehe Belegzeilen-Datenbrowser (Grid), Symbole
Die Tasten-Kombination zum Erfassen einer neuen Zeile:
Diese ist defaultmässig Ctrl+N.
Sie kann jedoch in den Einstellungen, Register Belege, "Neue Zeile Im Datenbrowser (Grid) erfassen" frei gewählt werden.
Ist dort eine andere Kombination als Ctrl+N eingestellt, wird Ctrl+N als "Neuer Beleg" interpretiert.
Falls die Spalte "Matchcode" aktiviert ist, kann der Artikel auch über den Matchcode bestimmt werden.
Anpassung der Artikel-Auswahlanzeige (Combobox) im Datenbrowser (Grid)
Die Auswahl-Anzeige in den Feldern Nummer und Bezeichnung lässt sich wie folgt anpassen.
-
In der Datenbrowser (Grid)-Spalte Nummer bzw. Bezeichnung:
Rechts-Klick - Auswahlfeld anpassen.
Im folgenden Fenster kann die Reihenfolge und/oder die Länge der Felder verändert werden:
am Schluss: [Speichern]
-
Wird nun im Datenbrowser (Grid), z.B. nach Eingabe der ersten Stelle(n) der Artikelnummer das Dreiecklein rechts im Feld
geklickt, erscheint die Auswahl im eingestellten Format,
z.B:
Fremdwährungs-Belege
Damit Belege in einer Fremdwährung erfasst werden können, muss:
-
Der Kunde bzw. Lieferant in der betreffenden Währung erfasst sein:
Er kann mit nur einer Währung oder mit mehreren Währungen (Multi-Currency) erfasst sein.
Multi-Currency-Kunden bzw. -Lieferanten lassen sich im Kunden- bzw. Lieferantenstamm mit der Schaltfläche [Duplizieren] bilden. (vgl. Handbuch \Finanz\Debitorenbuchhaltung, Debitorenstamm.) -
Die betreffende Währung mit einem für das Valuta-Datum gültigen Kurs in den Stammdaten vorhanden sein (Stammdaten/Währungen, Stammdaten/Kurse).
Es sind separate Kurse für Debitoren, Kreditoren und allg. Verwendung möglich (vgl. Handbuch \Finanz\Finanzbuchhaltung, Kurse)
Bei der Erfassung eines neuen Beleges wird die Beleg-Währung wie folgt bestimmt:
-
Hat der Kunde/Lieferant nur eine Währung, gilt diese stillschweigend als Belegwährung.
-
Bei Multi-Currency-Kunden bzw. -Lieferanten folgt nach der Wahl des Kunden bzw. Lieferanten ein Fenster zur Wahl der gewünschten Währung.
Artikel-/Leistungs-Preise können nur in der Basis- oder in verschiedenen Währungen festgelegt sein (siehe Kapitel Preise in verschiedenen Währungen).
-
Ist ein Preis in der Belegwährung vorhanden, wird dieser verwendet.
-
Ist nur ein Preis in Basis-Währung vorhanden, wird dieser automatisch gemäss aktuellem Kurs in die Belegwährung umgerechnet.
-
Bei manueller Preis-Eingabe auf der Belegzeile werden Preise als "in der Belegwährung" interpretiert.
Auf der Belegzeile sind alle Preise in der Beleg-Währung.
Auf dem Belegkopf ist das Belegtotal in Beleg- und Basiswährung ersichtlich. Als Kurs wird der aktuelle Kurs gemäss Stammdaten vorgeschlagen. Er kann hier verändert werden:
Virtuelle Artikel
Für einmalige Leistungen und Durchlauf-Artikel, die nicht über das Lager laufen, können auch Zeilen direkt erfasst werden, ohne dass der Artikel- bzw. Leistungsstamm verwendet wird.
Solche Leistungen/Artikel werden virtuelle Artikel genannt.
Virtuelle Artikel werden im Belegzeilen-Datenbrowser (Grid) in der Spalte "Nummer" mit dem Symbol gekennzeichnet.
Wenn unter "Auswahl" Markierungsfelder aktiviert sind und der eingegebene Artikel bzw. die /Leistung im Stamm nicht vorhanden ist, hängt es von den Einstellungen ab, ob trotzdem ein virtueller Artikel erfasst werden kann:
Einstellungen Register Belegzeilen „Keine virtuellen Artikel und Leistungen zulassen“:
¨ ausgeschaltet:
Es erscheint die Meldung "Keine Daten vorhanden...". Diese kann mit [Ok] beantwortet und ein „virtueller“ Artikel erfasst werden.
þ eingeschaltet:
Es können keine virtuellen Artikel erfasst werden.
Preis, evtl. Rabatt, Steuersatz, Kontierung, Kostenstelle.
Folgende Werte werden defaultmässig eingesetzt:
Erlöskonto und KST: Aus dem Kundenstamm
Steuersatz entsprechend dem Erlöskonto aus dem Kontenplan.
Vorsicht: Wenn unter "Auswahl" keine dieser Einstellungen aktiviert ist, merkt das Programm nicht, dass die betreffende Nummer im Stamm erfasst ist oder dass dafür Konditionen bestehen: Auch wenn diese Nummer im Stamm existiert, wird ein virtueller Artikel gebildet: Alle entsprechenden Stammdaten werden dabei ignoriert.
Erfassungsvorgang:
-
Eine im Artikel/Leistungsstamm nicht vorhandenen Nummer eingeben
-
Wenn unter "Auswahl" Ö Artikel", Ö Leistung" usw. aktiviert ist, und der eingegegeene Artikel/Leistung im Stamm nicht vorhanden ist, erscheint die Meldung "Keine Daten vorhanden...": Diese mit Ok beantwortern.
-
Bezeichnung, Bestellt, Einheit und Preis eintippen.
Die Bestellmenge wird als Liefermenge eingesetzt. -
Bei entsprechender Warnung (rote Felder!) alle benötigten Angaben manuell eingeben (Steuersatz, Kontierungsangaben usw.)
-
[Speichern]
Virtuelle Artikel werden im Belegzeilen-Datenbrowser (Grid) im Feld "Nummer" mit dem Symbol gekennzeichnet.
Für die Kontierung solcher Belegzeilen siehe Kontierungs-Konzept
In den Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 3 /n wird eingestellt, wann Unterbestände auf virtuellen Lagerplätzen erlaubt sind.
Gesperrte Artikel
Bei gesperrten Artikeln erscheint folgende Meldung:
"Artikel ist gesperrt - Erfassen ist nicht erlaubt"
Die Informationen des Artikels werden auf die Belegzeile übertragen und können dort als manuell erfasste Textzeile trotzdem gespeichert werden. Zu beachten ist:
-
Die übertragenen Informationen dienen nur dem Zweck, einen Beleg mit diesen Artikelinformationen nacherstellen zu können.
-
Die Zeile wird als manuell erstellte Zeile ohne jegliche Verbindung zu den Stammdaten erstellt.
-
Es wird keine Preisfindung durchgeführt.
-
Steuersatz und Kontierungen werden aus den Einstellungen übernommen oder müssen manuell gewählt werden.
-
Es sind keine Rückstände oder andere Terminierungen mit gesperrten Artikeln möglich da es sich um eine manuell erfasste Zeile (Textzeile) handelt.
Individuelle Belegdaten
Mit dieser Zusatz-Einstellung lassen sich
pro Kunde bzw. Lieferant
-
Mehrere Liefer-, Mahn-, Bestell-, Rechnungs-Adressen (bei Kunden auch Mahn-Adressen) zuteilen.
-
Zusätzlich bis 6 zusätzliche "Individuelle Adressen" erfassen.
Aus diesen Adressen können pro Beleg diejenigen ausgewählt werden, die dem Beleg entsprechen.
Aktivieren individueller Belegdaten
In den Einstellungen, Register Indiv. Belegdaten:
Für Kunden und/oder Lieferanten lassen sich "Individuelle Belegdaten" aktivieren.
Ist diese Einstellung nicht aktiviert, werden die Vorschlags-Nebenadressen vom Stamm in alle Belege übernommen.
Individuelle Belegdaten im Kunden/Lieferanten-Stamm
Bei aktivierten Individuellen Belegdaten erscheinen:
Im Kunden-Stamm
-
Ein zusätzliches Register "Adressen" für Bestell-, Liefer-, Rechnungs- und Mahn-Adresse sowie die 6 Indiv. Adressen.
-
Keine Buttons für Nebenadressen (Bestell-, Liefer-Adresse) mehr im Register "Erweiterte Informationen".
Im Lieferanten-Stamm
-
Ein zusätzliches Register "Adressen" für Bestell-, Liefer- und Rechnungs-Adresse und die 6 Indiv. Adressen.
-
Die Bestelladresse bleibt als Button im Register "Erweiterte Informationen"
Register Adressen im Kundenstamm
-
Die Kunden-Adresse gilt defaultmässig als Bestell-, Liefer- und Rechnungssadresse, auch ohne Erfassung zusätzlicher Adressen.
-
Hier erfasste Adressen lassen sich in Belegen mittels Combobox auswählen (Vorgegebene Auswahl).
-
In Belegen können jedoch auch andere Adressen, die hier nicht erfasst sind, gesucht und zugeteilt werden, z.B. eine einmalige Lieferadresse.
-
Alle in Belegen zuteilbaren zusätzlichen Individuellen Adressen müssen jedoch hier festgelegt werden.
-
Im Adressstamm lassen sich Adressen auf der Zeitachse unterhalten (Adressmanagement).
Es wird immer die Adresse angezeigt, die am Systemdatum gilt.
Kundenstamm, |
Bedeutung |
---|---|
Adresstyp: |
Selektion eines der folgenden Adresstypen:
|
|
Hier können bis 6 individuelle Adresstypen aktiv/inaktiv gesetzt sowie bei Bedarf umbenannt werden. Ein Aktiv: þ Eine Adresse kann zugeteilt werden. Mussfeld: þ Eine Indiv. Adresse ist für alle Belege zwingend. Hinweis: Nur diejenigen Individuellen Adressen, die hier aktiv gesetzt sind, können den Belegen dieses Kunden zugeordnet werden.
|
Anzahl |
Anzeige der Anzahl erfasste Adressen für den selektierten Adresstyp (informativ). |
Nummer |
Adressnummer gemäss Adressstamm |
|
Erst aktiv nach [Neu]: |
|
Nach [Neu]: |
Vorschlag |
þ Eine von mehreren Adressen kann als Default-Adresse markiert werden und wird beim Erfassen von Belegen vorgeschlagen im (Belegkopf, Register Adressen/Kontakte, Rechnungsadresse im Mittlerer Teil: Belegkopf-Daten) |
Priorität |
Ergibt auf dem Beleg-Register Adressen/Kontakte die Reihenfolge in der Adress-Auswahl. |
Status |
Aktiv: Inaktiv oder Provisorisch: |
Kontakt (Auswahlbox) |
Selektion einer Kontaktperson für die ausgewählte Adresse. Dieser Kontakt wird beim Erfassen von Belegen automatisch vorgeschlagen. |
|
Aufruf des Kontaktstammes. Ein Kontakt kann hinzugefügt, mutiert oder gelöscht werden. Nach dem Schliessen des Kontaktfensters wird die Auswahlbox automatisch aktualisiert. |
[Neu] |
Zum Erfassen einer neuen Adresse des gewählten Typs |
[Speichern] |
Zum Speichern einer neuen oder veränderten Adresse des gewählten Typs. |
[Löschen] |
Zum Löschen der laufenden Adresse. Hinweis: Mindestens je 1 Bestell- Liefer- und Rechnungsadresse müssen vorhanden sein, im Zweifelsfall die Kunden- bzw. Lieferanten-Adresse.
|
Individuelle Belegdaten in der Beleg-Erfassung
Rechnungsadresse
Im Register Belegkopf, Mittlerer Teil: Belegkopf-Daten aus dem Auswahlfeld bei "Firma/Name" auswählbar:
(vgl. Individuelle Belegdaten im Kunden/Lieferanten-Stamm).
Bestell- und Lieferadresse
Im Register Adressen/Kontakte sind die dem Kunden zugeteilten Bestell- und Lieferadressen aus einem Auswahlfeld auswählbar.
(vgl. Individuelle Belegdaten im Kunden/Lieferanten-Stamm)
z.B:
Zusätzliche Indviduelle Adressen:
Bei aktivierten Individuellen Belegdaten hat jeder Beleg ein zusätzliches Register "Adressen"
Individuelle Belegdaten, |
Bedeutung |
---|---|
|
Bei Rechnungs- Bestell- und Lieferadresse: Hinweis: Die Auswahl erfolgt in den Registern Register Belegkopf bzw. Register Adressen/Kontakte.
|
|
Bei zusätzlichen Individuellen Adressen:
Dort können zusätzliche Adressen aus dem Adressstamm ausgewählt werden. (vgl. Kapitel Individuelle Belegdaten im Kunden/Lieferanten-Stamm) |
|
Hinweis: Mahnadressen
Die Wahl der Mahnadresse erfolgt erst im Finanz im Debitorenbeleg (Unter Mahnen, ganz rechts, Symbol ![]() Zusätzlich lasst sich im Mahnlauf eine der zugeteilten Mahnadressen auswählen. |
|
Bei jedem Kontakt Verzweigt zum Unterhalt dieser Kontakte in den Kontakt-Stamm |
[Standard] |
Die Standard-Werte aus dem Kundenstamm werden in den Comboboxen selektiert. Hinweis: Alle vom Standard abweichenden Einträge werden ersetzt
|
[Speichern] |
Die Einträge in diesem Fenster werden erst beim [Speichern] des Beleges in der Datenbank gespeichert. |
Barfaktur und Vorabrechnung
Barfaktur
Organisatorische Einbindung Barfaktur
Eine Zahlung wird nur dann erstellt, wenn im Belegkopf eine Zahlungsverbindung in eigene Bank/Post vorhanden ist. Fehlt dort ein Eintrag, erfolgt eine Meldung, dass die Zahlung nicht ausgelöst werden kann
Die Barfaktur kann alternativ anstelle des Ablaufs über Lieferschein/Rechnung als Zielbeleg ausgewählt werden. Eine Barfaktur wird in folgenden Fällen automatisch erstellt:
-
Quittungen ab Schnellerfassung
-
Bezahlte Belege ab Web-Shop (von Barfaktur abgeleiteter Belegtyp)
Belegerfassung Barfaktur
Die eigene Bank muss ausgefüllt sein. Damit sicher eine Bank automatisch zugewiesen ist empfiehlt es sich im Kundenstamm die entsprechende eigene Bank zu hinterlegen.
Sofern die Zahlung über eine Debit- oder Kreditkarte erfolgt, muss in der Zahlungsart die entsprechende Zahlungsart angegeben werden.
Zahlungsverbindung allenfalls als „Kreditkartenacquirer“ definieren
Spezielle Kontierungen pro Zahlungsart erfordern eine zusätzliche (kostenpflichtige) Parametrisierung
Zahlungsverbindung für Kreditkarten
Die Abwicklung des Inkassos bei Kreditkarten wird in der Kundenbuchhaltung geregelt. Dazu ist es notwendig die entsprechenden Bankverbindungen als „Kreditkartenacquirer“ zu definieren.
Sofern die Zahlungsverbindung aufgrund der Zahlungsart erst beim Verbuchen automatisch eingesetzt werden soll, bedingt dies eine individuelle (kostenpflichtige) Ergänzung. Diese Ergänzung kann z.B. beim Einsatz der Schnellerfassung notwendig sein. Details sind dem Anhang zu entnehmen.
Vorabrechnung
Vorabrechnung: Organisatorische Einbindung
Für die Vorabrechnung gibt es zwei Modi:
-
Vorabrechnung wird als zu bezahlende Rechnung versandt. Eine Lieferung erfolgt erst wenn diese Vorabrechnung bezahlt ist. Dieser Modus ist optional (kostenpflichtig) erhältlich und bedingt eine Ergänzung sowohl in Infoniqa ONE 200 Auftrag als auch in Infoniqa ONE 200 Finanz (Infoniqa ONE 200 Finanz in diesem Fall zwingend online verfügbar).
-
Vorabrechnung mit paralleler Lieferung und Schlussrechnung. Dieser Modus ist Standard-Umfang. Auch in diesem Fall kann der Einsatz optionale (kostenpflichtige) Erweiterungen bedingen.
Einsatzspektren für die Modi:
Belieferung von Neukunden: a mit Lieferung erst nach Zahlung
Lieferungen ab Web-Shop an Neukunden: a mit Lieferung erst nach Zahlung
Kunden mit schlechter Zahlungsmoral: a mit Lieferung erst nach Zahlung
Grosskunden mit Teilfakturen vorab: b mit Sammelrechnung
Anzahlungen b mit Sammelrechnung (=Schlussrechnung)
Die Freigabe der Vorabrechnung zur Lieferung im Fall des Modus b) bedingt eine Ergänzung der Installation mit einem Trigger der die Verknüpfung zwischen Zahlung und Vorabrechnung übernimmt.
Modus mit paralleler Lieferung (ohne Prüfung ob Vorabrechnung bezahlt)
Soll eine Bestellung bereits vor der Lieferung fakturiert werden, kann dies wie folgt vorgenommen werden:
Als Voraussetzung muss dem Kunden die Rechnungsart "Sammelrechnung" zugeordnet werden. Diese Einstellung kann im Kundenstamm vorgenommen werden. Anschliessend wird eine Auftragsbestätigung erfasst. Über den Belegfluss kann dieser Beleg in eine Vorabrechnung kopiert werden. Diese Vorabrechnung lässt sich wie eine normale Rechnung verbuchen.
Zum Zeitpunkt der Lieferung kann die Auftragsbestätigung in einen Lieferschein übernommen werden. Damit der Lieferschein sowie die dazugehörende Vorabrechnung erkennbar bleiben, ist es sinnvoll, bereits bei der Erfassung der Auftragsbestätigung dem Beleg eine eindeutige Referenz zu vergeben. Diese wird beim Kopiervorgang sowie bei der Übernahme in den entsprechenden Beleg übertragen.
Die Schlussabrechnung kann nun über die Funktion Sammelbelege erstellt werden. Beim Aufruf werden alle sammelfähigen Belege angezeigt. Im Datenbrowser (Grid) Belegkopf wird in der letzten Spalte die Referenz der Belege angezeigt. Die Belege können mit einem Doppelklick auf den Spaltenkopf Referenz nach diesem Feld sortiert werden. Die entsprechenden Belege können nun ausgewählt und in einen Sammelbeleg übernommen werden. Die Vorabrechnung wird dabei mit negativen Vorzeichen, der Lieferschein aber mit normalen Vorzeichen dem Sammelbeleg hinzugefügt. Als Belegtotal wird die Differenz der beiden Belege ausgewiesen. Dieser Sammelbeleg kann wiederum normal verbucht werden
Modus mit Lieferung erst nach Zahlung (Prüfung ob Vorabrechnung bezahlt)
Die Lieferung wird erst freigegeben, wenn die Vorabrechnung bezahlt worden ist.
Die Vorabrechnung wird verbucht. Für die Verbuchung wird das in den Einstellungen, Register Verbuchen 2/n vorgegebene Konto (Vorauszahlungen/Anzahlungen Kunden) verwendet.
Die Zahlung setzt automatisch den Saldo der Vorabrechnung und setzt einen Status. Die Vorabrechnung kann erst in einen Lieferschein übernommen werden, wenn der Saldo auf 0 und der Freigabestatus gesetzt ist.
Der Erlös wird erst mit der Lieferung gebucht.
Automatische Zuordnung der Zahlungsarten zur entsprechenden Bank aufgrund Login/Zahlungsart
(Individuelle Ergänzung)
Für die Zahlung eines Beleges ist der Bankeintrag im Beleg (eigene Bank) zuständig. Üblicherweise ist diese Bank im Beleg vorgegeben. Bei Barfakturen, die über die Schnellerfassung abgewickelt werden, kann es notwendig sein, die korrekte Bank durch einen individuellen Algorithmus beim Verbuchen zu bestimmen. Damit wird die Schnellerfassung von diesen Angaben entlastet.
Die Zuweisung der Bank zu einer Zahlungsart und einem Login erfolgt in der (ergänzten) Tabelle ve_bankzuordnung. Diese Tabelle beinhaltet folgende Felder:
Feld |
Typ |
Bemerkung |
---|---|---|
Zahlungsart |
int |
Zahlungsart gem. Codes (s. unten) |
Whgid |
char(3) |
Währung |
Login |
varchar(60) |
Login (wird in Referenz des Beleges geschrieben) |
Banklfnbr |
int |
lfnbr der Bank |
Kondnbr |
int |
Konditionsnummer (im Moment nicht verwendet) |
Zahlungsarten:
1 Bar
2 EC/Maestro
3 PC-Direct
4 Postcard
11 Visacard
12 Mastercard
13 American Express
14 Diners Club
Banklfnbr
Die Nummer der entsprechenden für die Zahlungsarten zuständigen Banken muss den Zahlungsverbindungen des Infoniqa ONE 200 Finanz entnommen werden.
Eintragungen in Tabelle erstellen
Die Eintragungen in die Tabelle ve_bankzuordnung können direkt mit SQL-Script geladen werden.
für Zahlungsart="Bar", Logins für fünf Kassen, Bank ist immer 7420
insert into ve_bankzuordnung_zw values (1,'CHF','kasse1',7420,0)
insert into ve_bankzuordnung_zw values (1,'CHF','kasse2',7420,0)
insert into ve_bankzuordnung_zw values (1,'CHF','kasse3',7420,0)
insert into ve_bankzuordnung_zw values (1,'CHF','kasse4',7420,0)
insert into ve_bankzuordnung_zw values (1,'CHF','kasse5',7420,0)
go
Automatische Zuordnung der Zahlungsarten zur entsprechenden Bank aufgrund Zahlungsart
(Individuelle Ergänzung)
Bei Barfakturen, die über die Schnellerfassung abgewickelt werden, kann es auch notwendig sein die Bank und Konditionsnummer beim Verbuchen automatisch zu bestimmen. Die Nummer der entsprechenden für die Zahlungsarten zuständigen Banken muss den Zahlungsverbindungen des Infoniqa ONE 200 Finanz entnommen werden. Diese Nummern müssen in die Codes, zum Typ "Zahlungsart" eingetragen werden.
Eintragung der Nummern
-
Die Nummer muss nach einem String "Bank=" eingetragen werden
-
Nach der Nummer muss ein Semikolon ";" als Abschluss gesetzt werden
-
Es kann noch zusätzlich eine für diese Zahlungsart gültige Kondition mit "Kondition=" angegeben werden, auch diese ist mit Semikolon abzuschliessen.
-
Dies individuelle Ergänzung bedingt eine (kostenpflichtige) Parametrisierung der Verbuchung.
Assortierungen
Eine Assortierung bedeutet, dass eine Kondition für das Total aus mehreren Belegzeilen gelten soll, nicht für jede einzelne Belegzeile.
Es geht somit um eine Gliederung von Artikeln, die zusammen in einen Mengenrabatt fliessen können.
der Wawi-Gruppe (Rabattgruppe) RR1 erhalten Kunden der Adressgruppe RA1
einen Rabatt von 10%,
sofern total mindestens 10 Stck. bestellt werden
Erforderliche Einstellungen
-
Den betreffenden Artikeln im Register "Gruppen" die Rabatt-Gruppe zuteilen (z.B. RR1)
-
Zusätzlich den betreffenden Artikeln im Register "Gruppen" eine Assortierungs-Gruppe zuteilen (z.B. AS1)
-
Den betreffenden Kunden unter "Gruppenzuordnung" die Adressgruppe (z.B. RA1) zuteilen
-
Eine Kondition bilden,
Mengenstaffel
Staffel 0 Rabatt 0%
Staffel 10 Rabatt 10%
(vgl. unter Konditionen bilden)
Beleg-Erfassung
Ohne Assortierung:
Falls für einen solchen Kunden einzelne Belegzeilen mit Artikeln der obigen Wawi-Gruppe RR1 erfasst werden, entstehen folgende Rabatte:
-
5 Stck. von Artikel x: Rabatt 0 % (gemäss Kondition).
-
10 Stck. von Artikel y: Rabatt 10 % (gemäss Kondition).
Mit Assortierung:
Bei der Belegzeilen-Erfassung wird nie eine Assortierungs-Kondition ausgeführt. Dies kann manuell ausgelöst oder beim Schliessen des Beleges automatisch vorgenommen werden.
-
Manuell:
Auf dem Belegkopf (oberhalb des Zeilen-Datenbrowser (Grid))
Mit Rechts-Klick - Preisfindung/Assortierung
wird der Assortierungsrabatt berechnet: -
Automatisch:
Falls in den Einstellungen, Register Benutzer die Optionen "Assortierung abfragen" eingeschaltet ist, erfolgt beim Schliessen des Beleges automatisch eine Kontroll-Frage, ob die Assortierung ausgeführt werden soll.
Ist die Einstellung "Assortierung aufrufen" eingeschaltet, wird die Assortierung automatisch ausgeführt.
Ohne diese Einstellung können Assortierungs-Konditionen nur manuell mit Rechts-Klick - Preisfindung/Assortierung ausgeführt werden.
Einstellung:
In den Einstellungen, Register Verkauf/Einkauf 2/n, "Normierte Mengen" kann das Verhalten beim Ermitteln von Assortierungsrabatten eingestellt werden.
Beleg ab Projekt erstellen
Mit der Option „Gewerbelösung“ lassen sich Belege ab einem Projekt erstellen:
Übersicht
-
Es werden Projekte eröffnet, die jeweils einem Kunden zugeteilt sind.
-
Im Projekt, Register „Zeiterfassung“ werden Zeilen erfasst mit jeweils einem Artikel oder einer Leistung.
-
Aus dem Projekt, Register „Zeiterfassung“ lassen sich solche Projekt-Zeilen [auflösen]:
Dabei wird eine neue Rechnung gebildet oder eine bestehende Rechnung desselben Projektes um eine Belegzeile erweitert.
Aufgelöste Projekt-Zeilen erhalten den Status „Abgerechnet“ und lassen sich kein weiteres Mal auflösen. -
Auf diese Art erstellte Belege lassen sich aus dem Projekt, Register Zeiterfassung kontrollieren, mit dem Button [Beleghistory].
Sie sind aber auch im normalen Belegfluss enthalten und können dort weiterbearbeitet werden.
Vorgehen
Projekt(e) eröffnen (vgl. Handbuch Auftrag/Allgemein, Projektstamm):
-
Dem Projekt muss ein Kunde zugeteilt werden.
-
Im Register „Zeiterfassung“ des Projektes können beliebig viele „Beleg“-Zeilen erfasst werden:
Status: Alles ist möglich, ausser „Abgerechnet“, wenn Belege erzeugt werden sollen.
Artikel/Leistung:
Wahl eines Artikels oder einer Leistung mit Anzahl und Einheit.
Verkäufer, Sachbearbeiter, Text:
nach Bedarf.
Beleg aus dem Projekt erstellen
-
Im betreffenden Projekt, Register „Zeiterfassung“ die gewünschte Zeile markieren.
-
[Ausführen] startet die Belegerstellung:
-
Bei der Verkaufsbelegtyp-Auswahl ist nur „Rechnung“ wählbar.
-
Mit [Auswahl] kann ein Beleg desselben Projektes gewählt werden, der um die neue Zeile erweitert wird
oder
Mit [Weiter] bzw. [Neu] im „Auswahl-Fenster“ wird eine neue Rechnung erstellt.
Eine neue Rechnung bleibt für weitere Zeilen offen, bis der Projektstamm geschlossen wird.
In einer neu gebildeten Rechnung werden Übergabe- und Druck-Flag nicht gesetzt, damit nicht andere Benutzer die Rechnung übernehmen oder ergänzen können.
Aufgelöste Projekt-Zeilen erhalten den Status „Abgerechnet“ und lassen sich kein weiteres Mal auflösen. Der Status „Abgerechnet“ lässt sich nicht mehr verändern.
Kontrollen
Aus Projekten erstellte Belege lassen sich wie folgt kontrollieren:
-
Aus dem Projekt, Register „Zeiterfassung“ mit dem Button [Beleghistory].
Es erscheint eine Art Belegfluss mit dem Projekt auf der obersten Ebene.
Hier lassen sich die Belege anschauen, Drucken, übernehmen, kopieren oder löschen,
analog zum Belegfluss (siehe Handbuch Auftrag/Allgemein). -
Aus dem Belegfluss Verkauf: Von hier können die Belege normal weiterbearbeitet, übernommen, kopiert usw. werden. (vgl. Handbuch Auftrag/Allgemein, Belegfluss). Das dazugehörige Projekt ist hier nicht sichtbar.
Löschen von Projekt-Belegzeilen
Im Projekt, Register „Zeiterfassung“ lassen sich solche Zeilen jederzeit mit [Löschen] entfernen, unabhängig von ihrem Status.
Wird eine in einen Beleg übernommene („aufgelöste“) Zeile gelöscht, bleibt der betreffende Beleg unberührt.
Teilrechnungen
Eine Rechnung lässt sich in verschiedene Teilrechnungen an verschiedene Rechnungsempfänger aufteilen. Für die Weiterverarbeitung werden dann die erstellten Teilrechnungen verwendet.
Für die Teilrechnungen lassen sich bei Bedarf Wertgutschriften (Gutschriftsreduktionen) erstellen
(Wenn beispielsweise ein Schüler die Schule vor dem Schulende verlässt).
Hier geht es um Teilrechnungen an verschiedene Rechnungsempfänger. Die allfällige Aufteilung einer Rechnung in Zahlungsraten wird erst in der Debitorenbuchhaltung gemacht (Handbuch Debitorenbuchhaltung, Ratenzahlungen)
Voraussetzungen für Teilrechnungen
Um Teilrechnungen erstellen zu können, muss ein Abzug/Zuschlag mit dem Typ „Teilrechnungsreduktion – Einmal auflösbar“ vorhanden sein., z.B.
Vgl. auch Abzüge/Zuschläge
Bilden von Teilrechnungen
Die verschiedenen Teilrechnungen einer Rechnung müssen eine einmalige Kombination von Partnernummer und Rechnungsadresse aufweisen. Z.B. derselbe Kunde mit verschiedenen Rechnungsadressen oder verschiedene Kunden.
Voraussetzungen für Teilrechnungen beachten!
Aus dem Belegfluss, Register Belegfluss:
-
Die Rechnung markieren
-
Die Schaltfläche [Teilrechnung] klicken
Darauf erscheint das Fenster „Teilrechnung“ (vgl. unten). -
Pro Teilrechnung:
[Neu] klicken,
oben rechts den Anteil% oder den Betrag wählen
Links Partnernummer und/oder Rechnungsadresse wählen. -
Dieselbe Kombination von Partnernummer und Rechnungsadresse darf nur in einer Teilrechnung vorkommen.
-
Falls die Verteilung noch nicht definitiv sein soll:
[Speichern].
Die Ursprungsrechnung kann später wieder aufgerufen und die Verteilung fortgesetzt werden. -
Wenn der gesamte Rechnungsbetrag definitiv verteilt ist, die Schaltfläche [Erstellen] klicken.
-
Im Belegfluss sind nur die erstellten Teilrechnungen als Rechnungen sichtbar. Die Ursprungs-Rechnung erscheint in den Teilrechnungen als Vorgängerbeleg, wie nach einer Übernahme.
z.B: Die Rechnungen 100006 und 100005 sind Teilrechnungen von 100004:
In der Ursprungs-Rechnung können keine buchungsrelevanten Felder mehr verändert werden.
Eine Teilrechnung lässt sich, wenn nötig, wiederum in Teilrechnungen aufteilen.
Verbuchen/Mahnen:
Mahnungen:
Wenn die Teilrechnungen auf verschiedene Rechnungsadressen erfasst werden und auch entsprechend gemahnt werden sollen, muss man beim Verbuchen die Mahnadresse aktivieren und als Standard Mahnadresse die Rechnungsadresse wählen:
Einstellungen, Register Verbuchen 1/n,
þ Mahnadresse aktiv und Standard Mahnadresse „Rechnungsadresse“ einstellen.
Beim Verbuchen wird die Ursprungsrechnung nicht verbucht. Es werden nur ihre Teilrechnungen verbucht.
Teilrechnungen |
Bedeutung |
---|---|
Belegtotal |
Anzeige-Felder |
Bezahlt |
Anzeige für die im Datenbrowser (Grid) markierte Teilrechnung. |
Anteil% |
Eingabe des Anteils in % der Ursprungsrechnung Mit Wahlweise kann der Anteil% oder Betrag (nächstes Feld) eingegeben werden. |
Betrag |
Eingabe des Teilbetrages der Ursprungsrechnung Mit |
Betragsanteil |
Anzeige des Betrages der Teilrechnung. |
Faktor |
Wird hier ein Wert eingegeben, so wird als Betrag das so viel-Fache des Belegbetrages vorgeschlagen. |
Divisor |
Wird hier ein Wert eingegeben, so wird als Betrag ein Teil des Belegbetrages vorgeschlagen. |
Datenbrowser (Grid) |
Anzeige der Teilrechnungen. |
[Erstellen] |
Die Teilrechnungen werden erstellt und erscheinen im Belegfluss. Die Ursprungsrechnung wird dort als Vorgängerbeleg angezeigt. Hinweis: Die Aufteilung dieses Beleges in Teilrechnungen ist nicht mehr veränderbar
|
[Neu] |
Für jede neue Teilrechnung klicken. |
[Speichern] |
Die Teilrechnungen werden zu dieser Rechnung gespeichert, aber noch nicht definitiv erstellt. Die Rechnung kann später wieder aufgerufen und die Verteilung verändert oder fortgesetzt werden. |
[Löschen] |
Löscht die markierte Teilrechnung. Hinweis: Ist nur solange möglich, wie die Teilrechnungen noch nicht mit [Erstellen] definitiv erstellt wurden.
|
[Speichern] |
Die Teilrechnungen werden zu dieser Rechnung gespeichert, aber noch nicht definitiv erstellt. |
[Schliessen] |
Falls nicht der gesamte Betrag auf Teilrechnungen verteilt wurde, erfolgt eine entsprechende Meldung. |
Gutschriftsreduktionen
Wenn beispielsweise ein Schüler die Schule vor dem Schulende verlässt, soll automatisch für alle erstellten Teilrechnungen eine Gutschrift erstellt werden. Dazu übernimmt man die Ursprungs-Rechnung in eine Wertgutschrift.
Voraussetzungen für Gutschriftsreduktionen
Um Teilrechnungen erstellen zu können, muss ein Abzug/Zuschlag mit dem Typ „Wertgutschriftsreduktion – nicht auflösbar“ vorhanden sein.
Vgl. auch Abzüge/Zuschläge
Unten rechts besteht die Möglichkeit, die Höhe der Gutschrift in Prozenten zu erfassen. Bei 100% wird der ganze Rechnungsbetrag als Gutschrift übernommen.
Für jede einzelne Teilrechnung wird prozentual eine dazugehörige Wertgutschrift erstellt.
Im Belegfluss erscheinen die Wertgutschriften mit den entsprechenden (Teil-)Rechnungen als Herkunftsbeleg, z.B:
Die Ursprungswertgutschrift wird nicht verbucht. Es werden nur Wertgutschriften zu den Teilrechnungen erstellt.
Kundenumbuchung
(Lizenz-Option)
Mit dieser Option können Kundenumbuchungen oder Filialenumbuchungen erstellt werden.
Das wird benötigt, wenn beispielsweise mit Filialen gearbeitet wird und die Ware noch einen Begeleitschein benötigt. Die Lagerumbuchung wird immer sofort erstellt. Wenn das nicht gewünscht wird, dann muss mit Einkaufs- und Verkaufslieferscheinen gearbeitet werden.
Die Kundenumbuchung ist vom Typ her ein Verkaufsbeleg, deshalb wird sie gestartet mit
dann als Belegtyp "Kundenumbuchung" wählen
Der Beleg wird wie ein Verkaufsbeleg erfasst (vgl. Handbuch Auftrag/Allgemein, Belegerfassungs-Fenster/Belegkopf).
Kundenumbuchungen werden häufig für Umbuchungen zwischen Filialen verwendet.
Als Kunde kann auch der Kundenstamm-Eintrag der Filiale, evtl. der eigenen Firma gewählt werden.
Belegzeile:
Mit [Zeile] oder mit Schnellerfassung mit möglich.
Als Lagerort den "Von"-Lagerort auswählen.
Auf der Belegzeile ist das Feld Ziellagerort auszufüllen.
(auf der Schnellerfassung mit muss die Spalte "Ziellager im Datenbrowser (Grid) über Rechts-Klick-Spalten bearbeiten aktiviert werden)
Falls im Kundenstamm, Register Auftrag Informationen, ein Ziellagervorschlag hinterlegt ist, wird jener Lagerplatz vorgeschlagen.
Der Beleg ist normal zu speichern.
Aus der Belegerfassung mit [Vorschau] bzw. [Drucken]
Oder mit
Registerkarte Verkauf l, Gruppe Verkauf, Auswerten, Kundenumbuchung
Schnellerfassung
Dies ist ein Verfahren, Belege mit einem einzigen Fenster und den minimal erforderlichen Daten zu erfassen
Registerkarte Verkauf I, Gruppe Verkauf, Schnellerfassung
Registerkarte Einkauf I, Gruppe Einkauf, Schnellerfassung
Ablauf der Schnellerfassung (Verkaufsbeleg):
-
Belegtyp wählen
-
Kunde wählen: Mit Nummer oder Name oder suchen mit
Bei Bedarf:
Mit [Kundeninfo] oder Ctrl+i können Mengen/Umsatz und offene Belege des Kunden abgerufen werden. -
Falls gleichzeitig eine Einkaufs-Beleg erstellt werden soll:
Einkaufsbelegtyp und Lieferant: (siehe Kapitel Verkettung von Verkaufs- und Einkaufs-Belegen) -
Nummer:
Artikel oder Leistung wählen (mit Nummer Text oder Suchlupe)
Bei Bedarf: Mit [Artikelinfo] oder Ctrl+i können Artikel/Bewegungsdaten des Artikels abgerufen werden. (vgl. Belegzeile, Register Belegzeile, [Artikelinfo]) -
Untere Felder (Mengen, Preis) wie in der normalen Belegzeile eingeben.
Der Preis wird aus dem Artikel/Leistungs-Stamm genommen (Konditionen ignoriert)! -
[Speichern]
fertig: Weitere Belegzeile: -
[Schliessen] Nächster Artikel/Leistung (Punkt 4.)
So erfasste Belege können später über den Belegfluss aufgerufen und im normalen Belegerfassungs-Fenster/Belegkopf beliebig erweitert oder korrigiert werden.
Die Felder können in einer beliebigen Reihenfolge erfasst werden.
Schnellerfassung Verkaufsbeleg |
Bedeutung |
---|---|
Fast alle Felder |
haben dieselbe Bedeutung wie im Belegerfassungs-Fenster/Belegkopf bzw. Belegzeilen-Fenster (siehe dort) |
Beleg anzeigen |
þ Nach [Speichern] wird (hinter dem Schnellerfassungs-Fenster) das Beleg-Fenster geöffnet. (vgl. Belegerfassungs-Fenster/Belegkopf) |
Register |
Analog zum entspr. Register im Belegzeilen-Fenster (siehe dort) |
[Artikelinfo]
|
Diese Schaltfläche ist aktiv, nachdem ein Artikel gewählt wurde. (Einzelheiten siehe Artikelinfo) |
[Kundeninfo] |
Diese Schaltfläche ist aktiv, nachdem ein Kunde gewählt wurde. (Einzelheiten siehe Artikelinfo) |
[Speichern]
|
Mit "Speichern" wird ein gemäss dem gewählten Belegtyp entsprechender Beleg erstellt. Verkauf: Sofern ein Einkaufsbelegtyp vorgegeben wird, wird dieser auch für den gewählten Lieferanten erzeugt. Einkauf: Analog: Sofern ein Verkaufsbeleg vorgegeben wird… |
Ctrl+i auf dem Schnellerfassungsfenster:
Eine Übersicht der Informationen nach Artikel und nach Kunden kann über Ctrl+I eingeschaltet werden. Diese Informationsfenster synchronisieren sich nach dem jeweils gewählten Artikel oder Kunden. Die Anzeige wird dann aufgefrischt, wenn entweder auf der Kundennummer oder der Artikelnummer die Eingabetaste gedrückt wird.
Zusätzliche bei Bedarf verwendbare Felder:
Um für diese Belegzeile zusätzliche Werte festzulegen, kann das Schnellerfassungsfenster um zusätzliche Felder erweitert werden (analog zu Belegzeile, Register Finanz/Indiv. Werte, Zusätzliche bei Bedarf verwendbare Felder)
Die zusätzlichen Felder können mit dem Layout-Customizing aktiviert werden.
Sofern der angemeldete Benutzer Layout-Berechtigung hat, auf dem Register "Finanz/Indiv. Werte" mit Rechts-Klick – Layout Finanz/Indiv. Werte – Layout anpassen.
Beschreibung dieser Technik siehe Handbuch Allgemein\Anwendungseinführung, Fenster-Layout-Customizing
Schnellerfassung Einkaufsbeleg.
Analoges Vorgehen mit vertauschten Angaben Kunde-Lieferant, Verkauf-Einkauf.
Durchläufer:
In der Schnellerfassung kann auch ein Einkaufs-Beleg zusammen mit dem Verkaufsbeleg erzeugt werden, wenn die Option „Preisfindung mit Betragslimite“ in den Register Verkauf/Einkauf 2/n nicht aktiv ist,
Eine Form der Schnellerfassung einzelner Beleg-Zeilen erhalten Sie, wenn Sie auf dem normalen Belegkopf neue Zeilen mit erfassen. (® vgl. Belegzeilen-Erfassung direkt im Datenbrowser (Grid))
Stammblatt drucken
Ergibt eine Liste der Kunden-Stammdaten aus dem Kundenstamm,
mit Selektion/Sortierung nach Nummer, Name, Sachbearbeiter und Verkäufer.
Die Sortierung ist wählbar nach Nummer, Name, Verkäufer, Sachbearbeiter, Gruppe oder Matchcode.
Sammelbelege
In der Funktion "Sammelbeleg" können Lieferscheine zu Sammelrechnungen zusammengefasst werden.
Einstellungen:
Mögliche Sammelbeleg-Spezifikationen sind in den Einstellungen, Register Belegablauf eingestellt. Dort ist auch festgelegt, welche Belegtypen in Sammelbelege übernommen werden können.
Voraussetzungen Sammelbelege
Die für Sammelbelege vorgesehen Kunden müssen eine Form der Sammelbelege definiert haben.
Kundenstamm, Register "Auftrag Information":
Entscheidend für das Sammeln der Belege ist auch der hier gewählte Zeitrahmen.
Bei z.B. "Sammelrechnung wöchentlich" werden alle in der gleichen Woche erfassten Lieferscheine des Kunden zu einer Sammelrechnung zusammengefasst.
Als Zeitraster steht eine Auswahl von täglich bis halbjährlich sowie offen zur Auswahl.
"Sammelfaktur Offen" bewirkt, dass bei jeder Erstellung von Sammelrechnungen alle übernahmebereiten Lieferscheine des Kunden zu einer Sammelrechnung zusammengefasst werden.
Belegerfassung Sammelbelege
Vorgänger-Belege bis zum Lieferschein normal erfassen/übernehmen.
Im Belegfluss erscheinen die Lieferscheine von Kunden mit Sammelrechnung normal, werden aber von der Funktion [Übernahme] ignoriert.
Erstellung von Sammelfakturen
Allgemeines zum Thema Sammelbelege siehe unter Sammelbelege
-
Berücksichtigt werden
Nur Lieferscheine mit der Option "Übernahme" und "Druckfreigabe"!
-
Der Nachfolgebeleg ist fix "Sammelfaktura"
-
Evtl. Belegdatum anpassen: Ergibt das Belegdatum der Sammelfaktur.
Das Valuta-Datum kann nur angepasst werden, wenn in den Einstellungen, Register Belegablauf für Sammelbelege das Valutadatum auf "Tagesdatum" eingestellt ist. -
Mögliche Auswahl der gewünschten Belegnummern/Kunden (rechts oben)
-
evtl. "Sammlung" auswählen:
Ergibt eine Sammlung der Belege nach dem gewählten Kriterium.
je nach Option "Autoausführung":
Ohne Autoausführung:

Zeigt alle Lieferscheine.
Bei Bedarf kann die Auswahl verändert und neu aktualisiert werden.
Einzelne Zeilen markieren.
auch: = alle markieren,
= alle Markierungen löschen.
[Ausführen] erstellt Sammelfakturen
der markierten Belege
Mit Ö Autoausführung:
Alle Belege gemäss Auswahl werden automatisch in Sammelfakturen übernommen
(ohne Anzeige der Belege).
[Ausführen] erstellt die Sammelfakturen.
Die "Autoausführung" kann gesperrt werden.
Option "Belege vor Auswahl prüfen":
Nur aktuell, wenn mehrere Benutzer Belege erfassen:
Infoniqa ONE 200 prüft bei "Ausführen", ob ein Beleg von einem anderen Benutzer verändert wurde.
Option "Sortierung nach Kunde/Projekt":
Bei der Sammelbelegerstellung wird zuerst nach Kundenummer und dann nach Projekt sortiert.
Sammlung
Gruppierung nach Projekt, Rechnungsempfänger, Lieferempfänger, Kund/Projekt oder Verkäufer.
Öffnet die Einstellungen für Sammelbelege.
Register Belegablauf:
Siehe Einstellungen, Register Belegablauf.
Register Sammelbelegsteuerung:
Ermöglicht die Einstellung folgender Optionen:
-
Sammelfaktura mit eigenen Zeilen ergänzen.
Vgl. Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 3 /n -
Steuerzeilen für Sammelbelege summieren.
Vgl. Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 3 /n -
Sammelfaktura auf RG-Adresse erstellen:
Wenn Lieferscheine für verschiedene Kunden mit derselben Rechnungsadresse bestehen, werden diese zu einer Sammelrechnung an diese Rechnungsadresse zusammengezogen.
Was wird auf der Sammelrechnung aufgeführt?
Je nach Einstellung im Register Ablauf + Anzeige 3 /n erscheinen nur die Lieferscheine oder die Lieferscheine mit den einzelnen Belegzeilen:
¨ mit Belege-Details: Nur die Lieferscheine werden aufgeführt:
þ mit Belege-Details: Die einzelnen Belegzeilen werden aufgeführt:
Diese Einstellung wird auch bei Vorschau/Druck aus dem Belegfluss beachtet.
Im Kundenstamm, Register "Auftrags Info" unter Abzüge/Zuschläge einsetzen.
Nachträglich Zeilen hinzufügen:
Bei Sammelfakturen können im Nachhinein Zeilen hinzugefügt werden
Einstellungen zur Sammelbeleg-Funktion können unter Extras/Einstellungen in folgenden Registern gemacht werden:
Einstellungen, Register Belege: Welche Belege als Sammelbeleg möglich sind.
Einstellungen, Register Belegablauf: Übernahme-Möglichkeiten.
In den Einstellungen kann festgelegt werden, dass die Steuerzeilen für Sammelbelege summiert werden (siehe Handbuch Auftrag/Einstellungen, Register Ablauf + Anzeige 3 /n.
Auswerten
Pro Belegtyp
Für jeden Belegtyp besteht ein Menupunkt, z.B. für Offerte, Auftragsbestätigung, Lieferschein usw. Vgl. auch Handbuch Auftrag/Allgemein, Kapitel, Belegtypen
Weiter Auswertungen in der Gruppe Verkauf finden Sie unter Auswertungen Verkauf, Gruppe Verkauf
Mit diesen Menu-Punkten können mehrere Belege eines bestimmten Belegtyps ausgegeben werden.
Auswertung |
Bedeutung |
---|---|
|
Dieses Handbuch beschränkt sich auf die Beschreibung derjenigen Angaben, die nicht selbsterklärend sind. Allgemeine Hinweise siehe unter Auswertungen allgemein |
Datum von / bis |
Vorgeschlagen wird das Stichdatum. Dieses ist das Tagesdatum bzw. das Stichdatum aus Extras/Optionen/Voreinstellungen oder Stichdatum/Sachbearbeiter (Voreinstellungen) |
Druck |
Gibt alle Belege dieses Typs aus, die noch nicht definitiv gedruckt oder noch nicht in die Buchhaltung übernommen sind |
Druck |
Gibt alle Belege dieses Typs aus, die noch nicht definitiv gedruckt oder noch nicht in die Buchhaltung übernommen sind und Druckfreigabe haben Nach der Ausgabe folgt die Frage: Hinweis: Wenn diese Frage mit "Ja" beantwortet wird, erhalten alle ausgegebenen Belege den Status "Definitiv".
|
Druck |
Gibt alle Belege dieses Typs aus, die schon definitiv gedruckt oder schon in die Buchhaltung übernommen sind Die Belege tragen den Vermerk "Kopie" |
Druck |
Gibt die Standard-Belege dieses Typs aus in der Form, wie als aufgelöste Belege erscheinen werden. Alternative zur reinen Übersicht mit Auswertungen Verkauf, Gruppe Standardbelege/Übersicht Standardbelege |
Drucklauf |
Wahl eines Drucklaufes im gewählten Zeitraum, wo dieser Belegtyp definitiv gedruckt wurde. Es werden Kopien dieser Belege ausgegeben. |
Sekundärer Schacht |
Auswahl, welcher Schacht als Sekundärer Schacht zu verwenden ist. |
Sammelrechnung:
Was wird auf der Sammelrechnung aufgeführt?
Je nachfolgender Einstellung erscheinen nur die Lieferscheine oder die Lieferscheine mit den einzelnen Belegzeilen:
¨ mit Belegdetails: Nur die Lieferscheine werden aufgeführt:
þ mit Belegdetails: Die einzelnen Belegzeilen werden aufgeführt:
Diese Einstellung wird auch bei Vorschau/Druck aus dem Belegfluss beachtet.
Konsignationsübersicht
Mit diesem Report kann folgendes ausgewertet werden:
-
Konsignationen für einen oder mehrere Kunden (Kunde/Artikel/Konsignationsmenge/akt. Bestand der Konsignation)
-
Konsignationen für einen oder mehrere Artikel (Artikel/Kunde/Konsignationsmenge/akt. Bestand der Konsignation)
Massgebend für diese Varianten ist die Gruppierung.
Kundenumbuchung
Gibt den Beleg Kundenumbuchung aus (vgl. Handbuch Warenwirtschaft, Kundenumbuchung)
Verkaufsbelegübersicht
Erzeugt eine Liste von Belegen gemäss Selektion. Die Sortierung ist nach Kunde, Beleg oder Datum möglich.
Fremdwährungsbeträge werden in die Grundwährung umgerechnet.
Am Schluss steht ein Gesamt-Total in Grundwährung.
Auswertungen Verkauf, Gruppe Verkauf, |
Bedeutung |
---|---|
Belegtyp |
Leer = alle Belegtypen |
Leere Selektionsfelder |
Heisst: Keine Selektion nach diesen Feldern |
Rückstände
Erzeugt eine Liste der Rückstände gemäss der Selektion.
Je nach gewählter Variante wird eine Liste nach Kunde, Artikel, Beleg oder nach Lieferdatum ausgegeben.
Ein Rückstand entsteht, wenn
-
im Lieferschein (bzw. Rechnung ohne vorangehenden Lieferschein)
-
die Menge “Bestellt“ grösser ist als der aktuelle Bestand und.
-
Auf dem Kundenstamm nicht die Lieferungsart "Einmallieferung ohne Rückstand" festgelegt ist)
-
und im Artikelstamm die Einstellung "Unterbestand erlaubt" ausgeschaltet ist.
Datum für Beleg- und Lieferdatum beachten!
Auswertungen Verkauf, Gruppe Verkauf, |
Bedeutung |
---|---|
Belegtyp |
Leer = alle Belegtypen |
Mit Lieferanten |
þ Zeigt auch den Lieferanten, wenn mit dem Verkaufsbeleg eine Einkaufsbestellung ausgelöst wurde (Verknüpfte Verkaufs- und Einkaufs-Belege). |
Sortierung |
Sortierung der Ausgabe, |
Terminaufträge
Ergibt eine Aufstellung der Auftragsbestätigungen, die noch nicht ausgeliefert wurden.
Je nach gewählter Variante wird eine Liste nach Kunde, Artikel, Beleg oder nach Lieferdatum sortiert ausgegeben.
Datum für Beleg- und Lieferdatum beachten!
Auswertungen Verkauf, Gruppe Verkauf, |
Bedeutung |
---|---|
Belegtyp |
Leer = alle Belegtypen |
Mit Lieferanten |
þ Zeigt auch den Lieferanten, wenn mit dem Verkaufsbeleg eine Einkaufsbestellung ausgelöst wurde (Verknüpfte Verkaufs- und Einkaufs-Belege). |
Sortierung |
Sortierung der Ausgabe, |
Siehe auch Auswertungen Warenwirtschaft, Gruppe Artikel, Dispositionsübersicht mit erweiterten Selektionsmöglichkeiten.
Margenberechnung
Die über die Margenberechnung aufrufbare, individuell anpassbare Liste enthält auch Vorgaben für die Deckungsbeiträge. Die entsprechenden Werte werden den individuellen Werten der Zeile, resp. den Kalkulationsdaten des Artikels entnommen.
Ergibt gemäss Selektion pro Beleg eine Seite.
Die Sortierung bezieht sich auf die Belege.
Ergibt für die ausgewählten Kunden
-
Pro Kunde /Artikel
-
Einkaufs- und Verkaufspreis und Marge
(vgl. Handbuch Warenwirtschaft, Artikelstamm, Register Individuell)
In der Margen- und Deckungsbeitragsberechnung erscheinen die im Artikelstamm als individuelle Werte eingetragenen Zahlen folgendermassen:
Variable Zusatzkosten = (Numerischer Wert 1 + Numerischer Wert 2) * Menge
Variable Gemeinkosten = (Numerischer Wert 3 + 4 + 5 + 6) * Menge
Fixe Einzelkosten = (Numerischer Wert 7 + Numerischer Wert 8)
Die Werte werden innerhalb der Liste addiert und können auf eigene Bedürfnisse schnell angepasst werden.
Offene Belege
Listet Belege auf, die noch nicht in die Finanzbuchhaltung übernommen sind. Es wird jeweils der letzte Beleg einer Belegfolge von Übernahmen angezeigt.
Die Auswertung ist nach verschiedenen Sortierungen möglich.
Auswertungen Verkauf, Gruppe Verkauf, |
Bedeutung |
---|---|
Details anzeigen |
þ ausführliche Liste. Zeigt Belegkopf-Daten und alle Belegzeilen. |
Sortieren Details |
Nur möglich, wenn unter "Sortieren" Kunde gewählt wurde: |
VRG/Swico
-
Die Abrechnung der VRG erfolgt halbjährlich.
-
Die Abrechnung ist provisorisch, definitiv und als Kopie ausführbar.
-
Eine definitive Abrechnung markiert die entsprechende Belegzeile als abgerechnet.
-
Bei Sortiment ist u.a. wählbar:
-
Büro und Informatikgeräte
-
Unterhaltungselektronik
-
Stornierte Belegzeilen werden ignoriert
Auswertungen Verkauf, Gruppe Verkauf, |
Bedeutung |
---|---|
Abrechnung bis |
Datum |
Drucklauf |
Nur aktiv, wenn ¤ Kopie gewählt wurde: |
Sortiment |
Wahl eines Sortimentes |
Druck |
¤ Provisorisch ¤ Definitiv oder ¤ Kopie (eines definitiven Laufes) |
Details anzeigen |
þ Zeigt die einzelnen Posten an. |
Beispiel:
Für Stammdaten und Belegerfassung siehe Handbuch Verkauf, SWICO / Vorgezogene Recyclinggebühr
Begriffe SWICO und VRG
Dieses Kapitel beschreibt die Elemente innerhalb von Infoniqa ONE 200 Auftrag im Zusammenhang mit der Vorgezogenen Recyclinggebühr (VRG/SWICO).
Die Abrechnung der VRG erfolgt nur auf den entsprechenden Verkäufen. Der Einkauf wird von der VRG nicht tangiert.
SWICO = Schweizerischer Wirtschaftsverband der Informations-, Kommunikations- und
Organisationstechnik
VRG = Vorgezogene Recyclinggebühr
SWICO-Stammdaten
Warenwirtschaftsgruppen
Im Standard besteht eine Gruppe "ABG Abgabe Gruppe".
Als Untergruppen können die Gruppen VRG1 bis VRG5 gebildet werden.
Vgl. auch Handbuch Allgemein, Gruppen allgemein
Leistungsstamm
Für Vorgezogene Recyclinggebühren werden Leistungen mit dem Typ "Abgabe" gebildet.
Im Register "Gruppen" wird diese Abgabe-Leistung genau einer der VRG-Gruppen zugeteilt.
Diese Zuteilung ist auch möglich aus Stammdaten/Leistungen/Gruppen.
Artikelstamm
Artikel mit VRG müssen im Register "Gruppen" der entsprechenden VRG-Warenwirtschaftsgruppe zugeteilt werden:
Diese Zuteilung ist auch möglich aus Stammdaten/Warenwirtschaft/Gruppen.
Preisfindung
-
Die Preisfindung hat nur für sämtliche Verkaufsbelege von bis Gültigkeit.
-
Die Konditionen können normal erfasst werden.
-
Eine Anpassung der VRG kann normal über die Konditionen erfasst werden (Erhöhung / Verminderung) und unterliegt den Gesetzmässigkeiten der Preisfindung.
-
Das Datum Preisbasis gilt auch für die Leistung vom Typ „Abgabe“
-
Der Preis kann sowohl netto exkl. MWSt als auch Brutto inkl. MWSt erfasst werden
-
Die Berechnung der MWSt ist über die normale Programm-Funktionalität gewährleistet.
Belegerfassung mit VRG
Artikel, welcher einer VRG-Warenwirtschaftsgruppe zugeordnet ist, eröffnet beim Speichern automatisch eine zweite Zeile mit der dazugehörigen Leistung vom Typ „Abgabe“, unmittelbar nach dem entsprechenden Artikel
Die Zeile mit der Leistung vom Typ „Abgabe“ übernehmen die Bestell- und Liefermenge des entsprechenden Artikels (Vorgängerbelegzeile).
Wird ein Beleg für eine Lieferung ausserhalb der Schweiz und Lichtenstein erstellt, so besteht die Möglichkeit, die Leistung vom Typ „Abgabe“ in den Belegzeilen zu löschen.
Die Leistung vom Typ „Abgabe“ kann auch als einzelne Belegzeile in einen Verkaufsbeleg eingefügt werden.
Wird die Menge des Artikels mutiert, wird auch die Leistung vom Typ „Abgabe“ die entsprechende Menge automatisch korrigiert.
Ein eventueller Rabatt des Artikels wird nicht auf die Leistung vom Typ „Abgabe“ übertragen.
Wird ein Artikel mit einer nachfolgenden Leistung vom Typ „Abgabe“ storniert, so werden beide Belegzeilen als storniert markiert.
Belegberechnung und Preisfindung (Rechts-Klick auf dem Beleg) fügen keine Abgabe-Leistungszeilen ein und übertragen allfällige Rabatte nicht auf Abgabe-Leistungszeilen.
Beispiel:
Die Zeile VRG1 wurde bei [Speichern] der Artikelzeile automatisch eingefügt
Übernahme/Kopieren
-
Die Übernahme und das Kopieren eines Beleges in einen Verkaufsbeleg ist den normalen Programmfunktionalitäten unterworfen.
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Die Übernahme und das Kopieren in einen Einkaufsbeleg übernimmt nur die entsprechenden Artikel des Verkaufsbelegs und keinen Leistungsartikel des Typ’s „Abgabe“.
Vgl. auch Handbuch Allgemein, Beleg-Bearbeitung und Übernahme (Belegfluss)
SWICO-Abrechnung
Registerkarte Verkauf I, Gruppe Verkauf, Auswerten, VRG/Swico
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Die Abrechnung der VRG erfolgt halbjährlich.
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Die Abrechnung ist provisorisch, definitiv und als Kopie ausführbar.
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Eine definitive Abrechnung markiert die entsprechende Belegzeile als abgerechnet.
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Stornierte Belegzeilen werden ignoriert
Siehe Handbuch Auswertungen, Auswertungen Verkauf, Gruppe Verkauf, VRG/Swico