Connect:
Gruppe Schnittstellen konfigurieren
Die Zusammenhänge und Begriffe finden Sie im Kapitel Einführung in Infoniqa ONE 200 Connect.
Erforderliche Reihenfolge beim Erfassen der Einstellungen für eine Aufgabe:
Für jede Aufgabe müssen verschiedene Einstellungen angelegt werden:
-
Funktion
-
Regeln
-
Auswahl
Ein einfaches Beispiel finden Sie unter Einrichten einer Connect-Aufgabe:
Funktionen
Connect:
Gruppe Schnittstellen konfigurieren, Funktionen
Eine Funktion definiert eine Aufgabe.
Funktionsmerkmale:
-
Eine Funktion ist ein Modul zugeteilt. Bevor eine neue Funktion angelegt wird, sollte die entsprechende Moduldokumentation (siehe Module (API-Module)) durchgelesen werden.
-
Um eine Funktion auszuführen, muss sie in einer Auswahl (siehe „Einstellungen / Auswahl) eingebunden werden. In einer Auswahl können auch mehrere Funktionen vorkommen. Die Auswahl kann über die Verarbeitungsmaske ausgeführt werden.
-
Zu einer Funktion „gehören“ oft Regeln und Optionen
-
Normalerweise kann mit einer Funktion nur 1 Aufgabe erledigt werden.
Funktionen, Register Allgemein
Nach Eingabe von Funktion und Modul [Speichern] drücken, damit die anderen Felder und Register aktiv werden.
Funktion Die Eingabe ist frei wählbar, muss aber pro Mandant eindeutig sein. Aussagekräftige Namen werden empfohlen.
wird, wenn das Modul „1 Allgemein Export: Export mit mehreren Rekordarten“ gewählt ist, automatisch eine zusätzliche Funktionalität eingeschaltet.
Siehe „1 Allgemein Export: Export mit mehreren Recordarten“
Modul Entsprechend der Aufgabe der Funktion muss hier das richtige Modul ausgewählt werden.
Ein Verzeichnis der vorhandenen Module mit den dazugehörigen Feldern finden Sie unter (Module(ActiveX-Module)).
Das Modul kann nicht geändert werden
(Neben Modul)
Erscheint nur wenn das Modul die Eingabe einer Option erwartet.
Siehe entsprechendes Modul unter (Module(ActiveX-Module)).
Original-Mandant und -Funktion
Es gibt die Möglichkeit, Optionen und/oder Regeln von einer bereits bestehenden Funktion zu übernehmen.
In den Comboboxen. kann die „Original-Funktion“ ausgewählt werden.
In den Regeln ist im Grid im Feld MId (Mandanten-ID) ersichtlich welcher Mandant einer Regel „gehört
Schalter / Werte
Über die Felder Schalter und Werte können u.a.
-
diverse Einstellungen vorgenommen werden
-
verschiedene Verarbeitungsvarianten gewählt werden.
Siehe auch Module (API-Module) und Schalter und Werte
Wenn Erklärungen zu den Schaltern mit "..." enden, wird der ganze Text als "Tool Tip Text" angezeigt, sobald der Mauszeiger auf dem Text steht.
[Connect-Delimiters]
Nur Import.
Feld-Trennzeichen innerhalb eines Feldes
aaa{<}bbbbbbb{<}nnnn.n{>}
aaa = Steuercode
bbb = Steuerbuchungstext
nnn = Steuerbetrag
{<} = Feld-Trennzeichen
{>} = Record-Trennzeichen
Wenn im Inputrecord andere Feld- und Recordtrenner verwendet werden, müssen diese Trenner hier eingegeben werden.
[Regeln] Mit diesem Button kann direkt auf die Regeln dieser Funktion gesprungen werden. Sie gelangen ins Regeln-Fenster.
[Umbenennen] Zum Umbenennen dieser Funktion:
Der Cursor springt ins Feld "Funktion", wo der alte Name übertippt werden kann. Abschliessen mit [Speichern].
[Kopieren] Zum Kopieren dieser Funktion, siehe unten.
Eine neue Funktion ab einer bestehenden erstellen
Nach [Kopieren] folgt das Fenster:
Vorlage-Mandant und Funktion:
Es werden nur Funktionen ohne Verweise auf "Original Mandant und Funktion" angezeigt.
Neuer Funktionsname:
Name der neu zu bildenden Funktion.
Regeln/Optionen benützen:
In der neuen Funktion wird ein Verweise auf "Original Mandant und Funktion" erstellt.
Regeln/Optionen kopieren:
Die Regeln bzw. Optionen werden in die neue Funktion kopiert (ohne Verweis).
[Speichern]
Erstellt die neue Funktion
Funktionen, Register Datei
Importmodule
Hier werden Angaben zur Einbindung der Datenquelle eingegeben
Links:
Datenquelle einbinden: Beispiel und weitere Informationen
Exportmodule
Hier werden Angaben zur Einbindung des Datenziels eingegeben
Diverse Module
Siehe entsprechendes Modul Module (API-Module)
Filetyp Importmodule ( Filetyp : Import-Module )
Exportmodule ( Filetyp : Export-Module )
(Neben Modul)
Erscheint nur, wenn der Filetyp die Eingabe einer Option erwartet.
Siehe entsprechender Filetyp
Anz. Titelzeilen
Importmodule:
0= es werden alle Records im File gelesen
>0 so viele Records am Anfang von File werden überlesen
Exportmodule
0= es wird keine Titelzeile (Überschrift) im File geschrieben
1= es wird eine Titelzeile im File geschrieben
Trennzeichen
Trennzeichen zwischen den Feldern im File.
-
Statt des Trennzeichens kann auch der ASCII-Wert in geschweiften Klammern eingegeben werden z.B. {59} anstatt;
-
Meist werden einstellige Trennzeichen verwendet ehrstellige Trennzeichen sind aber auch möglich, z.B. Anführungszeichen + Semikolon + Anführungszeichen: “;“
-
Für Tabulator geben Sie TAB oder {9} ein.
-
Bei Exportfunktionen ohne Trennzeichen im File kann das vorgeschlagene Trennzeichen stehen bleiben. Die Fileaufbauten, was Feldlängen und Trennzeichen betrifft, kann über die Option OUTPUT gesteuert werden.
Konvertieren (Option)
Zeichen übersetzen
Siehe die Option Translate.
File
Importmodule
Geben Sie hier Pfad und Dateiname ein oder benützen den Browserbutton.
-
Über den Browser können nicht alle Spezialzeichen eingegeben werden. In diesem Fall wird im Browser ein Filename ohne Spezialzeichen eingegeben und diese Angabe anschliessend im Feld „File“ angepasst.
-
Durch die Eingabe von Wildcards (* und ?) können mehrere Files direkt hintereinander verarbeitet werden.
Die Files werden nach Erstelldatum sortiert und verarbeitet
-
Teile des aktuellen Systemdatums werden wie folgt angegeben (in eckigen Klammern!):
YYYY bzw. YY Jahr
MM Monat
DD Tag
HH MI SS Stunde bzw. Minute bzw. Sekunde
MS Millisekunden (drei signifikante Ziffern)
alle Files namens FIL 20100315.txt
-
Bei der Verarbeitung werden die Files nach Erstelldatum sortiert.
-
Die Eingabe darf nicht mehr als ca. 250 Zeichen haben.
Exportmodule
Geben Sie hier Pfad und Dateiname ein oder benützen den Browserbutton.
Hinweise:
-
Teile des aktuellen Systemdatums werden wie folgt angegeben (in eckigen Klammern!):
YYYY bzw. YY Jahr
MM Monat
DD Tag
HH MI SS Stunde bzw. Minute bzw. Sekunde
MS Millisekunden (drei signifikante Ziffern)
ein File namens FIL20090224.txt
-
Export-Filenamen können auch mit Regeln ermittelte Werte enthalten. Im Filename muss dazu angegeben werden:
[R, xxxxxxxxxxxx] wobei xxxxxxx = Befehlsform für Regeln.
OUT-XYZ[R, 1{<}40{<}3{<}{<}{<}{<}{<}]
(vgl. auch SPA-BEGIN )
-
Addieren im Filenamen:
Mit
whrg[R,$DATE[OPD+]4{<}{<}{<}{<}{<}{<}{<}2].txt
wird ein File mit dem Namen whrgTagesdatum+2Tage geschrieben.
Ist z.B. heute der 15.08.2009 wird ein File mit dem Namen whrg20090817.txt erstellt. -
Weitere Varianten zur Erweiterung des Export-Filenamens finden Sie unter OUTPUT-FILENUMBER und FILEEXTENSION
UNICODE Das File ist im UNICODE-Format.
Stream Nur Export: Das Output-File wird nicht zeilenweise, sonder als Stream erstellt.
Sicherungs-Verzeichnis
Wenn Sie vom File eine Sicherung haben möchten, geben Sie hier den Pfad ein oder benützen Sie den Browserbutton. Das File wird in jenem Pfad (z.B. c:\Temp\Input) kopiert und wie folgt umbenannt:
XX_Inputfilename_TT_MM_JJJJ_ST_MI_SE
XX = Mandant
TT_MM_JJJJ = Datum
ST_MI_SE = Zeit.
Es werden nur Files gesichert also keine StoredProcedure-Daten.
Satzwechsel feststellen anhand von (Maskenteil)
Für eine reibungslose Verarbeitung sind die hier gemachten Angaben sehr wichtig.
Connect verarbeitet die Daten Datensatz um Datensatz. Im Bereich wird festgelegt wie Connect exakt 1 Datensätze lesen kann. Siehe Satzwechsel feststellen anhand von.
Gegenbuchung feststellen anhand von (Maskenteil)
Für eine reibungslose Verarbeitung sind die hier gemachten Angaben sehr wichtig.
Im Bereich wird festgelegt wie Connect Kopf- und Positionsdaten trennen kann.
Siehe Gegenbuchung feststellen anhand von
Satzwechsel feststellen anhand von
Connect verarbeitet die Quelldaten Datensatz um Datensatz.
Für eine reibungslose Verarbeitung ist es sehr wichtig, dass die hier gemachten Angaben stimmen.
Für weitere Informationen, siehe auch folgende Links:
Datenquelle einbinden: Beispiele und weitere Informationen
Informationen und Beispiel wie Inputfiles parametrisiert werden können.
Richtigkeit der Angaben prüfen
Informationen wie Sie die Richtigkeit der Parametrisierung prüfen können.
Möglich Werte im Feld Auswahl:
-
Anzahl Records / Satz
Wird benutzt, wenn für einen Datensatz immer die gleiche Anzahl Rekords (Siehe Record) zu lesen ist.
Dies ist oft der Fall, vor allem bei Stammdaten.
Weitere Eingaben:
Im Feld Anzahl muss die Anzahl Rekords eingegeben werden die gelesen werden müssen um einen Satz zu verarbeiten.
-
Fixes Merkmal 1 Feld pro Record (Dialog)
Wird benutzt, wenn es pro Record 1 Feld und in diesem Feld nur 1 Wert hat.
Connect liest Record um Record bis das Merkmal gefunden wird und führt dann die Verarbeitung für den Satz aus.
Vor allem für Übernahmen ab Dialog
Weitere Eingaben:
Im Feld Merkmal muss das Merkmal (z.B. Debitorenbeleg) eingegeben werden.
Beispiele:
Siehe Satzwechsel feststellen anhand von (Beispiele): Beispiel 5
-
Wenn Feld ändert
Wird benutzt, wenn im Record eine Information aussagt, dass ein neuer Satz kommt.
In einem File mit Bewegungsdaten kommt es z.B. oft vor, dass pro Record eine Belegnummer gespeichert ist. Diese Nummer ist bleibt dann pro Record gleich bis zum nächsten Beleg.
Weitere Eingaben:
Wenn Trennzeichen vorhanden:
Im Feld Feld muss die Feldnummer (sozusagen die „Spalte“) vom sich ändernden Feld eingegeben werden.
Wenn kein Trennzeichen vorhanden:
Im Feld Position und Länge muss definiert werden wo sich das sich änderne Feld im Record befindet.
Siehe Satzwechsel feststellen anhand von (Beispiele): Beispiel 6 und 7
-
Merkmal im Feld
Wird benutzt, wenn es pro Record mehrere Felder (wenn Trennzeichen vorhanden) oder ein Feld mit mehrere Werte (wenn ohne Trennzeichen, d.h. die Werte sind positionsgebunden) gibt.
Connect sucht das Merkmal gem. Eingabe und wenn gefunden, wird die Verarbeitung für einen Satz ausgeführt.
Weitere Eingaben:
Wenn Trennzeichen vorhanden:
Im Feld Feld muss die Feldnummer (sozusagen die „Spalte“) vom Feld mit dem Merkmal eingegeben werden. Im Feld Merkmal muss das Merkmal (z.B. Debitorenbeleg) eingegeben werden.
Wenn kein Trennzeichen vorhanden:
Im Feld Position und Länge muss definiert werden wo sich das Merkmal im Record befindet. Im Feld Merkmal muss das Merkmal (z.B. Debitorenbeleg) eingegeben werden.
Siehe Satzwechsel feststellen anhand von (Beispiele): Beispiel 8 und 9
-
Option Wenn der Satzwechsel mit den Answahlmöglichkeiten nicht 1 – 4 definiert werden kann, bietet die Auswahl „5 Option“ weitere Möglichkeiten.
Weitere Eingaben:
Im Feld Option muss der Name der Option eingegeben werden.
Um die Option zu erfassen, geben Sie im Feld „Option“ einen Namen ein drücken Sie anschliessen auf das Symbol.
Siehe Satzwechsel feststellen anhand von (Beispiele): Beispiel 10
Weitere Informationen unter:Satzwechsel feststellen (erweiterte Möglichkeit)
Folgende Felder werden, je nach Trennzeichen und Auswahl, eingeblendet:
Anzahl Records/Satz
Anzahl Input-Records, die jeweils einen Datensatz ergeben.
Feld Wenn Trennzeichen vorhanden
Position Wenn kein Trennzeichen; Position des Feldes, welches einen Satz kennzeichnet.
Länge Wenn kein Trennzeichen; Länge des Feldes, welches einen Satz kennzeichnet.
Merkmal Die Zeichenfolge, welche einen neuen Satz kennzeichnet.
Option Nur wenn Auswahl = „5 Option“
Siehe auch unter Optionen:
Satzwechsel feststellen (erweiterte Möglichkeit)
Erkennung von Kopf- und Gegenbuchungen.
Gegenbuchung feststellen (erweiterte Möglichkeit)
Erkennung von Kopf- und Gegenbuchungen.
Filetyp: Import-Module
Beim Filetyp wählen ist ncht die Endung des Files ist ausschlaggebend aber der Fileinhalt. Wenn möglich immer das File mit einem Editor anschauen und erst nachher Filetyp wählen.
-
Textfile Mit diesem Filetyp können alle Textfiles ohne Stringbegrenzer (Stringbegrenzer = alphanumerische Felder sind mit z.B. „“ eingefasst) eingelesen werden. Für Textfiles mit Stringbegrenzer, benutzen Sie den Filetyp „3 CSV“.
-
Microsoft Excel (*.xls)
Verarbeitet .xls-Files.
"2 Microsoft Excel-Arbeitsmappe (*.xls)" klicken um das EXCEL-File näher zu spezifizieren:
Siehe Option EXCEL
-
CSV Für .csv-Files und andere Files mit Stringbegrenzer (siehe auch Filetyp 1 Textfile).
-
ab Stored Proc
Liest Daten mit einer StoredProc direkt ab Datenbank.
"4 ab StorecProc" klicken um den Stored Procedure-Aufruf näher zu spezifizieren:
Siehe Option SPA-READ
-
5 XML Für .xml-Files.
Siehe Option XML-Import.
Filetyp: Export-Module
-
Um CSV-Files zu erstellen, siehe Filetyp „1 Textfile“.
-
Regeln in einer Exportfunktion.
Weil Regeln von Regelfeldbezeichnungen abhängig sind, müssen zuerst diese erfasst werden.
-
1 Textfile Mit diesem Filetyp können alle Textfiles, also auch CSV-Files, erstellt werden.
CSV-Files
Kennzeichnend für CSV-Files ist:
Trennzeichen
Zwischen den Feldern im File hat es ein Trennzeichen, oft ein , (Komma)
Stringbegrenzer
Die alphanumerischen Felder sind oft mit einem Zeichen, z.B. “, eingefasst Beispiel: 123,“CH“.
Weil Connect nicht kennt welche Felder alphanumerisch sind, können die Stringbegrenzer nicht automatisch erstellt werden.
Manuell können die Stringbegrenzer unter:
-
„Einstellungen / Regeln“)
oder -
„Einstellungen / Funktionen / Register Optionen / Option FORMAT“) eingesetzt werden.
-
2 Indiv. Tabelle über StorecProc
Die zu exportierende Daten werden in eine (meistens eigene) Tabelle der Datenbank geschrieben (statt in ein File). Siehe auch StoredProc.
"2 indiv. Tabelle über StoredProc" klicken um den Stored Procedure-Aufruf näher zu spezifizieren:
Siehe Option SPA-WRITE
Diese Funktionen brauchen Regeln und deshalb müssen Regelfeldbezeichnungen angelegt werden.
Siehe dazu „Einstellungen / Funktionen / Register Optionen /Option ACTIVX“
-
3 XML Für .xml-Files.
Siehe Option XML-Export
-
4 Microsoft Excel-Arbeitsmappe (*.xls)
"4 Microsoft Excel-Arbeitsmappe (*.xls)" klicken um weitere Angaben zur Arbeitsmappe zu machen:
Siehe EXCEL-File erstellen
Während der Verarbeitung sollte das .xls-File nicht mit anderen Programmen (z.B. EXCEL bearbeitet werden.
Um Spalten in einem Arbeitsblatt zu formatieren, siehe „Einstellungen / Funktionen / Tab Optionen / Option EXCEL-FORMAT
Datenquelle einbinden: Beispiele und weitere Informationen
Hier gibt es weitere Informationen wie Sie verschiedene Quellen an Connect anbinden können. Es ist sehr wichtig, dass die Anbindung korrekt durchgeführt wird. Nach der Parametrisierung sollten Sie die Richtigkeit prüfen. Siehe Richtigkeit der Angaben prüfen
Links:
Wie Connect grundsätzlich mit Inputdaten umgeht.
Satzwechsel feststellen anhand von (Beispiele)
Beispiele wie die Felder im Maskenbereich „Satzwechsel feststellen anhand von“ auszufüllen sind.
Gegenbuchung feststellen anhand von (Beispiele)
Beispiele wie die Felder im Maskenbereich „Gegenbuchung feststellen anhand von“ auszufüllen sind.
Dateistrukturen mit Kopf- und Gegenbuchungen.
speziell für:
-
Debitoren- und Kreditorenbelege
-
Auftragsbelege
-
Finanz-Sammelbuchungen
für EDIFACT-Dateien
für XML-Dateien
Für Debitoren- und Kreditoren-Beleg-Import mit speziellen Recordaufbau.
Richtigkeit der Angaben prüfen
Informationen wie Sie die Richtigkeit der Parametrisierung prüfen können.
Gegenbuchung feststellen anhand von
Der Maskenbereich erscheint nur bei folgendenModulen, d.h. Module die Kopf- und Gegenbuchungen (Positionen) kennen:
-
Debitoren-Bewegungen.
-
Kreditoren-Bewegungen.
-
Finanz-Sammelbuchungen
-
Auftragsbelege
In verschiedenen Fällen (z.B. Auftragsbelege) sollte es Position und nicht Gegenbuchung heissen. Einfachheits halber wird hier durchgehend der Begriff Gegenbuchung verwendet.
Grundsätzliches
Connect verarbeitet die Daten satzweise, d.h. ein Datensatz wird eingelesen und in der Inputtabelle gespeichert. (Siehe Datenfluss [Import]. Schematisch sieht ein Satz in der Inputtabelle dann so aus:
Satzfeld 1 |
Satzfeld 2 |
Satzfeld n |
Links:
Gegenbuchung feststellen anhand von (Beispiele)
Beispiele wie die Felder im Maskenbereich „Gegenbuchung feststellen anhand von“ auszufüllen sind.
Datenquelle einbinden: Beispiel und weitere Informationen
Informationen und Beispiel wie Inputfiles parametrisiert werden können.
Richtigkeit der Angaben prüfen
Informationen wie Sie die Richtigkeit der Parametrisierung prüfen können.
Möglich Werte im Feld Auswahl:
-
Fixes Merkmal (Normalfall)
Siehe „Grundsätzliches“ oben
Wenn ein fixes Merkmal in der Inputtabelle (z.B. Fibubuchung) der Anfang einer Gegenbuchung kennzeichnet, kann die Auswahl „1 Fixes Merkmal (Normalfall)“ benutzt werden.
Siehe auch Anzahl Felder in Kopf/Gegenbuchung
Die Auswahl funktioniert sowohl wenn die Daten des Beleges alle in einer Record (d.h. die Gegenbuchungen sind „hinter“ einander) wie auch wenn die Daten in mehreren Records (d.h. ein Gegenbuchung pro Record) sind gespeichert sind. In beiden Fällen sieht die Inputtabelle gleich aus.
Weitere Eingaben:
Im Feld Merkmal muss das Merkmal (z.B. Fibubuchung) eingegeben werden.
-
Anzahl Felder in Kopf/Gegenbuchung
Siehe „Grundsätzliches“ oben
Wenn die Anzahl Felder pro Kopf und Gegenbuchung immer konstant bleibt können Sie diese Auswahl benutzen.
Weitere Eingaben:
Im den Feldern „Im Kopf“ und „In der Gegenbuchung“ müssen Anzahl Felder für den Kopf resp. für die Gegenbuchungen eingegeben werden.
Siehe Richtigkeit der Angaben prüfen
Hat es in den Daten keinen Kopfrecord wird im Feld „Im Kopf“ 0 eingegeben. Die Daten für die Kopfdaten werden ab 1. Gegenbuchung geholt.
Hat es in den Daten keine Positionen wird im Feld „In der Gegenbuchung“ 0 eingegeben. Die Daten für die Position werden ab dem Kopfrecord geholt.
-
Fixes Merkmal im Feld (Spezialfall)
Siehe Schalter "Viele Felder im Inputrecord". (Schalter und Werte, Schalter 10013) -
Option Wenn der Gegenbuchungswechsel mit den Answahlmöglichkeiten 1 – 3 nicht definiert werden kann, bietet die Auswahl „4 Option“ weitere Möglichkeiten. Die Option bietet vor allem die Möglichkeit mehrere Kriterien festzulegen.
Weitere Eingaben:
Im Feld Option muss der Name der Option eingegeben werden.
Um die Option zu erfassen, geben Sie im Feld „Option“ einen Namen ein drücken Sie anschliessen auf das Symbol.
Siehe unter Gegenbuchung feststellen (erweiterte Möglichkeit)
Gegenbuchung feststellen anhand von (Beispiele)
Anhand von Beispielen wird hier erklärt wie die Felder im Maskenbereich „Gegenbuchung feststellen anhand von“ unter Funktionen, Register Datei auszufüllen sind.
Um testen zu können (Einstellungen / Regeln / [Test], siehe Das Regeln-Fenster) muss zuerst der Maskenbereich „Satzwechsel feststellen anhand von“ eingerichtet werden.
Links:
Satzwechsel feststellen anhand von
Informationen wie Sie der Satzwechsel einrichten.
Richtigkeit der Angaben prüfen
Informationen wie Sie die Richtigkeit der Parametrisierung prüfen können.
Durch einen Vergleich zwischen der „echten“ Quelle und den Beispielen sollte es möglich sein, die Parametrisierung vorzunehmen.
Die Beispiele zeigen die Input-Tabelle (siehe Richtigkeit der Angaben prüfen). Es wird also vorausgesetzt, dass ein Datensatz schon in der Input-Tabelle eingefüllt wurde.
Beispiel 1a („1 fixes Merkmal 1 Feld pro Record (Dialog) “):
Wenn Anzahl Felder jeweils pro Kopf und Gegenbuchung gleich sind, kann auch die Auswahl „2 Anzahl Felder Kopf / Gegenbuchung“ benutzt werden.
File (mit 2 Belegen):
Kreditorenbeleg
100001
16.11.2000
10000
1076.00
Fibubeleg
3200
100.00
Fibubeleg
3200
900.00
Kreditorenbeleg
100002
16.11.2000
10000
2130.00
Fibubeleg
3200
2000
Charakteristika File:
Filetyp: Textfile mit 1 Information pro Record
Trennzeichen: kein
Satz: Wenn im Record „Kreditorenbeleg“ steht.
Input-Tabelle (1 Satz):
Charakteristika:
Die Konstante „Fibubeleg“ grenzt eine Gegenbuchung ein.
Beispiel 1b („2 Anzahl Felder Kopf / Gegenbuchung “):
File (mit 2 Belegen):
Kreditorenbeleg;100001;16.11.2010;10000;1076.00; Fibubeleg;3200;100.00;Fibubeleg;3200;900.00
Kreditorenbeleg;100002;16.11.2010;10000;2130.00;Fibubeleg;3200;2000.00
Charakteristika File:
Filetyp: Textfile
Trennzeichen: ;
Satz: 1 Record / Satz oder wenn im Record „Kreditorenbeleg“ steht.
Input-Tabelle: Die Input-Tabelle sieht exakt so aus wie im Beispiel 1a.
Charakteristika:
Die Konstante „Fibubeleg“ grenzt eine Gegenbuchung ein.
ACHTUNG: Die Konstante muss im 1. Feld der Gegenbuchung kommen
Beispiel 2a („2 Anzahl Felder Kopf / Gegenbuchung “):
File (mit 2 Belege, zweiter Beleg nur mit Kopf angedeutet):
L20;1;80325;20080614;100900;3228.00
L20;2;80325;3200;1000.00
L20;3;80325;3200;2000.00
L20;1;80326;20080614;136259;1500.00
...
Charakteristika File:
Filetyp: Textfile
Trennzeichen: ;
Satz: Wenn Feld 3 (Belegnummer) ändert
Jeder Kopf hat 6, jede Gegenbuchung 5 Felder.
Input-Tabelle:
Charakteristika:
Der Kopf hat 6 Felder (1 – 6)
Jede Gegenbuchung hat 5 Felder (7 – 11 und 12 – 16)
Beispiel 2b („2 Anzahl Felder Kopf / Gegenbuchung“):
File (mit 2 Belege, zweiter Beleg nur mit Kopf angedeutet):
L20;1;80325;20080614;100900;3228.00;L20;2;80325;3200;1000.00;L20;3;80325;3200;2000.00
L20;1;80326;20080614;136259;1500.00;....
Charakteristika File:
Filetyp: Textfile
Trennzeichen: ;
Satz: 1 Beleg pro Record
Jeder Kopf hat 6, jede Gegenbuchung 5 Felder.
Input-Tabelle: Die Input-Tabelle sieht exakt so aus wie im Beispiel 2a.
Charakteristika:
Der Kopf hat 6 Felder (1 – 6)
Jede Gegenbuchung hat 5 Felder (7 – 11 und 12 – 16)
Beispiel 3 („3 Merkmal im Feld “):
Siehe auch Wie arbeitet Connect (Import)
File (mit 2 Belege, zweiter Beleg nur mit Kopf angedeutet):
L20;1;80325;20080614;100900;3228.00
L20;10;80325;3200;1000.00
L20; 11;80325;Steuerangaben
L20;10;80325;3200;2000.00
L20;1;80326;20080614;136259;1500.00
...
Charakteristika File:
Filetyp: Textfile
10 im 2. Feld = Gegenbuchungsangaben
11 im 2. Feld = Steuerangaben zu vorangehenden Gegenbuchung
Weil der Wert „10“ überall in den Records vorkommen kann, können wir nicht wie im Beispiel 2 vorgehen. Wie ersichtlich haben die Gegenbuchungen eine unterschiedliche Anzahl Felder.
Trennzeichen: ;
Satz: Wenn Feld 3 (Belegnummer) ändert.
Input-Tabelle:
Die Input-Tabelle so aufgefüllt ist wie unter „Input-Tabelle füllen“, Variante 2, beschrieben. Angezeigt werden die Satzdaten teil um Teil, dazwischen muss „Weiter“ gedrückt werden.
Kopf:
1. Gegenbuchung
2. Gegenbuchung
Beispiel 4 („4 Option“):
File (mit 2 Belege, zweiter Beleg nur mit Kopf angedeutet):
L20;1;80325;20080614;100900;3228.00
L20; GbMitSteuer;80325;3200;1000.00
L20; 11;80325;Steuerangaben
L20; GbOhneSteuer;80325;3200;2000.00
L20;1;80326;20080614;136259;1500.00
...
Charakteristika File:
Filetyp: Textfile
GbMitSteuer im 2. Feld Gegenbuchungsangaben mit Steuerangaben
11 im 2. Feld Steuerangaben zu vorangehenden Gegenbuchung
GbOhneSteuerim 2. Feld Gegenbuchungsangaben ohne Steuerangaben
Wie ersichtlich haben die Gegenbuchungen eine unterschiedliche Anzahl Felder (wenn die Steuerangaben dazugezählt werden).
Trennzeichen: ;
Satz: Wenn Feld 3 (Belegnummer) ändert.
Input-Tabelle (1 Satz):
Charakteristika:
Die Konstanten „GbMitSteuer“ und „GbOhneSteuer“ grenzen eine Gegenbuchung ein.
Lösung:
Die Option
Richtigkeit der Angaben prüfen
Weil Connect die Daten satzweise verarbeitet (Siehe Datensatz) sind die Angaben in den Maskenbereichen „Satzwechsel feststellen anhand von“ und, wenn vorhanden, „Gegenbuchung feststellen anhand von“ für eine reibungslose Verarbeitung von zentraler Bedeutung. Hier wird auf Möglichkeiten hingewiesen, wie die Eingaben geprüft werden können.
Voraussetzungen:
-
Der Vorgang ist nur für Importmodule relevant
-
Die Datenquelle muss zur Verfügung stehen.
-
Die Funktion ist so weit eingerichtet, dass die Datenquelle angesteuert werden kann.
-
Beim Modul Allgemein Import: Import mit indiv. Stored Procedure müssen die Regelfeldbezeichnungen angelegt sein (Siehe ACTIVX).
Der Vorgang wird anhand von 2 Beispielen erläutert. Das 1. Beispiel hat nur eine Recordart, das 2. zwei Recordarten.
Beispiel 1: Debitorenadressen einlesen
Das File 1000;CHF;Huber;Fritz;8400;Winterthur;...
052 / 386 15 44;079 / 511 14 11;fritzhuber@bluewin.ch;...
1100;CHF;Abt;Cristoph;8600;Dübendorf;...
044 / 541 32 16;079 / 248 55 86;cabt@bluewin.ch;...
Eine Adresse setzt sich aus 2 Zeilen im File zusammen. Als Trennzeichen dient ein „;“ (Semikolon).
Der 1. Versuch:
Funktionen / Tab Datei
[Test] drücken. Im Testfenster sieht das Bild so aus:
In der Input-Tabelle links sind nur die Adressangaben vom 1. Datensatz vorhanden, die Kommunikationsangaben, die zum 1. Datensatz gehören, fehlen, d.h. die Eingaben stimmen nicht.
Der 2. Versuch:
Einstellungen in der Funktion sehen jetzt so aus, nur das Feld „Anzahl Records / Satz“ wurde verändert:
In den Regeln wird nicht geändert. Nach [Test] drücken im Testfenster:
In der Input-Tabelle sind jetzt alle Felder des Datensatzes vorhanden (Feld 1 – 11).
Das <EOR> im Feld 12 wird automatisch von Connect eingesetzt.
Jetzt stimmen die Angaben unter „Einstellungen / Funktionen / Tab Datei“.
Beispiel 2: Debitorenbelege einlesen
Das File K;80326;20090614;100900;R;20090601;20090630;...
P;3200;Rechnung;100.0;...
P;3200;Rechnung;-100.0;...
K;80325;20090614;100900;R;20090601;20090630;...
P;3200;Rechnung;1000;...
Als Trennzeichen zwischen den Feldern dient ein „;“ (Semikolon).
Ein „K“ in der 1. Spalte heisst: hier kommt ein neuer Beleg.
Ein „P“ in der 1. Spalte heisst: hier kommt eine neue Gegenbuchung.
Der 1. Versuch:
Funktionen / Tab Datei
In der Funktion [Regeln] drücken und für das resp. 1 Feld (hier für Recordart 0 Belegnummer und für Recordart 1 Gegenkonto) wie folgt einfüllen und [Speichern]:
Recordart 0
[Test] drücken. Im Testfenster sieht das Bild so aus:
In der Inputtabelle links sind mehrere Belege (Zeilen mit „K“ am Anfang) zu sehen. Weiter hat es pro Zeile in der Input-Tabelle mehrere Felder. Offenbar ist auch das Trennzeichen in der Funktion falsch eingegeben.
Jetzt ändern wir das Trennzeichen und die Angaben unter „Satzwechsel feststellen anhand von“ und „Gegenbuchung feststellen anhand von“:
[Regeln] drücken und dort [Test]:
In der Input-Tabelle links habe wir jetzt exakt 1 Beleg und pro Zeile 1 Feld. Das <EOR> am Schluss erstellt Connect automatisch.
Wenn wir in der Tabelle Aufbereitete Daten recht nach unten gehen, sieht es so aus:
Das 1. Feld von Recordart 1 ist „Gegenkonto“. Mit den Regeln (siehe oben) haben wir das Feld „Gegenbuchung“ der Inhalt vom 1. Feld pro Gegenbuchung aus dem File zugeteilt. Im File ist das 1. Feld pro Gegenbuchung = „P“ und sowohl in den Gegenbuchung 1 wie auch Gegenbuchung 2 haben wir in der Tabelle „Aufbreitete Daten“ recht ein „P“.
Die Einstellungen unter „Einstellungen / Funktionen / Tab Datei“ sind also soweit in Ordnung.
Satzwechsel feststellen anhand von (Beispiele)
Anhand von Beispielen wird hier erklärt wie die Felder im Maskenbereich „Satzwechsel feststellen anhand von“ unter Funktionen, Register Datei auszufüllen sind. Dies ist unabhängig davon falls der Maskenbereich „Gegenbuchung feststellen anhand von“ vorhanden ist oder nicht. Ist der Bereich „Gegenbuchung …“ vorhanden, muss trotzdem zuerst der Satzwechsel eingerichtet werden.
Links:
Gegenbuchung feststellen anhand von
Beispiele wie die Felder im Maskenbereich „Gegenbuchung feststellen anhand von“ auszufüllen sind.
Richtigkeit der Angaben prüfen
Informationen wie Sie die Richtigkeit der Parametrisierung prüfen können.
Durch einen Vergleich zwischen der „echten“ Quelle und den Beispielen sollte es möglich sein, die Parametrisierung vorzunehmen.
Beispiel 1:
File:
Record Nr. |
Daten des Input-Files |
---|---|
|
Peter;Huber;Bachweg 13;8106;Adlikon;... |
|
Sandra;Kleeb;Rosastrasse 87;8005;Zürich;... |
Charakteristika:
Filetyp: Textfile
Trennzeichen: ;
Satz: 1 Satz = 1 Record
Lösung:
Beispiel 2:
File:
Record Nr. |
Daten des Input-Files |
---|---|
|
Peter;Huber;Bachweg 13;8106;Adlikon;... |
|
Zusatz Huber 1; Zusatz Huber 2;... (letztes Feld des Datensatzes) |
|
Sandra;Kleeb;Rosastrasse 87;8005;Zürich;... |
|
Zusatz Kleeb 1; Zusatz Kleeb 2 (letztes Feld des Datensatzes) |
Charakteristika:
Filetyp: Textfile
Trennzeichen: ;
Satz: 1 Satz = 2 Record
Lösung:
Beispiel 3:
File:
Record Nr. |
Daten des Input-Files |
---|---|
|
Peter Huber Bachweg 13 8106 Adlikon |
|
Sandra Kleeb Rosastrasse 87 8005 Zürich |
Charakteristika:
Filetyp: Textfile
Trennzeichen: keine
Satz: 1 Satz = 1 Record
Pro Record 1 Feld mit mehreren Werten. Die Werte werden mit Angabe der Position und Länge bestimmt
Lösung:
Beispiel 4:
File:
Record Nr. |
Daten des Input-Files |
---|---|
|
Peter |
|
Huber |
|
Bachweg 13 |
|
8106 |
|
Adlikon (letztes Feld des Datensatzes) |
|
Sandra |
|
Kleeb |
|
Rosastr. 87 |
|
8005 |
|
Zürich (letztes Feld des Datensatzes) |
Charakteristika:
Filetyp: Textfile
Trennzeichen: keine
Satz: 1 Satz = 6 Record
Pro Record hat es nur eine Information. Oft haben Files von Dialog diesen Aufbau. Siehe auch Beispiel 5.
Lösung:
Beispiel 5:
File:
Record Nr. |
Daten des Input-Files |
---|---|
|
Adresse (Fixer Text) |
|
Peter |
|
Huber |
|
Bachweg 13 |
|
8106 |
|
Adlikon |
|
01 / 265 77 11 |
|
Adresse (Fixer Text) |
|
Sandra |
|
Kleeb |
|
Rosastr. 87 |
|
8005 |
|
Zürich |
|
01 / 517 82 36 |
|
079 / 541 37 69 |
Charakteristika:
Filetyp: Textfile
Trennzeichen: keine
Satz: 1 Satz = unterschiedliche Anzahl Records. 1 Satz = so viele Records bis in einem Record das Wort Adresse gefunden wird. Pro Record hat es 1 Information
Bitte beachte, dass es hier um das Prinzip geht. Über Sinn oder Unsinn einem solchen Fileaufbau lässt sich diskutieren
Lösung:
Beispiel 6:
File:
Record Nr. |
Daten des Input-Files |
---|---|
|
R 1 15.03.2001 1000 1614.00 ..... |
|
R 1 3200 1000.00 20 76.00..... |
|
R 1 3202 500.00 20 38.00 ..... |
|
R 2 15.03.2001 1035 3228.00 ..... |
|
R 2 3200 2000.00 20 152.00 ..... |
|
R 2 3202 1000.00 20 76.00 ..... |
Charakteristika:
Filetyp: Textfile; es könnte sich hier um ein File mit Bewegungsdaten handeln.
Trennzeichen: kein; die Felder sind pro Record durch Position und Länge bestimmt.
Satz: 1 Satz = alle Records die auf Position 5, Länge 9 denselben Wert haben (hier zuerst 1, dann 2. Es könnte sich um eine Belegnummer handeln). Anzahl Records pro Satz kann unterschiedlich sein.
Lösung:
Beispiel 7:
File:
Record Nr. |
Daten des Input-Files |
---|---|
|
R;sb;1;15.03.2001;1000;1614.00 ..... |
|
R;sb;1;3200;1000.00;20;76.00..... |
|
R;sb;1;3202;500.00;20;38.00 ..... |
|
R;sb;2;15.03.2001;1035;3228.00 ..... |
|
R;sb;2;3200;2000.00;20;152.00 ..... |
|
R;sb;2;3202;1000.00;20;76.00 ..... |
|
R;sb;2;3202;1000.00;20;76.00 ..... |
Charakteristika:
Filetyp: Textfile; es könnte sich hier um ein File mit Bewegungsdaten handeln.
Trennzeichen: ;
Satz: 1 Satz = alle Records die im Feld 3 denselben Wert haben (hier zuerst 1, dann 2. Es könnte sich um eine Belegnummer handeln).
Anzahl Records pro Satz kann unterschiedlich sein.
Lösung:
Beispiel 8:
File:
Record Nr. |
Daten des Input-Files |
---|---|
|
R Debitorenbeleg 15.03.2001 1000 1614.00 ..... |
|
R 3200 1000.00 20 76.00..... |
|
R 3202 500.00 20 38.00 ..... |
|
R Debitorenbeleg 15.03.2001 1035 3228.00 ..... |
|
R 3200 2000.00 20 152.00 ..... |
|
R 3202 1000.00 20 76.00 ..... |
Charakteristika:
Filetyp: Textfile; es könnte sich hier um ein File mit Bewegungsdaten handeln.
Trennzeichen: kein; die Felder sind pro Record durch Position und Länge bestimmt.
Satz: 1 Satz = alle Records von einem Debitorenbeleg zum nächsten Debitorenbeleg.
Anzahl Records pro Satz kann unterschiedlich sein.
Lösung:
Beispiel 9:
File:
Record Nr. |
Daten des Input-Files |
---|---|
|
R;sb;Debitorenbeleg;15.03.2001;1000;1614.00 ..... |
|
R;sb;Fibubeleg;3200;1000.00;20;76.00..... |
|
R;sb;Fibubeleg;3202;500.00;20;38.00 ..... |
|
R;sb;Debitorenbeleg;15.03.2001;1035;3228.00 ..... |
|
R;sb;Fibubeleg;3200;2000.00;20;152.00 ..... |
|
R;sb;Fibubeleg;3202;1000.00;20;76.00 ..... |
|
R;sb;Fibubeleg;3202;1000.00;20;76.00 ..... |
Charakteristika:
Filetyp: Textfile; es könnte sich hier um ein File mit Bewegungsdaten handeln.
Trennzeichen: ;
Satz: 1 Satz = alle Records von einem Debitorenbeleg zum nächsten Debitorenbeleg.
Anzahl Records pro Satz kann unterschiedlich sein.
Lösung:
Beispiel 10:
Das Beispiel ist kompliziert und setzt voraus, dass die Funktionsweise von Connect einigermassen bekannt ist.
File:
Record Nr. |
Daten des Input-Files |
---|---|
|
125;K;1000;1020;297.50;CHF;A;A;... |
|
000;M;1010;1000;643.15;CHF;A;A;... |
|
S00;G;S1011;1021;785.60;EUR;A;A;... |
|
311;U;3000;1000;110.30;CHF;A;A;... |
|
311;U;3200;1120;4715.70;CHF;B;B; |
|
126;K;1000;1020;297.50;CHF;A;A;... |
Charakteristika:
Filetyp: Textfile; es könnte sich hier um ein File mit Bewegungsdaten handeln.
Trennzeichen: ;
Satz: In diesem Fall gibt es mehrere Kriterien die einen Satzwechsel auslöst:
-
wenn im laufenden Record im Feld 2 „K“ steht.
-
wenn im letzten Record im Feld 1, 1 Position lang ein „S“ und im Feld 3, 1 Position lang ein „S“ steht.
-
wenn die Felder 7 und 8 beide im Vergleich zum letzten Record ändert.
Lösung:
Die Option
Erklärungen Zeile 1
10 ist hier obligatorisch.
Zeile 2
Die Zeile prüft falls im laufenden Record im Feld 2 „K“ steht. Wenn Ja, wird einSatzwechsel ausgelöst.
Zeile 3
Die Zeile prüft falls im letzten Record im Feld 1, 1 Position lang ein „S“ und im Feld 3, 1 Position lang ein „S“ steht. Wenn Ja, wird einSatzwechsel ausgelöst.
Zeile 4
Die Zeile prüft falls die Felder 7 und 8 beide im Vergleich zum letzten Record ändert haben. Wenn Ja, wird einSatzwechsel ausgelöst.
Funktionen, Register Optionen
-
Die meisten Funktions-Optionen werden in der Funktion, Register Optionen erfasst:
-
Hier werden nur Optionen angezeigt, die für das aktuelle Modul möglich sind.
(Vgl. auch Module (API-Module)) -
Die Bearbeitung der Option erfolgt mit dem Button :
Dieser wird wie folgt dargestellt:
Option wird verwendet
Option nicht verwendet.
Auf dem Optionsnamen wird ein Tooltip angezeigt, wenn mit der Maus darüber gefahren wird. Dies ist vor allem dort hilfreich, wo mehrere Optionen denselben Namen tragen (z.B. gibt es mehrere Selection).
Je nach Art der Option erfolgt ein unterschiedlicher Dialog (vgl. Der Optionen-Dialog). -
Die einzelnen Optionen sind beschrieben im Kapitel .
An anderen Stellen in der Funktion, z.B. in Zusammenhang mit dem Feld ”Filetyp". An den entsprechenden Stellen finden Sie ebenfalls weitere Informationen. -
Einige wenige Optionen sind direkt unter ”Einstellungen / Optionen” zu erfassen.
Siehe Optionen.
Wie arbeitet Connect (Import)
und
Wie arbeitet Connect (Export)
Für verschiedene Optionen die mit einer StorecProc arbeiten ist es möglich eine individuelle Fehlerbehandlung zu definieren. Diese Optionen sind unmittelbar nach der entsprechenden StoredProc-Option mit der Endung ”-ERROR”aufgeführt, z.B.
SPA-BEGIN (führt StoredProc aus vor Funktion)
SPA-BEGIN-ERROR (Indiv. Fehlermeldungen)
Siehe dazu Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures).
Funktionen, Register Extras
Testmode Wird in dieses Flag gesetzt, werden die Daten nach dem Starten der Auswahl nicht verarbeitet, sondern nur auf dem Bildschirm zur Kontrolle angezeigt.
Das Flag vor dem produktiven Einsatz löschen!
Indiv. Regel-dll
In Infoniqa ONE 200 Connect bestehen div. Möglichkeiten, die Inputdaten Infoniqa ONE 200 konform aufzubereiten.
Reichen diese nicht aus, kann pro Funktion eine individuelle Zusatz-DLL mit weiteren Funktionalitäten programmiert und eingebunden werden.
Der Name dieser Zusatz-Dll wird hier eingetragen (siehe auch Regeln / Aktion 5 Modul Individuell )
Zusatz1 Falls hier eine Eingabe notwendig ist, können Sie dies bei den entsprechenden Modulen nachlesen (vgl. Module (API-Module)).
Zusatz2 Reservefeld. Momentan nur als Chargenkennung bei Auftragsbelege mit Chargen benutzt. Siehe entsprechende Module (API-Module).
Export-Funktionen
COPY_MOVE_OUTPUT Export-File(s) nach Ausführung der Funktion kopieren.
FILEEXTENSION : Export-Filename mit Nummer im File-Namen ergänzen
FORMAT: Export-Felder formatieren
HEADER: Titelzeile für Output-Files aufbauen.
OUTPUT-FILENUMBER Export-Filename mit fortlaufender Nummer ergänzen.
RECORDS Export-Records aufteilen.
SELECTION Felder und Vorgabewerte für Auswahlmasken festlegen.
Die Beschreibung von Export-Funktionen mit Feldumsetzung durch Regeln finden Sie unter
Export mit Regeln
Export-Funktionen extrahieren Daten aus der Infoniqa ONE 200 Datenbank auf eine ASCII-Datei.
Es sind folgende 3 Kategorien zu unterscheiden:
-
Alle Felder in unveränderter Reihenfolge exportieren:
Es sind keine Optionen und keine Regeln erforderlich. -
Die Anzahl der Felder und eventuell ihre Reihenfolge werden individuell festgelegt:
Es sind Optionen erforderlich. Siehe auch unter Funktionen, Register Optionen. -
Felder müssen differenziert umgesetzt/zusammengesetzt/berechnet werden: Es sind Regeln zu definieren, ähnlich wie für Import-Funktionen. Siehe unter Regeln für Exportfunktionen
Export-Funktionen: zu beachtende Felder
Export-Funktionen werden analog zu Import-Funktionen erstellt. Besonders zu beachten sind folgende Felder:
Export-Funktionen |
Bedeutung |
---|---|
Register Allgemein: |
Ein Export-Modul auswählen (vgl. Module (API-Module)) |
Register Datei: |
Geben Sie hier Pfad und Dateiname ein oder benützen Sie den Browserbutton. Teile des aktuellen Systemdatums werden wie folgt angegeben (in eckigen Klammern!): |
Anzahl Titelzeilen |
1 Feldbezeichnungen im 1. Record schreiben. Leer: Keine Feldbezeichnungen schreiben |
Trennzeichen |
Trennzeichen zwischen den Feldern im Outputfile. Statt des Trennzeichens kann auch der ASCII-Wert in geschweiften Klammern eingegeben werden Meist werden einstellige Trennzeichen verwendet. Mehrstellige Trennzeichen sind auch möglich, z.B. Anführungszeichen+Semikolon+ Anführungszeichen “;“ Spezielle Fälle: |
Schalter |
Zeilenumbruch wegnehmen: Das Outputfile wird ohne Record-Trenner (CR/LF) gespeichert Weitere Schalter je nach Modul |
Export-Funktionen: Beispiel alle Felder in der Standard-Reihenfolge
Modul: 4 Kreditoren Export Adressen
Filetyp: Textfile
Anzahl Titelzeilen: 1
Outputfile: C:\Daten\Kredi-Adressen.txt
Trennerzeichen: ;
Dabei entsteht folgende Output-Datei: (1. Record=Die Feldnamen)
Kreditor;Währung;Name;Vorname;Adresse 1;Adresse 2;Adresse 3;Postfach;Country-Code;PLZ;Ort; usw.
10000;CHF;Krummenacher AG;;Treuhand und Verwaltung;Kramgasse 46;;;CH;3011;Bern;031 / 312 22 22;;031 / 312 43 69;krumbern@abcnet.ch;BE;K;Firma;Herr;Petermann Hans;2055;Lange Lieferfristen;N;10000.00;;;2000;1150;4000;RLO;;1;29;;;J;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;;;;;;;;;;;;;28;;;0;N;1;J;19000101;19000101;19000101;19000101;19000101;19000101;;;;;;;N;;5;;;
10001;CHF;Kaufmann AG;;Kabelvertrieb;Bernstrasse;;;CH;6006;Luzern;041 / 410 33 14;;041 / 410 49 18;kaufluz@pilatusnet.ch;LU;K;Firma;Herr;Felber Hans;2055;Sehr gute Kabelqualität;N;10000.00;;;2000;1150;4000;HPB;;1;30;;;J;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;.00;;;;;;;;;;;;;29;;;0;N;1;J;19000101;19000101;19000101;19000101;19000101;19000101;;;;;;;N;;5;;;
usw. ....
Export-Funktionen: Beispiel nur gewisse Felder in eigener Reihenfolge
Funktion, Register Allgemein und Datei:
Modul: 3 Debitoren Export Debitorenadressen
Filetxyp: 1 Textfile
Anz. Titelzeilen: 1
File: C:\HBS\Connect7\Debadressen.txt
Trennzeichen: ;
Register Optionen;
Folgende Option klicken:
Diese Option erlaubt nur Feld- und Reihenfolge-Auswahl, keine Formatierungen (siehe Funktionsgebundene Option PRINT):
Text: Die Nummern aller Felder in der gewünschten Reihenfolge, durch Komma getrennt. Felder 3 bis 11, dann Feld 1
Dabei entsteht der folgende Output-Datei: (1. Record=Die Feldnamen)
Name;Vorname;Adresse1;Adresse2;Adresse3;Postfach;Land;PLZ;Ort;DebNr;
Gubler AG;;Metallverarbeitung;Holzweg 44;;;CH;4104;Oberwil;1000;
Brandwiler & Co. AG;;Treuhand und Verwaltung;Theaterstrasse 8;;;CH;8001;Zürich;1001;
usw.
Export-Funktionen: Beispiel nur gewisse Felder in eigener Reihenfolge mit Formatierung
Mit Option "Felder für Output selektieren"( OUTPUT ) für die Reihenfolge/Auswahl der zu exportierenden Felder:
Felder mit Trennzeichen; trennen.
Keine Titelzeile.
Felder 3 und 4 im Standard-Format, dann
Feld 10 numerisch 5-stellig, rechtsbündig, dann
Feld 11 alphanumerisch 15-stellig, linksbündig, dann
Feld 9 im Standard-Format
Funktion, Register Allgemein und Datei:
Modul: 4 Kreditoren Export Adressen
File: C:\Daten\Krediadressen.txt
Anzahl Titelz.: 0 (heisst: keine Titelzeile)
Trennzeichen: ;
Register Optionen:
1. Zeile: Trennzeichen: leer
2. Zeile: Feld-Nr 3
3. Zeile: Feld-Nr. 4
4. Zeile Feld-Nr. 10, Länge 5, Typ N, Auchrichtung R
5. Zeile: Feld-Nr. 11, Länge 15, Typ A, Ausrichtung L
6. Zeile: Feld-Nr. 9
Weitere Formatierungs-Möglichkeiten finden Sie unter Funktionsgebundene Optionen, OUTPUT.
Export-Funktionen: Beispiel mit Selektions-Maske
Wert-Vorgaben in der Selektionsmaske.
Funktion:
Modul: 4 Kreditoren Export Bewegungen
Register Datei:
Filteyp 1 Textfile
Trennzeichen: TAB
Anzahl Titelz. 1
Datei: File: C:\Daten\Kredibewegungen.txt
Das Modul Kreditoren Export Bewegungen erzeugt automatisch eine Selektionsmaske. Deshalb können mit der Option SELECTION Vorgabewerte in dieser Maske bestimmt werden:
Register Optionen:
Im Text die folgenden Angaben eingeben:
Text: Für jedes Feld eine Zeile: Feldnr{<}code{<}Wert
code= 0 übersteuerbar, 1 = nicht veränderbar.
In der Selektionsmaske wird im Feld 3 das Datum 01.02.2002 vorgeschlagen und im Feld 11 der nicht veränderbare Wert O eingesetzt. (vgl. Option SELECTION)
Export-Funktionen: Beispiel mit einer StoredProzedur und Selektions-Maske
Funktion: z.B. Zahlfristen
Modul: SPA
Outputfile: C:\Daten\zahlfristen.txt
Trennzeichen/Filetrenner:
default
übrige Felder: leer
Das Modul SPA verlangt eine Option mit Angaben zur Stored Proc
sowie eine Option zur Definition der Eingabemaske für die Parameter:
Optionen in der Funktion:
-
(siehe auch unter SPA)
Funktion: Zahlfristen
Schlüssel: SPA
Code: 0
Text: Die Zeilen ergeben:
1 10
2 ss_lstfunktionen
3 4{<}{<}{<}{<}{<}{<}{<}$MANDID
4 4{<}{<}{<}{<}{<}{<}{<}$TEQNBR
5 1{<}5{<}2{<}{<}{<}{<}{<}
6 1{<}5{<}3{<}{<}{<}{<}{<}
7 1{<}5{<}4{<}{<}{<}{<}{<}
8 1{<}5{<}5{<}{<}{<}{<}{<}
9 1{<}5{<}6{<}{<}{<}{<}{<}
10 1{<}5{<}7{<}{<}{<}{<}{<}
Im Dialog:
Für die Parameter $MANDID und $TEQNBR je 1 Zeile:
Für die Parameter 2 bis 7 je ein Zeile: (Feld-Nr = Parameter-Nummer):
-
Im Register Optionen
Funktion: Zahlfristen
Schlüssel: SPA-SELECTION (siehe auch unter SELECTION):
Code: 0
Text: Die Regel-Zeilen ergeben:
1L{<}Debitor von{<}9{<}N{<}0{<}1
1R{<}bis{<}9{<}N{<}0{<}999999
2L{<}Name von{<}20{<}{<}0{<}
2R{<}bis{<}20{<}{<}0{<}zzz
3L{<}Datum von{<}10{<}D{<}0{<}$PBEGIN
3R{<}bis{<}10{<}D{<}0{<}$PEND
4L{<}Sortierung{<}2{<}N{<}0{<}1
-
Um nur bestimmte Felder in die Output-Datei zu schreiben, wird eine weitere Option benötigt:
Im Register Optionen:
(siehe auch unter OUTPUT )
1. Zeile: Buchstabe O oder P
Zeilen 2 -7 ergeben: (Annahme: Felder 1-5 sind lphanumerisch, Feld 6 numerisch)
1{<}10{<}A{<}L
2{<}30{<}A{<}L
3{<}20{<}A{<}L
4{<}5{<}A{<}L
5{<}20{<}A{<}L
6{<}5{<}N{<}R
Einen Report ausgeben
Mit einer besonderen Funktion kann aus Connect ein Report ausgegeben werden. Dazu sind verschiedene Einstellungen erforderlich.
Es bestehen zwei Varianten:
-
Der Report verwendet eine Stored Procedure für die Daten-Selektion und Daten-Ermittlung. Dies ist z.B. bei Infoniqa ONE 200 Auswertungen der Fall: Report mit Stored Procedure
-
Der Report verwendet eine Excel-Tabelle als Datenquelle. Allfällige Selektionskriteren können dabei als Parameter im Report definiert sein: Report ab Excel-Tabelle
Report mit Stored Procedure
Funktion für die Ausgabe eines Reports
Als Modul auswählen: “9 Diverse Reports drucken“.
Neben der Modul-Angabe folgende Option anlegen:
1. Zeile: 10 (fixer Wert)
2. Zeile Name der Stored Procedure
3. Zeile Ausgabecode und evtl. Parameter
Varianten für die 3. Zeile:
0 Wahl des Druckers und Drucken oder Vorschau.
1 Vorschau. Aus der Vorschau ist der Druck auf dem Standard-Drucker möglich.
2 Drucken direkt auf dem Standard-Drucker.
3{<}Treiber{>}Druckerpfad{<}Port
Drucken auf einem bestimmten Drucker. Dieser Drucker muss auf dem Client eingerichtet sein.
In vielen Fällen genügt auch:
3{<}{>}Drucker{<}
4{<}Reportpfad-und-Filename{>}1{<}1
Ausgabe als Crystal-Report-Datei (.rpt-File) mit den Daten.
Die Angaben {>}1{<}1 am Zeilenende sind zwingend.
Die stored Proc. heisst "tp_getdebisaldoli" und des erfolgt das Druckerauswahl-Fenster für Druckerwahl und Drucken oder Vorschau:
10
tp_getdebisaldoli
0
Direkt drucken auf einem Netzwerkdrucker:
10
tp_getdebisaldoli
3{<}winspool{<}\\WALSRV01\WALPR201{<}Ne00
3. Zeile auch:
3{<}{<}\\WALSRV01\WALPR201{<}
Ausgabe als Crystal Report:
10
tp_getdebisaldoli
4{<}C:\Temp\Saldoliste.rpt{<}1{<}1
Im Register Datei:
Unter "File: Den Pfad und Dateinamen des Reports (.rpt-File) einsetzen, z.B.:
Im Register Optionen:
ACTIVX:
Hier müssen alle Parameter in der korrekten Reihenfolge aufgeführt werden, welche die betreffende Stored Procedure benötigt (siehe Option ACTIVX).
z.B. für obiges Beispiel der Debitoren-Saldoliste:
SELECTION:
Hier kann die Auswahl-Maske für den Report bestimmt werden. Alle Parameter, die nicht in der Auswahlmaske eingegeben werden, müssen in den Regeln korrekt bestimmt werden. (vgl. auch Option SELECTION)
Für obiges Beispiel: Eingabe der Debitoren-Nummer von und bis:
Für diese Felder ist eine entsprechen Regel mit Quelle = "5 ab Inputform" zu erstellen! (vgl. unten unter "Regeln für die Ausgabe eines Reports")
Regeln für die Ausgabe eines Reports
Für jeden Parameter der zugeteilten Stored Procedure muss eine Regel erstellt werden.
Für die Parameter Mandidin und Teqnbrin werden in der Regel die Konstanten $MANDID und $TEQNBR verwendet, z.B.:
.
Für die Parameter aus der Selektions-Maske ist anzugeben:
Quelle: "5 ab Inputform"
Feld: Feldnummer aus der Selektions-Maske (vgl. auch SELECTION).
z.B.: für die Debitor-Nr-bis (Feld 2 aus der Selektionsmaske):
Für die Parameter mit fixen Werten:
z.B. für Name-bis:
Zur Report-Ausgabe muss die Funktion im Rahmen einer Auswahl gestartet werden.
Auswahl für die Ausgabe eines Reports
Es wird eine Auswahl mit dieser Funktion erstellt. Darin kann unter "Pfad/File-Eingabe" bestimmt werden, ob der Report(-Pfad) fix zugeteilt ist oder in der Verarbeitung noch übersteuer/wählbar sein soll (vgl. Auswahl).
Bei der Ausführung diese Auswahl wird der Report gemäss den Angaben in der Funktion ausgegeben.
Report ab Excel-Tabelle
Der Report:
Die Excel-Tabelle wird im Report zugeordnet (unter Datenbank/Datenquellenpfad festlegen)
Ausserdem kann der Report Parameter aufweisen, z.B. für die Auswahl oder für die Eingabe variabler Werte für Berechnungen usw.
Funktion in Connect:
Im Register Allgemein:
Als Modul auswählen: “9 Diverse Reports drucken“.
Neben der Modul-Angabe folgende Option anlegen:
1. Zeile: 10EXCEL (fixer Wert)
2. Zeile $FILENAME = Reportname gemäss Eingabe auf der Start-Maske.
0 = Der Reportname ist in der Funktion festgelegt.
3. Zeile Ausgabecode:
Gleich wie für Reports ab Stored Procedure. (siehe Report mit Stored Procedure, Varianten für die 3. Zeile). Ohne Angaben für Input-Parameter.
Beispiele finden Sie am Ende dieses Kapitels.
Im Register Datei:
Unter "File: Den Pfad und Dateinamen des Reports (.rpt-File) einsetzen, z.B.:
Auswahl in Connect:
Mit dieser Funktion wird eine normale Auswahl erstellt. Darin kann unter "Pfad/File-Eingabe" bestimmt werden, ob der Report(-Pfad) fix zugeteilt ist oder in der Verarbeitung noch übersteuer/wählbar sein soll (vgl. Auswahl).
Start des Reports:
Im Verarbeitungsfenster erscheint diese Auswahl, je nach Einstellung mit oder ohne Report-Wahl.
Falls der Report Parameter enthält:
Nach dem Aufruf des Reports erscheint das Crystal Reports-Fenster für die Eingabe der Parameter-Werte
Beispiele
a) Der Report ist fix festgelegt. Ausgabe über Drucken oder Vorschau:
Funktion:
Text: 2. Zeile = 0
Der Report-Pfad ist in der Funktion festgelegt:
Auswahl:
Ohne Pfad- und Fileeingabe:
Verarbeitung
Nach dem Report-Aufruf (Vorschau oder Drucken) werden die Report-Parameter verlangt, z.B.:
b) Der Report soll in der Verarbeitung wählbar sein, Ausgabe über Drucken oder Vorschau:
Funktion:
Text: 2. Zeile= $FILENAME
Auswahl:
Mit Pfad- und Fileeingabe:
Verarbeitung
Mögliche Wahl des Reports.
Nach dem Report-Aufruf (Vorschau oder Drucken) werden die Report-Parameter verlangt. (siehe Beispiel a)
EXCEL-File erstellen
Links:
Spalten in einem Arbeitsblatt formatieren
Neue / Bestehende Mappe
Bestimmt, ob eine neue xls-Datei erstellt oder eine bestehende verwendet werden soll.
Falls bei "Neue Mappe" die xls-Date schon besteht, wird sie ohne Meldung überschrieben.
Arbeitsblatt Mögliche Eingaben:
-
“-“ (oder leer)
es wird ein neues Arbeitsblatt angelegt mit dem Namen gem. Angabe im Feld „Name des Arbeitsblattes“. -
Sonst
Dieses Arbeitsblatt wird gesucht und verarbeitet.
Ein neues Arbeitsblatt wird immer am Schluss eingefügt.
Name des Arbeitsblattes
Soll ein neues Arbeitsblatt angelegt werden, wird hier der Name des Arbeitsblattes eingegeben.
Soll ein bestehendes Arbeitsblatt verarbeitet werden, kann hier “-“, leer oder eine andere Eingabe gemacht werden:
-
“-“ oder leer
der Name des Arbeitsblattes bleibt wie es ist. -
Sonst
das Arbeitsblatt erhält neu diesen Namen.
Löschmodus Falls das Arbeitsblatt schon besteht.
0= alles wird gelöscht
1= nur der Inhalt wird gelöscht, Formatierungen bleiben
Makro vor Name eines Makros, das vor dem Daten-Export ausgeführt wird (z.B. zur Formatierung). Nur möglich wenn das Arbeitsblatt schon besteht.
Makro nach Name eines Makros, das nach dem Daten-Export ausgeführt wird (z.B. für Berechnungen). Nur möglich wenn das Arbeitsblatt schon besteht.
Regeln
Connect:
Gruppe Schnittstellen konfigurieren, Regeln
Mit Regeln lassen sich auf verschiedenste Art Werte für Datenfelder erzeugen:
Regeln: Grundsätze und Möglichkeiten
Spezielle Möglichkeiten in den Regeln, wenn Sie die grundsätzliche Regel-Erstellung schon kennen:
Vorgefertigte Funktionen: Erstellen als
Für Export-Funktionen gelten grundsätzlich dieselben Regeln. Besonderheiten für Regeln in Export-Funktionen finden Sie unter Regeln für Exportfunktionen
Regeln: Grundsätze und Möglichkeiten
-
Eine Regel legt fest, mit welchem Wert ein Feld gefüllt wird,
z.B.: -
Inhalt eines Feldes aus der Input-Datei
-
eine Konstante
-
von Bedingungen abhängiger Wert
usw.
Ab den Inputdaten der Inhalt von Feld 22, ab Position 2, Länge 5. Falls dieser Wert leer ist, wird der Defaultwert 00000 eingesetzt:
( vgl. Aktion (Regel-Feld), Quelle (Regel-Feld), Schlüssel (Regel-Feld), Default (Regel-Feld) sowie Regel-Beispiele)
In gewissen Optionen werden Regeln auch in der Formelsprache dargestellt (vgl. Befehlsform für Regeln )
Arbeitsweise von Infoniqa ONE 200 Connect:
-
Ein Datensatz wird ab Inputfile gelesen und in die Inputtabelle eingefügt. Ein Satz kann je nach Input-Filestruktur aus mehreren Zeilen (Records) bestehen
-
Mittels der Angaben in den Feld-Regeln wird jedes Regelfeld aufbereitet und in die "Übersicht Regeln" eingefügt. (vgl. auch Das Regeln-Fenster)
-
Wenn alle Regelfelder erstellt sind, werden die Daten in die Infoniqa ONE 200 Datenbank eingefügt. (siehe auch Datenfluss (Import))
Ausnahmefall: Bei den Datensätzen mit Kopf- und Gegenbuchungen (z.B. Debitoren- und Kreditoren-Bewegungen) wird zuerst der Belegkopf in der Aufbereitungs-Tabelle aufbereitet und in der "Übersicht Regeln" eingefügt, dann wird die 1. Gegenbuchung in der Aufbereitungs- -Tabelle aufbereitet und in die "Übersicht Regeln" eingefügt usw. bis alle Gegenbuchungen dieses Belegs bereit sind. Erst dann gehen die Daten weiter ins Infoniqa ONE 200. (vgl. Dateistrukturen mit Kopf- und Gegenbuchungen) -
Eine im Dialog erstellte Feld-Regel kann auch aus 1 bis 6 Regeln bestehen (R1 bis R6), wobei jede Regel als Resultat ein Wert liefert. Die wählbare Verknüpfung aller erfassten Regeln liefert den Wert für das Regelfeld.
-
Die Verknüpfung mehrere Regeln pro Feld erfolgt über Angaben unter Regeln verbinden oder
über "Erstellen als" (z.B. Mehrwertsteuerfeld aufbereiten) - siehe Vorgefertigte Funktionen: Erstellen als -
Regeln können auch in Befehlsform gebildet und ihre Ergebnisse in "Freien Variablen" abgelegt werden. Diese Variablen lassen sich vielfältig kombinieren. Damit lassen sich Regel-Resultate auch aus mehr als 6 Regeln erzeugen. ( Aktion 12 Freie Variablen )
-
Die Beschreibung der Felder in der "Übersicht Regeln" für jedes Modul finden Sie im Module (API-Module). Es empfiehlt sich, die Modul-Beschreibung beim Erstellen der Regeln zur Hand zu haben.
-
Diese Beschreibung ist auf Importfunktionen ausgerichtet.
Für Regeln in Exportfunktionen siehe Export mit Regeln.
Das Regeln-Fenster
Zur Funktion der Regeln im Allgemeinen siehe Regeln: Grundsätze und Möglichkeiten sowie Datenfluss (Import)
-
In welchen Feldern eine Eingabe notwendig oder erlaubt ist, hängt von der ausgewählten Aktion ab (vgl. Aktion (Regel-Feld) ).
-
Die Eingabe von Regeln kann auch weitgehend ohne Maus mit Tasten erfolgen:
Wahl des Regelfeldes in der "Übersicht Regeln |
"Pfeil auf" / "Pfeil ab", |
Wechseln des Feldes innerhalb der Regel |
Tab-Taste |
Positionieren auf das Feld "Feld" |
Alt-e |
Speichern |
Alt-s |
Funktion Wahl der Funktion, zu welcher diese Regel gehört.
Drücken Sie anschliessend [OK]
Ausnahme: Dateistrukturen mit Kopf- und Gegenbuchungen, (z.B. Debitoren- und Kreditoren-Bewegungen) siehe nächstes Feld " Recordart").
Darauf werden die für diese Funktion benötigten Regelfelder angezeigt.
Recordart Der Begriff Recordart tritt nur in Zusammenhang mit Dateistrukturen mit Kopf- und Gegenbuchungen auf.
In allen anderen Fällen leer lassen.
Bei Dateistrukturen mit Kopf- und Gegenbuchungen gibt es folgende Recordarten:
Recordart 0 = Kopfbuchung
Recordart 1 = Gegenbuchung
Infoniqa ONE 200 Feld (oben)
Hier wird das Feld angezeigt, für das diese Regel gilt (=aktives Feld aus der "Übersicht Regeln")
"Übersicht Regeln" (oben)
Zeigt alle Felder des Infoniqa ONE 200 API-Moduls.
Durch Klick einer Zeile werden die Feld-Regeln dieses Feldes angezeigt.
ohne Update
þ Mit dieser Option können Sie verhindern, dass ein Feld im Infoniqa ONE 200 verändert wird:
Beim Anlegen wird ein Wert gemäss der Regel zugewiesen.
Bei einem Update wird der vorhandene Wert aber nicht verändert.
Weil jedes Feld einen Wert haben muss, wird in den Regeln für die Telefonnummer eine leere Konstante eingesetzt.
In Infoniqa ONE 200 werden die Telefonnummern nachträglich erfasst. Lesen wir die Adressen jetzt nochmals ein, können wir jetzt das Feld ohne Update aktivieren, um zu verhindern, dass die erfasste Telefonnummer mit der leeren Konstante überschrieben wird.
Aktion
Bestimmt, auf welche Art soll der Inputwert verarbeitet wird.
àsiehe Aktion (Regel-Feld).
àAusführliche Eigenschaften einzelner Aktionen finden Sie im Kapitel Aktion (Regel-Feld)
Quelle
Woher kommen die Daten?
àsiehe Quelle (Regel-Feld)
Feld, Pos und Länge:
Welcher Teil des Inputfeldes soll genommen werden.
Spezialfall: Feld-Identifikation über eine Kennung
Feld
Nummer des Feldes aus der Datenquelle gemäss Quelle (Regel-Feld). Aus diesem Feld werden die Daten geholt.
Hat die Datenquelle (z.B. ein Record) mehrere Felder, die mit einem Trenner getrennt sind, wird hier die Feldnummer eingegeben.
Sind die Felder positionsgebunden, wird hier 1 eingegeben.
Mit Rechts-Klick sind weitere Funktionen aufrufbar
à Siehe unter Feld-Identifikation über eine Kennung
Mit einem Rechts-Klick können Angaben zur Record-Struktur von EDIFACT-Dateien gemacht werden (siehe unter Regeln für EDIFACT-Dateien). Sind solche vorhanden, zeigt die Checkbox neben "Feld" ein Ö.
Pos
Start-Position im Feld.
Wenn ab Feld-Anfang: leer lassen.
Falls nur ein Teil des Feldes benötigt wird, hier die Startposition eingeben. (erste Stelle = 1).
Besondere Zusätze (Zeichen eliminieren, nur bis/ab ein bestimmtes Zeichen berücksichtigen usw.) siehe auch unter Zusätze im Feld Default
Länge
Nur im Zusammenhang mit einer Start-Position:
Anzahl Zeichen, die ab der Startposition übernommen werden sollen.
Wenn im Feld Pos ein Wert und im Feld Länge 0 eingegeben wird, wird der ganze Datenwert ab Startposition übernommen. Siehe auch Feld Länge.
Im Tabellenfeld steht „8400 Winterthur“.
a) Benötigen wir 8400, geben wir im Feld Position 1 und im Feld Länge 4 ein.
b) Wenn wir nur Winterthur brauchen: Position 6, Länge leer lassen oder 0.
Schlüssel (unter Aktion)
Je nach Aktion verschiedene Bedeutung. Mit Rechts-Klick sind weitere Funktionen aufrufbar
à siehe Schlüssel (Regel-Feld)
(Neben Schlüssel)
Leert diese Regel.
Hinweise unter Regeln verbinden beachten!
Spalte
Hier wird die gewünschte Feldnummer aus der Option eingegeben.
Die Eingaben sind von der jeweiligen Aktion abhängig. Siehe Regel-Beispiele und Aktion (Regel-Feld)
z.B.: Bei einer Option mit 3 Kolonnen (die mit {<} getrennt sind) liefert Spalte= 3 die letzte Kolonne.
Default (unter Feld)
Je nach Aktion verschiedene Bedeutung.
Mit Rechts-Klick sind diverse weitere Funktionen aufrufbar
à siehe Default (Regel-Feld)
à auch: Vordefinierte Konstanten
Regeln verbinden
Hier wird die Verknüpfung von Regeln festgelegt (siehe Regeln verbinden )
Erstellen als
Auswahl einiger vordefinierter Funktionen für bestimmte Regelfelder, z.B. MWSt-Feld, KST-Feld, Nettobetrag aufbereiten.
( siehe Vorgefertigte Funktionen: Erstellen als )
[Test]
Zum Testen der Regeln:
Setzt die Daten des ersten Input-Records nach den aktuellen Regeln um und zeigt die Daten als "Aufbereitete Daten" an.
Kann ausgeführt werden, wenn mind. 1 Feld-Regel erfasst ist.
Es werden noch keine Daten in die Infoniqa ONE 200 Datenbank geschrieben.
[Weiter] setzt den nächsten Input-Record um.
[Schliessen] beendet den Test-Modus.
[Reihenweise pflegen]
Ergibt eine einfache 1:1-Umsetzung für eine Folge von Feldern. Diese kann anschliessend nach Bedarf verändert werden.
Anlegen
Neue Regeln anlegen.
Bestehende Regeln werden nicht verändert.
Löschen
Regeln löschen.
Regelfeld von - bis
Die Regeln dieser Regeln werden bearbeitet.
Bezug
Setzt für die Folge von Feldern die Regel ein:
"Das Input-Feld ins Regelfeld an derselben Position umsetzen":
Aktion = 1 Bezug
Feld= Positionsnummer des Feldes
übrige Regel-Felder leer.
Konstante
Setzt für die Folge von Feldern die Regel ein:
"Leer":
Aktion = 4 Konstante
Default = leer
übrige Regel-Felder leer.
Anfangsnummer in der Inputtabelle
Gibt an, ab wo in der Input-Tabelle das erste Regelfeld die Daten holt.
Bezug:
Regelfeld von-Bis = 5 bis 10
Anfangsnr. In der Input-Tabelle =3
ergibt:
In Regelfeld 5 wird ein Bezug auf Input-Feld 3 eingesetzt,
In Regelfeld 6 wird ein Bezug auf Input-Feld 4, usw.
Löschen:
Regelfeld von-Bis = 5 bis 10
(Anfangsnr. In der Input-Tabelle muss leer bleiben)
Löscht die Regeln für Feld 5 bis 10:
Verarbeiten
Startet die Verarbeitung.
Schliessen
führt zurück zur Regelmaske.
[Edit] Setzt den Cursor auf "Feld" in der ersten Regel
[Löschen] Löscht alle Regeln des aktuellen Regelfeldes.
Löschen können die Regeln einer Folge von Felder gelöscht werden.
[Speichern] Speichert die angezeigte Feld-Regel.
[Schliessen] Schliesst das Regeln-Fenster
Feld-Identifikation über eine Kennung
In gewissen Fällen (z.B. mit EDIFACT) sind Input-Felder nicht auf Grund ihrer Position identifizierbar, sondern über eine Kennung, wobei nicht immer alle Felder vorkommen.
In der entsprechenden Funktion ist im Register "Allgemein" auch der Schalter "Regelfelder über Kennung suchen" gesetzt:
Fall 1
Vereinfachtes Beispiel (Input-Tabelle): Die Reihenfolge der Felder ist nicht immer dieselbe.
BGM |
DTM01 137 |
NAD01 85 1000 |
NAD01 SA 1200 |
LIN01 DP 111 |
PIA01 xxx |
usw. |
Das hier fett markierte Feld ist identifizierbar über die unterstrichenen Angaben
-
"NAD01" ab Position 1 und
-
"SA" ab Position 9.
In der Regel wird dieses Feld wie folgt zugeordnet:
Im Regel-Feld "Feld": Rechts-Klick – Record festlegen
Fall 2
Die Kennung eines Feldes ist nicht innerhalb einer Zeile in der Input-Tabelle möglich, sondern nur zusammen mit einer anderen Zeile.
Vereinfachtes Beispiel (Input-Tabelle):
BGM01380 3332313 |
DTM0113720070425 102 |
DTM0135 20070424 102 |
RFF01CT 1 |
RFF01ON 58560678 |
DTM0217120070417 102 |
RFF01DQ 81089150 |
DTM0217120070425 102 |
RFF01ABO9104421 . |
usw.
Das fette, unterstrichene Feld wird benötigt.
Die hier fett markierten Felder sind jedoch nicht eindeutig mit den fett gedruckten Angaben identifizierbar.
Die vorangehende Zeile RFF01ON … bestimmt, welche DTM02171-Zeile… die richtige ist.
In der Regel wird dieses Feld wie folgt zugeordnet:
Im Regel-Feld "Feld": Rechts-Klick – Record festlegen
Unter Merkmal ist eingetragen:
RFF01ON {!}1{!}1{!}1{!}8{!}DTM02171 --- 1 Zeile weiter, Feld1, 1 bis 8 = DTM....
RFF01ON = Zeile mit RFF01ON
{!}1 = 1 Zeile nachher
{!}1{!}1{!}8 = Feld 1, Position 1 bis 8 ist gleich:
{!}DTM02171 = DTM02171
Die Regel, wo diese Record-Kennung festgelegt ist:
Feld: Feld 1, Doch das Häklein rechts davon zeigt, das mit Rechts-Klick - Record festlegen" eine Kennung festgelegt wurde, welche diese Feldnummer übersteuert.
Pos und Länge Aus dem durch die Kennung bestimmten Feld werden ab Pos. 9 acht Stellen übernommen.
Im obigen Beispiel die Zeichenfolge 20070417
Aktion (Regel-Feld)
Kurz-Übersicht mit Links zur nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung:
1 Bezug Der Quelldatenwert gemäss Feld, Pos. und Länge wird direkt als Resultat übernommen.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 1 Bezug
2 Bezug (Datum)
Der Quelldatenwert gemäss Feld, Pos. und Länge ist ein Datum. Im Feld Schlüssel wird das Input-Datum-Format „beschrieben“ damit Connect das Quelldatum korrekt umwandeln kann. Als Resultat wird ein Datum in Infoniqa ONE 200 Datumformat erstellt.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 2 Bezug Datum
3 Bezug (Übersetzung)
Der Quelldatenwert gemäss Feld, Pos. und Länge wird mit einer Option übersetzt. Es muss pro Quelldatenwert eine Option angelegt werden.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 3 Bezug Übersetzung
4 Konstante bis 30 Stellen
Das Resultat wird als Konstante im Feld Default eingegeben.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 4 Konstante
5 individuell Modul
Das Resultat wird in einem individuellen Modul eruiert. Erfordert Programmieraufwand.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 5 Modul Individuell
6 individuell Script
Das Resultat wird in einem individuellen Modul eruiert.
Erfordert ein Script.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 6 Script individuelles
7 Bezug über Option
Das Resultat wird anhand einer Option ermittelt.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 7 Bezug über Option
8 Bezug (Stunden, Minuten)
Der Quelldatenwert gemäss Feld, Pos. und Länge ist eine Zeit in Stunden: Minuten oder in Minuten. Im Feld Schlüssel wird das Input-Zeit-Format beschrieben. Als Resultat wird eine Zeitangabe in Stunden und 2 Dezimalstellen erstellt.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 8 Bezug Stunden, Minuten
10 Bezug (numerisch)
Dieser Aktion entspricht Aktion 1, wird aber für numerischen Quelldatenwerte eingesetzt.
Das Inputfeld wird als numerisch behandelt. Ein allfälliges Vorzeichen muss links stehen.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 10 Bezug numerisch
11 Bezug Stored Proc
Diese Aktion wird gebraucht, wo ein Feld mit Hilfe einer Stored Procedure aus der Datenbank gelesen wird.
Ausführliche Beschreibung und Beispiel: Aktion 11 Bezug Stored Proc
12 Freie Variablen
Mit dieser Aktion können Regeln in Befehlsform eingegeben werden, statt durch Ausfüllen der Felder im Regeln-Fenster.
Das Ergebnis jeder Regel kann in einer Freien Variablen gespeichert werden. Diese freien Variablen lassen sich verschiedenartig verknüpfen.
Ausführliche Beschreibung siehe Aktion 12 Freie Variablen
20 Bedingung über Option
Unter Bedingung versteht Connect einen „IF“. In einer Option werden eine oder mehrere Bedingungen erfasst. Aktion 20 stellt fest, ob eine Bedingung wahr oder falsch ist.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 20 Bedingung
30 Bezug übersetzen von-bis alpha
Der Quelldatenwert gemäss Feld, Pos. und Länge wird mit einer Option übersetzt. Es können pro Option mehrere Quelldatenwerte übersetzt werden
Ausführliche Beschreibung: Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch.
31 Bezug übersetzen von-bis num
Der Quelldatenwert gemäss Feld, Pos. und Länge wird mit einer Option übersetzt. Entspricht Aktion 30, jedoch für numerische Quelldatenwerte.
Ausführliche Beschreibung:
32 Bezug div. Daten holen
Zum Ermitteln verschiedener Daten.
Im Feld Schlüssel wird die gewünschte Unterfunktion definiert.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 32 Diverse Daten holen
40 Konstante lang
Für Konstanten über 30 Stellen. Der Text wird in einer Option festgelegt.
Ausführliche Beschreibung: Aktion 40 Konstante lang
Aktion 1 Bezug
Die Daten werden direkt ab einer Tabelle (z.B. der Inputtabelle) übernommen.
Schlüssel
für Aktion 1 Bezug ist hier keine Eingabe erlaubt
(Ausnahme für Bedingungen, siehe Beispiel Wert bedingungsabhängig umsetzen)
Wert
für Aktion 1 Bezug ist hier keine Eingabe erlaubt
Default
Dieses Feld hat verschiedene Bedeutungen.
Beispiele siehe unter
Feld ganz übernehmen,
Feld-Teil übernehmen,
Feldinhalt übernehmen. Wenn leer: Fixen Wert einsetzen
Aktion 2 Bezug Datum
Dieser Aktionstyp wird benützt, wenn das Input-Datum aufbereitet werden muss, um dem Infoniqa ONE 200 Datumsformat (JJJJMMTT) zu entsprechen.
Schlüssel
Hier wird das Format des Inputdatums (D=Day, M=Month, Y=Year) angegeben.
Ist z.B. das Inputdatum im Format TT.MM.JJ, wird hier DD.MM.YY eingegeben.
JJJJ.MM.TT wird als YYYY.MM.DD erfasst.
Wert
für diese Aktion ist hier keine Eingabe erlaubt.
Default
Ein Defaultdatum muss in das Infoniqa ONE 200 Format (JJJJMMTT) eingegeben werden, möglich ist auch DATE für das Tagesdatum.
#
Dieses Zeichen unterdrückt eventuelle Fehlermeldungen (z.B. fehlendes Datum)
Beispiel siehe unter Feldinhalt übernehmen, Typ Datum
Dieser Aktionstyp wird benützt, um einen Inputwert zu übersetzen.
Schlüssel
Name der zugeordneten Option (siehe unten).
Default
diese Eingabe wird dann übernommen, wenn das Inputfeld leer ist.
Spezielle Konstanten: (mit Rechts-Klick wählbar)
# = 1 Leerzeichen
DATE = Tagesdatum
@ = wenn keine Übersetzung gefunden, wird der Input übernommen
Wert
Für eine Übersetzung, einfach ist hier keine Eingabe notwendig.
Fälle, wo das Feld benützt wird, finden Sie in den Beispielen.
Connect:
Gruppe Schnittstellen konfigurieren, Optionen
muss eine Option gebildet werden:
Zweck |
Einen Quellwert übersetzen, z.B. sFr in CHF |
Schlüssel |
Der Name, welcher unter Schlüssel in der Regel eingesetzt wird. Exakt gleich buchstabiert! |
Code |
Der zu übersetzende Wert, z.B. sFr |
Vorgang |
Es kann nur ein Quellwert übersetzt werden. Dieser Quellwert wird im Feld Code eingegeben und ist also ein Teil der Schlüssel. |
Text |
aaa (ein Wert) aaa{<}bbb{<}ccc{...... (mehrere Werte) Werden mehrere Kolonnen (mit {<} getrennt) eingegeben, steuert die Angabe in Regel-Feld "Wert", welcher Wert zurückgegeben wird. Es kann nur eine Zeile eingegeben werden. |
Aktion 4 Konstante
Das Regelfeld wird mit einer Konstante abgefüllt.
Bezug, Feld, Position, Länge, Schlüssel und Spalte:
für diese Aktion ist hier keine Eingabe erlaubt.
Default
Hier wird die Konstante eingegeben.
Spezielle Konstanten (mit Rechts-Klick wählbar)
# = 1 Leerzeichen
DATE = Tagesdatum
Beispiele siehe unter Regel-Beispiele:
Fixwert (Konstante) einsetzen und
Feldinhalt übernehmen. Wenn leer: Fixen Wert einsetzen
Hinweis:
Für längere Konstanten als 30 Stellen siehe Aktion 40 Konstante lang.
Für bedingungsabhängige Konstanten siehe Konstante über Option
Aktion 5 Modul Individuell
Bei komplexerer Datenbeschaffung, wo kein Standard-Modul besteht, können individuelle Zusatz-Module programmiert und kompiliert werden.
Mit Aktion 5 werden solche Module aufgerufen. Der Resultatwert wird in diesem individuellen Modul eruiert.
Solche Anpassungen können nicht vor Ort erstellt werden.
Verwandte Aktion, die vor Ort erstellt werden kann: Aktion 6 Script individuelles.
Aktion 6 Script individuelles
Bei komplexerer Datenbeschaffung, wo kein Standard-Modul besteht, können individuelle Scripts programmiert werden.
Mit Aktion 6 werden solche Scripts aufgerufen. Der Resultatwert wird in diesem individuellen Script eruiert.
Aktionstyp 6 kann vor Ort ausgeführt werden.
Verwandte Aktion: Aktion 5 Modul Individuell.
Aktion 7 Bezug über Option
Der Resultatwert ist abhängig von mehreren Bedingungen. Die Bedingungen werden in einer Option definiert.
Bezug, Feld, Position, Länge:
für diese Aktion ist hier keine Eingabe erlaubt. Alle Bezüge sind in der Option enthalten.
Schlüssel
Name der zugeordneten Option (siehe unten).
Default
Eingabe zwingend: Dieser Wert wird übernommen, wenn keine der Bedingungen aus der Option zutrifft.
Spalte
Muss leer bleiben.
Option zur Aktion 7:
Im Feld Schlüssel durch Rechts-Klick – Option
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 4.
Hier wird auf je einer Zeile ein "Fall" erfasst, bei welcher Bedingung welcher Wert einzusetzen ist. Diese Zeilen werden nacheinander aufgelöst: Die erste, die zutrifft, wird ausgeführt.
Regel:
Option:
1. Zeile: Wenn Feld 1 = 10: CH einsetzen
2. Zeile: Wenn Feld 1 = 12: CH einsetzen
hier die 2. Zeile:
Ein weiteres Beispiel siehe unter Je nach Wert ein anderes Feld oder Wert einsetzen
Generelles zu Regel-Optionen finden Sie unter Optionen für Regeln
Zusätzliche Möglichkeit mit der Aktion 7: Addition aus Kopf- und Gegenbuchungen
Addieren des Feldes 14 aus dem Kopf- und Feld 3 aus sämtlichen Gegenbuchungen, wenn z.B. der Belegbetrag aus diesen Feldern ermittelt werden muss.
In der Regel steht:
Die dazugehörige Option ist zu bilden mit
Funktion: Name der Funktion.
Schlüssel: Der Name aus dem Feld Schlüssel der Regel.
1. Zeile: 11 (fixer Wert)
2. Zeile: H= Aus Header,
[OP+] = Dazu addieren,
1{<}0{<}14{<}{<}{<}{<}{<} = Input-Feld 14
3. Zeile: P=Aus den Gegenbuchungen,
[OP+] = Dazu addieren,
1{<}0{<}3{<}{<}{<}{<}{<} = Input-Feld 3
Wert im Header, Feld 14: 50.00
Wert in 1. Gegenbuchung, Feld 3: 100.00
Wert in 2. Gegenbuchung, Feld 3: 30.00
Wert in 3. Gegenbuchung, Feld 3: 4.20
Ergibt als Resultat: 184.20
Aktion 8 Bezug Stunden, Minuten
Dieser Aktionstyp wird benützt wenn im Input eine Zeit in ST:MIN- oder in Minuten erscheint. Die Zeit wird in Stunden mit 2 Dezimalstellen (gerundet) umgewandelt,
z.B.: 1:10 (1 Std:10 Minuten) ergibt 1.17 (Stunden).
Schlüssel
Hier wird das Format der Inputzeit angegeben.
HxM H=Stunden, x=Trennzeichen, M=Minuten
oder:
M Minuten.
Spalte
für diese Aktion ist hier keine Eingabe erlaubt.
Default
für diese Aktion ist hier keine Eingabe erlaubt. Der Inputwert muss ein gültiger Wert sein.
Beispiele siehe unter Feldinhalt übernehmen, Typ Zeit
Aktion 10 Bezug numerisch
Sehr ähnlich wie Aktion 1 Bezug.
Infoniqa ONE 200 Connect unterscheidet nicht zwischen numerisch und alphanumerisch
(Dies wird erst in der ActiveX-Methode gemacht).
Im Unterschied zur Aktion 1
-
- nimmt Aktion 10 Vornullen weg.
-
- Ergibt bei nicht-numerischen Daten eine Fehlermeldung.
Oft kann auch bei numerischen Quelldatenwerten mit der Aktion 1 gearbeitet werden. Aktion 10 kann benützt werden, um z.B. Vornullen zu eliminieren oder bei numerischen Vergleichen.
Aktion 1 ergibt 000000000123
Aktion 10 ergibt 123
Default
diese Eingabe wird eingesetzt, wenn das Inputfeld leer ist.
Spezielle Konstanten
@ = falls keine Übersetzung gefunden, wird der Input übernommen.
Für Absolutwert vgl. Zusätze im Feld Default, "Absolutwert"
Beispiel siehe Feldinhalt (numerisch) ohne Vornullen übernehmen.
Aktion 11 Bezug Stored Proc
Diese Aktion wird gebraucht, wo ein Feld mit Hilfe einer Stored Procedure aus der Datenbank gelesen wird.
Im Regel-Feld Schlüssel:
- einen Optionsnamen eingeben, dann
- Rechts-Klick – Option
Es folgt ein Optionen-Dialog, Typ 3
Zeile 2: Name der StoredProc:
Ab Zeile 3: Je 1 Aufrufparameter der StoredProc.
z.B. 1. Parameter: Mandanten-ID:
2. Parameter: Wert 2007:
Aktion 12 Freie Variablen
Aktion 12, Übersicht
Mit dieser Aktion können Regeln in Befehlsform eingegeben werden, statt durch Ausfüllen der Felder im Regeln-Fenster.
Das Ergebnis jeder Regel kann in einer Freien Variablen gespeichert werden. Diese freien Variablen lassen sich verschiedenartig verknüpfen.
Durch die Kombination der maximal 99 freien Variablen können Regel-Ergebnisse erzeugt werden, die auch aus mehr als 6 Regeln konstruiert sind.
Dadurch werden die Möglichkeiten für Regeln stark erweitert.
Formulierung von Regeln:
-
Jede Regel besteht im Prinzip aus 8 Angaben, wobei nicht benützte leer bleiben können:
Aktion{<}Quelle{<}Feld{<} Position{<}Länge{<}Schlüssel{<}Spalte{<}Default.
z.B.: 1{<}0{<}2{<}5{<}3{<}{<}{<}ZZ
à Siehe Befehlsform für Regeln -
Im Regel-Fenster werden dazu die entsprechenden Felder gefüllt.
-
Mit der Aktion 12 können sie in Befehlform eingegeben werden.
-
Zur Ausführungszeit spielt es keine Rolle, auf welche Art eine Regel festgelegt wurde.
Zur Formulierung einer Regel in Befehlsform wird die Aktion 12 benutzt.
Dabei werden die Regel-Felder und die Regel-Verknüpfungen im Optionen-Text eingegeben.
(vgl. Aktion 12, Freie Variablen füllen)
Freie Variablen:
Die Ergebnisse einzelner Regeln werden in "freien Variablen" gespeichert (V1 bis V99).
Diese Variablen-Inhalte bleiben während der ganzen Funktion erhalten.
Solche Variable lassen sich nur mit der Aktion 12 füllen/ändern. (vgl. Aktion 12, Freie Variablen füllen).
Mit der Quelle 10 können freie Variablen mit Regel-Ergebnissen in anderen Regeln verwendet werden (vgl. Quelle (Regel-Feld))
Aktion 12, Freie Variablen füllen
In der Regel-Defintition sind nur die Felder Aktion und Schlüssel erforderlich. Falls die Regel keinen Wert liefert, wird die Angabe unter Default verwendet.
Dafür ist nur eine Regel zu bilden:
Aktion 12 Freie Variablen
Schlüssel irgendein Optionen-Name,
dann Rechts-Klick - Option
Es folgt ein Optionen-Dialog, Typ 5
Der Name unter "Schlüssel" wird dabei als Optionsname übernommen.
Die Regel-Definition erfolgt im Optionen-Text.
Aktion 12, Optionen-Text
Die verschiedenen Varianten werden nachstehend erklärt.
Für das Ergebnis einzelner Regeln werden Variablen verwendet. Diese Variablen tragen die Namen V1 bis V99
(Grosses V!). Vgl. auch Regeln verbinden)
Wenn die gesamte Regel einen Rückgabewert liefern soll, muss dieser in der Variablen V1 abgelegt werden.
Die Verknüpfung von Regeln erfolgt mit [OPx] (eckige Klammern!)
wobei x = das Verknüpfungszeichen, das im Regel-Fenster unter "Regelfeld, R1 bis R5 eingesetzt wird (vgl. Regeln verbinden)
Mit dieser Technik lassen sich
-
Beliebige Aktionen/Quellen miteinander verknüpfen
-
Mehr als 6 Regeln bilden.
-
Freie Variablen aus anderen Regeln derselben Funktion miteinbeziehen.
Wenn dieselbe Variable von einer anderen Regel verändert wird, erhält der nächste Datensatz den entsprechend veränderten Inhalt!
Input-Feld 3, dahinter die Konstante 00:
Regel 1 (V2): 1=Aktion / 0=Bezug / 3=Feldnr
Regel 2(V3): die Konstante 00:
V3=C,00
V1=V2[OP&]V3
V3=4{<}{<}{<}{<}{<}{<}{<}00
Die obige Option in der Aktion 12 liefert dasselbe Resultat wie:
Wenn Feld 3 = ABT ist, wird das Resultat = ABT00
Beispiel für die Kombination verschiedener Aktionen:
-
Input-Feld 3 (Aktion 1 Bezug),
-
dahinter eine Übersetzung des Input-Feldes 4 (Aktion 30 Übersetzung alfa):
Regel 1 (V2):
1=Aktion / 0=Bezug / 3=Feldnr
Regel 2(V3):
30=Aktion Übersetzung / 0=Bezug / 4=Feldnr / / /U1=die Option / 2 =Spalte, /CH=Default-Wert.
(vgl. unter Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch ):
10
V2=1{<}0{<}3{<}{<}{<}{<}{<}
V3=30{<}0{<}4{<}{<}{<}U1{<}2{<}CH
V1=V2[OP&]V3
Zur Zeile V3=... mit der Aktion 30:
Die Option U1 mit den Übersetzungsangaben muss mit Einstellungen-Optionen gebildet werden!
Die IF-THEN-Konstruktion
{IF} Regel [Vergleichs-Operand] Konstante {THEN} Vn=
(Vergleichs-Operatoren siehe unter Bedingungen)
Beispiel:
V2 = Input-Feld 5, V1 = Konstante 2003, V5 = Input-Feld 1
Wenn nun V5 = "A": V1=2004 setzen:
10
V2=1{<}0{<}5{<}{<}{<}{<}{<}
V1=C,2003
V5=1{<}0{<}1{<}{<}{<}{<}{<}
{IF}V5{OPa=}C,A{THEN}V1=C,2004
Die IF-ELSE-ENDIF-Konstruktion
{IF} Regel [Vergl-Operand] Konstante
Vn=
{ELSE}
Vm=
{ENDIF}
Wenn Input-Feld 1 = B, dann Input-Feld 4, sonst Konstante 0000:
10
{IF}1{<}0{<}1{<}{<}{<}{<}{<}{OPa=}C,B
V1=1{<}0{<}4{<}{<}{<}{<}{<}
{ELSE}
V1=C,0000
{ENDIF}
Aktion 12 für die Arbeit mit vorgefertigten Funktionen
(vgl. Vorgefertigte Funktionen: Erstellen als)
10{<}m{<}Vn{<}Vn{<}Vn{<}Vn{<}Vn{<}Vn{<}Vn
m ist die Nummer der zu verwendenden vorgefertigten Funktion:
1 MWSt-Feld erstellen,
2 KST-Feld aufbereiten
3 Nettobetrag berechnen,
4 ESR-Referenznr. eruieren,
5 Anlage-Felder aufbereiten.
Vn ist jeweils der Variablenname für die erforderlichen Regeln 1 bis 7
Beispiel für "Erstellen als"
Die Funktion "Mehrwertsteuerfeld erstellen" wird in diesem Beispiel zum Zusammenstellen eines Mehrwertsteuerfeldes. (vgl. Vorgefertigte Funktion 1 MWSt-Feld erstellen )
"MWSt-Feld erstellen" ist die vorgefertigte Funktion Nr. 1. Deshalb: 10{<}1.
10{<}1{<}V1{<}V3{<}V2{<}V4{<}V5{<}V6{<}V7
V1=C,3200
V2=C,1000
V3=C,MWSt-Test
V4=C,21
V5=C,#
V6=C,20040807
V7=C,7.6
Anstelle der hier gezeigten Konstanten C,xxxx werden in der Praxis ganze Regel-Formeln stehen, z.B.:
statt V1=C,3200 (Kontante 3200) könnte stehen:
V1=1{<}0{<}6{<}{<}{<}{<}{<} (Bezug (1),ab Inputdaten(Option 0), Feld 6)
oder
V1=30{<}0{<}4{<}{<}{<}U1{<}2{<}CH (Übersetzung (30) ab Inputdaten(Option 0), Feld 4)
Aktion 20 Bedingung
Der Resultatwert ist abhängig von mehreren Bedingungen. Die Bedingungen werden in einer Option definiert.
Hinweis: Ist der Resultatwert nur von einer Bedingung abhängig, kann dies mit der Aktion 1 Bezug und der Bedingung im Schlüssel gelöst werden.
Aktion 20 ist sehr ähnlich wie Aktion 7. Die Option liefert jedoch nur die Information "wahr" oder "falsch".
-
Die vorangehende Regel muss den Default-Wert liefern, falls keine der Bedingungen zutrifft.
-
Die Aktion 20 kann erst ab der 2. Regel stehen.
-
Die nachfolgende Regel muss das Resultat liefern, falls die Aktion 20 "wahr" ergibt.
-
Unter "Regeln verbinden" sind diese 3 Regeln wie folgt zu verbinden:
. zwischen R1 und R2
& zwischen R2 und R3 (Vgl. auch Regeln verbinden)
Quelle, Feld, Position, Länge:
für diese Aktion ist hier keine Eingabe erlaubt. Alle Bezüge sind in der Option enthalten.
Schlüssel
Name der zugeordneten Option (siehe unten).
Default
Hat keine Bedeutung
Spalte
Muss leer bleiben.
Feld 10 einsetzen. Wenn aber Feld 1 = 10 oder Feld 2 = 0 ist, die Konstante 0 einsetzen:
Regel 1
Aktion: 1 Bezug auf das Feld 10 (Default-Wert, falls die Bedingung nicht zutrifft)
Regel 2
Aktion:20 Bedingung (erst ab Regel 2 möglich)
Quelle bis Länge: leer
Schlüssel: Name der Option eintippen, in der die Bedingungen stehen – siehe unten (heisst hier Feld20)
übrige Felder: leer
Regel 3
Konstante 01 Bezug auf das Feld 4 (wird ausgeführt, falls die Bedingung zutrifft)
Nach [Speichern]:
Zur Regel 2:
In der Regel 2 (Aktion 20 Bedingung) muss eine Option erfasst werden:
Auf dem Regel-Feld Schlüssel: Rechts-Klick –Option:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 4
Hier werden alle Bedingungen erfasst, welche die Ausführung der Regel 3 auslösen. Das Resultat sit "wahr" sobald eine der Bedingungen zutrifft. (entspricht einer ODER Verknüpfung).
Pro Bedingung ist eine Zeile zu erfassen, z.B.:
1. Zeile: Feld 1 numerisch = 10
2. Zeile: Feld 2 alphanumerisch = 0
Weitere Beispiele siehe
Verschiedenes Feld einsetzen, abhängig von 2 Bedingungen (oder-Verknüpfung) und Verschiedenes Feld einsetzen, abhängig von 2 Bedingungen (und-Verknüpfung)
Generelles zu Regel-Optionen finden Sie unter Optionen für Regeln
Vgl. auch Konstante über Option im Feld Default.
Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch
Aktion 30 wird für die Übersetzung alphanumerischer Werte verwendet.
Schlüssel
Hier ist der Name einer Option einzusetzen. Die Option wird mit Rechts-Klick-Optionen verwaltet.
In dieser Option werden die Übersetzungsregeln bestimmt. Es können auch Wertbereiche in einen Wert übersetzt werden (siehe unter Beispielhinweise weiter unten).
Spalte
Aus der Optionen-Zeilen wird der Wert aus dieser Spalte eingesetzt, wenn der Input-Wert der 1. Spalte entspricht.
Es können beliebig viele Spalten definiert werden: In der Option z.B.:
Inputwert: 3 = Wert der 3. Spalte: 4 = Wert der 4. Spalte:
SFR à "Schweiz" à 2055
FR à "Frankreich" à 4108
Inputwert USA à " USA"
Default
Diese Eingaben werden übernommen, wenn das Inputfeld leer ist.
Spezielle Konstanten:
# = 1 Leerzeichen
DATE = Tagesdatum
@ = wenn keine Übersetzung gefunden, wird der Input übernommen
Beispiele siehe unter Regel-Beispiele:
Übersetzung, einfach,
Übersetzung in verschiedene Werte, je nach "Spalte" in der Regel
Übersetzen auf Grund eines alphanum. Wertbereiches,
Wert auf Grund von zwei Feld-Werten ermitteln
Generelles zu Regel-Optionen finden Sie unter Optionen für Regeln
Aktion 31 Bezug Übersetzen von - bis numerisch
Entspricht Aktion 30 ( Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch ), aber für numerische Daten.
Aktion 32 Diverse Daten holen
Die Aktion 32 wird für ganz verschiedenen Zwecke verwendet.
Sie hat im Feld Schlüssel verschiedene vordefinierte Unter-Aktionstypen:
Jeder Typ benötigt bestimmte Aufrufparameter-Werte (z.B. Debitoren-Nr und Währung). Diese werden unter Quelle/Feld angegeben.
Die Aktion gibt einen Feldwert zurück. Für die Aktionen 32-02, -03 und -04 sind die gelieferten Felder im entsprechenden Modul (siehe Module für Aktion 32 und spezielle Quellen). Die Nummer des gewünschten Feldes ist unter Spalte anzugeben.
32-01 LANDPLZORT
Diese Aktion ermittelt aus einen Feld mit 3 Angaben das Land, die PLZ und den Ort.
Das Inputfeld muss 3 "Wörter" enthalten, mit Leerstelle(n) getrennt, z.B.:
CH 8000 Zürich
USA New York 541287
Karlsruhe DE 76185
Die Aktion betrachtet eine Zahl als PLZ, einen 2- bis 3-stelliger Code als Ländercode und ein Wort als Ort.
-
In den Feldern Quelle, Feld, Position und Länge wird das Inputfeld normal angesprochen.
-
Im Feld Schlüssel den Eintrag 32-01 LANDPLZORT auswählen.
-
Im Feld Spalte bedeutet
1: Das Land zurückgeben
2: Die PLZ zurückgeben
3: Den Ort zurückgeben.
8000
541287
76185
32-02 DEBADR
Diese Funktion holt Debitoren-Informationen aus dem Debitorenstamm.
Aufruf-Parameter:
-
Debitoren-Nummer
-
Währung
Rückgabewerte: Diverse Felder aus dem Debitorenstamm. Siehe Modul Debitorenadressen für Aktion 32-02.
-
Im Inputfeld 3 steht die Debitoren-Nummer,
-
die Währung sei fix CHF.
-
Gewünscht wird der Debitoren-Name:
(vgl. auch unter Regeln verbinden)
Regel R1:
1 Bezug, (Input-) Feld 3, in diesem Beispiel die Debitoren-Nr.
Regel R2:
4 Konstante, Default: CHF
Regel R3:
32 Bezug div. Daten holen,
Bezug 3 ab Regel: Aus der Regel
Feld 2 d.h. die Konstante CHF als Input
Schlüssel: 32-02 DEBIADR = Aktion DebitorenAdressen
Spalte 1 Entspricht dem Debitorennamen
(Feld-Nr gemäss Modul Debitorenadressen für Aktion 32-02)
Nach [Speichern]:
Rechts-Klick auf dem Feld "Schlüssel" - Input links ergänzen:
Ergibt:
Ganz links wird das Ergebnis der Regel Nr. 1 eingefügt: (vgl. Den gelieferten Wert ergänzen (im Feld Schlüssel) )
Dies ist. das Input-Feld 3 (=Debitoren-Nummer).
Die Aktion 32-02 erfordert:
-
Die Debitoren-Nr (wird in Regel 3 ganz links eingesetzt, stammt aus Regel 1;), anschliessend
-
Die Währung (aus Regel 2).
Als Rückgabe erfolgt das Feld gemäss Spalte (hier: Spalte 1 = Debitorenname)
32-03 KREDADR
Diese Funktion holt Kreditoren-Informationen aus dem Kreditorenstamm.
Aufruf-Parameter:
-
Kreditoren-Nummer
-
Währung
Rückgabewerte: Diverse Felder aus dem Kreditorenstamm. Siehe Modul Kreditorenadressen für Aktion 32-03.
Beschreibung und Beispiel analog zur Aktion 32-02 DEBADR
Diese Funktion holt Konto-Informationen aus dem Finanz-Kontenplan.
Aufruf-Parameter: Kontonummer
Rückgabewerte: Diverse Felder aus dem Kontenstamm. Siehe Finanz-Konten für Aktion 32-04 KONTOINFO
Gewünscht wird die Konto-Bezeichnung:
Feld: 3 (=das Inputfeld)
Schlüssel: 32-04 KONTOINFO (mit Rechts-Klick auswählen!)
Spalte: 9 entspricht der Kontobezeichnung.
Siehe Modul-Beschreibung
32-05 Adresse lesen
Diese Funktion holt Informationen aus dem Adressstamm.
Aufruf-Parameter:
Adress-Nummer
Rückgabewerte: Diverse Felder aus dem Adressstamm. Siehe Adressen für Aktion 32-05.
-
Im Inputfeld 3 steht die Adress-Nummer
-
Gewünscht wird der Ort aus dieser Adresse:
(vgl. auch unter Regeln verbinden)
Regel R1:
1 Bezug, (Input-) Feld 3, in diesem Beispiel die Adress-Nr.
Regel R2:
32 Bezug div. Daten holen,
Bezug 3 ab Regel : Aus der Regel
Feld 1 d.h. Regel 1
Schlüssel: 32-05 ADRESSE = Aktion Adressen
Spalte 9 Entspricht dem Ort
(Feld-Nr gemäss Modul Adressen für Aktion 32-05)
32-06 Debi Default
Diese Funktion holt Informationen aus den [Vorschlag]-Werten für Debitorenstammdaten.
Sie wird vor allem beim Einlesen von Debitoren-Stammdaten verwendet.
Aufruf-Parameter:
-
ein Feld, dessen Vorschlagswert unter [Vorschlag] im Debitorenstamm vorkommt.
Rückgabewerte: Ein Feld aus aus den [Vorschlag]-Werten für den Debitorenstamm. Siehe Vorschlagwerte für Aktion 32-06
-
Im Inputfeld 18 steht die Währung
-
Gewünscht wird das Debitoren-Sammelkonto aus [Vorschlag] für diese Währung:
Aktion 32
Schlüssel: Rechts-Klick / 32-06 DEBI-Default wählen.
Quelle Hier: 1 ab Regel, weil der Aufruf-Parameter (Währung)
Feld 18 im Feld 18 der "Übersicht Regeln" steht.
Spalte: 2,
weil das Sammelkonto gemäss Vorschlagwerte für Aktion 32-06 im 2. Feld steht.
Wenn hier z.B. Feld 18 (Währung) = CHF ist und im Vorschlag für CHF das Sammelkonto 1100 festgelegt ist, wird der Wert 1100 zurückgegeben.
32-07 Kredi default
Diese Funktion holt Informationen aus den [Vorschlag]-Werten für Kreditorenstammdaten.
Sie wird vor allem beim Einlesen von Kreditoren-Stammdaten verwendet.
Aufruf-Parameter:
-
ein Feld, dessen Vorschlagswert unter [Vorschlag] im Kreditorenstamm vorkommt.
Rückgabewerte: Ein Feld aus aus den [Vorschlag]-Werten für den Kreditorenstamm. Siehe Modul Vorschlagwerte für Aktion 32-07
à Diese Funktion ist ganz analog zur Funktion 32-06 Debi Default. Beispiel siehe dort.
32-99 ab String mit Trennz.
Diese Funktion isoliert einen mit Trennsymbolen abgetrennten Teil aus dem Eingabefeld.
Default
{T}XXX{W}YYY+
{T} Konstante
XXX Trennzeichen, 1- oder mehrstellig
{W} 2. Konstante, ist fakultativ
YYY diese Zeichenkombination wird eliminiert
Spalte
FeldNr im String. Jedes Trennsymbol ist der Beginn eines weiteren Feldes.
Aus dem Inputfeld 4 den 2. Teil herausholen. Die Teile sind mit dem Trennsymbol & getrennt.
Input z.B.: aaaaa&bbb&cccccc
Resultat: bbb.
-
Schlüssel: 32-99 ab String mit Trennz (mit Rechts-Klick auswählen!).
-
Spalte: 2 = Das 2. Teilfeld (nach dem 1. Trennzeichen)
-
Default: Rechts-Klick - Zusätze:
Aus einem Feld mit dem Aufbau
Code<<Text<<Betrag>
nur den Betrag herausholen. Dieser steht im 3. Feld, aber ohne das nachfolgende >.
Input z.B. 20<<Text<<125.50>
Resultat: 125.50
Schlüssel: 32-99 ab String mit Trennz.
Spalte: 3
[Speichern], dann
auf Feld Default: Rechts-Klick - Zusätze:
eliminieren: >
Trennzeichen: <<
Aktion 40 Konstante lang
Das Regelfeld wird mit einer Konstante abgefüllt, die über 30-stellig sein kann.
Hinweis: Für Konstanten bis 30 Stellen können Sie die einfachere Aktion 4 Konstante verwenden.
Aktion: 40 Konstante lang
Quelle, Feld, Position, Länge, Spalte und Default:
leer.
Schlüssel
Name der Option mit dem Text.
Nach [Speichern]:
Auf Schlüssel: Rechts-Klick -Option:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 3
-
Es ist eine Zeile mit dem Konstantenwert zu erfassen.
Quelle (Regel-Feld)
(leer) Konstante (keine Eingabe unter "Feld")
0 ab Inputdaten
(oder leer) Daten ab der Input-Tabelle.
Eingabe in "Feld" obligatorisch.
1 ab Regel Daten ab schon aufbereiteten Feldern in der "Übersicht Regeln" (Aufbereitungstabelle) der gleichen Recordart.
2 ab Kopfdaten
ab Felder der Recordart 0 aus der "Übersicht Regeln" (nur benutzbar in Recordart 1)
Nur bei Dateistrukturen mit Kopf- und Gegenbuchungen, z.B. Debitoren/Kreditoren-Bewegungen, vgl. Dateistrukturen mit Kopf- und Gegenbuchungen.
3 ab Regel
ab schon aufbereiteter Regel weiter oben in der gleichen Regel
4 ab Inputtabelle
ab der ganzen Inputtabelle (über alle Recordarten/Gegenbuchungen).
z.B. Um Daten aus einer anderen Recordart bzw. Gegenbuchung anzusprechen. vgl. Dateistrukturen mit Kopf- und Gegenbuchungen.
5 ab Inputform
ab der Maske mit Input-Parametern
vgl. funktionsgebundene Optionen, SELECTION.
10 ab freie Variablen Ab freien Variablen V1 bis V99. Solche Variablen werden mit Aktion 12 Freie Variablen gebildet/verändert (vgl. dort). Sie enthalten Ergebnisse von Regeln.
Die Variablen-Nummer wird unter "Feld" angegeben.
Beispiel:
Das Ergebnis dieser Regel ist der aktuelle Inhalt der freien Variablen V5
30 ab Mandantendaten
ab einem Feld aus der Mandanten-Definition, siehe Daten aus dem Mandanten holen.
40 ab SPA-BEGIN
ab einem Result-Feld der Stored Procedure, die beim Funktionsstart mit SPA-BEGIN aufgerufen wurde.
51 (bis 59) ab Holdrow 51 (bis 59)
ab Zwischenspeicher 51 - 59. Die Daten können über den Parameter HOLDROW gespeichert werden (siehe unter HOLDROW und READHOLDROW).
21 ab System-Init Option
Siehe Kapitel INIT (Generelle Konstanten)
22 ab Mandant-Init Option
Siehe Kapitel INIT (Generelle Konstanten)
23 ab Funktion-Init Option
Siehe Kapitel INIT (Generelle Konstanten)
70 Für READFILTER
75 Für GRUPPENWECHSEL: Aktueller Record
76 Für GRUPPENWECHSEL: Letzter Record
77 Positionswechsel (Gegenbuchung) festlegen über Option.
110 Ab zwischen gespeicherte BEFORE_TRANSACTION
Schlüssel (Regel-Feld)
Mit einem Rechts-Klick wird ein Kontext-Menu geöffnet:
Nur die für die gewählte Aktion gültigen Menupunkte sind aktiv.
-
Option: Nur bei Aktionen, die eine Option benötigen (vgl. Aktion (Regel-Feld))
-
Input links ergänzen und Schlüssel rechts ergänzen:
Die Felder Quelle, Feld, Position und Länge liefern einen Quellwert. Es besteht hier im Feld Schlüssel die Möglichkeit, diesen Wert mit anderen Quellwerten zu ergänzen.
à vgl. Den gelieferten Wert ergänzen (im Feld Schlüssel). -
eine Auswahl von Operatoren (z.B. für Vergleiche, bei Aktion1 und 10)
-
eine Liste Vorgefertigte Funktionen: Erstellen als (für Aktion 32)
Funktion des Feldes "Schlüssel":
Aktion 1 Bezug
Den gelieferten Wert ergänzen (im Feld Schlüssel)
Aktion 2 Bezug (Datum)
Beschreibung des Quellwert-Datumformates (z.B. DD.MM.YY oder YYYY.MM.DD)
Ein Datum wie 3.5.02 wird als DD.MM.YY eingegeben
Aktion 8 Bezug (Stunden, Minuten)
Beschreibung des Quellwert-Zeitformates (z.B. ST:MM)
Aktionen 3, 7, 11, 20, 30, 31
Mit Rechts-Klick - Option wird die Option angelegt, welche die Übersetzungsregeln beinhaltet. Siehe unter Optionen für Regeln
Mit Rechts-Klick - - Input links ergänzen bzw. Schlüssel rechts ergänzen kann der in der Aktion gelieferte Wert kann ergänzt werden. Siehe Den gelieferten Wert ergänzen (im Feld Schlüssel)
Aktion 12
Freie Variablen
Mit Rechts-Klick - Option wird die Option angelegt, welche die Formeln zur Bildung des Ergebnisses beinhaltet. Siehe unter Aktion 12 Freie Variablen
Aktion 32
Diverse Daten holen Zum ermitteln verschiedener Daten.
Mit Rechts-Klick wird die gewünschte32-Unter-Aktion gewählt.
Siehe unter Vorgefertigte Funktionen: Erstellen als
Den gelieferten Wert ergänzen (im Feld Schlüssel)
Die Felder Bezug, Feld, Position und Länge liefern einen Quellwert.
Im Feld Schlüssel besteht die Möglichkeit, diesen Wert mit anderen Quellwerten zu ergänzen:
Rechts-Klick - Input links ergänzen:
Ergänzen des Wertes gemäss Aktion, Quelle, Pos und Länge links.
Rechts-Klick - Schlüssel rechts ergänzen:
Ergänzen des Wertes gemäss Aktion, Quelle, Pos und Länge rechts.
Input links ergänzen
Dieses Format ergänzt den von den Feldern Bezug, Feld, Position und Länge gelieferten Wert links.
Hinweis vor Version 7:
Diese Ergänzung wurde durch ein Format im Feld Schlüssel mit [I].... hergestellt.
- die Konstante CHF+1Leerstelle, dann
- den Inhalt des Feldes 10 aus der Input-Tabelle
es folgt das Bild:
Hier als Quelle die Konstante angeben. Die Leerstelle am Ende wird durch # angegeben.
- den Inhalt des Feldes 9 aus der Input-Tabelle, dann
- die ersten 2 Stellen aus dem schon aufbereiteten Feld 3 der "Übersicht Regeln", dann
- den Inhalt des Feldes 10 aus der Input-Tabelle
es folgt das Bild:
Hier als Quelle zuerst das Feld 9, dann aus Feld 3 Pos. 1, Länge 2 angeben.
Vorgehen, wenn der zu ergänzende Wert leer ist
den Inhalt des Feldes 2, dann
den Inhalt des Feldes 3 aus der Input-Tabelle
wobei Feld 3 leer sein kann:
Wenn Input-Feld 2 = "CH" und Input-Feld 3 leer ist
Entsteht das Ergebnis "leer" bzw. gleich der Default-Angabe. Der Wert gemäss "Inhalt links ergänzen" wird nicht übertragen.
Wir jedoch im Feld "Default" vor dem Default-Wert /* und nachher */ eingesetzt, wird der Wert gemäss "Inhalt links ergänzen" übertragen:
Wenn im Feld Default /**/ steht
und Input-Feld 2 = "CH" und Input-Feld 3 leer ist
Entsteht jetzt als Ergebnis:
CH
und Input-Feld 2 = "CH" und Input-Feld 3 leer ist
Entsteht jetzt als Ergebnis:
CH000
In beiden Fällen wird der Wert gemäss "Inhalt links ergänzen" übertragen
Schlüssel rechts ergänzen
Dieses Format ergänzt die Eingabe in Feld Schlüssel (Optionsname) rechts.
Hinweis vor Version 7:
Diese Ergänzung wurde durch ein Format im Feld Schlüssel mit [K].... hergestellt.
Je nach dem Wert eines Feldes ist das Resultat mit einer anderen Option umzusetzen:
Anwendungsfall:
Feld 1 (z.B. Kundengruppe) Feld 2 (z.B. Artikelgruppe) Zielwert (z.B. Erlöskonto)
01 AA 3000
01 BB 3300
02 AA 3600
02 BB 3700
Wenn Feld 1 = 01: Mit der Option OPT01,
wenn. Feld 1 = 02: Mit der Option OPT02.
Der Name der Option ist deshalb um den Inhalt von Input-Feld 1 zu erweitern:
Aktion, Quelle, Feld und Spalte eingeben,
Im Feld Schlüssel den fixen Namensanfang der Option (hier OPT) eingeben
(Siehe auch Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch)
Nach [Speichern]:
Schlüssel: Rechts-Klick - Schlüssel rechts ergänzen
es folgt das Bild:
Hier als Quelle das Feld 1 angeben:
Der Name der Option (Inhalt von "Schlüssel") wird somit aus OPT + dem Inhalt des Feldes 1 gebildet.
Wenn also das Feld 1 den Wert 01 aufweist, wird die Option OPT01 verwendet.
Mit Einstellungen -Optionen, für jede Option: [Neu]
Option für Feld1 = 01:
Option für Feld1 = 02:
Default (Regel-Feld)
Generell:
Diese Eingabe wird dann übernommen, wenn der über die Felder Quelle, Feld, Pos, Schlüssel und Wert ermittelte Wert leer ist.
Bei Aktion 2
Bezug (Datum)Wert Eingabe in der Form YYYYMMDD
Spezielle Konstanten
# Ersatzzeichen für Leerzeichen
@ Wert ab Bezug
Im Feld Default lassen sich folgende Spezial-Funktionen festlegen:
Vordefinierte Konstanten
Regel-Feld Default,
Rechts-Klick - Vordefinierte Konstanten
Nach der Auswahl erscheint der entsprechende Name im Feld Default (vgl. auch Vordefinierte Konstanten)
Automatische Nummerierung:
Hier können Parameter angegeben werden, um die Records automatisch zu nummerieren (siehe Automatische Nummerierung )
Zusätze im Feld Default
Mit Rechts-Klick – Zusätze.
Ein Häklein neben dem Feld Default zeigt an, dass ein solcher Zusatz besteht.
Diese Erweiterungen verändern oder erweitern den Resultatwert der Regel.
Diese Zusätze können kombiniert werden. Ein ev. vorhandener Defaultwert muss im Feld Default eingesetzt werden.
Diese Erweiterungen erscheinen im Text von Optionen in einem bestimmten Format: Siehe Erweiterungen im Feld Default (nur in den Optionen)
Nach [Speichern] der Regel:
Auf dem Feld "Default": Rechts-Klick -Zusätze
Hier können
-
Zeichen ersetzt, eliminiert oder ergänzt werden
das Trennzeichen für die Aktion 32-99 bestimmt werden (vgl. 32-99 ab String mit Trennz.)
Rechnen mit fixen Zahlen -
Der Bezug auch ab einem Zeichen oder bis zu einem Zeichen (statt ab einer fixen Position) festgelegt werden.
-
Diverse Übersetzungen festgelegt werden.
-
Die Konstante über eine Option bestimmt werden: Konstante über Option
-
Die vordefinierten Konstanten $DELIM… können auch hier verwendet werden, wo es Sinn macht.
-
Felder von Bedingungen abhängig formatiert werden.
Beispiel "auffüllen" rechts: Das Feld rechts bis zur Länge 20 mit Leerstellen auffüllen:
(# steht für Leerstelle)
Beispiel "ersetzen"/"eliminieren": Kommas durch Punkte ersetzen und Minus eliminieren:
Weiteres Beispiel: Zahlen aneinanderreihen
Beispiel "Rechnen" Das Feld soll stets mit 100 multipliziert werden:
Nur die Zeichen bis zum ersten? berücksichtigen (ohne das ? selbst):
:
Vorzeichen werden links im Feld eingesetzt, auch wenn sie im Input-File rechts im Feld stehen.
Debi-/Kredi-Buchungen verlangen das Vorzeichen links.
Recordnummer als Konstante
Mit folgenden Angaben wird die (fortlaufende) Record-Nummer in ein Feld eingesetzt:
Der Eintrag $COUNT1 im Feld Default wird mit einem Optionsaufruf verknüpft.
In dieser Option wird die Startnummer eingegeben werden:
Beispiel:
Funktion Name der Funktion auswählen
Schlüssel $COUNT1
Code 0
Text: Eine Zeile mit der Start-Nummer
Die Länge der Eingabe bestimmt die Länge der Nummer, z.B.:
01 = 2-stellig: 01, 02 usw,
002 = 3-stellig: 002, 003 usw.
Automatische Nummerierung
So kann eine automatische Nummerierung innerhalb einer Funktion hergestellt werden:
In der Regel auf dem Feld "Default":
Rechts- Klick - Vordefinierte Konstanten - Automatische Nummerierung"
Im Feld Default erscheint darauf der Text $AUTONUM_1
Mit Einstellungen-Optionen muss dazu folgende Option gebildet werden:
Funktion Name der Funktion auswählen
Schlüssel AUTONUM
Code 1
Text:
1. Zeile:
0 = Die gebildete Nummer als neuen Startwert (s. 3. Zeile) speichern,
wenn diese Funktion das nächstemal ausgeführt wird.
1 = Die Nummer nicht speichern.
2. Zeile:
Erhöhungswert von Record zu Record.
3. Zeile:
Startwert - 1
(der erste Record erhält diese Nummer + 1)
4. Zeile, bei Bedarf:
Maximalwert
5. Zeile, wenn ein Maximalwert angegeben ist:
Startwert nach erreichen des Maximalwertes.
Im obigen Beispiel wird Die Nummerierung mit 11 (10+1) begonnen und jeweils um 1 erhöht. Die Nummer wird gespeichert. Beim erreichen des Wertes 99 wird wieder mit dem Startwert 0 begonnen
Achten Sie darauf, dass für einen Lauf der verbleibende Nummernkreis bis zum Maximalwert ausreicht. Beim Erreichen des Maximalwertes innerhalb eines Laufes wird die Nummerierung auf de den Startwert zurückgesetzt und von dort aus weiter nummeriert, z.B.:
Offset = 300,
Erhöhung = 1
Maximalwert = 600
Startwert nach Maximum = 0.
ergibt bei 500 Records pro Funktion:
Nummern 301 bis 600, dann 1 bis 200
Felder bedingt formatieren
In der betreffenden Regel:
-
Auf dem Feld "Default": Rechts-Klick - Zusätze
-
Bei "Bedingt formatieren":
- einen Optionsnamen für die Formatierungsoption eingeben und
- den Button daneben klicken.
-
Dabei wird eine Option gebildet: Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 4:
Pro Bedingung eine Zeile erfassen.
ist eine Bedingung anzugeben, die immer zutrifft.
Der zweite Teil (nach C,) bestimmt das Feld-Format:
Er entspricht der Option FORMAT für Export-Funktionen ohne die Feldnummer (vgl. FORMAT: Export-Felder formatieren)
Maske Formatierungsmaske (entspricht Visual Basic),
z.B. 0000.00 oder ###0.00
Vorzeichenfz Das Zeichen, welches bei positivem Wert das Vorzeichen ersetzen soll,
z.B. 0 heisst: statt einer Leerstelle eine Null einsetzen.
10
{IF}1{<}0{<}2{<}{<}{<}{<}{<}{OPa=}C,21{THEN}C,'{<}15{<}N{<}R{<}00000000000.00{<}{<}0
{IF}1{<}0{<}2{<}{<}{<}{<}{<}{OPa=}C,22{THEN}C,{<}15{<}N{<}R{<}####0.00
Wenn Feld 2 (Bezug=1, ab Input=0, Feldnummer =2) alphanum. = 21 ist,
- ist der Wert in Hochkommas zu setzen (® C,' )
- 15-stellig auszugeben,
- numerisch, rechtsbündig,
- gemäss Maske 00000000000.00
- bei positivem Wert ist statt einer Leerstelle für das Vorzeichen eine Null einzusetzen.
Wenn dasselbe Feld 2 (Bezug=1, ab Input=0, Feldnummer =2) alphanum. = 22 ist,
- ist der Wert ohne Begrenzungszeichen (® keinSpezialzeichen nach C, )
- 15-stellig auszugeben,
- numerisch, rechtsbündig,
- gemäss Maske ####0.00
- bei positivem Wert ist eine Leerstelle für das Vorzeichen einzusetzen (nach der Maske keine Operanden mehr).
Konstante über Option
Dieser Zusatz im Feld Default wird mit einem Optionsaufruf verknüpft.
In dieser Option können Bedingungen und Werte eingegeben werden:
-
Trifft eine dieser Bedingungen zu, dann wird der Wert übernommen
-
wenn nicht, wird der Quellwert normal ab den Regelnfeldern übernommen.
Dieser Zusatz wird vor allem verwendet, wenn eine Bedingung unbedingt in einer einzigen Regel abgehandelt werden muss.
Die Option entspricht der Option für Aktion 20 Bedingung (siehe dort)
wenn Feld 7 = M: die Konstante "Steuer" einsetzen,
sonst das Feld 3:
Im Feld Default:
Rechts-Klick - Zusätze: (die Option im Feld Default, nicht im Feld Schlüssel angeben!)
Dort:
Den Optionsnamen eintippen und das Symbol daneben klicken:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 3.
Pro Fall wird eine Zeile erfasst:
1. Feld 7 = K: die Konstante "Steuerfrei":
2. Feld: analog mit
IF: Feld7, Konstante M und
THEN: Konstante Steuer.
Vordefinierte Konstanten
Vordefinierte Konstanten werden aus verschiedenen Gründen benutzt.
-
Diverse Zeichen haben in Connect eine Sonderfunktion und können deshalb nicht direkt eingegeben werden. (Bspw. @, #)
-
Durch eine vordefinierte Konstante können für Werte, die über die Zeit ändern, den veränderten Umständen Rechnung getragen werden. (z.B. Tagesdatum)
Bei der Verarbeitung wird die vordefinierte Konstante durch einen Wert ersetzt.
Es stehen folgende vordefinierte Konstanten zur Verfügung:
Vordefinierte Konstante |
Wird ersetzt durch |
---|---|
$% |
% |
$AT |
@ |
$AUTONUM_1 |
|
$BELNR |
Belegnummer (nur Auftragsbelege) |
$COMMA |
, (Komma) |
$COUNT1 |
Individueller Zähler |
$CR |
CarridgeReturn |
$CRLF |
CarridgeReturn LineFeed |
$DATE |
Das Tagesdatum im Infoniqa ONE 200 Format JJJMMTT |
$DATE_N |
Das Tagesdatum im Format TT.MM.JJJJ |
$DATE_YYYY |
Das Jahr des Tagesdatums |
$DATE_MM |
Der Monat des Tagesdatums |
$DATE_DD |
Der Tag des Tagesdatums |
$DELIM_BEGIN |
{ |
$DELIMFIELD |
Der aktuelle Feld-Delimiter. Siehe Funktionen, Register Allgemein. |
$DELIMKSTKTR |
Der aktuelle KST/KTR-Delimiter. Siehe Siehe Funktionen, Register Allgemein. |
$DELIMREC |
Der aktuelle Record-Delimiter. Siehe Siehe Funktionen, Register Allgemein. |
$EF_MESGREFNBR |
EDIFACT: Beleglaufnummer zwischen UNA und UNZ |
$EF_NBROFLINESINFILE |
STEPCOM: Laufende Zeilennummerierung |
$EF_NBROFSEGMSG |
STEPCOM: Anzahl Zeilen/Beleg (zwischen UNH und UNT) |
$EMPTY |
Ein Leerzeichen |
$EXCEL_TAB |
EXCEL-Tab |
$FILENAME |
Aktuelles Inputfile |
$FILENAME_ARCHIV |
Aktuelle Archivierungsdatei |
$FUNCTION |
Aktuelle Funktion |
$IDNBR |
Adressnummer bei folgenden Modulen: ADRESSEN |
$INDEX |
Mit den Modulen Finanz Export: Salden exportieren für indiv. Aufbereitung und Finanz Export: Folgemodul zum FIBUSALDEN_EXPORT_1: |
$INDIV_COUNT |
Individueller Zähler Hinweis: kann Probleme geben bei Korrektur!
Verbesserte Variante: mit $AUTONUM_1 (vgl. unter Automatische Nummerierung) |
$INPUTLINE_COUNT |
Rekord-Nummer aus dem Input-File |
$LANG |
Aktuelle Benutzersprache |
$LF |
LineFeed |
$MANDID |
Die Mandanten-Identifikation, z.B. ZZ |
$MESSAGE |
Journaltext |
$MESSAGE-ERROR |
0= keine Fehler bei der Verarbeitung des Satzes. |
$MESSAGE-OK |
0= Satz konnte nicht verarbeitet werden |
$MESSAGE-WARNING |
0= keine Warnung(en) bei der Verarbeitung des Satzes. |
$MESSAGENBR |
Journal-Meldungsnummer |
$MESSAGESTATUS |
Journalstatus |
$MODE |
Verarbeitungsmodus: 2= Korrektur alle |
$OLD |
Wird aufgefüllt in ss_export bei gewissen Modulen. Extra für Dettling & Marmot erstellt. |
$PBEGIN |
Beginn Geschäftsjahr im Infoniqa ONE 200 Format JJJMMTT |
$PBEGIN_N |
Beginn Geschäftsjahr im Format TT.MM.JJJJ |
$PB_YYYY |
Das Jahr aus Beginn Geschäftsjahr |
$PB_MM |
Der Monat aus Beginn Geschäftsjahr |
$PB_DD |
Der Tag aus Beginn Geschäftsjahr |
$PEND |
Ende Geschäftsjahr im Infoniqa ONE 200 Format JJJMMTT |
$PEND_N |
Ende Geschäftsjahr im Format TT.MM.JJJJ |
$PE_YYYY |
Das Jahr aus Ende Geschäftsjahr |
$PE_MM |
Der Monat aus Ende Geschäftsjahr |
$PE_DD |
Der Tag aus Ende Geschäftsjahr |
$POSNR |
Positionsnummer (nur Auftragsbelege) |
$ROWS |
Anzahl geschriebene Sätze |
$ROWNUMBER |
ZeilenID. |
$RT |
# |
$SLASH |
/ |
$TARGETBELNR |
Nur bei Auftragsbelege umwandeln. |
$TARGETINTERNBELNUM |
Nur bei Auftragsbelege umwandeln. |
$TAX |
Der Steuerbetrag, der mit Nettobetrag berechnen berechnet wurde. |
$TEQNBR |
Die Tequilanummer (Code für Geschäftsjahr) |
$TIME |
Zeit im Format HH:MM:SS |
$TRANS_COUNT |
Anzahl verarbeitete Sätze Hinweis: kann Probleme geben bei Korrektur!
|
$USERID |
Die User-Nr des angemeldeten Benutzers |
$nn |
Nummer (nn) aus der Input-Maske |
Regeln verbinden
-
Für zahlreiche Übersetzungen müssen Regeln definiert und korrekt verbunden werden.
-
Ein Regelfeld kann sich aus bis zur 6 Regeln zusammensetzen.
Jede Regel liefert ein Ergebnis, das in den nachfolgenden Regeln verwendet werden kann. -
Mit den Angaben in den Feldern Regeln verbinden geben Sie an, wie die Werte der Regeln verbunden werden. In Prinzip wird dabei Regel 1 mit Regel 2 verbunden, das Ergebnis mit Regel 3 und dieses Ergebnis mit Regel 4 usw.
-
Die erste Regel liefert grundsätzlich den Default-Wert. Falls dieser durch keine der nachfolgenden Regeln verändert oder gelöscht wird, bleibt er als Ergebnis der Regel erhalten.
Löschen einer Regel
Mit dem Symbol links auf der Regel lässt sich diese löschen.
Allfällige nachfolgende Regeln müssen manuell nachgeschoben werden.
Mit der Regel verknüpfte Optionen werden nicht gelöscht. Falls sie nicht auch für andere Regeln benutzt werden, sind sie manuell zu löschen.
Kombination von Regeln unter "Regeln verbinden"
Feldeingabe |
Mögliche Operanden |
Werte links und rechts sind: |
---|---|---|
+ |
Addition Eine Zahl nach dem Operationszeichen rundet das Resultat auf diese Anzahl Dezimalstellen, |
numerisch |
D+, M+, Y+ |
Addition |
links Datum / rechts numerisch |
+D, +M ,+Y |
Addition |
links numerisch / rechts Datum |
& |
Zusammenfügen mit dem bisherigen Ergebnis |
|
.. |
Bisheriges Ergebnis löschen |
|
() |
Die nachfolgende Regel wird nicht berücksichtigt |
|
Vor einer Bedingung steht immer "." oder "&." . |
Bedingungen in Regeln |
|
. |
Ist die Bedingung wahr, wird das bisherige Resultat gelöscht, d.h. das Endresultat ist nur abhängig von den restlichen Regeln |
Vor einer Bedingungs-Regel |
&. |
Ist die Bedingung wahr, bleibt das bisherige Resultat erhalten und kann mit den restlichen Regeln verknüpft werden. |
Vor einer Bedingungs-Regel |
Nach einer Bedingung steht "&" |
|
Nach einer Bedingungs-Regel |
Die Werte 1 und 34 wie die Werte 13 und 4 ergeben beide als Kombination 134.
Über die Formatierungsmöglichkeiten mit Aktion 1/Default ist es aber möglich, aus 1 ® 01, und aus 4 ® 04 zu erstellen. Somit entstehen 2 verschiedene Kombinationen: 0134 und 1304.
Beispiel unter Zahlen aneinanderreihen
Bedingungen
Bedingungen werden immer mit einer passenden Aktion abgehandelt:
-
Dazu sind mehrere Regeln erforderlich (vgl. Regeln verbinden):
-
In der Regel vor der Bedingung wird immer der Default-Wert eingesetzt, für den Fall, dass die Bedingung nicht zutrifft.
Eine Bedingung kann somit nie in Regel 1 stehen! -
Falls die Bedingung als Resultat "wahr" oder "falsch" ergibt, wird die Regel nach der Bedingung nur ausgeführt, wenn die Bedingung zutrifft.
-
Je nach Aktion werden Bedingungen festgelegt
- unter "Schlüssel" (z.B. Aktion 1) oder
- in einer unter "Schlüssel" zugeteilten Option (Aktionen 3, 7, 20 und 30)(siehe unter Aktion (Regel-Feld) )
- In Regel-Zusätzen für bedingte Formatierung (siehe unter Felder bedingt formatieren)
Vergleichs-Operatoren, wenn unter "Schlüssel" angegeben
(mit Rechts-Klick erscheint die Auswahl) :
{n=} numerisch gleich
{n<} numerisch kleiner
{n>} numerisch grösser
{n<>} numerisch ungleich
{n<=} numerisch kleiner oder gleich
{n>=} numerisch grösser oder gleich
{a<} alphanumerisch kleiner
{a=} alphanumerisch gleich
{a>} alphanumerisch grösser
{a<>} alphanumerisch ungleich
{a<=} alphanumerisch kleiner oder gleich
{a>=} alphanumerisch grösser oder gleich
Verknüpfung der Regeln beachten!
Zwischen R1 und R2:
Punkt! (immer vor einer Bedingung)
Zwischen R2 und R3:
& heisst: "die nächste Regel anfügen"
(siehe Regeln verbinden, Kombination von Regeln: Übersichts-Tabelle)
Weitere Beispiele finden Sie unter:
Wert bedingungsabhängig umsetzen
Wert bedingungsabhängig multiplizieren
Übersetzung in verschiedene Werte, je nach "Wert" in der Regel
Je nach Wert ein anderes Feld oder Wert einsetzen
Verschiedenes Feld einsetzen, Variante mit Bezug und 3 Regeln
Verschiedenes Feld einsetzen, Variante mit Bezug über Option
Verschiedenes Feld einsetzen, abhängig von 2 Bedingungen
Wert auf Grund von zwei Feld-Werten ermitteln
Vorgefertigte Funktionen: Erstellen als
Diese Funktionen setzen voraus, dass die Regeln bestimmte Werte zur Verfügung stellen, aus denen ein bestimmtes Feld in der Infoniqa ONE 200 Datenbank aufgebaut werden kann. Das Feld kann aufgebaut werden, wenn bestimmte der 6 Angaben geliefert werden.
-
Jede der Angaben wird durch eine Regel ermittelt
-
Die Angaben unter "Regeln verbinden" müssen leer bleiben.
-
Unter "erstellen als" ist die gewünschte Funktion einzutragen.
MWSt-Feld erstellen
Das zu erstellende MWSt-Feld hat folgenden Aufbau.
-
Steuercode
-
Buchungstext
-
Steuerbetrag
Die einzelnen Felder sind mit Trennzeichen {<} getrennt, am Ende steht {>}.
Beispiel eines gewünschten Resultates:
20{<}Buchungxy-MWSt 7.6% Brutto{<}5.30{>}
Das Feld kann aufgebaut werden, wenn bestimmte der folgenden 6 Angaben mit den Regeln 1 bis 6 geliefert werden. Jede der Angaben wird durch eine Regel ermittelt.
"Regeln verbinden" leer!
"erstellen als" 1 MWSt-Feld aufbereiten
Regel 1 Hauptbuchkonto.
-
Fakultativ wenn Steuercode mitgegeben wird.
-
Obligatorisch wenn kein Steuercode mitgegeben wird. In diesem Fall muss das Konto einen Steuercode haben.
Regel 2 Text
Fakultativ.
Im aufbereiteten Feld wird immer der Steuercodetext eingesetzt.
Wird hier ein Text mitgegeben, wird dieser vor dem Steuercodetext im aufbereiteten Feld eingesetzt
Regel 3 Steuerberechnungsbetrag
Obligatorisch.
Aus diesem Betrag wird der Steuerbetrag berechnet. Je nach Steuersatz ist dies der Brutto- oder der Nettobetrag.
Regel 4 Steuercode
-
Fakultativ wenn in Regel 1 ein Konto mit Steuercode mitgegeben wird.
Wenn leer, wird der Steuercode vom Konto genommen. -
Obligatorisch wenn kein Konto mit Steuercode mitgegeben wird.
Regel 5 Steuerbetrag
Fakultativ.
Wird hier kein Betrag mitgegeben (leer),
so wird der Betrag ab Code (Regel 4) und Steuerberechnungsbetrag (Regel 3) berechnet.
NB: 0 gilt als Betrag 0.00!
Regel 6 Valutadatum in der Form YYYYMMDD
Fakultativ.
Wird hier kein Datum mitgegeben, wird das aktuelle Datum übernommen, um den Steuersatz zu eruieren.
Wenn für denselben Zeitraum mehrere Steuersätze mit demselben Code bestehen (z.B. bei einer Steuersatzerhöhung), kann der gewünschte Satz wie folgt angegeben werden:
Valutadatum links ergängen mit Steuerrsatz<%>
z.B. 7.8<%>20080301
Beispiel Regel:
In diesem Beispiel kommen die 6 Teil-Werte aus den Feldern 10 bis 15.
In den Regeln könnten auch andere Aktionen als "1 Bezug" stehen.
"Regeln verbinden" leer!
"erstellen als": 1 MWSt-Feld aufbereiten
Fall 1:
Nur Aufbau des Steuerfeldes, ohne Berechnung.
R1 = leer:
R2 = Rechnung x (Buchungstext)
R3 = leer
R4 = 02 (Steuercode, hier ein Netto- VSt-Satz)
R5 = 228.00
R6 = leer
Wenn der Steuerbetrag geliefert wird, übernimmt die Funktion diesen ungeprüft (auch wenn ein Buchungsbetrag geliefert wird)! Der Text wird um den Text aus dem Steuersatz ergänzt.
Resultat: 02{<}Rechnung x-VSt 7.6% Netto{<}228.00{>}
Fall 2:
Der Steuerbetrag muss berechnet werden:
R1 = leer
R2 = Buchungstext
R3 = 1076 (Bruttobetrag, weil Bruttosteuersatz)
R4 = 20 (Steuercode des zu verwendenden Steuersatzes)
R5 = leer
R6 = 20020330 (Valutadatum)
Die Aktion holt aus der DB den Steuersatz von Steuercode 20 per 30.3. 2002 und berechnet die Steuer zum Betrag 1076.00. Auch der Buchungstext wird durch die Steuerangabe ergänzt:
Resultat: 20{<}Buchungstext-MWSt 7.6% Brutto{<}76.00{>}
Fall 3:
Der Steuersatz ist aus dem Konto zu ermitteln und der Steuer-Betrag zu berechnen:
R1 = 3200 (Konto, das einen Steuersatz aufweist)
R2 = Buchungstext
R3 = 3000 (Buchungsbetrag)
R4 / R5 = leer
R6 = 20020330 (Valutadatum)
Die Aktion holt aus der DB den Steuersatz des Kontos 3200 per 30.3. 2002 und berechnet die Steuer zum Buchungsbetrag 3000.00. Der Steuersatz ist brutto, somit wird der Buchungsbetrag als Bruttobetrag interpretiert.
Resultat: 20{<}Buchungstext-MWSt 7.6% Brutto{<}211.90{>}
Fall 4:
Steuer berechnen. Buchungstext ist leer.
R1 = leer:
R2 = leer (Buchungstext)
R3 = 3000 (Buchungsbetrag)
R4 = 02 (Steuercode, hier ein Netto- VSt-Satz)
R5 = leer
R6 = 20020401
Die Aktion holt aus der DB den Text zum Steuersatz per 1.4. 2002 und berechnet die Steuer. Der Steuersatz ist netto, somit wird der Buchungsbetrag als Nettobetrag interpretiert. Als Text wird nur der Text aus dem Steuersatz eingesetzt.
Resultat: 02{<}-VSt 7.6% Netto{<}228.00{>}
KST-Feld aufbereiten
Das zu erstellende KST-Feld hat folgenden Aufbau.
-
KST/KTR
-
Buchungstext
-
Betrag
Die einzelnen Felder sind mit Trennzeichen {<} getrennt, am Ende steht {>}.
Beispiel eines gewünschten Resultates:
300{<}Buchungxy{<}25.30{>}
Das Feld kann aufgebaut werden, wenn bestimmte der folgenden 6 Angaben mit den Regeln 1 bis 6 geliefert werden. Jede der Angaben wird durch eine Regel ermittelt. (analog zu MWSt-Feld erstellen)
"Regeln verbinden" leer!
"erstellen als" 3 KST-Feld aufbereiten
Regel 1 Kostenstelle.
Obligatorisch.
Regel 2 Buchungstext für die Kostenstellen.
Obligatorisch.
Regel 3 Währung.
Obligatorisch.
Regel 4 Kurs
-
Fakultativ wenn aus der Kurstabelle der Kurs ermittelt werden kann.
-
Obligatorisch wenn der Kurs nicht aus der Kurstabelle ermittelt werden kann.
Regel 5 Valutadatum (für den Kurs).
Fakultativ.
Wird kein Datum mitgegeben, wird das aktuelle Datum genommen.
Regel 6 Betrag in Belegwährung.
Obligatorisch.
Betrag in der Belegwährung.
Fall 1:
Alle Angaben inkl. Kurs werden geliefert.
R1 = 300 (Kostenstelle):
R2 = Rechnung x (Buchungstext)
R3 = EUR
R4 = 1.44 (Kurs)
R5 = leer
R6 = 1000.00 (Betrag in Basiswährung)
Folgendes Resultat wird erstellt:
300{<}Rechnung x{<}1440.00{>}
Fall 2:
Der Kurs soll aus der Datenbank ermittelt werden.
R1 = 300 (Kostenstelle):
R2 = Rechnung x (Buchungstext)
R3 = EUR
R4 = leer (kein Kurs)
R5 = 20020420 (Datum für die Kursermittlung)
R6 = 100.00 (Betrag in Basiswährung)
Bei einem EUR-Kurs per 20.4.2002 von 1.50 wird folgendes Resultat erstellt:
300{<}Rechnung x{<}150.00{>}
Nettobetrag berechnen
Die Eingaben entsprechen der Funktion MWSt-Feld erstellen.
Als Ergebnis wird aber nur der Nettobetrag geliefert (Buchungsbetrag abzügl. Steuer).
"erstellen als": 3 Nettobetrag berechnen
Der Nettobetrag muss berechnet werden:
R1 = leer
R2 = Buchungstext
R3 = 1076 (Bruttobetrag, weil Bruttosteuersatz)
R4 = 20 (Steuercode, hier 7.6 % Brutto)
R5 = leer
R6 = 20020330 (Valutadatum)
Die Aktion holt aus der DB den Steuersatz von Steuercode 20 per 30.3. 2002 und berechnet den Nettobetrag:
Resultat: 1000
ESR-Referenznr. eruieren
Wenn der Input die ganze ESR-Zeile enthält, wird daraus die ESR-Referenz zurückgegeben.
Anlage-Felder aufbereiten
Aufbereitung des Anlage-Feldes in Debi-/Kreditoren-Gegenbuchungen auf ein Anlagen-Konto.
Das zu erstellende Anlage-Feld hat folgenden Aufbau.
-
Anlagen-Nr
-
Anlagentext
Die einzelnen Felder sind mit Trennzeichen {<} getrennt, am Ende steht {>}.
Beispiel eines gewünschten Resultates:
123{<}Anlagetextxy{>}
Das Feld kann aufgebaut werden, wenn folgenden 2 Angaben mit den Regeln 1 bis 2 geliefert werden. Jede der Angaben wird durch eine Regel ermittelt. (analog zu MWSt-Feld erstellen)
"erstellen als" 5 Anlage-Feld aufbereiten
Regel 1 Anlage-Nummer
Obligatorisch.
Regel 2 Anlagetext (wird in der Datenbank abgelegt, erscheint jedoch nicht in Standardauswertungen).
Optionen für Regeln
Bilden von Optionen für Regeln
aus der Regel heraus:
Die meisten Optionen können aus der Regel heraus direkt gebildet werden:
-
Auf der Regel, Feld "Schlüssel" : Rechts-Klick - Option.
Damit werden die Kopf-Informationen der Option automatisch übernommen (Funktion, Sprache, Schlüssel und Code). -
Es folgt ein Optionenen-Dialog zur Bearbeitung der Option (siehe Der Optionen-Dialog).
Einstellungen -Optionen:
[Neu]
Alle Felder der Option eintippen. Die Felder Funktion, Sprache, Schlüssel und Code sind korrekt gemäss Optionsbeschreibung einzusetzen.
Der Text der Option kann aus der angezeigten Vorlage erstellt werden:
Beispieldaten anpassen.
Das Hochkomma am Anfang (Kommentarzeichen) löschen!
Die Kommentarzeilen aus der Vorlage können, müssen aber nicht gelöscht werden.
Optionen-Felder (allgemein)
Eine Option besteht aus 4 Schlüsselfeldern, die die Option eindeutig identifizieren. Dazu gibt es ein Textfeld mit praktisch unbegrenzt viel Platz.
Die einzelnen Optionen sind von der zugeteilten Aktion abhängig. Siehe Aktion (Regel-Feld)
Funktion: Name der zugeteilten Funktion. Die vom Benützer zu erfassenden Optionen sind fast immer einer Funktion zugeteilt.
Sprache: Falls diese benutzerdefinierte Option sprachabhängig ist. Sonst kann das Feld leer gelassen werden.
Schlüssel: Frei wählbarer "Name" der Option,
z.B. SAMMELKONTO, wenn über die Option das Sammelkonto bestimmt werden soll.
Code: Eingabe unterschiedlich, siehe Beschreibung der Optionen.
Text: Eingabe unterschiedlich, siehe Befehlsform für Regeln und Beschreibung der Optionen.
Erweiterungen im Feld Default (nur in den Optionen)
{I}w;l;z
I= Konstante (Input)
w= L(inks) oder R(echts)
l= Feld wird auf diese Länge ergänzt
z= Füllzeichen
{R}w;l;z
R= Konstante (Resultat)
w= L(inks) oder R(echts)
l= Feld wird auf diese Länge ergänzt
z= Füllzeichen
{T}aaa
aaa = Trennzeichen
{W}aa
aa = diese Zeichen wegnehmen. Länge 1- oder mehrstellig
{CONST}AAAAAA
AAAAA = Optionsname
=>
{LCASE} Es werden alle Zeichen in Kleinbuchstaben dargestellt
{UCASE} Es erden alle Zeichen Grossbuchstaben dargestellt
{EMPTY} Es werden alle Leerzeichen eliminiert
{Cxx[yy]} Ersetzt xx mit yy
{+}Konstante Addiert Konstante zum Regelwert
{-}Konstante Subtrahiert Konstante von Regelwert
{*}Konstante Multipliziert Konstante mit Regelwert
{/}Konstante Dividiert Regelwert durch Konstante
{ABS} Absolutwert von Regelwert
Erweiterungen im Feld Schlüssel (nur in den Optionen)
[I]Quelle,Feld,Pos,Länge/Q,F,P,L/..
[I]= Inputwert links ergänzen
Quelle= Quelle gem. Regeln
Feld= Feld gem. Regeln
Pos= Position gem. Regeln
Länge= Länge gem. Regeln
[K]Quelle,Feld,Pos,Länge/Q,F,P,L/.
[K]= Schlüssel rechts ergänzen
Quelle= Quelle gem. Regeln
Feld= Feld gem. Regeln
Pos= Position gem. Regeln
Länge= Länge gem. Regeln
INIT (Generelle Konstanten)
Generelle Konstanten auf verschiedenen Ebenen können mit einer INIT-Option gebildet werden. Diese Konstanten lassen sich in Regeln unter "Quelle" ansteuern.
Auf folgenden Ebenen lassen sich generelle Konstanten definieren:
-
System Muss im Mandant ZZ definiert werden! Mit Extras/Optionen
-
Mandant Mit Mandant-Init-Option. Siehe unter Mandant-Init-Option
-
Funktion: Auf der betreffenden Funktion, Register Optionen
Definition genereller Konstanten
Für System:
Mit Extras/Optionen
Funktion: SYSTEM (im Mandant ZZ, für alle Mandanten gültig)
Sprache: Falls diese benutzerdefinierte Option sprachabhängig ist. Sonst kann das Feld leer gelassen werden.
Text: Pro Zeile: Beschreibung und Wert für je eine Konstante in der Form:
Beschreibung {<}Wert
Für Mandant: Siehe unter Mandant-Init-Option
Für eine Funktion:
Auf der betreffenden Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 3.
Pro Zeile: Beschreibung und Wert einer Konstante erfassen.
Verwendung genereller Konstanten
In den Regeln können die drei INIT-Konstanten im Feld
"Quelle" ausgewählt werden:
Quelle 20, 21 bzw. 22
Unter "Feld"
wird angegeben, welche Konstante zu verwenden ist:
1 = erste Konstante dieser Art (In der Option: Textzeile 2),
2 = zweite Konstante dieser Art (In der Option: Textzeile 3)
usw.
Dateneingaben für Funktionen, die batchmässig ablaufen
Daten für automatisch gebildete Eingabe-Masken können in einer Option abgelegt werden, falls die Funktion im Batch-Betrieb abläuft (und deshalb keine Maske erscheinen darf).
Siehe Option SELECT BATCH-START
Befehlsform für Regeln
Eine Regel ergibt einen Wert für ein Feld oder als Zwischenergebnis für eine weitere Regel.
Dieser Wert wird meistens im Dialog durch die Felder Aktion, Quelle, Feld, Position, Länge, Schlüssel, Spalte und Default bestimmt.
Im Anzeige-Bereich von Optionen sowie unter Extras/Optionen werden Bezüge und Regeln jedoch in der Formelsprache formuliert.
Jede Regel besteht im Prinzip aus 8 Angaben, wobei nicht benützte leer bleiben können:
Aktion, Quelle, Feld, Position, Länge, Schlüssel, Spalte, Default.
In der Text/Befehlsform kann eine Regel z.B. so aussehen:
1{<}0{<}2{<}5{<}3{<}{<}{<}ZZ
Aktion 1 (Bezug) vgl. Aktion (Regel-Feld)
Quelle 0 (ab Inputdaten) vgl. Quelle (Regel-Feld)
Feld 2 vgl. Feld (Regel-Feld)
Position 5 vgl. Position (Regel-Feld)
Länge 3 vgl. Länge (Regel-Feld)
Schlüssel leer vgl. Schlüssel (Regel-Feld)
Spalte leer Die Eingaben sind von der jeweiligen Aktion
abhängig.
vgl. Regel-Beispiele und Aktion (Regel-Feld)
Default ZZ vgl. Default (Regel-Feld)
Regel-Beispiele
Regeln bestehend aus Regeln (siehe auch Regeln verbinden):
Feldinhalt übernehmen. Wenn leer fixen Wert einsetzen
Schon aufbereiteten Feldinhalt aus einer vorangehenden Regel übernehmen
Zum Feldinhalt einen Wert addieren
Wert bedingungsabhängig umsetzen
Wert bedingungsabhängig multiplizieren
Regeln mit Optionen (siehe auch Optionen für Regeln):
Übersetzung in verschiedene Werte, je nach "Spalte" in der Regel
Übersetzen auf Grund eines alphanum. Wertbereiches
Übersetzen auf Grund eines numerischen Wertes
Je nach Wert ein anderes Feld oder Wert einsetzen
Verschiedenes Feld einsetzen, Variante mit Bezug und 3 Regeln
Verschiedenes Feld einsetzen, Variante mit Bezug über Option
Verschiedenes Feld einsetzen, abhängig von 2 Bedingungen (oder-Verknüpfung)
Verschiedenes Feld einsetzen, abhängig von 2 Bedingungen (und-Verknüpfung)
Wert auf Grund von zwei Feld-Werten ermitteln
Beispiele zu folgenden speziellen Funktionen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln:
Aktion 32 Diverse Daten holen
Vorgefertigte Funktionen: Erstellen als
Den gelieferten Wert ergänzen (im Feld Schlüssel)
Feld ganz übernehmen
Aktion: 1 Bezug
Quelle: 0 ab Inputdaten (andere Quellen siehe unter Quelle (Regel-Feld) )
Feld: Die Nummer des Input-Feldes
Übrige Felder: leer
Erfassungshilfe:
-
Bei einem direkten Bezug ab Input (Input-Feld n in Regelfeld n übertragen):
Es genügt, die Input-Feldnummer im Feld Feldnr anzugeben. Die Quelle wird automatisch eingesetzt (gilt nur für Regel R1) -
Zum einsetzen direkter Bezüge in eine Folge von Feldern:
siehe unter Das Regeln-Fenster, Schaltfläche [Reihenweise pflegen]
Feld-Teil übernehmen
Aktion: 1 Bezug
Quelle: 0 ab Inputdaten (andere Quellen siehe unter Quelle (Regel-Feld) )
Feld: Die Nummer des Input-Feldes
Pos 1, Länge 4:
ergibt die ersten 4 Stellen
Länge leer wäre bis zum Feldende
Übrige Felder: leer
Feldinhalt übernehmen. Wenn leer fixen Wert einsetzen
Aktion: 1 Bezug
Quelle: 0 ab Inputdaten (andere Quellen siehe unter Quelle (Regel-Feld) )
Default (unter Feld)
der Fixwert (ohne Begrenzungszeichen)
Diesen Wert einsetzen, falls das Feld leer ist.
Übrige Felder: leer
Feldinhalt (numerisch) ohne Vornullen übernehmen.
Aktion: 10 Bezug (numerisch)
Das Inputfeld wird als numerisch behandelt und folglich ohne Vornullen übernommen. Ein allfälliges Vorzeichen muss links stehen
Quelle: 0 ab Inputdaten
Feld: Die Nummer des Input-Feldes
Default (unter Feld)
0 heisst: 0 einsetzen, falls das Feld leer ist.
Übrige Felder: leer
Vgl. auch Aktion 10 Bezug numerisch
Feldinhalt übernehmen, Typ Datum
Aktion: 2 Bezug (Datum)
Quelle: 0 ab Inputdaten
Feld: Die Nummer des Input-Feldes
Schlüssel (unter Aktion):
Datum-Format, wie es im Input daherkommt, wobei:
DD = Tag, MM=Monat, YY oder YYYY=Jahr
zum Datum: Infoniqa ONE 200 intern hat das Datum das Format YYYYMMDD
Fixe Datumwerte in dieser Form angeben, z.B.: 20070630
DATE heisst: heutiges Datum
Übrige Felder: leer
Vgl. auch Aktion 2 Bezug Datum
Feldinhalt übernehmen, Typ Zeit
Inputwert 1:15 (=Std:Minuten) ergibt als Resultat: 1.25 (=1.25 Stunden)
Inputwert 150 (=Minuten) ergibt als Resultat: 2.5 (=2.5 Stunden)
Aktion: 8 Bezug (Stunden, Minuten)
Quelle: 0 ab Inputdaten
Feld: Die Nummer des Input-Feldes
Schlüssel: Zeit-Format, wie es im Input daherkommt:
H:M = Stunden:Minuten
(statt: ist auch ein anderes Trennzeichen möglich) oder
M = Minuten.
Übrige Felder: leer
Vgl. auch Aktion 8 Bezug Stunden, Minuten
Fixwert (Konstante) einsetzen
a) Konstante bis 30 Stellen:
Aktion: 4 Konstante bis 30 Stellen
Quelle: leer
Default (unter Feld):
der Fixwert (ohne Begrenzungszeichen)
Übrige Felder: leer
Konstante = "Leerstelle":
Unter Default angeben: #
Vordefinierte Konstanten:
Mit Rechts-Klick - Konstante auswählbar:
(vgl. auch Vordefinierte Konstanten):
Erfassungshilfe:
Es genügt, im Feld Default diese Konstante einzugeben. Der Aktionstyp wird automatisch ermittelt.
Tipp für eine Folge leerer Felder:
Nur Feld wählen und [Speichern]
Kann sehr schnell mit Tasten eingesetzt werden:
Pfeil ab
Alt-s (= Speichern)
Vgl. auch Aktion 4 Konstante
b) Konstante über 30 Stellen:
Siehe unter Aktion 40 Konstante lang.
Daten aus dem Mandanten holen
Den Mandanten-Namen aus dem aktuellen Mandanten holen:
Dieser Fall erfordert eine Regel mit der Quelle 30:
Quelle: 30 ab Mandanten-Daten
Feld: Feld-Nummer gemäss ActiveX-Modul, hier: 1 =name
Die Mandanten-Felder finden Sie unter Mandanten-Daten holen mit Quelle 30
Schon aufbereiteten Feldinhalt aus einer vorangehenden Regel übernehmen
Aktion: 1 Bezug
Quelle: 1 ab Regel
heisst: Aus einer vorangehenden Regel (aus der "Übersicht Regeln")
(muss ein Feld weiter oben in dieser Regel sein!)
Feld Feldnummer aus der "Übersicht Regeln"
Zum Feldinhalt einen Wert addieren
Zum Feldinhalt von Feld 9 den Wert 1000 addieren
Auf Feld "Default": Rechts-Klick - Zusätze:
Hinweis: komplexere Berechnungen sind mit mehreren Regeln möglich (vgl. Regeln verbinden, Kombination von Regeln).
Text aneinanderreihen
Feldinhalt von Feld 6, erste 4 Stellen, dann eine Leerstelle, dann ganzes Feld 3:
Regeln R1 und R3:
Aktion: 1 Bezug
Feld: Die Nummer des Input-Feldes
Regel R2
Aktion: 4 Konstante...
Default: # als Wert heisst: Leerstelle
Unten: SBB-Feld=, zwischen R1 und R2 und zwischen R2 und R3:
-
& heisst: aneinanderreihen
-
(vgl. Regeln verbinden, Kombination von Regeln))
Zahlen aneinanderreihen
Dieses Beispiel zeigt, wie zwei Felder mit fixer Länge zusammengesetzt werden können:
z.B.:
Die Werte 1 und 34 oder 13 und 4 ergeben beide als Kombination 134.
Mit der folgenden Formatierung ist es aber möglich, beide Werte je 2-stellig darzustellen.
Das ergibt im obigen Fall 2 verschiedene Kombinationen: 0134 und 1304.
Auf beiden Regeln: Je auf dem Feld Default: Rechts-Klick - Zusätze:
ergänzt den Input links mit 0 auf 2 Stellen.
Das Häklein neben Default zeigt an, dass hier ein Zusatz vorhanden ist.
Die ausführliche Beschreibung finden Sie unter Zusätze im Feld Default.
Datum-Addieren
Zum Feldinhalt von Feld 7 (in der "Übersicht Regeln"=Bezug 1!) 30 Tage addieren
Regel R1:
Aktion: 1 Bezug
Bezug: 1 heisst: Schon aufbereitetes Feld aus der "Übersicht Regeln"
Feld: Die Nummer des Feldes (aus der "Übersicht Regeln", da Bezug = 1)
Regel R2
Aktion: 4 Konstante...
Default: 30 heisst: Dieser Wert wird gemäss untenstehender Verknüpfung dazuaddiert.
Unten: SBB-Feld=, zwischen R1 und R2:
D+ heisst: Datumfeld aus R1 + Wert aus R2 addieren.
Andere Varianten wären
+D heisst: Wert aus R1 + Datumfeld aus R2
M+, +M, Y+, +Y: analog für Monate oder Jahre
(siehe auch Regeln verbinden, Datum):
Wert bedingungsabhängig umsetzen
Bei positivem Betrag den Code für Faktura, bei negativem den Code für Gutschrift einsetzen
Regel R1:
Aktion: 4 Konstante...
Default: Konstante (im Beispiel "FA") einsetzen
Immer als R1 den "default"-Wert einsetzen!
Regel R2: (Bezug als Bedingung):
Feld: 9
Schlüssel: {n<} heisst: Falls jedoch das Feld Nummer 9 numerisch kleiner ist als
({n<} Kann mit Rechts-Klick ausgewählt werden)
Default: Konstante 0
Regel R3:
Aktion: 4 Konstante...
Default: Konstante (im Beispiel "GU")
wird eingesetzt, falls die Bedingung aus Regel 2 wahr ist.
Variante: Konstante für "den Inputwert übernehmen" wäre: @
Verknüpfung der Regeln beachten!
Zwischen R1 und R2:
Punkt (immer vor einer Bedingung) heisst "nicht aneinanderreihen"
NB:
&. (& und Punkt) würde bei erfüllter Bedingung FA und GU aneinanderreihen und somit FAGU liefern
Zwischen R2 und R3:
& heisst: "die nächste Regel anfügen"
Siehe auch unter Regeln verbinden .
Weitere Vergleichs-Operatoren: siehe unter Bedingungen
Wert bedingungsabhängig multiplizieren
Das Vorzeichen des Betrags von Gutschriften muss umgekehrt werden:
Das Feld 9 mit -1 multiplizieren, wenn das (bereits umgesetzte) Feld 12 = "GU" ist.
Regel R1:
Aktion: 1 Bezug
Feld: Nummer des Input-Feldes
Regel R2: (Bezug als Bedingung):
Aktion: 1 Bezug
Quelle: "1 ab Regel" heisst: Aus "Übersicht Regeln"
(muss ein Feld weiter oben in der Regel sein!)
Feld Feldnummer aus der "Übersicht Regeln", hier 12
Schlüssel: {a=} heisst: alphanumerisch gleich wie
Default: Konstante, hier GU
Regel R3:
Aktion: 4 Konstante
Default: -1
Zwischen R1 und R2:
& heisst: "die nächste Regel anfügen".
danach ein Punkt, weil die nachfolgende Regel eine Bedingung ist !
Zwischen R2 und R2:
* = multiplizieren
(d.h. mit Resultat von Regel R3 multiplizieren)
Möglich wären auch:
+ (addieren)
- (subtrahieren)
/ (dividieren)
(siehe auch unter Regeln verbinden)
Übersetzung, einfach
"SFR" übersetzen in "CHF", alle anderen Werte in "EUR":
Aktion: Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch
Schlüssel: Name der Option (eintippen)
Spalte (unten) 2 (Der eingesetzte Wert ist in der 2. Spalte in den Optionszeilen)
Default: EUR (= der Sonst-Wert)
[Speichern]
Nach [Speichern]:
Auf Schlüssel: Rechts-Klick -Option:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 3: Pro Übersetzungswert eine Zeile erfassen:
Vor Eingabe der ersten Zeile:
Anzahl Spalten: 2. (für mehrere Spalten siehe Übersetzung in verschiedene Werte, je nach "Spalte" in der Regel )
Eingehender Wert: Der umzusetzende Wert.
Wird übersetzt…: Der Zielwert
Siehe auch Beschreibung Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch ) oder
Übersetzung in verschiedene Werte, je nach "Spalte" in der Regel
Es ist auch möglich, anhand von Quellwert „SFR“ sowohl die richtige Währungsabkürzung (CHF) wie auch Land (Schweiz) Sprache (2055) zu eruieren:
Diese Zielwerte werden in der Option in verschiedenen Spalten abgelegt.
Die Regel gibt unter "Spalte" an, welche Spalte eingesetzt wird:
Aktion: Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch
Schlüssel: Name der Option (hier Währung)
Spalte (unten) 2 (= die 2."Spalte" von Werten aus der Option verwenden) oder
4 (= die 4. "Spalte" von Werten aus der Option verwenden)
Default: der Sonst-Wert (hier EUR)
z.B. für Spalte 2 einsetzen:
z.B. für Spalte 4 einsetzen:
Nach [Speichern]:
Auf Schlüssel: Rechts-Klick -Option:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 3:
Vor Eingabe der ersten Zeile
Anzahl Spalten (oben rechts (wenn 4 Spalten vorhanden: 4)
Eingehender Wert: Der umzusetzende Wert (hier SFR).
Wird übersetzt: Die Zielwerte pro Spalte
Für jeden zu übersetzenden Wert ist eine Zeile zu erfassen, z.B bei 3 Werten (4 Spalten):
Siehe auch Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch) oder Übersetzung in verschiedene Werte, je nach "Spalte" in der Regel )
Eingehender Wert: Der umzusetzende Wert.
Wird übersetzt…: Der Zielwert
Siehe auch Beschreibung Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch ) oder
Übersetzung in verschiedene Werte, je nach "Spalte" in der Regel
Es ist auch möglich, anhand von Quellwert „SFR“ sowohl die richtige Währungsabkürzung (CHF) wie auch Land (Schweiz) Sprache (2055) zu eruieren:
Diese Zielwerte werden in der Option in verschiedenen Spalten abgelegt.
Die Regel gibt unter "Spalte" an, welche Spalte eingesetzt wird:
Aktion: Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch
Schlüssel: Name der Option (hier Währung)
Spalte (unten) 2 (= die 2."Spalte" von Werten aus der Option verwenden) oder
4 (= die 4. "Spalte" von Werten aus der Option verwenden)
Default: der Sonst-Wert (hier EUR)
z.B. für Spalte 2 einsetzen:
z.B. für Spalte 4 einsetzen:
Nach [Speichern]:
Auf Schlüssel: Rechts-Klick -Option:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 3:
Vor Eingabe der ersten Zeile
Anzahl Spalten (oben rechts (wenn 4 Spalten vorhanden: 4)
Eingehender Wert: Der umzusetzende Wert (hier SFR).
Wird übersetzt: Die Zielwerte pro Spalte
Für jeden zu übersetzenden Wert ist eine Zeile zu erfassen, z.B bei 3 Werten (4 Spalten):
Siehe auch Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch) oder Aktion 31 Bezug Übersetzen von - bis numerisch.
Übersetzen auf Grund eines alphanum. Wertbereiches
A0 bis A9 in A übersetzen, B0 bis B9 in B übersetzen, falls anderer Wert: Feldinhalt übernehmen
Aktion: 30 Bezug Übersetzung v-b alpha
Schlüssel: Name der Option (eintippen)
Spalte (unten) 2 (die 2. Spalte von Werten in der Option einsetzen)
Default: @ (heisst: den Feldinhalt übernehmen)
[Speichern]
Nach [Speichern]:
Auf Schlüssel: Rechts-Klick -Option:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 3
Pro zu übersetzenden Wertbereich je eine Zeile erfassen: WertVon-WertBis
Siehe auch Beschreibung Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch.
Übersetzen auf Grund eines numerischen Wertes
Region-Übersetzung: Werte 1000-2999 in WEST, 3000-6999 in MITTE, 7000-9999 in OST, sonst: leer:
Aktion: 31 Bezug Übersetzung v-b num
Schlüssel: Name der Option (eintippen)
Spalte (unten) 2 (die 2. Spalte von Werten in der Option einsetzen)
Default: # (für leer) oder eine bestimmter Wert
[Speichern]
Nach [Speichern]:
Auf Schlüssel: Rechts-Klick -Option:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 3
Pro umzusetzender Wertbereich eine Zeile erfassen.
Vgl.
Je nach Wert ein anderes Feld oder Wert einsetzen
Wenn im Inputfeld 5 der Wert "K" steht, soll "STEUERFREI" eingesetzt werden;
Wenn im Inputfeld 5 der Wert "M" steht, soll der Inhalt des Inputfeldes 3 eingesetzt werden;
in allen anderen Fällen: "Spezial" einsetzen:
Aktion: 7 Bezug über Option
Quelle/Feld leer (die entspr. Angabe steht in der Option!)
Schlüssel: Name der Option (hier 'umsetzung') (eintippen)
Default: der Sonst-Wert, falls keine Bedingung aus der Option zutrifft (hier Spezial)
übrige Felder: leer
[Speichern]
Nach [Speichern]:
Auf Schlüssel: Rechts-Klick -Option:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 4:
Für jeden "Fall" Wenn à dann wird eine Zeile erfasst.
Vgl. Aktion 7 Bezug über Option)
Verschiedenes Feld einsetzen, Variante mit Bezug und 3 Regeln
Wenn Feld 1 = 10 ist, Feld 4 einsetzen, sonst Feld 5:
Regel R1:
Aktion: 1 Bezug Feld 5: Setzt den "Sonst"-Wert ein.
Immer als R1 den "default"-Wert einsetzen!
Regel R2: (Bezug als Bedingung):
Feld: 1
Schlüssel: Mit Rechts-Klick auf Schlüssel auswählen:
{n=} heisst: Falls jedoch das Feld Nummer 1 numerisch gleich ist wie
Default: Konstante 10
Regel R3:
Aktion: 1 Bezug Feld 4:
Wenn die Bedingung der Regel 2 erfüllt ist, wird Feld 4 eingesetzt.
Verknüpfung der Regeln beachten!
Zwischen R1 und R2:
Punkt! (immer vor einer Bedingung) heisst "nicht aneinanderreihen"
Zwischen R2 und R3:
& heisst: "die nächste Regel anfügen"
(siehe Regeln verbinden)
Weitere Vergleichs-Operatoren: siehe unter Bedingungen
Verschiedenes Feld einsetzen, Variante mit Bezug über Option
Wenn Feld 11 = 10 ist, Feld 4 einsetzen, sonst Feld 5:
Aktion: 7 Bezug über Option
Quelle/Feld leer (die entspr. Angabe steht in der Option!)
Schlüssel: Name der Option (hier "Feld4oder5") eintippen.
Default: der Wert, falls keine Bedingung aus der Option zutrifft.
Es muss ein Wert eingesetzt werden, auch wenn in der Option alle möglichen Fälle abgedeckt sind (hier xxx)
übrige Felder: leer
Nach [Speichern]:
Auf Schlüssel: Rechts-Klick -Option:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 4:
Pro Bedingung ist eine Zeile zu erfassen. In diesem Fall:
-
Wenn Feld 11 (bei IF) = 10: Feld 4 (bei THEN)
-
Wenn Feld 11 ungleich 10(bei IF): Feld 5: (bei THEN)
Vgl. auch Aktion 7 Bezug über Option
Verschiedenes Feld einsetzen, abhängig von 2 Bedingungen (ODER-Verknüpfung)
Feld 5 einsetzen. Wenn aber Feld 1 = 10 oder Feld 2 = A ist, Feld 4 einsetzen.
Dies wird am besten mit Aktion 20 und einer Option gelöst:
Regel 1
Aktion: 1 Bezug auf das Feld 5 (Default-Wert, falls die Bedingung nicht zutrifft)
Regel 2
Aktion: 20 Bedingung
Quelle bis Länge: leer
Schlüssel: Name der Option eintippen, in der die Bedingungen stehen – siehe unten
(heisst hier O20)
Default: leer
Spalte leer
Regel 3
Aktion: 1 Bezug auf das Feld 4 (wird ausgeführt, falls die Bedingung zutrifft)
Nach [Speichern]:
Zur Regel 2:
In der Regel 2 (Aktion 20 Bedingung) muss eine Option erfasst werden:
Auf Schlüssel: Rechts-Klick –Option:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 4
Hier werden alle Bedingungen erfasst, welche die Ausführung der Regel 3 auslösen. Das Resultat ist "wahr" sobald eine der Bedingungen zutrifft. (entspricht einer ODER Verknüpfung).
Pro Bedingung ist eine Zeile zu erfassen, z.B.:
1. Zeile: Feld 1 numerisch = 10
2. Zeile: Feld 2 alphanumerisch = A
Vgl auch Aktion 20 Bedingung.
Verschiedenes Feld einsetzen, abhängig von 2 Bedingungen (UND-Verknüpfung)
Leerstelle einsetzen. Wenn aber Feld 1 = 10 und Feld 2 = A ist, Feld 4 einsetzen.
Dies wird am besten mit Aktion 20 und einer Option gelöst:
Regel 1
Aktion: Konstante #=Leerstelle (Default-Wert, falls die Bedingung nicht zutrifft)
Regel 2
Aktion: 20 Bedingung
Quelle bis Länge: leer
Schlüssel: Name der Option eintippen, in der die Bedingungen stehen
(heisst hier 2Felder).
Default: leer
Spalte leer
Regel 3
Aktion: 1 Bezug auf das Feld 4 (wird ausgeführt, falls die Bedingung zutrifft)
Nach [Speichern]:
In der Regel 2:
auf Schlüssel: Rechts-Klick -Option:
Es folgt ein Optionen-Dialog, Typ 4.
Auf einer einzigen Zeile werden mehrere Bedingungen angegeben, die automatisch mit AND verknüpft werden:
Feld 1 = numerisch 10 und
Feld 2 = alphanumerisch A:
Vgl.auch Aktion 20 Bedingung.
Wert auf Grund von zwei Feld-Werten ermitteln
Ein Konto ermitteln, je nach Wert der zwei Felder Artikelgruppe und Kundengruppe: z.B.:
Feld2 Feld3
(AG) (KG) ergibt Kto
01 01 3200
02 01 3220
02 03 3230
sonst: Konto 3400
Dieser Fall erfordert 2 Regeln und eine Option:
Regel 1
Aktion: 1 Bezug, 0 ab Inputdaten, Feld 3 (=entspricht der KG, das zweite Feld!)
Regel 2
Aktion: 30 Bezug übersetz v-b
Quelle / Feld: 3 ab Regel, Feld 1 (= aus Regel Nummer 1, ergibt das Feld KG, z.B 03)
Schlüssel: Name der Option eintippen! (heisst hier Gegenkonto)
links dieses Feldwertes das Inputfeld 2 einsetzen:
Mit Rechts-Klick - "Input links ergänzen":
Bezug ab Inputdaten, Feld 2
[Speichern]
Wenn Feld 2 = 02 und Feld 3 = 03 ergibt sich somit: 0203
Siehe auch unter Den gelieferten Wert ergänzen (im Feld Schlüssel)
Default: Wird eingesetzt, falls keine der Zeilen der Option zutrifft (3400)
Spalte (unten) 2 (die 2. Spalte von Werten in der Option einsetzen)
Aus der untenstehenden Option wird in diesem Fall der Wert 3230 geholt.
Nach [Speichern]:
In der Regel 2, auf Schlüssel: Rechts-Klick -Option:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 3:
Für jeden zu übersetzenden Wert eine Zeile erfassen:
Siehe auch Beschreibung Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch.
Regeln für Exportfunktionen
Export ohne Regeln
Normalerweise müssen Sie für Exportfunktionen keine Regeln erfassen.
Im einfachsten Fall werden alle vom Modul zur Verfügung gestellten Felder in das Exportfile geschrieben.
Für eine Auswahl, eine andere Reihenfolge und gewisse Formatierungen dieser Felder im Exportfile können Sie eine Option erfassen und darin angeben, welche Felder Sie exportieren möchten.
(siehe Funktionen, Register Optionen / FILTER oder FILTER01, SELECTION, OUTPUT oder PRINT )
Für das Einrichten von Export-Funktionen siehe Export-Funktionen. Dort finden Sie auch Beispiele.
Export mit Regeln
Mit Regeln haben Sie die Möglichkeit, Konstanten einzufügen oder die Daten mit allen Varianten von Regeln aufzubereiten.
Übersicht:
-
Die Export-Funktion muss entsprechend gebildet werden.
Siehe Abschnitt "Funktion für Datenexport mit Regeln" -
Zu dieser Funktion ist eine spezielle Option erforderlich, wo vor allem die Felder in der Export-Datei benannt werden.
Siehe Abschnitt "Option Feldbezeichnungen für Regeln" -
Für jedes Export-Feld muss eine Regel definiert werden:
Das Prinzip dasselbe wie für Importfunktionen; Als 'Input' dient nicht ein Inputfile, sondern die Infoniqa ONE 200 Daten, wie sie vom Modul geliefert werden.
Siehe Abschnitt "Regeln für Datenexport mit Regeln"
Funktion für Datenexport mit Regeln
In der Export-Funktion müssen Output-Datei, die Anz. Felder im Outputfile und das Trennsymbol eingetragen werden.
Modul: 3 Debitoren Expart Debitorenadressen
Filetyp: Textfile
Trennzeichen: TAB
Option Feldbezeichnungen für Regeln
Zusätzlich ist im Register Optionen folgende Option zu erfassen:
:
Funktion: Name der Funktion
Sprache: Den Sprachcode (sofern die Feldnamen sprachabhängig sein sollen)
Schlüssel: Wird automatisch eingesetzt: ACTIVX (ohne e nach V!)
Code: Wird automatisch eingesetzt:
Entspricht dem in der Funktion angegebenen Modul, ergänzt durch eine 2.
(vgl. Einstellungen / Module)
z.B.: Im Modul DEBIADREXPORT steht: "Infoniqa ONE 200 ADRDEB",
eingesetzt wir somit "Infoniqa ONE 200 ADRDEB2".
Text: Hier alle Feldnamen einsetzen, wie sie für das Outputfile gewünscht werden. Jeder Name auf eine neue Zeile.
Diese Namen erscheinen im Regel-Fenster unter ""Übersicht Regeln"".
Regeln für Datenexport mit Regeln
Die Regeln sind analog zu Input-Regeln zu bilden:
Funktion: Name der Funktion
Recordart: 2
Die übrigen Felder entsprechen den Möglichkeiten für Import-Regeln (siehe unter Regeln).
Feld: Die Nummern der Input-Felder entsprechen der Datenbankfeld-Reihenfolge aus dem Modul (Ermitteln Sie diese aus dem Module (API-Module) aus dem entsprechenden Modul).
"Übersicht Regeln": Zeigt die Felder des Output-Files.
Nummer ist = Modul-Feld 1
Name ist = Modul-Feld 3
Adresse1 ist = Modul-Feld 5
PLZ wird kombiniert aus Land (Modul-Feld 9), Bindestrich und PLZ (Modul-Feld 10)
Ort = Modul-Feld 11
Sprache wird übersetzt: z.B. 2055 = Deutsch, 4108=Französisch usw.
Für die Felder Nummer, Name, Adresse1 und Ort reicht eine einfache Regel mit Aktion 1 Bezug (vgl. Aktion 1 Bezug)
Regel für die Kombination von Land (Modulfeld 9)- Bindestrich - PLZ (Modulfeld 10): )
vgl. auch Text aneinanderreihen
Regel für die Sprach-Übersetzung (Modulfeld 21): )
Mit einem Rechts-Klick auf dem Feld "Schlüssel", dann Option
wird die Option SprachÜbersetzung geöffnet:
(vgl. auch Aktion 30 Bezug Übersetzen von - bis alphanumerisch )
Auswahl
Connect:
Gruppe Schnittstellen konfigurieren, Auswahl
Hier wird die Auswahl definiert. Diese erscheint dann im Haupt-Fenster.
Eine Auswahl besteht aus beliebig vielen Funktionen.
Das Auswahl-Fenster
Auswahl Frei wählbarer Auswahl-Name
Aktiv
þ Diese Auswahl erscheint auf dem Verarbeitungs-Fenster als "selektiert" für die Verarbeitung.
¨ Diese Auswahl erscheint auf dem Verarbeitungs-Fenster nicht als "selektiert".
Reihenfolge Die Auswahlen werden auf dem Hauptfenster nach dieser Nummer sortiert.
Ohne Eingabe wird 0 eingesetzt.
Text Dieser Text erscheint im Verarbeitungs-Fenster als Auswahl-Bezeichnung (nähere Beschreibung der Auswahl).
[Auswahlgruppen]
Für den Unterhalt von bis zu 99 Auswahlgruppen mit je maximal 13 Auswahlen. Siehe Kapitel Auswahl-Gruppen
Pfad/Fileeingabe
-
Ohne Pfad/File-Eingabe:
Pfad und File sind in der Funktion fix festgelegt. -
Mit Pfad:
Nur der Pfad (ohne File) werden bei „Pfad mit/ohne File“ festgelegt. -
Mit Pfad- und Fileangabe:
Der Pfad inkl. File wird bei „Pfad mit/ohne File“ festgelegt.
Pfad mit/ohne File
Hier wird die Vorgabe für den Pfad bzw. für Pfad/File eingegeben.
Mit kann der Pfad/File gesucht werden.
Diese Angabe erscheint in der Verarbeitung im Feld Pfad/Filename als Vorschlag.
In der Verarbeitung wird der Filename-Teil im Dateiauswahl-Fenster als Vorgabe für den Filenamen inkl. Dateityp eingesetzt.
Der Filename-Teil sollte deshalb einen vollständigen Filenamen oder einen Filenamen mit Wildcard (z.B. *) enthalten, z.B.:
Debibew.txt, Debi*.txt, *.txt, Debi*, nicht jedoch nur Debi
Funktionen-Tabelle
hier werden alle zur Verfügung stehenden Funktionen angezeigt.
Auswahl-Tabelle
Die Funktion(en), die mit dieser Auswahl ausgeführt werden.
Mit den Schaltflächen >, >> , < oder <<
lassen sich Funktionen zuteilen bzw. aus der Auswahl entfernen.
Statt mit > oder < kann die gewünschte Funktion auch mit Doppelklick in die andere Tabelle verschoben werden.
Mit diesen Tasten kann die Reihenfolge der Funktionen innerhalb der Auswahl geändert werden.
Auswahl-Grid (unten)
Zeigt alle bereits erstellen Auswahlen.
ganz unten
Hier können Sie in den Auswahlen (Grid) blättern
Linke Anzeige: Aktuelle Funktion (Neu oder Edit).
Rechte Anzeige: aktuelle Position im Grid.
[Neu] Zum Anlegen einer neuen Auswahl
[Löschen] Zum Löschen der angezeigten Auswahl
[Speichern] Zum Speichern der angezeigten Auswahl
[Schliessen] Schliesst das Fenster (ohne zu speichern)
Auswahl-Gruppen
Mit der Schaltfläche [Auswahlgruppen] auf Auswahl-Konfiguration können maximal 99 Auswahlgruppen mit bis 13 Auswahlen gebildet werden.
Pro Auswahlgruppe wird hier eine Option gebildet.
Funktion Fixer Wert SELECTION
Schlüssel Fixer Wert GROUP
Sprache Wird hier nicht benutzt
Code Auswahl der Auswahlgruppen-Nummer,
Text Kommentarzeilen mit ' (Hochkomma) am Anfang sind möglich. Die Kommenarzeilen aus der Vorgabe können gelöscht werden.
1. Zeile:
Name der Auswahlgruppe
2. bis 14. Zeile:
Vorgeschlagen werden alle vorhandenen Auswahlen. Diejenigen Auswahl-Zeilen, welche in dieser Gruppe nicht erscheinen sollen, sind hier zu löschen.
Die Auswahl-Zeilen können nach Wunsch umgestellt werden.
Pro Auswahl wird eine Zeile in der folgenden Form benötigt:
-
Name der Auswahl
(aus einer Auswahl, muss dort schon definiert sein) -
Ctrl-Tab (Tabulator) und die Beschreibung der Auswahl
(Ist nicht zwingend)
DebiImp Import Debitoren
EInzbImp Import Einzelbuchungen
SambImp Import Sammelbuchungen
Vorlage Kann als Vorlage für den Bereich "Text" verwendet werden.
' (Hochkomma) am Zeilenanfang macht eine Zeile zum Kommentar.
Eine bestimmte Auswahl kann in mehreren Auswahlgruppen enthalten sein.
Die Zugriffsrechte für die Ausführung von Auswahlen wird in der Anwendung Admin, unter
Zugriffsberechtigung, Register Funktionen vergeben. Dort sind die Auswahlen innerhalb jeder Auswahlgruppe nummeriert von 1 bis 13 (unabhängig von ihrem Namen).
Falls die Reihenfolge von Auswahlen mit beschränkten Zugriffsrechten umgestellt wird, ist die Berechtigung dort anzupassen.
Nach dem Einrichten von Auswahlgruppen muss das Verarbeitungs-Fenster geschlossen und neu geöffnet werden, damit die auswahlgruppen ersichtlich sind.
Benutzerspezifische Auswahl
Um einem Benutzer nur bestimmte Auswahlen im Verarbeitungsfenster anzuzeigen, ist pro Benutzer folgende Option zu erfassen:
Einstellungen/Optionen
Connect:
Gruppe Schnittstellen konfigurieren, Optionen
Eine neue Option erfassen:
Funktion USER (fixer Wert)
Schlüssel SELECTION (fixer Wert)
Code Der Benutzer-Name
Text Pro Zeile ein Auswahl-Name (= der Name, der in der Auswahl unter "Auswahl" steht)
Im obigen Beispiel sieht der Benutzer "test1" nur die drei Auswahlen a3, a5 und a7.
Sie werden mit dem Text angezeigt, der in der Auswahl unter "Text" steht.
Optionen
Optionen kommen in Connect an verschiedenen Stellen vor:
-
Die meisten Optionen werden auf dem Fenster, wo sie sich auswirken, direkt aufgerufen, z.B. aus den Funktionen (Funktionen, Register Optionen) oder
aus einer Regel (Optionen für Regeln) -
Einige Optionen müssen unter Einstellungen/Optionen erfasst werden
(Vgl. Dialog-Fenster Optionen über Einstellungen):
-
Je nach Art der Optionen nimmt der Der Optionen-Dialog verschiedene Formen an.
-
Eine Beschreibung der einzelnen Optionen finden Sie im Unterkapitel
Optionen, alphabetische Zusammenstellung
Siehe Mandant-Init-Option
Systemdaten
diese sind unter Mandant ZZ und Funktion SBS gespeichert und dürfen nicht geändert werden.
Optionen, alphabetische Zusammenstellung
Der Optionen-Dialog kann verschiedene Formen annehmen.
In diesem Kapitel sind folgende Optionen beschrieben:
ACTIVX
Erfassen von Regelbezeichnungen.
AFTER-FILE
Ruft eine StoredProc nach dem File-Schliessen auf.
AFTER TRANSACTION
Connect arbeitet Satzweise (Satz = 1 Adresse, 1 Beleg). Nach der fehlerfreien Verarbeitung eines Satzes wird eine StoredProc aufgerufen.
BALANCE
Gleicht allfällige Differenzen in den Belegen aus (Nur für Fibu-/Debi- und Kreditoren-Sammelbelege).
BACKLOG
Steuert, wie Rückstände gebildet werden.
BATCH-INPUT
Diese Option sollte nicht mehr benutzt werden. Bitte SELECTION / BATCH-VALUES benutzen.
BEFORE-FILE
Ruft eine StoredProc vor dem File-Öffnen auf.
BEFORE-POS-STOREDPROC
Wird im Zusammenhang mit Auftragsbelege / „neue Positionen schreiben“ benutzt. Connect ruft diese Option direkt vor dem Einfügen der Position in der DB auf.
BEFORE TRANSACTION
Connect arbeitet Satzweise (Satz = 1 Adresse, 1 Beleg). Vor der Verarbeitung eines Satzes wird eine StoredProc aufgerufen.
BUILD-INPUT1
Für spezielle Strukturen von Kopf- und Gegenbuchungen
<<nochmals prüfen>>
COPY_MOVE_INPUT
Die Option erlaubt das Kopieren/Verschieben des Inputfiles vor der Ausführung der Funktion.
COPY_MOVE_OUTPUT
Mit dieser Option kann festgelegt werden, dass die Output-Files einer Export-Funktion am Ende der Funktion in ein anderes Directory kopiert oder verschoben werden
CRYSTAL-REPORT
Aufruf eines Reports.
DIRECTORY
Diese Option wird nicht mehr gebraucht.
EXCEL
Parameter beim Einlesen von EXCEL-Tabellen im Zusammenhang mit Input-Funktionen mit dem Trennzeichen XLS
EXCEL-FORMAT
Spalten im Excel-Arbeitsblatt formatieren.
FILEEXTENSION
Dateiname mit Laufnummer bilden.
FILTER oder FILTER01
Bestimmte Datensätze resp. Positionen nicht verarbeiten.
FIND-ORDER
Kontrolliert vor der Verarbeitung eines Satzes falls der Satz schon eingelesen wurde. Wenn Ja, wird der Satz zurückgewiesen.
FIND-ROW
Option im Zusammenhang mit Auftrag „Belegzeilen nachführen“.
FORMAT: Export-Felder formatieren
Felder formatieren im Exportfile.
Gegenbuchung feststellen (erweiterte Möglichkeit)
Erkennung von Kopf- und Gegenbuchungen. Der Optionsname wird vom Benutzer festgelegt.
HEADER
Baut Titelzeilen für Exportfile auf.
HEADER_STOREDPROC
Nach dem Beleg-Kopf (Infoniqa ONE 200 Auftrag) eine Stored Proc. ablaufen lassen.
HOLDROW
Ermöglicht das Zwischenspeichern von bis zu 9 Sätze bzw. Inputrecords
INIT
Generelle Konstanten auf der Ebene Funktion.
Siehe unter INIT (Generelle Konstanten)
JOURNAL
Die Option erlaubt es, die Journaleinträge individuell zu verarbeiten.
JOURNAL / BATCH
Siehe Journal-Erstellung bei Batch-Verarbeitung
JOURNAL / JOURNALFILE
Siehe auch BATCH.
NO_WARNINGS
ausgewählte Warnungen im Journal nicht anzeigen.
OUTPUT
Auswahl/Reihenfolge/Formatierung bei Export-Funktionen
OUTPUT-FILENUMBER
Export-Filename mit fortlaufender Nummer ergänzen.
POSITION-STOREDPROC
Nach jeder Beleg-Position (Auftrag) eine Stored Proc. ablaufen lassen.
PRINT
Auswahl/Reihenfolge bei Export-Funktionen
READ
Nur im Zusammenhang mit dem Modul „2 Finanz Import: Dialog-Drittapplikation“, wenn im File kein Trennzeichen vorhanden ist.l
READFILTER
Bestimmte Records nicht verarbeiten. Die ausgefilterten Records werden nicht gezählt.
READHOLDROW
Ermöglicht das Zwischenspeichern von bis zu 9 Sätze bzw. Inputrecords
RECORDS
Exportfunktionen: Aufbereitete Daten auf mehrere Records aufteilen.
REPLACE
Ersetzt mehrere Zeichen.
Satzwechsel feststellen (erweiterte Möglichkeit)
Erkennung von Kopf- und Gegenbuchungen. Der Optionsname wird vom Benutzer festgelegt.
SELECTION (Maskenfelder vorbelegen)
Vorgabewerte für Auswahlmasken (nur für Export-Funktionen mit Auswahlmasken)
SELECTION (Indiv. Zusatzfelder)
Eine Standardmaske mit eigenen Feldern ergänzen. <<Gibt es kein Link??>>
SELECTION (Maskendefinition)
Eingabe-Maske definieren.
SELECTION / BATCH-VALUES
Eingabe der Selektions-Parameter, wenn eine Funktion batchmässig gestartet wird.
SHOWMANDANT
Zwingt Connect, bei jedem Start den Dialog zur auswahl von Mandant und Geschäftsjahr anzuzeigen
StoredProc-Access (SPA), Einführung
In verschiedenen Fällen können speziell programmierte Stored Procedures verwendet werden.
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
SPA
Nur für das Modul Allgemein Import: Import mit indiv. Stored Procedure.
SPA-IMPORT
Nur für das Modul Allgemein Import: Import mit indiv. Stored Procedure.
SPA-READ
Daten aus einer (meistens eigene)Tabelle der Datenbank lesen (statt ab einem File).
Siehe auch Filetyp: Import-Module
SPA-WRITE
Daten in eine (meistens eigene) Tabelle der Datenbank schreiben (statt auf ein File)
Siehe auch Filetyp: Export-Module
SPA-BEGIN
Vor der Verarbeitung des 1. Satzes aus dem File eine Stored Proc. ablaufen lassen.
SPA-END
Nach der Verarbeitung des letzten Satzes aus dem File eine Stored Proc. ablaufen lassen.
siehe Kapitel Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
STORNO
Für Debi-/Kreditoren-Buchungen: Festlegen, welche Belege als Stornobuchungen zu verarbeiten sind.
TRAILER
Baut Schlusszeilen für Export-Files auf.
TRANSLATE
Zeichen einzeln „übersetzen“.
WRITELOG
Erstellt ein Logfile
XML-File lesen / Schreiben.
ACTIVX
Verwendung
Hier muss nur dann eine Eingabe erfolgen, wenn das benutzte Modul nicht automatisch vorgibt welche Felder vorgegeben sind. Dies ist bei folgenden Modulen der Fall:
-
Beim Importmodul Allgemein Import: Import mit indiv. Stored Procedure.
Hier „weiss“ Connect nicht welche Felder die StoredProc erwartet, deshalb müssen sie hier erfasst werden. -
Bei allen Exportmodulen, wenn mit Regeln gearbeitet werden soll.
Siehe auch Regeln für Exportfunktionen.
Um einen Report auszugeben (siehe unter Einen Report ausgeben)
Beispiel
Es sollen Adressen exportiert werden. Mit dem Standard-API-Modul (und ev. die Option PRINT) können die benötigten Felder zwar exportiert werden aber nicht im gewünschten Format. Um die Felder richtig zu formatieren werden Regeln eingesetzt. Die Modulfeldbezeichnungen werden mit der Option ACTIVX so erfasst:
-
Adresse
-
Firma / Name
-
Vormane
Bei den Exportmodulen müssen die Modulfeldbezeichnungen, wenn Regeln benutzt werden sollen, angelegt werden.
Ohne Bezeichnungen kann das Regelfenster nicht angesteuert werden.
Die eingegebene Bezeichnungen erscheinen im Regel-Fenster unter "Übersicht Regeln".
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 5.
Pro Zeile wird eine Modulfeldbezeichnung eingegeben.
AFTER-FILE
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Die Option kann dann benutz werden, wenn direkt nach dem Schliessen der Datenquelle (Import) oder des Datenziels (Export) eine StoredProc aufgerufen werden muss.
Siehe auch Wie arbeitet Connect (Import) Punkt 22 resp. Wie arbeitet Connect (Export) Punkt 20.
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Beispiel
-
Mit dem Modul „1 Allgemein Export: Export mit mehreren Rekordarten„ und eine indiv. StoredProc werden Belege exportiert.
-
Pro Beleg gibt es 1 File.
-
Ist ein File erstellt muss der Beleg als „exportiert“ gekennzeichnet werden.
-
Um die Belege zu kennzeichnen wird die Option AFTER-FILE benutzt.
Die StoredProc wird nicht aufgerufen bei Journal korrigieren
Die StoredProc wird nicht aufgerufen wenn Connect als .dll eingesetzt wird.
Es ist oft schwierig die „richtigen“ Parameterwerte zu übergeben. Hier kann die Option HOLDROW hilfreich sein.
Fehlerbehandlung
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Ist die Fehlerbehandlung eingeschaltet können Warnungen oder Fehler von der StoredProc zurückgemeldet werden.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6:
Es müssen Aufrufmodus, Stored-Proc.-Name und ev. -Parameter festgelegt werden.
AFTER TRANSACTION
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Connect verarbeitet die Daten aus der Datenquelle satzweise. Connect ruft diese Option direkt nach jedem erfolgreich in der DB eingefügten Satzes auf.
Siehe auch Wie arbeitet Connect (Import) Punkt 19
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Beispiel
-
Es werden Auftragsbelege eingelesen. Das Feld Visum im Belegkopf ist in den Modulfeldern nicht vorhanden sollte aber trotzdem auf einem bestimmten Wert gesetzt werden.
-
Mit der Option AFTER-TRANSACTION wird eine StoredProc aufgerufen die das Feld Visum auf dem richtigen Wert setzt.
Hinweise
Fehlerbehandlung
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Ist die Fehlerbehandlung eingeschaltet können Warnungen oder Fehler von der StoredProc zurückgemeldet werden.
Andere Module können die geschriebenen Daten nicht rückgängig machen. Hier nur mit Warnungen arbeiten, weil sonst die Daten die schon verarbeitet wurden im Journal als fehlerhaft landen und auch „korrigiert“ werden können.
Achtung
Bei dieser Option kann die Fehlerbehandlung nur mit ExecuteAndFetch durchgeführt werden.
Siehe Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures).
Über die Zeile 1 in der Option kann bei dieser Option zusätzliche Parameter erfasst werden. Mit Ausnahme vom Feld „Execute / Fetch“ sind die restlichen Feldern nur bei „Fetch“ relevant.
Bei dieser Option ist die Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures) Variante 1 nicht einsetzbar.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6:
Es müssen Aufrufmodus, Stored-Proc.-Name und ev. -Parameter festgelegt werden.
BACKLOG
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Weil die Rückstände nicht mit den Methoden richtig gesetzt werden können, wird für diese Aufgabe eine StoredProc eingesetzt.
In folgenden Fällen kommt die Option zum Zug:
-
Bei Belege einlesen, wenn:
der Schalter „Rückstand bilden“ aktiviert ist.
der Schalter „Verhalten“ =5 ist („Bestehende Belegzeilen bearbeiten“). -
Bei Belege umwandeln, wenn:
der Schalter „Zeilen bearbeiten“ aktiviert ist.
der Schalter „Rückstand bilden“ aktiviert ist.
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Fehlerbehandlung
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Die Fehlerbehandlung ist immer eingeschaltet, Warnungen oder Fehler können von der StoredProc zurückgemeldet werden.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6:
Es müssen Aufrufmodus, Stored-Proc.-Name und ev. -Parameter festgelegt werden.
BALANCE
Verwendung
Treten zwischen Kopf-Betrag und Summe(Positionsbetrag) Differenzen auf kann diese Option, mit einer Zusatzposition, diese Differenz ausgleichen. Die Optionist oft notwendig wenn Connect die MWSt.-Steuer ausrechne, weil dann rechnerische Differenzen entstehen.
Die Option kann nur mit fogenden Modulen benutzt werden:
- DEBIBEWEGUNGEN
- KREDIBEWEGUNGEN
- KREDIBEWEGUNGEN-2 (QR-Code)
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Beispiel
-
Es werden Debitorenbelege eingelesen.
-
Weil die Mehrwertsteuer pro Position nicht mitgeliefert wird, muss Connect die Steuerbeträge ausrechnen. So entsteht eine rechnerische Differenz zwischen Kopfbetrag und die Summe von Positionsbeträgen und Steuerbeträgen.
-
Um die Differenz auszugelichen wird eine Option erfasst.
-
Gibt es bei der Verarbeitung eines Beleges eine differenz zwischen -0.05 und 0.05 erstellt Connect automatisch eine zusätzliche Position mit dem differenzbetrag.
Es werden nur Differenzen im Bereich "Differenz zwischen … und … " ausgeglichen.
Grössere Differenzen werden nicht berücksichtigt. Weil bei diesen Belegen Soll und Haben nicht aufgeht, werden sie mit einer Fehlermeldung ins Journal geschrieben und können dort korrigiert werden. Siehe Journal korrigieren.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 1.
Beachten Sie die [Hilfe] auf dem Options-Dialogfenster.
BEFORE-FILE
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Die Option kann dann benutzt werden, wenn direkt vor dem Öffnen der Datenquelle (Import) oder des Datenziels (Export) eine StoredProc aufgerufen werden muss.
Siehe auch Wie arbeitet Connect (Import) Punkt 6 resp. Wie arbeitet Connect (Export) Punkt 8.
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Beispiel
Pro Import-Lauf wird der Filename in der DB gespeichert. Über „BEFORE-FILE“ kann kontrolliert werden ob das File schon eingelesen wurde. Je nachdem kann die Verarbeitung abgebrochen werden.
Die StoredProc wird nicht aufgerufen bei Journal korrigieren
Fehlerbehandlung
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Ist die Fehlerbehandlung eingeschaltet können Warnungen oder Fehler von der StoredProc zurückgemeldet werden.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6:
Es müssen Aufrufmodus, Stored-Proc.-Name und ev. -Parameter festgelegt werden.
Beachten Sie die [Hilfe] auf dem Options-Dialogfenster.
BEFORE-POS-STOREDPROC
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Wird nur im Zusammenhang mit Auftragsbelege / „neue Positionen schreiben“ benutzt. Connect ruft diese Option direkt vor dem Einfügen der Position in der DB auf.
Siehe auch Wie arbeitet Connect (Import) Punkt 19
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Beispiel
Fehlerbehandlung
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Ist die Fehlerbehandlung eingeschaltet können Warnungen oder Fehler von der StoredProc zurückgemeldet werden.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6: (Es müssen Aufrufmodus, Stored-Proc.-Name und -Parameter festgelegt werden).
BEFORE TRANSACTION
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Connect verarbeitet die Daten aus der Datenquelle satzweise. Connect ruft diese Option direkt vor dem Einfügen des Satzes in der DB auf.
Siehe auch Wie arbeitet Connect (Import) Punkt 19
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Beispiel
-
Es werden Debitorenbelege eingelesen.
-
Pro Satz soll ein gewisser Wert in der DB kontrolliert werden.
-
Ist der Wert nicht vorhanden, soll eine Warnung ausgegeben werden.
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Ist die Fehlerbehandlung eingeschaltet, können Warnungen oder Fehler von der StoredProc zurückgemeldet werden.
Treten Fehler auf, dann wird die Verarbeitung des Satzes abgebrochen.
Achtung
Bei dieser Option kann die Fehlerbehandlung nur mit ExecuteAndFetch durchgeführt werden.
Siehe Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures).
Über die Zeile 1 in der Option kann bei dieser Option zusätzliche Parameter erfasst werden. Mit Ausnahme vom Feld „Execute / Fetch“ sind die restlichen Feldern nur bei „ExecuteAndFetch“ relevant.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6: (Es müssen Aufrufmodus, Stored-Proc.-Name und -Parameter festgelegt werden).
Beachten Sie die [Hilfe] auf dem Options-Dialogfenster.
BUILD-INPUT1
Generelle Links:
Dateistrukturen mit Kopf- und Gegenbuchungen.
Verwendung
Die Option BUILD-INPUT1 kommt zur Anwendung, wenn eine Datenquelle eine Struktur wie im Beispiel aufweist. Die Felder sind positionsgebunden, ohne Trenner: Weiter hat es in der Zeile mehrere Positionen. Die Option kann nur in Verbindung mit den Modulen „3 Debitoren Import: Bewegungen“ und „4 Kreditoren Import: Bewegungen“ „4 Kreditoren Import: Bewegungen-2“(QR-Code) und benutzt werden.
Aufruf
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden ( Optionen über Einstellungen).
Siehe Beispiel unten (Option erfassen).
Input-Record:
20100303 123 1000 3200 3202 3560 350.00 036.20 001.90 usw...
Hier ist:
20100303 Valutadatum
123 Belegnummer
1000 Debitorennummer
3200 1. Gegenkonto
3202 2. Gegenkonto
3560 3. Gegenkonto
350.00 1. Gegenkontobetrag
036.20 2. Gegenkontobetrag
001.90 3. Gegenkontobetrag
usw.
Für Connect bildet das Ganze (Kopf- + Gegenbuchungen) ein einziges Feld, das zerlegt werden muss.
Kopf Gegenbuchungen
20040303 123 1000 usw... 3200 3202 3560 usw... 350.00 036.20 001.90 usw...
Kopf-Feld3 2. Feld der 3. Gegenb.
Kopf-Feld2 2. Feld der 2. Gegenbuchung
Kopf-Feld1 2. Feld der 1. Gegenbuchung
1. Feld der 3. Gegenbuchung
1. Feld der 2. Gegenbuchung
1. Feld der 1. Gegenbuchung
Diese Zeile erhält 1 - n Gegenbuchungen.
Es müssen so viele Gegenbuchungs-Parameterblöcke erfasst werden wie es Gegenbuchngen vorkommen können. Kann es z.B. 4 Gegenbuchungen geben, müssen 4 Gegenbuchungs-Parameterblöcke in der Option erfasst werden.
Dies führt dazu, dass wenn eine Buchung weniger Gegenbuchungen hat als maximal vorkommen kann, werden trotzdem die maximale Anzahl Gegenbuchungen in der Input-Tabelle hineingestellt. So nicht gefüllte Gegenbuchungen müssen mit FILTER1 eliminiert werden.
Option erfassen
Um die Input-Tabelle zu bauen wird folgende Option eingesetzt:
Funktion Die Funktion, zu der die Option gehört
Sprache
Schlüssel BUILD-INPUT1
Code 0
Text Zeile1 10{<}n
10{<} fixe Eingabe
n Offset in der Input-Tabelle für das Ablegen der Felder. Im obigen Beispiel wird der Satz aus der Datenquelle im Input-Tabellfeld 1 gespeichert. Der Satz wird gem. Option auseinander genommen und die so entstandene Felder werden in der Input-Tabelle ab Position n (hier also 2) eingefügt.
Hinweis
Mindestens das 1. Feld in der Input-Tabelle ist vom Record aus der Datenquelle belegt.
Zeilen 2 – n Für jedes Feld eine Zeile gemäss den Regeln unter Befehlsform für Regeln
Im obigen Beispiel:
Zeile 2 {>}C,W
Generiert in der Input-Tabelle die Konstante W.
Zeile 3 ’Deb-Nummer
Ist eine Kommentar-Zeile.
Zeile 4 {>}1{<}0{<}1{<}13{<}4{<}{<}{<}
Die 1. Zeichenkombination „{>}“ dient hier als Identifikation. Der Rest der Zeile (1{<}0{<}1{<}13{<}4{<}{<}{<}) entspricht einer Regel.
In diesem Fall heisst die Regel:
Die Debitorennummer wird vom Input-Tabellenfeld 1, Position Feld 1 (es hat nur 1 Feld), Position 13, Lönge 4 geholt.
Input-Tabelle Die Input-Tabelle sieht dann an Schluss so aus:
Feld 1 20040303 123 1000 3200 3202 3560 350.00 036.20 001.90 usw
Feld 2 W (fixer Wert W)
1000 Feld von Pos. 13
3200 Feld von Pos.20
350.00 Feld von Pos.34
COPY_MOVE_INPUT
Verwendung
Die Option erlaubt das Kopieren/Verschieben des Inputfiles vor der Ausführung der Funktion. Das File muss kopiert/verschoben werden in das Verzeichnis das in der Funktion auf dem Tab „Datei / Feld Datei“ angegeben ist.
Aufruf
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen).
Für Export-Funktionen besteht eine analoge Option COPY_MOVE_OUTPUT
Probleme bei der Verarbeitung der Option werden im Journal protokolliert.
Option erfassen
Funktion Name der Import-Funktion
Schlüssel COPY_MOVE_INPUT (mit Underline-Zeichen zwischen den Wörtern)
Code 0
Text:
1. Zeile: x{<}z
x: 0 = die Files werden verschoben
1 = die Files werden kopiert
z: 1= das Zielverzeichnis muss leer sein
anderer Wert: das Zielverzeichnis muss nicht leer sein
2. Zeile:
Quellverzeichnis inkl. Filename
3. Zeile:
Zielverzeichnis (ist das Verzeichnis, wo die Funktion das Input-File holt)
0{<}0 Files werden verschoben, Zielverzeichnis muss nicht leer sein.
Die Datei c:\testdebi_adressen.txt wird vor Ausführung der Input-Funktion DEBIADRESSEN ins Verzeichnis c:\datenaustausch4 verschoben.
COPY_MOVE_OUTPUT
Verwendung
Mit folgender Option kann festgelegt werden, dass die Output-Files einer Export-Funktion am Ende der Funktion in ein anderes Directory kopiert oder verschoben werden. Dies ist dann sinnvoll. Wenn die exportierten Daten erst verwendet werden dürfen, nachdem alle Export-Files der Funktion fertig erstellt sind.
Aufruf
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen).
Fehlerbehandlung
Probleme bei der Verarbeitung der Option werden im Journal protokolliert.
Option erfassen
Mit folgender Option kann festgelegt werden, dass die Output-Files einer Export-Funktion am Ende der Funktion in ein anderes Directory kopiert oder verschoben werden. Dies ist dann sinnvoll. Wenn die exportierten Daten erst verwendet werden dürfen, nachdem alle Export-Files der Funktion fertig erstellt sind.
Funktion Name der Export-Funktion
Schlüssel COPY_MOVE_OUTPUT (mit Underline-Zeichen zwischen den Wörtern)
Code 0
Text:
1. Zeile: x{<}y{<}z
x: 0 = die Files werden verschoben
1 = die Files werden kopiert
y: 1 = das Quellverzeichnis muss vor dem Start der Export-Funktion leer sein.
anderer Wert: das Quellverzeichnis muss nicht leer sein
z: 1= das Zielverzeichnis muss leer sein
anderer Wert: das Zielverzeichnis muss nicht leer sein
2. Zeile:
Quellverzeichnis inkl. Filename
(ist das Verzeichnis, wo die Export-Funktion das Ausgabefile schreibt)
3. Zeile:
Zielverzeichnis
Option:
1{<}0{<}0 Files werden kopiert, Quell- und Zielverzeichnis müssen nicht leer sein.
Die Dateien c:\work\debiadr* werden nach der Export-Funktion DEBIADREXPORT ins Verzeichnis c:\test kopiert.
CRYSTAL-REPORT
Verwendung
Die Option ist direkt mit dem Modul „9 Diverse: Report drucken“ gekoppelt und wird nur von diesen benutzt.
Aufruf
(vgl auch Funktionen, Register Optionen )
Beispiel
Über Connect soll ein Report ausgegeben werden.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 1.
Beachten Sie die [Hilfe] auf dem Options-Dialogfenster.
Option erfassen Felder:
Name der StoredProc
Mit dieser StoredProc werden die Daten aus der DB geholt.
Anzeige-Code
1= Vorschau, aus dem Vorschau kann auf dem Standarddrucker gedruckt werden.
2= Direktdruck auf dem Standarddrucker.
3= Direktdruck auf einem bestimmten Drucker. Weitere Angaben in den Feldern Treiber, Druckerpfad und Port.
4= Ausgabe als Crystal-Report-Datei (.rpt-File) . Weitere Angaben im Feld Pfad- /Filename.
Druckerpfad
Port
DIRECTORY
Verwendung
Diese Option wird nicht mehr gebraucht.
Ursprünglich konnte in dieser Option fix vorgegeben werden wo Connect diverse Files (z.B. Einstellungen) holen sollte.
EXCEL
Verwendung
Mit folgender Option wird festgelegt wie Connect das EXCEL-File liest.
Aufruf
Beispiel
Siehe Option erfassen
Hinweise
Siehe Hinweise Feld Anzahl „Leerzeilen“ für Abschluss
Fehlerbehandlung
Probleme bei der Verarbeitung der Option werden im Journal protokolliert.
Option erfassen Felder:
Wieviele Spalten berücksichtigen
Bestimmt, wieviele Spalten (Kolonnen) im EXCEL-Arbeitsblatt zu berücksichtigen sind.
„Leerzeile“ wenn Spalte(n) leer“
Connect liest das Arbeitsblatt Zeile um Zeile, erkennt aber nicht automatisch wann die letzte Datenzeile des Arbeitsblattes erreicht ist. Ohne weitere Angaben würde Connect versuchen auch die Zeile danach zu verarbeiten. Weil es im Arbeitsblatt zwischen den Zeilen mit Daten auch „Leerzeilen“ geben kann, ist es auch nicht möglich die Verarbeitung direkt zu beenden wenn eine „Leerzeile“ gefunden wird. Die Angaben in den Feldern „Leerzeile“ wenn Spalte(n) leer“ und Anzahl „Leerzeilen“ für Abschluss dienen dazu dieses Problem zu lösen.
Im Feld „Leerzeile“ wenn Spalte(n) leer“ wird festgelegt wann eine Zeile als „Leerzeile“ zu betrachten ist.
Mögliche Eingaben z.B.:
3 Ist die Spalte 3 in einer Zeile leer, wird diese Zeile als eine „Leerzeile“ betrachtet.
3&5&8 Sind die Spalten 3 und 5 und 8 in einer Zeile leer, wird diese als eine „Leerzeile“ betrachtet.
Siehe auch Feld Anzahl „Leerzeilen“ für Abschluss.
Anzahl „Leerzeilen“ für Abschluss
Im Feld wird festgelegt wie viele „Leerzeilen“ (Siehe Feld „Leerzeile“ wenn Spalte(n) leer“ oben) direkt hinter einander kommen muss damit die Verarbeitung beendet wird.
Um Probleme zu vermeiden, empfiehlt es sich hier eine Zahl einzugeben die grösser ist als die Eingabe im Feld „Anz. Titelzeilen“. (Funktionen, Register Datei).
Welches Arbeitsblatt verwenden
Mögliche Angaben (auch mehrere Eingaben, getrennt mit, sind möglich):
Nummer des Arbeitsblattes
Beispielsweise 1 oder 3 oder 1,3.
Name des Arbeitsblattes
Der Name muss in Anführungszeichen gesetzt werden
Beispielsweise „Kundenadressen“ oder „Kundenadressen“,“Lieferadressen“.
Die Eingabemaske hat 3 Felder, im dritten Feld wird die Nummer oder der Name des Arbeitsblattes eingegeben. In diesem Fall steht hier $EXCEL-3.
EXCEL-FORMAT
Verwendung
Mit dieser Option können Spalten in einem EXCEL-Arbeitsblatt formatiert werden. Die Formatierung findet vor dem Einfüllen der Daten statt.
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Beispiel
Siehe Hinweise.
Fehlerbehandlung
Probleme bei der Verarbeitung der Option werden im Journal protokolliert.
Option erfassen Felder:
Über die Einträge in der ListBox "Auf Cursor-Position" können Zeilen hinzugefügt, geändert oder gelöscht werden.
Typ 1 = Spaltendefinition
Im Feld Wert wird die Spalte(n) eingegeben
2 = Formatierung
Im Feld Wert wird die Formatierung eingegeben
Wert Wenn Feld Typ = 1:
Spaltendefinition, z.B. A:A, A:C, 1:1, 1:4 (analog Excel)
Wenn Feld Typ = 2
Formatierung, z.B.:
@ = Spalte(n) alfanumerisch.
0.00 = Spalte(n) numerisch mit 2 Vornullen
FILEEXTENSION
Verwendung
Eine Nummer an einer beliebigen Stelle des Output-Filenamens einsetzen.
Aufruf
Auf der betreffenden Export-Funktion (Funktionen, Register Optionen) das Symbol klicken:
In der Funktion, Register "Datei":
Dort, wo im Filename diese Nummer einzusetzen ist, muss [#] stehen.
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 1
Laufnummer speichern: Angabe, ob die Laufnummer jeweils gespeichert werden soll:
0 = zurückschreiben, d.h. wenn die Funktion das nächstemal abläuft, wird die Nummer gemäss Increment (auf Zeile 2) erhöht.
Ungleich 0 = nicht zurückschreiben. d.h. wenn die Funktion das nächstemal abläuft, wird dieselbe Nummer eingesetzt.
Nummer erhöhen um: Erhöhungswert (Increment) für die einzusetzende Nummer
Aktueller Startwert: Die aktuelle, einzusetzende Nummer.
Wird erhöht, wenn 1. Zeile = 0 ist.
Durch ändern dieses Werte kann die Nummer z.B. zurückgesetzt werden.
Länge der Nummer
In der Funktion DEBIADREXPORT steht als Filename:
C:\Connectout\debadr_[#].txt
In der Funktion, Register Optionen, Button nach FILEEXTENSION klicken. Es folgt:
Im obigen Beispiel werden die nächsten Output-Files heissen:
debiadr_011.txt
debiadr_012.txt
debiadr_013.txt
usw.
FILTER oder FILTER01
Generelle Links:
Wie arbeitet Connect:
Allgemeine Einführung.
Verwendung
Datensätze oder Positionen, die nicht verarbeitet werden solle, können mit diesen Optionen herausgefiltert werden.
FILTER
Zum Filtern aus einem ganzen Satz. Siehe Datensatz.
FILTER01
Zum Filtern von Positionen aus einem Beleg.
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Aus einem File mit Debitorenadressen sollen nur Adressen mit Feld 8 (Länderkennung) = CH eingelesen werden.
In diesem Fall lautet der Filter: Filtere alle Datensätze mit Feld 8<> CH.
Aus einem File mit Debitorenbelegen müssen Positionen mit Feld 3 = S herausgefiltert werden. (Es könnte sich um nicht relevante Positionen handeln.)
In diesem Fall lautet der Filter: Filtere alle Positionen mit Feld 3= S.
FILTER01 setzt ein direkt vor dem Aufbereiten der Position. Auch hier können Regelfelder nicht benutzt werden.
Auch wenn als Quelle (Quelle (Regel-Feld)) vor allem „0 ab Inputdaten“ zur Verfügung steht, können viele der Aktionen, z.B. „30 Übersetzen v-b alfa“ benützt werden.
FILTER filtert Sätze. READFILTER filtert Zeilen aus der Datenquelle.
Die mit FILTER gefilterten Sätze werden im Journal protokolliert.
Vorgehensweise
Über die oberste Zeile in der Option wird festgelegt, falls positiv oder negativ gefiltert wird. Per Default wird positiv gefiltert (wenn eine Zeile in der Option zutrifft, dann wird gefiltert). Negativ filtern, (wenn die Zeile nicht zutrifft, dann wird gefiltert) sollte nur dann benutzt werden, wenn nur 1 Filterzeile erfasst wurde.
Connect prüft bei der Verarbeitung jede Filterzeile auf Richtigkeit. Wenn eine Zeile zutrifft, wird der Prüfungsvorgang direkt abgebrochen und der Satz (ev. Position) wird gefiltert.
Müssen viele Werte abgefragt werden, müssen auch viele Zeilen in der Option erfasst werden. Das Problem kann mit einer Übersetzung gelöst werden:
Das Feld im Input wird mit Aktion „30 Übersetzen v-b alfa“ übersetzt.
Als Default wird 1 eingegeben
Über die Übersetzung liefert die Werte die gefiltert werden müssen 0 zurück
In der Filter-Option wird auf 0 abgefragt
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 4.
FIND-ORDER
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Die Option dient dazu, zu prüfen, falls ein Beleg schon eingelesen wurde. Es muss eine StoredProc erstellt werden, die, anhand bestimmte Merkmale, die Prüfung vornimmt.
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Beim Schreiben eines Beleges wird eine eindeutige Referenz aus den Quelldaten mitgegeben.
Vor dem Einlesen eines Beleges wird die StoredProc (aus dieser Option) mit der Referenz aufgerufen. Die StoredProc prüft falls die Referenz schon vorhanden ist.
Fehlerbehandlung
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Bei Dieser Option muss die StoredProc auf jeden Fall ein Resultatset zurückgeben. Wird kein Beleg gefunden, muss EOF zurückgegeben werden. Wird ein Beleg gefunden, muss ein Wert ungleich EOF zurückgegeben werden.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6:
Es müssen Stored-Proc.-Name und ev. -Parameter festgelegt werden.
FIND-ROW
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Um Positionen in den Auftragsbelegen zu mutieren, müssen diese exakt bestimmt werden. Über die StorecProc und den weiteren Angaben in der Option kann die Zeile bestimmt werden. Die Option wird in folgenden Fällen benötigt:
-
Bei Belege einlesen, wenn:
der Schalter „Verhalten“ = 5 ist („Bestehende Belegzeilen bearbeiten“). -
Bei Belege umwandeln, wenn:
der Schalter „Zeilen bearbeiten“ aktiviert ist.
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Bestellungen werden ab ein File in Bestelleingänge umgewandelt. Weil die Mengen in den Bestelleingängen nicht immer gleich die Mengen in den Bestellungen sind, müssen sie richtig gestellt werden.
Fehlerbehandlung
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Die Fehlerbehandlung ist immer eingeschaltet, Warnungen oder Fehler können von der StoredProc zurückgemeldet werden.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6:
Es müssen Aufrufmodus, Stored-Proc.-Name und ev. -Parameter festgelegt werden.
FORMAT: Export-Felder formatieren
Verwendung
In Export-Funktionen lassen sich die einzelnen Felder mit Füllzeichen füllen oder anders formatieren.
Aufruf
Eine Option bilden:
Auf der betreffenden Export-Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 1:
Angaben pro Feld:
Füllzeichen: Mit diesem Zeichen wird das Feld bis zur vollen Länge aufgefüllt
Maske:
Formatierungsmaske (entspricht Visual Basic),
z.B. 0000.00 oder ###0.00
Ersetze Zeichen … mit Zeichen:
z.B. um den Dezimal-Punkt durch ein Komma zu ersetzen
Vorzeichen füllen mit:
Das Zeichen, welches bei positivem Wert das Vorzeichen ersetzen soll,
z.B. 0 heisst: statt einer Leerstelle eine Null einsetzen.
Die bedingte Formatierung von Feldern finden Sie unter den Regeln, Kapitel Felder bedingt formatieren
Gegenbuchung feststellen (erweiterte Möglichkeit)
Diese Option erscheint, wenn im Funktions-Fenster unter "Gegenbuchung feststellen" gewählt wird:
"4 Option".
Im Feld Merkmal ist dazu der Optionenname einzugeben z.B.:
.
Es folgt ein Optionen-Dialog, Typ 5
Die Optionsangaben sind analog zur Option FILTER01, siehe dort oder
Siehe auch Beispiel unter Gegenbuchung feststellen anhand von (Beispiele) Beispiel 10
Siehe auch Dateistrukturen mit Kopf- und Gegenbuchungen
HEADER
Verwendung
Eine Titelzeile für Output-Files aufbauen.
Aufruf
Auf der betreffenden Export-Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 5:
Text (genereller Aufbau) |
Es bestehen 2 Formate Format 1: mit 1. Zeile = 0 1. Zeile fixer Wert: 0 2. – n. Zeile 1 Zeile pro "Feld" im Titel (vgl. Text in der Vorlage) - Fixer Titel "Nr Bankname Mandant:",
- dann die Mandanten-Id, - dahinter den 1. Parameter der Benutzereingabe rechtsbündig, 5-stellig: 0 ¬ 1. Zeile: eine Null ! C{<}Nr Bankname Mandant: # V{<}$MANDID P{<}1{<}L;5;- Ergibt beim Mandanten AB und dem Parameter CH die Titelzeile: Nr Bankname Mandant: AB---CH Das # am Ende der C-Zeile ergibt dort ein Leerzeichen; Format 2: mit 1. Zeile = 10 1. Zeile fixer Wert: 10 2. – n. Zeile 1-n "Felder" im Titel, jeweils mit {>} getrennt. - Konstante "B/",
- dann die Mandanten-Id, rechtsbündig, 3-stellig, mit Leerstellen gefüllt, - dann Konstante "Löhne/Gehälter", - dann der 1. Parameter der Benutzereingabe, - dann Konstante ////CHF///: 1. Zeile: 10 ¬ 1. Zeile: 10 ! 2. Zeile (alles auf einer und derselben Zeile): C{<}B/{>}V{<}$MANDID{<}R;3;#{>} C{<}Löhne/Gehälter{>} P{<}1{>} C{<}////CHF/// Angabe in Form einer Regel:
Im File sollte in der ersten Zeile stehen (Am 23.8.2011 um 13:06:54): "RTM";"INFONIQA";"20110823";"13:06:54" 1. Zeile: 10 ¬ 1. Zeile: 10 ! 2. Zeile: R{<}12{}{}{}{}{}TITEL{}{}{<} Erklärungen: R = Zeilentyp für Regel, 12 = Aktion die dazugehörige Option heisst TITEL Und hier die TITEL-Option 10 V1=C,"RTM";"INFONIQA";"[OP&]$DATE[OP&]C,";"[OP&]$TIME[OP&]C," |
Beachten Sie die Vorlagen beim Einrichten der Option!
HEADER_STORED_PROC
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Diese Option wird nur im Zusammenhang mit dem Modul „6 Auftrag Import: Belege“ verwendet. Bei diesem Modul wird zuerst der Belegkopf in der Datenbank geschrieben und anschliessend werden eine Position ums andere geschrieben. HEADER-STOREDPROC wird direkt nach dem Kopf-Schreiben aufgerufen, also vor dem Schreiben der 1. Position.
Siehe auch Wie arbeitet Connect (Import) Punkt 19 Variante b.
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Beispiel
Nach dem Schreiben des Kopfes wird ein Feld, das in den Modulfeldern nicht vorhanden ist, mit HEADER-STOREDPROC nachgeführt.
Fehlerbehandlung
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
HEADER-STOREDPROC arbeitet nur mit Execute und eine Fehlermeldung über eine Nummer ist nicht vorgesehen. Eine Fehlermeldung muss also in Klartext (bspw. „Verbindung fehlt!“) über den Rückgabeparameter erfolgen.
Siehe Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures) / Variante 1
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6:
Es müssen Aufrufmodus, Stored-Proc.-Name und ev. -Parameter festgelegt werden.
Als Parameter ist hier die vordefinierte Konstante $BELNR wichtig, weil in dieser „Konstante“ ist die auftragseigene Belegnummer des soeben geschriebenen Kopfes gespeichert.
Beachten Sie die [Hilfe] auf dem Options-Dialogfenster.
HOLDROW und READHOLDROW
Verwendung
Ermöglicht das Zwischenspeichern von bis zu 9 Inputrecords bzw. Inputfeldern
Die Zwischenspeicher werden als Quelle 51 – 59 angesprochen und können in Regeln als Quelle verwendet werden.
HOLDROW setzt vor FILTER ein.
Unterschied zwischen HOLDROW und READHOLDROW in der Ablauflogik
HOLDROW |
READHOLDROW |
---|---|
Muss verwendet werden, wenn im File mehrere Zeilen im Sinne von Gruppenwechseln zu speichern sind, z.B.: |
Die Speicherung wird beim Lesen durchgeführt. Ist anwendbar, wenn eine Zeile für alle Records des ganzen Files zu speichern ist, |
Loop |
Loop |
|
Hinweis: READHOLDROW kann gefährlich sein weil die Option vor der Satzwechselprüfung zum Einsatz kommt. Connect verarbeitet, je nach Satzwechsel-Parameter, einen Satz wenn der Satzwechsel stattgefunden hat und in diesem Moment hat Connect schon der 1. Record vom nächsten Satz gelesen. Nur so weiss ja Connect , dass ein Satzwechsel stattgefunden hat. Dies kann dazu führen, dass mit READHOLDROW schon der 1. Record aus dem nächsten Satz festgehalten wird.
|
Aufruf
Auf der betreffenden Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
bzw.
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 4:
Festlegen der Regeln (IF-Teil) und des Zwischenspeichers (THEN-Teil)
INIT
Generelle Konstanten auf der Ebene Funktion.
Siehe unter INIT (Generelle Konstanten)
JOURNAL
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Die Option erlaubt es, die Journaleinträge individuell zu verarbeiten. So ist es auch möglich Rückmeldungen über die eingelesenen Daten zu generieren. Die Option wird (wenn vorhanden) aufgerufen:
-
Jedes mal wenn ein Eintrag im Journal geschrieben wird.
-
Beim erfolgreichen Korrigieren von Fehlern (siehe Journal korrigieren).
Beispielsweise können die Journaleinträge in einer indiv. Tabelle geschrieben werden. Mit einer Funktion können diese Einträge anschliessend exportiert werden.
Aufruf
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen).
Pro Satz soll ein gewisser Wert in der DB kontrolliert werden.
Ist der Wert nicht vorhanden, soll eine Warnung ausgegeben werden.
$FILENAME
$FUNCTION
$MESSAGE
$MESSAGE-ERROR
$MESSAGE-OK
$MESSAGE-WARNING
$MESSAGENBR
$MESSAGESTATUS
$MODE
Option erfassen
Funktion Name der Funktion
Sprache leer lassen
Schlüssel JOURNAL
Code 0
Text:
Zeile 1 10
Zeile 2 Name der StoredProc
Zeile 2 – n Zeilen für die Aufrufparameter
Beispiele:
$MANDID
1{<}4{<}1{<}{<}{<}{<}{<}
usw.
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 4.
JOURNAL / BATCH
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen).
JOURNAL/JOURNALFILE
Verwendung
Diese Option kann in zwei Fällen eingesetzt werden:
-
Zum Schreiben eines Journal-Files bei Interaktiver Verarbeitung.
-
Zum Erstellen eines Journals (Drucker oder File) bei Batch-Verarbeitung. Siehe unter Connect mit Batch-Befehl starten, Journal-Erstellung bei Batch-Verarbeitung.
Aufruf
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen).
Zweck |
Zusätzlich zum Journal wird ein Journalfile geschrieben. |
Vorgang |
Anhand der Angaben in der Option wird ein Journalfile unmittelbar vor dem Journaldruck geschrieben. |
Funktion |
JOURNAL |
Sprache |
|
Schlüssel |
JOURNALFILE |
Code |
0 |
Text (generelle Aufbau) |
Zeile 1 Zeile 2 Zeile 3 Zeile 4
Zeile 5 0 Für die beiden Funktionen "Deb.Bewegungen" und "Kredi.Bewegungen" werden zusätzliche Journalfiles geschrieben. |
Einstellungen / Optionen, [Neu]:
Funktion: JOURNAL (nicht der Name einer bestimmten Funktion!)
Schlüssel: JOURNALFILE
Code: 0
Text:
1 = Journalfenster nicht anzeigen
Adress-Import = Diese Funktion journalisieren
c:\Daten = Pfad für das Journal
Journal.txt = Journalname, wird vorn durch das Mandantenkürzel, hinten durch die Journalnummer
ergänzt, z.B. TR_Journal_127.txt
; = Trennzeichen zwischen den Journalfeldern
NO_WARNINGS
Verwendung
Unterdrückt bestimmte Warnungen
Bevor eine Warnung ab Infoniqa ONE 200-API im Journal ausgegeben wird, sucht Connect in den Optionendaten nach der Nummer.
Gefundene Nummern werden nicht ins Journal geschrieben, die Daten werden als OK behandelt.
Aufruf
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen).
Auf der betreffenden Export-Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 5:
Pro Zeile wird die zu unterdrückende Warnungsnummer (gem. Journal) eingegeben
10017
10018
Die beiden Nummern 10017 und 10018 werden nicht als Warnungen behandelt, die Daten werden als OK eingelesen.
OUTPUT
Verwendung
Die Option OUTPUT erlaubt bei Exportfunktionen
-
eine Auswahl der Felder zu treffen
-
die Reihenfolge der Felder zu bestimmen und
-
gewisse Formatierungen vorzunehmen.
Im Register Optionen im Funktionenfenster erscheint sie unter " Felder für Output selektionieren"
Eine vereinfachte Variante für die Bestimmung von Export-Feldern bietet die Option PRINT.
Die Option OUTPUT nicht zusammen mit der Option PRINT oder RECORDS verwenden!
Wollen Sie weitere Formatierungen vornehmen, können Sie auch Regeln definieren ( Regeln für Exportfunktionen )
Aufruf
Auf der betreffenden Export-Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 3:
1. Zeile:
Festlegen des Trennzeichens, maximal 4 Stellen:
Leer oder S Das Trennzeichen aus der Funktion, Register Datei verwenden.
P oder (Buchstabe) O:
Kein Trennzeichen. Für die Felder muss eine fixe Länge angegeben werden.
Ist nur zusammen mit weiteren Zeilen für die Felder möglich.
Ab der 2. Zeile:
Pro auszugebendes Feld eine Zeile. Die Zeilenreihenfolge bestimmt die Reihenfolge der Output-Felder.
Die Eingaben pro Feld entsprechen dem. FORMAT :Export-Felder formatieren (siehe dort).
Bei den Trennzeichen-Angaben P oder O (keine Trennzeichen) sind auch Länge und Ausrichtung erforderlich.
Beispiele
Nur die Felder,1, 5, 4 und 3 (in dieser Reihenfolge) exportieren.
Feld 1 im Standardformat,
Feld 5, 8-stellig, Linksbündig
Feld 4 alphanumerisch, 20 Stellen, ev. Leerstellen rechts.
Feld 3, 9-stelling, immer mit 2 Dezimalstellen (ev. Leerstellen links), mit Dezimal-Komma statt Punkt:
Zeile 1: Bei "Trennzeichen": leer:
Zeile 2
:
Zeile 3:
Zeile 4
Zeile 5:
Beispiel mit fixen Feldlängen:
Wie oben, jedoch:
1. Zeile: Trennzeichen: Buchstabe O
,
ab 2. Zeile: Für alle Felder Länge und Ausrichtung angeben!
Siehe auch Export-Funktionen: Beispiel nur gewisse Felder in eigener Reihenfolge mit Formatierung.
OUTPUT-FILENUMBER
Verwendung
Export-Filename mit fortlaufender Nummer ergänzen, z.B.
Mit folgenden Angaben wird ein Punkt und eine fortlaufende Nummer am Ende des Output-Filenamens eingesetzt. Jede Ausführung der Funktion ergibt ein File mit einer neuen Nummer, z.B.:
1. Ausführung: outfile.001 oder outfile.txt.001
2. Ausführung: outfile.002 oder outfile.txt.002
usw.
Aufruf
In der Funktion: Output-Filenamen ohne die Nummer angeben.
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen).
Eine Neue Option bilden:
Funktion Name der Funktion auswählen
Schlüssel OUTPUT-FILENUMBER
Code 0
Text: 1. Zeile = Start-Nummer
2. Zeile = End-Nummer
Die Länge der Eingabe bestimmt die Länge der Nummer, z.B.:
01 = 2-stellig: 01, 02 usw.,
002 = 3-stellig: 002, 003 usw.
Im obigen Beispiel werden die Output-Files heissen:
filenamexx.001
filenamexx.002
usw.
POSITION-STOREDPROC
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Diese Option wird nur im Zusammenhang mit dem Modul „6 Auftrag Import: Belege“ verwendet. Bei diesem Modul wird zuerst der Belegkopf in der Datenbank geschrieben und anschliessend werden eine Position ums andere geschrieben. POSITION-STOREDPROC wird direkt nach jedem Position-Schreiben aufgerufen.
Siehe auch Wie arbeitet Connect (Import) Punkt 19 Variante b.
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Es werden Auftragsbelege eingelesen.
Nach dem Schreiben einer Position wird das Feld „Nachlieferdatum“, das in den Modulfeldern nicht vorhanden ist, mit POSITION -STOREDPROC nachgeführt.
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Ist die Fehlerbehandlung eingeschaltet können Warnungen oder Fehler von der StoredProc zurückgemeldet werden.
Meldet POSITION -STOREDPROC einen Fehler zurück, wird der Beleg ind der DB gelöscht.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6:
Es müssen Aufrufmodus, Stored-Proc.-Name und ev. -Parameter festgelegt werden.
Wichtige Parameter ist hier die vordefinierten Konstanten $BELNR und $POSNR.
Beachten Sie die [Hilfe] auf dem Options-Dialogfenster.
Verwendung
Erlaubt bei Exportfunktionen, die Felder und ihre Reihenfolge im Outputfile zu bestimmen. Im Register Optionen im Funktionenfenster erscheint sie unter " Felder für Output selektionieren(alte Form)"
Diese Funktion ist eine vereinfachte Version der Option OUTPUT mit beschränkter Funktionalität. Zusätzliche Formatierungsmöglichkeiten bietet die Option OUTPUT).
Die Option PRINT nicht zusammen mit der Option OUTPUT oder RECORDS verwenden!
Aufruf
Auf der betreffenden Export-Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 5:
Feld |
Eingabe |
---|---|
Funktion |
nach Wahl |
Sprache |
leer lassen |
Schlüssel |
|
Code |
0 |
Text |
n1,n2,n3,n4,n5,.........,nn n1-nn= Feldnummer gemäss Modulbeschreibung. |
Nur die Felder 2,3,4,6,5,10,30,1 (in dieser Reihenfolge) exportieren:
Text |
2,3,4,6,5,10,30,1 |
READ
Verwendung
Nur im Zusammenhang mit dem Modul „2 Finanz Import: Dialog-Drittapplikation“ verwenden, wenn im File kein Trennzeichen vorhanden ist.
Aufruf
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen)
Weil immer wieder zwischen den Mandanten gewechselt wird, kann direkt beim Starten der Mandant gewählt werden.
Option erfassen
Funktion Wie gehabt
Sprache leer lassen
Schlüssel READ
Code 0
Text: Zeile 1
Anzahl Read für 1 Rekord.
Zeile 2
leer lassen
Zeile 3
Provisorisches Trennzeichen
READFILTER
Verwendung
Nur für Input-Funktionen
Records direkt nach dem Lesen ausfiltern.
Die Anzahl der so überlesenen Daten wird nicht protokolliert. Sie sind in der "Anzahl verarbeitete Records" nicht enthalten.
READFILTER setzt in der Verarbeitung früher an als FILTER oder FILTER01
Die Option wird analog zur Option FILTER oder FILTER01 bearbeitet, siehe dort.
RECORDS
Verwendung
In Export-Funktionen kann ein Record in mehrere Output-Records aufgeteilt werden. Pro Output-Record kann die Feldnummer von-bis angegeben werden.
Die Option RECORDS nicht zusammen mit der Option PRINT oder OUTPUT verwenden!
Aufruf und Beispiele
Auf der betreffenden Export-Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 4:
Code Je nach dem Modul, das in der Funktion verwendet wird, wird hier ein fixer Wert vorgegeben oder es kann eine Nummer ausgewählt werden.
z.B.:
Adressen exportieren: Fix, da nur eine Recordart vorhanden.
Auftrag-Beleg exportieren: Mit dem Code wird die Recordart gewählt (Auswahl in der Combobox Code).
1. Zeile (Trennzeichen):
Buchstabe O:
Ohne Trennzeichen
Buchstabe S oder leer:
Standard-Trennzeichen aus der Funktion, Register Datei verwenden
Ein bestimmtes Trennzeichen (auch mehr als 1 Zeichen):
Dieses Trennzeichen wird verwendet.
Ab 2. Zeile:
Pro auszugebenden Record ist je 1 Zeile zu bilden:
Fall a)
Wird eine Feld-Folge in jedem Fall als ein Record ausgegeben, bleibt der obere Teil leer, nur Feld von und Feld bis werden ausgefüllt:
je Feldnummer von-bis, die jeweils einen Output-Record ergeben sollen.
Fall b)
Wenn eine Feldgruppe nur dann auszugeben ist, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, sind diese im oberen Teil anzugeben, z.B.:
Nur wenn Feld 8 und 9 nicht leer sind: Felder 8-10 als einen Record ausgeben:
Variante, um eine Feldfolge nicht auszugeben:
Wenn in der Option RECORDS eine Feld-Folge von / bis bestimmt ist, kann diese Feldfolge wie folgt als "nicht ausgeben" spezifiziert werden:
Wenn die Regel des "Felde von" den Wer NO_WR liefert, wird die ganze Feld-Folge nicht ausgegeben.
RECORDS enthält die Zeilen:
2. … THEN Feld von 1 bis 5
3. ….THEN Feld 8 bis 10
Wenn die Regel für das Feld 8 (=von-Feld einer von/bis-Gruppe) den Wert NO_WR liefert (z.B. auf Grund einer Bedingung), werden nur die Felder 1 bis 5 ausgegeben, die Felder 8 bis 10 nicht.
REPLACE
Verwendung
Über diese Option können mehrere Zeichen (Zeichenketten) in den gelesenen Daten ersetzt werden.
Aufruf
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen).
Mit REPLACE können mehrere Zeichenketten ersetzt werden können.
Mit REPLACE wird einen ganzen Rekord verarbeitet
Option erfassen
Funktion Funktion
Sprache leer lassen
Schlüssel User
Code 1
Text: Es können mehrere Zeilen eingegeben werden. Aufbau pro Zeile:
Teil 1{<}Teil 2
Teil 1 Dieser Ausdruck wird gesucht
Teil 2 Der Ausdruck aus Teil 1 wird durch Teil 2 ersetzt
Satzwechsel feststellen (erweiterte Möglichkeit)
Diese Option muss „manuell“ (d.h. über Einstellungen / Optionen) erfasst werden:gemäss Optionen-Dialog, Typ 5
Funktion
Name der Option. Wird im Funktionsfenster unter "Satzwechsel feststellen, Merkmal" festgelegt.
Deshalb steht hier nicht der Name einer Funktion.
Sprache
Leer lassen
Schlüssel
Text Zeile 1
Immer 10.
Text Zeile 2 – n
Über diese Zeilen wird festgelegt unter welche Bedingungen einen Satzwechsel (siehe Datensatz) ausgelöst wird. Es können mehrere Zeilen erfasst aber pro Zeile dürfen die beiden Zeilentypen (siehe unten) nicht gemischt werden. Connect verarbeitet Zeile um Zeile und wenn eine Zeile zutrifft (so zu sagen Ja liefert), wird einen Satzwechsel ausgelöst, d.h. ein Satz wird verarbeitet.
Zeilentypen:
1
Dieser Zeilentyp suche die gelesenen Daten nach bestimmten Werten.
Generelle Aufbau:
1{>} Regel{AND}Regel…
Wobei Regel = Aktion{<}Quelle{<}Feld{<}Position{<}Länge{<}Schlüssel{<}Spalte{<}Default
Siehe auch Regel.
In diesem Zusammenhang gibt es nur 2 Quellen:
75 = Laufende Record
76 = Letzter Record
11
Dieser Zeilentyp macht einen Vergleich zwischen dem aktuellen Record und den letzten Record.
Generelle Aufbau:
11{<}Feld{<}von-bis{AND}Feld{<}von-bis{AND}…
Feld = Feldnummer in den Daten
von-bis = Position von-bis. Nur wenn nötig, {<} ist aber obligatorisch.
Siehe auch Beispiel unter Satzwechsel feststellen anhand von (Beispiele) Beispiel 10
Siehe auch Dateistrukturen mit Kopf- und Gegenbuchungen
SELECTION
Generell
Je nach Modul kann eine Maske frei definiert werden oder, b ei gewissen Exportmodule, steht eine vordefinierte Maske zur Verfügung. Über Optionen, die unter dem Begriff SELECTION zusammengefasst sind, dient zur Pflege diesen Masken. Es kann vorkommen, dass unter „Einstellungen / Funktionen / Tab Optionen“ mehrere Optionen den Anschrift SELECTION tragen. Wird der Cursor auf dem Anschrift SELECTION gesetzt und dort ruhig gehalten, wird ein Tool-Tip angezeigt der die Option näher beschreibt.
Benutzung
Die in der Maske erfassten Werte lassen sich verwenden:
-
in Regeln mit der Quelle "5 ab Inputform" (vgl. Quelle (Regel-Feld) )
-
für Stored Procedure Parameter: Auf der Options-Zeile für den Parameter:
Eine Regel mit der Quelle "5 ab Inputform" festlegen (vgl. Optionen-Dialog, Typ 3)
Importmodule und Exportmodule ohne vorgegebene Maske (Tool-Tip: „Maskendefinition“)
Es stehen 2 Varianten zur Verfügung. Wird die Option angesteuert, erscheint folgende Maske:
Im Feld Code kann die Variante gewählt werden. Anschliessend OK drücken.
-
Code 0 (Normalfall); die definierten Felder können ohne StoredProg vorbelegt werden. Die Maske hat keine Combo- oder Listboxen.
SELECTION Basisvariante (Tool-Tip: „Maskendefinition“) -
Code 1 (Komplexere Variante); die definierten Felder können mit StoredProg vorbelegt werden. In der Maske kann dann auch eine Auswahl in den Combo- und Listboxen getroffen werden.
SELECTION erweiterte Variante (Tool-Tip: „Maskendefinition“) -
Für Module ohne festgelegte Maske stehen dieselben Möglichkeiten zur Verfügung wie bei den Importmodulen.
Die Eingabedaten der Maske können nur bei den Modulen:
„Allgemein Export: Export mit indiv. Stored Procedure“ und
„Allgemein Export: Export mit mehreren Recordarten“
weitergegeben werden.
Bei den anderen Modulen können die Eingabedaten nur im Zusammenhang mit FILTER als Auswahlkriterien benutzt werden (Die Module rufen festgelegte API-Methoden auf).
Exportmodule mit vorgegebenen Maske:
Für verschiedene Export-Modul ist die Maske vorgegeben (z.B. „Allgemein Export. Adressen). In diesem Fall lassen sich nur noch die Vorgabewerte vorbelegen.
SELECTION für Export-Funktionen (Toop-Tip: „Maskenfelder vorbelegen)
INDIV-SELECTION (Tool-Tip: „Indiv. Zusatzfelder“)
Es besteht die Möglichkeit auf der festgelegten Maske 2 zusätzliche Felder zu definieren. Diese 2 Felder können, im Zusammenhang mit FILTER, als zusätzliche Auswahlkriterien benutzt werden.
Maskenwerte bei Batch-Start
Weil bei Batch-Start keine Maske gezeigt wird, müssen die Werte von der Maske über eine Option eingegeben werden.
BATCH-START (Tool-Tip: „Batch-Start-Eingaben“)
SELECTION, Basisvariante (Tool-Tip: „Maskendefinition“)
Generelle Links:
SELECTION
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Eingabe-Maske für zur Eingabe von maximal 20 Feldern als Eingabe an eine Funktion. (Auswahl-Maske)
Aufruf
Über Optionen über Einstellungen
Wird die Option angesteuert, erscheint folgende Maske:
Im Feld Code muss 0 gewählt werden. Anschliessend OK drücken.
Beispiel 1
-
Es werden Debitoren-Bewegungen eingelesen. Im File fehlt das Valutadatum
-
Mit der Option „SELECTION, Basisvariante“ wird eine Maske definiert und auf dieser Maske kann das Valutadatum eingegeben werden.
-
In der Regelmaske wird die Eingabe auf der definierten Maske mit der Quelle "5 ab Inputform" (vgl. Quelle (Regel-Feld) angesprochen.
Beispiel 2
-
Mit dem Modul „Allgemein Export: Export mit mehreren Recordarten“ werden Daten aus der DB exportiert.
-
Mit der Option „SELECTION, Basisvariante“ wird eine Maske mit den Auswahlkriterien definiert.
-
Beim Aufruf der StoredProc werden die Maskenwerte mit der Quelle "5 ab Inputform" (vgl. Quelle (Regel-Feld) angesprochen.
Bei Exportmodulen ist der Schlüssen „SPA-SELECTION“.
Fehlerbehandlung
Probleme bei der Verarbeitung der Option werden im Journal protokolliert.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 2:
Es stehen folgende Felder zur Verfügung:
Zeile und Platzierung
Nicht editierbar
Feldbeschreibung
Hier kann eine Feldbeschreibung eingegeben werden, z.B. "Valutadatum".
Feldlänge
Hier wird die gewünschte Feldlänge (Anzahl Stellen) eingegeben. Für Felder von Typ Datum ist die Feldlänge 10.
Feldtyp
A(lfanumerisch), N(umerisch), D(atum)
Editierbar
0= Im Feld kann bei der Verarbeitung eine Eingabe gemacht werden.
1= Im Feld kann bei der Verarbeitung keine Eingabe gemacht werden. Ein Defaultwert wird angezeigt.
Defaultwert
Die hier gemachte Eingabe wird bei der Verarbeitung angezeigt. Die Eingabe kann dann, je nach Editierbar, geändert werden oder nicht.
Kleinster Wert
der kleinste erlaubte Wert. (nur wenn nicht leer)
Grösster Wert
der grösste erlaubte Wert. (nur wenn nicht leer)
Unerlaubte Werte
Hier können nicht erlaubte Werte, getrennt durch ",", eingegeben werden.
Es sind z.B. Werte zwischen -10 und 10 mit Ausnahme von den Werten -1, 0 und 1 erlaubt. Die Eingabe lautet dann: -1,0,1
Form-Beispiel:
Option
Maske
SELECTION erweiterte Variante (Tool-Tip: „Maskendefinition“)
Generelle Links:
SELECTION
Allgemeine Einführung zum Thema.
SELECTION, Basisvariante
Weitere Informationen wie Textfelder generiert werden.
SELECTION / Benutzung
Wie können die eingegebenen Daten benutzt werden.
Verwendung
Aufbau einer Eingabe-Maske mit 0 bis 6 Textfeldern, 0-2 Comboboxen und 0-2 Listboxen. Zusätzlich kann ein Command-Button generiert werden.
Es stehen maximal folgende Felder zur Verfügung:
-
6 Textfelder
-
2 Combobox-Felder
-
1 Listfeld als Anzeigefeld für alle gefundenen Einträge
-
1 Listfeld als Auswahlfeld (Teilmenge der gefundenen Einträge)
-
Bei Bedarf 1 zusätzlicher Button
Hier die Maximalvariante:
-
Textfelder
Sichtbare Textfelder stehen immer über die Quelle 5 (Imüputform-Tabelle) zur Verfügung. -
Combobox-Felder
Hier ist die Übergabe fakultativ. Wenn gewünscht, wird aus dem gewählten Zeile ein oder mehrere Werte übergeben (siehe Combobox-Parameter) -
Listbox-Felder
Die Übergabe ist fakultativ. Wenn gewünscht, wird aus jeder Zeile in der Listbox ein oder mehrere Werte übergeben (siehe Combobox-Parameter). In der Quelle 5 sind die Teile durch „;“ getrennt (z.B. 15;17;24. Wird eine StoredProc aufgerufen, muss sich diese um die Abarbeitung diese Daten kümmern. Werden Daten aus den Listboxen an die Quelle 5 übergeben, dann sollte es in der entsprechenden Listbox nicht zu viele Daten haben.
Aufruf
Über Optionen über Einstellungen
Wird die Option angesteuert, erscheint folgende Maske:
Im Feld Code muss 1 gewählt werden. Anschliessend OK drücken.
Mit einer eigenen StoredProc sollen Debitoren-OffenenPosten exportiert werden.
Es werden nur OffenenPosten im Bereich „Betrag-von – Betrag-bis“ ausgelesen (Textfelder)
Es werden nur OffenenPosten gemäss ausgewähltem Mandanten ausgelesen (Combobox)
Es werden nur OffenenPosten gemäss ausgewählten Debitoren ausgelesen (rechte Listbox)
Vor der Verarbeitung wird zuerst ein Status zurückgesetzt (Command-Button)
Im Connect: wird für die Funktion folgende Maske definiert:
Fehlerbehandlung
Probleme bei der Verarbeitung der Option werden im Journal protokolliert. Die eingegebenen Parameter werden nicht kontrolliert. Am Besten wird eine Zeile erfasst und getestet bevor die nächste Zeile erfasst wird. So lassen sich Problem besser eingrenzen.
Option erfassen
Die Beispielmaske oben wurde mit folgenden Parametern erstellt:
10{<}11000{<}4605
1L{<}Belegbetrag-von{<}15{<}N{<}0{<}0{>}0.00{<}999999999.99{<}4,6
1R{<}Belegbetrag-bis{<}15{<}N{<}0{<}9999999.00{>}$1{<}999999999.99
101{<}Mandanten{<}20{<}{<}1{<}1{<}1{>}ss_lstmandanten{<}{<}1{-}2{>}1
111{<}Alle Debitoren{<}30{<}10;4{<}1{<}0{<}0{>}ss_lstdebitor_pro_mandant{<}$101-1;A{<}1{-}2{>}
121{<}Ausgewählte Debitoren{<}30{<}10;4{<}{<}1{<}{<}1{>}{>}2
201{<}Status setzen{<}20{<}90{<}{<}{<}{>}ss_status{<}$101-1;A{<}
Um die linke Listbox zu füllen, wird die StoredProc „ss_lstdebitor_pro_mandant“ benutzt. Diese StoredProc führt folgende Befehl aus:
select debinbr,
name,
vorname,
adresse1,
adresse2,
adresse3,
plz,
ort
from debitor,
adresse
join adrlink
on adrlink.adrnbr = adresse.adrnbr
where debitor.mandid = @mandidin
and debinbr = adrlink.dknbr
and adrlink.mandid = @mandidin
and adresse.mandid = @mandidin
and adrlink.art = 'D'
and adrlink.typ = 'H'
order by debinbr
@mandidin wird ab Combobox geholt ($101-1 im Parameter).
Über Regeln / Test sichtbar gemacht, sieht es so aus (die Felder holen die Daten aus Quelle 5):
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 5:
Zeile 1
Generell: 10{<} FrameWidth{<}RightKol-Pos
10{<}11000{<}4605
FrameWidth
Steuert wie gross die Maske wird. Standardwert ist 9435.
RightKol-Pos
Die Maskenfelder sind links und rechts verteilt. Diese Angabe steuert wo auf der Maske die rechte Felder erscheinen.
Textfelder definieren:
(Eingabe nur wenn Textfelder benutzt werden.)
Generell: Teil1{>}Teil2. (Die Teile sind durch {>} getrennt)
1L{<}Belegbetrag-von{<}15{<}N{<}0{<}0{>}0.00{<}999999999.99{<}4,6
Teil 1
Die Felder sind durch {<} getrennt
Generell: Reihe+L(inks)R(echts){<}Feldbeschreibung{<}Feldlänge{<}Feldtyp (A, N, D{<}Editierbar (0=J, 1=N){<}Defaultwert
Reihe+L(inks)R(echts)
1L = Das oberste linke Feld wird angezeigt.
3R = Das unterste rechte Feld wird angezeigt.
Für die Felder „Feldbeschreibung“ bis „Defaultwert“, siehe entsprechende Felder unter
SELECTION, Basisvariante.
Feld Default:
Auch ähnliche Konstrukte sind hier möglich:
01.01.{&}$PB_YYYY. Angezeigt wird: „01.01.Jahr von Perioden-Beginn“ ($PB_YYYY ist eine vordefinierte Konstante).
Teil 2
Dieser Teil ist nicht obligatorisch, wenn aber benutzt muss zuerst {>} kommen. Die Felder sind durch {<} getrennt
Generell: {>}Kleinster Wert oder leer{<}Grösster Wert oder leer{<}Unerlaubte-Werte
Für die Felder „Kleinster Wert“ bis „Unerlaubte-Werte“, siehe entsprechende Felder unter
SELECTION, Basisvariante
Combobox-Felder definieren:
(Eingabe nur wenn Combobox-Felder benutzt werden.)
Generell: Die Zeile setzt sich aus 3 Teile zusammen
Teil1{>}Teil2{>}Teil3. (Die Teile sind durch {>} getrennt)
Teil 1
Hier wird vor allem festgelegt wie die Combobox aussieht und wie sie sich verhält.
Die Felder sind durch {<} getrennt
Generell: Combobox{<}Feldbezeichnung{<}Feldlänge{<}Tab{<}Ladeverhalten{<}Obligatorisch{<}Listfelder löschen bei GotFocus
Combobox
101= Linker Combobox
102= Rechter Combobox
Feldbez.
Beschreibung der Combobox, z.B. „Projektleiter“
Feldlänge
Länge der Combobox (hier darf experimentiert werden)
Tab
nicht verwenden, {<} muss aber vorhanden sein
Ladeverhalten
0 = Combobox wird gefüllt wenn die Maske geöffnet wird
1 = Combobox wird geladen wenn sie angesteuert wird
(nützlich wenn die Combobox anhand Daten in den Textfeldern gefüllt wird)
Obligatorisch
0 = Auswahl in der Combobox nicht obligatorisch
1 = Auswahl in der Combobox obligatorisch
Listfelder löschen bei GotFocus
0 = die Listfelder werden nicht gelöscht wenn die Combobox angesteuert wird
1 = die Listfelder werden gelöscht wenn die Combobox angesteuert wird
(nützlich wenn die Listboxen anhand Daten in den Textfeldern gefüllt wird)
Teil 2
Hier wird festgelegt welche Daten in der Combobox aufgefüllt werden.
Zuerst muss {>} kommen. Die Felder sind durch {<} getrennt
Generell: {>}StoredProc{<} StoredProc-Aufrufparameter 1{-} StoredProc-Aufrufparameter 2{-}usw.{<}Anzeigefelder
StoredProc
Name der StoredProc
StoredProc-Aufrufparameter
Generell: Wert;Typ{-}Wert;Typ{-} usw.
Es können mehrere Aufrufparameter definiert werden. Die einzelnen Aufrufparameter werden durch {-} getrennt.
Jede Aufrufparameter besteht aus 2 Teile, getrennt durch „;“:
Wert (mögliche Varianten)
1. $-Konstanten;
z.B. $MANDID (Siehe vordefinierte Konstante)
2. andere Konstanten;
z.B. C,2010, (C, ist obligatorisch)
3. $1 - $6;
$1 = 1. sichtbare Textfeld, $6 = 6. sichtbare Textfeld
4. $101-1; (nur beim rechten Combobox möglich)
Das 1. Feld aus dem Resultatset vom linken Combobox.
Typ A = alphanumerisch
N = numerisch
D = Datum
Anzeigefelder
Die StoredProc liefert ein Resultatset. Die Angaben unter „Anzeigefelder“ steuern welche Felder des Resultatsets angezeigt werden soll.
Generell: Feld 1{-} Feld 2
Feld
z.B. 1, d.h. das 1. Feld des Resultatsets wird angezeigt
Teilfeld wird als „Feld;Startposition;Länge“ eingegeben (mit „;“ trennen). Wird Länge nicht eingegeben, dann wird das Feld ab Startposition angezeigt.
Beispiele: 5;1;6 oder 5;4
Teil 3 (dieser Teil ist nicht obligatorisch)
Hier wird festgelegt welche Werte aus der Combobox weitergegeben werden.
Zuerst muss {>} kommen. Die Felder sind durch „,“ getrennt
Generelle Aufbau: Feld,Feld,….
{>}1
Feld
Wird hier z.B. 1 eingegeben, dann wird das 1. Feld aus dem Resultatset in der Inputform-Tabelle weitergegeben. Wird hier 1,2 eingegeben, werden die Resultatsetfelder 1 und 2, getrennt durch „;“, in der Inputtabelle weitergegeben.
(Die Inputform-Tabelle entspricht Quelle 5. Ist die Combobox z.B. das 4. sichtbare Feld, dann ist das Resultat im „Quelle 5 / Feld 5“ zu finden.)
Linke Listbox-Felder definieren:
(Eingabe nur wenn linke Listbox benutzt wird.)
Generell: Die Zeile setzt sich aus 3 Teile zusammen
Teil1{>}Teil2{>}Teil3. (Die Teile sind durch {>} getrennt)
111{<}Alle Debitoren{<}30{<}10;4{<}1{<}0{<}0{>}ss_lstdebitor_pro_mandant{<}$101-1;A{<}1{-}2{>}
Teil 1
Hier wird vor allem festgelegt wie die Listbox aussieht und wie sie sich verhält.
Die Felder sind durch {<} getrennt
Generell: Listbox{<}Feldbezeichnung{<}Feldlänge{<}Tab{<}Ladeverhalten{<}Obligatorisch{<}Listfelder löschen bei GotFocus
Combobox
111
Feldbez.
Beschreibung der Listbox, z.B. „Projektleiter“
Feldlänge
Länge der Listbox (hier darf experimentiert werden)
Tab
Diese Eingaben steuert die Kolonnen in den Listboxen. Im Moment wird angenommen, dass es max. 2 Kolonnen gibt. Eingegeben werden muss: Anzahl Zeichen, Durchschnittliche Zeichenlänge. Die Eingabe „15,4“ heisst: TabStop auf Pos. 15, Durchschnittliche Zeichenlänge = 4. (4 ist ein guter Durchschnittswert.)
Ist nur 1 Kolonne vorhanden, muss keine Eingabe gemacht werden. ({<} muss aber vorhanden sein).
Ladeverhalten
0 = Listbox wird gefüllt wenn die Maske geöffnet wird
1 = Listbox wird geladen wenn sie angesteuert wird
(nützlich wenn die Listbox anhand Daten in den Textfeldern gefüllt wird)
Obligatorisch
0 = Auswahl in der Listbox nicht obligatorisch
1 = Auswahl in der Listbox obligatorisch
Listfelder löschen wenn die Listbox angesteuert wird
nicht verwenden, {<} muss aber vorhanden sein
Teil 2
Hier wird festgelegt welche Daten in der Listbox aufgefüllt werden.
Zuerst muss {>} kommen. Die Felder sind durch {<} getrennt
Generell: {>}StoredProc{<} StoredProc-Aufrufparameter 1{-} StoredProc-Aufrufparameter 2{-}usw.{<}Anzeigefelder
StoredProc
Name der StoredProc
StoredProc-Aufrufparameter
Generell: Wert;Typ{-}Wert;Typ{-} usw.
Es können mehrere Aufrufparameter definiert werden. Die einzelnen Aufrufparameter werden durch {-} getrennt.
Jeder Aufrufparameter besteht aus 2 Teile, getrennt durch „;“:
Wert (mögliche Varianten)
1. $-Konstanten;
z.B. $MANDID (Siehe vordefinierte Konstante)
2. andere Konstanten;
z.B. C,2010, (C, ist obligatorisch)
3. $1 - $6;
$1 = 1. sichtbare Textfeld, $6 = 6. sichtbare Textfeld
4. $101-1;
Das 1. Feld aus dem Resultatset vom linken Combobox.
Typ A = alphanumerisch
N = numerisch
D = Datum
Anzeigefelder
Die StoredProc liefert ein Resultatset. Die Angaben unter „Anzeigefelder“ steuern welche Felder des Resultatsets angezeigt werden soll.
Generell: Feld 1{-}Feld 2
Feld
z.B. 1, d.h. das 1. Feld des Resultatsets wird angezeigt
Teilfeld wird als „Feld;Startposition;Länge“ eingegeben (mit „;“ trennen). Wird Länge nicht eingegeben, dann wird das Feld ab Startposition angezeigt.
Beispiele: 5;1;6 oder 5;4
Teil 3 (dieser Teil ist nicht obligatorisch)
Hier wird festgelegt welche Werte aus der Listbox weitergegeben werden.
Zuerst muss {>} kommen. Die Felder sind durch „,“ getrennt
Generelle Aufbau: Feld,Feld,….
Feld
Wird hier z.B. 1 eingegeben, dann wird das 1. Feld aus dem Resultatset in der Inputform-Tabelle weitergegeben. Wird hier 1,2 eingegeben, werden die Resultatsetfelder 1 und 2, getrennt durch „;“, in der Inputtabelle weitergegeben.
(Die Inputform-Tabelle entspricht Quelle 5. Ist die Listbox z.B. das 4. sichtbare Feld , dann ist das Resultat im „Quelle 5 / Feld 5“ zu finden.)
Rechte Listbox-Felder definieren:
(Eingabe nur wenn rechte Listbox benutzt wird.)
Generell: Die Zeile setzt sich aus 3 Teile zusammen
Teil1{>}Teil2{>}Teil3. (Die Teile sind durch {>} getrennt)
Teil 1
Hier wird vor allem festgelegt wie die Listbox aussieht und wie sie sich verhält.
Die Felder sind durch {<} getrennt
Generell: Listbox{<}Feldbezeichnung{<}Feldlänge{<}Tab{<}Ladeverhalten{<}Obligatorisch{<}Listfelder löschen wenn die Listbox angesteuert wird {<}Anzahl Zeilen im rechten Listbox
Combobox
121
Feldbez.
Beschreibung der Listbox, z.B. „Projektleiter“
Feldlänge
Länge der Listbox (hier darf experimentiert werden)
Tab
Diese Eingaben steuert die Kolonnen in den Listboxen. Im Moment wird angenommen, dass es max. 2 Kolonnen gibt. Eingegeben werden muss: Anzahl Zeichen, Durchschnittliche Zeichenlänge. Die Eingabe „15,4“ heisst: TabStop auf Pos. 15, Durchschnittliche Zeichenlänge = 4. (4 ist ein guter Durchschnittswert.)
Ist nur 1 Kolonne vorhanden, muss keine Eingabe gemacht werden. ({<} muss aber vorhanden sein).
Ladeverhalten
nicht verwenden, {<} muss aber vorhanden sein
Obligatorisch
0 = Auswahl in der Listbox nicht obligatorisch
1 = Auswahl in der Listbox obligatorisch
Listfelder löschen wenn die Listbox angesteuert wird
nicht verwenden, {<} muss aber vorhanden sein
Anzahl Zeilen im rechten Listbox
0= Unbegrenzt
>0= So viele Zeilen können eingefügt werden
Teil 2
nicht verwenden, {>} muss aber vorhanden sein
Teil 3
Hier wird festgelegt welche Werte aus der Listbox weitergegeben werden.
Zuerst muss {>} kommen. Die Felder sind durch „,“ getrennt
Generelle Aufbau: Feld,Feld,….
Feld
Wird hier z.B. 1 eingegeben, dann wird das 1. Feld aus dem Resultatset in der Inputform-Tabelle weitergegeben. Wird hier 1,2 eingegeben, werden die Resultatsetfelder 1 und 2, getrennt durch „;“, in der Inputtabelle weitergegeben.
(Die Inputform-Tabelle entspricht Quelle 5. Ist die Listbox z.B. das 4. sichtbare Feld, dann ist das Resultat im „Quelle 5 / Feld 5“ zu finden.)
Command-Button definieren:
(Eingabe nur wenn Command-Button benutzt wird.)
Die StoredProc muss wie folgt aufgebaut sein:
create procedure ss_status
(
@xxxx char(2),
@retval int =0 output
)
…….
select @retval = 0 --Muss-Zeile
end
Generell: Die Zeile setzt sich aus 2 Teile zusammen
Teil1{>}Teil2. (Die Teile sind durch {>} getrennt)
Teil 1
Hier wird vor allem festgelegt wie der Command-Button aussieht.
Die Felder sind durch {<} getrennt
Generell: CommandButton{<}Feldbezeichnung{<}Feldlänge{<}Tab{<}Ladeverhalten{<}Obligatorisch{<}Listfelder löschen bei GotFocus
CommandButton
201
Feldbez.
Beschreibung des Command-Buttons, z.B. „Projektleiter“
Feldlänge
Länge des Commend-Buttons (hier darf experimentiert werden)
Tab
fix 90
Ladeverhalten
nicht verwenden, {<} muss aber vorhanden sein
Obligatorisch
nicht verwenden, {<} muss aber vorhanden sein
Listfelder löschen wenn die Listbox angesteuert wird
nicht verwenden, {<} muss aber vorhanden sein
Teil 2
Hier wird festgelegt welche StoredProc aufgerufen wird.
Zuerst muss {>} kommen. Die Felder sind durch {<} getrennt
Generell: {>}StoredProc{<} StoredProc-Aufrufparameter 1{-} StoredProc-Aufrufparameter 2{-}usw.{<}Anzeigefelder
StoredProc
Name der StoredProc
StoredProc-Aufrufparameter
Generell: Wert;Typ{-}Wert;Typ{-} usw.
Es können mehrere Aufrufparameter definiert werden. Die einzelnen Aufrufparameter werden durch {-} getrennt.
Jede Aufrufparameter besteht aus 2 Teile, getrennt durch „;“:
Wert (mögliche Varianten)
1. $-Konstanten;
z.B. $MANDID (Siehe vordefinierte Konstante)
2. andere Konstanten;
z.B. C,2010, (C, ist obligatorisch)
3. $1 - $6;
$1 = 1. sichtbare Textfeld, $6 = 6. sichtbare Textfeld
4. $101-1;
Das 1. Feld aus dem Resultatset vom linken Combobox.
Typ A = alphanumerisch
N = numerisch
D = Datum
Anzeigefelder
nicht verwenden, {<} muss aber vorhanden sein
2. Option zur Verarbeitung
Diese entspricht der Beschreibung unter SPA-BEGIN,
- den Mandanten ($MANDID)
- das Datenfeld 3 aus dem Inputform (1{<}5{<}3{<}{<}{<}{<}{<} )
SELECTION für Export-Funktionen
Generelle Links:
SELECTION
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Diese Option wird nur bei den Modulen die eine festgelegte Maske haben. Deshalb lassen sich nur noch die Vorgabewerte festlegen und/oder Felder gegen Eingaben sperren.
Aufruf
Über Optionen über Einstellungen
Es werden Hauptbuch-Bewegungen exportiert.
Es sollen nur bestimmte Konten exportiert werden
Das Modul hat eine vorgegebene Maske. Hier werden die Felder Konto-von und Konto-bis einen Defaultwert zugeteilt und bei beiden Feldern wird das Feld „Editierbar“ auf 1 (gesperrt) gesetzt.
Fehlerbehandlung
Probleme bei der Verarbeitung der Option werden im Journal protokolliert.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 2:
Auf der betreffenden Export-Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 2.
Pro Feld auf der Auswahlmaske besteht eine Zeile.
Editierbar:
0 Eingabe in Feld möglich (Vorgabe übersteuerbar)
1 Eingabe in Feld nicht möglich (gesperrt)
Obiges Beispiel:
Das Feld Konto-von in der Auswahlmaske soll den Vorgabe-Wert 3000 aufwiesen und übertippt werden können.
Export-Beispiele siehe auch unter Export-Funktionen
In Export-Funktionen, wo für gewünschte Selektionsfelder keine Selektion vom ActiveX-Modul her besteht, kann gegebenenfalls mit der Option FILTER oder FILTER01 selektiert werden.
INDIV-SELECTION (Indiv. Zusatzfelder)
Mit der Funktions-Option
Selection (Indiv. Zusatzfelder)
besteht die Möglichkeit, für die vorgegebene Selection-Maske zwei zusätzliche indiv. Felder zu generieren. Diese können in der FILTER oder FILTER01-Funktion verwendet werden.
Beispiel in einer Export-Funktion:
In der Funktion, Register Optionen:
Tooltip zeigt: (Indiv. Zusatzfelder)
Die erste Zeile wurde wie oben bearbeitet.
In der Selektionsmaske erscheint das indiv. Feld unten:
Die Möglichkeit für solche Indiv. Selection-Felder besteht für folgende Module:
KREBEWEXPORT
DEBBEWEXPORT
DEBZAHLEXPORT
FIBUBEWEXPORT
KONTENPLANEXPORT
PROJEKTPLANEXPORT
LOHNBEWEXPORT
LOHNBEWEXPORT-1
KURSEEXPORT
SOZIALVERSIC_EXPORT
FIBUSALDO_EXPORT
KORE_EXPORT
FIBUEINZOUTIN_EXPORT
CLEARVERZEICHEXPORT
DEBIOPEXPORT
KREDIOPEXPORT
ADRESSEN-EXPORT
SELECTION / BATCH-START
Verwendung
Daten für automatisch gebildete Eingabe-Masken können in einer Option abgelegt werden, falls die Funktion im Batch-Betrieb abläuft (und deshalb keine Maske erscheinen darf).
Aufruf
In diesem Fall muss folgende Option erstellt werden:
Auf der betreffenden Export-Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
Es folgt der Optionen-Dialog, Typ 5.
Text: für jedes Dateneingabe-Feld der Maske eine Zeile.
Beispiel
In der Funktion DEBBIOPEXPORT die werden 5 Dateneingaben 0, 999999999, 20091231, 0 und 999999999.00 erzeugt, wenn die Funktion im Batch-Modus abläuft.
SHOWMANDANT
Verwendung
Die Option zwingt Connect, bei jedem Start folgenden Dialog anzuzeigen:
Aufruf
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen)
Beispiele
Weil immer wieder zwischen den Mandanten gewechselt wird, kann direkt beim Starten den Mandanten gewählt werden.
Hinweise
Die Option wird pro Benutzer (User) im Mandant ZZ angelegt.
Option erfassen
Funktion SHOWMANDANT
Sprache leer lassen
Schlüssel User
Code 0
Text: 0= Dialog anzeigen
1= Dialog nicht anzeigen
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Generell
Gemeinsam für alle die SPA-Optionen ist, dass Connect eine StoredProc aufruft.
Je nach StoredProc:
-
findet der Aufruf mit oder ohne Parameter statt.
-
werden Daten zurückgegeben oder nicht
Im Zusammenhang mit StoredProc-Aufrufen lassen sich oft von der StoredProc abhängige Fehlermeldungen festlegen: Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Eine StoredProc die ein Resultatset mit mehreren Zeilen zurückgibt, ist nur dann sinnvoll wenn auch mehrere Zeilen verarbeitet werden können (z.B. SPA-READ und SPA).
Die SPA-Optionen werden üblicherweise in der Funktion über einen Button angesteuert.
Sollten sie ausnahmsweise mit Einstellungen bzw. Schnittstellen konfigurieren/Optionen aufgerufen werden, heissen dort alle Schlüssel mit SPA-Namen BSE-… (z.B.: SPA-BEGIN heisst dort BSE-BEGIN).
Oft müssen die StoredProc’s Paarameter übergeben werden. Es ist darauf zu achten, dass wenn die Option zum Zug kommt, diese Daten zur Verfügung stehen. Siehe Hinweise unter Quellen.
Die Option BEFORE-FILE wird aufgerufen before die Datenquelle gelesen wird. Es ist also nicht möglich Daten aus der Datenquelle als Parameter mitzugeben.
Siehe auch
Wie arbeitet Connect
Vordefinierte Konstanten
Quellen
Beispiele StoredProc-Optionen
SPA-IMPORT
Daten mit einer Stored Procedure in die Infoniqa ONE 200 Datenbank schreiben (statt mit einer API-Methode.
SPA-IMPORT ist ein Modul.
SPA-READ
Daten mit einer Stored Procedure aus einer (meistens eigene) Tabelle der Datenbank lesen (statt aus einer ASCII-Datei)
SPA-READ ist eine Datenquelle.
SPA
Daten mit einer Stored Procedure aus der Infoniqa ONE 200 Datenbank lesen (statt mit einer API-Methode)
SPA-IMPORT ist ein Modul.
Ein Beispiel mit einer Export-Funktion finden Sie unter Export-Funktionen: Beispiel mit einer StoredProzedur und Selektions-Maske
SPA-WRITE
Daten in eine (meistens eigene) Tabelle der Datenbank schreiben (statt auf ein File)
SPA-WRITE ist ein Datenziel.
SPA-BEGIN
Diese Option steht stellvertretend für diverse Optionen die unter Funktion, Register "Optionen" erfasst werden können. Die StoredProc’s werden an verschiedenen Stellen im Ablauf einer Funktion aufgerufen.
BEFORE TRANSACTION
Connect arbeitet Satzweise (Satz = 1 Adresse, 1 Beleg). Vor der Verarbeitung eines Satzes wird eine StoredProc aufgerufen.
Aktion 11 Bezug Stored Proc
Ist ein Beispiel einer Option die aus den Regeln aufgerufen wird. Siehe auch Einstellungen, Regeln
Einrichten der Option
Die Option stellt das Bindeglied zur StoredProc dar. Es gibt folgende Varianten:
in der Option muss nur der Name der StoredProg angegeben werden, bspw. SPA-IMPORT.
Die Parameter entsprechen hier die in den Regeln erfassten Daten (die Daten aus der Modulfeldtabelle). Siehe auch entsprechendes Modul und die Option SPA-IMPORT.
in der Option muss angegeben werden:
Typ des Aufrufes (1. Zeile der Option).
Execute: StoredProc wird ausgeführt, gibt aber keine Daten zurück
ExecuteAndFetch StoredProc wird ausgeführt und gibt Daten zurück
Name der StoredProc (2. Zeile der Option).
3. – n. Zeile der Option
Hier werden die Parameter in der Reihenfolge und Typ eingegeben wie die StoredProc sie erwartet.
Die Erfassungsmaske wird oft über Funktion, Register "Optionen" erreicht.
Für die Eingabe der Daten stellt Connect beim Erfassen Hilfsmittel zur Verfügung. Die im Beispiel gezeigten Zeilen (1 – 4) stellen einer komprimierten Form der Eingaben dar.
Im Beispiel wird die StoredProc:
- mit „Excute“ aufgerufen (Zeile 1), d.h. sie gibt kein Resultatset zurück.
- „ss_daten_aufbereiten“ aufgerufen.
- 2 Parameter übergeben (Zeile 3 und 4). Diese Zeilen entsprechen Regeln.
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Verwendung
Verschiedene Optionen (z.B. BEFORE-FILE, SPA-BEGIN, u.s.w) arbeiten mir einer StoredProc.
Mit Hilfe der Option xxxx-ERROR und die StoredProc können Fehler, die in der StoredProc erkannt werden, im Journal geschrieben werden. Bei fast allen StoredProc-Optionen kann die xxxx-Option direkt in Anschluss an der StoredProc-Option erfasst werden, z.B.:
Der Tootip dieser Optionen lautet "indiv. Fehlermeldungen".
Es werden Auftragsbelege eingelesen. Vor jeder Position soll geprüft werden, falls im Feld Anzahl keine Dezimalstellen vorkommen oder ein Unterbestand besteht.
Die StoredProc prüft der Anzahl-Parameter auf Dezimalstellen und sind solche vorhanden wird 1 retourniert.
Sind keine Dezimalstellen vorhanden wird der Unterbestand geprüft und wenn ein Unterbestand vorliegt wird 2 retourniert.
Sind keine Fehler vorhanden wird 0 retourniert.
In der xxxx-ERROR-Option wird eine Zeile mit dem Text „Dezimalstellen vorhanden“ erfasst und 1 Zeile mit dem Text „unterbestand besteht“.
Die 1. Zeile in der Option wird bestimmt wie die StoredProc aufgerufen wird. Um die Zeile zu bearbeiten muss der Cursor auf der Zeile positioniert werden und dann „Zeile bearbeiten“ clicken. Nicht alle StoredProc’s haben diese Möglichkeit.
Defaultwert ist Execute. Der Defaultwert muss nicht eingegeben werden.
In der 2. Zeile der Option wird der Name der StoredProc eingegeben.
In den Zeilen 3 – n werden die StoredProc-Parameter eingegeben.
Die Fehlerbehandlung basiert auf einem Zusammenspiel zwischen der StoredProc- und die xxxx-ERROR-Option. Es gibt 3 Varianten.
Varianten
Variante 1 (ohne xxxx-ERROR-Option)
In diesem Fall braucht es die xxxx-ERROR-Option nicht. Die Fehlermeldung muss wie folgt von der StoredProc zurückgegeben werden: {!}Fehlertext. Wie der Text von der StoredProc zurückgegeben wird, siehe StoredProc und Variante 2 und 3.
Variante 2 (mit xxxx-ERROR-Option und StoredProc mit Execute aufrufen)
Die StoredProc wird mit „Execute“ aufgerufen, d.h. die StoredProc führt etwas aus, gibt aber kein Resultatset zurück. Wie die StoredProc aufgerufen wird, kann über die 1. Zeile in der Option + „Zeile bearbeiten“ gesteuert werden.
.
In diesem Fall sieht die 1. Zeile der StoredProc-Option so aus:
10 oder 10{<}0
Aufbau der Stored Procedure:
create procedure …
(…
…
@fehler int = 0 output,
@retval int = 0 output
)
begin
…
……set @fehler = 1
…
end
In der Option muss @fehler als Parameter definiert werden, im Beispiel oben ist es die Zeile 5.
@fehler kann auch so aussehen: 1{!}text. In diesem Fall wird die Fehlermeldung 1 aus der Option xxxx-ERROR geholt und mit „text“ ergänzt. Hier muss aber @fehler als char deklariert werden.
Variante 3 (mit xxxx-ERROR-Option und StoredProc mit ExecuteAndFetch aufrufen)
Die StoredProc wird mit „ExecuteAndFetch“ aufgerufen, d.h. die StoredProc gibt ein Resultatset (ev. nur den Fehlercode) mittels select zurück. Wie die StoredProc aufgerufen wird, kann über die 1. Zeile in der Option + „Zeile bearbeiten“ gesteuert werden.
In diesem Fall sieht die 1. Zeile der StoredProc-Option so aus:
10{<}1
Aufbau der Stored Procedure:
create procedure …
(…
…
@retval int = 0 output
)
begin
…
……select ‘1’
…
end
-
Der Fehlercode muss immer als 1. Wert pro Zeile zurückgeben werden.
-
Der select kann auch so aussehen:
select ’1{!}text’.
In diesem Fall wird die Fehlermeldung 1 aus der Option xxxx-ERROR geholt und mit „text“ ergänzt.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 5
Die Benutzer-Sprache bei der Eingabe dieser Option bestimmt die Sprache, für welche die Fehlertexte abgelegt werden.
Um Fehlertexte in einer anderen Sprache festzulegen, muss in die Ziel-Sprache gewechselt und die Fehlertexte mit derselben Option entsprechend erfasst werden.
Zeile 1: fix 10
Zeile 2 - n:
Pro Zeile ein Fehlertext.
Zeile 2 entspr. dem Fehlercode 1 aus der Stored Proc,
Zeile 3 entspr. dem Fehlercode 2 aus der Stored Proc,
usw.
Ist die Text-Zeile ohne {<} am Anfang, wird der Text als Fehler interpretiert und die Verarbeitung wird, je nach StoredProc-Option abgebrochen (Bei z.B. AFTER-FILE erscheint die Meldung im Journal aber die Verarbeitung läuft trotzdem weiter).
Die Textzeilen müssen lückenlos von 1 bis n (n= höchste verwendete Fehlercode) erfasst werden. Nicht verwendete Zeilen bleiben einfach leer.
SPA
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Die Option wird eingesetzt im Zusammenhang mit dem Modul „1 Allgemein Export: Export mit indiv. StoredProc“. Statt mit einem Module (API-Module) werden die Daten mit einer StoredProc aus der Datenbank gelesen.
Aufruf
Es werden Debitorenbelege ausgelesen. Weil das entsprechende Modul („3 Debitoren Export: Bewegungen“) die Anforderungen nicht genügt, werden die Daten mit einer indiv. StoredProc ausgelesen.
Fehlerbehandlung
Hier gibt es keine Fehlerbehandlung
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6: (Es müssen Stored-Proc.-Name und -Parameter festgelegt werden).
Beachten Sie die [Hilfe] auf dem Options-Dialogfenster.
SPA-IMPORT
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Die Option wird eingesetzt im Zusammenhang mit dem Modul Allgemein Import: Import mit indiv. Stored Procedure. Statt mit einem Module (API-Module) werden die Daten mit einer StoredProc in die Datenbank geschrieben.
Aufruf
Beispiel
Aus einem File werden Daten in einer indiv. DB-Tabelle eingelesen.
Die Parameter werden, was Anzahl und Inhalt betrifft, von den Regeln übernommen (siehe Einstellungen / Regeln für die Funktion).
Die StoredProc muss, was Anzahl und Inhalt der Parameter betrifft, auf den Regeln abgestimmt werden.
Fehlerbehandlung
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Ist die Fehlerbehandlung eingeschaltet, können Warnungen oder Fehler von der StoredProc zurückgemeldet werden.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 5.
Es muss nur eine Zeile mit dem Namen der StoredProc eingegeben werden.
SPA-READ
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Diese Option kommt zum Zug, wenn bei einem Importmodul eine StoredProc als Datenquelle gewählt wird.
Siehe Filetyp: Import-Module „4 ab StoredProc“
Aufruf
Mit einer vorhergehenden Funktion sind Daten in einer indiv. DB-Tabelle eingelesen worden.
Mit der aktuellen Funktion (die Funktion, die SPA-READ einsetzt) werden Daten ab der indiv. Tabelle gelesen und z.B. als Debitoren-Bewegungen in Finanz eingelesen.
Mit Hilfe von Parameter $SPA-COUNTROWS kann dieses Problem umgangen werden. Hier ein Beispiel-Option:
10
ss-xxxxxxxxxxxxxx ßName der Stored Procedure
Parameter_1 ßParameter für die Stored Proc.
Parameter_2 ßParameter für die Stored Proc.
$SPA-COUNTROWS ßZusätzlicher Steuerparameter gemäss obiger Beschreibung.
Beim 1. Auruf ersetzt Connect den $SPA-COUNTROWS-Parameter mit 0. Die StoredProc darf in diesem Fall die Daten nicht so verändern, dass sie nicht mehr gefunden werden.
Beim 2. Aufruf ersetzt Connect den $SPA-COUNTROWS-Parameter mit 1. Die StoredProc kann jetzt die Daten als „ausgelesen“ markieren.
Für den Einsatz des $SPA-COUNTROWS-Parameters, empfehlen wir, mit Infoniqa Schweiz AG Kontakt aufzunehmen.
Fehlerbehandlung
Hier gibt es keine Fehlerbehandlung
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6: (Es müssen Stored-Proc.-Name und -Parameter festgelegt werden).
Beachten Sie die [Hilfe] auf dem Options-Dialogfenster.
SPA-WRITE
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Diese Option kommt zum Zug, wenn bei einem Exportmodul eine StoredProc als Datenziel gewählt wird.
Siehe Filetyp: Export-Module „2 indiv. Tabelle über StoredProc“
Aufruf
Mit dem Modul „3 Debitoren Export: Bewegungen“ werden
Debitoren-Bewegungen exprtiert.
Die Daten werden in einer indiv. Tabelle eingefügt.
In der indiv. Tabelle werden die Daten ergänzt
Mit einer 2. Funktion werden die Daten in der schlussendlichen Form wieder exportiert.
Hinweise
Fehlerbehandlung
Hier gibt es keine Fehlerbehandlung
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 5:
Es muss nur der Name der StoredProc eingegeben werden.
Beachten Sie die [Hilfe] auf dem Options-Dialogfenster.
SPA-BEGIN
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Die Option wird vor dem Öffnen der Datenquelle (Import) oder des Datenziels (Export) aufgerufen.
Siehe auch Wie arbeitet Connect (Import) Punkt 3 resp. Wie arbeitet Connect (Export) Punkt 4.
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Mit dem Modul Allgemein Import: Import mit indiv. Stored Procedure und eine indiv. StoredProc werden Daten in einer indiv. DB-Tabelle importiert.
Um diese indiv. Tabelle zu leeren, kann SPA-BEGIN benutzt werden.
Fehlerbehandlung
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Ist die Fehlerbehandlung eingeschaltet können Warnungen oder Fehler von der StoredProc zurückgemeldet werden.
Fehler unterbricht die Verarbeitung der Funktion.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6:
Es müssen Aufrufmodus, Stored-Proc.-Name und ev. -Parameter festgelegt werden.
SPA-END
Generelle Links:
StoredProc-Access (SPA), Einführung
Allgemeine Einführung zum Thema.
Verwendung
Die Option wird nach dem Schliessen der Datenquelle (Import) oder des Datenziels (Export) aufgerufen.
Siehe auch Wie arbeitet Connect (Import) Punkt 24 resp. Wie arbeitet Connect (Export) Punkt 22.
Aufruf
Ab Funktionen, Register Optionen.
Mit dem Modul Allgemein Import: Import mit indiv. Stored Procedure und eine indiv. StoredProc werden Daten in einer indiv. DB-Tabelle importiert.
Um die Daten in der indiv. Tabelle nach dem Einlesen aufzubereiten, wird SPA-END eingesetzt.
Fehlerbehandlung
Xxxx-ERROR (Fehlerhandling beim Datenbankzugriff mit eigenen Stored Procedures)
Generelle Beschreibung wie die Fehlerbehandlung eingerichtet wird.
Ist die Fehlerbehandlung eingeschaltet können Warnungen oder Fehler von der StoredProc zurückgemeldet werden.
Option erfassen
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 6:
Es müssen Aufrufmodus, Stored-Proc.-Name und ev. -Parameter festgelegt werden.
STORNO
Verwendung
Nur für Import Debitoren- und Kreditoren-Buchungen:
Festlegen, welche Buchungen als Stornobuchungen zu verarbeiten sind.
Aufruf
Auf der betreffenden Export-Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
Vorgang:
Die Zeilen in der Option entsprechen IF's. Mehrere IF's pro Zeile werden mit {&} (AND) verknüpft.
Liefert die Option Wahr wird der Satz als Storno behandelt.
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 4, wobei hier die Zeile 1 eine besondere Funktion hat:
Zeile 1:
Betragkontrolle heisst:
Der mitgegebene Betrag muss mit dem zu stornierenden Beleg übereinstimmen.
Zeile 2 bis n:
Bedingung(en), die einen Storno-Record bestimmen, in der Form von Regeln. (vgl. Optionen-Dialog, Typ 4)
TRAILER
Verwendung
Baut eine Schlusszeile für Output-Files auf.
Aufruf
Auf der betreffenden Export-Funktion, Register Optionen das Symbol klicken:
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 5:
Weiter Informationen analog zur Funktion HEADER. Siehe dort.
TRANSLATE
Verwendung
Zeichen einzeln übersetzen.
Bedingt durch verschiedene Zeichensätze, kann es (vor allem bei den Umlauten) vorkommen, dass die Zeichen nicht korrekt angezeigt werden, z.B. wird „Ý“ statt „ö“ angezeigt.
Das Problem ist durch eine Übersetzung lösbar. Diverse Übersetzungen werden mitgeliefert. Es ist auch möglich, weitere zu erfassen.
Aufruf
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen).
Eine Übersetzung wird im Mandant ZZ unter „Einstellungen / Optionen“ erfasst:
Feld |
Eingabe |
---|---|
Funktion |
SBS |
Sprache |
leer lassen |
Schlüssel |
TRANSLATE |
Code |
Nach Wahl, bitte nicht bestehende Optionen ändern |
Text |
yyy zzz yyy = alter Zeichenwert zzz = neuer Zeichenwert (ANSI) Beispiel:
Übersetzen „Ý“ in „ö“: - Zuerst müssen wir den Zeichenwert von „Ý“ eruieren: 217 - Der Zeichenwert von „ö“ ist gem. ANSI-Standard: 246. - Der Text lautet: 217 246
|
Es werden nur Zeichenwerte > 122 übersetzt.
Für andere Übersetzungsmöglichkeiten, siehe auch Option REPLACE und „Regeln / Feld Default / Rechstclick + Zusätze / Ersetze“
WRITELOG
Verwendung
Die Option wird benutzt um ein Logfile der Verarbeitung zu erstellen. Das Logfile zeigt auf, welche API-Aufrufe gemacht wurden und welche Daten dabei verwendet wurde.
Aufruf
Die Option muss „manuell“ eingegeben werden (Optionen über Einstellungen).
Ein Beleg wird zurückgewiesen aber es ist nicht ersichtlich wieso. Mit einem Logfile kann exakt eruiert werden welche Daten an API gesendet wurden.
Vorgehensweise
Option erfassen
Funktion Name der Funktion
Sprache leer lassen
Schlüssel WRITELOG
Code 0
Text: Verzeichnis des Logfiles. (Bspw. C:\Temp)
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 4
XML
XML-File lesen / Schreiben.
Siehe Kapitel XML-Dateien
Der Optionen-Dialog
Eine Option wird je nach Art wie folgt angesteuert:
-
Funktions-Optionen mit dem entsprechenden Button, z.B.
-
Regel-Optionen durch Rechtsklick auf dem Regelfeld "Schlüssel". Im Feld "Schlüssel" muss dazu ein frei wählbarer Optionsname eingesetzt sein, z.B.
NB: Dieselbe Option kann auch in mehreren Regeln verwendet werden, falls dies Sinn macht.
Darauf wird ein Optionen-Dialog geöffnet, wo die benötigten Angaben erfasst/bearbeitet werden:
-
Direkte Eingabe der Parameterwerte: Optionen-Dialog, Typ 1 .
-
Fenster zum Unterhalt verschiedener Zeilen für die betreffende Option:
(Optionen-Dialog, Typ 2, Optionen-Dialog, Typ 3, Optionen-Dialog, Typ 4 oder Optionen-Dialog, Typ 5):
Um eine Zeile am Ende einzufügen, muss der Cursor vorher unter die letzte Zeile gesetzt werden.
Nach "Neue Zeile" bzw. "Zeile bearbeiten"
Für die Bearbeitung einzelner Zeilen erscheinen die dazugehörigen Felder oder es öffnet sich ein entsprechendes Fenster.
Mit [Übernehmen] kehrt der Dialog in dieses Fenster zurück.
Kopieren von Zeilen:
-
Cursor auf die zu kopierende Zeile setzen
und (links) "Zeile kopieren" klicken oder Ctrl-c -
Mit (links) "Zeile einfügen" klicken oder Ctrl-v wird die kopierte Zeile oberhalb des Cursors eingefügt.
Solange die Hilfe geöffnet ist, sind keine Eingaben möglich:
Zuerst [Hilfe schliessen] ausführen.
Alle gemachten Eingaben, auch aus den Fenstern für einzelne Zeilen, werden erst mit [Speichern] in der Datenbank abgelegt.
Optionen-Dialog, Typ 1
Die diesem Dialog können die Parameterwerte direkt eingegegen werden, Es werden keine Zeilen bearbeitet, z.B. für die Funktions-Option BALANCE:
Erklärungen der einzelnen Parameter finden Sie mit [Hilfe]
Auf einigen Feldbezeichnungern erscheint beim Darüberfahren mit der Maus ein Tooltip.
Optionen-Dialog, Typ 2
Die diesem Dialog erscheint zuerst nur der Options-Kopf, wo einzelne Angaben veränderbar sind, z.B. für die Funktions-Option SELECTION:
Den Options-Kopf mit [Ok] abschliessen.
Darauf öffnet sich das Fenster mit den Zeilen.
Bei "Zeile bearbeiten" öffnet sich ein Fenster zur Eingabe der einzelnen Zeile-Werte:
Optionen-Dialog, Typ 3
Mit "Neue Zeile" oder "Zeile bearbeiten" erscheinen die Felder der jeweiligen Zeile.
In gewissen Optionen, z.B. in Regel-Optionen erscheint ein Fenster folgender Art,
Im Anzeigefeld erscheinen die Zeilen in der Befehlsform (Eingabe-Form in früheren Connect-Versionen, vgl. auch Befehlsform für Regeln) und die einzelnen Teile werden durch ihre Farbe unterschieden (Farb-Erklärung rechts)
Optionen-Dialog, Typ 4
Dieser Dialog enspricht primär der Beschreibung Der Optionen-Dialog.
Im Anzeigefeld erscheinen die Zeilen in der Befehlsform (Eingabe-Form in früheren Connect-Versionen, vgl. auch Befehlsform für Regeln) und die einzelnen Teile werden durch ihre Farbe unterschieden (Farb-Erklärung links unten):
Nach "Neue Zeile" bzw. "Zeile bearbeiten" öffnet sich ein Fenster zur Eingabe der entsprechenden Regeln in Dialog-Form, z.B. in der Option FILTER:
In gewissen Fällen ist unten zusätzlich eine THEN-Regel zu erfassen:
z.B.:
Angaben zum Regel-Dialog finden Sie unter Das Regeln-Fenster.
Mit [Übernehmen] oder der Enter-Taste werden die erfassten Daten als Zeile ins Anzeigefeld übertragen.
Optionen-Dialog, Typ 5
Text (oben):
Bei einer noch nicht aktiven Option steht oben eine Kopie der Vorlage mit allen Erklärungen und Kommentaren.
Passen Sie Zeilen für die erforderliche Option an:
- Zeile anpassen und
- Hochkomma am Zeilenanfang der gültigen Zeilen löschen!
Beachten Sie die Kommentare in der Vorlage. Z.B. dürfen gewisse Optionen keine Kommentarzeilen enthalten.
Unten im Fenster:
Vorlage/Beschreibung der Option und ihrer Varianten.
Alle Zeilen sind als Kommentar deklariert (Hochkomma am Anfang) und nicht veränderbar.
[Speichern]
Zum Speichern der Angaben im oberen Fenster
[Löschen]
Zum Löschen einer Option (auch wenn das obere Fenster leer ist!)
Optionen-Dialog, Typ 6
Mit "Neue Zeile" oder "Zeile bearbeiten" erscheinen die Felder der jeweiligen Zeile.
Im Zusammenhang mit Stored Procedure-Aufrufen wird jeweils verlangt:
Angaben zum Regel-Dialog finden Sie unter Das Regeln-Fenster.
Im Anzeigefeld erscheinen die Zeilen in der Befehlsform (Eingabe-Form in früheren Connect-Versionen, vgl. auch Befehlsform für Regeln) und die einzelnen Teile werden durch ihre Farbe unterschieden (Farb-Erklärung rechts)
Optionen über Einstellungen
Connect:
Gruppe Schnittstellen konfigurieren, Optionen
Dieses Fenster wird nur in Ausnahmefällen verwendet, da die Optionen automatisch über einen Dialog gebildet und unterhalten werden (vgl. Der Optionen-Dialog).
Funktion Bei Optionen, die einer Funktion zugeteilt sind:
Name der Funktion
Sprache Nur bei sprachabhängigen Funktionen:
Ein Sprachcode aus der Auswahl
Schlüssel Name der Option. Muss dort, wo die Option verwendet wird, genau gleich geschrieben werden. (siehe z.B. unter Regel-Beispiele und Schlüssel (Regel-Feld))
Code Verschieden, je nach Art der Option (siehe z.B. unter Regel-Beispiele und den einzelnen Aktionen Aktion (Regel-Feld))
Text Options-Text. Verschieden, je nach Art der Option (siehe z.B. unter Regel-Beispiele und den einzelnen Aktionen Aktion (Regel-Feld))
Optionen-Grid (unten)
zeigt alle bereits erstellten Optionen.
ganz unten
Hier können Sie in den Optionen (Grid) blättern
Linke Anzeige: Aktuelle Funktion (Neu oder Edikt).
Rechte Anzeige: aktuelle Position im Grid.
[Neu] Zum Anlegen einer neuen Option
[Löschen] Zum Löschen der angezeigten Option
[Speichern] Zum Speichern der angezeigten Option
[Suchen] Zum Suchen von Optionen
-
[Suchen] klicken oder Alt-u
-
In einem oder mehreren Feldern den gesuchten Wert eingeben.
Als Wildcard kann das Zeichen % verwendet werden. -
Enter drücken.
[Schliessen] Schliesst das Fenster (ohne zu speichern)
Mandant-Init-Option
Zum Bilden von Konstanten für den laufenden Mandanten.
Connect:
Gruppe Schnittstellen konfigurieren, Mandant-Init-Option
Der Dialog entspricht dem Optionen-Dialog, Typ 3.
Pro Zeile: Beschreibung und Wert einer Konstante erfassen.
SYSTEM, z.B. als generelle Kostenstelle und
999, z.B. als generelle Kostenart:
Module
Connect:
Gruppe Schnittstellen konfigurieren, Module
Das Modul stellt die Schnittstelle zwischen Infoniqa ONE 200 und Infoniqa ONE 200 Connect dar.
Jedes Modul wird als Bestandteil einer Funktion verwendet.
Aus diesem Grund, wird dieses Fenster nur rudimentär erläutert.
Module-Fenster
Modul Name des Programmcodes. Auf Grund dieser Eingabe wird entschieden, welche Methoden zur Anwendung kommen.
dll gibt das verarbeitende dll an.
Deutsch / französisch / italienisch / englisch
Modulbezeichnung in der betreffenden Sprache.
Typ Modul-Typ: Import-, Export- oder Sonstiges.
Infoniqa ONE 200 Anbindung
Hier wird angegeben welche Applikationen angebunden werden. (Finanz, Auftrag oder Personal).
Objekt 1 Hier wird die angebunden Applikation ausgewählt.
Objekt 2 Sind gleichzeitig zwei Applikationen angebunden, wird die zweite Applikation unter den Eingabefeld Objekt 2 angewählt.
Zugriff Im Zusammenhang mit dem Infoniqa ONE 200 Finanzteil wird hier die Zugriffssteuerung auf das Hauptbuch, die Debitoren / Kreditoren oder Kostenrechnung bestimmt.
Anzahl ModulFelder
Anzahl Felder pro Recordart:
RA0 / RA1 / RA2
Anzahl Felder pro Recordart 0, 1 und 2:
Zugriff Infoniqa ONE 200 Bezeichnungen
Die Feldbezeichnungen sind in den Optionen unter
Funktion= Infoniqa ONE 200
Sprache 2055 oder 2057 oder 2064 oder 4108
Schlüssel= ACTIVX
Code= diese Eingabe + Recordart (0, 1, oder 2)
Feldbezeichnungen
Hinter den hier eingegebenen Zahlen steht ein Eintrag in Texte vom Typ FN
Dieser Text wird in Funktionen, unter Schalter und Werte angezeigt (Funktionen, Register Allgemein).
ganz unten
Hier können Sie in den Optionen (Grid) blättern
Linke Anzeige: Aktuelle Funktion (Neu oder Edikt).
Rechte Anzeige: aktuelle Position im Grid.
[Neu] Zum Anlegen einer neuen Module
[Löschen] Zum Löschen des angezeigten Moduls
[Speichern] Zum Speichern des angezeigten Moduls
[Schliessen] Schliesst das Fenster (ohne zu speichern)
Texte
Connect:
Gruppe Schnittstellen konfigurieren, Texte
Hier können z.B. Standard-Texte von Infoniqa ONE 200 Connect an individuelle Bedürfnisse angepasst werden.
Bei der Installation einer neuen Version von Infoniqa ONE 200 Connect werden veränderte Texte überschrieben.
Wenn Sie Textänderungen oder -Erweiterungen vornehmen möchten, setzen sie sich bitte mit Infoniqa Schweiz AG in Verbindung.
Textnummer Die Textnummer ist frei wählbar, muss aber pro Text-Typ und Sprache eindeutig sein
Text-Typ ME= Meldung
FR= Form-Text
AF= Fehlermeldung ab Finanz-ActiveX
AA= Fehlermeldung ab Auftrag-ActiveX
AP= Fehlermeldung ab Personal-ActiveX
FN= Texte für die Schalter und Werte der Funktionen
Sprache 2055= deutsch
2057= englisch
2064= italienisch
4108= französisch
Text Frei wählbar.
[Neu] Zum Anlegen eines neuen Textes
[Löschen] Zum Löschen des angezeigten Textes
[Speichern] Zum Speichern des angezeigten Textes
[Schliessen] Schliesst das Fenster (ohne zu speichern)