Im Dialog wird Connect durch Klicken des Programm-Symbols " Connect" in der Gruppe "Infoniqa ONE 200" gestartet.
Daneben bestehen folgende weiteren Möglichkeiten:
Connect mit Batch-Befehl starten
Aufruf von Connect aus einer Infoniqa ONE 200 Anwendung
Connect mit Batch-Befehl starten
Start-Befehl für Batch-Verarbeitung
Mit folgenden Befehlszeilen kann Infoniqa ONE 200 Connect direkt gestartet werden.
Der Befehl kann z. B. im Scheduler oder in einem Batch eingesetzt werden.
Connect.exe aaa b ccc ddd eee ff g h j k lll mmm nnnn ooo ooo ...
Die Parameter sind immer durch Leerzeichen getrennt.
Parameter:
aaa Datenquelle (ODBC-Treiber), z.B. MSSQLInfoniqa ONE 200
b ;
ccc Datenbank z.B. Infoniqa ONE 200
ddd Benützer z.B. Infoniqa ONE 200admin
eee Passwort
ff Mandant z.B. zz
g ;
h ;
j ;
k ;
lll
1 Falls eine Funktion eine Input-Maske erzeugt, wird diese für die Daten-Eingabe ausgegeben.
; Es werden keine Input-Masken ausgegeben. Falls eine Funktion eine solche erzeugt, sind die entspr. Input-Daten leer.
mmm Periode (Geschäftsjahr)
nnnn Sprachcode:
deutsch(Schweiz)=2055, deutsch(Deutschland)=1031, englisch=2057, italienisch=2064 oder französisch=4108
ooo Infoniqa ONE 200 Connect-Auswahl:
mit ss_ vorangesetzt, ohne Leerschläge, z.B. ss_DEBIADR
(DEBIADR = Text aus Feld Auswahl in Auswahl).
Es können bis zu 13 Auswahlen ausgewählt werden, getrennt durch Leerschlag.
Wird dieser Parameter weggelassen, erscheint dasselbe Startbild, wie bei einem manuellen Start.
Datenquelle MSSQLInfoniqa ONE 200,
Datenbank: Infoniqa ONE 200
Benutzer: test1
Passwort: abc01
Mandant: CO
G-jahr: 2003/01
Sprache: deutsch
Auswahl: DebAdrextport und DebBewexport
Connect.exe MSSQLInfoniqa ONE 200;Infoniqa ONE 200 test1 abc01 CO;;;;;2003/01 2055 ss_DebAdrextport ss_DebBewexport
Variante bei Windows-Identifizierung
Diese Variante wird bei Installationen mit Windows-Identifizierung eingesetzt, wo kein Anmelde-Dialog erscheint.
Connect DATABASE=dbname -NOLOGO
Es kann nur einer oder beide Parameter verwendet werden:
-DATABASE=dbname Start mit dieser Datenbank
-NOLOGO Splash-Screen beim Start wird unterdrückt
Start-Befehl für Batch-Verarbeitung mit -SIMI
Diese Befehlsform ist eine Alternative zum Start-Befehl für Batch-Verarbeitung.
Der Befehl kann z. B. im Scheduler oder in einem Batch eingesetzt werden.
Format:
Connect –SIMI: Parameter siehe unten
Folgende Parameter können mitgegeben werden:
Parameter
-SIMI: DSN=ODBC-Source-Name
UID=Useridentifikation
PWD=Passwort
DATABASE=Datenbank
MANDY=Mandanten-ID
PERI=Periode
CHOICE= auswahlname1+auswahlname2…
Namen der auszuführenden Auswahlen, mit + verbunden.
WINDOW=Y Falls eine Funktion eine Input-Maske erzeugt, wird diese für die Daten-Eingabe ausgegeben.
SERVICE=Y Connect läuft als Service (vgl. )
-NOLOGO Splash-Screen beim Start wird unterdrückt
Bemerkungen:
-
Alles bildet einen einzigen Befehl und ist auf einer Zeile zu schreiben.
-
Doppelpunkt nach SIMI beachten
-
Die Parameter nach –Simi: werden durch Strichpunkte getrennt
-
Ist für einen Benutzer ein leeres Passwort festgelegt, muss der Parameter PWD= weggelassen werden (auch kein zusätzlicher Strichpunkt).
-
Der Parameter PERI= wird nur ausgeführt, wenn die Einstellung "Letztes GJ verwenden" ausgeschaltet ist.
-
NOLOGO wird durch Leerstellen begrenzt (Kein Strichpunkt! Bindestrich nicht vergessen!)
connect -SIMI: DSN=MSSQLInfoniqa ONE 200;UID=test1; PWD=abc;DATABASE=Infoniqa ONE 200; MANDY=CO;PERI=2006/01;CHOICE=Ausw.1 -NOLOGO
Connect wird mit dem Benutzer test1/Passwort abc, der Datenbank Infoniqa ONE 200, Mandant CO, Geschäftsjahr 2006/01 mit der Auswahl Ausw.1 gestartet. Der Connect-Splash-Screen erscheint nicht.
Journal-Erstellung bei Batch-Verarbeitung
Damit bei einem als Batch-Lauf gestarteten Connect-Lauf ein Journal erstellt wird, ist folgende Option erforderlich. Sie muss mit Einstellungen / Optionen erfasst werden!
Funktion: JOURNAL
Schlüssel: BATCH
Code: 0
Text:
1. Zeile 10 (fixer Wert)
2. Zeile D = Auch die Daten werden journalisiert.
leer = Die Daten werden nicht journalisiert.
3. Zeile Ausgabecode und evtl. Parameter.
Grundsätzlich dieselben Möglichkeiten wie für Funktion für die Ausgabe eines Reports. Bei Batch-Verarbeitungen sind jedoch nur die Varianten 2 bis 4 sinnvoll (vgl. Report mit Stored Procedure ):
Varianten für die 3. Zeile:
2 Drucken direkt auf dem Standard-Drucker.
3{<}Treiber{>}Druckerpfad{<}Port
Drucken auf einem bestimmten Drucker. Dieser Drucker muss auf dem Client eingerichtet sein.
In vielen Fällen genügt auch:
3{<}{>}Drucker{<}
4{<}Dateipfad-und-Filename{>}1{<}1
Die Ausgabe erfolgt als Crystal-Report-Datei (.rpt-File) mit den Daten.
Die Angaben {>}1{<}1 am Zeilenende sind zwingend.
Direkt drucken ohne Datenprotokollierung auf einem Netzwerkdrucker:
10
(leere Zeile)
3{<}winspool{<}\\WALSRV01\WALPR201{<}Ne00
3. Zeile auch:
3{<}{<}\\WALSRV01\WALPR201{<}
Ausgabe mit Datenprotokollierung als File (Typ .rpt für Crystal Report):
10
D
4{<}C:\Temp\journal0104.rpt{<}1{<}1
Connect als Dienst starten
Es gibt 2 Wege, um die Connect-Verarbeitung automatisch durchzuführen:
-
Connect als Dienst "im Hintergrund" zu starten (siehe unten).
Der Dienst wird dann am sinnvollsten eingesetzt, wenn laufend Daten ein- oder auszulesen sind (Intervall kleiner als einige Minuten) bzw. um automatisch gewisse Files einzulesen, sobald diese von einem anderen Programm freigegeben werden. -
Connect über einen Scheduler, z.B. SQLAgent, zu starten ( Start über den SQL Agent)
Der SQLAgent wird dann am sinnvollsten eingesetzt, wenn Daten nur gelegentlich verarbeitet werden.
Dienst definieren
Connect:
Gruppe Prozess-Scheduler, Dienst starten
[Dienst-Option] klicken:
Die 1. Zeile beinhaltet "Dienst beenden um" und Intervall und V.2009.1Journalmodus:
10{<}z{<}w{<}j
z = Uhrzeit, wann der Dienst automatisch beendet wird in er Form hh:mm.
w = Wartezeit in Millisekunden, bis die Funktion
gestartet (bzw. wiederholt) wird.
j = Journalmodus: 0 oder 2, siehe unten
Mit "Zeile bearbeiten" (vgl. Der Optionen-Dialog) lassen sich diese Werte im Dialog ändern:
Beenden um:
Der Dienst wird um diese Zeit beendet.
Intervall (ms)
Jeweils nach sovielen Millisekunden wird geprüft, ob die Connect-Verarbeitung zu starten ist.
Journalmodus:
0 = Das Journal wird wie beim nanuellen Start erstellt, mit einem Journaleintrag pro File.
2 = Das Journal wird komprimiert, mit nur einem Journaleintrag pro Funktion.
Speichern mit [Übernehmen].
2. - 16. Zeile: Funktion(en) und Angaben darüber, wann die Funktion gestartet werden kann.
Funktion{Art}Pfad{>} Funktion{Art}Pfad …usw.
Mit "Zeile einfügen" (Cursor nach unten setzen!) lässt sich eine solche Zeile einsetzen bzw. die bestehenden Zeilen mit "Zeile bearbeiten" anpassen (vgl.Der Optionen-Dialog).
Die Eingabe erfolgt im Dialog:
Bis 4 Funktionen können erfasst werden, lückenlos ab (1) mit folgenden Angaben:
Funktion: Auswahl der Funktion
Art: {SEMAPHORE}
Erst wenn im Verzeichnis aaaaaaa der Name des Input-Files steht, wird die Funktion nach der Wartezeit (z aus Zeile 1) gestartet.
Nach dem Start der Funktion wird das File im SEMAPHORE-Verzeichnis gelöscht.
oder
{STOREDPROC}
Erst wenn die Stored Procedure aaaaaaa einen Wert ungleich 0 zurückgibt, wird die Funktion nach der Wartezeit (z aus Zeile 1) gestartet.
vgl. unten " Festlegen der Funktion(en) im Connect-Dienst".
Verzeichnis
Pfad des "SEMAPHORE"-Verzeichnis bzw. Name der Stored Procedure,
kann mit [ … ] gesucht werden.
Abschluss mit [Übernehmen]
Ein Beispiel finden Sie unten nach der Beschreibung "Festlegen der Funktion(en) im Connect-Dienst".
Festlegen der Funktion(en) im Connect-Dienst
Würde in Zeile 2 nur die Funktion angegeben, startet der Connect-Dienst bei Input-Funktionen, sobald das Input-File vorhanden ist, bei Export-Funktionen sofort, mit Wiederholung nach der Wartezeit.
Zur Steuerung des Start-Zeitpunktes deshalb folgende Techniken angewandt werden:
-
{SEMAPHORE} - Technik:
Erst wenn in einem "Steuer"- Verzeichnis der Name des Input-Files steht, wird die Funktion nach der Wartezeit (gemäss Options- Zeile 1) gestartet.
In der Funktion, Register "Datei" kann der Name des Input-Files auch Wildcards enthalten, z.B. Debibew*.txt.
Sobald in SEMAPHORE-Verzeichnis einer der folgenden Filename vorhanden ist, wird die Funktion gestartet:
z.B. Debibew.txt, Debibew1.txt oder Debibewegungen.txt
{STOREDPROC} - Technik:
Erst wenn die in der Option genannte Stored Procedure einen Wert ungleich 0 zurückgibt, wird die Funktion nach der Wartezeit (gemäss Options- Zeile 1) gestartet. -
Funktionen auf mehreren Zeilen (Optionen-Zeile 2, 3 usw.) werden unabhängig voneinander gestartet: Wenn eine noch nicht startbereit ist, wird geprüft, ob die nächste startbereit ist usw.
-
Mehrere Funktionen auf derselben Zeile:
Mehrere Funktionen, die voneinander abhängig sind, lassen sich in der Zeile durch max. 5 "Blöcke" verketten, damit sie nacheinander ablaufen: -
Wenn die 1. Funktion der Zeile bereit ist (z.B. File im SEMAPHORE-Verzeichnis vorhanden), wird geprüft,
ob die 2. Funktion der Zeile auch bereit ist. Wenn ja wird geprüft,
ob auch die 3. Funktion der Zeile bereit ist
usw.
Die bereiten Funktionen werden solange "eingefroren", bis die Zeile abgearbeitet ist.
von hinten nach vorn ausgeführt:
Zuerst die hinterste, dann die nächstvordere, zuletzt die vorderste.
Falls für eine der hinteren Funktionen kein Inputfile mehr besteht, wird sie übersprungen und die nächstvordere Funktion ausgeführt.
Wenn die Bedingungen der 2. Zeile erfüllt sind, wird die Funktion nach einer Wartezeit von 3 Sekunden (3000 ms) ausgeführt.
2. Zeile:
Funktion DEBIBEWEGUNGEN, sobald im Verzeichnis c:\work\tmp1 ein File vorhanden ist, das gleich heisst wie das Input-File der Funktion DEBIBEWEGUNGEN.
Zuerst wird jedoch die Funktion DEBIADRESSEN ausgeführt, erst dann die Funktion DEBIBEWEGUNGEN.
Bearbeiten/Dienst starten:
[Dienst-Option] zeigt:
Dialog der 2. Zeile:
Input-File der Funktion DEBIBEWEGUNGEN:
…..\debibewegungen_1.txt
Inhalt des SEMAPHORE-Verzeichnis:
Die Funktion wird gestartet, sobald im SEMAPHORE-Verzeichnis c:\work\tmp1 ein File mit folgendem Namen vorhanden ist:
debibewegungen_1.txt
Dieses File wird dabei gelöscht.
NB:
Falls die hinterste Funktion DEBIADRESSEN nichts zu verarbeiten hat, wird sie übersprungen und gleich Funktion DEBIBEWEGUNGEN ausgeführt.
Connect-Dienst starten
Der Connect-Dienst wird wie folgt gestartet:
Die automatisch auszuführenden Funktionen, werden angezeigt.
Dienst beenden und Intervall könnten mit [Dienst-Option] angepasst werden (vgl. weiter oben).
Bleibt "Beenden um" leer, wird der Dienst ausgeführt, bis er manuell beendet wird.
Mit [Start] wird der Dienst gestartet.
Connect wir dabei automatisch minimiert und läuft "im Hintergrund".
Connect-Dienst beenden
Automatisch:
Wenn die Zeit "Dienst beenden" erreicht ist.
Manuell:
-
Connect-Symbol aus der Task-Leiste öffnen (Normal- oder Vollbild)
-
[Schliessen] aktivieren.
-
Die Kontrollfrage "Der Vorgang wird abgebrochen mit [Ja] beantworten.
Beim manuellen Beenden des Dienstes erscheint automatisch das Fenster für die Journal-Ausgabe zur Kontrolle des Journals. (siehe unter Journal drucken)
Aufruf von Connect aus einer Infoniqa ONE 200 Anwendung
In Anwendungen Finanz, Auftrag und Personal lassen sich Menüpunkte erzeugen, um externe Programme zu starten:
Anwendung Admin, Codes (siehe Handbuch Admin)
Wird auf diese Weise das Programm Connect aufgerufen, sind die benötigten Parameter im Aufruf anzugeben (siehe unter Connect mit Batch-Befehl starten)
Hier sind nach Connect.exe die Parameter für den Connect-Aufruf anzugeben. Im obigen Beispiel werden dazu "Systemvariablen" verwendet, um die entsprechenden Werte aus der laufenden Anwendung an Connect zu übergeben (ODBC-Quelle, Datenbank, Benutzer usw.)
(vgl. Connect mit Batch-Befehl starten):
C:\Programme\Infoniqa\Infoniqa ONE 200\Bin\Connect.exe {DSN} ; {DB} {USER} {PW} {MANDID} ; ; ; ; 1 {PERIODE} {LANG} ss_Ausw1.
Start über den SQL Agent
- Connect über einen Scheduler, z.B. SQL-Agent, zu starten (siehe unten)
Der SQL-Agent wird dann am sinnvollsten eingesetzt, wenn Daten nur gelegentlich verarbeitet werden.
- Connect als Dienst "im Hintergrund" zu starten (siehe Connect als Dienst starten).
Der Dienst wird dann am sinnvollsten eingesetzt, wenn laufend Daten ein- oder auszulesen sind (Intervall kleiner als einige Minuten) bzw. um automatisch gewisse Files einzulesen, sobald diese von einem anderen Programm freigegeben werden.
Konfigurieren des Schedulers
Hier kann der SQL-Agent-Scheduler des SQL-Servers so konfiguriert werden, dass Connect-Funktionen zu bestimmten Zeiten automatisch gestartet werden.
Vorgehen zur Erstellung eines solchen Auftrages:
-
Extras / SQL-Agent konfigurieren
Connect:
Gruppe Prozess-Scheduler, SQL-Agent konfigurieren -
Zuerst müssen Sie sich anmelden:
Login des System-Administrators und Passwort eingeben,
[Login] -
[Neu]
SQL Agent konfigurieren:
Name Name der Aktion.
Sie wird vom Programm um eine Vorsilbe erweitert.
Beschreibung Beschreibung der Aktion.
Pfad Pfad des Connect-Programms
Funktionen Die automatisch zu startenden Funktionen können mit > bzw. >> ausgewählt werden.
Dienst þ Connect wird um die angegebene Zeit als Dienst gestartet.
Vgl. unter Connect als Dienst starten
Dabei werden hier keine Funktionen ausgewählt.
Häufigkeit, Dauer usw.
Angaben, wann Connect jeweils zu starten ist.
[Speichern] Speichert den Auftrag.
Er ist darauf auch im Scheduler des SQLServer Agent vorhanden.
[Löschen]. Löscht den Auftrag im Scheduler.
Der SQLAgent muss gestartet sein.
Connect wird mit dem User = User von Agent konfigurieren gestartet.
Fehler beim Connect-Start
Sollte der Start von Connect nicht erfolgreich sein, stehen folgende Kontroll-Möglichkeiten zu Verfügung:
-
Anzeigen am Bildschirm
-
Journal-Einträge, hauptsächlich von gestarteten Connect-Verarbeitungen, siehe Journal
-
Beim Connect-Programm-Start wird im Hintergrund ein Log-File erstellt (und das alte überschrieben):
Dieses wird abgelegt unter
C:\Dokumente und Einstellungen\<angemelderter_Benutzername>\Lokale Einstellungen\Temp\ConnectLog.txt
Dieses ConnetLog.txt enthält vor allem dann Hinweise, wenn schon vor dem Start einer Connect-Verarbeitung Fehler auftraten.