SQL
SQL-Server Tuning
Hardware – Einstellungen
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Bei einfachen Server mit 2 Harddisk und normalem IDE Controller muss darauf geachtet werden, dass dort jede HD an einem separaten IDE Channel angeschlossen ist. Beide HD’s müssen im „Ultra DMA“ Mode laufen (Win2K -> Control Panel -> Computer Management -> Device Manager -> IDE ATA/ATAPI Controller -> Primary/Secondary IDE Channel -> Properties -> Tab „Advanced Settings“)
-
Harddisk sollten mindestens 2 MB (besser 4MB) Cache haben und den gleichen Datendurchsatz haben (empfohlen Ultra DMA 100)
SQL-Server- und Datenbank – Einstellungen
-
Priorität des SQL-Servers höher setzen (bei "Boost SQL Server priority on Windows" in SQL-Server-Eigenschaften, Tab "Processor" setzen). Das ist nur erforderlich, wenn auf dem Server noch andere Prozesse ablaufen. Ist es ein reiner SQL-Server, dann muss man es nicht einschalten.
-
"max server memory (MB)" auf maximal reales Memory minus 64MB setzen. Dies kann auch vom Eigenschaftsfenster der Servereinstellung gemacht werden indem der Memory-Schieber für die max.-Einstellungen leicht nach links gerückt wird (oder mit sp_config).
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"auto close" und "auto shrink" ausschalten.
-
"auto update statistics" und "auto create statistics" bei genügend Memory einschalten. Verhalten testen, sofern nach kontinuierlicher Arbeit keine Verbesserung (oder eine Verschlechterung) festgestellt wird wieder ausschalten.
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"Database compatibility level" auf 70 setzen (mit z.B: "sp_dbcmptlevel sbs 70")
TempDB
-
Physisch von den Datenbanken getrennt einrichten und dazu auf dem schnellsten Device des Servers
-
Dateigrösse des Dat- und Log-Files mindestens 128 MB, bei grösseren DB’s (ab 1 GB) werden 512 MB empfohlen.
-
Wachstum (File growth) der TempDB nicht prozentual, sondern in MB einschalten. Wachstumsgrösse in 64 MB Schritten, bei grösseren DB’s (ab 1 GB) werden 512 MB empfohlen.
Drive C:
Tempdb dat-File tempdb.MDF
Drive D:
Tempdb log-File: templog.LDF
Die tempdb kann mit "alter database …" geändert werden:
Tempdb Dat-File auf Drive c: ändern:
alter database tempdb modify file (name = tempdev, FILENAME = 'c:\mssql7\data\tempdb.mdf')
Tempdb Log-File auf Drive d: ändern:
alter database tempdb modify file (name = templog, FILENAME = 'd:\mssql7\data\tempdb.ldf')
Kundendatenbank
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Physisch Dat-File nicht auf dem gleichen Device wie TempDB einrichten.
-
Dateigrösse des Logfiles mindestens 128 MB, bei grösseren DB’s (ab 1 GB) werden 512 MB empfohlen.
-
Wachstum (File growth) der Datenbank nicht prozentual, sondern in MB einschalten. Wachstumsgrösse in 128 MB Schritten, bei grösseren DB’s (ab 1 GB) werden 512 MB empfohlen.
Drive C:
InfoniqaONE200 log-File InfoniqaONE200_log.LDF
Drive D:
InfoniqaONE200 dat-File: dat.MDF
Beispiel eines minimalen Servers
C:
TempDB Dat-File
InfoniqaONE200 Log-File
D:
TempDB Log-File
InfoniqaONE200 Dat-File
Zum Testen des Datendurchsatzes der Harddisk mit dem SQL-Server kann das unten aufgeführte Tool verwendet werden. Für die oben beschriebene minimale Konfiguration sollte mindestens ein Datendurchsatz von 8 MB/s erreicht werden.
Aufruf für die Harddisk C:
SQL70IOStress /Fc:\Stress.mdf /Lc:\Stress.ldf
Aufruf für die Harddisk D:
SQL70IOStress /Fd:\Stress.mdf /Ld:\Stress.ldf
Analysis Services
Um zu identifizieren, welche Version von Analysis Services installiert ist, führen Sie folgende Schritte aus:
-
Zeigen Sie im Startmenü auf Programme, auf Microsoft SQL Server und dann auf Analysis Services, und klicken Sie auf Analysis-Manager.
-
Klicken Sie im Strukturbereich des Analysis-Managers mit der rechten Maustaste auf den Ordner Analysis Servers, und klicken Sie dann auf Info.
-
Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, welche Version von Analysis Services installiert ist.
Informationen unter "Info" |
Analysis Services-Version |
---|---|
8.0.194 |
SQL Server 2000 Analysis Services RTM |
8.0.382 |
Analysis Services SP1 |
8.0.532 |
Analysis Services SP2 |
Grant-Befehl
Im Query Analyzer als ‚sa’ auf der entsprechenden Datenbank ausführen.
Grant exec on <proc-name> to public
go
Grant exec on <proc-name> to sbsadmin with grant option
go
Grant exec on tp_getdbewlist to public
Go
Grant exec on tp_getdbewlist to sbsadmin with grant option
go
SQL-Prozeduren erstellen
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
Erstellung eines Cursors |
Innerhalb des Cursors erfolgt ein Update. Daraufhin kommt die Meldung: Cursor ist readonly |
7.0, 2000 |
Der Update darf nicht mit „current of“ gemacht werden. Oder im cursor darf kein „order by“ aufgeführt sein. |
Alphanumerische Sortierung |
Numerische Werte welche in einem alphanumerischen Feld erfasst werden, sollten „numerisch“ sortiert werden können (z.B. Kontonummer) |
7.0, 2000 |
select ktonr, space(15 - len(ktonr)) + ktonr as ktonrsort from kontoplan order by ktonrsort |
Cursor |
Der aktuelle Datensatz in einem Cursor sollte mutiert werden. |
7.0, 2000 |
where current of bhg_crs |
Installation
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
Installation der Version 4.0 unter Win2000 |
Der ODBC-Treiber beinhaltet eine andere Connection als TCP/IP obwohl bei der Installation alles korrekt eingegeben wurde. |
4.0 |
Starten Sie das Programm 'regedt32' und wählen Sie folgenden Pfad: 'HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\MSSQLServer\Client\ConnectTo\'. Im Menü Sicherheit wählen Sie 'Berechtigungen' und setzen den Vollzugriff auf 'Jeder' . |
Installation Version 4.0 |
Obwohl die vorherige Version deinstalliert wurde, erscheint nach wie vor die Meldung, man müsse Infoniqa ONE 200 zuerst deinstallieren. |
4.0 |
Mit regedit müssen sämtliche „SBS“-Einträge manuell gelöscht werden. |
Installation eines Clients |
Fehler Nummer 1706 |
Alle |
Dateien im Verzeichnis „Client“ von der CD auf einen lokalen Harddisk kopieren und erneut starten. |
Installation eines Clients |
Fehler in simutil.dll. Einstiegspunkt nicht gefunden. |
Alle |
Falsche Version der DLL’s. Patch oder Applikation erneut installierern |
Installation eines Clients |
Client kann nicht installiert werden. |
Alle |
Datei „config.msi“ ist bereits in einem Verzeichnis vorhanden. |
Installation eines Clients |
Client kann nicht installiert werden. |
Alle |
Verzeichnis „Installer“ im Windows-Verzeichnis ist schreibgeschützt. |
Installation eines Clients |
Nach dem Prepare des InstallShields passiert nichts mehr. |
Alle |
Pfad auf das Programm MSIEXEC.EXE ist nicht gesetzt. Dieses Programm befindet sich in der Regel in „\WINNT\SYSTEM32“. |
Erstellung der DB (SQL Wizard) |
Bei der Erstellung der Sprachcodes erscheint die Meldung „Verstoss gegen foreign key in tablle sprachauswahl feld sprachid |
Alle |
SQL Wizard wurde nicht mit ‚sa’ gestartet oder es fehlen die Rechte einen temporären Benützer anzulegen oder der Server hat bei der Security „nur Windows“ anstelle von „SQL und Windows“ aktiviert. |
Installation des ServicePacks 6a unter WinNT 4.0 |
Es erscheint die Meldung dass aufgrund einer verstärkten Verschlüsselung das ServicePack nicht installiert werden kann. |
NT 4.0 |
ServicePack mit –x auf die lokale Harddisk entpacken. Danach im Verzeichnis update die Datei update.inf nach [CheckSecurity.System32.files] durchsuchen und vor die Datei Schannel.dll ein „;“ setzen. |
Aufruft des SQL Wizards |
Nachdem der Server gewählt wurde, erscheint die Meldung „Db-library network communciations layer not loaded“ |
Alle |
Mdac_type.exe auf der CD (redist) starten oder ClientTools des SQL-Servers installieren. |
Connect installieren |
Es erscheint die Meldung „Eine vorherige Installation von Connect muss deinstalliert werden“, obwohl in der Registry nichts vorhanden ist. |
5.0.? |
Programm MsiZap.exe starten. Dieses Programm entfernt Connect auf dem Computer. |
Migration
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
Installationsprogramm / Migrieren von Daten |
Syntax Error in tp_npu_kasort_do DB-Library Error: 3702: Cannot drop the procedure tp_npu_klink_do because it is currently in use. |
2_0_2_0 |
Eine Kontonummer und Kontogruppe hat den selben Namen. |
Migration |
Nach der Migration ist die Buchungstabelle leer. Während der Migration erfolgt ein Absturz beim migrieren der Teilzahlung: Ein Datensatz kann nicht mit dem Wert „NULL“ geschrieben werden. |
Auf 2.3.0.0 |
Auf der Klienten-Harddisk ist nicht genügend Platz vorhanden. Auf dem Klienten-PC sind die französichen Einstellungen aktiviert. |
Migration |
<usernbr> may not have permission on table <tablename> |
Alle |
DBO-Use only auf der zu migrierenden DB entfernen. |
Allgemein
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
Starten eines Klienten |
Der Start eines Klienten dauert sehr lange (ca eine Minute) und ist mit einem intensiven Disk-IO verbunden. |
Alle |
Im ODBC-Treiber tracing ausschalten. Datei welche erstellt wird ist „C:\SQL.LOG“. |
Starten eines Klienten |
Der Start eines Klienten dauert sehr lange. |
Alle |
Es kann sein, dass in der ODBC-Verbindung der Switch ‚Mit Windows NT-Authentifizierung durch die Login-ID des Netzwerks’ aktiviert ist. |
Starten eines Klienten |
Der Start eines Klienten dauert sehr lange. |
Alle |
Neuester ODBC-Treiber installieren (Mdac 2.6 SP 1) |
Starten eines Klienten |
Beim Starten einer Applikation erscheint die Meldung „ODBC: Connection fehlerhaft“. |
Alle |
Mit regedit bei den Settings der einzelnen Applikationen die Zeichenfolge (engl. String value) „User Name“ mit dem Wert „sbsadmin“ erfassen. |
Starten eines Klienten |
Beim Starten einer Applikation erscheint die Meldung „Datenbank-DLL kann nicht gefunden werden“. |
Alle |
Falsche Runtime Version des Crystal-Report (Datei crpe32.dll nachinstallieren). |
Starten eines Klienten |
Beim Starten einer Applikation erscheint die Meldung „Der Prozedureinstiegspunkte ??... konnte in der Dynamic Link Library „simutil.dll“ nicht gefunden werden“. |
Alle |
Falsche Versionen zwischen EXE und DLL. Klient neu installieren und dafür sorgen dass vorher keine alten Infoniqa ONE 200-Dateien vorhanden sind. |
Aufruf eines Reports |
Beim Aufruf einer Liste erscheint die Meldung „Kein Fehler“. |
Alle |
StoredProc des Reports nachgenerieren. |
Aufruf eines Reports |
Die Dauer bis die „bewegliche Hand“ erscheint ist sehr lange. |
Alle |
In den „Extras\Einstellungen\Einstellungen“ überprüfen auf welches Verzeichnis die individuellen Reports verzweigt. |
Aufruf eines Reports |
Der Aufruf eines Reports dauert sehr lange |
Alle |
Es kann sein, dass in der ODBC-Verbindung der Switch ‚Mit Windows NT-Authentifizierung durch die Login-ID des Netzwerks’ aktiviert ist. |
Aufruf eines Reports |
Beim Aufruf eines Reports erscheint folgende Fehlermeldung: „Fehler von Datenbank-DLL gefunden“. |
Alle |
StoredProc „tp_usersec“ laufen lassen. Es kann auch sein, dass in der ODBC-Verbindung der Switch ‚Mit Windows NT-Authentifizierung durch die Login-ID des Netzwerks’ aktiviert ist. |
Aufruf eines Reports |
Beim Direktdrucken erscheint folgende Meldung: „Fehler in Datei „C:\Programme\Infoniqa\Infoniqa ONE 200\Reports\zzsff025.rpt“ Anforderung vom Benutzer abgebrochen“. |
Alle |
Unter Windows NT ServicePack 6 installieren. |
Zeitaufträge unter SQL 7.0 |
Der Job tp_updstats wird im SQL-Agent nicht durchgeführt. |
SQL 7.0 |
Properties des SQL-Server Agent: Tab „Connection“, „Use SQL-Server authentication“ einschalten. |
Starten eines Klienten |
Beim Start des Finanz- oder Admin-Programms erscheint die Meldung, dass die Rechte für die Proc „tp_getmandlist2“ fehlen. |
Alle |
Es wurde beim SQL-Login unter „Optionen“ die falsche DB gewählt oder der eingeloggte User hat keine Berechtigung auf irgendeinen Mandanten. Wenn dies nicht hilft kann die Proc tp_usersec (als sa) unter isql_w laufen gelassen werden. |
Starten des Infoniqa ONE 200-Programms (Admin oder Finanz) |
Nach der Anmeldung passiert nichts mehr. |
Alle |
Settings des entsrprechenden Moduls in der Registry löschen und erneut starten. |
Anzeige falscher Zahlen |
In den Reports oder bei Grids werden falsche Zahlen gedruckt oder angezeigt obwohl diese richtig erfasst wurden und auch korrekt in der DB gespeichert sind. |
Alle |
ODBC-Einstellung ist auf regional settings gesetzt. Dies ist falsch. Dadurch werden bei Beträgen über Fr. 1'000.00 die Stellen hinter dem Tausenderseparator abgeschnitten. |
Starten eines Reports. |
Fehler festgestellt in Datenbank-DLL. |
Alle |
Harddiskplatz des Clients installieren. |
Darstellung der Infoniqa ONE 200 - Oberfläche |
Die Grids zum Beispiel im Debitoren- oder Kreditorenstamm sind nicht ersichtlich. Anzeige der Daten werden abgeschnitten. Felder sind zum Teil nicht mehr auf dem Bildschirm |
Alle |
Die Einstellung der Auflösung ist falsch. Richtig ist: 1024 x 768 Grosse Schriftarten. |
Falsche Versionsnummer |
Die Versionsnummer ist falsch, obwohl der neueste Patch installiert wurde |
Bis 4.0 |
Wenn nach Installation eines Patches eine Funktion mit dem SQL-Wizard aufgerufen wird, werden die Versionsdaten wieder zurückgestellt! |
Keine Defaultwerte bei Reports |
Beim Aufruf eines Individualreportes im SBS 4.0 über weitere Auswertungen erscheinen in der Selektionsmaske die Default-Werte aus dem Crystal Reports 8.0 nicht. |
4.0 |
Korrigiert ab 4.0.0.2 |
Reports im HTML-Format |
Reports können nicht ins HTML-Format exportiert werden. |
Alle |
Datei „u2fhtml.dll“ in das Verzeichnis „\winnt\crystal“ kopieren. |
Start eines Infoniqa ONE 200 -Programms |
Meldund „Keine Daten gefunden oder mangelnde Berechtigung“. |
Alle |
Authentifizierungsmodus im SQL-Expert (Properties, Security -> SQL Server and Windows) kontrollieren. Danach SQL-Server starten und stoppen. |
SQL Expert |
Wenn im SQL-Expert die Datenbank angeklickt wird, erscheint Dr. Watson |
Alle |
Internet Explorer 4.0 Patch 1 nachinstallieren. |
Aufruf eines Handbuchs (Hilfe) |
Es erscheint die Meldung „HHCTRL.OCX muss neuer sein“. |
Alle |
Datei hhupd.exe auf der CD (\Redist\Htmlhelp) lokal kopieren und starten. |
Aufruf eines Handbuchs (Hilfe) |
Dr. Watson erscheint beim Aufruf eines Handbuchs. |
Alle |
Internet Explorer 5.5 installieren oder Datei hh.dat überprüfen und/oder überschreiben. |
Aufruf eines Handbuchs |
Die Struktur erscheint nicht (Admin, Fibu, Debi, Kredi etc.) |
Alle |
Der Pfad für die Handbücher in den Einstellungen ist falsch (eventuell ist auch nur ein blank eingetragen). |
TCP/IP-Connection funktioniert nicht |
Beim Einrichten des ODBC-Treibers kann keine Verbindung über TCP/IP erstellt werden. Die Angaben unter ClientInformation werden nicht gespeichert. |
Alle |
- Auf dem Server unter SQL bei NetworkUtilities die Port Nummer überprüfen. Evtl bei den Klienten anpassen. - Auf dem Klienten unter winnt\system32 das Exe cliconfg.exe aufrufen und die Einträge unter Alias löschen (ausser Logiware). |
Export eines Reports |
Der Export eines Reports dauert extrem lange (egal ob in Excel oder Word) oder der Rechner bootet. |
Alle |
Dateien „ExportModeller.dll“ und „crtslv.dll“ mit regsvr32 unter „C:\Programme\Seagate Software\Shared“ registrieren. |
Export eines Reports |
Reports können nicht in das PDF- oder RTF-Format exportiert werden. |
Ab 6.0.? |
Internet Explorer 6 SP1 installieren oder Datei atl.dll nach \winnt\system32 kopieren und mit regsvr32 registrieren. |
Starten eines Klienten |
Beim Starten einer Applikation erscheint die Meldung: „Parameter mismatch in StoredProcedure: tp_getuseridnbr Number of parameters in SP: 0 Index: 2 |
Alle |
Falsche Datenbank gewählt oder die Proc tp_useridnbr ist nicht vorhanden. |
Admin
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
Funktionen |
Die Ampeln werden nicht angezeigt |
Alle |
HKEY_CURRENT_KEY Finanz-Settings löschen (oder nur language) HKEY_LOCAL_MACHINE Finanz-Setting löschen (oder nur language) Finanzapplikation starten |
Zuweisen von Mandanten an einen Benutzer |
Es erscheint die Meldung „User hat keine grant-Berechtigung“ oder grantor does not have grant permission. |
Alle |
Tp_usersec (als sa) im Query Analyzer laufen lassen oder folgenden Befehl ausführen: „grant exec on tp_usersec to sbsadmin with grant option“. |
Daten einlesen |
Beim Einlesen der Daten erscheint die Meldung: „Verletzung der UNIQUE KEY-Einschränkung ‚UNC_VonBis’. Doppelter Schlüssel kann in Objekt ‚perigrphdr’ nicht eingefügt werden.“ |
Alle |
Vor dem Einlesen die Mandantengruppen löschen und nach dem Einlesen die Mandantengruppen wieder erstellen. |
Daten einlesen |
Beim Einlesen der Daten erscheint die Meldung „Die Sicherungsdatei kann nicht geöffnet werden“. |
Alle |
Daten werden eingelesen auf eine DB in welche eine Applikation installiert ist, für die es keine ASCII-Dateien gibt. ZB. DB wurde mit Auftrags-Tabellen erstellt und bei den ASCII-Dateien fehlen die ww-... Dateien. |
Username nicht ersichtlich |
Obwohl der User im EnterpriseManager angezeigt wird, erschein er im Admin nicht unter der Funktion Benützer. |
Alle |
Tp_adduser ausführen. Parameter siehe aktuelle Datenbank. |
MSDE
System-Errors
Fehlernummer beim Backup/Restore von DMO-Backup:
Fehlercode-Liste
Code |
Description |
Name |
---|---|---|
0 |
The operation completed successfully. |
ERROR_SUCCESS |
1 |
Incorrect function. |
ERROR_INVALID_FUNCTION |
2 |
The system cannot find the file specified. |
ERROR_FILE_NOT_FOUND |
3 |
The system cannot find the path specified. |
ERROR_PATH_NOT_FOUND |
4 |
The system cannot open the file. |
ERROR_TOO_MANY_OPEN_FILES |
5 |
Access is denied. |
ERROR_ACCESS_DENIED |
6 |
The handle is invalid. |
ERROR_INVALID_HANDLE |
7 |
The storage control blocks were destroyed. |
ERROR_ARENA_TRASHED |
8 |
Not enough storage is available to process this command. |
ERROR_NOT_ENOUGH_MEMORY |
9 |
The storage control block address is invalid. |
ERROR_INVALID_BLOCK |
10 |
The environment is incorrect. |
ERROR_BAD_ENVIRONMENT |
11 |
An attempt was made to load a program with an incorrect format. |
ERROR_BAD_FORMAT |
12 |
The access code is invalid. |
ERROR_INVALID_ACCESS |
13 |
The data is invalid. |
ERROR_INVALID_DATA |
14 |
Not enough storage is available to complete this operation. |
ERROR_OUTOFMEMORY |
15 |
The system cannot find the drive specified. |
ERROR_INVALID_DRIVE |
16 |
The directory cannot be removed. |
ERROR_CURRENT_DIRECTORY |
17 |
The system cannot move the file to a different disk drive. |
ERROR_NOT_SAME_DEVICE |
18 |
There are no more files. |
ERROR_NO_MORE_FILES |
19 |
The media is write protected. |
ERROR_WRITE_PROTECT |
20 |
The system cannot find the device specified. |
ERROR_BAD_UNIT |
21 |
The device is not ready. |
ERROR_NOT_READY |
22 |
The device does not recognize the command. |
ERROR_BAD_COMMAND |
23 |
Data error (cyclic redundancy check). |
ERROR_CRC |
24 |
The program issued a command but the command length is incorrect. |
ERROR_BAD_LENGTH |
25 |
The drive cannot locate a specific area or track on the disk. |
ERROR_SEEK |
26 |
The specified disk or diskette cannot be accessed. |
ERROR_NOT_DOS_DISK |
27 |
The drive cannot find the sector requested. |
ERROR_SECTOR_NOT_FOUND |
28 |
The printer is out of paper. |
ERROR_OUT_OF_PAPER |
29 |
The system cannot write to the specified device. |
ERROR_WRITE_FAULT |
30 |
The system cannot read from the specified device. |
ERROR_READ_FAULT |
31 |
A device attached to the system is not functioning. |
ERROR_GEN_FAILURE |
32 |
The process cannot access the file because it is being used by another process. |
ERROR_SHARING_VIOLATION |
33 |
The process cannot access the file because another process has locked a portion of the file. |
ERROR_LOCK_VIOLATION |
34 |
The wrong diskette is in the drive. Insert %2 (Volume Serial Number: %3) into drive %1. |
ERROR_WRONG_DISK |
36 |
Too many files opened for sharing. |
ERROR_SHARING_BUFFER_EXCEEDED |
38 |
Reached the end of the file. |
ERROR_HANDLE_EOF |
39 |
The disk is full. |
ERROR_HANDLE_DISK_FULL |
50 |
The network request is not supported. |
ERROR_NOT_SUPPORTED |
51 |
The remote computer is not available. |
ERROR_REM_NOT_LIST |
52 |
A duplicate name exists on the network. |
ERROR_DUP_NAME |
53 |
The network path was not found. |
ERROR_BAD_NETPATH |
54 |
The network is busy. |
ERROR_NETWORK_BUSY |
55 |
The specified network resource or device is no longer available. |
ERROR_DEV_NOT_EXIST |
56 |
The network BIOS command limit has been reached. |
ERROR_TOO_MANY_CMDS |
57 |
A network adapter hardware error occurred. |
ERROR_ADAP_HDW_ERR |
58 |
The specified server cannot perform the requested operation. |
ERROR_BAD_NET_RESP |
59 |
An unexpected network error occurred. |
ERROR_UNEXP_NET_ERR |
60 |
The remote adapter is not compatible. |
ERROR_BAD_REM_ADAP |
61 |
The printer queue is full. |
ERROR_PRINTQ_FULL |
62 |
Space to store the file waiting to be printed is not available on the server. |
ERROR_NO_SPOOL_SPACE |
63 |
Your file waiting to be printed was deleted. |
ERROR_PRINT_CANCELLED |
64 |
The specified network name is no longer available. |
ERROR_NETNAME_DELETED |
65 |
Network access is denied. |
ERROR_NETWORK_ACCESS_DENIED |
66 |
The network resource type is not correct. |
ERROR_BAD_DEV_TYPE |
67 |
The network name cannot be found. |
ERROR_BAD_NET_NAME |
68 |
The name limit for the local computer network adapter card was exceeded. |
ERROR_TOO_MANY_NAMES |
69 |
The network BIOS session limit was exceeded. |
ERROR_TOO_MANY_SESS |
70 |
The remote server has been paused or is in the process of being started. |
ERROR_SHARING_PAUSED |
71 |
No more connections can be made to this remote computer at this time because there are already as many connections as the computer can accept. |
ERROR_REQ_NOT_ACCEP |
72 |
The specified printer or disk device has been paused. |
ERROR_REDIR_PAUSED |
80 |
The file exists. |
ERROR_FILE_EXISTS |
82 |
The directory or file cannot be created. |
ERROR_CANNOT_MAKE |
83 |
Fail on INT 24. |
ERROR_FAIL_I24 |
84 |
Storage to process this request is not available. |
ERROR_OUT_OF_STRUCTURES |
85 |
The local device name is already in use. |
ERROR_ALREADY_ASSIGNED |
86 |
The specified network password is not correct. |
ERROR_INVALID_PASSWORD |
87 |
The parameter is incorrect. |
ERROR_INVALID_PARAMETER |
88 |
A write fault occurred on the network. |
ERROR_NET_WRITE_FAULT |
89 |
The system cannot start another process at this time. |
ERROR_NO_PROC_SLOTS |
100 |
Cannot create another system semaphore. |
ERROR_TOO_MANY_SEMAPHORES |
101 |
The exclusive semaphore is owned by another process. |
ERROR_EXCL_SEM_ALREADY_OWNED |
102 |
The semaphore is set and cannot be closed. |
ERROR_SEM_IS_SET |
103 |
The semaphore cannot be set again. |
ERROR_TOO_MANY_SEM_REQUESTS |
104 |
Cannot request exclusive semaphores at interrupt time. |
ERROR_INVALID_AT_INTERRUPT_TIME |
105 |
The previous ownership of this semaphore has ended. |
ERROR_SEM_OWNER_DIED |
106 |
Insert the diskette for drive %1. |
ERROR_SEM_USER_LIMIT |
107 |
The program stopped because an alternate diskette was not inserted. |
ERROR_DISK_CHANGE |
108 |
The disk is in use or locked by another process. |
ERROR_DRIVE_LOCKED |
109 |
The pipe has been ended. |
ERROR_BROKEN_PIPE |
110 |
The system cannot open the device or file specified. |
ERROR_OPEN_FAILED |
111 |
The file name is too long. |
ERROR_BUFFER_OVERFLOW |
112 |
There is not enough space on the disk. |
ERROR_DISK_FULL |
113 |
No more internal file identifiers available. |
ERROR_NO_MORE_SEARCH_HANDLES |
114 |
The target internal file identifier is incorrect. |
ERROR_INVALID_TARGET_HANDLE |
117 |
The IOCTL call made by the application program is not correct. |
ERROR_INVALID_CATEGORY |
118 |
The verify-on-write switch parameter value is not correct. |
ERROR_INVALID_VERIFY_SWITCH |
119 |
The system does not support the command requested. |
ERROR_BAD_DRIVER_LEVEL |
120 |
This function is not supported on this system. |
ERROR_CALL_NOT_IMPLEMENTED |
121 |
The semaphore timeout period has expired. |
ERROR_SEM_TIMEOUT |
122 |
The data area passed to a system call is too small. |
ERROR_INSUFFICIENT_BUFFER |
123 |
The filename, directory name, or volume label syntax is incorrect. |
ERROR_INVALID_NAME |
124 |
The system call level is not correct. |
ERROR_INVALID_LEVEL |
125 |
The disk has no volume label. |
ERROR_NO_VOLUME_LABEL |
126 |
The specified module could not be found. |
ERROR_MOD_NOT_FOUND |
127 |
The specified procedure could not be found. |
ERROR_PROC_NOT_FOUND |
128 |
There are no child processes to wait for. |
ERROR_WAIT_NO_CHILDREN |
129 |
The %1 application cannot be run in Win32 mode. |
ERROR_CHILD_NOT_COMPLETE |
130 |
Attempt to use a file handle to an open disk partition for an operation other than raw disk I/O. |
ERROR_DIRECT_ACCESS_HANDLE |
131 |
An attempt was made to move the file pointer before the beginning of the file. |
ERROR_NEGATIVE_SEEK |
132 |
The file pointer cannot be set on the specified device or file. |
ERROR_SEEK_ON_DEVICE |
133 |
A JOIN or SUBST command cannot be used for a drive that contains previously joined drives. |
ERROR_IS_JOIN_TARGET |
134 |
An attempt was made to use a JOIN or SUBST command on a drive that has already been joined. |
ERROR_IS_JOINED |
135 |
An attempt was made to use a JOIN or SUBST command on a drive that has already been substituted. |
ERROR_IS_SUBSTED |
136 |
The system tried to delete the JOIN of a drive that is not joined. |
ERROR_NOT_JOINED |
137 |
The system tried to delete the substitution of a drive that is not substituted. |
ERROR_NOT_SUBSTED |
138 |
The system tried to join a drive to a directory on a joined drive. |
ERROR_JOIN_TO_JOIN |
139 |
The system tried to substitute a drive to a directory on a substituted drive. |
ERROR_SUBST_TO_SUBST |
140 |
The system tried to join a drive to a directory on a substituted drive. |
ERROR_JOIN_TO_SUBST |
141 |
The system tried to SUBST a drive to a directory on a joined drive. |
ERROR_SUBST_TO_JOIN |
142 |
The system cannot perform a JOIN or SUBST at this time. |
ERROR_BUSY_DRIVE |
143 |
The system cannot join or substitute a drive to or for a directory on the same drive. |
ERROR_SAME_DRIVE |
144 |
The directory is not a subdirectory of the root directory. |
ERROR_DIR_NOT_ROOT |
145 |
The directory is not empty. |
ERROR_DIR_NOT_EMPTY |
146 |
The path specified is being used in a substitute. |
ERROR_IS_SUBST_PATH |
147 |
Not enough resources are available to process this command. |
ERROR_IS_JOIN_PATH |
148 |
The path specified cannot be used at this time. |
ERROR_PATH_BUSY |
149 |
An attempt was made to join or substitute a drive for which a directory on the drive is the target of a previous substitute. |
ERROR_IS_SUBST_TARGET |
150 |
System trace information was not specified in your CONFIG.SYS file, or tracing is disallowed. |
ERROR_SYSTEM_TRACE |
Auftrag
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
Artikelstamm |
Bei der Verzweigung ins Lagerregister erscheint die Meldung: „Es wurde ein ungültiges Argument festgestellt“. |
Alle |
Tabelle Lagerbaum ist inkonsisten. Die Tabelle kann gelöscht werden, weil sie beim starten neu gebildet wird. SQL-Befehl: delete from ww_lagbaum |
Inventur |
Beim auflösen der einzelnen Artikel erscheint die Meldung: Datensatz nicht gefunden |
Alle |
Rundungsproblem. Mit Proc as_updinvermmng.sql kann das Problem behoben werden. Die Proc kann für alle Versionen eingesetzt werden. |
Finanzbuchhaltung
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
Steuerjournal |
Die Steuer einer Rechnung erscheint nicht auf dem Steuerjournal. |
Alle |
Im Aufwand- (Kreditoren) respektive Erlös-Konto (Debitoren) auf welches gebucht wurde ist kein Steuercode mehr erfasst. |
Bilanz |
Sämtliche Beträge erscheinen mit 0.00 und bei den Mandanten-Informationen im Report-Header steht Unsinn. |
Alle |
Mandangengruppen löschen und neu erstellen. |
Steuerbuchung |
Die Steuerbuchung erfolgt auf das Aufwand/Ertragskonto der vorangegangenen Buchung und nicht auf das Steuerkonto. |
Alle |
Im Steuercode ist in der Datenbank ein Steuerkonto gespeichert welches nicht mehr im Kontenplan vorhanden ist. Steuercode aufrufen und speichern. |
Steuerbuchung |
Beim Steuerdialog erscheint bei allen drei Betragsfeldern (Brutto, Netto, Steuer) der Wert 0.00 |
Alle |
Im Kontenplan ist ein Steuercode hinterlegt, welcher nicht mehr existiert oder mit dem Bis-Datum ausgeschaltet ist. Vorsicht: die Anzeige des Steuercodes im Kontenplan kann täuschen. Lösung: Beim Konto die Taste ‚Speichern’ drücken und testen. |
Buchungsgrid |
Wenn auf dem Buchungsgrid eine Buchung mit Doppelklick aktiviert ist der Betrag auf der Buchungsmaske ein anderer als der im Grid. |
Alle |
ODBC-Einstellung ist auf regional settings gesetzt. Dies ist falsch. |
Buchungen mutieren |
Wenn eine Buchung mutiert werden möchte, erscheint die Meldung: „Keine Daten gefunden oder mangelnde Berechtigung ...“ |
Alle |
Kurs zur EURO-Währung ist nicht erfasst oder datumsmässig nicht gültig. Bei FW-Währung kann es auch der Kurs der FW sein. Es kann auch sein, das das interne Feld „iskurzzueuro“ auf der Währungstabelle einen „null“-Eintrag hat. Entweder muss auf der Tabelle alle „null“-Werte mit „N“ geändert werden, oder es wird ein neuer Kurs erfasst. |
Jahresabschluss |
Obwohl die Bilanz und Erfolgsrechnung keinen Gewinn oder Verlust ausweisen, erscheint die Meldung der Gewinn müsse verbucht werden. |
Alle |
Im Admin die Funktion „Schnittstelle reorganisieren“ ausführen. |
Geschäftsjahr |
Obwohl das korrekte GJ gewählt wird, erfolgt die Buchung in ein anderes GJ. |
Alle |
Die Kurzbezeichnung des Geschäftsjahres ist mit zwei-stelligen Jahreszahlen versehen. Zb 99 statt 1999 oder 00 statt 2000. Die Kurzbezeichnung ist in der Tabelle periode das Feld periid. Die periid ist alphanumerisch, daher ist bei einer Sortierung der Wert 99 höher als 00. Lösung: zweistellige Jahreszahlen durch vierstellige Jahreszahlen ersetzen. |
Bilanz aktuell, nicht aktuell |
Die Totale der Bilanz aktuell und nicht aktuell sind alle gleich doch der Gewinn unterscheidet sich. |
Alle |
Grund. In einem abgeschlossenen GJ ist immer noch ein Gewinn/Verlust vorhanden. Dies dürfte zwar nicht sein, kann aber durch eine Manipulation mit isql_w der Daten entstehen. |
Einstellungen |
In den Comboboxen des Kontenplans sind die Konti nicht ersichtlich. |
Alle |
In diesen Comboboxen werden nur Konti aus der ER angezeigt welche keine Steuercodes hinterlegt haben. |
Kursdifferenzen |
Kursdifferenzen werden im Grid (Extras\Kursdifferenezen) nicht angezeigt. |
Alle |
Bei den Fremdwährungskontos ist im Kontenplan kein Kursgewinn und/oder Kursverlustkonto erfasst. |
Kursdifferenzen |
Kursdifferenzen werden im Grid (Extras\Kursdifferenezen) nicht angezeigt. |
Alle |
Rechnung und Zahlung haben das gleiche Valutadatum. |
Buchungen suchen |
Wenn bei den Feldern Konto von und bis ein Wert eingegeben wird, werden keine Buchungen gefunden |
3.1, 4.0 |
„Konto von" und "Konto bis" sind verkehrt. Wenn das Konto bis im Feld "Konto von" eingegeben wird so funktioniert es. Korrigiert in der Version 5.0. |
Speichern von Buchungen |
Meldung „Violation of PRIMARY KEY constraint ‚pk_buchung’. Cannot insert duplicate key in object ‘buchung’. The statement has been terminated.” Erscheint. |
Alle |
Tabelle maxlfnbr mit dem höchsten Wert + 1 versehen: Update maxlfnbr set ??? ??? = select max(lfnbr) + 1 from buchung |
Konto erfassen |
Beim Erfassen von Konti erscheint die Meldung „Existiert bereits“, obwohl im Kontenplan nichts ersichtlich ist. |
Alle |
Tabelle kontoplan kontrollieren und kontolink where ktonr = ??? or ktogrpnr = ??? |
Kontenplan Bilanz / ER |
Ein Konto erscheint nicht |
Ab 6.0.0 |
Das Zugriffsrecht auf dieses Konto wurde dem entsprechenden Benutzer nicht gegeben. |
Bilanz / ER |
Differenz zwischen Bilanz und ER oder Gewinn/Verlust in bereits abgeschlossenen Perioden |
Alle |
Es kann sein, dass der Benutzer nicht für alle Konten die entsprechenden Rechte hat. |
Bilanz / ER |
Jahresabschluss kann nicht durchgeführt werden (Gewinn/Verlust) obwohl die Bilanz und ER keinen Gewinn/Verlust aufweisen. |
Alle |
Buchung mit Valutadatum ausserhalb Geschäftsjahr aber mit entsprechender teqnbr. |
Betriebsbuchhaltung
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
|
|
|
|
Debitorenbuchhaltung
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
LSV erstellen |
Keine Daten für LSV gefunden. |
3.0.0.0 |
Die Absender-Identifikation fehlt im Bankenstamm |
Belege erfassen |
Beim Erfassen eines GW-Beleges erscheint die Meldung „Fehler beim Berechnen vom Fremdwährungs- oder Eurobetrag. Kurstabelle und Währungsstamm kontrollieren...“ |
Alle |
Kein gültiger EURO-Kurs zum entsprechenden Valutadatum vorhanden. Es kann auch sein, das das interne Feld „iskurzzueuro“ auf der Währungstabelle einen „null“-Eintrag hat. Entweder muss auf der Tabelle alle „null“-Werte mit „N“ geändert werden, oder es wird ein neuer Kurs erfasst. |
Mahnlauf |
Belege erscheinen nicht im Mahnlauf. |
Alle |
Der Sprachcode des Kunden stimmt nicht mit dem Sprachcode der Mahngruppe überein. Dem Beleg ist eine LSV-Bank hinterlegt (LSV-Button ist farbig) Die Mahnen-Checkbox pro Beleg ist nicht aktiviert. Im Debitorenstamm ist die Checkbox ‚Keine Mahnung’ aktiviert. Der Belege ist nicht verfallen (Verfalldatum + Tage der Mahnungstexte der aktuellen Stufe). |
ESR einlesen |
Date convert into Smalldatetime |
Alle |
In den Einstellungen der ESR-Bank wurde die Länge des ESR-Records mit 100 statt 128 angegeben. |
Rechnung in Euro zahlen |
Wenn nach der Umstellung eine DEM-Rechnung bezahlt werden möchte, erscheint im Debitorenzahlen-Dialog nicht der Fixkurs zum Euro sondern immer noch der variable Kurs zur DEM. |
Alle |
Im Währungsstamm muss bei der Währung die Checkbox ‚Unterwährung des Euro’ aktiviert werden. |
Mahnlauf |
Debitoren haben einen Minussaldo und erscheinen somit rot im Mahnlaufgrid. |
3.0 |
Gelöst im Patch 5 der Version 3.0 |
Speichern von Belegen |
Meldung „Violation of PRIMARY KEY constraint ‚pk_buchung’. Cannot insert duplicate key in object ‘buchung’. The statement has been terminated.” Erscheint. |
Alle |
Tabelle maxlfnbr mit dem höchsten Wert + 1 versehen: Update maxlfnbr set ??? ??? = select max(lfnbr) + 1 from buchung |
Belastungsauftrag verbuchen |
Bei aktiviertem Verbandmanagement erscheint die Meldung "noch nicht erfasster Applikationsfehler" und einige Belege können nicht verbucht werden und bleiben pendent. |
Ab 7.0 |
Das Beitrittsdatum des Debitors zum Verband liegt nach dem Belegdatum des Debitors. Generell Beitritts und Austrittsdaten prüfen. |
Kreditorenbuchhaltung
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
Zahlungen |
Rechnungsbeträge erscheinen doppelt |
2.3.0.0 |
Neuesten Patch installieren. Dies kommt vor bei Kreditoren mit Multicurrency. |
Belege erfassen |
Beim Erfassen eines GW-Beleges erscheint die Meldung „Fehler beim Berechnen vom Fremdwährungs- oder Eurobetrag. Kurstabelle und Währungsstamm kontrollieren...“ |
Alle |
Kein gültiger EURO-Kurs zum entsprechenden Valutadatum vorhanden. |
Zahlungslauf wählen |
Wenn ein Zahlungslauf zur Verbuchung gewählt wird, erscheint die Meldung „Keine Daten oder mangelnde Berechtigung“, oder „ungültiger Wert“. |
Alle |
Kein gültiger EURO-Kurs zum entsprechenden Valutadatum vorhanden. Es kann auch sein, das das interne Feld „iskurzzueuro“ auf der Währungstabelle einen „null“-Eintrag hat. Entweder muss auf der Tabelle alle „null“-Werte mit „N“ geändert werden, oder es wird ein neuer Kurs erfasst. |
Zahlungslauf verbuchen |
Das Programm stürzt ab, beim Verbuchen eines Zahllaufes mit Zahlverbindungskonto in Basiswährung |
Alle |
Kein gültiger EURO-Kurs zum entsprechenden Valutadatum vorhanden. Es kann auch sein, das das interne Feld „iskurzzueuro“ auf der Währungstabelle einen „null“-Eintrag hat. Entweder muss auf der Tabelle alle „null“-Werte mit „N“ geändert werden, oder es wird ein neuer Kurs erfasst. |
Massenkontieren |
Beim Massenkontieren erscheint überall der Steuercode für ausländische Kreditoren (in den Einstellungen definiert).. |
Alle |
Landeskurzzeichen in den Einstellungen und im Admin pro Mandant vergleichen. Im Admin muss für diesen Mandant das Landeskurzzeichen überprüft werden. Am besten, Neueingabe und Speichern. Danach muss Finanz geschlossen und neu gestartet werden. |
Zahlungsvorschlagsliste |
Auf der Zahlungsvorschlagsliste erscheinen einige Belege nicht. |
Alle |
Auf dem Beleg sind Verknüpfungen vorhanden welche nicht mehr existieren oder nicht mehr gültig sind. Zum Beispiel eine Kreditorenbank welche nicht mehr existiert. Lösung: Belege aufrufen und die Taste ‚Speichern’ drücken. |
Zahlungslauf ausführen |
Wenn ein Zahlungslauf ausgeführt werden möchte (Button „Ausführen“) erscheint die Fehlermeldung „Keine Daten gefunden oder mangelnde Berechtigung“. Danach erscheint die Meldung „Noch nicht erfasster Applikationsfehler“ und am Schluss erscheint Dr. Watson. |
Alle |
Bei einem Kreditor des aktuellen Zahlungslaufs ist in den Stammdaten das Flag „Sperren“ aktiviert (kleiner Version 3.0) Oder in der Tabelle adrlink fehlt die Hauptadresse (typ = ‚ H‚ und art = ‚ ‚). Lösung: Proc „tp_korradrlink“ ausführen. |
Zahlungslauf aufbereiten |
Beim Aufbereiten eines Zahlungslaufs erscheint folgende Meldung: „Verletzung der PRIMARY KEY-Einschränkung ‚PK-_#tmp_kredibhgs__ ...“ oder in englisch: „Violation of PRIMARY KEY constraint PK __#tmp_kredibhgs ___????. Cannot insert duplicate key in object #tmp_kredibhgs___” |
Alle |
Stammdaten/Zahlungskonditionen kontrollieren. Akzeptierte Tage dürfen nicht gleich oder kleiner als die Verfalltage sein. Zusätzlich dürfen nicht mehrere Einträge mit gleichem Wert(Akzeptierte Tage) vorhanden sein. Die Zahlungskonditionen müssen chronologisch richtig sortier sein (10, 20, 30 Tage). Es dürfen nicht zweimal zum Beispiel 20 Tage vorkommen. |
Neu-Button bei Zahlungslauf |
Wenn beim Zahlungslauf der Button ‚Neu’ gedrückt wird erscheint die Meldung: ODBC: Environment allocation failed’ |
Alle |
In der Tabelle ‚kredizahlung’ sind Tuples eingetragen welche keine Verbindung mehr in die ‚kredibuchung’-Tabelle haben. Diese Tuples können in der Tabelle ‚kredizahlung’ gelöscht werden. |
Zahlungslauf aufbereiten |
Es erscheinen keine Kreditoren-Belege |
SQL 6.5 |
Server stoppen und starten oder neue Prozedur tp_getkverflist.sql generieren. |
Speichern von Belegen |
Meldung „Violation of PRIMARY KEY constraint ‚pk_buchung’. Cannot insert duplicate key in object ‘buchung’. The statement has been terminated.” Erscheint. |
Alle |
Tabelle maxlfnbr mit dem höchsten Wert + 1 versehen: Update maxlfnbr set ??? ??? = select max(lfnbr) + 1 from buchung |
OP-Liste inklusive Bewertungsbuchungen |
Es erscheint die Meldung „Fehler in Datenbank-DLL gefunden“. |
5.0.x |
Proc „tp_getkredioplisi.sql“ nachladen (in Hotfix Verzeichnis). |
Anlagenbuchhaltung
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
|
|
|
|
Connect
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
Alle Funktionen |
Sämtliche Funktionen sind inaktiv |
Alle |
Connect wurde nicht als ‚sbsadmin’ gestartet (zwingend beim ersten mal). |
Daten einlesen |
Fehler 415 |
Alle |
Der Pfad des Input-Files ist falsch. |
Umlaute sind falsch |
Umlaute sind falsch |
Alle |
Im „SQL Server Client Network Utility“ unter DB-Library Options Flag „Automatic ANSI to OEM conversion” umsetzen. |
Menustruktur |
Im Menu erscheinen statt die Funktionsnamen nur Zahlen |
Alle |
Die Connect-Prozedur „c_v5000_00.sql“ in den QueryAnalyzer laden und starten. |
Start von Connect |
Es erscheint eine Fehlermeldung betreffend scrrun.dll |
V 5.0 |
Scrrun.dll (bei Hans Buob) überschreiben. |
Start von Connect |
Der SplashScreen erscheint, und verschwindet sofort wieder. Die Applikation wird nicht gestartet. |
V 5.0 |
Die Versionsnummer von XPERS und XAUFTR in der Tabelle sbsvcontrol stimmen nicht mit SBSXAS überein. Korr_sbsvcontrol.sql aufrufen. |
Start von Connect |
Der SplashScreen erscheint, und verschwindet sofort wieder. Die Applikation wird nicht gestartet. |
V 5.0 |
Falsche Version des ODBC-Treibers ist installiert. Mdac 2.6 installieren. Sollte ein Treiber mit der Version .528 installiert sein, dann Mdac 2.7 installieren. |
Start von Connect |
Es erscheint die Fehlermeldung: “claLib/fnConnect_open_db Fehler 127. Das Objekt ‚~’ der Klasse ‚~’ kann nicht gestartet werden. |
V 5.0 |
Falsche Version des ODBC-Treibers ist installiert. Mdac 2.6 installieren. Sollte ein Treiber mit der Version .528 installiert sein, dann Mdac 2.7 installieren. |
Start von Connect |
Es erscheint die Fehlermeldung: “claLib/subLib_Init 430 Klasse unterstützt keine Automatisierung oder unterstütz die erwartete Schnittstelle nicht”. |
Alle |
Mdac 2.6 oder Internet Explorer >= 5.0 installieren. |
Server case sensitive |
Tabellen können nicht geladen werden |
Alle |
Beim Programm „UpdateConnect“ muss bei der schreibweise der Datenbank die Gross/Kleinschreibung berücksichtigt werden. |
Verarbeitung starten |
Laufzeitfehler 429 |
Alle |
Connect beenden und neu starten. |
BSE-Selection |
Maske erscheint nicht |
Alle |
Es kann sein dass vor einem Parameter beim Aufruf der Storedproc ein blank vorhanden ist. |
BSE |
Die Parameter $MANDID und $TEQNBR können nicht übergeben werden. |
5.0.2 |
Version 5.0.3 installieren. |
Funktion starten |
Es erscheint die Meldung der ActiveX-Server sei nicht registriert. |
Alle |
Connect schliessen und neu starten. |
OUTPUT |
Die definierte Output-Option wird nicht richtig interpretiert. |
Alle |
Im Feld Code ist nicht der Wert 0 enthalten. |
Regeln aus einem anderen Mandanten |
Regeln werden nicht aus einem anderen Mandanten übernommen obwohl dies so erfasst wurde.. |
Alle |
Die Funktion muss in beiden Mandanten genau gleich heissen. |
Kreditorenadressen einlesen. |
Es erscheint die Meldung: Invalid character value for cast specification !Storeprocedure: ax_addkredistamm, tp_addkredistamm ()
|
6.0.0 |
Dem Feld Kreditlimite muss der Wert 0 zugewiesen werden (mit einer Konstante) oder es wird im Input-File fälschlicherweise ein String mitgegeben. |
Adressen (Debitoren, Kreditoren) einlesen |
Es erscheint die Meldung der Landcode sei falsch. |
Ab 5.0.0 |
Im Admin kann der Landcode mutiert/erfasst werden. Es wird das Feld „Post ISO-Code“ überprüft. Connect muss nach jeder Änderung im Admin neu gestartet werden. |
Mit BSE-Proc Daten exportieren |
Es erscheint die Meldung „Object Variable or With Block variable not set()“ |
7.0. |
ActiveX-Server Finanz muss aktiviert sein. |
Start von Connect |
Es erscheint die Meldung: claGlobal/InOpenMandantAuftrag (Open Auftrag-Db) 202 Operation nicht erlaubt. |
Alle |
Im Bin-Verzeichnis sind Dateien eines Zwischenbuilds, auf der DB wurde aber die Proc für den Zwischenbuild nicht generiert. Lösung: Script auf der DB laufen lassen oder Standard-Dateien des Auftrags in das BIN-Verzeichnis kopieren. |
Arbeiten mit Connect |
Unerklärliche Phänomene, teqnbr wird nicht abgefüllt, Übergabeparameter werden nicht richtig übermittelt etc. |
Alle |
Connect stoppen und neu starten und/oder überprüfen ob mit der Lizenznummer die entsprechenden ActiveX-Module registriert wurden. Ein häufiger fehler ist ein nicht lizenzierter ActiveX-Server. |
Journal drucken |
Beim Journal drucken erscheint die Meldung: “Journal kann nicht gedruckt werden, bitte Journal drucken“. |
Alle |
Connect (oder gleiche alle Applikationen) deinstallieren, Verzeichnis löschen und neu installieren. |
Interface
Funktion |
Problem / Fehlermeldung |
Version |
Lösung |
---|---|---|---|
Alle Funktionen |
Die Verarbeitung wird gestartet, aber es passiert nichts. |
V-6.0.0 |
ActiveX ist nicht lizenziert. Bei Florian Schaller eine Lizenznummer lösen, welche den benötigten ActiveX-Server beinhaltet (in der Regel Finanz). |
Datenmodell
Adressen
Auftrags Belege
Verbindung Auftrag – Finanzbuchhaltung
Hauptbuch-Buchungen
Debitoren-Buchungen
Kreditoren-Buchungen
Anlagen-Buchungen
Erklärung der Attribute
Tabelle: Periode
Beinhaltet die Geschäftsjahre (teqnbr) aller Mandanten
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
---|---|---|
Periid |
Alphanumerisch |
Kurzbezeichnung für das Geschäftsjahr |
Mandid |
Alphanumerisch |
Mandanten-ID (ZZ) |
Peritext |
alphanumerisch |
Genaue Bezeichnung des Geschäftsjahres |
Teqnbr |
numerisch |
Fortlaufende, eindeutige, von der mandid unabhänige Numerierung |
Status |
0,P,A |
O Offen P Provisorisch A Abgeschlossen |
Tabelle: Buchung
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
---|---|---|
Teqnbr |
1 – n |
Geschäftsjahresnummer aus der Tabelle periode |
Lfnbr |
1 – n |
Fortlaufende, eindeutige, von der teqnbr unabhänige Numerierung |
Sortnbr |
1 – 4 (5 + 6) |
1 + 2 Buchung und umgekehrte Buchung 3 + 4 Steuerbuchung und umgekehrte Buchung 5 + 6 Steuerbuchung und umgekehrte Buchung wenn Soll und Habenkonto steuerpflichtig sind (im Moment nicht gebraucht) |
Banbr |
0 – 80 |
Aus der Tabelle Buchungsart 0 Hauptbuchu-Buchung 1 Debitoren-Buchung 2 Kreditoren-Buchung 3 Lohn-Buchung 6 Periodische Buchung 7 Transitorische Buchung 8 Konsolidierungs-Buchung 9 Fremd-Buchung 10 Bewertungs-Buchung 11 Steuer-Buchung 13 Eröffnungs-Buchung 14 Abschluss-Buchung 15 Zins-Buchung 80 Reservations-Buchung |
Status |
P, D |
P Provisorisch D Definitiv |
Ktonrs |
alphanumerisch |
Zusammen mit der teqnbr Verbindung in den Kontenplan |
Ktonrh |
Alphanumerisch |
Zusammen mit der teqnbr Verbindung in den Kontenplan |
Betrag |
numerisch |
Betrag der Buchungswährung |
Betragk |
Numerisch |
Betrag in der Währung des Sollkontos |
Betragbas |
Numerisch |
Betrag in der Grundwährung |
Sbhgnbr |
Numerisch |
Nummer der Sammelbuchung |
Dklfnbr |
Numerisch |
Verbindung in die Debitoren- Kreditoren-Hilfsbüchern Lfnbrd der Debitorenbuchung Lfnbrk der Kreditorenbuchung |
Zlglaufnbr |
Numerisch |
Fortlaufende, eindeutige, von der teqnbr unabhänige Numerierung der Zahlungsläufe der Hilfsbücher (Debitoren, Kreditoren) |
Tabell: Kredibuchung
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
---|---|---|
lfnbrk |
Numerisch |
Fortlaufende, eindeutige, von der teqnbr unabhänige Numerierung |
Belnr |
Alphanumerisch |
Externe Belegnummer |
Status |
O; B; V |
O Offen B Bezahlt V Vorerfasst |
Typ |
R, G, V, T, Z |
R Rechnung G Gutschrift (bei Gutschriften wird die Kontierung gekehrt, nicht der Betrag) T Teilzahlung V Vorauszahlung Z Zahlung |
Belnbrint |
numerisch |
Interne Belegnummer |
Zlglaufnbr |
numerisch |
Bei Rechnungen und Gutschriften immer 0 (unabghängig davon ob sie bezahlt sind oder nicht) Bei allen anderen Belegtyp: Fortlaufende, eindeutige, von der teqnbr unabhänige Numerierung der Zahlungsläufe beim Kreditorenzahlen. |
Oldtyp |
Alphanumerisch |
Nur relevant beim Typ ‚Zahlung’: Belegtyp welcher ausgeglichen wurde. |
Zahldte |
Datum |
Beim Belegtyp ‚Z’ ist dieses Feld immer null. Bei den anderen Belegtyp wird das Datum eingesetzt an welchen der Beleg definitiv bezahlt wurde. |
Ausglnbr |
Numerisch |
In der ausglnbr der Zahlung steht die lfnbrk der Rechnung Zahlung à Rechnung (oder alle Typen <> ‚Z’) |
Ausgldte |
Datum |
Wird nur beim Belegtyp ‚Z’ gesetzt: Datum der definitiven Verbuchung |
Tabelle: Debibuchung
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
---|---|---|
Lfnbrd |
Numerisch |
Fortlaufende, eindeutige, von der teqnbr unabhänige Numerierung |
Belnbr |
Numerisch |
Interne Belegnummer |
Status |
O, B, L |
O Offen B Bezahlt L LSV |
Typ |
R, G, V, T, Z |
R Rechnung G Gutschrift (bei Gutschriften wird die Kontierung gekehrt, nicht der Betrag) T Teilzahlung V Vorauszahlung Z Zahlung |
Ausglnbr |
Numerisch |
In der ausglnbr der Rechnung steht die lfnbrd der Zahlung Rechnung (oder alle Typen <> ‚Z’) à Zahlung |
Ausgldte |
Datum |
Das ausgldte der Rechnung erhält das Datum an welchem die Rechnung bezahlt wurde. Das ausgldte der Zahlung bleibt immer auf ‚null’. |
Zlglaufnbr |
numerisch |
Bei Rechnungen und Gutschriften immer 0 (unabghängig davon ob sie bezahlt sind oder nicht) Bei allen anderen Belegtyp: Fortlaufende, eindeutige, von der teqnbr unabhänige Numerierung der Zahlungsläufe beim Debitorenzahlen. |
Oldtyp |
Alphanumerisch |
Nur relevant beim Typ ‚Zahlung’: Belegtyp welcher ausgeglichen wurde. |
Belnr |
Alphanumerisch |
Externe Belegnummer |
Tabelle: Adrlink
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
---|---|---|
Art |
D, K, P und blank |
Blank Hauptadresse D Debitoradresse K Kreditoradresse P Personaladresse B Bewerber I Institution |
Dknbr |
Numerisch |
Debitorennummer oder Kreditorennummer Verbindung mit der Tabelle Debitor, Kreditor |
Typ |
B,H,L,M,Z,S,P,A |
B Bestelladresse Kreditor H Hauptadresse L Lieferadresse Debitor M Mahnadresse Debitor Z Zahlungsadresse Kreditor S Bestelladresse Debitor P Potentieller Kunde A Aufenthaltsadresse Z Rechnungsadresse Debitor (Auftrag) |
Adrnbr |
Numerisch |
Verbindung mit der Tabelle Adresse Verbindung mit der Tabelle Debitor, Kreditor |
Mögliche Kombinationen
Art |
Typ |
---|---|
<Space> |
H |
D |
H, L, M, S |
K |
H, B, Z |
P |
H |
B |
H |
I |
H |
Tabelle: Anlage
Die Verwaltung der Anlagen im Anlagenbuch gestaltet sich nach der gleichen Logik, wie die Verwaltung der Debitoren- oder Kreditorenbücher. Das Anlagebuch ist ein weiteres Hilfsbuch
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
---|---|---|
anlkat |
Alphanumerisch |
zur freien Belegung durch Benutzer |
abschrart |
L,D |
L Linear D Degressiv |
Abschrnbrbil |
Alphanumerisch |
Siehe Beispiel |
kumabschr |
Numerisch |
Reservefeld, momentan werden die kumulierten Abschreibungen aus der History-Table gerechnet |
usertext6-10 |
Alphanumerisch |
individuell anpassbare Comboboxen |
Laut geltendem Steuerrecht darf ich auf meinem Fahrzeug im Wert von Fr. 10‘000.— 40 % Abschreibungen tätigen (bilanziell). Ich bin aber der Auffassung, dass das Fahrzeug 5 Jahre seinen Dienst erfüllen wird. In der Kostenrechnung möchte ich deshalb nur 20 % (kalkulatorisch) abschreiben.
Folgende Buchungen werden erzeugt:
Bilanziell: Abschreibungen / Fahrtzeuge 4‘000.-- Belastete Kostenstelle: Spedition
Kalkulatorisch: Entlastete Kostenstelle: Spedition / Belastete Kostenstelle: sachliche Abgrenzungen
Auf der Kostenstelle sachliche Abgrenzung bleibt die Differenz zwischen bilanzieller und kalkulatorischer Abschreibung stehen.
Tabelle Anlbuchung
Anlagebuchungen bilden die Bewegungen auf den Anlagekonti ab.
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
Typ |
A,S,U |
Buchungstyp A Abschreibungsbuchung S Sonstiges U Umbuchung |
Art |
B,K |
Buchungsart B Bilanziell K Kalkulatorisch |
Lfnbrf |
Numerisch |
Laufnummer der zugehörigen Fibubuchungen |
kumabschr |
Numerisch |
Reservefeld, momentan werden die kumulierten Abschreibungen aus der History-Table gerechnet |
Lfnbrb |
Numerisch |
Falls die bilanziellen und kalkulatorischen Werte der Abschreibungsbuchungen differieren, wird für die Differenz in der Bebu eine Umbuchung generiert (sachliche Abgrenzungen). Die Bebulaufnummer dieser Umbuchung wird hier gespeichert. |
Tabelle: AnlBhgHist
Anlagebuchungen welche über den Button „History“ erfasst werden, werden in dieser Tabelle abgelegt.
Die erfolgswirksamen Buchungen aus Vorperioden können nicht zu Lasten des aktuellen Rechnungsjahr eingebucht werden. Trotzdem sind sie für Auswertungen interessant. Um diese historischen Daten übernehmen zu können, steht diese Tabelle zur Verfügung.
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
---|---|---|
LfNbrhist |
Numerisch |
Fortlaufende Nummer innerhalb dieser Tabelle |
Tabelle: ve_belegkopf
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
---|---|---|
internbelnum |
int |
Intern. Belegnummer |
enttyp |
int |
Entitätstyp |
mandid |
char(2) |
Mandanten-Id |
belegnum |
int |
Belegnummer |
belegtyp |
int |
Belegtyp |
belegstampnummer |
char(30) |
Belegstempel/Referenz |
belegzusatznbr |
int |
Zusatznummer |
auftragstatus |
char(1) |
Status |
belegflussnummer |
int |
Belegflussnummer |
belegtotal_gw |
decimal(21,6) |
Belegtotal Grundwährung |
belegsaldo_gw |
decimal(21,6) |
Belegsaldo |
belegtotal_fw |
decimal(21,6) |
Belegtotal Fremdwährung |
belegsaldo_fw |
decimal(21,6) |
Belegsaldo |
whgid |
char(3) |
Währung |
kurs |
decimal(12,6) |
Kurs |
buchstatus |
int |
Buchungsstatus |
bearbeitungsstufe |
int |
Bearbeitungsstufe |
valutadt |
datetime |
Valutadatum |
bstdt |
datetime |
Bestelldatum |
lieferdt |
datetime |
Lieferdatum |
verfalldt |
datetime |
Verfalldatum |
belegdt |
datetime |
Belegdatum |
prsdt |
datetime |
Preisbasisdatum |
verteilungsart |
int |
Verteilungsart für Einkauf |
verteiltbetrag |
dec(21,6) |
Verteilter Betrag |
erfdte |
datetime |
Erfassungsdatum |
upddte |
datetime |
Mutationsdatum |
storno |
int |
Storno |
hyparchivnbr |
int |
HypArchiv-Nummer |
hypdrucken |
char(1) |
Druck HypArchiv |
sollbelegtotal |
decimal(21,6) |
Soll-Belegtotal |
dknbr |
int |
Kundennummer |
belegwert |
decimal(21,6) |
Belegwert |
vorabrechbetrag |
decimal(21,6) |
Vorabrechnungsbetrag |
e_kurs |
decimal(21,6) |
Eurokurs |
e_kurs2 |
decimal(21,6) |
Eurokurs 2 (Fixkurs) |
e_betrag |
decimal(21,6) |
Eurobetrag |
ueb_status |
int |
Uebernahmestatus |
erfuseridnbr |
int |
Erfassungsuser |
upduseridnbr |
int |
Mutationsuser |
belegtyp: s. Belegtypen
Entitätstyp (EntTyp):
20 Belegkopf
Buchungsstatus
0 |
Belege noch nicht verbucht |
---|---|
1 |
OP gebucht |
2 |
Debizusatz gebucht |
Ab 6 |
Buchungsfehler |
Ab 10000 |
Warnung |
Stufen des Bearbeitungsstatus
Der Lebenszyklus eines Beleges durchläuft verschiedene Stufen. Diese sind:
0 |
Belege in Arbeit |
---|---|
1 |
für den Druck freigegebene Belege (noch nicht gedruckt) |
2 |
definitiv gedruckte Belege |
3 |
verbuchte Belege |
4 |
verbuchte Belege in Statistik aufgenommen |
5 |
verbuchte, stornierte Belege ohne Statistik (auf Stufe=3 storniert) |
6 |
verbuchte Belege, stornierte Belege auf Stufe=4 storniert |
7 |
stornierte, verbuchte Belege in Statistik aufgenommen |
Im Bereich der Bearbeitungsstufen 0 bis 4 handelt es sich um einen "normalen" Belegablauf ohne Spezialitäten des Storno. Sofern ein Beleg vor der Verbuchung (auf Bearbeitungsstufe=2) storniert wird verbleibt er auf dieser Stufe.
Bei Belegen die zwar verbucht, aber noch nicht in die Statistik aufgenommen wurden, wird die Statistik bei einem Storno und erneuten Verbuchen nicht erstellt. Sofern aber die Statistikdaten schon erstellt wurden wird nach dem Storno und erneuten Verbuchen die Statistik mit negativen Zahlen nachgeführt.
Stufen des Feldes ueb_status
Dieses Feld zeigt an ob ein Beleg zur Uebernahme gesperrt, noch offen oder abgeschlossen ist. Die den Beleg abschliessende Funktion trägt allenfalls einen vom Vorgang eigenen Schlussstatus ein.
0 |
Belege offen, zur Uebernahme gesperrt, in Belegfluss sichtbar |
100 |
Beleg zur Uebernahme freigegeben, in Belegfluss sichtbar |
190 |
Beleg übernommen, abgeschlossen, in Belegfluss nicht sichtbar |
191 |
Beleg übernommen und vorher verbucht, in Belegfluss nicht sichtbar |
192 |
verfallene Belege (Offerten, Angebotsanfrage etc.) |
Das Feld kann auf den Wert 100 zurückgesetzt werden sofern es fälschlicherweise höher gesetzt wurde. Beim nächsten Start des Belegflusses wird es auf den korrekten Wert zurückgesetzt.
Die Aktivität der Uebernahme selbst (also auch ob eine Zeile oder ein Beleg übernommen oder aufgelöst ist) wird in ve_entitylink eingetragen. Dazu sind die Beschreibungen bei der Tabelle ve_entitylink zu beachten.
Tabelle: ve_zeilen
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
zeilennbr |
int |
Zeilennummer |
enttyp |
int |
Enttyp |
mandid |
char(2) |
Mandanten-id |
bhgtext |
VC(60) |
Buchungstext |
einzelpreis |
decimal(21,6) |
Einzelpreis |
zeilenrabatt |
decimal(21,6) |
Zeilenrabatt |
bestellmenge |
decimal(17,6) |
Bestellmenge |
bonusmenge |
decimal(17,6) |
Bonusmenge |
liefermenge |
decimal(17,6) |
Liefermenge |
differenzmenge |
decimal(17,6) |
Differenzmenge |
gewicht |
decimal(14,6) |
Gewicht |
beschfkst |
decimal(21,6) |
Beschaffungskosten |
transportkosten |
decimal(21,6) |
Transportkosten |
zollkosten |
decimal(21,6) |
Zollkosten |
stid |
char(5) |
Steuer |
rabattbetrag |
decimal(21,6) |
Rabattbetrag |
rabattsatz |
decimal(17,6) |
Rabatt in % |
totalbetrag |
decimal(21,6) |
Zeilentotal |
steuerbetrag |
decimal(21,6) |
Steuerbetrag |
kto |
char(15) |
Konto |
kst |
char(15) |
Kostenstelle |
ktr |
char(15) |
Kostenträger |
vertreter |
char(3) |
Vertreter |
verrechnungstyp |
int |
Verrechnungstyp |
zeilentyp |
int |
Zeilentyp |
storno |
int |
Storno |
dknbr |
int |
Debi/Kredi-Nummer |
prodarttyp |
int |
Produktesettyp |
prodartsubtyp |
int |
Produktesetsubtyp |
preistyp |
int |
Preistyp |
nettobetrag |
decimal(21,6) |
Nettobetrag |
nettototalbetrag |
decimal(21,6) |
Nettototal |
bruttototalbetrag |
decimal(21,6) |
Bruttototal (inkl. Steuer) |
anzahlung |
decimal(21,6) |
Anzahlung |
zeilensaldo |
decimal(21,6) |
Zeilensaldo |
minusflg |
int |
Minusflag (Zeile ist neg.) |
uebmng |
decimal(17,6) |
Vorgängermenge |
realisiertemng |
decimal(17,6) |
Verk. Menge Rahmenv. |
Zeilentyp:
10 Belegzeile
20 Summe
Produktesettyp (prodarttyp):
0 Normale Zeile
1 Produktesetkopf
2 Produktkomponente
Produktesubtyp/Bewirtschaftungsart (prodartsubtyp)
gemäss Produktesetkopf ww_subprod.bewirtart, entspricht Codetabelle mit Typ „bewirtschaftung“
Entität: ve_ww_zeilen
Verknüpfungstabelle für die Bewegungen. Pro Zeile (VE_Zeilen) können mehrere Einträge in dieser Tabelle vorkommen. Pro gewählten Lagerplatz/Charge wird ein Eintrag erstellt.
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
---|---|---|
wwbelegnummer |
int |
WW-Belegnummer |
aktiontyp |
int |
Ausführungstyp |
wwparentbewnum |
int |
Bewegungsnummer |
mandid |
char(2) |
Mandanten-Id |
herkunft |
int |
Herkunft |
adrnbr |
int |
Adresse |
belegnum |
int |
Belegnummer |
zeilennbr |
int |
Zeilennummer |
artvarnum |
int |
Artikel |
charnum |
int |
Charge |
verpnum |
int |
Verpackung |
lagnum |
int |
Lager |
bestellmenge |
decimal(17,6) |
Bestellmenge |
liefermenge |
decimal(17,6) |
Liefermenge |
rueckstandmenge |
decimal(17,6) |
Rückstand |
bestelldatum |
datetime |
Bestelldatum |
lieferdatum |
datetime |
Lieferdatum |
nachlieferdatum |
datetime |
Nachlieferdatum |
status |
int |
Status |
nextrueckliefmenge |
decimal(17,6) |
Nächste Nachlieferungsmenge |
nextrueckliefdatum |
datetime |
Nächstes Nachlieferungsdatum |
prioritaet |
int |
Priorität |
lagverpnum |
int |
Lagerverpackungsnummer |
faktor |
int |
Faktor |
divisor |
int |
Divisor |
storno |
int |
Storno |
adrtyp |
char(1) |
Adresstyp |
upduseridnbr |
int |
Mutationsuser |
ruecknahme |
datetime |
Rücknahmedatum |
Herkunft:
1= Verkauf
2= Einkauf
Aktiontyp:
0 = Standardbeleg
10 = Angebot
20 = Reservation (Disposition)
21 = Rüsten
30 = Abgang
31 = Zugang
32 = Fertigungs-Disposition
33 = Produkt-Disposition
34 = Fertigungs-Eingang
40 = Umbuchung
50 = Vorabrechnung (provisorische Rechnung)
51 = Proforma-Rechnung
110 = Bestellung
150 = Vorabrechnung Einkauf
151 = Proforma-Rechnung Einkauf
Belegtyp:
1=Offerte
2=Reservation (Auftragbestätigung)
3=Lieferschein
4=Gutschrift
Tabelle: ve_entitylink
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
---|---|---|
Oberentid |
Numerisch |
Verbindung zu ve_belegkopf -> internbelnum |
Oberenttyp |
Numerisch |
Verbindung zu ve_belegkopf -> enttyp |
Enttyp |
Numerisch |
Verbindung zu ve_zeilen -> enttyp |
Entid |
Numerich |
Verbindung zu ve_zeilen -> zeilennbr |
Mandid |
Char(2) |
|
Anzeigenr |
Numerisch |
|
Uebernahme |
Numerisch |
zeigt ob die Verknüpfung einer Uebernahme, Kopieren oder anderen Verknüpfungsform dient: NULL = Verknüpfungen zu Zeilen etc. 0 = Kopieren 1 = Uebernahme 2 = Rückstandsauflösung 3 = Sammelbeleg 4 = Standardbeleg mit daraus erstelltem Beleg 10 = Referenzierung Verkauf<->Einkauf Erfassungszeile 12 = Referenzierung Verkauf<->Einkauf Nachfolgereferenz 13 = Referenzierung Reparatureingang in Service-Belegen 20 = Verknüpfung Artikel zu Gebinde 100 = Produktesetkopfzeile zu Komponentenzeilen 200 = Artikel und Textbausteinzeile des Artikels 300 = Rücknahmezeile in Service-Beleg zu Ersatzartikelzeile 400 = Verknüpfung Zeile zu Projektleistung |
Entitätstyp (enttyp und oberenttyp):
Gibt an um welchen Typ es sich bei den verknüpften Entitäten handelt. Die Werte gelten sowohl für die Entität selbst als auch für die Ober-Entität zu der die Verknüpfung hergestellt wird. Mögliche Werte sind:
10=Projekt
20=Belegkopf
30=Belegadresse
40=Steuersatz
50=ArtikelBelegZeile
60=TextbausteinReferenze
70=Textbausteine
80 = Touren
1050=A/Z_BelegZeile (Abzug/Zuschlag)
Tabelle: ve_belegtyp
Attribut |
Mögliche Werte |
Beschreibung |
---|---|---|
belegtyp |
int |
Belegtyp |
belegtyp |
int |
Belegtyp |
mandid |
char(2) |
Mandanten-Id |
belegnummer_von |
int |
Belegnummer von |
belegnummer_bis |
int |
Belegnummer bis |
verfalltage |
int |
Verfalltage |
fibu_buchen |
int |
Buchungsflag |
bebu_buchen |
int |
Bebuflag |
op_buchen |
int |
OP-Buchungsflag |
belegnummerprefix |
char(5) |
Belegnummerpräfix |
belegnummerpostfix |
char(5) |
Belegnummerpostfix |
belnummerlange |
int |
Belegnummerlänge |
Gultvon |
datetime |
Gültig von |
Gultbis |
datetime |
Gültig bis |
haupttyp |
int |
Haupttyp |
belegnumaktuell |
int |
Letzte Belegnummer |
Verkaufsbelegtypen
Es gibt folgende Verkaufs-Belegtypen in dieser festgelegten Sequenz:
Seq |
Typ |
Belegtyp |
|
---|---|---|---|
1 |
1 |
OF |
Offerte |
2 |
2 |
AB |
Auftragsbestätigung |
3 |
3 |
RS |
Rüstschein |
4 |
4 |
LS |
Lieferschein |
5 |
7 |
BF |
Barfaktur |
6 |
5 |
RE |
Rechnung |
7 |
6 |
GU |
Gutschrift |
8 |
8 |
SB |
Sammelrechnung |
9 |
9 |
VR |
Vorabrechnung |
10 |
10 |
PR |
Proformarechnung |
11 |
11 |
|
Musterlieferung |
12 |
12 |
|
Rücknahme |
15 |
15 |
|
Konsignation |
16 |
16 |
|
Gutschrift o. Warenbewegung |
17 |
17 |
|
Nachnahme-Rechnung |
20 |
20 |
|
Preisauskunft |
21 |
21 |
|
Web-Anfrage |
22 |
22 |
|
Web-Bestellung |
30 |
30 |
|
DL Rapport |
31 |
|
|
Interner Rapport |
32 |
|
|
Umbuchung |
|
|
|
|
Die Titel der Verkaufs-Belegtypen sind in der Codetabelle unter "Belegtyp" zu finden. Der im Feld "Wert" der Codetabelle eingetragene Wert entspricht dem Typ des Belegtyps.
Seq |
|
Zwingend |
Fakultativ |
---|---|---|---|
1 |
Offerte |
- |
Druck, Auflösung |
2 |
Auftragsbestätigung |
- |
Terminreservation, Druck |
3 |
Rüstschein |
Bewegung, Rückstand (*) |
Druck |
4 |
Lieferschein |
- |
Druck |
5 |
Barfaktur |
Druck, Verbuchen |
- |
6 |
Rechnung |
- |
Druck |
7 |
Gutschrift |
Bewegung, Verbuchen |
Druck |
8 |
Sammelrechnung |
- |
Druck |
9 |
Vorabrechnung |
Verbuchen |
Druck (abgeleitet von Rechnung |
10 |
Proformarechnung |
- |
- |
(*) Die Aktivität des Erstellens eines Rückstandes ist nur dann gefordert wenn eine Rückstandsmenge entsteht.
Die grau unterlegten Belegtypen basieren auf einem gemeinsamen Set von Belegzeilen.
Die kursiv geschriebenen Belegtypen sind ausserhalb des eigentlichen Belegflusses.
Haupttyp:
Der unter Haupttyp eingetragene Belegtyp wird für die Numerierung und die Basisdefinitionen zugezogen.
Einkaufsbelegtypen
Es gibt folgende Einkaufs-Belegtypen in dieser festgelegten Sequenz:
Seq |
Typ |
Belegtyp |
|
---|---|---|---|
1 |
101 |
|
Anfrage |
2 |
102 |
|
Bestellung |
3 |
103 |
|
Bestelleingang |
4 |
104 |
|
Lieferschein |
5 |
105 |
|
Rechnung |
6 |
106 |
|
Gutschrift |
7 |
107 |
|
Barfaktur |
8 |
108 |
|
Sammelrechnung |
9 |
109 |
|
Vorabrechnung |
10 |
110 |
|
Proformarechnung |
12 |
112 |
|
Rücksendung |
Die Titel der Einkaufs-Belegtypen sind in der Codetabelle unter "EinkaufBelegtyp" zu finden. Der im Feld "Wert" der Codetabelle eingetragene Wert entspricht dem Typ des Belegtyps minus 100 resp. der hier angegebenen Sequenznummer.
Standardbelege-Belegtypen
Seq |
Typ |
Belegtyp |
|
---|---|---|---|
1 |
1001 |
OF |
Offerte |
2 |
1002 |
AB |
Auftragsbestätigung |
3 |
1003 |
RS |
Rüstschein |
4 |
1004 |
LS |
Lieferschein |
5 |
1007 |
BF |
Barfaktur |
6 |
1005 |
RE |
Rechnung |
7 |
1006 |
GU |
Gutschrift |
8 |
1008 |
SB |
Sammelrechnung |
9 |
1009 |
VR |
Vorabrechnung |
10 |
1010 |
PR |
Proformarechnung |
Die Titel der Standardbelegtypen entsprechen denjeningen der Verkaufsbelegtypen.
Interne Belegtypen
Bewegungen werden in Form von Belegen intern protokolliert. Unter diesen Belegtypen lässt sich folglich auch die Verbuchung regeln.
Seq |
Typ |
Belegtyp |
|
---|---|---|---|
1 |
97 |
|
Umbuchung |
2 |
98 |
|
Inventur |
3 |
99 |
|
Abgang |
4 |
199 |
|
Zugang |
Assemblierungs-Belegtypen
Die Belegtypen der Assemblierung dienen der internen Ablage der Bewegungen in Form eines Beleges. Analog zu den internen Belegtypen handelt es sich auch hier um eine intern genutzte Zuordnung.
Seq |
Typ |
Belegtyp |
|
---|---|---|---|
1 |
81 |
|
Disposition |
2 |
182 |
|
Assemblierungsauftrag |
3 |
183 |
|
Assemblierungseingang |
Service-Verkaufsbelegtypen
Es gibt folgende Service-Belegtypen in dieser festgelegten Sequenz:
Seq |
Typ |
Belegtyp |
|
---|---|---|---|
1 |
201 |
OF |
Offerte |
2 |
202 |
AB |
Auftragsbestätigung |
3 |
203 |
RS |
Rüstschein |
4 |
204 |
LS |
Lieferschein |
5 |
207 |
BF |
Barfaktur |
6 |
205 |
RE |
Rechnung |
7 |
206 |
GU |
Gutschrift |
8 |
208 |
SB |
Sammelrechnung |
9 |
209 |
VR |
Vorabrechnung |
10 |
210 |
PR |
Proformarechnung |
11 |
211 |
|
Musterlieferung |
12 |
212 |
|
Rücknahme |
16 |
216 |
|
Gutschrift o. Warenbewegung |
17 |
217 |
|
Nachnahme-Rechnung |
20 |
220 |
|
Preisauskunft |
Die Funktionalität der Service-Belege ist identisch mit derjenigen der Verkaufs-Belege.
Service-Einkaufsbelegtypen
Es gibt folgende Service-Belegtypen in dieser festgelegten Sequenz:
Seq |
Typ |
Belegtyp |
|
---|---|---|---|
3 |
303 |
RS |
Reparatureingang |
6 |
305 |
RE |
Reparaturrechnung |
7 |
306 |
GU |
Reparaturgutschrift |
12 |
312 |
|
Reparaturauftrag |
Die Funktionalität der Service-Belege ist identisch mit derjenigen der analogen Einkaufs-Belege mit dem Unterschied dass sie primär ausgehend von einer Aktivität im Service-Verkauf erstellt werden und meistens seriennummergebunden sind.
Rahmenverträge Verkauf
Seq |
Typ |
Belegtyp |
|
---|---|---|---|
1 |
2001 |
RO |
Offerte |
2 |
2002 |
RV |
Rahmenauftrag |
Rahmenverträge Verkauf
Seq |
Typ |
Belegtyp |
|
---|---|---|---|
1 |
2101 |
RA |
Anfrage |
2 |
2102 |
RE |
Rahmenauftrag |
Veränderung der Attribute
Debitoren
Rechnung
Aktion/Attribut |
Status |
Ausglnbr |
Ausgldte |
|
---|---|---|---|---|
Erfassung |
O |
0 |
Null |
|
Verrechnung |
B |
<> 0 |
Zahldatum |
|
Gutschrift
Aktion/Attribut |
Status |
Ausglnbr |
Ausgldte |
|
---|---|---|---|---|
Erfassung |
O |
0 |
Null |
|
Verrechnung |
B |
<> 0 |
Zahldatum |
|
Teilzahlungen
Aktion/Attribut |
Status |
Ausglnbr |
Ausgldte |
|
---|---|---|---|---|
Erfassung |
O |
0 |
Null |
|
Verrechnung |
B |
<> 0 |
Zahldatum |
|
Vorauszahlungen
Aktion/Attribut |
Status |
Ausglnbr |
Ausgldte |
|
---|---|---|---|---|
Erfassung |
O |
0 |
Null |
|
Verrechnung |
B |
<> 0 |
Zahldatum |
|
Zahlungen
Aktion/Attribut |
Status |
Ausglnbr |
Ausgldte |
|
---|---|---|---|---|
Erfassung |
O |
0 |
Null |
|
Verrechnung |
B |
<> 0 |
Zahldatum |
|
Debitorenbelege (Rechungen, Gutschriften, Teilzahlungen, Vorauszahlungen) auf offen setzen
-
Zahlung des entsprechenden Belegtyps löschen
-
Status = ‚O’ (offen) setzen
-
Ausglnbr = 0 (zero)
-
Ausgldte = null
Kreditoren
Rechnung
Aktion/Attribut |
status |
banknbrk |
Zlglaufnbr |
zahldte |
Ausglnbr |
Ausgldte |
---|---|---|---|---|---|---|
Erfassung |
O |
<> 0 |
0 |
Null |
0 |
Null |
Bezahlung temp. |
B |
<> 0 |
0 |
Null |
0 |
Null |
Bezahlung def. |
B |
<> 0 |
0 |
Zahldatum |
0 |
Null |
Gutschrift
Aktion/Attribut |
status |
banknbrk |
Zlglaufnbr |
zahldte |
Ausglnbr |
Ausgldte |
---|---|---|---|---|---|---|
Erfassung |
O |
<> 0 |
0 |
Null |
0 |
Null |
Bezahlung temp. |
B |
<> 0 |
0 |
Null |
0 |
Null |
Bezahlung def. |
B |
<> 0 |
0 |
Zahldatum |
0 |
Null |
Teilzahlungen
Aktion/Attribut |
status |
banknbrk |
Zlglaufnbr |
zahldte |
Ausglnbr |
Ausgldte |
---|---|---|---|---|---|---|
Erfassung |
O |
<> 0 |
0 |
Null |
0 |
Null |
Bezahlung temp. |
B |
<> 0 |
0 |
Null |
0 |
Null |
Bezahlung def. |
B |
<> 0 |
0 |
Zahldatum |
0 |
Null |
Vorauszahlungen
Aktion/Attribut |
status |
banknbrk |
Zlglaufnbr |
zahldte |
Ausglnbr |
Ausgldte |
---|---|---|---|---|---|---|
Erfassung |
O |
<> 0 |
0 |
Null |
0 |
Null |
Bezahlung temp. |
B |
<> 0 |
0 |
Null |
0 |
Null |
Bezahlung def. |
B |
<> 0 |
0 |
Zahldatum |
0 |
Null |
Zahlungen
Aktion/Attribut |
status |
banknbrk |
Zlglaufnbr |
zahldte |
Ausglnbr |
Ausgldte |
---|---|---|---|---|---|---|
Bei def. Verb. |
B |
0 |
<> 0 |
Null |
<> 0 |
Zahldatum |
Kreditorenbelege (Rechungen, Gutschriften, Teilzahlungen, Vorauszahlungen) auf offen setzen
-
Zahlung des entsprechenden Belegtyps löschen
-
Status = ‚O’ (offen) setzen
-
Zahldte = null
Trigger
Trigger dienen der Anwendung in verschiedenster Hinsicht als automatische Hintergrundprozesse der Datenbank. Anwendungen für Infoniqa ONE 200-AUFTRAG sind:
-
Erhaltung der referentiellen Integrität der Datenbank. Der Trigger prüft zusätzliche tabellenübergreifende Kriterien und gibt entweder die Verarbeitung frei oder macht einen Rollback.
-
Weiterschreibung von Daten: Damit Daten die aufgrund einer Veränderung in bestimmten Tabellen nicht von verschiedensten Prozeduren weitergeschrieben werden müssen übernimmt der Trigger die weitere Verarbeitung.
Die Trigger auf den entsprechenden Tabellen sind vor allem dann zu beachten wenn manuell (d.h. über ISQL oder ähnlichem Programm) an den Daten Veränderungen gemacht werden. Auch diese Veränderungen können einen Trigger auslösen und somit zu unerwünschten Problemen oder Folgeerscheinungen führen. Es muss daher folgendes beachtet werden:
-
gibt es auf der zu verändernden Tabelle einen Trigger, wenn ja muss untersucht werden ob für die geplante Datenveränderung nützlich ist oder nicht.
-
Ein bestehender Trigger kann in bestimmten Fällen nützlich sein und einen Teil der Arbeit abnehmen. Dies ist zu mit einem Test zu verifizieren.
-
Wenn ein Trigger für eine Veränderung der Daten zu schlechten oder unerwünschten Nebeneffekten neigt ist er zu löschen und nach der Veränderung wieder zu installieren.
-
Wenn eine Tabelle gelöscht wird dann löscht sich der Trigger auch. Es ist also bei einer Umstellung von Tabellen zu prüfen ob notwendige Trigger noch vorhanden sind und diese sind allenfalls nachzuladen. Dies gilt vor allem für eigene Trigger nach einer Migration/Update der Installation.
Nachfolgend sind die auf die Tabellen definierten Trigger zusammengestellt. Es ist zu beachten dass diese Liste nicht abschliessend sein kann. Es können auch individuell installierte Trigger auf Tabellen existieren und es empfiehlt sich daher die entsprechenden Tabellen vor einer Veränderung zu prüfen. Dies kann entweder über den "Enterprise Manager" oder über ISQL/w (sp_depends tabellenname) gefunden werden. Es sollte, abhängig von der SQL-Server-Version, nur ein Trigger eines Typs pro Tabelle gemacht werden.
Anwendungstrigger
Tabelle |
Triggername |
Funktion |
Bemerkung |
---|---|---|---|
ve_belegkopf |
at_delve_belegkopf |
delete |
Löschen des gesamten Beleges |
ve_budget |
at_delve_budget |
delete |
Löschen von Budget inkl. Details |
ve_budgetverkn |
at_delve_budgetverkn |
delete |
Löschen der Verknüpfungen des Budgets |
ve_entitylink |
at_delve_entitylin |
delete |
Löschen der gelinkten Tabellen |
ve_entstatlog |
at_delve_entstatlog |
delete |
Löschen von Beleg- und Zeilenfehlern |
ve_projekte |
at_delve_projekte |
delete |
Löschen von Projekten |
ve_steuergruppen |
at_delve_steuergrp |
delete |
Löschen der Steuern |
ve_tbreferenz |
at_delve_tbref |
delete |
Löschen von Textzeilen |
ve_textbausteine |
at_delve_textbaust |
delete |
Löschen von Textbausteinen und Referenzen |
ve_ww_zeilen |
at_delve_ww_zeilen |
delete |
Löschen der gesamten Bewegung |
ve_zeilen |
at_delve_zeilen |
delete |
Löschen von Zeilen und abhängigen Einträgen |
ww_arttb |
at_delww_arttb |
delete |
Löschen Artikel/Text-Verknüpfung |
ww_artvar |
at_delww_artvar |
delete |
Löschen gesamter Artikel |
ww_artvarverp |
at_delww_artvarver |
delete |
Löschen Verpackungsstruktur des Artikels |
ww_bew |
at_delww_bew |
delete |
Löschen Bewegung und abhängige Einträge |
ww_bonus |
at_delww_bonus |
delete |
|
ww_charge |
at_delww_charge |
delete |
|
ww_charge |
at_delww_charge |
delte |
|
ww_kalk |
at_delww_kalk |
delete |
|
ww_prodprojstr |
at_delww_prodprojstr |
delete |
|
ww_prodstr |
at_delww_prodstr |
delete |
|
ww_prsrab |
at_delww_prsrab |
delete |
|
ww_prs |
at_delww_prs |
delete |
|
ww_rab |
at_delww_rab |
delete |
|
ww_verpackung |
at_delww_verpackun |
delete |
|
ve_belegablauf |
at_insve_belegabla |
insert |
|
ve_belegadr |
at_insve_belegadr |
insert |
|
ve_entitylink |
at_insve_entitylink |
insert |
|
ve_ww_zeilen |
at_insve_ww_zeilen |
insert |
|
ww_artvarverp |
at_insww_artvarver |
insert |
|
ww_bew |
at_insww_bew |
insert |
|
ww_grp |
at_insww_grp |
insert |
|
ww_prodprojstr |
at_insww_prodprojstr |
insert |
|
ww_prodstr |
at_insww_prodstr |
insert |
|
ve_belegablauf |
at_updve_belegabla |
update |
|
ve_belegkopf |
at_updve_belegkopf |
update |
|
ve_op_buchung |
at_updve_op_buchun |
update |
|
ve_ww_zeilen |
at_updve_ww_zeilen |
update |
|
ve_zeilen |
at_updve_zeilen |
update |
|
ve_zeilezusatz |
at_updve_zeilezusa |
update |
|
ww_artvarverp |
at_updww_artvarver |
update |
|
ww_bew |
at_updww_bew |
update |
|
ww_prodprojstr |
at_updww_prodprojstr |
update |
|
ww_prodstr |
at_updww_prodstr |
update |
|
debitor |
td_debitor |
delete |
|
kreditor |
td_kreditor |
delete |
|
Erstellen eigener Trigger
Wenn eigene Trigger erstellt werden ist folgendes zu beachten:
Pro Tabelle und Vorgang (diese sind Insert, Update und Delete) kann nur je ein Trigger gemacht werden. Es ist möglich einen Trigger-Script auf mehrere Triggervorgänge zu setzen. Entsprechende Hinweise können den Handbüchern zum MS-SQL-Server oder der Literatur entnommen werden.
Zu eigenen Triggern sind folgende organisatorische Regeln zu beachten:
-
Wenn ein Trigger zum betreffenden Vorgang schon besteht muss dieser ergänzt werden. Bei einem Update der Version sind die Ergänzungen verloren und müssen erneut eingebaut werden.
-
Wenn ein Trigger auf der Tabelle besteht, aber der gewünschte Vorgang nicht enthalten ist, kann ein eigener Trigger erstellt werden. Bei einem Update der Version sind die gleichen Vorkehrungen zu treffen wie bei einer Ergänzung da möglicherweise die Standardversion auch diesen Vorgang neu abdecken könnte und somit den eigenen Trigger löscht.
-
Wenn die Tabelle, an der der Trigger hängt, gelöscht wird so werden alle auf dieser Tabelle vorhandenen Trigger auch gelöscht. Beim Update der Version kann im Rahmen der Datenmigration ein neuer Aufbau der Tabelle und damit verbunden ein Löschen der alten Tabelle erforderlich sein. Da solche Vorgänge automatisch im Rahmen der Migration ablaufen muss nach dem Update geprüft werden ob die eigenen Trigger noch auf den entsprechenden Tabellen vorhanden sind.
Es empfiehlt sich zur Verwaltung der Trigger deren Source separat zu sichern und die Namen der Trigger und deren Mutter-Tabelle zu dokumentieren. Um eine schnelle Nachprüfung nach Updates sicherzustellen sollten entsprechende SQL-Scripts für die Abfrage eigener Trigger mit in die Dokumentation aufgenommen werden.
Verbuchen
Folgende Tabellen sind für das Verbuchen relevant:
Tabelle Beschreibung
ve_buchhist Alle exportierten Buchungen werden abgelegt
ve_buchref Verweis auf die Bewegungen
ve_belegtyp Buchungsart pro Belegtyp
History Tabellen (ve_belhistkopf, ve_belhist) Journalisierung der Buchungsläufe
Konstanten (ww_konstanten) Buchungsmodi, Exportart, Buchungstext
Mandant (mandant, mandant_ext) MWSt und Texte werden einbezogen
Folgende Prozeduren sind für das Verbuchen relevant:
Prozedur Beschreibung
as_getbuchinfo Liefert Anzahl Belege
as_lstbuchbelkopf Listet alle zu buchende Belege
as_lstbuchbelzeile Listet Belegzeilen
as_lstbuchbelzus Listet Zusatzbuchungen (Lagerkorrekturen)
as_lstbuchlagbew Listet Lagerbewegungen (Inventur und Zugänge/Abgänge)
as_updbuchbel Schreibt Status auf Beleg
as_updbuchbew Schreibt Status auf Bewegung
as_updbuchhist Schreibt Status auf Beleghistory
as_delbuchhist Löscht provisorische Buchungen
Buchungsmodi (aus Feld buchungsmodus der Tabelle ww_konstanten)
Einfache Verbuchung Buchungsmodus 1
Verbuchung mit laufender Inventur Buchungsmodus 2
Gesammelte Buchungen (aus Feld sammelbuchung der Tabelle ww_konstanten)
Buchungen einzeln übergeben Sammelbuchung 1
Buchungen sammeln Sammelbuchung 2
Belegzeilen können pro gleiche Kontierung zusammengefasst werden. Lagerbuchungen werden aber einzeln an die Finanzbuchhaltung übergeben.
Exportart (aus Feld exportart der Tabelle ww_konstanten)
Buchungen an Infoniqa ONE 200 Finanz übertragen Exportart = 1 Hinweis: ActiveX Server muss installiert sein
Buchungen in File ausgeben Exportart = 2
Buchungstexte
Debitoren-, Kreditorenbelegtexte sowie Steuertexte werden gemäss Einstellungen in Finanz übernommen wobei als ‚Belegtext‘ die Belegreferenz des Beleges verwendet wird. Bei den Zeilentexten gibt es zusätzlich ein Feld in den Konstanten
Belegzeilentexte(aus Feld buchungstexttyp der Tabelle ww_konstanten)
Belegtext Texttyp = 0
Buchungstext* Texttyp = 1
Artikelnummer* Texttyp = 2
* nur bei Sammelmodus 1 = Einzelbuchungen möglich
Übergabe von Belegdatum/Valutadaum und Verfalldatum
Die Buchungsdaten bei offenen Posten werden wie folgt übergeben:
Finanz Auftrag
Valutadatum Valutadatum
Belegdatum Valutadatum
Verfalldatum Verfalldatum
Buchungsflags je Belegart
Wie ein Beleg verbucht wird, ist von folgenden Abhängigkeiten bestimmt:
Buchungsmodus einfacher Modus / mit laufender Inventur
Belegtart Debitor/Kreditor/intern
Flags auf Belegtyp op_buchen / fibu_buchen / bebu_buchen
Kunde interne/externe
Zeile Lagerartikel/Leistung/Verbrauchsartikel
Buchungsmodus 1
Es werden nur offene Posten gebucht.
Folgende Flags werden berücksichtigt:
Debitorenbeleg
op_buchen |
fibu_buchen |
bebu_buchen |
|
---|---|---|---|
0 |
0 |
0 |
Beleg wird nicht verbucht |
1 |
0 |
0 |
Debitorenbeleg wird normal übergeben |
Kreditorenbeleg
op_buchen |
fibu_buchen |
bebu_buchen |
|
---|---|---|---|
0 |
0 |
0 |
Beleg wird nicht verbucht |
1 |
0 |
0 |
Kreditorenbeleg wird normal übergeben |
2 |
0 |
0 |
Kreditorenbeleg wird als vorerfasst übergeben |
Interne Belege
Zur Zeit werden beim Buchungsmodus 1 keine internen Belege verbucht.
Buchungsbeispiel
Belegtyp |
Soll Fibu |
KST |
KTR |
Haben Fibu |
KST |
KTR |
Betrag |
|
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einkaufsbelege |
OP |
Aufwand |
X |
X |
Kreditoren |
- |
- |
EP |
Verkaufsbeleg |
OP |
Debitoren |
- |
- |
Erlös |
X |
X |
VP |
Buchungsmodus 2
Folgende Flags werden berücksichtigt (aus Tabelle ve_belegtyp):
Debitorenbeleg
op_buchen |
fibu_buchen |
bebu_buchen |
|
---|---|---|---|
0 |
0 |
0 |
Beleg wird nicht verbucht |
1 |
0 |
0 |
Debitorenbeleg wird normal übergeben |
? |
1 |
0 |
Lagerveränderung bei internen Kunden werden verbucht |
Kreditorenbeleg
op_buchen |
fibu_buchen |
bebu_buchen |
|
---|---|---|---|
0 |
0 |
0 |
Beleg wird nicht verbucht |
1 |
0 |
0 |
Kreditorenbeleg wird normal übergeben |
2 |
0 |
0 |
Kreditorenbeleg wird als vorerfasst übergeben |
0 |
10 |
0 |
Wareneingang wird zu provisorischen Preisen auf spezielles Bilanzkonto verbucht (einbilkto, einbilkst, einbilktr aus Tabelle ww_konstanten) |
1 oder 2 |
11 |
0 |
Storniert vorhandene provisorische Einkaufsbuchungen |
0 |
12 |
0 |
Lieferschein aus Vorabrechnung verbuchen |
Interne Belege wie Abgänge (Belegtyp 99)/Zugänge (Belegtyp 199) oder Inventurbuchungen(Belegtyp 98)
op_buchen |
fibu_buchen |
bebu_buchen |
|
---|---|---|---|
0 |
0 |
0 |
Bewegungen werden nicht verbucht |
0 |
1 |
0 |
Lagerveränderungen werden verbucht |
Buchungsbeispiel:
Belegtyp |
Soll Fibu |
KST |
KTR |
Haben Fibu |
KST |
KTR |
Betrag |
|
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einkaufsbelege |
OP |
Vorrat |
- |
- |
Kreditoren |
- |
- |
EP |
Verkaufsbelege |
OP |
Debitoren |
- |
- |
Erlös |
X |
X |
VP |
|
Lager |
Aufwand |
X |
X |
Vorrat |
- |
- |
EP |
Kunde
Generell kann ein offener Posten nur erstellt werden, wenn ein Kunde nicht als ‚intern‘ klassiert ist. Bei einem internen Kunden erfolgt nur die Lagerkorrektur zu Einstandspreisen.
Artikel
Lagerveränderungen werden nur bei Bewegungen verbucht, bei denen der Artikel nicht als ‚Verbrauchsmaterial‘ definiert ist.
Projekte
Projektbuchungen können nur zusammen mit einer Bebu Buchung erfolgen. Hat der Mandant keine Bebu, so werden die Projekte auch nicht in die Fibu verbucht.
Mehrwertsteuer
Fracht
Um Frachtzeilen verbuchen zu können, muss ein Bruttosteuersatz von 100 % im System erfasst werden. Bei einer solchen Zeile wird der gesamte Betrag als Steuer verbucht.
Pauschalsatz
Bei Mandanten, welche die Mehrwertsteuer pauschal abrechnen, werden die Zeilen ohne Mehrwertsteuer übergeben. Bei Zeilen mit Nettosätzen wird die Steuer aufgerechnet und anschliessend Brutto übergeben.
Steuersätze auf Vorratskonti
Wird in den Konstanten der Buchungsmodus 2 gewählt, muss beim Kontenplan berücksichtigt werden, dass bei den Vorratskonti ein Steuersatz erfasst wird, sonst wird bei Buchungen wie Vorrat/Kreditoren die Steuer unterdrückt und damit wird die Buchung inkonsistent.
Kontierungsvorgaben allgemein
Das Finanztab wird an verschiedenen Stellen benutzt. Jedoch können die Daten nicht immer gleich abgefüllt werden. Zusätzlich müssen die Eingaben in diesem Tab auf Vollständigkeit überprüft werden.
Allgemeingültige Validierung
Wird in einem Finanztab eine Kontierung gewählt, sei es vom Benutzer oder von der Anwendung als Vorschlag, so muss überprüft werden, ob das gewählte Fibukonto kostenpflichtig ist.
Feld kanr der Prozedur tp_getfkto nicht leer = ja; leer = nein
Wenn ja, so muss eine Kostenstelle/Kostenträger von der Kontierung kommen. Falls keine Kontierung vorhanden, oder die Kontierung nicht komplett ist, so wird der Benutzer aufgefordert, eine Kostenstelle/Kostenträger zu erfassen.
Diese Prüfung erfolgt bei allen Finanztabs sowie zusätzlich bei der Eingabe von Kontierungen im Artikelstamm – Tab Zusätze oder in einer Kontierungsgruppe.
Suchpfad für Kontierung
Priorität 1 |
vom Artikelstamm |
---|---|
Priorität 2 |
von Kontierungsgruppe |
Priorität 3 |
von ve_konstanten/ww_konstanten |
Suchpfad für Steuersatz
Priorität 1 |
von Kunde (Marktzugehörigkeit) |
---|---|
Priorität 2 |
von ww_prs/ww_rab (Konditionen) |
Priorität 3 |
von ve_konstanten / ww_konstanten |
Beschreibung der Finanztabs
Verkauf
Finanztab bei Artikelzeile und Abschlag/Zuschlag und bei Zusatzzeile(ohne Artikel)
Vorschlagen: |
Steuersatz und Erlöskontierung |
---|---|
Verlangen: |
Steuersatz und Kontierung |
Beschriftung des Labels |
Erlöskonto |
Auswahl an Konti |
Typ E und Typ A |
Finanztab bei Summenzeile
Vorschlagen: |
nichts |
---|---|
Verlangen: |
nichts |
Beschriftung des Labels |
Erlöskonto |
Auswahl an Konti |
Typ E und Typ A |
Einkauf
Beim Einkauf sollte die Kontierung je nach Buchungsmodus vorgeschlagen werden:
Buchungsmodus 1 |
Aufwandkonti vorschlagen |
---|---|
Buchungsmodus 2 |
Vorratskonto vorschlagen (Modus mit laufender Inventur) ausser bei ArtvarTyp = 3 |
Der Buchungsmodus ist in der Tabelle ww_konstanten abgespeichert.
Eine Ausnahme bilden die Verbrauchsartikel. Die werden nicht auf Lager gebucht. Deshalb wird immer die Aufwandkontierung vorgeschlagen und verwendet.
Finanztab bei Artikelzeile bei Artvartyp <> 3
Vorschlagen: |
Steuersatz und Aufwandkonto oder Vorratskonto |
---|---|
Verlangen: |
Steuersatz und Kontierung |
Beschriftung des Labels |
Bei Buchungsmodus 1: Aufwandkonto, bei Buchungsmodus 2: Vorratskonto |
Auswahl an Konti |
Bei Buchungsmodus 1: Typ K, bei Buchungsmodus 2: Typ A |
Finanztab bei Artikelzeile bei Artvartyp = 3
Vorschlagen: |
Steuersatz und Aufwandkonto |
---|---|
Verlangen: |
Steuersatz und Kontierung |
Beschriftung des Labels |
Aufwandkonto |
Auswahl an Konti |
Typ K |
Finanztab bei Summenzeile
Vorschlagen: |
nichts |
---|---|
Verlangen: |
nichts |
Beschriftung des Labels |
Aufwandkonto |
Auswahl an Konti |
Typ K |
Finanztab bei Abschlag/Zuschlag und Zusatzzeile (ohne Artikel)
Vorschlagen: |
Steuersatz und Aufwandkonto |
---|---|
Verlangen: |
Steuersatz und Kontierung |
Beschriftung des Labels |
Aufwandkonto |
Auswahl an Konti |
Typ K |
Inventur
Vorschlagen |
Kontierung invdiffkto, invdiffkst, invdiffktr aus ww_konstanten oder falls leer Aufwandkontierung des Artikels |
---|---|
Verlangen |
Kontierung nur wenn in ve_belegtyp fibu_buchen >= 1 |
Beschriftung des Labels |
Aufwandkonto |
Auswahl an Konti |
Typ K |
Zugänge/Abgänge
Vorschlagen: |
nichts |
---|---|
Verlangen: |
Kontierung nur wenn in ve_belegtyp fibu_buchen >= 1 |
Beschriftung des Labels |
Konto |
Auswahl an Konti |
alle |
Zusammenhänge der Buchungen und Flags in Tabellen
Die im Auftrag erstellten Buchungen werden sowohl in der Beleghistory (verbuchte Belege) als auch in der Buchungshistory aufgeführt.
Die Beleghistory (Tabelle ve_belhistkopf) gibt an welche Buchungen resp. Belege zusammen in einem Lauf verarbeitet wurden. Sie dient primär dem Auffinden von zusammen erstellten Belegen oder Buchungen und somit auch dem Ausdruck entsprechender Journale.
Die Buchungshistory (Tabelle ve_buchhist) beinhaltet die Details der Buchungen. Sie referenziert auch die entsprechenden Buchungen auf der Seite des Finanz, resp. gibt die Nummer der Debibuchung wieder. So ist ein lückenloser Pfad zwischen Belegen und deren Zeilen zu den betreffenden Finanzbuchungen gewährleistet.
Tabelle ve_belhistkopf
Anhand des Transaktionscodes kann festgestellt werden, ob ein provisorischer Buchungslauf vorhanden ist. Es kann jeweils nur ein provisorischer Buchungslauf erstellt werden.
Trnsaktcde 200 = definitiver Buchungslauf
201 = provisorischer Buchungslauf
Tabelle ve_buchhist
Die Buchungen werden in dieser Tabelle genau so abgelegt, wie sie an die Schnittstelle des Finanz übergeben werden
Besondere Felder:
Blglstnbr Referenz zum entsprechenden Eintrag in ve_belhistkopf
Fremdnbr speichert die Laufnummer (Feld „lfnbrd“) der Debibuchung
Status 1 = erfolgreich verbucht,
ab 6 Buchungsfehler,
ab 10000 Buchungswarnung
Tabelle ve_buchref
Anhand dieser Tabelle können gesammelte Buchungen rückverfolgt werden. Sie beinhaltet ein buchungstechnisches Abbild der Belegzeilen. Ueber die interne Belegnummer (internbelnum) und die interne Zeilennummer (zeilennbr) kann direkt auf den Beleg und/oder die Zeile zugegriffen werden. Aus der entsprechenden Zeile ergeben sich weitere Referenzierungen wie z.B die Artikelnummer usw.
Besondere Felder:
Blglstnbr Referenz zum entsprechenden Eintrag in ve_belhistkopf
Zeilennbr Referenz zur Zeile in ve_zeilen
Internbelnum Referenz zum Belegkopf in ve_belegkopf
Herkunft 1 = OP-Buchung,
2 = DebiZusatzbuchung,
3 = Inventurbuchung,
4 = Lagerbuchung
Referenzierung über die Belegnummer
Die Belegnummer des Beleges des Auftrag wird in die Buchung in das Feld „belnbr“ übertragen. Ueber diese Belegnummer kann auch direkt auf den entsprechenden Beleg zugegriffen werden sofern folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
-
Zusätzlich zur Belegnummer der Belegtyp noch als Selektionskriterium eingesetzt wird.
-
Belegnummern zwischen Auftrag und Finanz unique gehalten werden, also nicht doppelt vorkommen
-
Periodenmässige Abgrenzungen (teqnbr) entsprechend berücksichtigt werden (Datumsauswahl)
-
Flag für Fremdbuchungen (=J) in die Auswahl einbezogen wird.
Tabelle ve_belegkopf
Bearbeitungsstufe
0 = in Bearbeitung
1 = bereit zum Druck
2 = gedruckt
3 = verbucht
Buchungsstatus
1 = OP gebucht
2 = Deibzusatz gebucht
ab 6 = Buchungsfehler
ab 10000 = Warnung
Tabelle ww_bew
Buchungsstatus 1 = gebucht
Eurobeträge, Umstellung und Berechnungsmethoden
Die Umstellung auf Euro kann im Admin aufgerufen werden.
Eurobetrag nachführen
Stored Procedure |
tp_converteuro |
---|---|
Ausführung |
Diese Menupunkt kann nur einmal pro Mandant ausgeführt werden |
Ergebnis |
Alle Belege welche eine Unterwährung des Euro haben werden nachgerechnet Das Feld „eurorechdte“ in der Tabelle „mandant“ wird gesetzt Ab diesem Zeitpunkt muss die Dreiecksberechnung über den Eurofixkurs verwendet werden. |
Ab Version 4.0 muss EURO als Basiswährung nicht mehr berücksichtigt werden. Das Datumsfeld „eurorechdte“ wird beim Neuerstellen eines Mandanten mit Euro gespeichert. Im Moment sind keine Installationen bekannt, die bereits Euro als Basiswährung haben.
Neue Eurowährung nachführen
Stored Procedure |
tp_conveurowhg |
---|---|
Ausführung |
Diese Menupunkt kann mehrmals pro Mandant ausgeführt werden |
Ergebnis |
Zusätzliche neue Eurowährungen werden nachgerechnet. Das heisst, wenn eine neue Währung in die Euro kommt erhält sie einen Fixkurs und die Belege müssen nachgerechnet werden. |
Basiswährung auf Euro umstellen
Stored Procedure |
tp_konverttoeuro |
Ausführung |
Diese Menupunkt kann nur einmal pro Mandant ausgeführt werden |
Ergebnis |
|
Kompatibilität mit alter Version und mit Installationen ohne Euro-Berechnung
Die Werte des Beleges (d.h. vorhandene Belegwährung belegtotal_fw, Kurs des Beleges und Grundwährungsbetrag belegtotal_gw) sollten unverändert bleiben. Da bei der Verbuchung auch der im Belegkopf enthaltene Grundwährungsbetrag in die Berechnung einbezogen wird würde eine Veränderung eine Abweichung zu den Buchungsdaten bedeuten.
Im Euro-Betrag sollte immer der in Euro umgerechnete Betrag (entweder aus Dreiecksberechnung oder aus Grundwährung) gespeichert sein.
Im Euro-Kurs sollte der Tageskurs (resp. manuell angepasst auf Belegkopf) des Euro gespeichert sein. Es gibt folglich nur in folgenden Fällen einen Euro-Kurs:
-
Wenn die Grundwährung keine Unterwährung ist muss immer ein Euro-Kurs vorhanden sein. Sofern die Belegwährung keine Unterwährung des Euro ist wird der Euro-Kurs informativ gespeichert. Damit kann bei einer späteren Unterstellung dieser Währung als Unterwährung der Beleg kompatibel gehalten werden.
-
Wenn die Grundwährung als Unterwährung des Euro definiert ist dann ergibt sich nur dann ein echter Euro-Kurs wenn die Belegwährung eine Nicht-Unterwährung ist. In allen anderen Fällen ist der Euro-Kurs gleich dem Fixkurs zwischen Euro- und Belegwährung.
Fixe Kurse sollten aus der Waehrungstabelle genommen.
Legende:
FIX = nicht mutierbarer Kurs |
*) = Fixkurs der Währung zu Euro
(I) Eurowindow aktiv
(na) Eurowindow nicht aktiv
Dreieckberechnung der Euro-Währungen
A) Keine Euroberechnung aktiviert, Basiswährung ist nicht Unterwährung
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
USD |
1.7010 |
1000.00 |
ve_belegkopf.kurs |
Direkter Kurs |
CHF |
(I) |
1701.00 |
|
|
Keine Euroberechnung aktiviert, Basiswährung ist Unterwährung
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
USD |
0.9146 |
1000.00 |
ve_belegkopf.e_kurs2 |
Eurokurs USD-EUR |
DM |
(I) |
2138.45 |
|
|
Belegberechung mit direktem Kurs (1), keine Euro-Kurse berechnet und abgelegt
(diesen Fall dürfte es vermutlich eher nicht geben, denn wenn die Basiswährung eine Unterwährung ist wird man auch mit den Euro-Währungen korrekt rechnen müssen)
Basiswährung DEM Belegwährung FRF
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
FRF |
6.559570*) |
1000.00 |
E_kurs2 |
Fixkurs |
DM |
(I) |
298.16 |
|
|
-
Wenn keine Euro-Berechnung aktiviert ist wird immer mit direkten Kursen gerechnet.
-
Die als "variabel" bezeichneten Kurse müssen auf dem Beleg manuell verändert werden können.
-
wird in ve_belegkopf.kurs gespeichert
-
e_kurs
-
e_kurs2
B) Euroberechnung aktiviert, Basiswährung ist nicht Unterwährung des Euro (z.B. CHF, USD, EUR etc.)
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
DM |
|
1000.00 |
|
|
CHF |
(I) |
807.85 |
|
|
Belegberechung mit direktem Kurs (1)
Kurs (3) ist aus Kurs (1) und Kurs (2) gerechnet, aber nur informativ abgelegt. Um Rundungsfehler zu vermeiden muss im Beleg mit dem direkten Kurs gerechnet werden.
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
USD |
1.7010 |
1000.00 |
ve_belegkopf.kurs |
Direkter Kurs |
CHF |
(I) |
1701.00 |
|
|
Belegberechung mit direktem Kurs (1)
Kurs (2) ist identisch mit Kurs (1), Kurs (3) fix auf 1.00 gesetzt.
In diesem Fall wäre es auch möglich über das Dreieck zu rechnen.
Basiswährung CHF Belegwährung EUR
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
EUR |
1.58000 |
1000.00 |
ve_belegkopf.kurs |
Direkter Kurs |
CHF |
(I) |
1580.00 |
|
|
-
Die Dreiecksberechnung gilt nur für Belegwährung=Unterwährung. Alle selbständigen Währungen werden gleich behandelt, auch der Euro, und mit direktem Kurs gerechnet.
-
Die als "variabel" bezeichneten Kurse müssen auf dem Beleg manuell verändert werden können.
-
wird in ve_belegkopf.kurs gespeichert
-
wird in ve_belegkopf e_kurs gespeichert
-
wird in ve_belegkopf e_kurs2 gespeichert (wenn vorhanden, sonst = 1.00)
C) Euroberechnung aktiviert, Basiswährung ist Unterwährung des Euro (z.B. DEM, ATS etc.)
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
USD |
0.9146 |
1000.00 |
ve_belegkopf.e_kurs |
Eurokurs USD-EUR |
DM |
(I) |
2138.45 |
|
|
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
FRF |
6.559570*) |
1000.00 |
E_kurs2 |
Fixkurs |
DM |
(I) |
1955.83 |
|
|
Basiswährung DEM Belegwährung EUR
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
EUR |
1.955830*) |
1000.00 |
ve_belegkopf.kurs |
Direkter Kurs (Fixkurs als direkter Kurs) |
DM |
(I) |
1955.83 |
|
|
-
Die Dreiecksberechnung gilt immer, auch für den Euro als Belegwährung. Wenn die Belegwährung in Euro ist ergibt sich ein fixer Kurs (3) = 1.00
-
Die als "variabel" bezeichneten Kurse müssen auf dem Beleg manuell verändert werden können.
-
wird in ve_belegkopf.kurs gespeichert
-
wird in ve_belegkopf e_kurs gespeichert
-
wird in ve_belegkopf e_kurs2 gespeichert (wenn vorhanden, sonst = 1.00)
D) Euroberechnung aktiviert, Basiswährung ist Euro
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
DM |
1.955830*) |
1000.00 |
ve_belegkopf.kurs |
Direkter Kurs |
EUR |
(I) |
1955.83 |
|
|
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
USD |
0.9146 |
1000.00 |
ve_belegkopf.e_kurs |
Eurokurs USD-EUR |
EUR |
(I) |
1093.3741 |
|
|
Belegberechung mit direktem Kurs (1)
Kurs (3) entspricht Kurs (1).
Belegkopf
WHG |
Kurs |
Belegtotal |
Speicherung |
Bemerkung |
---|---|---|---|---|
EUR |
|
1000.00 |
ve_belegkopf.e_kurs |
|
EUR |
(I) |
1000.00 |
|
|
-
Dieser Fall entspricht dem Fall B), einzig dass zwischen Basiswährung und Euro der Kurs = 1.00 ist.
-
Die Dreiecksberechnung gilt nur für Belegwährung=Unterwährung. Alle selbständigen Währungen werden gleich behandelt, auch der Euro, und mit direktem Kurs gerechnet.
-
Die als "variabel" bezeichneten Kurse müssen auf dem Beleg manuell verändert werden können.
-
wird in ve_belegkopf.kurs gespeichert
-
wird in ve_belegkopf e_kurs gespeichert
-
wird in ve_belegkopf e_kurs2 gespeichert (wenn vorhanden, sonst = 1.00)
Datenaustausch, Listen „klonen“ und verketten
Unter dem Menu „Extras“ kann in der Funktion „Datenaustausch“ resp. analog im Artikelstamm direkt im Kontextmenu eine Uebergabe von Daten an externe Programme erfolgen. Damit externe Programme einen eigenen Datenbankzugriff direkt ohne weitere Abfrage aufbauen können werden dem aufgerufenen Programm Parameter übergeben.
Parameter in Kontextmenu des Artikels
1 |
ODBC Source |
---|---|
2 |
Workstation-ID |
3 |
Datenbankname |
4 |
User ID |
5 |
Passwort |
6 |
Mandanten ID |
7 |
Verzeichnis zum Auslesen |
8 |
Verzeichnis zum Einlesen |
9 |
Codewert |
10 |
Codetyp |
11 |
Anwendung (Auftrag) |
12 |
Geschäftsjahr |
13 |
Sprachcode |
14 |
ArtVarNum |
15 |
Artikelnummer |
16 |
Strichcodetyp |
17 |
Strichcode |
18 |
Bezeichnung 1 |
Parameter in Datenaustausch
1 |
ODBC Source |
---|---|
2 |
Workstation-ID |
3 |
Datenbankname |
4 |
User ID |
5 |
Passwort |
6 |
Mandanten ID |
7 |
Verzeichnis zum Auslesen |
8 |
Verzeichnis zum Einlesen |
9 |
Codewert |
10 |
Codetyp |
11 |
Anwendung (Auftrag) |
12 |
Geschäftsjahr |
13 |
Sprachcode |
Individuelle Programme als Menupunkte
Jedes individuelle Programm kann direkt in die Menustruktur des Infoniqa ONE 200-Auftrag integriert werden. Es sind in folgenden Bereichen zusätzliche Programme integrierbar:
-
Bearbeiten / Verkauf
-
Bearbeiten / Einkauf
-
Bearbeiten / Warenwirtschaft
-
Stammdaten
-
Extras
-
Ansicht/Verkauf
-
Ansicht/Einkauf
-
Ansicht/Warenwirtschaft
-
Ansicht/Fertigung
-
Ansicht/Stammdaten
-
Ansicht/Statistik
Es sind maximal 7 Programmmenupunkte pro Sektion ergänzbar. Die Menupunkte werden, getrennt durch eine Trennlinie, am Schluss angefügt. Ab V-8.0.0 wurde eine flexiblere Lösung gemacht. Details unter "Geklonte" Listen (Eingabemasken übernehmen) Version II (ab V-8.0.0)
An die Programme werden die gleichen Parameter ausgegeben wie beim Aufruf über den Datenaustausch (s.d. Kapitel). Dadurch kann sich das externe Programm z.B. verdeckt auf die Datenbank einloggen und entsprechend nahtlos aufsetzen.
Sollen die Parameter in einer anderen Form oder nicht alle Parameter an das Programm übergeben werden muss dieses durch einen zwischengeschalteten Batch aufgerufen werden.
Die Programmeinträge müssen im ADMIN in die Codetabelle (Sektion "Ext. Programme") eingetragen werden. Es sind folgende Eintragungen notwendig:
-
Name des Menupunktes. Der erste Name ist mit "Ext. Programm" schon vorgegeben und kann überschrieben werden.
-
Name des Programmes. Sofern kein Pfad angegeben wird muss das Programm (oder der Batch) sich im Verzeichnis der Infoniqa ONE 200-Auftrags-Programme befinden. Das entsprechende Programm kann auch durch die Schaltfläche neben dem Feld ausgewählt werden.
"Geklonte" Listen (Eingabemasken übernehmen)
Die Eingabemasken und damit verbunden auch eine zusätzliche Funktionalität wie z.B. Handling des Druckstatus, kann auf eigene Listen übernommen werden. Dazu ist anstelle des Programmnamens die entsprechende Nummer des Menupunktes der Ursprungsliste anzugeben. Die Nummern der Menupunkte können der Menuzusammenstellung des Handbuchs entnommen werden. Folgendes Beispiel erstellt einen neuen Menupunkt für eine individuelle Liste mit dem Titel "Vertreter-Belegübersicht" und erbt die Eingabemaske von der Liste "Verkaufs-Belegübersicht".
Listen in Kontextmenu des Beleges, Belegfluss
Listen die als Ergänzung des Menus Ansicht/Verkauf durch „klonen“ individuell ergänzt wurden erscheinen auch als Ergänzung des Kontextmenus des Belegkopfes (resp. im Kontextmenu auf rechter Seite im Belegfluss).
Bei diesen Listen gilt:
Wenn die Uebergabeparameter (Suchkriterien) der Liste denen der Margenberechnung oder denen des Formulars des aktuell gewählten Belegtyps entsprechen erscheint keine Eingabemaske. Die Liste wird direkt mit den Werten gemäss des aktuell gewählten Beleges (entweder offener Beleg oder markierter Beleg des Belegflusses) aufgerufen.
Stimmen die Uebergabeparameter nicht überein erscheint die Eingabemaske wie unter Ansicht/Verkauf.
"Geklonte" Listen (Eingabemasken übernehmen) Version II (ab V-8.0.0)
Die bisherige Lösung reichte bei einigen Kunden nicht mehr aus. Wir haben dazu eine flexiblere Lösung geschaffen die es ermöglicht 300 Reports zu klonen und dabei eine eigene Verzeichnissstruktur aufzubauen.
Die Einträge können direkt in die Code Tabelle (Typ „clonereports“ gemacht werden und sind auch sprachabhänig.
insert into codes values('clonereports', 10, 2055, '','48055', 'Verkauf\Testdialog 1.0')
2055 = Sprachid
48055’ = Menunummer des zu klonenden Menupunkts. Bei individuellen Belegtypen kann hier auch mit #<Belegtyp>
ergänzt werden. Details siehe Verkettete Zusaztlisten bei individuellen Belegtypen (ab V-8.0.2)
'Verkauf\Testdialog 1.0'= Name des Menupunktes mit „\“ wird ein Submenu erstellt
insert into codes values('clonereports', 10, 2055, '','48055', 'Verkauf\Testdialog..1.0')
insert into codes values('clonereports', 20, 2055, '','48055', 'Verkauf\Testdialog..2.0')
insert into codes values('clonereports', 30, 2055, '','48055', 'Einkauf\Auswertung1')
insert into codes values('clonereports', 40, 2055, '','48055', 'Verkauf\Rahmenaufträge\Neue Auswertung1')
erzeugt diese Menustruktur:
Verkettete Zusatzlisten
Die Titeleinträge für die Listen befinden sich in der Codetabelle. Diese Titeleinträge dienen nur dem Suchen resp. der Anzeige für die Einstellungen. Die Namen der verketteten Listen sind in der Registry der Arbeitsstation eingetragen. Es wird pro Hauptliste der entsprechende Bereich des Code-Wertes der eingetragenen Listen gedruckt.
Verkettung Formulare Verkauf
Typ |
Codes: Wert |
Belegtyp |
Hauptliste |
---|---|---|---|
1 |
10 - 19 |
Offerte |
Offerte |
2 |
20 - 29 |
Auftragsbestätigung |
Auftragsbestätigung |
3 |
30 - 39 |
Rüstschein |
Rüstschein |
4 |
40 - 49 |
Lieferschein |
Lieferschein |
5 |
50 - 59 |
Rechnung |
Rechnung |
6 |
60 - 69 |
Gutschrift |
Gutschrift |
7 |
70 - 79 |
Barfaktur |
Barfaktur |
8 |
80 - 89 |
Sammelrechnung |
Sammelrechnung |
9 |
90 - 99 |
Vorabrechnung |
Vorabrechnung |
10 |
100 - 109 |
Proformarechnung |
Proformarechnung |
Verkettung Formulare Einkauf
Typ |
Codes: Wert |
Belegtyp |
Hauptliste |
---|---|---|---|
101 |
1010 - 1019 |
Anfrage |
Offertanfrage |
102 |
1020 - 1029 |
Bestellung |
Bestellung |
103 |
1030 - 1039 |
Bestelleingang |
Lagerschein |
104 |
1040 - 1049 |
Lieferschein |
|
105 |
1050 - 1059 |
Rechnung |
|
106 |
1060 - 1069 |
Gutschrift |
Rücksendung |
107 |
1070 - 1079 |
Barfaktur |
|
108 |
1080 - 1089 |
Sammelrechnung |
|
109 |
1090 - 1099 |
Vorabrechnung |
Vorabrechnung |
110 |
1100 - 1109 |
Proformarechnung |
Proformarechnung |
Verkettete Zusaztlisten bei individuellen Belegtypen (ab V-8.0.2)
Kommen individuelle Belegtypen zum Einsatz dann können Zusatzlisten auch für diese neuen Belegtypen eingerichtet werden.
"Geklonte" Listen (Eingabemasken übernehmen)
Die Einträge für den neuen Belegtyp können wie gewohnt bei den geklonten Listen im Admin erstellt werden.
Was hier noch dazu kommt ist im Feld „Programm/Referenz“, dass man nicht nur die Menunummer eingibt, sondern dazu noch der Belegtyp mit #. Damit weiss das Programm, dass der geklonte Menupunkt als individueller Belegtyp eingefügt wird und dementsprechend die Zusatzlisten findet.
Verkettung Zusatzliste
Typ |
Codes: Wert |
Belegtyp |
Hauptliste |
---|---|---|---|
1 |
<Belegtyp>0 - <Belegtyp>9 |
Indiv. Belegtyp |
|
Bei einem Belegtyp 35 sind die Einträge für die Zusatzlisten von 350 – 359
insert into codes values ('zusatzlisten',350,2055,'Rechnung D','Verkauf: Rechnung D Zusatzliste 1','')
Sind diese Einträge vorhanden, dann kann in den Einstellungen im Tab Zusatzlisten die Zusatzlisten hinzugefügt werden.
Code-Tabelle
Tabellenstruktur
Die Code-Tabelle ist physisch ein Bestandteil der allgemein verwalteten Tabellen. Inhaltlich werden einige Informationen für den Auftrag ergänzt. Die Tabelle ist mandantenunabhängig und kann mit Werten individuell ergänzt werden sofern dies erforderlich ist und die Verarbeitung des Programmes nicht stört.
Nr |
Key |
Attribut |
Datatype |
Description |
Domain |
N-Null |
---|---|---|---|---|---|---|
1 |
P |
typ |
VC(30) |
Code-Typ |
|
X |
2 |
P |
wert |
int |
Wert |
|
X |
3 |
P |
sprachid |
int |
Sprache |
|
X |
4 |
|
kurztext |
VC(30) |
Kurztext |
|
|
5 |
|
langtext |
VC(60) |
Langtext |
|
|
6 |
|
dokutext |
VC(255) |
Dokutext |
|
|
7 |
|
Mandid |
Char(29 |
Mandant |
|
|
8 |
|
Mandmut |
Int |
Flag ob Mandant mutierbar |
|
|
Daten der Codetabelle
Die inhaltlichen Werte für den Auftrag steuern zum Teil direkt die Verarbeitung. Andere Werte sind Vorgaben für ComboBoxen und auch Verknüpfungswerte der einzelnen Tabellen.
Die Codes sind in zwei Sektionen eingeteilt. Für die Bearbeitung der Codes ist zusätzlich noch ein „Titeleintrag“ enthalten der unter dem Typ „CodeTyp“ abgelegt ist. Der Kurztext unter „CodeTyp“ gibt die Referenzierung auf den eigentlichen Code-Eintrag (also auf „Typ“) und der Langtext stellt den angezeigten Titel dar.
Mehrsprachige Texte, Sprachcodes
Bezeichnungen und Text die den Stammdaten zugeordnet sind werden mehrheitlich in den verschiedenen durch Windows vorgegebenen Sprachen geführt. Es besteht keine Limite in der Anzahl der verschiedenen parallel geführten Sprachen.
Eine Ausnahme bilden Bewegungsdaten (Zeilen, Buchungen, Belegtexte usw.) die in einer bestimmten Sprache (z.B. des Bedieners oder des Kunden) erfasst sein müssen und auch für Revisionen eine Identifikation erlauben sollen. Diese sind in nur einer Sprache und somit ohne Sprachcode erfasst.
Im Programm sind nur wenige Sprachen freigegeben. Die verfügbaren Sprachen sind in der Tabelle „Sprachauswahl“ zu finden. Ob eine Sprache für die Anzeige freigegeben ist hängt vom Feld „isactiv“ ab. Es können jederzeit mittels ISQL/w Sprachen aktiviert oder deaktiviert werden. Um eine Sprache zu aktivieren ist dieses Feld auf 1, ansonsten auf 0 zu setzen. Nachfolgendes Beispiel aktiviert Holländisch (Flämisch) als in Infoniqa ONE 200 zu verwendende Sprache:
update sprachauswahl set isactiv=1 where sprachid=1043
go
Die standardmässig verfügbaren Sprachcodes sind:
sprachid |
language |
---|---|
1025 |
Arabisch (Saudi-Arabien) |
1026 |
Bulgarisch |
1027 |
Katalanisch |
1028 |
Chinesisch (Taiwan) |
1029 |
Tschechisch |
1030 |
Dänisch |
1031 |
Deutsch (Deutschland) |
1032 |
Griechisch |
1033 |
Englisch (USA) |
1034 |
Spanisch (Traditionelle Sortierung) |
1035 |
Finnisch |
1036 |
Französisch (Frankreich) |
1037 |
Hebräisch |
1038 |
Ungarisch |
1039 |
Isländisch |
1040 |
Italienisch (Italien) |
1041 |
Japanisch |
1042 |
Koreanisch |
1043 |
Flämisch (Niederlande) |
1044 |
Norwegisch (Bokmal) |
1045 |
Polnisch |
1046 |
Portugiesisch (Brasilien) |
1048 |
Rumänisch |
1049 |
Russisch |
1050 |
Kroatisch |
1051 |
Slowakisch |
1052 |
Albanisch |
1053 |
Schwedisch |
1054 |
Thailändisch |
1055 |
Türkisch |
1057 |
Indonesisch |
1058 |
Russisch (Ukraine) |
1059 |
Russisch (Weißrußland) |
1060 |
Slowenisch |
1061 |
Estnisch |
1062 |
Lettisch |
1063 |
Litauisch |
1065 |
Farsi |
1069 |
Baskisch |
1078 |
Afrikaans |
2049 |
Arabisch (Irak) |
2052 |
Chinesisch (VRC) |
2055 |
Deutsch (Schweiz) |
2057 |
Englisch (Großbritannien) |
2058 |
Spanisch (Mexiko) |
2060 |
Wallonisch (Belgien) |
2064 |
Italienisch (Schweiz) |
2067 |
Flämisch (Belgien) |
2068 |
Norwegisch (Nynorsk) |
2070 |
Portugiesisch (Portugal) |
2074 |
Serbisch |
3073 |
Arabisch (Ägypten) |
3076 |
Chinesisch (Hongkong) |
3079 |
Deutsch (Österreich) |
3081 |
Englisch (Australien) |
3082 |
Spanisch (Moderne Sortierung) |
3084 |
Französisch (Kanada) |
4097 |
Arabisch (Libyen) |
4100 |
Chinesisch (Singapur) |
4103 |
Deutsch (Luxemburg) |
4105 |
Englisch (Kanada) |
4106 |
Spanisch (Guatemala) |
4108 |
Französisch (Schweiz) |
5121 |
Arabisch (Algerien) |
5127 |
Deutsch (Liechtenstein) |
5129 |
Englisch (Neuseeland) |
5130 |
Spanisch (Costa Rica) |
5132 |
Französisch (Luxemburg) |
6145 |
Arabisch (Marokko) |
6153 |
Englisch (Irland) |
6154 |
Spanisch (Panama) |
7169 |
Arabisch (Tunesien) |
7177 |
Englisch (Südafrika) |
7178 |
Spanisch (Dominikanische Republik) |
8193 |
Arabisch (Oman) |
8201 |
Englisch (Jamaika) |
8202 |
Spanisch (Venezuela) |
9217 |
Arabisch (Jemen) |
9225 |
Englisch (Karibik) |
9226 |
Spanisch (Kolumbien) |
10241 |
Arabisch (Syrien) |
10250 |
Spanisch (Peru) |
11265 |
Arabisch (Jordanien) |
11274 |
Spanisch (Argentinien) |
12289 |
Arabisch (Libanon) |
12298 |
Spanisch (Ecuador) |
13313 |
Arabisch (Kuwait) |
13322 |
Spanisch (Chile) |
14337 |
Arabisch (V.A.E.) |
14346 |
Spanisch (Uruguay) |
15361 |
Arabisch (Bahrain) |
15370 |
Spanisch (Paraguay) |
16385 |
Arabisch (Katar) |
Nachinstallation der Module von Infoniqa ONE 200-AUFTRAG
In einigen Situationen ist es möglich dass die Installation der für Infoniqa ONE 200-AUFTRAG notwendigen Basisdaten auf der Datenbank nicht vorhanden oder nicht vollständig ist. Dadurch kann ein Mandant nicht mit den notwendigen Basisdaten für Infoniqa ONE 200-AUFTRAG versehen werden. Gründe dafür können sein:
-
Es handelt sich um eine alte Installation (älter als 1.01.008) bei der nur Infoniqa ONE 200-FINANZ aktiv war
-
Beim Eröffnen des Mandanten wurde „Auftrag“ versehentlich nicht aktiviert.
-
Ein früher eröffneter Mandant wurde willentlich ohne Auftrag eröffnet.
-
Eine Nachinstallation von Infoniqa ONE 200-FINANZ hat die Installationsscripten von Infoniqa ONE 200-AUFTRAG überschrieben und verhindet somit ein Eröffnen von Mandanten mit AUFTRAG.
Im letzteren Fall müssen zuerst die Scripten von Infoniqa ONE 200-AUFTRAG mit dem „SQL Expert“ nachgeladen werden um ein richtiges Funktionieren nachfolgender Arbeitsschritte zu gewährleisten.
Eine Nachinstallation der Programme (Client) als auch der Datenbank kann in diesen Fällen problemlos durchgeführt werden.
Nachinstallation bei Versionen älter als 1.01.008
Bei Versionen die schon vor der Version 1.01.008 installiert wurden sind in der Migration nur die Daten von Infoniqa ONE 200-FINANZ durch die entsprechenden Scripten migriert worden. Sofern mit der seinerzeitigen Installation auch Infoniqa ONE 200-AUFTRAG mit installiert wurde befinden sich somit nicht updatefähige Tabellen in der Installation. Die automatische Migration ab Version 1.01.008 erwartet einen Zustand der dieser Basisversion entspricht und führt somit mit älteren Tabellen zu einer Meldung und bricht den Update ab.
Der Update für Infoniqa ONE 200-AUFTRAG muss in diesem Fall unterbunden werden. Dies kann durch das Löschen der Tabelle VE_Belegkopf (drop table ve_belegkopf) gemacht werden. So wird nur noch Infoniqa ONE 200-FINANZ auf den aktuellen Stand gebracht. Die Tabellen und Demo-Daten von Infoniqa ONE 200-AUFTRAG müssen danach mittels des SQL-Expert noch nachinstalliert werden (nur Einträge für Auftrag anwählen).
Nachinstallation von Mandanten
Mit der Nachinstallation der Programme und der Datenbank wird nur der Demo-Mandant (ZZ) eröffnet. Die Nachinstallation eines eigenen Mandanten muss folgendermassen ausgeführt werden, wobei vorausgesetzt wird dass in den Tabellen des Auftrags noch keine Daten für den neuen Mandanten erfasst oder eingelesen wurden:
Das Programm ISQL/w starten
Auf den entsprechenden Server unter dem Benutzernamen „sbsadmin“ einloggen.
Die richtige Datenbank wählen (entweder in Combobox oder durch „use datenbankname“)
Die Prozedur tp_opendmandauftr mit den ID‘s des Quell- und Zielmandanten ausführen.
Datenbank ist „InfoniqaONE200“, Quellmandant ist „ZZ“ und Zielmandant ist „AA“:
use InfoniqaONE200
go
tp_openmandauftr ‚ZZ‘, ‚AA‘
go
Durch drücken von Ctrl-E (oder Schaltfläche mit grünem Pfeil) wird dies ausgeführt.
Die Prozedur gibt keine Werte zurück. Somit muss deren Erfolg durch einen kurzen Test auf den Inhalt z.B. der Tabellen ww_einheit und ve_belegtyp erfolgen. Dazu für obiges Beispiel folgendes eingeben:
select * from ww_einheit where mandid=‘AA‘
resp.
select * from ve_belegtyp where mandid=‘AA‘
In beiden Fällen sollten mehrere Datensätze (mind. 29 resp. 30) angezeigt werden.
Sofern Daten in den Tabellen ww_artvar und ve_belegkopf enthalten sind kann der Mandant nicht auf diese Weise neu eröffnet werden. Sofern in den durch die Prozedur mit Daten zu bestückenden Tabellen keine Informationen enthalten sind kann man sich die Prozedur auf eine temporäre Prozedur übertragen und diese Prüfungen auf die Tabellen ww_artvar und ve_belegkopf (in der Prozedur am Anfang nach der Sicherheitsabfrage) entfernen.
Beteiligte Daten in der Eröffnung eines Mandanten
Folgende Daten werden beim Eröffnen auf den neuen Mandanten übertragen:
ww_einheit: Sämtliche Einheiten und Verpackungsgrunddaten des Ursprungsmandanten ww_bez : Bezeichnungen der Einheiten (Bezeichnungstyp beztyp=30) ww_bez : Bezeichnungen der Verpackungsgrunddaten (Bezeichnungstyp beztyp=40)
ww_bez : Bezeichnungen der Verpackungseinheiten (Bezeichnungstyp beztyp=50)
ve_belegtyp : Belegtypen
ve_belegablauf : Belegablaufkonstanten
ve_konstanten : Verkaufskonstanten
ww_prsrabtyp : Ablaufkonstanten der Preisfindung
Auftrag aus automatischem Update ausklammern
In bestimmten Fällen kann es angezeigt sein den Auftrag unabhängig von den übrigen Anwendungen zu aktualisieren oder auch komplett mit aktuellen Daten zu versehen. Der Update für Infoniqa ONE 200-AUFTRAG muss in diesem Fall unterbunden werden. Dies kann durch das Löschen der Tabelle VE_Belegkopf (drop table ve_belegkopf) gemacht werden. So wird nur noch Infoniqa ONE 200-FINANZ auf den aktuellen Stand gebracht. Die Tabellen und Demo-Daten von Infoniqa ONE 200-AUFTRAG müssen danach mittels des SQL-Expert noch nachinstalliert werden (nur Einträge für Auftrag anwählen).
Namenskonventionen
Namenskonvention Prozeduren Auftrag
Namen: as_xxx........ (auftrag stored procs)
max. 18 Zeichen Gesamlänge,
Zeichen 1 - 3 as_
Zeichen 4 - 6 „Funktionalität“
Funktionalität:
as_addxxxxxxxxxx Datensätze einfügen
as_delxxxxxxxxxxx Datensätze löschen
as_updxxxxxxxxxx Datensätze mutieren
as_getxxxxxxxxxx 1 Datensatz "holen"
as_lstxxxxxxxxxx Datensätze holen, in Liste abfüllen
as_exixxxxxxxxxxx Überprüfung: existiert Datensatz
as_chkxxxxxxxxxx Überprüfung Datensatz
as_rptxxxxxxxxxxx Report, Auswertungen, Formulare
Die für die entsprechenden Auswertungen den Reports hinterlegten Prozedurennamen und deren Parameterleiste können dem Dokument "AuftragReports.doc" entnommen werden.
Namenskonvention Trigger
Namen: at_xxx (auftrag trigger)
max. 18 Zeichen Gesamtlänge,
Zeichen 1 -3 at_
Zeichen 4 - 6 „Funktionalität“
Funktionalität:
at_insxxxxxxxxx Insert-Trigger
at_updxxxxxxxxx Update-Trigger
at_delxxxxxxxxxx Delete-Trigger
at_allxxxxx Gemischte Funktionalität
Datenbank- und Installationsanforderungen
Datenbankanforderungen MS-SQL 7.0
Ab Version 2006.0 wird MS-SQL 7.0 nicht mehr unterstützt.
Datenbankanforderungen MS-SQL 2000
Für Infoniqa ONE 200-Auftrag sind folgende minimalen Anforderungen auf Microsoft SQL-Server 8.0 (SQL2000) zu erfüllen:
-
Service Pack 1 (zwingend) oder höher installiert
Ab Simultan(Infoniqa ONE 200)-Version 7.0 sind keine speziellen Anforderungen an die Collation mehr zu beachten. Diese Anforderungen gelten aber weiterhin für ältere Simultan(Infoniqa ONE 200)-Versionen.
Datenbankanforderungen MS-SQL 2005
Für Infoniqa ONE 200-Auftrag sind folgende minimalen Anforderungen auf Microsoft SQL-Server 9.0 (SQL2005) zu erfüllen:
-
Service Pack 1 (empfohlen) oder höher installiert
Anforderungen an den verfügbaren Speicher
Die Anforderungen an den verfügbaren Speicher auf dem Server und auch den Client-Installationen sind abhängig vom Umfang der Arbeiten, Anzahl Stationen, der Grösse der zu öffnenden Objekte (z.B. der Belege, Buchungsläufe etc.) und der Anzahl der gleichzeitig geöffneten Anwendungen. Als Regel kann genommen werden:
-
Server:
Mindestens 256MB bei 1-2 Arbeitsstationen und minimalem Datenaufkommen und kleinen Belegen, besser 512MB Hauptspeicher. Bei der Verarbeitung grösserer Belege (Belege mit mehr als 50 Zeilen pro Beleg, Sammelbelege, Buchungsläufe mit mehr als 500 Belegen pro Lauf) ist der Server mit mind. 1GB Hauptspeicher auszustatten. -
Client (Arbeitsstation):
Hauptsächlich kann der verfügbare Speicher durch mehrere parallel geöffnete Anwendungen knapp werden. Wenn mehr als eine Anwendung gleichzeitig (dazu zählen auch vor allem Office-Anwendungen wie Excel, Access, Word, Outlook etc.) offen ist muss mind. 128MB, besser 256MB an Hauptspeicher auf dem Client verfügbar sein.
Client-Betriebssysteme die Terminal-Server oder Citrix Metaframe einsetzen sind nicht getestet und deren Einsatz geschieht auf eigene Gefahr und Verantwortung. -
Als Client-Betriebsystem sollte Win2000 oder WinXP eingesetzt werden (Win95 und Win98 auf Win2000 oder höher ablösen). Win95 und Win98 sind nicht mehr unterstützt.
Anforderungen an Diskkapazität des Servers
Eine allgemein gültige Grösse kann aufgrund der unterschiedlichen Datenaufkommen und Konstellationen nicht gegeben werden. Mindestens muss beachtet werden dass:
-
Genügend Platz für das Speichern mehrerer (mind. 2) Backups zur Verfügung steht. Um Backup genügend schnell austauschen oder wieder einspielen zu können kann es erforderlich sein diese auch lokal auf der Serverfestplatte zu speichern.
-
Platz für eine parallele Testumgebung die eine Datenbank gleicher Grösse wie die normale Datenbank aufnehmen kann.
-
Genügend Platz für eigene Dateien und Dokumente die auf dem Server gespeichert werden.
Bei MS-SQL 7.0 ist die Grösse der Datenbank nicht fix vorgegeben sondern ist auf eine automatische Vergrösserung eingestellt. Es muss daher geachtet werden dass der am Anfang noch sehr grosse verfügbare Platz eigentlich für das Wachstum der Datenbank reserviert bleibt.
In jedem Fall sollte vor der definitiven Festlegung der Serverkapazität der benötigte Platz aufgrund der geplanten Daten errechnet oder anhand einer Testumgebung ermittelt werden. Vor allem Texte in Belegen und Textbausteinen können da je nach Inhalt einen markanten Anteil am benötigten Platz ausmachen und müssen in ihrem Umfang exakt ermittelt werden.
Terminal-Server und Citrix Metaframe
Die Version 7.0 wurde nicht mit Terminal-Server oder Citrix Metaframe getestet. Grundsätzlich ist eine Funktionalität aufgrund positiver Kundenprojekte anzunehmen. Vor einem Einsatz sind aber die einzusetzenden Funktionen selbst einem gründlichen Test zu unterziehen.
Migration auf MS SQL-Server 2000 (SQL-Version 8.0)
Für eine Umstellung auf MS SQL-2000 sprechen folgende Verbesserungen:
-
Verbesserte Performance, bessere Optimierungen im Mehrprozessorbetrieb
-
Optimalere Datenhaltung durch Allozierung des Platzes nach Bedarf
-
Wesentlich bessere Bedienerführung für Administration und SQL-Programmierung
-
Backup und Restore einer Datenbank wesentlich schneller und einfacher
-
Verbesserte Stabilität
Zum SQL-Server 8.0 muss zwingend mindestens das Service Pack 1 installiert sein. Für die Anwendungen muss zudem der ODBC-Treiber aus dem Service Pack oder ein anderer empfohlener Treiber eingesetzt werden.
Vorgehen für Upgrade auf MS-SQL 2005
Der Update muss gemäss den zum MS SQL-Server mitgegebenen Updaterichtlinien erfolgen.
Nach dem Update sind die im täglichen Betrieb eingesetzten Funktionen und die Listen/Formulare einem Test zu unterziehen bevor die Installation zum scharfen Betrieb freigegeben wird.
Tests nach dem Upgrade
Wenn ein Upgrade des SQL-Server nicht im Zusammenhang mit der Migration/Upgrade des Infoniqa ONE 200 durchgeführt werden muss sind allenfalls die Prozeduren und Trigger nachzuladen. Kritische Bereiche für die Prozeduren sind:
-
Preisfindung
-
Komplexe Beleglisten
-
Verbuchung
Diese Bereiche müssen in jedem Fall nach der Migration einer genauen Prüfung unterzogen werden.
Spezielle Versionen aus der Entwicklung
Einsatz der Beta- und Vorab-Versionen
Beta-Versionen werden vorab für Testzwecke intern abgegeben. Eine solche Version ist am oben dargestellten Splash-Screen, der beim Starten der Anwendung erscheint, ersichtlich.
Beta-Versionen dürfen NIE bei einem Kunden eingesetzt werden. Auch die aus Beta-Versionen resultierenden Daten, Datenbanken (inkl. deren Dump und Backup's), die Listen, Ausdrucke und Formulare dürfen in keinem Fall produktiv verwendet oder für eine Benutzerinstallation übernommen werden. Die Beta-Versionen dienen rein internen Tests des technischen Standes und bilden nicht Bestandteil irgendwelcher Vereinbarungen mit Kunden.
Vorabversionen und Release Candidate sind Versionen die kurz vor der eigentlichen Freigabe speziell abgegeben werden. Diese Versionen dürfen nur im Rahmen der Bedingungen, die zu einer Ueberlassung führten, eingesetzt werden. Sie müssen, nach Anweisung durch den technischen Support, nach Erscheinen der offiziellen Version auf den aktuellen Stand gebracht werden.
Einsatz der Release Candidate - Versionen
Release Candidate - Versionen werden vorab für für den spezifischen Einsatz in ausgewählten Projekten abgegeben. Eine solche Version ist am oben dargestellten Splash-Screen, der beim Starten der Anwendung erscheint, ersichtlich.
Release Candidate – Versionen dürfen nur in Absprache und dem Einverständnis von Infoniqa installiert und für den scharfen Betrieb eingesetzt werden. Es muss ein Migrationsvorgehen auf die definitive Version vorher eingeplant werden. Im Rahmen des Einsatzes eines Release Candidate ist auch mit einem allfällig grösseren Aufwand für die Betreuung und Garantieleistungen zu rechnen.
Anhang
Datenmodell
Warenwirtschaftsbereich
Artikel, Leistungen und Abzüge/Zuschläge (Stamm)
Bewegungen/Bestand
Inventur
Preisfindung
Gruppenstruktur
Mengen
Produkteset
Projekt-Produkteset
Kalkulationsangaben
Seriennummer- und Chargen-History
Zusatztabellen, Chargen, Statistik
Sachmerkmale
Statistiken
Gebinde
Verkauf/Einkauf-Belege (Kopf mit Konstanten)
Verkauf/Einkauf-Belege (Kopf mit Zeilen und Zusatz)
Belegzeilen
Zeilen-Lagerinterface
Bestellvorschlag
Belegumrechnungen
Budget
Beleghistory
Textbausteine
Tourenplanung
Zusatztabellen
Service Adressen
Service Anruf
Service Objektstamm
Service Techniker
Service Vertrag
Service Zusatztabellen
E-Postausgang
Technische Beschreibung der Verbindungen zwischen Belegkopf und Belegzeilen
Ausgangslage
Belegkopf / Belegzeilen
Enttyp: 10=Projekt / 20=Belegkopf / 30=Belegadresse / 40=Steuersatz / 50=ArtikelBelegZeile / 60=TextbausteinReferenze / 70=Textbausteine / 80 = Touren / 1050=A/Z_BelegZeile (Abzug/Zuschlag)
Entid: weitere Verknüpfung zu den Zeilen. Siehe nächste Seiten
Normale Artikelzeile
Ve_entitylink
Oberentid 34 = interne Belegkopfnummer (ve_belegkopf.internbelnum)
Oberenttyp 20 = Belegkopf
Enttyp 50 = Belegzeile
Uebernahme = zeigt ob die Verknüpfung einer Uebernahme, Kopieren oder anderen Verknüpfungsform dient (siehe techauftrag.doc)
Ve_zeilen
Ve_zeilen.zeilennbr = ve_entitylink.entid
Ve_ww_zeilen
Ve_ww_zeilen.zeilennbr = ve_entitylink.entid
Ww_artvar
Ww_artvar.artvarnum = ve_ww_zeilen.artvarnum
Artikeltextbaustein ohne Mutation
Ve_entitylink
Oberentid 34 = interne Belegkopfnummer (ve_belegkopf.internbelnum)
Oberenttyp 20 = Belegkopf
Enttyp 60 = Textbaustein Referenz
Uebernahme = zeigt ob die Verknüpfung einer Uebernahme, Kopieren oder anderen Verknüpfungsform dient (siehe techauftrag.doc)
Ve_tbreferenz
Ve_entitylink.entid = ve_tbreferenz.bemerknbr
Enttyp 60 = Textbaustein
Ve_textbausteine
Ve_tbreferenz.intbemnum = ve_textbausteine.textbausteinnum
Typ 110 = Artikel Textbaustein
Ve_tbstamm
ve_textbausteine.textbausteinnum = ve_tbstamm.textbausteinnum
Artikeltextbaustein mit Mutation
Ve_entitylink
Oberentid 34 = interne Belegkopfnummer (ve_belegkopf.internbelnum)
Oberenttyp 20 = Belegkopf
Enttyp 60 = Textbaustein Referenz
Uebernahme = zeigt ob die Verknüpfung einer Uebernahme, Kopieren oder anderen Verknüpfungsform dient (siehe techauftrag.doc)
Ve_tbreferenz
Ve_entitylink.entid = ve_tbreferenz.bemerknbr
Enttyp 60 = Textbaustein
Typ 110 = Artikel Textbaustein
Geänderter Textbaustein ist in ve_tbreferenz.bemerkung (text) und ve_tbreferenz.kurztext (erste 60 Zeichen)
Textbaustein ohne Mutation
Ve_entitylink
Oberentid 34 = interne Belegkopfnummer (ve_belegkopf.internbelnum)
Oberenttyp 20 = Belegkopf
Enttyp 60 = Textbaustein Referenz
Uebernahme = zeigt ob die Verknüpfung einer Uebernahme, Kopieren oder anderen Verknüpfungsform dient (siehe techauftrag.doc)
Ve_tbreferenz
Ve_entitylink.entid = ve_tbreferenz.bemerknbr
Enttyp 60 = Textbaustein
Ve_textbausteine
Ve_tbreferenz.intbemnum = ve_textbausteine.textbausteinnum
Typ 114 = Allgemeiner Textbaustein
Ve_tbstamm
ve_textbausteine.textbausteinnum = ve_tbstamm.textbausteinnum
Textbaustein mit Mutation
Ve_entitylink
Oberentid 34 = interne Belegkopfnummer (ve_belegkopf.internbelnum)
Oberenttyp 20 = Belegkopf
Enttyp 60 = Textbaustein Referenz
Uebernahme = zeigt ob die Verknüpfung einer Uebernahme, Kopieren oder anderen Verknüpfungsform dient (siehe techauftrag)
Ve_tbreferenz
Ve_entitylink.entid = ve_tbreferenz.bemerknbr
Enttyp 60 = Textbaustein
Typ 114 = Allgemeiner Textbaustein
Geänderter Textbaustein ist in ve_tbreferenz.bemerkung (text) und ve_tbreferenz.kurztext (erste 60 Zeichen)
Manuelle Summe
Ve_entitylink
Oberentid 34 = interne Belegkopfnummer (ve_belegkopf.internbelnum)
Oberenttyp 20 = Belegkopf
Enttyp 50 = Belegzeile
Uebernahme = zeigt ob die Verknüpfung einer Uebernahme, Kopieren oder anderen Verknüpfungsform dient (siehe techauftrag.doc)
Ve_zeilen
Ve_zeilen.zeilennbr = ve_entitylink.entid
Seitenumbruch
Ve_entitylink
Oberentid 34 = interne Belegkopfnummer (ve_belegkopf.internbelnum)
Oberenttyp 20 = Belegkopf
Enttyp 90 = Seitenumbruch
Uebernahme = zeigt ob die Verknüpfung einer Uebernahme, Kopieren oder anderen Verknüpfungsform dient (siehe techauftrag.doc)
Abzug/Zuschlag
Abzug/Zuschlag
Ve_entitylink
Oberentid 34 = interne Belegkopfnummer (ve_belegkopf.internbelnum)
Oberenttyp 20 = Belegkopf
Enttyp 1050 = Abzug/Zuschlag
Uebernahme = zeigt ob die Verknüpfung einer Uebernahme, Kopieren oder anderen Verknüpfungsform dient (siehe techauftrag.doc)
Ve_zeilen
Ve_zeilen.zeilennbr = ve_entitylink.entid
Ve_ww_zeilen
Ve_ww_zeilen.zeilennbr = ve_entitylink.entid
Ww_artvar
Ww_artvar.artvarnum = ve_ww_zeilen.artvarnum
Steuergruppen
Steuergruppen
Bsp. Mit zweitem Eintrag (Steuercode = 21)
Ve_entitylink
Oberentid 34 = interne Belegkopfnummer (ve_belegkopf.internbelnum)
Oberenttyp 20 = Belegkopf
Enttyp 40 = Steuersatzzeilen
Uebernahme = zeigt ob die Verknüpfung einer Uebernahme, Kopieren oder anderen Verknüpfungsform dient (siehe techauftrag.doc)
Ve_steuergruppen
Ve_entitylink.entid = ve_steuergruppen.steuergruppeid