Einführung EDV / Technische Strukturen und Farben
Die elektronische Pflegedokumentation
Mit der Einführung der elektronischen Pflegedokumentation wird die Papierversion abgelöst. Alle Dokumente und Informationen, welche bis anhin handschriftlich erstellt und in Papierform verwendet wurden, existieren mit der elektronischen Pflegedokumentation in der elektronischen Form. Je nach bisheriger Handhabungen, institutionsspezifischen Prozessen und internen Abläufen bedeutet dies ein grundsätzliches Umdenken. Inhaltliche Änderungen sind davon weniger betroffen als die strukturellen Abläufe. Innerhalb der Dokumentation sind alle Informationen, Berichte und Dokumente bewohnerspezifisch und fachspezifisch abrufbar. Zur Vereinfachung der Bedienung lehnt sich die Infoniqa ONE 200 Pflege- & Betreuungsdokumentation an das Erscheinungsbild und den Aufbau von Microsoft-Produkten an. Nebst der Stammdaten-Erfassung gibt es eine grosse Auswahl an technischen Einstellmöglichkeiten, die auch einen Einfluss auf Stammdaten und deren Darstellung haben.
Technische Strukturen und Farben
Das Modul „Pflege und Betreuung“ ist einerseits bestehend aus der vorgegebenen Programmstruktur, andererseits aus einem variablen Daten-Teil, in welchem eine Auswahl von vorgegebenen Daten aber auch von individuell einzugebenden Daten besteht. Werden diese Daten optimal und korrekt erfasst, können aussagekräftige und vollständige Dokumente, Reports, Prozesse und Analysen abgebildet werden. In welchen Registern und Gruppen das Erfassen von Stammdaten erforderlich ist, wird im Folgenden beschrieben.
Definition Stammdaten
Stammdaten bestehen aus Informationen, welche für die Verwendung der elektronischen Pflegedokumentation unbedingt notwendig ist. Je nach Bereich und Funktion ist ein Teil der Daten individuell definierbar, Grundsätzliches ist jedoch fest vorgegeben und muss den entsprechenden Vorgaben gemäss in den Registern und Gruppen erfasst werden. Bei der Aufschaltung der Test- bzw. Produktivapplikationen sind einige Stammdaten bereits von Infoniqa vorgegeben [Voreinstellungen] und werden dem User zur Verfügung gestellt. Bei vielen Positionen lassen sich die Inhalte der Stammdaten anpassen, verändern oder erweitern. Zu den Stammdaten zählen auch die Textkonserven. Stammdaten müssen teilweise – um sie optimal nutzen zu können – verknüpft werden. Je ausführlicher und vollständiger die Erfassung von Stammdaten erfolgt, umso korrekter lassen sich die daraus erzeugten Berichte, Prozesse, Dokumente und Analysen darstellen. Stammdaten können aber auch angepasst, neu definiert oder gelöscht werden. Letzteres funktioniert jedoch nur, wenn die Daten noch mit keiner Anwendung verknüpft und in keinem Prozess verwendet worden sind. Stammdaten können Funktionen zugewiesen werden, mit anderen Text-Bausteinen (Konserven) verknüpft werden, in laufende Prozesse implementiert werden. Stammdaten werden registerübergreifend zur Verfügung gestellt und können innerhalb der einzelnen Funktionen zentral abgeholt werden. Massnahmenkataloge, Pflegediagnosen zählen gleichwohl zu den Stammdaten wie die Pflegestandards. Aber auch weitere Voreinstellungen wie Farb-Schemata, Bildschirm-Ansicht Programmdarstellung werden über die Stammdaten gesteuert und von ihnen beeinflusst.
Programm-Einstellungen
Der Zugriff zu den Einstellungen erfolgt über einen Mausklick auf das Hauptmenu-Icon „Infoniqa ONE 200 Schaltfläche“ oben links in der Multifunktionsleiste [a)]. Das Fenster, in welchem grundsätzliche Einstellungen des Programms vorgenommen werden, öffnet man mit einem Klick auf die Schaltfläche „Einstellungen“ [b].
Hier können diverse Einstellungen vorgenommen werden, welche einen Einfluss auf die Darstellung von Daten in Dokumenten und Fenstern haben. Alle hier nicht speziell erwähnten Schaltflächen [c)] sind von der Heim- bzw. Admin-Seite bereits voreingestellt und sollten nicht geändert werden. Jeder Änderungsvorgang wird mit „Speichern“ [d)] abgeschlossen. Andernfalls werden die Änderungen nicht übernommen. Während das Fenster „Einstellungen“ aktiv ist, kann auf keine weitere Funktion innerhalb der Pflegedokumentation zugegriffen werden.
Die wichtigen Schaltflächen:
„Diverses“ [a]:
Die Checkbox „Dokumente in der Datenbank speichern“ [a;1] im Bereich „Formularverwaltung“ muss aktiviert sein. Die weiteren Felder dienen zur Erstellung weiterer Textfelder in verschiedenen Bereichen der Applikation.
„Allgemein“ [b]:
Unter dieser Schaltfläche werden die Einstellmöglichkeiten zu Bewohnerdaten, welche teilweise aus dem Modul „Heim“ übernommen werden, angezeigt. Ebenso werden hier die Voreinstellungen für die Darstellung der Bewohnerabrechnungen getroffen.
Die Zugriffsberechtigung für diese Schaltfläche wird grundsätzlich nur Projektgruppen-Mitgliedern (Power User) erteilt.
„RAI“ [c]:
Hier befinden sich die Angaben zum in der Pflegedokumentation und Planung verwendeten Katalog RAI/RUG wie auch den dazugehörigen Schnittstellen-Konfigurationen. Durch Anklicken der „Aktiv“-Schaltfläche wird die Zugriffsmöglichkeit auf die jeweiligen Kataloge über die Schnittstellen (Heim / Pflege) gesteuert. Verzeichnis und Pfad, in welchem Import/Export-Daten hinterlegt sind, werden ebenfalls hier definiert. In der Regel sind diese Angaben voreingestellt, nachdem die entsprechende Schnittstelle durch die Parametrierung konfiguriert worden ist. Eine nachträgliche Änderung ist hier nicht notwendig. Eventuell muss die Definition des Hausarztes [c;1] und die effektiv verwendete Pflegestufe [c;2] angepasst werden. Nebst der Pflegestufe „Kanton“ steht die Pflegestufe „Original“ zur Auswahl. Bei einer direkten Verbindung zu RAISoft werden hier die entsprechenden LogIn-Daten hinterlegt.
„BESA“ [d]:
Hier befinden sich die Angaben zum in der Pflegedokumentation und Planung verwendeten Katalog BESA wie auch den dazugehörigen Schnittstellen-Konfigurationen. Durch Anklicken der „Aktiv“-Schaltfläche wird die Zugriffsmöglichkeit auf die jeweiligen Kataloge über die Schnittstellen (Heim / Pflege) gesteuert. Verzeichnis und Pfad, in welchem Import/Export-Daten hinterlegt sind, werden ebenfalls hier definiert. In der Regel sind diese Angaben voreingestellt, nachdem die entsprechende Schnittstelle konfiguriert worden ist. Eine nachträgliche Änderung ist hier nicht notwendig. Bei einer direkten Verbindung zu BESASoft werden hier die entsprechenden LogIn-Daten hinterlegt [d;1].
„e-mediat“ [e]:
Hier werden die Verbindungseinstellungen zum CareINDEX-Medikamentenstamm angezeigt. Grundsätzlich sind diese Einstellungen bereits durch Infoniqa durchgeführt worden. Es gibt Varianten [Basic, Professional [e;2]] des CareINDEX, welche bei e-mediat / HCI Solutions lizenziert wird. Je nach Lizenz wird hier nach dem ersten LogIn hinter „Subskription“ das entsprechend lizenzierte Produkt angezeigt. Mit der Lizenz erhält man die LogIn-Daten [URI, Benutzername, Kennwort]. Der Infoniqa-Medikamentenstamm wird durch den Erstimport des CareINDEX generiert, wenn die Checkbox aktiviert ist [e;1].
„Qualitätsindikatoren“ [s]:
Mit der Umsetzung der „Nationalen Qualitätsindikatoren“ wurde diese Funktion der Pflegedokumentation hinzugefügt. Primär bezieht sich diese Einstellung auf die Thematik „Polypharmazie“ [Bitte beachten Sie Ihre Software-Version, da bei älteren Servicepacks diese Funktion noch nicht integriert ist].
Hier wird die Grenze für die Polymedikation eingestellt (nationale Qualitätsindikatoren für Pflegeheime). Wird der Schwellenwert überschrieben, erscheint ein «Alert» [Warnhinweis] gemäss den Einstellungen (siehe oben). Diese «Alerts» können entweder mit der Auswertungsfunktion in der Gruppe Verordnungen/ Medikamente des Registers Medizin oder unter Arzt im Register Auswerten zusammengestellt werden.

„Anzeige“ [f]:
Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Anzeige“ öffnet man eine Übersicht, in welcher die Einstellungen verschiedene Bereiche vorgenommen werden können. Mittels der jeweiligen Checkboxen kann die Anzeige von vorgegebenen Informationen aktiviert oder deaktiviert werden.
„Bewohnergrunddaten“ [1]: Die hier getroffene Datenauswahl wird im Register „Bewohner / Spez. SD“ unter der Funktion „Eingetretene Bewohner“ in den einzelnen Registern angezeigt.
„Signalemente / Bewohnerliste“ [2]: In der linken Spalte der Applikation befindet sich die Bewohnerliste. Diese kann hier voreingestellt werden. „Ausgetretene Bewohner anzeigen“ sollte im Ausnahmefall nur temporär aktiviert werden [Archiv-Ansicht], da sonst je nach erfasster Bewohneranzahl die Übersichtlichkeit der Liste verloren geht.
Wird die Funktion „Medizinische Angaben als Quick Info anzeigen“ aktiviert, so wird eine Zusammenfassung der medizinischen Angaben des Bewohners in dem Pop-Up-Fenster angezeigt, wenn mit dem Mauszeiger über den Bewohnernamen gefahren wird.
„IPP“ [3]:
Die hier ausgewählten und aktivierten Funktionen haben einen direkten Einfluss auf die Darstellung der Maske für die IPP (Register „Pflege/Betreuung-PRZ“, Gruppe Planung Pflege/Ernährung“, Funktion „Planung“). Je nachdem welche Stammdaten (Nanda Diagnosen) oder Kataloge (a) (RAIRUG; BESA LK2010) verwendet wird, stehen hier (b) die katalogspezifischen Register zur Auswahl. Aktiviert man beispielsweise „Merkmale anzeigen“, so kann zum Kriterium „Mobilität“ das Merkmal „Bewohner liegt nur“ hinzugefügt werden. Dies ist kein MUSS, sondern dient der Verbesserung der Professionalität.
„LNW Tagesplan“ [4]:
Mit der Aktivierung der einzelnen Checkboxen werden die jeweiligen Leistungen für die Darstellung im Tagesplan aufgelistet oder bei Deaktivierung nicht angezeigt.
„Vitalwerte“ [g]:
In dieser Ansicht kann man die Bereiche der Vitalzeichen eingrenzen. Werden in der Überwachung Vitalzeichen eines Bewohners eingetragen, welche sich ausserhalb dieser hier festgelegten Limite befinden, so lässt sich der Eintrag nicht abspeichern; eine Pop-Up-Info (wenn mit dem Mauszeiger über das markierte Feld gefahren wird) weist auf den Referenz-Bereich der jeweiligen Vitalwerte hin. Diese Überprüfungen können auch direkt bei der Erfassung neuer Vitalwerte unter „Optionen“ aktiviert oder deaktiviert werden. Empfehlung: Es empfiehlt sich, hier keine Eingrenzungen vorzunehmen, da diese nicht auf die individuellen Angaben eines Bewohners beziehen.
„Bewohnertermine“ [h]:
Die hier mit der Parametrisierung vorgegebenen Terminbezeichnungen [h;1] beziehen sich auf Termine, welche aus den einzelnen aufgeführten Funktionen generiert werden. Allfällige Änderungen / Ergänzungen können unter folgenden Stammdaten vorgenommen werden: Bewohnertermine: Stammdaten: „Verlauf“ à „Terminverwaltung“ à Stammdaten“ à „Termine“: „Neu“à Bezeichnung eintragen („Evaluationszentrum“, etc…). Bei neuen Einträgen ist immer die Checkbox „Änderbar“ zu aktivieren, damit in einem Freitextfeld eine Ergänzung erfasst werden kann. Die Stammdaten, welche verwendet werden, müssen in der Checkbox „Aktiv“ aktiviert sein. Zum Abschliessen des Vorgangs à Speichern.
„Allgemeines“ [i]:
Diese Schaltfläche ist Mitgliedern der Gruppe mit den meisten Rechten vorbehalten:
„Rückwirkende Mutationen“ [i;1]
Unter „Anzahl Stunden“ kann der Zeitraum definiert werden, in welchem in Ausnahmefällen Leistungen / Massnahmen / Termine / etc. rückwirkend geändert werden können. Die Standard-Einstellung ist auf 48h gesetzt. Mit dieser Einstellung bestimmt man, für welchen Zeitraum rückwirkend Informationen und Einträge angepasst werden können. Es empfiehlt sich, die Standardeinstellungen von 48h zu verwenden. Weiter zurückliegende Ereignisse sollten nicht nachträglich geändert / erfasst werden können, da dies die Dokument-Echtheit verfälscht. Auch ist die Nachvollziehbarkeit in diesem Fall nicht mehr gegeben. Sollte trotzdem ein weiterzurückliegendes Ereignis dokumentiert / geändert/ ergänzt werden müssen, muss das Zeitfenster nach der Änderung wieder auf 48h zurückgesetzt werden. Dieser Bereich der Einstellungen ist nur mit spezieller Zugriffsberechtigung einsehbar.
„Tag“ [i;2]
Durch die Definition dieses Zeitraumes wird festgelegt, ab welcher Uhrzeit der Nacht- bzw. Tages-Reiter in der Bewohnerliste angezeigt wird. Ebenso haben die Zeiten einen Einfluss auf die vorher definierte Schriftfarbe der Einträge im den LNW und Pflege-& Verlaufsbericht.
„Pflegestandards“ [i;3]/[i;4]
Hierbei handelt es ich um einen Ordner, in welchem Dokumente und Internet-Links hinterlegt werden können [Bsp.: Interne Weisungen, Telefonliste der Mitarbeitenden, Direkt-Zugriff auf www.pflegewiki.de, etc.]. Dieser Ordner darf keine Einschränkung in der Zugriffsberechtigung der Mitarbeitenden aufweisen, da sonst auf wichtige Informationen und Dokumente nicht von jedem zugegriffen werden kann. In den Grundeinstellungen ist bei Neuinstallation kein Pfad angegeben.
à Erstellen des Ordners „Pflegestandards“:
Neben dieser Möglichkeit können in einem weiteren Ordner („Links“) Internet-URLs von wichtigen Informations-Quellen aus dem Internet hinzugefügt werden.
-
Erstellen des Ordners „Links“:
Im Windows-Explorer den Ordner „Pflegestandards“ auswählen und mit Doppelklick öffnen. Im Ordner „Pflegestandards wird jetzt ein neuer Ordner mit der Bezeichnung „Links“ erstellt. -
Hinzufügen von Internet-Links:
-
Mit Doppelklick auf den soeben erstellten Ordner „Links“ denselben öffnen.
Durch Anklicken der leeren Fläche im Ordner „Links“ öffnet sich das oben abgebildete Menu. In diesem Menu unter „Neu“ das Untermenu öffnen und „Verknüpfung“ anklicken.
Es wird eine Maske zur Erstellung einer Verknüpfung geöffnet, gleichzeitig wird bereits im Ordner „Links“ der Eintrag „Neue Verknüpfung“ erstellt. Im freien Feld wird die URL der gewünschten Internet-Seite eingetragen und mit „Weiter“ bestätigt.
In der folgenden Maske wird der später angezeigte Name der Verknüpfung definiert und mit Klick auf die Schaltfläche „Fertig stellen“ abgespeichert.
Der gewählte Name der Verknüpfung wird nun im Ordner „Links“ als Internet-Verknüpfung aufgelistet:
In der Pflegedoku findet man den neuen Link in der Pflegeleiste links in der Ansicht:
-
Weitere, für die Pflege interessante Internetadressen können auf die gleiche Weise hinzugefügt werden:
www.kompendium.ch
www.pflegewiki.de -
Wie soll dieser Link heissen? Jetzt Name eingeben und fertigstellen
Kompendium
Pflegewiki -
Nach einem Neustart der Pflegedokumentation werden die Verknüpfungen im entsprechenden Ordner in der Pflegeleiste unter dem Register „Pflegestandards“ angezeigt.
„Leistungskatalog-Planung“
Die im System hinterlegten Kataloge werden hier zur Auswahl angezeigt. Die Leistungskataloge für die Planung sind hier auswählbar. [BESA; Juchli, RAIRUG, Krohwinkel, Spitex,…], Ernährung und Betreuungs-& Förderungsplan [IBB, Spitex,…]. Alle Leistungskataloge sind strukturell so aufgebaut, dass sie mit eigenen Daten ergänzt und/oder verknüpft werden können. BESA-/ RAIRUG-Stammdaten können beispielsweise mit selbsterstellten oder NANDA-Diagnosen verknüpft werden (Die NANDA-Stammdaten können bei der LEP-AG entweder via BESA Care oder Infoniqa Schweiz AG lizenziert werden). Die Verknüpfung muss allerdings selbständig durchgeführt werden. Alternativ dazu bietet Infoniqa Schweiz AG das Erstellen der Verknüpfungen als DL-Paket kostenpflichtig an.
„Adresstyp“
Hier wird immer und grundsätzlich der Typ des hauptbehandelnden Arztes eingesetzt (i.d.R. ist dies „Hausarzt“)
„Diverses“
„Meldung ‚Mediblatt abgelaufen‘ anzeigen“ [i;5] wird generell aktiviert. Dadurch wird – wenn mit dem Mauszeiger über den Termineintrag eines Bewohners in der Bewohnerliste gefahren wird – die Information angezeigt, dass ein aktuelles Medikamentenblatt für den betreffenden Bewohner zum Ausdruck zur Verfügung steht, da eine Änderung bei der Verordnung vorgenommen wurde.
„Messenger-Einträge definitiv löschen“: Diese Funktion kann individuell aktiviert oder deaktiviert werden – je nach den Bedürfnissen des Users.
„Nr. der nächsten Medikamentenbestellung“ [i;6] kann hier vorgewählt werden. Standardeinstellung ist die Mandanten-ID, das Kalenderjahr und eine vorgegebene Zahl.
Schichten [j]:
Die hier definierten Schichten sind massgeblich für die Planung bei der Medikamentenverordnung. Sie können innerhalb der jeweiligen Verordnungsart geändert werden: Es wird empfohlen, hier keine Änderungen vorzunehmen.
Ereignisse [k]:
Hier sind zugeordnete Ereignisse den jeweiligen Aktionen zugewiesen.
Zeitnachweise [t]: (je nach Version und Lizenzen verfügbar)
Hier definieren Sie den Zeitraum, in dem Zeitnachweise für die Leistungserfassung nach Zeitaufwand möglich sein sollen, und legen die Anzahl Arbeitsminuten fest, die für einen ganzen Arbeitstag berechnet wird. Bei 40-Stunden- und Fünftage-Woche 480, bei 41-Stunden-Woche 492, bei 42-Stunden-Woche 504, bei 45-Stunden-Woche 540 Minuten, und so weiter.
Die Zeitnachweise können von den einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem persönlichen Tagesauszug zusammengezogen werden:
Diese Funktion kann für den Schnellzugriff in die Symbolleiste für den Schnellzugriff übernommen werden, damit sie mit einem einzigen Klick zugänglich ist:
Persönliche Einstellungen [l]:
Der Zugriff auf diese Schaltfläche ist grundsätzlich für alle Benutzer gewährleistet. Die Änderungen haben ausschliesslich Auswirkung auf die Daten und Darstellungen des jeweils angemeldeten Benutzers.
„Einstellungen aktueller Mandant“: Der Vorgabe-Zeitraum kann hier definiert werden. Es wird empfohlen, hier keine Einstellungen zu treffen, da sonst innerhalb der Anwendung je nach Schicht angepasst werden muss. Wird dies nicht beachtet, können möglicherweise Daten unvollständig oder falsch angezeigt werden. Wird die Funktion „Gelöschte Einträge anzeigen“ aktiviert, so können unter Umständen grosse Datenmengen generiert werden, da in der Anwendung alle je gelöschten Einträge sichtbar sind. Die Anzeige gelöschter Einträge kann auch mit der Funktion „Mitarbeiter Verwaltung“ in der Gruppe „Zugriffsrechte Mitarbeiter/ Allgemein des Registers Verwaltung aktiviert oder deaktiviert werden.
Die Anzeige der zukünftigen Termine ab Arbeitsdatum kann hier definiert werden. Dies betrifft vor allem die Serien-Termine eines Bewohners.
„Einstellungen alle Mandanten“: Wenn das System eine Warnung anzeigen soll, falls Daten nicht gespeichert wurden und die Applikation geschlossen wird, muss hier das Kontrollfeld aktiviert werden. Der voreingestellte Wert für die automatische Schliessfunktion der Applikation ist „0“. Es wird empfohlen, hier einen sinnvollen Minuten-Wert zu setzen, nach welchem die Applikation schliesst, wenn keine Aktivitäten vorhanden sind. Es wird empfohlen, die Warnung „Bewohnerfilter eingestellt“ zu aktivieren.
Farben [m]:
Die hier angezeigten Farbeinstellungen werden im Rahmen der Parametrierung festgelegt. Die Farbwahl basiert auf den Angaben des Lösungskonzeptes und sind mit dem Kunden im Rahmen der Anforderungsaufnahme definiert worden. Nachträgliche Änderungen sind jederzeit möglich. Die Farbeinstellungen für die Bewohnerliste bezüglich der Bewohner-Status „abwesend Ferien“ und „abwesend Spital“ werden primär über diese Einstellungen hier gesteuert. Der Bewohner-Status „Beobachtungsphase BESA“ wird über die Stammdaten der Verlaufsberichts-Ereignisse definiert und die Farbeinstellungen dort vorgenommen.
Sprache [n]:
Die hier eingestellten Angaben dürfen nicht geändert werden, da dies Applikationsfehlfunktionen zur Folge hat.
Einstellungen 1/3 [o]:
Grundeinstellungen, in der Regel nicht zu ändern.
Einstellungen 2/3 [p]:
Die hier einmal gesetzten Grundeinstellungen brauchen anschliessend nicht mehr geändert zu werden.
Einstellungen 3/3 [q]:
Hier können die grundsätzlichen Farbeinstellungen für die gesamte Applikation „Infoniqa ONE 200 Pflege & Betreuung“ für die einzelnen Fenster und Ansichtsbereiche geändert werden. Diese Farbeinstellungen haben Einfluss auf den gesamten Mandanten.
Titelleiste / Symbol-Leiste für den Schnellzugriff
In der Titelleiste der Pflegedokumentation befinden sich verschiedene Funktionsschaltflächen. Anhand der folgenden Abbildung werden weiter unten die einzelnen Elemente beschrieben:
[a]
Funktionsschaltfläche für die allgemeine Anpassung des Programmfensters mit der Funktion «Schliessen».:
[b]
Mit dieser Schaltfläche können – sofern mehrere Heime in der räumlichen Organisation einer Institution angelegt worden sind – die gewünschten Heime ausgewählt werden.
[c]
Diese Schaltfläche ermöglicht dem User, Daten der Pflegedokumentation für bzw. über einen ausgewählten Zeitraum anzeigen zu lassen. Durch die Auswahl werden die angezeigten Informationen und Daten auf den ausgewählten Zeitraum angepasst dargestellt. Diese Einstellungen haben keine Auswirkung auf das aktuelle Erfassen von Leistungen, Daten, Informationen.
[d]
Mit dieser Funktionsschaltfläche kann ein beliebiges Datum ausgewählt werden, für welches Informationen angezeigt werden sollen. Das Datum kann manuell eingetragen werden, oder über das Kalendersymbol ausgewählt werden. Die Auswahl ist nicht eingeschränkt, das heisst, es können Daten sowohl aus der Vergangenheit wie auch aus der Zukunft eingestellt werden. Nach Eingabe des gewünschten Datums wird die Eingabe mit der Tab-Taste [] bestätigt (Hintergrund des Datums wechselt von gelb auf weiss).
[e]
Die Schnellzugriffsleiste bietet verschiedene Funktionen für den Schnellzugriff an. In den Voreinstellungen sind die vier abgebildeten Funktionen ausgewählt. Diese Funktionen können deaktiviert werden. Zusätzliche Funktionen können individuell durch den User angezeigt werden. Es wird empfohlen, nur eine begrenzte Anzahl von Funktionen hier zu aktivieren, da andernfalls die Übersichtlichkeit massiv abnimmt. Soll per Mausklick eine grössere Anzahl von „Favoriten-Funktionen“ geöffnet werden, so kann dies über die Funktionen in der Pflegeleiste (Schnellverknüpfungs-Icon) ausgeführt werden.
Diese Symbolleiste kann den Bedürfnissen des Users angepasst werden. Die Funktionen aus den Gruppen der jeweiligen Register stehen hier zur Verfügung.
Nach der Auswahl von „Weitere Befehle…“ können die Befehle einzeln wie in der folgenden Darstellung ergänzt und mutiert werden.
Die Reihenfolge in der Darstellung der Symbole der Schnellzugriffsleiste lässt sich über die beiden Schaltflächen am rechten Rand anpassen. Die hier gewählte Reihenfolge ist mit der angezeigten Reihenfolge in der Leiste identisch (4.).
Ebenfalls lässt sich hier die Minimierung/Maximierung des Ribbon einstellen.
[f]
Mit diesen Schaltflächen kann die Ansicht der Applikation…
… minimiert werden. Die Anwendung ist dann nicht mehr sichtbar. Lediglich das Symbol der Applikation ist in der Taskleiste unten sichtbar. Durch Anklicken des Symbols wird das Fenster wiederhergestellt.
… verkleinert werden, so dass das Fenster an verschiedenen Positionen auf dem Monitor platziert werden kann. Die Grösse kann auch hier variabel verändert und angepasst werden.
Die folgende Funktionsschaltfläche hebt diesen Status wieder auf:
maximiert werden. Dieses Symbol erscheint nur, nachdem das Fenster verkleinert worden ist.
Multifunktionsleiste
In der Multifunktionsleiste befinden sich eine Vielzahl von hilfreichen Funktionen zur Applikation Infoniqa Pflegedokumentation:
Hauptmenu-Icon [«Infoniqa ONE 200-Schaltfläche»]: Hier erhält man Zugriff auf verschiedene Funktionen und Links:
Die Schaltfläche befindet sich ganz links zu Beginn der Leiste und bietet Zugriff auf Grundfunktionen wie Mandanten-Auswahl, Drucken, Hilfe-Tool (mit Lizenz-Optionen), Fernwartung (z.B. TeamViewer, für Support), wie auch die Funktion „Passwort ändern“ (bei Einstieg neuer Mitarbeitenden, welche noch kein persönliches Passwort zugewiesen bekommen haben), Einstellungen (Zugriff auf die Applikationseinstellungen generell, eingeschränkter Zugriff für Fach- und Assistenzpersonal), Neustart der Applikation und Beenden/Schliessen der Applikation.
Register:
„Verlauf“, „Medizin“, „Doku/Beobachtung“,
„Pflege/Betreuung-Prz“, „Pivot“, „Auswerten“,
„Bewohner/Spez.SD“, „Verwaltung“ und „Daten/Dienste“.
Hier sind die für die Pflege im Allgemeinen und den Pflegeprozess im Speziellen Funktionsgruppen innerhalb der jeweiligen Register ersichtlich.
Fenster:
Mit dem Klick auf den kleinen Pfeil hinter „Fenster“ können alle offenen Fenster, welche durch die Auswahl der jeweiligen Funktionen geöffnet worden sind, gleichzeitig geschlossen werden.
Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Fenster“ kann eine Auswahl getroffen werden, welche Fenster geschlossen werden sollen.

Ribbon:
Hier sind die Funktionsgruppen der einzelnen Register auswählbar. Die Register sind untereinander durchgängig. Die Gruppen sind logisch aufgebaut und praxisbezogen. Mit einem Doppelklick auf ein geöffnetes Register lässt sich das Ribbon minimieren / maximieren.
In den meisten Gruppen ist die Funktion „Stammdaten“ enthalten, in welcher die der Gruppe zugeordneten Daten verwaltet, mutiert, ergänzt, gelöscht, aktiviert oder deaktiviert werden können. Die Stammdaten sind an folgendem Symbol erkennbar:
Anwendungsdarstellung: Hier kann die Darstellung der Anwendung benutzerbezogen geändert werden:

Wird die Einstellung „Extra green“ gewählt, so sind in einigen Funktionen die Textfelder von aktiven Schaltflächen (Beispielsweise bei Unterregistern) grösser dargestellt (hervorgehoben) als die nicht aktiven Schaltflächenbeschriftungen. Die Einstellung „Dark“ kann in einigen Funktionen dazu führen, dass Texteinträge, etc. nicht gelesen werden können (Schriftfarbe, Hintergrund).
News: Mit dieser Schaltfläche gelangt man auf die Infoniqa-News-Seite. Diese wird direkt in der Applikation geöffnet. Von dieser Seite hat man Zugriff auf die Fernwartung, das Kundenportal „myInfoniqa“, die Knowledge-Datenbank sowie das Partnerweb.
Handbuch: Mit einem Klick auf das Fragezeichen öffnet sich der Internet-Browser und man gelangt zur Online-Help für die Infoniqa ONE 200 Pflege und Betreuung- Applikation. Von hier bietet sich ebenfalls die Zugriffsmöglichkeit auf das Kundenportal „myInfoniqa“. Klickt man auf die Schaltfläche mit dem kleinen schwarzen Pfeil rechts des Fragezeichens, so kann man das Handbuch zu verschiedenen Modulen auswählen und hat Zugriff auf die Internetseite des Infoniqa-Onlinehandbuchs.
Die Pflegeleiste (linker Bildrand oben)
Darstellung, Grösse, Inhalte (Persönliches Icon, Mandant-bezogene Icons / „Pflegestandards“)
Die beiden kleineren Fenster links («Pflegeleiste» und «Bewohnerliste») können mit der Maus in der Grösse angepasst werden
Inhaltliche Anpassung:
Mit Rechtsklick auf der Maus wird ein Kontextmenü geöffnet, über das man zu Anpassungen der Pflegeleiste kommt. Die Icons können verkleinert und deren Funktion geändert werden. Das oberste Icon ist direkt mit dem Log-in verbunden, so dass jede Nutzerin dort ihre persönlichen Favoriten einsetzen kann. Zu diesem Zweck wird bei Rechtsklick darauf „Ändern“ gewählt. In der Folge können die nicht erwünschten Funktionen mit dem Lösch-Icon gelöscht werden. Neue Funktionen können durch Anklicken im Ribbon hinzugefügt werden.
Die Bewohnerliste (linker Bildrand unten)
Darstellung, Grösse, dargestellte Informationen und deren Ursprung, Filtermöglichkeiten
Programmleiste (unterer Bildrand)
Die Programmleiste beinhaltet verschiedene Informationen zur Applikation:
Die Farbe der Programmleiste ist unterschiedlich, je nach verwendeter Datenbank. Wird die Schulungs-Datenbank verwendet, so ist dieser Bereich rot eingefärbt.
Programmstatus: Ganz links wird der Programmstatus gezeigt. Es können auch andere Informationen angezeigt werden, je nach dem, in welches Feld mit der Maus geklickt wurde.
Dann folgt die Programmversion inkl. der Bezeichnung des aktuell installierten Servicepacks. Mit einem Klick auf diese Schaltfläche wird eine E-Mail generiert, welche als Anhang alle für den Support notwendigen Angaben enthält. Der Empfänger ist die Support-Abteilung der Infoniqa [s200support@infoniqa.com]. Es empfiehlt sich, den Support über den Versand dieses Mails vorgängig telefonisch zu informieren. Im nächsten Feld sind Angaben zum User und zur verwendeten Datenquelle ersichtlich. Im vorletzten Feld ist der aktuell verwendete Mandant ersichtlich. Mit einem Klick auf diese Schaltfläche wird ein Fenster zur Auswahl weiterer Mandanten (sofern vorhanden) geöffnet.
Rechts in der Programmleiste befindet sich die Schaltfläche für das zu verwendende Geschäftsjahr. Hier können alle Geschäftsjahre ausgewählt werden, welche seitens der Module „Heim“ oder „Admin“ eröffnet wurden. Wichtig für die Anpassung nach Jahreswechsel, sofern Heim/Admin das neue Jahr bereits eröffnet haben.
Hauptmaske
Titelleiste:
„Infoniqa ONE 200 Pflege und Betreuung“
Tagesfilter: Dieser Filter wirkt sich auf die Darstellung aller Informationen der Dokumentation aus, wenn er aktiviert wird. Das Erfassen von Daten jeglicher Art wird dadurch datumsmässig nicht beeinflusst.
Vorgehen der Datumsänderung: Wird hier ein Datum gewählt, so muss dieses mit der Tabulator-Taste bestätigt werden. Nach der Änderung ist das Datumsfeld mit gelbem Hintergrund versehen. Wird die Tabulatortaste betätigt, wird der Hintergrund wieder weiss, und das Datum wird für die Darstellung von Informationen aktiviert. Ein Bestätigen mit der „Enter“-Taste funktioniert hier nicht.
Schnellzugriff:
Die Symbolleiste für den Schnellzugriff kann jeder Benutzer individuell gestalten und anpassen. Grundeinstellung:
(Bewohnerfilter; Spitaleinweisung; Drucken; Messenger; Aktualisieren)
Hauptmenu-Icon:
Bietet Zugriff auf verschiedene Einstellungen/Funktionen (Berechtigungsebene: Projektgruppe). Der Zugriff auf „Persönliche Einstellungen“ ist für jeden User freigegeben.
Multifunktionsleiste:
Hauptmenu-Icon; Registerkarten: VERLAUF, MEDIZIN, DOKU/BEOBACHTUNG, PFLEGE/BETREUUNG PRZ, PIVOT, AUSWERTEN, BEWOHNER/SPEZ SD. VERWALTUNG, DATEN/DIENSTE bieten die Möglichkeit, eine Auswahl der einzelnen Funktionen innerhalb einer Gruppe zu treffen (Ribbon, siehe Abb. unten). Schaltflächen: „Fenster schliessen“; Menu zur Änderung der Anwendungsdarstellung; WEB-Zugriff „News“ Infoniqa; Hilfsthemen.
Pflegeleiste:
Icons mit Schnellverknüpfungen. Das „persönliche“ Icon ist nur für den jeweiligen aktuellen User sichtbar und kann individuell eingerichtet werden. Alle weiteren Icons sind für alle User gleichermassen sicht- und nutzbar (Abhängigkeit Nutzungsrechte beachten!)
Statusleiste:
Hier steht die installierte Programm-Version, eingeloggter User, Name der Datenbank, verwendeter Mandant und das aktuell gültige Rechnungsjahr (Für die Module Heim/Finanz/Personal relevant).
Bewohnerliste:
Alle Bewohner/Klienten [intern / extern]; (die Anzeige kann durch Filter gefiltert werden, damit nur noch die BW sichtbar sind, welche der Mitarbeiter auch sehen will/darf)
Bewohnerliste
Übergabereiter:
In allen Funktionen, in welchen ein Übergabereiter gesetzt ist, erscheinen die Einträge auch im Übergaberapport.
Hier sind die Eintragungen so lange sichtbar, bis die entsprechenden Reiter zurückgesetzt werden (mittels Archivierung und Übergaberapport).
Übergabereiter können individuell zurückgesetzt werden, d.h. für bestimmte Eintragungen kann der Reiter länger „aktiv“ gesetzt bleiben, indem man in der entsprechenden Maske das gewünschte Datum (Zeitdauer) eingibt
à
Notizfeld:
Hier werden Notizen manuell erfasst. Sie werden als Quickinfo angezeigt, wenn mit dem Mauszeiger über das Symbol gefahren wird.
Die Eingabe erfolgt durch Anklicken des Feldes in der betreffenden Bewohnerzeile.
Es öffnet sich ein Fenster, in welchem der Text eingetragen wird.
Mit „Speichern“ wird der Eintrag gespeichert und es erscheint auf der Schaltfläche ein Symbol (Notizblatt mit Stift) als Hinweis für eine hinterlegte Notiz.
Diese Einträge können nach gleichem Vorgehen jederzeit geändert oder wieder entfernt werden.
Kalendersymbol:
Dieses Symbol zeigt an, dass für den aktuellen Tag / Zeitraum ein Bewohnertermin ansteht. Diese Funktion dient der Erinnerung. Der Ursprung der Termine kann in verschiedenen Modulen der Pflegedokumentation liegen.
Grüner Balken*:
Bewohner ist in den Ferien oder anderweitig abwesend
(Ausnahme: Spital) *Farbwahl je nach individueller Einstellung!
Roter Balken*:
Bewohner befindet sich im Spital. *Farbwahl je nach individueller Einstellung!
Gelber Balken*:
Verwendung beispielsweise für die Beobachtungsphase im Rai/BESA. *Farbwahl je nach individueller Einstellung!
Schriftgrösse (allg.):
In jeder Listenansicht (Bewohnerliste und jeweilige Fenster) lässt sich die Schriftgösse individuell einstellen. Um die Schriftgrösse zu ändern, wird ein Eintrag der Liste markiert. Anschliessend hält man die „Ctrl“-Taste (befindet sich unten links auf der Tastatur) gedrückt. Mittels gleichzeitigem Vorwärtsdrehen (verkleinern) oder Rückwärtsdrehen (vergrössern) des Scrollrades der Maus kann die gewünschte Schriftgrösse ausgewählt werden.
Beim Notizfeld /Terminsymbol wird ersichtlich, welche Angaben hinterlegt wurden, bzw. per Mausklick gelangt man in die entsprechende Funktion.
Bei Aktivierung des Kontrollfeldes «Medizinische Angaben als Quick-Info anzeigen» [Hauptmenu à „Einstellungen“ à „Anzeige“] werden alle wichtigen, medizinischen Angaben des Bewohners als Quick-Info in der Bewohnerliste angezeigt, wenn mit dem Mauszeiger darübergefahren wird.

Bewohnerfilter

è Anzeigen
Bewohnerselektion:
Hier kann man die Bewohnergruppe auswählen.
Für das tägliche Arbeiten ist es sinnvoller nur die Bewohner auf der Liste zu sehen, die für die Arbeit benötigt werden (pro Abteilung oder auch einen einzelnen Bewohner).
Diese Maske kann den Bedürfnissen der jeweiligen Institution angepasst werden, so dass nur Auswahlmöglichkeiten sichtbar sind, die benötigt werden.
Filterfunktion Allgemein
In jeder Hauptansicht der verschiedenen Module kann die Ansicht gezielt gefiltert werden nach bereits verwendeten Texten. (z.B. BESA, RAI, IBB, usw. …)

In jeder Hauptansicht der verschiedenen Module kann die Ansicht gezielt gefiltert werden nach bereits bestimmten Texten. (z.B. Sturz, Spital, Medikamente, usw. …). Ist der Filter gesetzt, so wird neben dem Filtersymbol ein kleines Kreuzchen angezeigt.
Um die gesetzten Filter wieder zurück zu setzen, klickt man auf das Symbol der Filterfunktion. Das kleine Kreuz daneben verschwindet, der Filter ist zurückgesetzt, und es werden wieder alle Einträge angezeigt.
Gruppieren nach Bereichen: Überall dort, wo der graue Balken über der Überschriftenzeile in der Listenansicht vorhanden ist. Das Element, nach welchem gruppiert werden soll, mit gehaltenem Links-Klick in das graue Feld ziehen. Zum Aufheben der Gruppierung mit gehaltenem Linksklick das Gruppierungs-Element aus dem grauen Feld wegziehen.

Beschreibung der Icons und Schaltflächen
|
Minimieren (Bildrand oben rechts) |
|
Verkleinern (Bildrand oben rechts) |
|
Maximieren (Bildrand oben rechts) |
|
Schliessen |
|
Mandant wählen |
|
Filter = Bewohnerselektion |
|
Adressen verwalten |
|
Eingetretene Bewohner (alle Bewohnerangaben) |
|
Aktualisieren |
|
Menü-Hilfe Die Menü-Hilfe bleibt weiterhin aktiv und unterstützt beim Umlernen von der klassischen Menü- in die Ribbon-Darstellung. Das Handbuch der neusten Version ist über die Menu-Hilfe hinterlegt |
|
Daten können nach Outlook exportiert und als Email-Anhang verschickt werden. |
|
Maske schliessen |
|
Daten können nach Excel exportiert werden. Die Excel-Anwendung wird anschliessend geöffnet, und bietet die Möglichkeit, die Daten zu bearbeiten. |
|
Textkonserve, in praktisch allen Gruppen gibt es Funktionen, in welchen Textkonserven mit entsprechender Auswahl zur Verfügung stehen. |
|
Digitale Bilder oder Dokumente können mit dieser Schaltfläche in verschiedenen Funktionen mit den erfassten Daten verlinkt werden. |
|
Hinterlegte Bilder oder Dokumente können mit einem Klick auf dieses Symbol angezeigt werden. |
|
Mit diesem Zeichen können mehrere Bewohnernamen oder Stammdaten von links nach rechts oder umgekehrt verschoben werden. |
|
Neue Daten erfassen |
|
Alle Eintragungen sind sichtbar. |
|
Bestimmte Eintragungen können geändert bzw. ergänzt werden. Bei Einträgen, in denen Änderungen zugelassen sind, ist die Schaltfläche „Ändern“ farblich hervorgehoben. In der Maske für die Änderungen sind die dafür freigegebenen Felder mit weisser Hintergrundfarbe markiert. |
|
Auswertung eines einzelnen, markierten Eintrags |
|
Eintragungen können gelöscht werden, bleiben aber im System gespeichert. |
|
Reiter können manuell gesetzt oder entfernt werden |
|
Maske schliessen |
|
Bei verschiedenen Eintragungen kann der Status Erledigt hinterlegt werden. |
|
Bei verschiedenen Eintragungen kann der Status nicht erledigt hinterlegt werden |
|
Bei Fragen an den Arzt kann direkt eine Antwort eingegeben werden. |
|
In der Maske Verordnung Labor können die Resultate direkt in die entsprechenden Befundfelder eingegeben werden. |
|
Werte in entsprechende Felder eintragen |
|
Befunde eingeben |
|
Bei den Vital- und Blutzuckerwerten und Abklärungshilfen kann eine Graphik erstellt werden |
|
Bei der Ein- und Ausfuhr wird der Saldo berechnet, aber nicht gespeichert |
|
In der Stuhlgangliste das obere Feld beim entsprechenden Datum markieren und dann entsprechende Schaltfläche anklicken, der ausgewählte Eintrag wird in das markierte Feld übernommen. |
|
Wenn die Wundversorgung abgeschlossen ist, kann der Status ‚Verheilt‘ gewählt werden. |
|
Auf Wundverlauf klicken und dann erscheint der letzte Eintrag der Wundversorgung und die entsprechende Änderung vornehmen. |
|
Im Schmerzprotokoll gibt es diese Übersicht |
|
In den Modulen Wundversorgung und Schmerzprotokoll gibt es eine Übersicht. |
Symbolleiste anpassen
Rechtsklick auf das Modul welches in die Schnellzugriffleiste hinzugefügt werden soll:
Zur Symbolleiste für den Schnellzugriff hinzufügen
Alte Leiste:
Neue Leiste:
Icons entfernen:
Rechtsklick auf das zu entfernende Icon: „Aus Symbolleiste für Schnellzugriff entfernen“ anklicken.
Schnellverknüpfung (Pflegeleiste) „persönlich“-Icon ändern
Dieses Icon befindet sich im linken Bereich des Fensters in der Pflegeleiste unter dem Register „Bearbeiten“. Mit einem Rechtsklick auf das „persönlich“-Icon wird ein Menu geöffnet; hier „Ändern“ anklicken
Bezeichnung, Symbol und aufgelistete Funktionen (Module) können auf individuelle Bedürfnisse des jeweiligen Users angepasst werden.
Diejenigen Funktionen [Berechtigungen beachten: Nicht jede Funktion ist für jeden User freigegeben!], welche als Register im Fenster erscheinen sollen, können mit einem Klick auf das jeweilige Funktions-Symbol im Ribbon ausgewählt werden. Anschliessend erscheinen die Funktions-Symbole aufgelistet im unteren Bereich.
Die aufgelisteten Funktionen lassen sich mit dem Aufwärts- und Abwärtspfeil in der Reihenfolge anordnen. Mit der ‚X‘-Schaltfläche können ausgewählte Einträge gelöscht werden.
Fensterpositionen und Mehrfachansichten verwenden
Fensterpositionen
Wenn nun beide Fenster parallel dargestellt werden sollen, geht man wie folgt vor:
Mit einem Links-Klick (Maustaste bleibt gedrückt) auf eine beliebige Fensterbezeichnung (in den Abbildungen wird „Leistungsnachweis – Tagesplan Bewohner“ verwendet) klicken. Wird die Maus ein wenig nach unten bewegt, so erscheint folgendes Bild:
Ansicht Position 1:

Ansicht Position 2:

Ansicht Position 3:

Ansicht Position 4:

Ansicht Position 5:

Ansicht Position 6:

Ansicht Position 7:

Ansicht Position 8:

Fenster-Menus verwenden:
In Fenstern, welche in den Positionen 1 bis 4 dargestellt werden, gibt es andere Menu-Funktionen, welche im Registerkartenformat nicht vorhanden sind. Dieses Menu öffnet sich, wenn auf die Fensterbezeichnung (hier: „Planung Pflege“) mit der rechten Maustaste geklickt wird:
Abbildung oben: Menu im Registerkartenformat.
Abbildung unten: Menu im separaten Fenster
Fensterschaltflächen verwenden:
In Fenstern, welche in den Positionen 1 bis 4 dargestellt werden, sind zusätzliche Schaltflächen vorhanden:
Abbildung oben: Funktionen der Schaltflächen bei Registerkartenformat (Positionen 5 - 8)
Abbildung unten: Funktionen der Schaltflächen bei separaten Fenstern
Beschreibung A
Mit einem Klick auf das Pfeilsymbol öffnet sich das Submenu, in welchem die Position / Ansicht des ausgewählten Fensters definiert werden kann:
„Unverankert“:
„Andockbar“:
Das Fenster kann aus einer anderen Position wieder in die Positionen 1 bis 4 gebracht werden.
„Dokument in Registerkartenformat“:
Stellt den ursprünglichen Zustand und Position wieder her:
„Automatisch im Hintergrund“ (siehe auch Beschreibung B, unten):
„Ausblenden“:
Das gewünschte Fenster wird definitiv ausgeblendet (geschlossen). Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden. Wird das Fenster dieser Funktion wieder benötigt, muss es erneut über die Funktionsschaltfläche geöffnet werden.
Beschreibung B (siehe auch Beschreibung A –> „Automatisch in den Hintergrund“):
Beschreibung C:
Mit einem Klick auf diese Schaltfläche wird das ausgewählte Fenster geschlossen.
Weitere Funktionsbeschreibungen:
In der Standardansicht der Fenster im Registerkartenformat können im Submenu weitere Funktionen aufgerufen werden. Mit diesen Funktionen kann zum Teil das gleiche Ergebnis erzielt werden, wie mit den Positionierungsmöglichkeiten am Anfang des Kapitels beschrieben:
Beschreibung A (horizontale Gruppe):
Wenn zwei oder mehr Fenster im Registerkartenformat geöffnet sind, kann auch über die Verwendung dieser Funktion eine andere Fensteranordnung gewählt werden. Das Fenster, bei welchem in der Fensterbezeichnung das Submenu geöffnet wurde, bildet eine neue horizontale Registerkartengruppe (hier im Beispiel „Planung Pflege“ ausgewählt):
Beschreibung B (vertikale Gruppe):
Wenn zwei oder mehr Fenster im Registerkartenformat geöffnet sind, kann auch über die Verwendung dieser Funktion eine andere Fensteranordnung gewählt werden. Das Fenster, bei welchem in der Fensterbezeichnung das Submenu geöffnet wurde, bildet eine neue vertikale Registerkartengruppe (hier im Beispiel „Planung Pflege“ ausgewählt):
Möchte man wieder zur ursprünglichen Ansicht wechseln, so wird erneut das Submenu im geänderten Fenster ("Planung Pflege“) mit einem Rechtsklick auf die Fensterbezeichnung aufgerufen:
Alternativ dazu kann der gleiche Vorgang im anderen Fenster („Leistungsnachweis – Tagesplan Bewohner“) wie in der Abbildung unten durchgeführt werden.
Verwaltung
Gruppe „Zugriffsrechte Mitarbeiter/Allgemein“:
Mitarbeiter in die Pflege importieren:
Funktion „Mitarbeiter Verwaltung“(1). Mit der Schaltfläche „Importieren“ (2) öffnet sich eine neue Maske. Die angezeigte Liste beinhaltet in der Ansicht keine Daten. Das Datum „Firmeneintritt von …“ (4) sollte einen Tag VOR dem Eintrittsdatum des ersten Mitarbeiters gewählt werden, um die Mitarbeiterliste vollständig anzuzeigen. In der Auswahl hinter „Zur Zeit in Organisation“ (5) muss nun der Name der Institution ausgewählt werden. Anschliessend wird die Ansicht aktualisiert (6). Nun wird die Liste aller in der Institution eingetretenen Mitarbeiter/Innen angezeigt. Die Checkbox (7) vor dem Mitarbeitereintrag wird nun bei denjenigen aktiviert, welche die Pflegedokumentation nutzen [Gegebenenfalls müssen die anderen Mitarbeiter deaktiviert werden, welche nicht die Pflegedokumentation nutzen, da in der Grundeinstellung alle Checkboxen (7) aktiviert sein können!]. In der Spalte „Visum/Kurzzeichen“ direkt hinter der Namensspalte wird nun das Kurzzeichen des Mitarbeiters für die Pflege eingetragen (Die Kurzzeichen / das Visum muss vorher nach einem einheitlichen Muster von der Institution definiert werden. Bsp: Hans Meier = MeHa, oder HME, oder HAME. Es ist darauf zu achten, dass ein Kurzzeichen nicht doppelt verwendet wird. Das wäre dann der Fall, wenn ein weiterer Mitarbeiter Harald Meister heisst. In solchen Fällen ist ein anderes Kürzel zu wählen). Wird kein Kurzzeichen eingetragen, lässt sich der Mitarbeiter nicht importieren. Eine Auswahl der zukünftigen Rechtsgruppenzugehörigkeit kann hier ebenfalls schon vorgenommen werden. Des Weiteren können hier persönliche Benutzereinstellungen bereits vorgegeben werden. Hier kann wie in den persönlichen Einstellungen die Ansicht gelöschter Einträge pro Mitarbeiter aktiviert oder deaktiviert werden. Ehemalige Mitarbeiter werden auf inaktiv gesetzt. Zum Speichern des Imports ist ein SQL-Admin-Login notwendig (8).
In der Funktion „MA Qualifikationen“ können bei Bedarf zusätzliche Gruppen angelegt werden, deren Rechte anschliessend unter „Zugriffsrechte Gruppen“ zugeteilt werden.
Vor der definitiven Zuweisung der Benutzerrechte gilt es abzuklären, welche Funktionen den Mitarbeitenden generell freigeschaltet werden. Die Gruppenrechte werden von einem Power-User entsprechend bearbeitet. Die Anpassung der GUI (Sichtbarkeit von Funktionen, Gruppen und Registern) erfolgt im Modul Infoniqa ONE 200 Admin durch einen Administrator.
Wenn eine Gruppe erstellt und kontrolliert ist, kann das Recht auf die nächst tiefere Rechtsgruppe kopiert und angepasst werden.
Es empfiehlt sich, die Rechtsvergabe über die Gruppenzuordnungen zu steuern. Die Vergabe von Einzelrechten generiert einen hohen Zeitaufwand.
Zugriffsrechte Bewohner:
Für Krankenversicherer, Ärzte, etc., welche lediglich „ihre“ Bewohner sehen sollen. Hier kann auch eine Abteilung zugewiesen werden.
Ehemalige Mitarbeitende können auf inaktiv gesetzt werden.
Die Vorgabeschicht kann eingestellt werden. Hierbei gilt es zu beachten, dass in den verschiedenen Ansichten und Planungsfunktionen diese „Vorgabeschicht“ automatisch eingestellt ist und nur die Daten dieses Zeitraumes sichtbar sind. Dies kann sich unter Umständen als Fehlerquelle erweisen. Wir empfehlen deshalb, keine Vorgabeschicht auszuwählen.
Gruppe „Schnittstellen“:
Mit den Funktionen „Stammdaten exportieren“ und „Stammdaten importieren“ können zum Beispiel Stammdaten des BESA-Katalogs von einer Schulungsdatenbank auf eine produktive Datenbank übertragen werden, indem die Stammdaten zuerst von einer Datenbank in eine Datei auf der Computerablage extrahiert und anschliessend von dort wieder in die andere Datenbank importiert werden.