Zur Erstellung der Mehrwertsteuerabrechnung saldiert Infoniqa ONE 50 Finanz die Steuerbeträge aller Buchungen, in denen ein bestimmter Steuerschlüssel aktiv war, und weist die Steuerbeträge, die zugehörigen Nettoerlöse und die steuerfreien Erträge in der korrekten Steuerabrechnungs-Zeile aus. Jeder steuerpflichtige Betrag muss mit Hilfe eines Steuerschlüssels verbucht worden sein. Die Kürzel der Steuerschlüssel sind in die Vorlage der Mehrwertsteuerauswertung eingebunden. Durch Doppelklick auf jede Zahl der Abrechnung lässt sich die Zusammensetzung des Totalbetrags im Detail anzeigen.
Der Auswertungs-Definitions-Dialog MWST-Abrechnung wird mit dem Menübefehl «Auswertung / MWST-Abrechnung» aufgerufen und weist folgende Definitions-Optionen auf:
Definitionselemente des Auswertungs-Definitions-Dialogs MWST-Abrechnung
Definitionselement |
Beschreibung |
---|---|
Eingabefeld MWST-Fixiernummer |
wenn Sie die Methode ohne fixieren ihrer Steuerbuchungen verwenden, geben Sie 0 (Null) als MWST-Fixiernummer an. Damit können Sie die Periode genau bestimmen und gespeicherte Vorperioden subtrahieren. Ansonsten wird in diesem Feld die Auszugsnummer der zuletzt fixierten Steuerbuchung angezeigt. Wenn Sie die Mehrwertsteuerfixierung zum ersten Mal durchführen, erhalten alle Buchungen die Nummer 1, beim zweiten Fixierungsdurchgang die Nummer 2 etc. Da die Steuerbuchungen ihre Auszugsnummer für immer behalten, können Sie eine Mehrwertsteuerabrechnung unter der entsprechenden Nummer beliebig oft aufrufen. Sobald Sie eine Auszugsnummer eingeben, wird automatisch als Datum derjenige Zeitraum eingesetzt, für den die Buchungen fixiert wurden |
Eingabefeld Code |
zur Eingabe eines gültigen korrekten Codes |
Option Inkl. fixierte Buchungen |
die Option kann nur bei einer MWST-Fixiernummer 0 aktiviert werden. Bei nicht aktivierter Option wertet die Datumsperiode nur die noch nicht fixierten Buchungen aus. Das hat den positiven Effekt, dass Sie eine provisorische Mehrwertsteuerabrechnung per 30.6. erstellen können, in der nur die Buchungen des zweiten Quartals ausgewertet werden, wenn Sie die Steuerbuchungen des ersten Quartals fixiert haben. Möchten Sie die gesamte definierte Periode auswerten, ist die Option zu aktivieren |
Option Gespeicherte Perioden subtrahieren |
kann ebenfalls nur bei einer MWST-Fixiernummer 0 aktiviert werden. Mit aktivierter Option werden bereits gespeicherte Vorperioden subtrahiert. Damit kann ohne Fixierung eine korrekte Abrechnung erstellt werden |
Eingabefelder Datum, bis |
zur Definition der Abrechnungsperiode. Die Eingabe kann im Format ttmmjj (z.B. 260712) erfolgen, beim Verlassen des Feldes mit <Tab> erfolgt eine automatische Konvertierung zum Format tt.mm.jjjj (26.07.2012). Eingaben in die Datumsfelder sind nur bei einer MWST-Fixiernummer 0 (oder kein Wert) möglich |
Eingabe- und Anzeigefeld Name, Vorname |
zur Eingabe und Anzeige von Name und Vorname der für die MwSt.-Abrechnung zuständigen Person, welche beim MwSt.-Abrechnungsdruck auf der entsprechenden Zeile links unten gedruckt werden. Der zuletzt angegebene Feldwert wird als Standardwert des Definitions-Dialogs MWST-Abrechnung gespeichert |
Eingabe- und Anzeigefeld Buchhaltungsstelle |
zur Eingabe und Anzeige von interner oder externer Buchhaltungsstelle der für die MwSt.-Abrechnung zuständigen Person, welche beim MwSt.-Abrechnungsdruck anschliessend an Personenname und -vorname auf der entsprechenden Zeile links unten gedruckt wird. Der zuletzt angegebene Feldwert wird als Standardwert des Definitions-Dialogs MWST-Abrechnung gespeichert |
Eingabe- und Anzeigefeld Ort |
zur Eingabe und Anzeige von PLZ und Ort der für die MwSt.-Abrechnung zuständigen Person, welche beim MwSt.-Abrechnungsdruck auf der entsprechenden Zeile links unten gedruckt werden. Der zuletzt angegebene Feldwert wird als Standardwert des Definitions-Dialogs MWST-Abrechnung gespeichert |
Auswahl- und Anzeigefeld Datum |
zur Auswahl und Anzeige des rechtsgültigen MwSt.-Abrechnungsdatums, welches beim MwSt.-Abrechnungsdruck auf der entsprechenden Zeile links unten gedruckt wird. Standard-Vorgabedatum ist das aktuelle Systemdatum; durch Klick auf die Schaltfläche mit dem Pfeilsymbol am rechten Feldrand wird ein Kalender-Dialog zur Auswahl und Übernahme eines anderen Datums aktiviert |
Eingabe- und Anzeigefeld Telefonnummer |
zur Eingabe und Anzeige der Telefonnummer der für die MwSt.-Abrechnung zuständigen Person, welche beim MwSt.-Abrechnungsdruck auf der entsprechenden Zeile links unten gedruckt wird. Der zuletzt angegebene Feldwert wird als Standardwert des Definitions-Dialogs MWST-Abrechnung gespeichert |
Listenauswahlfeld Filter |
(ab Standard-Version verfügbar) ermöglicht eine Filterung der MWST-Abrechnung. Die Filterung wird in der Kopfzeile der Auswertung vermerkt. Auswählbar sind die Werte Temporärer Filter, Weitere Filter sowie die Bezeichnungen der sechs Filter, die Sie zuletzt für Auswertungen verwendet haben. Über Temporärer Filter gelangen Sie in den Dialog Suchfilter Temporärer Filter, um situative Filterkriterien festzulegen. Mit Weitere Filter rufen Sie die Filterbibliothek des Dialogs Filter bearbeiten zur Auswahl und Übernahme eines definierten bestehenden Filters auf |
Eingabefeld Zusatztitel |
beliebiger Text, welcher in der Titelzeile der Auswertung ausgedruckt wird |
Option Formular direkt bedrucken |
diese als Standard deaktivierte Option aktiviert die beiden nachfolgenden Eingabefelder zur Definition der linken und rechten Randbreite beim direkten Druck der MwSt.-Abrechnung auf das offizielle MwSt.-Deklarations- und Abrechnungsformular. In Vorgängerversionen von Infoniqa ONE 50 Finanz waren die Option sowie die beiden Eingabefelder in den mit der Schaltfläche Mehr aktivierbaren Dialog MWST-Abrechnung (Mehr) integriert |
Eingabefelder Linker Rand, Oberer Rand |
zur Angabe der linken und oberen Randbreite beim direkten Druck der MwSt.-Abrechnung auf das offizielle MwSt.-Deklarations- und Abrechnungsformular. Der Schreibschutz der beiden Felder muss durch Aktivierung der Option Formular direkt bedrucken aufgehoben werden. In Vorgängerversionen von Infoniqa ONE 50 Finanz waren die beiden Eingabefelder sowie die Option Formular direkt bedrucken in den mit der Schaltfläche Mehr aktivierbaren Dialog MWST-Abrechnung (Mehr) integriert |
Schaltfläche OK |
startet die Aufbereitung und Bildschirmanzeige der Auswertung gemäss den definierten Einstellungen |
Schaltfläche Abbrechen |
schliesst den Dialog |
In der Titelleiste der Dialog MWST-Abrechnung ist ersichtlich, welches offizielle Formular aktiv ist (z.B. Formular 2001). Neben den MWST-Angaben wird auch die Mandanten-Adresse sowie dessen MWST-Nummer auf dem MWST-Abrechnungs-Formular gedruckt.
MWST-Abrechnungen erstellen
Die folgenden Abschnitte erklären die Schritte zur erfolgreichen Erstellung einer Mehrwertsteuerabrechnung.
Die Mehrwertsteuerabrechnung
Nachdem Sie die Buchungen eines Quartals abschliessend kontrolliert haben, erstellen Sie die Mehrwertsteuerabrechnung. In der letzten Abrechnungsperiode gibt es eine Besonderheit zu beachten. Ansonsten gehen Sie folgendermassen vor:
-
Starten Sie mit dem Menübefehl «Auswertung / MWST-Abrechnung» den Dialog MWST-Abrechnung.
-
Stellen Sie sicher, dass die beiden Optionen Incl. gespeicherte Perioden und Gespeicherte Perioden subtrahieren deaktiviert sind.
-
Geben Sie in den Datumsfeldern die Abrechnungsperiode ein.
-
Starten Sie die Mehrwertsteuerabrechnung mit der Schaltfläche OK.
Das Programm-interne Formular der Mehrwertsteuerabrechnung wird in der Regel von der Steuerverwaltung nicht akzeptiert. Es ist aber möglich, das offizielle Formular direkt zu bedrucken. Wenn Sie dies wünschen, klicken Sie im Dialog MWST-Abrechnung auf die Schaltfläche Mehr.... Damit gelangen Sie in einen Dialog MWST/Abrechnung Mehr, der die Option "Formular direkt bedrucken" sowie Felder für individuelle Randeinstellungen enthält. Wird die Option aktiviert, wählt das Programm für den Ausdruck eine Vorlage, welche die Felder des regulären MWST-Formulars ausfüllt.
Mehrwertsteuer als Einfachbeleg verbuchen
Da die Verbuchung der Mehrwertsteuer von Infoniqa ONE 50 Finanz automatisch ausgeführt wird, brauchen Sie zu diesem Zweck keine zusätzlichen Eingaben zu machen. Den Konten, auf denen mehrwertsteuerpflichtige Beträge verbucht werden sollen, sind im Dialog Konten bearbeiten bereits die richtigen Steuerschlüssel zugeordnet. Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie eine vorsteuerabzugsfähige Ausgabe verbuchen.
-
Geben Sie Datum und Buchungstext ein.
-
Tragen Sie im Feld für das Sollkonto die Kontonummer des Aufwandkontos ein, dem Sie den entsprechenden Vorsteuerschlüssel zugeordnet haben.
In dem kleinen Anzeigefeld rechts neben der Saldoanzeige weist jetzt ein kleiner Pfeil darauf hin, dass es sich um ein steuerpflichtiges Konto handelt.
-
Erfassen Sie das Haben-Konto, z.B. den Kreditor oder ein Geldkonto.
-
Geben Sie den Buchungsbetrag ein. Das ist in der Regel der Bruttobetrag der Rechnung, da für alle Standard-Steuerschlüssel als Eingabeart "Brutto" definiert ist. Verwenden Sie einen Nettosteuerschlüssel, geben Sie den Nettobetrag ein.
Unterhalb des Betrags wird jetzt der Steuerbetrag angezeigt, den das Programm sofort aus dem Steuersatz, der mit seinem Kürzel vor dem Steuerbetrag angezeigt ist, berechnet. Gilt ein Bruttosteuerschlüssel, so wird davon ausgegangen, dass der Steuerbetrag in dem eingegebenen Betrag enthalten ist: vor dem Steuerschlüssel steht "inkl.". Ein Nettosteuerschlüssel wird mit "exkl." gekennzeichnet.
-
Speichern Sie den Beleg mit <Enter>.
Das Konto, dem der Steuerschlüssel zugeordnet ist - in diesem Beispiel das Aufwandkonto im Soll - wird mit dem Nettobetrag bebucht. Das steuerfreie Konto erhält den Bruttobetrag. Der Steuerbetrag selbst wird auf das Automatikkonto gebucht, das Sie für den Steuerschlüssel in der Steuertabelle definiert haben.
Mehrwertsteuer als Sammelbeleg verbuchen
Der Sammelbeleg erlaubt höchste Flexibilität bei Mehrwertsteuerbuchungen. Ein Rechnungsbetrag, in dem 4 verschiedene Steuersätze enthalten sind, ist kein Problem: Zuerst wird der Gesamtbetrag eingebucht. Anschliessend werden die einzelnen Teilbeträge auf die Konten verteilt, denen der jeweilige Steuerschlüssel zugeordnet ist.
-
Buchen Sie zuerst den Gesamtbetrag an ein Geld-, Debitoren- oder Kreditoren-Konto.
In dieser Buchung ist selbstverständlich kein Steuerschlüssel wirksam. Geben Sie in jedem Fall den gesamten Bruttobetrag ein, auch wenn in der Folge Nettobeträge erfasst werden.
-
Buchen Sie die erste Gegenbuchung an das zutreffende Aufwand-, Aktiv- oder Ertragskonto, dem der Steuerschlüssel zugeordnet ist.
Unter dem Feld für die Kostenstelle werden der Prozentsatz sowie das Kürzel des Steuerschlüssels eingespiegelt. Ob Netto oder Brutto gilt, erkennen Sie an der Kurzbezeichnung "exkl." bzw. "inkl." vor dem Steuerkürzel.
-
Geben Sie als Buchungsbetrag den Bruttobetrag ein. Nur wenn Sie einen Steuerschlüssel verwenden, für den als Eingabeart "Netto" gilt, erfassen Sie hier den Nettobetrag.
Das Programm berechnet den Steuerbetrag automatisch und zeigt ihn unterhalb des Betragsfeldes an.
-
Drücken Sie die Schaltfläche Buchen. Zwei Buchungen werden angelegt: Der Nettobetrag geht an das eingegebene Konto, der Steuerbetrag an das Automatikkonto des Steuerschlüssels.
-
Verbuchen Sie nach demselben Schema die übrigen Teilbuchungen.
Innerhalb eines Sammelbelegs spielt es keine Rolle, welcher Steuersatz in den einzelnen Teilbeträgen enthalten ist oder ob die Steuer Netto oder Brutto gilt. Entscheidend ist allein, dass die Differenz am Ende ausgeglichen ist. Wenn Sie Nettobeträge verbuchen, wird die Differenz zusätzlich um den Steuerbetrag, d.h. insgesamt um den Bruttobetrag, verringert.
MWST-Abrechnungen erstellen
Die folgenden Abschnitte erklären die Schritte zur erfolgreichen Erstellung einer Mehrwertsteuerabrechnung.
Steuerschlüssel
Mit den vorgegebenen Steuerschlüsseln in Infoniqa ONE 50 Finanz können Sie sämtliche für die Mehrwertsteuer relevanten Buchungen sicher und effizient erledigen. Falls Sie die Steuerschlüssel in irgendeiner Form verändert haben, sollten Sie folgendes überprüfen:
Sind für die automatische Verbuchung von Vorsteuer und Umsatzsteuer eigene Steuerschlüssel vorhanden?
Sind Steuerschlüssel für die Verbuchung von steuerfreien Erträgen vorbereitet?
Besitzt jeder Steuerschlüssel eine eindeutige Bezeichnung?
Ist jedem Steuerschlüssel ein Automatikkonto zugeordnet, auf das die Steuerbeträge automatisch verbucht werden können?
Wurden alle Steuerschlüssel in die MWST-Formeln aufgenommen?
Falls Sie nicht nur die vorhandenen Steuerschlüssel geändert, sondern auch eigene Steuerschlüssel angelegt haben, sollten Sie die MWST-Formeln überprüfen. Diese steuern, welcher Schlüssel für welche Zeile der MWST-Abrechnung ausgewertet wird. Zu den MWST-Formeln gelangen Sie über den Menübefehl «Bearbeiten / MWST / Formeln». Dort werden zu den Zeilen der MWST-Abrechnung die Steuerschlüssel angezeigt, deren Beträge in der jeweiligen Zeile addiert werden. Um einen neu angelegten Steuerschlüssel in die MWST-Formeln aufzunehmen, doppelklicken Sie auf die betreffende Zeile. Sie gelangen in den Dialog MWST-Formel mit einer Liste sämtlicher Steuerschlüssel, um den neuen Steuerschlüssel per Optionsaktivierung zu aktivieren.
Konten
Damit Sie nicht bei jeder einzelnen Buchung den zutreffenden Steuerschlüssel auswählen müssen, wird bereits bei den Konten im Dialog Konto bearbeiten derjenige Schlüssel gespeichert, der in der Regel zusammen mit diesem Konto benötigt wird. Wenn Sie das Konto bebuchen, bringt es seinen Steuerschlüssel in die Buchung mit. Soll in einer einzelnen Buchung ein anderer Schlüssel gelten, öffnen Sie mit einem Mausklick auf die Steuerschlüsselanzeige oder mit <Ctrl>+<W> eine Liste, die alle verfügbaren Steuerschlüssel enthält.
Drucken Sie Ihren Kontenplan aus und überprüfen Sie folgende Punkte:
Ist allen Ertragskonten für steuerpflichtige Erlöse ein Steuerschlüssel zugeordnet, der das Automatikkonto "Umsatzsteuer" anspricht? Die vordefinierten Steuerschlüssel zur Verbuchung der Umsatzsteuer lauten "USt76" für Umsatzsteuer 7.6% und "USt24" für Umsatzsteuer 2.4%.
Haben Sie auch den Ertragskonten für steuerfreie Erträge einen Steuerschlüssel zugeordnet?
Sollte Ihnen die letzte Frage merkwürdig scheinen, hier eine kurze Erklärung:
Auf der amtlichen Mehrwertsteuerabrechnung müssen sämtliche Umsätze deklariert werden. Infoniqa ONE 50 Finanz greift beim Erstellen der Mehrwertsteuerabrechnung nur auf Buchungen zu, denen ein Steuerschlüssel zugeordnet ist. Daher muss in jeder Erlösbuchung ein Steuerschlüssel verwendet werden, auch wenn der Erlös tatsächlich steuerfrei ist. Auch hier benötigen Sie für jede Zeile des amtlichen Formulars einen eigenen Schlüssel. Die vordefinierten Steuerschlüssel für steuerfreie Erlöse lauten "Exp0" für Exportlieferungen mit Nachweis der Ausfuhr, "Di0" für Dienstleistungen an Empfänger mit Sitz im Ausland sowie "frei" für von der Steuer ausgenommene Erträge nach Art.18 MWSTG.
Haben Sie allen Aufwandkonten für Wareneinkauf den Vorsteuerschlüssel zugeordnet, der als Automatikkonto "Vorsteuer auf Materialaufwand und Dienstleistungen" anspricht? Die vordefinierten Steuerschlüssel für diesen Fall lauten "VSM76" für Vorsteuer auf Materialaufwand und Dienstleistungen 7.6% sowie "VSM24" für Vorsteuer 2.4%.
Haben Sie den sonstigen Aufwandkonten sowie den Aktivkonten für Sachanlagen einen Vorsteuerschlüssel zugeordnet, der das Automatikkonto "Vorsteuer auf Investitionen und sonstigen Betriebsaufwand" anspricht? Die vordefinierten Steuerschlüssel sind "VSB76" für Vorsteuer auf Investitionen und sonstigen Betriebsbedarf 7.6% sowie "VSB24" für Vorsteuer auf Investitionen und sonstigen Betriebsaufwand 2.4%.
Zur Verbuchung von Erlösminderungen und Preisnachlässen sollten Sie zusätzlich beachten:
Obwohl auf der Mehrwertsteuerabrechnung spezielle Zeilen für Entgeltsminderungen und Preisnachlässe vorgesehen sind, ist es zulässig, Umsatzsteuer und Vorsteuer direkt um die jeweiligen Abzüge zu korrigieren. Ordnen Sie also Ihren Konten für Kundenskonti und Rabatte die regulären Umsatzsteuerschlüssel bzw. den Konten für Lieferantenskonti die entsprechenden Vorsteuerschlüssel zu. Wenn Sie in Zukunft z.B. das Aufwandkonto "Lieferantenskonti" im Haben bebuchen, wird somit die Vorsteuer automatisch zurückgebucht.
Buchungen
Nachdem Sie Ihren Kontenplan eingerichtet haben, sind die eigentlichen Mehrwertsteuerbuchungen ein Kinderspiel. Die Konten bringen ihre Steuerschlüssel in die Ansicht des Dialogs Beleg bearbeiten mit. Mit einem Mausklick auf die Anzeige des Steuerschlüssels oder mit <Ctrl>+<W> können Sie dort die Liste der Steuerschlüssel öffnen, falls Sie einen von der Vorgabe des Kontos abweichenden Schlüssel verwenden möchten. Die Schaltfläche S oder, wenn sich der Cursor im Feld Betrag befindet, <F5>, öffnen den Dialog Steuerbetrag zur Anzeige aller steuerrelevanten Daten der Buchung (Steuerschlüssel, Netto-, Brutto-, und Steuerbetrag). Sie können dort sogar die Mehrwertsteuer in einzelnen Buchungen runden lassen. Grundsätzlich sollten Sie sich bewusst sein, dass nur Buchungen für die Mehrwertsteuerabrechnung berücksichtigt werden können, in denen ein Steuerschlüssel verwendet wurde. Überprüfen Sie deshalb folgendes:
Wurde in sämtlichen Buchungen an Ertragskonten - auch beim Verbuchen von steuerfreien Erlösen - dem Ertragskonto ein Steuerschlüssel zugeordnet?
Im Optionen-Register Buchen (Menübefehl «Extras / Optionen») finden Sie die Option Buchungswarnung bei Ertragskonten. Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie gewarnt werden möchten, falls Sie irrtümlich ein Ertragskonto ohne Steuerschlüssel bebuchen.
Es lohnt sich, am Monatsende alle Steuerbuchungen durchzugehen und zu prüfen, ob überall der richtige Steuerschlüssel verwendet wurde. Bei dieser Gelegenheit finden Sie womöglich noch den einen oder anderen Buchungsfehler, z.B. wenn Ihr Buchhaltungsgehilfe wieder mal eine Lieferung aus Amerika mit Vorsteuerabzug gebucht hat. Drucken Sie zu diesem Zweck durch den Menübefehl «Auswertung / MWST-Verprobung» eine Mehrwertsteuer-Verprobung aus.
Die Mehrwertsteuerabrechnung
Nachdem Sie die Buchungen eines Quartals abschliessend kontrolliert haben, erstellen Sie die Mehrwertsteuerabrechnung. In der letzten Abrechnungsperiode gibt es eine Besonderheit zu beachten. Ansonsten gehen Sie folgendermassen vor:
-
Starten Sie mit dem Menübefehl «Auswertung / MWST-Abrechnung» den Dialog MWST-Abrechnung.
-
Stellen Sie sicher, dass die beiden Optionen Incl. gespeicherte Perioden und Gespeicherte Perioden subtrahieren deaktiviert sind.
-
Geben Sie in den Datumsfeldern die Abrechnungsperiode ein.
-
Starten Sie die Mehrwertsteuerabrechnung mit der Schaltfläche OK.
Das Programm-interne Formular der Mehrwertsteuerabrechnung wird in der Regel von der Steuerverwaltung nicht akzeptiert. Es ist aber möglich, das offizielle Formular direkt zu bedrucken. Wenn Sie dies wünschen, klicken Sie im Dialog MWST-Abrechnung auf die Schaltfläche <Mehr...>. Damit gelangen Sie in einen Dialog MWST/Abrechnung Mehr, der die Option Formular direkt bedrucken sowie Felder für individuelle Randeinstellungen enthält. Wird die Option aktiviert, wählt das Programm für den Ausdruck eine Vorlage, welche die Felder des regulären MWST-Formulars ausfüllt.
Differenzen ausgleichen
Im letzten Schritt gilt es sicherzustellen, dass zwischen den gegenüber der Steuerverwaltung abgerechneten und den in Infoniqa ONE 50 Finanz gebuchten Zahlen keine Differenzen entstehen. Sollte es nötig sein, in bereits abgerechneten Quartalen nachträglich Buchungen zu ändern oder neu zu erfassen, müssen diese Änderungen in den folgenden Abrechnungen berücksichtigt werden. Hierzu bieten sich zwei Techniken an: Sie können entweder die Perioden speichern oder die Mehrwertsteuerbuchungen fixieren. Wir empfehlen den flexibleren Weg, nämlich mit gespeicherten Perioden zu arbeiten.
Im Auswertungsdialog der Mehrwertsteuerabrechnung finden Sie die Schaltfläche Speichern. Nachdem Sie die definitive Mehrwertsteuerabrechnung ausgedruckt haben, speichern Sie diese Periode unter einem beliebigen Namen. Mit dem Menübefehl «Bearbeiten / MWST / Gespeicherte Perioden» lassen sich die gespeicherten Abrechnungen jederzeit wieder aufrufen. Wenn Sie die jeweils nächste Periode abrechnen, aktivieren Sie im Dialog der Mehrwertsteuerabrechnung die Option Gespeicherte Perioden subtrahieren. Als von-Datum wird dadurch automatisch der erste Tag des Jahres eingesetzt. Als bis-Datum setzen Sie wie gewohnt das Stichdatum der Abrechnungsperiode ein. Damit wird eine Mehrwertsteuerabrechnung über den gesamten Zeitraum erstellt, abzüglich aller bereits abgerechneten Werte. Auf diese Weise werden allfällige Differenzen automatisch ausgeglichen und alle noch nicht abgerechneten Beträge deklariert. Statt diesen Ausgleich regelmässig zum Ende jeder Periode vorzunehmen, können Sie die gespeicherten Perioden der Vormonate auch erst bei der letzten Mehrwertsteuerabrechnung des Jahres abziehen lassen, so dass alle Differenzen am Jahresende ausgeglichen sind.
Der zweite Weg, Differenzen zu vermeiden, besteht darin, die Buchungen jeder Abrechnungsperiode definitiv festzuschreiben, so dass sie nicht mehr geändert werden können. Bevor Sie eine Mehrwertsteuerabrechnung erstellen, journalisieren Sie die Abrechnungsperiode und lassen anschliessend die Steuerbuchungen durch den Menübefehl «Bearbeiten / MWST / MWST-Buchungen fixieren...» fixieren. Das Programm kennzeichnet die fixierten Steuerbuchungen mit einer Nummer, die an sämtliche Buchungen des betreffenden Fixierungslaufs vergeben wird. Beim ersten Durchgang ist es die Nummer Eins, wenn Sie zum zweiten Mal fixieren erhalten alle fixierten Buchungen die Nummer 2 usw. Diese sogenannte "MWST-Fixiernummer" geben Sie im nächsten Schritt in den Dialog für die Mehrwertsteuerabrechnung ein, um exakt diese Steuerbuchungen auszuwerten.
Genau wie das Journalisieren schützt Sie das Fixieren der Steuerbuchungen zuverlässig vor ungewollten Änderungen bereits abgerechneter Buchungen. Sie sind natürlich frei, rückwirkend in eine bereits abgeschlossene Periode neue Buchungen einzufügen. Wenn Sie Ihre Buchungen konsequent für jede Mehrwertsteuerabrechnung fixieren, ist das völlig ungefährlich. Im Dialog Steuerbuchungen fixieren können Sie nämlich nur ein bis-Datum eingeben, d.h. es werden stets sämtliche noch nicht fixierten Buchungen berücksichtigt. Angenommen, Sie haben das erste Quartal erfolgreich fixiert und abgerechnet und mussten aber für den März noch einige steuerwirksame Buchungen erfassen. Beim Fixieren per 30. Juni werden nun auch diese noch nicht abgerechneten Beträge aus dem ersten Quartal einbezogen.
MWST-Abrechnungen erstellen
Die folgenden Abschnitte erklären die Schritte zur erfolgreichen Erstellung einer Mehrwertsteuerabrechnung.
Buchungen
Nachdem Sie Ihren Kontenplan eingerichtet haben, sind die eigentlichen Mehrwertsteuerbuchungen ein Kinderspiel. Die Konten bringen ihre Steuerschlüssel in die Ansicht des Dialogs Beleg bearbeiten mit. Mit einem Mausklick auf die Anzeige des Steuerschlüssels oder mit <Ctrl>+<W> können Sie dort die Liste der Steuerschlüssel öffnen, falls Sie einen von der Vorgabe des Kontos abweichenden Schlüssel verwenden möchten. Die Schaltfläche S oder, wenn sich der Cursor im Feld Betrag befindet, <F5>, öffnen den Dialog Steuerbetrag zur Anzeige aller steuerrelevanten Daten der Buchung (Steuerschlüssel, Netto-, Brutto-, und Steuerbetrag). Sie können dort sogar die Mehrwertsteuer in einzelnen Buchungen runden lassen. Grundsätzlich sollten Sie sich bewusst sein, dass nur Buchungen für die Mehrwertsteuerabrechnung berücksichtigt werden können, in denen ein Steuerschlüssel verwendet wurde. Überprüfen Sie deshalb folgendes:
Wurde in sämtlichen Buchungen an Ertragskonten - auch beim Verbuchen von steuerfreien Erlösen - dem Ertragskonto ein Steuerschlüssel zugeordnet?
Im Optionen-Register Buchen (Menübefehl «Extras / Optionen») finden Sie die Option Buchungswarnung bei Ertragskonten. Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie gewarnt werden möchten, falls Sie irrtümlich ein Ertragskonto ohne Steuerschlüssel bebuchen.
Es lohnt sich, am Monatsende alle Steuerbuchungen durchzugehen und zu prüfen, ob überall der richtige Steuerschlüssel verwendet wurde. Bei dieser Gelegenheit finden Sie womöglich noch den einen oder anderen Buchungsfehler, z.B. wenn Ihr Buchhaltungsgehilfe wieder mal eine Lieferung aus Amerika mit Vorsteuerabzug gebucht hat. Drucken Sie zu diesem Zweck durch den Menübefehl «Auswertung / MWST-Verprobung» eine Mehrwertsteuer-Verprobung aus.
MWST-Abrechnungen erstellen
Die folgenden Abschnitte erklären die Schritte zur erfolgreichen Erstellung einer Mehrwertsteuerabrechnung.
Konten
Damit Sie nicht bei jeder einzelnen Buchung den zutreffenden Steuerschlüssel auswählen müssen, wird bereits bei den Konten im Dialog Konto bearbeiten derjenige Schlüssel gespeichert, der in der Regel zusammen mit diesem Konto benötigt wird. Wenn Sie das Konto bebuchen, bringt es seinen Steuerschlüssel in die Buchung mit. Soll in einer einzelnen Buchung ein anderer Schlüssel gelten, öffnen Sie mit einem Mausklick auf die Steuerschlüsselanzeige oder mit <Ctrl>+<W> eine Liste, die alle verfügbaren Steuerschlüssel enthält.
Drucken Sie Ihren Kontenplan aus und überprüfen Sie folgende Punkte:
Ist allen Ertragskonten für steuerpflichtige Erlöse ein Steuerschlüssel zugeordnet, der das Automatikkonto "Umsatzsteuer" anspricht? Die vordefinierten Steuerschlüssel zur Verbuchung der Umsatzsteuer lauten "USt76" für Umsatzsteuer 7.6% und "USt24" für Umsatzsteuer 2.4%.
Haben Sie auch den Ertragskonten für steuerfreie Erträge einen Steuerschlüssel zugeordnet?
Sollte Ihnen die letzte Frage merkwürdig scheinen, hier eine kurze Erklärung:
Auf der amtlichen Mehrwertsteuerabrechnung müssen sämtliche Umsätze deklariert werden. Infoniqa ONE 50 Finanz greift beim Erstellen der Mehrwertsteuerabrechnung nur auf Buchungen zu, denen ein Steuerschlüssel zugeordnet ist. Daher muss in jeder Erlösbuchung ein Steuerschlüssel verwendet werden, auch wenn der Erlös tatsächlich steuerfrei ist. Auch hier benötigen Sie für jede Zeile des amtlichen Formulars einen eigenen Schlüssel. Die vordefinierten Steuerschlüssel für steuerfreie Erlöse lauten "Exp0" für Exportlieferungen mit Nachweis der Ausfuhr, "Di0" für Dienstleistungen an Empfänger mit Sitz im Ausland sowie "frei" für von der Steuer ausgenommene Erträge nach Art.18 MWSTG.
Haben Sie allen Aufwandkonten für Wareneinkauf den Vorsteuerschlüssel zugeordnet, der als Automatikkonto "Vorsteuer auf Materialaufwand und Dienstleistungen" anspricht? Die vordefinierten Steuerschlüssel für diesen Fall lauten "VSM76" für Vorsteuer auf Materialaufwand und Dienstleistungen 7.6% sowie "VSM24" für Vorsteuer 2.4%.
Haben Sie den sonstigen Aufwandkonten sowie den Aktivkonten für Sachanlagen einen Vorsteuerschlüssel zugeordnet, der das Automatikkonto "Vorsteuer auf Investitionen und sonstigen Betriebsaufwand" anspricht? Die vordefinierten Steuerschlüssel sind "VSB76" für Vorsteuer auf Investitionen und sonstigen Betriebsbedarf 7.6% sowie "VSB24" für Vorsteuer auf Investitionen und sonstigen Betriebsaufwand 2.4%.
Zur Verbuchung von Erlösminderungen und Preisnachlässen sollten Sie zusätzlich beachten:
Obwohl auf der Mehrwertsteuerabrechnung spezielle Zeilen für Entgeltsminderungen und Preisnachlässe vorgesehen sind, ist es zulässig, Umsatzsteuer und Vorsteuer direkt um die jeweiligen Abzüge zu korrigieren. Ordnen Sie also Ihren Konten für Kundenskonti und Rabatte die regulären Umsatzsteuerschlüssel bzw. den Konten für Lieferantenskonti die entsprechenden Vorsteuerschlüssel zu. Wenn Sie in Zukunft z.B. das Aufwandkonto "Lieferantenskonti" im Haben bebuchen, wird somit die Vorsteuer automatisch zurückgebucht.
MWST-Abrechnungen erstellen
Die folgenden Abschnitte erklären die Schritte zur erfolgreichen Erstellung einer Mehrwertsteuerabrechnung.
Steuerschlüssel
Mit den vorgegebenen Steuerschlüsseln in Infoniqa ONE 50 Finanz können Sie sämtliche für die Mehrwertsteuer relevanten Buchungen sicher und effizient erledigen. Falls Sie die Steuerschlüssel in irgendeiner Form verändert haben, sollten Sie folgendes überprüfen:
Sind für die automatische Verbuchung von Vorsteuer und Umsatzsteuer eigene Steuerschlüssel vorhanden?
Sind Steuerschlüssel für die Verbuchung von steuerfreien Erträgen vorbereitet?
Besitzt jeder Steuerschlüssel eine eindeutige Bezeichnung?
Ist jedem Steuerschlüssel ein Automatikkonto zugeordnet, auf das die Steuerbeträge automatisch verbucht werden können?
Wurden alle Steuerschlüssel in die MWST-Formeln aufgenommen?
Falls Sie nicht nur die vorhandenen Steuerschlüssel geändert, sondern auch eigene Steuerschlüssel angelegt haben, sollten Sie die MWST-Formeln überprüfen. Diese steuern, welcher Schlüssel für welche Zeile der MWST-Abrechnung ausgewertet wird. Zu den MWST-Formeln gelangen Sie über den Menübefehl «Bearbeiten / MWST / Formeln». Dort werden zu den Zeilen der MWST-Abrechnung die Steuerschlüssel angezeigt, deren Beträge in der jeweiligen Zeile addiert werden. Um einen neu angelegten Steuerschlüssel in die MWST-Formeln aufzunehmen, doppelklicken Sie auf die betreffende Zeile. Sie gelangen in den Dialog MWST-Formel mit einer Liste sämtlicher Steuerschlüssel, um den neuen Steuerschlüssel per Optionsaktivierung zu aktivieren.
MWST-Abrechnungen erstellen
Die folgenden Abschnitte erklären die Schritte zur erfolgreichen Erstellung einer Mehrwertsteuerabrechnung.
Differenzen ausgleichen
Im letzten Schritt gilt es sicherzustellen, dass zwischen den gegenüber der Steuerverwaltung abgerechneten und den in Infoniqa ONE 50 Finanz gebuchten Zahlen keine Differenzen entstehen. Sollte es nötig sein, in bereits abgerechneten Quartalen nachträglich Buchungen zu ändern oder neu zu erfassen, müssen diese Änderungen in den folgenden Abrechnungen berücksichtigt werden. Hierzu bieten sich zwei Techniken an: Sie können entweder die Perioden speichern oder die Mehrwertsteuerbuchungen fixieren. Wir empfehlen den flexibleren Weg, nämlich mit gespeicherten Perioden zu arbeiten.
Im Auswertungsdialog der Mehrwertsteuerabrechnung finden Sie die Schaltfläche Speichern. Nachdem Sie die definitive Mehrwertsteuerabrechnung ausgedruckt haben, speichern Sie diese Periode unter einem beliebigen Namen. Mit dem Menübefehl «Bearbeiten / MWST / Gespeicherte Perioden» lassen sich die gespeicherten Abrechnungen jederzeit wieder aufrufen. Wenn Sie die jeweils nächste Periode abrechnen, aktivieren Sie im Dialog der Mehrwertsteuerabrechnung die Option Gespeicherte Perioden subtrahieren. Als von-Datum wird dadurch automatisch der erste Tag des Jahres eingesetzt. Als bis-Datum setzen Sie wie gewohnt das Stichdatum der Abrechnungsperiode ein. Damit wird eine Mehrwertsteuerabrechnung über den gesamten Zeitraum erstellt, abzüglich aller bereits abgerechneten Werte. Auf diese Weise werden allfällige Differenzen automatisch ausgeglichen und alle noch nicht abgerechneten Beträge deklariert. Statt diesen Ausgleich regelmässig zum Ende jeder Periode vorzunehmen, können Sie die gespeicherten Perioden der Vormonate auch erst bei der letzten Mehrwertsteuerabrechnung des Jahres abziehen lassen, so dass alle Differenzen am Jahresende ausgeglichen sind.
Der zweite Weg, Differenzen zu vermeiden, besteht darin, die Buchungen jeder Abrechnungsperiode definitiv festzuschreiben, so dass sie nicht mehr geändert werden können. Bevor Sie eine Mehrwertsteuerabrechnung erstellen, journalisieren Sie die Abrechnungsperiode und lassen anschliessend die Steuerbuchungen durch den Menübefehl «Bearbeiten / MWST / MWST-Buchungen fixieren...» fixieren. Das Programm kennzeichnet die fixierten Steuerbuchungen mit einer Nummer, die an sämtliche Buchungen des betreffenden Fixierungslaufs vergeben wird. Beim ersten Durchgang ist es die Nummer Eins, wenn Sie zum zweiten Mal fixieren erhalten alle fixierten Buchungen die Nummer 2 usw. Diese sogenannte "MWST-Fixiernummer" geben Sie im nächsten Schritt in den Dialog für die Mehrwertsteuerabrechnung ein, um exakt diese Steuerbuchungen auszuwerten.
Genau wie das Journalisieren schützt Sie das Fixieren der Steuerbuchungen zuverlässig vor ungewollten Änderungen bereits abgerechneter Buchungen. Sie sind natürlich frei, rückwirkend in eine bereits abgeschlossene Periode neue Buchungen einzufügen. Wenn Sie Ihre Buchungen konsequent für jede Mehrwertsteuerabrechnung fixieren, ist das völlig ungefährlich. Im Dialog Steuerbuchungen fixieren können Sie nämlich nur ein bis-Datum eingeben, d.h. es werden stets sämtliche noch nicht fixierten Buchungen berücksichtigt. Angenommen, Sie haben das erste Quartal erfolgreich fixiert und abgerechnet und mussten aber für den März noch einige steuerwirksame Buchungen erfassen. Beim Fixieren per 30. Juni werden nun auch diese noch nicht abgerechneten Beträge aus dem ersten Quartal einbezogen.
Der Dialog MWST-Verrechner
Der Dialog MWST-Verrechner zur Generierung eines Fibu-Sammelbelegs und Verbuchung der gespeicherten MwSt.-Abrechnung wird nach Klick auf die Schaltfläche OK bei aktivierter Option MWST automatisch verrechnen des Dialogs MWST-Periode speichern, welcher nach Klick auf die Schaltfläche Speichern der aufbereiteten und im Dialog MWST-Abrechnung angezeigten MWST-Abrechnung aufgerufen wird, gestartet.
Abhängig von der durch die Option Abrechnung nach Pauschal-/Saldosteuersätzen des Optionendialog-Registers Buchen gesteuerten Mehrwertsteuer-Abrechnungsart weist der Dialog MWST-Verrechner unterschiedliche Definitionselemente auf.
MwSt.-Verrechnung bei normaler MwSt.-Abrechnung
Der hier beschriebene Dialog MWST-Verrechner wird bei deaktivierter Option Abrechnung nach Pauschal-/Saldosteuersätzen des Optionendialog-Registers Buchen und 'normaler' MwSt.-Abrechnungsart angezeigt.
Definitionselemente des Dialogs MwSt.-Verrechner bei normaler MwSt.-Abrechnung
Definitionselement |
Beschreibung |
---|---|
Zeile Vorsteuer 1 |
zur Eingabe oder Auswahl der korrekten gültigen Fibu-Kontonummer der für die MwSt.-Abrechnung abzugsberechtigten anrechenbaren Vorsteuer auf Material- und Dienstleistungsaufwand. Doppelklick in das Feld oder <F5> bei aktiviertem Feld öffnen den Dialog Automatikkonten zur Auswahl des korrekten Kontos und Übernahme der Kontonummer in das Zielfeld. Alternativ kann bei aktiviertem Feld mit der Navigations-Schaltfläche am rechten Feldrand durch die Kontenliste gescrollt werden. Die aktuell angegebene oder ausgewählte Fibukontonummer wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00001 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldvorgabewert gespeichert. In das Feld Bezeichnung wird als mutierbare Vorgabe der im Feld Bezeichnung des Dialogs MWST-Periode speichern angegebene Bezeichner übernommen; der aktuelle Bezeichner wird als Buchungstext in den nach Klick auf die Schaltfläche OK erstellten und angezeigten Fibu-Sammelbeleg übernommen |
Zeile Vorsteuer 2 |
zur Eingabe oder Auswahl der korrekten gültigen Fibu-Kontonummer der für die MwSt.-Abrechnung abzugsberechtigten anrechenbaren Vorsteuer auf Investitionen und übrigen Betriebsaufwand. Doppelklick in das Feld oder <F5> bei aktiviertem Feld öffnen den Dialog Automatikkonten zur Auswahl des korrekten Kontos und Übernahme der Kontonummer in das Zielfeld. Alternativ kann bei aktiviertem Feld mit der Navigations-Schaltfläche am rechten Feldrand durch die Kontenliste gescrollt werden. Die aktuell angegebene oder ausgewählte Fibukontonummer wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00002 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldvorgabewert gespeichert. In das Feld Bezeichnung wird als mutierbare Vorgabe der im Feld Bezeichnung des Dialogs MWST-Periode speichern angegebene Bezeichner übernommen; der aktuelle Bezeichner wird als Buchungstext in den nach Klick auf die Schaltfläche OK erstellten und angezeigten Fibu-Sammelbeleg übernommen |
Zeile Umsatzsteuer |
zur Eingabe oder Auswahl der korrekten gültigen Kontonummer des Fibu-Umsatzsteuerkontos. Doppelklick in das Feld oder <F5> bei aktiviertem Feld öffnen den Dialog Automatikkonten zur Auswahl des korrekten Kontos und Übernahme der Kontonummer in das Zielfeld. Alternativ kann bei aktiviertem Feld mit der Navigations-Schaltfläche am rechten Feldrand durch die Kontenliste gescrollt werden. Die aktuell angegebene oder ausgewählte Fibukontonummer wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00003 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldvorgabewert gespeichert. In das Feld Bezeichnung wird als mutierbare Vorgabe der im Feld Bezeichnung des Dialogs MWST-Periode speichern angegebene Bezeichner übernommen; der aktuelle Bezeichner wird als Buchungstext in den nach Klick auf die Schaltfläche OK erstellten und angezeigten Fibu-Sammelbeleg übernommen |
Zeile MWST Sammelkonto |
zur Eingabe oder Auswahl der korrekten gültigen Kontonummer des MWST-Sammelkontos; auf dieses wird bei der Erstellung des Fibu-Sammelbelegs der geschuldete Steuerbetrag gebucht. Doppelklick in das Feld oder <F5> bei aktiviertem Feld öffnen den Dialog Konten zur Auswahl des korrekten Kontos und Übernahme der Kontonummer in das Zielfeld. Alternativ kann bei aktiviertem Feld mit der Navigations-Schaltfläche am rechten Feldrand durch die Kontenliste gescrollt werden. Die aktuell angegebene oder ausgewählte Fibukontonummer wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00004 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldvorgabewert gespeichert. In das Feld Bezeichnung wird als mutierbare Vorgabe der im Feld Bezeichnung des Dialogs MWST-Periode speichern angegebene Bezeichner übernommen; der aktuelle Bezeichner wird als Buchungstext in den nach Klick auf die Schaltfläche OK erstellten und angezeigten Fibu-Sammelbeleg übernommen |
Listenauswahlfeld Nummernkreis |
zur buchungsaktiven Auswahl eines definierten Nummernkreises; der ausgewählte Nummernkreis definiert die bei der Erstellung des Fibu-Sammelbelegs generierten Beleg-Nummern. Der aktuell ausgewählte Nummernkreis wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00005 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldauswahlwert gespeichert |
Eingabefeld Gruppe |
zur wahlweisen Eingabe eines einstelligen alphanumerischen (Beleg-)Gruppenzeichens. Verwendete Gruppenzeichen können bei der Filterdefinition von Auswertungen eingesetzt werden. Das aktuell angegebene Gruppenzeichen wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00006 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldauswahlwert gespeichert |
Schaltfläche OK |
Klick auf die Schaltfläche erstellt den Fibu-Sammelbeleg zur gespeicherten MwSt.-Abrechnung und zeigt diesen im Dialog Beleg bearbeiten an. Der Fibu-Sammelbeleg ist mit Klick auf die Schaltfläche Speichern zu speichern; damit werden die Mehrwertsteuer-Verrechnung abgeschlossen und die geöffneten Dialoge MWST-Verrechner und MWST-Periode speichern geschlossen |
Schaltfläche Abbrechen |
Klick auf die Schaltfläche bricht die Erstellung eines Fibu-Sammelbelegs zur gespeicherten MwSt.-Abrechnung ab und schliesst den Dialog MWST-Verrechner |
MwSt.-Verrechnung bei Abrechnung nach Pauschal-/Saldosteuersätzen
Der hier beschriebene Dialog MWST-Verrechner wird bei aktivierter Option Abrechnung nach Pauschal-/Saldosteuersätzen des Optionendialog-Registers Buchen und MwSt.-Abrechnung nach Pauschal-/Saldosteuersätzen angezeigt.
Definitionselemente des Dialogs MwSt.-Verrechner bei Abrechnung nach Pauschal-/Saldosteuersätzen
Definitionselement |
Beschreibung |
---|---|
Listenauswahlfeld Nummernkreis |
zur buchungsaktiven Auswahl eines definierten Nummernkreises; der ausgewählte Nummernkreis definiert die bei der Erstellung des Fibu-Sammelbelegs generierten Beleg-Nummern. Der aktuell ausgewählte Nummernkreis wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00010 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldauswahlwert gespeichert |
Eingabefeld Gruppe |
zur wahlweisen Eingabe eines einstelligen alphanumerischen (Beleg-)Gruppenzeichens. Verwendete Gruppenzeichen können bei der Filterdefinition von Auswertungen eingesetzt werden. Das aktuell angegebene Gruppenzeichen wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00009 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldauswahlwert gespeichert |
Eingabe- und Auswahlfeld MWST-Sammelkonto |
zur Eingabe oder Auswahl der korrekten gültigen Kontonummer des MWST-Sammelkontos; auf dieses wird bei der Erstellung des Fibu-Sammelbelegs der geschuldete Steuerbetrag gebucht. Doppelklick in das Feld oder <F5> bei aktiviertem Feld öffnen den Dialog Konten zur Auswahl des korrekten Kontos und Übernahme der Kontonummer in das Zielfeld. Alternativ kann bei aktiviertem Feld mit der Navigations-Schaltfläche am rechten Feldrand durch die Kontenliste gescrollt werden. Die aktuell angegebene oder ausgewählte Fibukontonummer wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00007 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldvorgabewert gespeichert. In das Feld Bezeichnung wird als mutierbare Vorgabe der im Feld Bezeichnung des Dialogs MWST-Periode speichern angegebene Bezeichner übernommen; der aktuelle Bezeichner wird als Buchungstext in den nach Klick auf die Schaltfläche OK erstellten und angezeigten Fibu-Sammelbeleg übernommen |
Tabelle Ertragskonten |
zur Anzeige der der Tabelle mit der Schaltfläche Einfügen hinzugefügten steuerpflichtigen Ertragskonten. Für die Steuerschlüssel der hinzugefügten Ertragskonten muss im Feld Intern % des Dialogs Steuerschlüssel bearbeiten der korrekte gültige Pauschal-/Saldosteuer-Abzugssatz definiert sein. Die aktuell angegebenen Kontonummern werden von Infoniqa ONE 50 Finanz kommagetrennt als Wert des Schlüssels 00008 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Tabellenwerte gespeichert |
Schaltfläche Einfügen |
Klick auf die Schaltfläche startet den Dialog Konten, um der Tabelle Ertragskonten die steuerpflichtigen Ertragskonten hinzuzufügen. Für die Steuerschlüssel der hinzugefügten Ertragskonten muss im Feld Intern % des Dialogs Steuerschlüssel bearbeiten der korrekte gültige Pauschal-/Saldosteuer-Abzugssatz definiert sein |
Schaltfläche Entfernen |
Klick auf die Schaltfläche entfernt das aktivierte (markierte) Konto aus der Tabelle Ertragskonto |
Schaltfläche OK |
Klick auf die Schaltfläche erstellt den Fibu-Sammelbeleg zur gespeicherten MwSt.-Abrechnung und zeigt diesen im Dialog Beleg bearbeiten an. Der Fibu-Sammelbeleg ist mit Klick auf die Schaltfläche Speichern zu speichern; damit werden die Mehrwertsteuer-Verrechnung abgeschlossen und die geöffneten Dialoge MWST-Verrechner und MWST-Periode speichern geschlossen |
Schaltfläche Abbrechen |
Klick auf die Schaltfläche bricht die Erstellung eines Fibu-Sammelbelegs zur gespeicherten MwSt.-Abrechnung ab und schliesst den Dialog MWST-Verrechner |
Der Dialog MWST-Verrechner
Der Dialog MWST-Verrechner zur Generierung eines Fibu-Sammelbelegs und Verbuchung der gespeicherten MwSt.-Abrechnung wird nach Klick auf die Schaltfläche OK bei aktivierter Option MWST automatisch verrechnen des Dialogs MWST-Periode speichern, welcher nach Klick auf die Schaltfläche Speichern der aufbereiteten und im Dialog MWST-Abrechnung angezeigten MWST-Abrechnung aufgerufen wird, gestartet.
Abhängig von der durch die Option Abrechnung nach Pauschal-/Saldosteuersätzen des Optionendialog-Registers Buchen gesteuerten Mehrwertsteuer-Abrechnungsart weist der Dialog MWST-Verrechner unterschiedliche Definitionselemente auf.
MwSt.-Verrechnung bei normaler MwSt.-Abrechnung
Der hier beschriebene Dialog MWST-Verrechner wird bei deaktivierter Option Abrechnung nach Pauschal-/Saldosteuersätzen des Optionendialog-Registers Buchen und 'normaler' MwSt.-Abrechnungsart angezeigt.
Definitionselemente des Dialogs MwSt.-Verrechner bei normaler MwSt.-Abrechnung
Definitionselement |
Beschreibung |
---|---|
Zeile Vorsteuer 1 |
zur Eingabe oder Auswahl der korrekten gültigen Fibu-Kontonummer der für die MwSt.-Abrechnung abzugsberechtigten anrechenbaren Vorsteuer auf Material- und Dienstleistungsaufwand. Doppelklick in das Feld oder <F5> bei aktiviertem Feld öffnen den Dialog Automatikkonten zur Auswahl des korrekten Kontos und Übernahme der Kontonummer in das Zielfeld. Alternativ kann bei aktiviertem Feld mit der Navigations-Schaltfläche am rechten Feldrand durch die Kontenliste gescrollt werden. Die aktuell angegebene oder ausgewählte Fibukontonummer wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00001 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldvorgabewert gespeichert. In das Feld Bezeichnung wird als mutierbare Vorgabe der im Feld Bezeichnung des Dialogs MWST-Periode speichern angegebene Bezeichner übernommen; der aktuelle Bezeichner wird als Buchungstext in den nach Klick auf die Schaltfläche OK erstellten und angezeigten Fibu-Sammelbeleg übernommen |
Zeile Vorsteuer 2 |
zur Eingabe oder Auswahl der korrekten gültigen Fibu-Kontonummer der für die MwSt.-Abrechnung abzugsberechtigten anrechenbaren Vorsteuer auf Investitionen und übrigen Betriebsaufwand. Doppelklick in das Feld oder <F5> bei aktiviertem Feld öffnen den Dialog Automatikkonten zur Auswahl des korrekten Kontos und Übernahme der Kontonummer in das Zielfeld. Alternativ kann bei aktiviertem Feld mit der Navigations-Schaltfläche am rechten Feldrand durch die Kontenliste gescrollt werden. Die aktuell angegebene oder ausgewählte Fibukontonummer wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00002 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldvorgabewert gespeichert. In das Feld Bezeichnung wird als mutierbare Vorgabe der im Feld Bezeichnung des Dialogs MWST-Periode speichern angegebene Bezeichner übernommen; der aktuelle Bezeichner wird als Buchungstext in den nach Klick auf die Schaltfläche OK erstellten und angezeigten Fibu-Sammelbeleg übernommen |
Zeile Umsatzsteuer |
zur Eingabe oder Auswahl der korrekten gültigen Kontonummer des Fibu-Umsatzsteuerkontos. Doppelklick in das Feld oder <F5> bei aktiviertem Feld öffnen den Dialog Automatikkonten zur Auswahl des korrekten Kontos und Übernahme der Kontonummer in das Zielfeld. Alternativ kann bei aktiviertem Feld mit der Navigations-Schaltfläche am rechten Feldrand durch die Kontenliste gescrollt werden. Die aktuell angegebene oder ausgewählte Fibukontonummer wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00003 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldvorgabewert gespeichert. In das Feld Bezeichnung wird als mutierbare Vorgabe der im Feld Bezeichnung des Dialogs MWST-Periode speichern angegebene Bezeichner übernommen; der aktuelle Bezeichner wird als Buchungstext in den nach Klick auf die Schaltfläche OK erstellten und angezeigten Fibu-Sammelbeleg übernommen |
Zeile MWST Sammelkonto |
zur Eingabe oder Auswahl der korrekten gültigen Kontonummer des MWST-Sammelkontos; auf dieses wird bei der Erstellung des Fibu-Sammelbelegs der geschuldete Steuerbetrag gebucht. Doppelklick in das Feld oder <F5> bei aktiviertem Feld öffnen den Dialog Konten zur Auswahl des korrekten Kontos und Übernahme der Kontonummer in das Zielfeld. Alternativ kann bei aktiviertem Feld mit der Navigations-Schaltfläche am rechten Feldrand durch die Kontenliste gescrollt werden. Die aktuell angegebene oder ausgewählte Fibukontonummer wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00004 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldvorgabewert gespeichert. In das Feld Bezeichnung wird als mutierbare Vorgabe der im Feld Bezeichnung des Dialogs MWST-Periode speichern angegebene Bezeichner übernommen; der aktuelle Bezeichner wird als Buchungstext in den nach Klick auf die Schaltfläche OK erstellten und angezeigten Fibu-Sammelbeleg übernommen |
Listenauswahlfeld Nummernkreis |
zur buchungsaktiven Auswahl eines definierten Nummernkreises; der ausgewählte Nummernkreis definiert die bei der Erstellung des Fibu-Sammelbelegs generierten Beleg-Nummern. Der aktuell ausgewählte Nummernkreis wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00005 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldauswahlwert gespeichert |
Eingabefeld Gruppe |
zur wahlweisen Eingabe eines einstelligen alphanumerischen (Beleg-)Gruppenzeichens. Verwendete Gruppenzeichen können bei der Filterdefinition von Auswertungen eingesetzt werden. Das aktuell angegebene Gruppenzeichen wird von Infoniqa ONE 50 Finanz als Wert des Schlüssels 00006 der Sektion Mehrwertsteuer des Optionendialog-Registers Einstellungen und damit als Standard-Feldauswahlwert gespeichert |
Schaltfläche OK |
Klick auf die Schaltfläche erstellt den Fibu-Sammelbeleg zur gespeicherten MwSt.-Abrechnung und zeigt diesen im Dialog Beleg bearbeiten an. Der Fibu-Sammelbeleg ist mit Klick auf die Schaltfläche Speichern zu speichern; damit werden die Mehrwertsteuer-Verrechnung abgeschlossen und die geöffneten Dialoge MWST-Verrechner und MWST-Periode speichern geschlossen |
Schaltfläche Abbrechen |
Klick auf die Schaltfläche bricht die Erstellung eines Fibu-Sammelbelegs zur gespeicherten MwSt.-Abrechnung ab und schliesst den Dialog MWST-Verrechner |
Der Dialog MWST-Verrechner
Der Dialog MWST-Verrechner zur Generierung eines Fibu-Sammelbelegs und Verbuchung der gespeicherten MwSt.-Abrechnung wird nach Klick auf die Schaltfläche OK bei aktivierter Option MWST automatisch verrechnen des Dialogs MWST-Periode speichern, welcher nach Klick auf die Schaltfläche Speichern der aufbereiteten und im Dialog MWST-Abrechnung angezeigten MWST-Abrechnung aufgerufen wird, gestartet.
Abhängig von der durch die Option Abrechnung nach Pauschal-/Saldosteuersätzen des Optionendialog-Registers Buchen gesteuerten Mehrwertsteuer-Abrechnungsart weist der Dialog MWST-Verrechner unterschiedliche Definitionselemente auf.