Einführung in Infoniqa ONE 200 Admin
In diesem Kapitel finden Sie hilfreiche Informationen für den erstmaligen Arbeitsbeginn mit Infoniqa ONE 200 Admin. Sie erfahren darin wichtige grundlegende Sachverhalte für das Vorbereiten, Einrichten und Bedienen von Infoniqa ONE 200 Admin
Einleitung
Infoniqa ONE 200 Admin stellt das Verwaltungsmodul in der Gesamtlösung Infoniqa ONE 200 dar und ist vollumfänglich mit allen anderen Teilen der Anwendung verbunden. Hier werden alle systemabhängigen und globalen Informationen gespeichert. Infoniqa ONE 200 Admin stellt Funktionen zur Verwaltung von Benutzern und zur Erteilung von Berechtigungen zur Verfügung.
Voraussetzungen für das Arbeiten mit Infoniqa ONE 200 Admin
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Kenntnisse über den grundsätzlichen Aufbau und die Bedienung der Infoniqa ONE 200 Software.
Nutzen Sie dazu das Handbuch „Einführung in die Infoniqa ONE 200 Software“. -
Installierter Infoniqa ONE 200 Client und Infoniqa ONE 200 Datenbank auf einem MS-SQL-Server.
Nutzen sie dazu das Handbuch „Infoniqa ONE 200 Installation“. -
Zugriffsrechte auf die eingerichtete Infoniqa ONE 200 Datenbank.
Fragen Sie dazu Ihren Systemadministrator. -
Zugriffsrechte auf einen eingerichteten Infoniqa ONE 200 Mandanten.
Sie benötigen mindestens das Zugriffsrecht auf den Basismandant „Demo AG“.
Fragen Sie dazu Ihren Systemadministrator. -
sysadmin (sa)-Berechtigung zum Zurücklesen einer Datensicherung.
Befehlsgruppe Individual
Diese Befehlsgruppe ist in den meisten Infoniqa ONE 200 Anwendungen auf allen Registerkarten auf der rechten Seite vorhanden nicht jedoch im Modul Admin.
Sie wird für folgende Fälle benötigt:
-
Aufruf externer Programme
-
Individuelle Reports
-
Menu-Punkt klonen (Technik für die Einbindung individueller Reportvarianten oder Reports)
Aufruf externer Programme
Jedes individuelle Programm kann direkt in die Menustruktur einer Infoniqa ONE 200 Anwendung integriert werden und zwar unter verschiedenen Menu-Punkten.
Funktionsaufruf erstellen
Der Programm-Aufruf wird in der Anwendung ADMIN festgelegt:
Admin: Registerkarte Datenbank, Gruppe Stammdaten, Codes
Unter einem Eintrag «Ext. Programme»
Der ausgewählte Eintrag bestimmt, unter welchem Funktionsaufruf der Programm-Aufruf erscheint.
Je nach Anwendung (Finanz, Personal oder Auftrag) ist die Auswahl der möglichen Menu-Punkte verschieden.
Die Einträge Ext. Programme ergeben eine Funktion in der Gruppe Individual. Hier im Beispiel im Finanz:
Wahl der Registerkarte:
Ext. Prog. Register à in der betreffenden Registerkarte
Ext. Programme Finanz 1 bis 5: à in der Registerkarte Hauptbuch (nur Finanz)
Für jede Sektion ist schon ein leerer Eintrag vorhanden. Der entsprechende Titel kann überschrieben werden. Im Feld "Programm/Referenz" ist der Aufruf des Programmes einzutragen.
Nach einem Neustart der Anwendung Finanz kann die Funktion "Rechner" kann nun wie folgt abgerufen werden:
Bei Wert eine Nummer unter 100 einsetzen (nicht die vorgeschlagene Nummer 100)
Den Programmnamen mit Erweiterung angeben, z.B. calc.exe.
Das Programm kann auch durch die Schaltfläche neben dem Feld gewählt werden.
Es ist zu beachten, dass die externen Programme auf allen installierten Clients auf dem gleichen Pfad vorliegen müssen.
Wird das Programm ohne Pfad angegeben, muss es (oder der Batch) sich im Verzeichnis der Infoniqa ONE 200 Programme befinden (meist C:\Programme\Infoniqa ONE 200\bin).
Die max. Länge des Programmes mit Pfadangabe darf 60 Zeichen nicht überschreiten.
Bei mehrsprachigen Clients muss für jede installierte Clientsprache ein Eintrag gemacht werden.
Kontoauszug hoch / quer:
Wird die Eingabemaske über die Standard-Funktion aufgerufen, wird je nach Selektion (Hochformat oder Querformat) ein anderes Reportfile geladen. Beim Aufruf der Eingabemaske als geklonte Liste, muss ein separater Menueintrag pro Reportfile (Hochformat/Querformat) gemacht werden. Pro Menueintrag muss dann beim ersten Aufruf der Liste das entsprechende Reportfile zugeordnet werden. Im weiteren muss die Selektion, welche in der Eingabemaske getätigt wird – dem jeweiligen Report entsprechen (Übereinstimmung der Eingabeparameter).
Falls der Programmaufruf Parameter erfordert, werden diese nach dem Programmnamen beigefügt, durch Leerstelle getrennt.
In der Anwendung Finanz
soll die Funktion "Excelsheet Beispiel" erscheinen,
der das Programm Excel mit der Datei C:\Kurs\Beispiel.xls startet:

Nach einem Neustart der Anwendung Finanz kann die Funktion "Excelsheet Beispiel" kann nun wie folgt abgerufen werden:
Weil unter Ext. Prog. Finanz. erfasst: In der Registerkarte Hauptbuch, Gruppe Individual
Den Programm-Aufruf finden Sie im Kapitel Programmaufruf.
Die Beschreibung der Parameter für den Aufruf von Infoniqa ONE 200 Connect finden Sie im Handbuch Connect, Kapitel Connect mit Batch-Befehl starten.
Eigener Funktionsaufruf, Programmaufruf
Nach dem Einbau des Aufrufs in der Anwendung Admin (Funktionsaufruf erstellen) muss das Programm, wo die Funktion erscheint, neu gestartet werden.
Das so eingebundene Programm wird auf der entsprechenden Registerkarte in der Gruppe Individual unter angezeigt (Dreiecklein klicken!). Sie kann dort wie jede Funktion des Programmes angewählt werden, z.B:
An das aufgerufene Programm werden interne Werte als Aufrufparameter übergeben:
In einem Batch können nur 9 Parameter gleichzeitig zugegriffen werden. Die Parameter 10 bis 13 müssen daher mit "Shift" entsprechend geschoben werden und/oder die Parameter müssen über eine daraus erstellte Datei übergeben werden.
Individuelle Reports
Für individuell angepasste oder eigene Reports können die Selektions-Fenster (Eingabemasken) von Infoniqa ONE 200 Standard-Funktionen verwendet werden. Diese Technik wird auch als "Klonen" von Eingabemasken bezeichnet.
Wenn keine geeignete Standard-Maske für einen Report verwendbar ist, lässt sich auch mit einer "Synthetischen Maske" anstelle einer geklonten Eingabemaske arbeiten:
Weitere Auswertungen mit synthetischer Maske
Anpassung der Report-Dateien
Zur Erstellung von individuell angepassten Reports auf der Basis von Standard-Reports kann die Option "Report-Designer" verwendet werden (siehe Report-Designer aus der Vorschau starten ).
Zur Erstellung von eigenen Auswertungen wird meistens das Vollprodukt Crystal Reports Designer benötigt.
Für ausführliche Informationen und das Vorgehen zum Erstellen eigener Auswertungen wenden Sie sich bitte an die Infoniqa Schweiz AG oder an Ihren Fachhändler.
Geklonte Listen
Individuell angepasste Listen können auch durch Ableitung von einer bestehenden Auswahlmaske auf einer neuen Funktion erstellt werden. Es handelt sich dabei um eine sog. "geklonte" Listenauswahl, dies, weil die Eingabemaske identisch mit einer schon bestehenden Standardmaske als neue Funktion auftritt. Der Einbau von solchen Funktionen ist im technischen Handbuch beschrieben.
Zur Erstellung von individuell angepassten Reports auf der Basis von Standard-Reports kann die Option "Report-Designer" verwendet werden (siehe Report-Designer aus der Vorschau starten ). Zur Erstellung von eigenen Auswertungen wird meistens das Vollprodukt Crystal Reports Designer benötigt.
Zur Bereitstellung von Selektionsmasken für individuelle Reports siehe auch Menu-Punkte klonen (Funktion).
Für den Auftrag gilt:
Listen und Programme die im Menu "Verkauf" eingebunden wurden erscheinen auch auf dem Kontextmenu des Belegkopfes und können dort auch aufgerufen werden.
Für ausführliche Informationen und das Vorgehen zum Erstellen eigener Auswertungen wenden Sie sich bitte an die Infoniqa Schweiz AG oder an Ihren Fachhändler.
Eingabe-Masken klonen, Übersicht
Konzept:
-
Die Eingabemasken und damit verbunden auch eine zusätzliche Funktionalität wie z.B. Handling des Druckstatus, kann auf eigene Listen übernommen werden.
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Die Auswahlmaske für jeden Standard-Report hat eine interne Menu-Nummer
Diese Nummer wird beim "Menupunkt klonen" automatisch eingesetzt. -
Diese Maske kann auch für andere Reports verwendet werden, welche ihre Daten über eine Stored Procedure mit denselben Parametern erhalten
Vorgehen
-
Den Report mit Crystal Reports aufbereiten und dort speichern, wo er abgelegt werden soll.
-
Das Menu für diesen Report erstellen:
-
Siehe unter Menu-Punkte klonen aus der Gruppe Individual.
Die benötigte Menunummer wird direkt ermittelt. -
Nachher die betreffende Anwendung neu starten!
-
In der Multifunktionsleiste der Anwendung erscheint nun der neue Punkt in der Gruppe Individual.
Ablage individueller und angepasster Reports
Am einfachsten in einem gemeinsamen Verzeichnis für alle Benutzer, z.B. auf dem Server.
Dieses wird eingestellt unter Einstellungen, Einstellungen 2/n:
Verzeichnis Individuelle Reports:
In diesem Verzeichnis wird nach individuellen Reports gesucht. Damit können Auswertungen zentral auf einem Server (durch UNC-Pfadnamen wie im Beispiel) gehalten werden.
Die hier eingetragene Lokation (URL, Verzeichnis) hat bei der Reportanwahl aus Infoniqa ONE 200 Finanz Priorität. Der erstgefundene Report wird gestartet.
Der Ablauf des Programms zum Aufsuchen von Reports ist folgender:
-
Verzeichnis individuelle Reports:
Gibt es einen Report mit dem gesuchten Namen, aber mit der Mandanten-ID als erste 2 Zeichen? (für Mandanten-spezifische Reports)
-
Verzeichnis individuelle Reports:
Gibt es einen Report mit dem gesuchten Namen und ZZ als erste 2 Zeichen?
(für indiv./angepasste Reports für alle Mandanten) -
Registriertes Verzeichnis für Reports (bei Standard-Installation auf dem lokalen Client, C:\Programme\Infoniqa\Infoniqa ONE 200\Reports)
Angabe einer inexistenten Lokation
Falls Sie hier eine inexistente Lokation angeben, kann es beim Aufstarten eines Reports aus Infoniqa ONE 200 Finanz zu sehr langen Wartezeiten kommen. Das Programm wird Ihr gesamtes Netzwerk nach dem angegebenen Pfad absuchen, bevor es auf das registrierte Verzeichnis zugreift. Sorgen Sie deshalb dafür, dass hier immer ein gültiges Verzeichnis eingetragen ist. Wenn sie nicht mit individuellen Reports arbeiten, tragen Sie hier deshalb immer das bei der Installation angegebene Standard-Verzeichnis ein (z.B. C:\Programme\Infoniqa ONE 200\Reports)
Weitere Auswertungen mit synthetischer Maske
Mit dieser Funktion können individuelle Reports aufgerufen werden, für die keine Standard-Auswahlmaske besteht.
Für die benötigen Parameter wird eine "Synthetische Maske" erzeugt, wo alle vom Report verlangten Parameter eingegeben werden können.
In allem Programmen (ausser Admin):

Klick auf das Drucker-Symbol
Zum Einrichten einer individuellen Auswertung. Wahl der Report-Datei.
Klick auf das Dreiecklein neben dem Drucker-Symbol
Starten einer individuellen Auswertung.
Zeigt die Auswahl der eingerichteten Auswertungen.
Nach der Auswahl wird die "Synthetische Maske" zur Eingabe der Parameter geöffnet.
Für benutzerfreundlichere Auswahlmasken auf der Basis von Standard-Masken vgl. Kapitel Eingabe-Masken klonen, Übersicht und Menu-Punkte klonen (Funktion)
Menu-Punkt klonen
Menu-Punkte klonen aus der Gruppe Individual
In den Anwendungen Finanz, Personal und Auftrag können Eingabemasken für eigene Reports erstellt werden.
In der betreffenden Anwendung:
Registerkarte Dienste, Gruppe Individual, Menupunkte klonen
(auf das Symbol klicken, nicht auf das Dreiecklein!)
Die für die Eingabemaske benötigte Menunummer lässt sich direkt in dieser Funktion ermitteln.
Ablauf, um eine Funktion zu "klonen" (Feldbeschreibungen folgen nachher):
-
[Neu]
-
Wo soll Report-Aufruf erscheinen?
Bei Menu wählen z.B. "Ext. Programme, Register Hauptbuch" -
Menupunkt:
Dieser Text erscheint in der Multifunktionsleiste, Gruppe Individual bei
und als Titelzeile in der Selektionsmaske -
Reportdatei:
Pfad und Dateiname der Report-Datei. Kann mitgesucht werden.
-
Geklont von:
Hier wird die Menu-Nummer automatisch ermittelt, indem die "Vorlage"-Funktion in der Multifunktionsleiste angewählt wird. (In diesem Beispiel: Registerkarte Hauptbuch, Gruppe Buchhaltung, Auswerten, Bilanz setzt die Menunummer 44105 ein) -
[Speichern]
-
Nach dem Schliessen des Fensters erfolgt eine Meldung, dass die Anwendung neu gestartet wird.
-
Auf der gewählten Registerkarte (im Beispiel: Hauptbuch), Gruppe Individual (siehe Punkt 2) erscheint nun die neue Funktion:
(auf das Dreiecklein klicken !)
Feldbeschreibungen des Fensters "Menupunkt klonen"
Menupunkt klonen, Feldbezeichnung |
Bedeutung |
---|---|
Menu |
Registerkarte in der Multifunktionsleiste, wo die neue Funktion erscheinen soll (Auswahl). |
Menüpunkt |
Bezeichnung der Liste è Text wird im Menu angezeigt Hinweis: Reportname
Die Bezeichnung der geklonten Liste darf nicht gleich lauten, wie die Bezeichnung einer bestehenden Liste, da ansonsten die jeweilige Standardliste mit der entsprechenden Bezeichnung geladen wird. Pro Register sind bis 15 Menupunkte möglich. |
Reportdatei |
Pfad und Reportname der Reportdatei. Kann mit |
Geklont von |
Anzeige der Menünummer der gewünschten Eingabemaske, darunter der "Pfad" in der Multifunktionsleiste. Die Menunummer wird automatisch ermittelt, wenn auf diesem Feld direkt in der Multifunktionsleiste die gewünschte Funktion angeklickt wird. |
Bei Reporteingabemasken, welche je nach Selektion eine andere Liste starten, muss der Menueintrag je nach Selektionsmöglichkeiten mehrere Male erfasst werden.
Kontoauszug hoch / quer
Wird die Eingabemaske über die Standardfunktion aufgerufen, wird je nach Selektion (hochformat oder querformat) ein anderes Reportfile geladen. Beim Aufruf der Eingabemaske als geklonte Liste, muss eine separate Funktion pro Reportfile (hochformat/querformat) gemacht werden. Pro Menueintrag muss dann beim ersten Aufruf der Liste das entsprechende Reportfile zugeordnet werden. Im Weiteren muss die Selektion – welche in der Eingabemaske getätigt wird – dem jeweiligen Report entsprechen (Übereinstimmung der Eingabeparameter).
Einträge für indiv. Reports löschen
Einträge für indiv. Reporte können auf dem entsprechenden Report-Eintrag direkt in der Applikation mit der rechten Maustaste entfernt werden. Z.B:
Report-Designer aus der Vorschau starten
Bei der installierten Lizenz-Option "Report-Designer" lassen sich Reports direkt aus der Vorschau von Auswertungen anpassen.
Voraussetzungen:
-
Die Lizenz-Option "Report-Designer" muss installiert sein (entsprechende Lizenznummer).
-
Unter Bearbeiten/Zugriffsberechtigung, Register Mandanten muss für den Mandanten folgende Einstellung eingeschaltet sein:
Report Designer = aktiver Mandant oder alle Mandanten. -
In den Einstellungen, Register Einstellungen 2/n, "Pfad für individuelle Reports" muss ein gültiger Pfad eingetragen sein.
-
Auf dem Client, wo Rechts-Klick – Reportanpassung ausgeführt wird, muss der Crystal Reports Designer nicht installiert sein. Die benötigten Funktionen werden durch die Infoniqa ONE 200 Option "Report-Designer" automatisch aktiviert.
Ablauf des Report-Anpassungsprozesses:
-
Auf der Report-Vorschau Recht-Klick –Reportanpassung
-
Der Report wird mit Crystal Reports geöffnet und kann angepasst werden.
-
Bei [Speichern] auf dem Report-Fenster erscheint folgendes Fenster:
-
"Speichern als" nicht markiert:
Der Report wird mit dem Standard-Name abgelegt, mit dem oben gewählten Mandantenkürzel am Anfang.
z.B. ZZsfs025.rpt (global für alle Mandanten) oder
AAsfs025.rpt (nur für Mandant AA).
In der Folge wird dieser Report von den betreffenden Anwendungen anstelle des Original-Reports verwendet. -
"¤ Speichern als" markiert:
Der Report wird mit dem angegebenen Namen abgelegt.
Um ihn zu verwenden, muss ein Menupunkt entsprechend angepasst werden (vgl. Individuelle Reports) -
Der Report wird Verzeichnis gemäss folgender Einstellung abgelegt: In den Einstellungen/Register Einstellungen 2/n, "Pfad für individuelle Reports"
Die Infoniqa ONE 200 Anwendungen suchen den Report in folgender Reihenfolge:
-
Gibt es den Report mit dem Mandanten-Kürzel in den ersten Stellen des Namens im "Verzeichnis individuelle Reports"?
-
Gibt es den Report mit "zz" in den ersten Stellen des Namens im "Verzeichnis individuelle Reports"?
-
Sonst wird der Report im Standard-Ablage-Directory auf dem lokalen PC gesucht.
AutoUpdate
Diese Funktion prüft über Internet, ob für die installierte Infoniqa ONE 200 Version ein Update zu Verfügung steht.
Es werden keine automatischen Update-Funktionen ausgeführt.
Vgl. Handbuch "Versionenmanagement" auf der Infoniqa ONE 200 DVD, Ordner Dokumentation\Update_Releasebeschreibung\des.
Insbesondere ist zu beachten, dass individuelle Anpassungen nicht überschrieben, sondern korrekt in die aktualisierte Installation übertragen und gegebenenfalls angepasst werden.
Infoniqa ONE 200 Admin Benutzerstatistiken
Mit Infoniqa ONE 200 Gadgets können gewisse Informationen aus Infoniqa ONE 200 auf Computern ohne Client-Installation abgerufen werden.
Bedingung ist Windows Vista oder Windows 7. Der Infoniqa ONE 200 Client muss dafür nicht installiert sein, lediglich eine ODBC-Verbindung zur Infoniqa ONE 200-Datenbank muss eingereichtet sein.
Die Infoniqa ONE 200 Gadgets sind ab der Infoniqa ONE 200 DVD auf jedem Computer zu installieren, wo sie verfügbar sein sollen (ab Ordner Zusatzprogramme\Gadgets)
Im Zusammenhang mit Infoniqa ONE 200 Admin bestehen folgende Infoniqa ONE 200 Gadgets:
Angemeldete Benutzer im Infoniqa ONE 200 Admin anzeigen
Mit dem Infoniqa ONE 200 Admin unter System -> Statistik -> Aktive Klienten oder Benutzerstatistik können Informationen über die Anzahl angemeldeten Benutzer (pro Applikation) einfach angezeigt werden. Ebenfalls können Loginzeit und Logoutzeit pro Benutzer und Modul angezeigt werden.
Integrationsübersicht der Infoniqa ONE 200 Software
Die schematisierte Gesamtintegration im Überblick zeigt die Einbindung der Applikationen.
Datenhaltung / Datenschutz (Zugriffsrechte)
Infoniqa ONE 200 ist ein sehr offenes System und voll in die Office-Welt eingebettet. Nebst all ihren Vorteilen bietet diese Offenheit aber auch neue Gefahren, welche in proprietären Systemen weniger gross waren. Security, sprich Datensicherheit ist deshalb ein äusserst wichtiger Punkt in Infoniqa ONE 200. Die Security ist in verschiedene Schichten gegliedert. Es ist wichtig, ihr Zusammenspiel zu verstehen. Wichtig ist ebenfalls, dass Security zu handhaben bleibt und die System-Performance nicht überstrapaziert.
Datenhaltung / Datensicherung
Die Daten von Infoniqa ONE 200 werden in einer Datenbank vom Typ Microsoft SQL-Server gehalten. Die SQL-Server-Programme von Microsoft stellen umfangreiche Administrationsprogramme für die Einrichtung eines auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtetes Datensicherungsmanagement zur Verfügung.
Aus Praxiserfahrung empfehlen wir, darauf ein besonderes Augenmerk zu legen, sodass Ihre Arbeit mit Infoniqa ONE 200 jederzeit und ab dem ersten Tag des produktiven Betriebes abgesichert ist. Ihr verantwortlicher Systemadministrator wird Sie dabei gerne beraten.
Generelle Security
Die Security-Schicht bietet die unterste Ebene des Infoniqa ONE 200 Zugriffschutzes. Hier bedient sich Infoniqa ONE 200 grundsätzlich der Sicherheitsmechanismen von NT und SQL-Server. Infoniqa ONE 200 setzt hier das Konzept der client impersonation ein. Das heisst, der SQL-Server weiss, wer mit ihm arbeitet; der Benutzer wird grundsätzlich mittels SQL-Server Enterprise-Manager eröffnet. Diese Schicht muss den Schutz gegen Quereinstieg aus Drittapplikationen (Bsp. Excel, Access etc.) gewährleisten.
Die Infoniqa ONE 200 Datenbank kann man sich als geschützte Blase vorstellen, auf welche wohldefinierte Ein- und Ausgabeschnittstellen bestehen. Diese Schnittstellen auf tiefster Ebene heissen stored procedures. Einzelne Tabellen oder Views des Datenmodells sind für den Benutzer nicht sichtbar. Die einzige Ausnahme stellen Benutzer vom Typ Administrator dar. Sie haben readonly-Zugriff auf Tabellen.
Durch die Zuordnung eines Typs zu einem Benutzer in Infoniqa ONE 200 Admin wird spezifiziert, welcher Benutzer gegenüber welchem Mandanten welche Rolle einnimmt. Es ist durchaus möglich, dass der Benutzer 1 gegenüber dem Mandanten AA die Rolle eines Hauptbuchhalters innehat, gegenüber Mandant BB aber nur Debitorenbuchhalter ist. Durch diese Zuordnung wird ein SQL-Server-User grundsätzlich zu einem Infoniqa ONE 200 User. Grundsätzlich bekommt er damit die Ausführungsberechtigung auf alle Prozeduren.
Als ersten Schritt checkt die stored procedure zur Ausführungszeit, ob der sie Ausführende gegenüber dem gegebenen Mandanten genügend Berechtigungen besitzt, falls nicht, werden keine Daten exportiert. Als weiteren Schritt werden Plausibilitätsprüfungen vorgenommen. Sind die übergebenen Parameter plausibel, wird die Verarbeitung ausgeführt. Es spielt demnach auch keine Rolle, ob der Client Infoniqa ONE 200, Excel oder ein anderes Programm ist.
Verwalten der Security
Für das Arbeiten mit Infoniqa ONE 200 brauchen Sie entsprechende Rechte als Benutzer.
Die Zugriffsrechte auf Funktionen und Daten von Infoniqa ONE 200 können differenziert verwaltet werden. Dafür benötigen Sie Zugriff auf das Programm Infoniqa ONE 200 Admin und die entsprechenden Login-Rechte. Falls Sie diese nicht haben oder kennen, wenden Sie sich bitte an Ihren Systemadministrator.
Folgende Zugriffsrechte können in Infoniqa ONE 200 Admin verwaltet werden:
-
Zugriffsrechte Administration
-
Zugriffsrechte Mandanten
-
Zugriffsrechte Menufunktionen
-
Zugriffsrechte Daten Fibukonti und Kontenplan-Varianten
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Zugriffsrechte Daten Kostenstellen/Kostenträger und Projekte
-
Zugriffsrechte Daten Personal
Grundsätzlich sind die Berechtigungen in zwei Gruppen aufgeteilt: sbsadmins und sbsusers. Die sbsadmins Gruppe ist ausschliesslich Administrator Usern vorbehalten (welche z.b auch Berechitungen benötigen im Modul Admin). Die sbsusers Gruppe ist für die normalen Benutzer vorgesehen.
Start des Programmes – Anmeldung (Login)
Die Infoniqa ONE 200 Anwendungen
Die Programm-Gruppe "Infoniqa ONE 200" umfasst folgende Anwendungen.
Anwendungen
Verwaltungsprogramm für die Infoniqa ONE 200 Anwendungen.
Auftragsabwicklung mit Warenwirtschaft, Verkauf, Einkauf, Service, Webapplikationen
Parameterisierbares Schnittstellenprogramm für Import und Export von Daten in/aus der Infoniqa ONE 200 Datenbank.
CRM-Anwendung mit Einbezug der Infoniqa ONE 200 Adressdaten und der Infoniqa ONE 200 Anwendungen.
Finanz-, Debitoren-, Kreditoren-, Anlagenbuchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung
Lohnbuchhaltung, Personalinformationssystem, Personal-Dokumentenmanagement, Absenzen-Management
Servicetools:
Client Configurator wird zur einrichtung der Client Installation benötigt.
Unterhalt von ODBC-Verbindungen mit Datenbanken, analog zu "Datenquellen ODBC" in der Windows-Systemsteuerung.
Programm zum initialen Aufbau und für das Update von von Infoniqa ONE 200 Datenbanken. Wird auch benötigt, wenn eine Infoniqa ONE 200 Datenbank auf einen anderen Server kopiert wurde.
Zum Starten der Fernwartung über die Internet-Seite von Infoniqa Schweiz.
Mit dieser Funktion werden auf dem Lizenzierungs-Server der Aktivierungscode an die Infoniqa-Lizenzierungsstelle übermittelt und die erhaltene Lizenzierungsdatei eingelesen.
Deinstallation der Infoniqa ONE 200 Client/Server-Programme und Auswertungen auf dem lokalen Computer. Die Server Deinstallation steht nur dort zur Verfügung, wo die Serverinstallation vorgenommen wurde.
Zusatz-Anwendungen:
Zusatzanwendung für Heim-Verwaltung.
Zusatzanwendung für die Pflege.
Start im Dialog
Der Start des Programmes kann über Windows/Start/Programme/Infoniqa ONE 200 erfolgen oder aber direkt über ein Start-Icon auf dem Windows-Desktop (falls so installiert).
Beim Start einer Anwendung (z.B. Finanz, Auftrag, etc, vgl. Die Infoniqa ONE 200 Anwendungen) müssen Sie sich am SQL Server (Datenbank-Server) anmelden:
SQL Server Anmeldung
SQL Server Anmeldung |
Bedeutung |
---|---|
Benutzername |
Benutzer-ID (SQL-Server) |
Kennwort |
Benutzer-Passwort (SQL-Server |
Kennwort merken |
Diese Checkbox erscheint nur, wenn in den Einstellungen, ODBC Einstellungen eingeschaltet ist "Option Passwort merken sichtbar". þ Das eingegebene Kennwort wird pro Benutzer gespeichert und bei der nächsten Anmeldung als Vorschlag verwendet (nur als Punkte sichtbar). Gilt für für den aktuellen Klienten (Computer) und die aktuelle Datenbank. |
[Login] |
Login ausführen. |
[Abbrechen] |
Login-Vorgang abbrechen |
[Erweitert] |
Blendet die untenstehenden Felder ein. Die Schaltfläche ist inaktiv, wenn folgende Einstellung eingeschaltet ist: |
Vertrauenswürdige Verbindung verwenden |
Diese Checkbox erscheint nur, wenn in den Einstellungen, ODBC Einstellungen eingeschaltet ist "Option Vertrauenswürdige Verbindung sichtbar". þ Es wird auf die Anmeldung mit dem Windows-Login umgestellt: Die Anmelde-Aufforderung erscheint das nächste mal nicht mehr. Hinweis: Dies darf nur gemacht werden, wenn in Infoniqa ONE 200 ein gleichnamiger Benutzer wir im Windows besteht. Die ODBC-Quelle wird damit auf die Zugriffsart " Vertrauenswürdige Verbindung" umgestellt.
|
Datenquelle |
Verbindungs-Name zum Datenbank-Server (ODBC-Verbindungsname) |
Datenbank |
Falls mehrere Infoniqa ONE 200 Datenbanken auf dem Server vorhanden sind, kann hier die Datenbank gewählt werden. |
Kennwortrichtlinie erzwingen |
Nur bei Passwort-Änderungen. Das Kennwort enthält den Kontonamen des Benutzers weder ganz noch teilweise. Als Teil eines Kontonamens werden drei oder mehr aufeinander folgende alphanumerische Zeichen definiert, die an beiden Enden durch "Leerzeichen" (Leerzeichen, Tabulator, Wagenrücklauf, usw.) oder eins der folgenden Zeichen begrenzt werden: , . - _ # Das Kennwort ist wenigstens sechs Zeichen lang. Das Kennwort enthält Zeichen aus drei der folgenden vier Kategorien: Großbuchstaben (A – Z) Kleinbuchstaben (a – z) 10 Grundziffern (0 – 9) Sonderzeichen (z. B.: !, $, # oder %) |
Ablauf des Kennwortes erzwingen |
Nur bei Passwort-Änderungen: |
Benutzer muss das Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern |
Nur bei Passwort-Änderungen. |
Dieser wird angezeigt, wenn [Erweitert] geklickt wurde.
Wenn unter Extras/Einstellungen, Register ODBC Einstellungen die Option þ "Ganzer ODBC-Dialog anzeigen" eingeschaltet, wird er automatisch angezeigt.
Versions-Kontrolle:
Die Servicepack-Nummern des Clients und der Datenbank werden beim Anwendungsstart überprüft. Falls diese nicht zusammenpassen, erfolgt eine Meldung und die Anwendung wird geschlossen.
Anmeldung mit Hilfe eines Fingerabdruck-Lesers
Wenn ein Fingerabdruck-Leser installiert ist, erscheint auf dem Anmelde-Fenster oben links ein Symbol:
Für Benutzer, deren Fingerabdrücke gespeichert sind, reicht es für die Anmeldung, den Finger auf den Leser zu halten, statt Benutzer und Passwort einzugeben.
Start der Applikation mit Funktionsaufruf
Beim Starten von Finanz können Parameter mitgegeben werden um das Login-Fenster zu überspringen oder direkt eine Funktion aufzurufen.
Folgende Parameter können mitgegeben werden:
Parameter |
Beispiel: |
---|---|
SIMI: DSN=ODBC-Source-Name
|
local infoniqaone200 2055 |
-NOLOGO Splash-Screen beim Start wird unterdrückt |
|
-F<Menunummer> Menunummer für den Direktaufruf einer Funktion. (siehe Handbuch Admin, Menu-Punkt klonen) |
Bemerkungen:
-
Alles bildet einen einzigen Befehl und ist auf einer Zeile zu schreiben.
-
Bindestriche, Doppelpunkt nach SIMI beachten
-
Die Parameter nach -Simi werden durch Strichpunkte getrennt
-
Der Parameter PERI= wird nur ausgeführt, wenn die Einstellung "Letztes GJ verwenden" ausgeschaltet ist.
-
Parameter LANG kann folgende Werte haben:
- 2055 oder DES=Deutsch Schweiz
- 1031 oder DEU=Deutsch Deutsch
- 2057 oder ENG=Englisch
- 4108 oder FRS=Französisch
- 2064 oder IDS=Italienisch -
-NOLOGO und -F<Menunummer> werden durch Leerstellen begrenzt
-
Ohne Passwort: Es muss übergeben werden: ...; PWD=;DATABASE…
finanz -SIMI:DSN=MSSQLInfoniqa200;UID=test1;PWD=abc;DATABASE=Infoniqa200;MANDY=ZZ;
PERI=2009/01;LANG=2055 -F45008
Finanz wird mit dem Benutzer test1/Passwort abc, der Datenbank Infoniqa200, Mandant ZZ, Geschäftsjahr 2022 gestartet und es wird die Buchungsmaske Hauptjournal (45008) aufgerufen.
Start-Bild (Spash screen) ein/ausschalten
Beim Start einer Infoniqa ONE 200 Anwendung erscheint standardmässig ein Splash Screen, z.B.:
Durch einstellen der Umgebungsvariable LOGO kann dies variiert werden:
LOGO=OFF SplashScreen wird nicht angezeigt.
LOGO=DELAY SplashScreen wird mit einer gewissen Verzögerung angezeigt,
(wie Standard).
Einstellen dieser Umgebungsvariablen mit
Start-Einstellungen-Systemsteuerung-System,
Register "Erweitert"
[Umgebungsvariablen]
Die Basisbedienungsfläche
Hier finden Sie die allgemeinen Bedienungsregeln für Infoniqa ONE 200, die für alle Infoniqa ONE 200-anwendungen gelten.
Die Bedienung der einzelnen Anwendungen entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Handbuch (z.B. Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Auftrag usw.).
Bildschirm-Auflösung
Die Infoniqa ONE 200 Dialoge sind für die Bildschirmauflösung 1920 x 1080 Pixel und Schriftgrösse normal ausgelegt.
Bei einer feineren Auflösung werden die Fenster kleiner, bei einer gröberen sind gewisse Fenster nicht voll sichtbar.
Funktionsauswahl
Farbeinstellungen verändern.
Infoniqa ONE 200-Schaltfläche, Einstellungen, Register Farbeinstellungen:
Einstellungen, Register Farbeinstellungen
Diese Einstellung gilt für den laufenden Benutzer für alle Infoniqa ONE 200 Anwendungen.
Die Multifunktionsleiste
Diese Darstellung und Bedienung lehnt sich weitgehend an das Konzept von Microsoft Office 2007 an.
Funktionen starten
Die Auswahl einer Funktion erfolgt grundsätzlich durch Klick auf das gewünschte Symbol.
Wird mit der Maus über ein Symbol gefahren, erscheint ein erklärender Tooltip-Text.
Vgl. auch Logik der Icons.
Steht neben dem Symbol ein schwarzes Dreiecklein, wird damit eine weitere Auswahl (Menu) geöffnet z.B. .
Schreibweise in den Handbüchern, am Beispiel: Datenbank-Registry
Auf dem Infoniqa ONE 200-Fenster, oben rechts

Siehe: Anwendungsdarstellung
Diese Darstellung gilt nur für die Multifunktionsleiste.
Für das Farbschema der Anwendungsfenster siehe unter Fenster-Style.
Multifunktionsleiste minimieren (ausblenden):
Auf der Multifunktionsleiste oder auf den Registerkarten (ganz oben):
Rechts-Klick - Multifunktionsleiste minimieren.
Wenn eine Registerkarte angeklickt wird, erscheint diese nur temporär zur Auswahl einer Funktion.
Multifunktionsleiste wieder einblenden:
Auf den Registerkarten (ganz oben):
Rechts-Klick - Multifunktionsleiste minimieren: þ entfernen.
Für die Funktionswahl ohne Maus siehe Funktions-Auswahl ohne Maus.
Bei einem Neustart der Anwendung mit demselben Benutzer wird wieder dieselbe Registerkarte geöffnet, die beim Beenden der Anwendung offen war.
Icons Beschreibung
Icon-Liste
|
Standardselektion zurücksetzen |
|
Defaultwerte setzen |
|
Standardselektion bearbeiten |
|
Excel – Flatfile erstellen |
|
Report via Email senden |
|
PDF Datei erstellen |
|
Fenster bleibt offen |
|
Drucker auswählen |
|
Suchen |
|
Filter setzen |
|
Alles markieren |
|
Inhalt des Datenbrowsers in Excel exportieren |
|
Kalender /Datum |
|
Einstellungen |
|
Gridspalten bearbeiten |
|
Kontoplan reorganisieren |
|
Bild laden und selektierten Reports zuweisen |
|
Löschen |
|
Alle möglichen Einstellungen einschalten |
|
Alle Einstellungen ausschalten |
|
Ansicht Aktualisieren |
|
Verzeichnis suchen |
|
Sprachabhängige Texte |
|
Speichern |
|
Ausschneiden |
|
Kopieren |
|
Bonität |
|
Persönliche Anrede erstellen |
|
Anreden |
|
Weg berechnen |
|
Adresse zuweisen |
|
Adresse in einer externen Adressdatenbank suchen |
|
Websicherheit |
|
Kontaktperson zuweisen |
|
Belegfluss |
|
IBAN berechnen |
|
Dokumente verwalten |
|
Information |
|
Position des Datenbrowsers |
|
Eine neue Zeile im Datenbrowser erfassen |
|
Volltextsuche |
|
Strichcode |
|
Hinzufügen |
|
Zolltarif |
|
Kunden zuordnung |
|
Lieferantenzuordnung |
Anwendungsdarstellung

Darstellungsform der Multifunktionsleiste.
Verschiedene Darstellungsvarianten stehen zur Auswahl.
Default ist "Standard".
Diese Einstellung gilt nur für die Multifunktionsleiste.
Für das Farbschema der Anwendungsfenster siehe unter Fenster-Style.
Die Infoniqa ONE 200-Schaltfläche
Diese steht links oben, unter dem Titelbalken und zeigt gleichzeitig die Anwendung an (hier z.B. Finanz, sieht je nach Anwendungsdarstellung verschieden aus).
Mit dieser Schaltfläche werden eine Anzahl "allgemeine Funktionen" gestartet:
Links:
Auswahl:
Rechts:
Anzeige bzw. weitere Auswahl zur Zeile, wo die Maus steht.
Unten:
Passwort ändern (vgl. Kapitel Passwort ändern).
Einstellungen:
Öffnet das Einstellungs-Fenster (vgl. Einstellungen)
Neustart des Moduls
Beenden:
Beendet die Infoniqa ONE 200 Anwendung.
Zum Schliessen des Infoniqa ONE 200-Schaltfläche-Fensters durch Klick ausserhalb dieses Fensters klicken.
Druckereinrichtung
Der Dialog zum Einrichten eines Druckers wird angezeigt. Es kann ein Standarddrucker für die Infoniqa ONE 200 Anwendungen selektiert werden.
In einer TS-Umgebung (auch Citrix) werden gemappte Printer, welche bei jeder neuen Session den Zusatz "in Session xy" erhalten, als der gleiche Drucker betrachtet.
Die Schnellstartleiste
Diese Symbolleiste steht in der Regel ganz oben links.
Funktionen, die hier platziert werden, lassen sich jederzeit mit einem einzigen Mausklick starten, unabhängig davon, welche Registerkarte gerade geöffnet ist.
Die Schnellstartleiste lässt sich pro Benutzer individuell für häufig verwendete Funktionen anpassen. Siehe unter Custiomizing, Anpassung der Schnellstartleiste.
Offene Fenster verwalten
Anwendungsfenster mit Registerkarten
Oben rechts: Fenster (vgl. Fenster-Menu)
Dort Registerkarten ein- bzw. ausschalten
In der Registerkarten-Darstellung werden alle offenen Fenster als Vollbild mit je einem Register angezeigt, z.B.
Mit den farbigen Registerkarten am oberen Rand kann auf eines der Fenster gesprungen werden.
Sind mehr Fenster offen als Register angezeigt werden können, erscheint am rechten Rand . Damit lassen sich alle Fenster auflisten und durch Klick auswählen.
Fenster-Menu
Oben rechts: "Fenster"
Nach Klick auf das Dreiecklein neben "Fenster":
Fenster schliessen:
Mit Klick auf das X auf dem Register des laufenden Fensters.
Auch mit der Esc-Taste kann das laufende Fenster geschlossen werden.
Statusleiste / Fusszeile
Der rechte Teil zeigt folgende Informationen:
Statusleiste |
Bedeutung |
---|---|
Infoniqa ONE 200 2xxx.x.xxxx |
Versions-Nummer einschliesslich Servicepack |
Infoniqa200admin |
Angemeldeter Benutzer |
Infoniqa200V2022 |
Datenbank |
ZZ – Demo AG/SA |
Mandant |
2022 |
Geschäftsjahr |
Durch Klick auf folgende Felder aus der Statusleiste können Aktionen ausgelöst werden:
-
Klick auf den Mandaten:
Wechsel des Mandaten. (vgl. Mandant wechseln) -
Klick auf das Geschäftsjahr:
Wechsel des Geschäftsjahres. (vgl. Geschäftsjahr wechseln)
Anwendungsbedienung ohne Maus
Die Bedienung kann weitgehend über die Tastatur erfolgen. Einige generelle Tastenbelegungen folgen den Standards von Microsoft (z.B. für das Einfügen, Ausschneiden, Speichern usw.), andere anwendungsspezifische Tastenbelegungen sind bei den betreffenden Menupunkten angezeigt.
Aktionen mit Tasten statt Maus
Folgende Aktionen lassen sich auch ohne Maus ausführen:
-
Bewegung von Feld zu Feld
Vorwärts: Tabulator-Taste oder Enter-Taste
Rückwärts: Shift+Tabulator
Mit Enter-Taste zum nächsten Feld ist nur möglich, wenn folgende Option eingeschaltet ist
Extras/Einstellungen, Register Einstellungen: "Feldwechsel mit Eingabetaste aktivieren" -
Feld anwählen
Wenn im Feldname ein Buchstabe unterstrichen ist, kann das Feld mit Alt + dieser Buchstabe gewählt werden, z.B. Vorname wird mit Alt+v angewählt. -
Sprung zum Feld-Anfang (wenn im Feld)
Home-Taste -
Auswahl-Felder (Combobox):
Auswahl mit
- Eingabe des ersten Zeichens des Wertes.
- Blättern mit "Pfeil abwärts" und "Pfeil aufwärts" oder
- Taste F4-Taste oder
- "Pfeil abwärts"
Abschluss: Tabulator- bzw. Enter-Taste -
Ja/Nein-Feld (Checkbox): Ein/aus mit der Leertaste
-
Radio-Knöpfe: Wechseln mit "Pfeil-rechts" und "Pfeil-links"
-
Schaltflächen aktivieren
-
Neu Ctrl+N
Speichern Ctrl+s
Löschen Ctrl+Delete
Suchen Taste F3
Enter nach dem letzten Feld: aktiviert die umrahmte Schaltfläche
(meist Speichern)
Esc aktiviert "Abbrechen" bzw. "Schliessen"
Alt+x aktiviert die Schaltfläche auf der das "x" unterstrichen
ist, jedoch nur, wenn der Cursor nicht in einem
Eingabefeld steht (z.B. Standard mit Alt+a)) -
Register wechseln:
Ctrl+PgUp bzw. Ctrl+PgDown oder
Ctrl+F5 -
Fenster können somit (ausser für Text) weitgehend mit Tasten der rechten Hand ausgefüllt werden:
Zum nächsten Feld: Enter-Taste
Zum Feldanfang: Home-Taste
Numerische Eingaben: Numerische Tastatur
Auswahl-Felder Pfeil-auf, Pfeil-ab, erste Stellen
Üblichste Schaltfläche: Enter aktiviert nach dem letzten Feld die
umrahmte Schaltfläche
Fenster schliessen: Esc-Taste -
Datum eingeben
ttmmjjjj (mit Vornullen, am einfachsten ohne Punkte)
z.B. 01022005 oder 01.02.2005 (nicht aber 1.2.2005!)
Auch nur die ersten Stellen eintippen (Rest unverändert lassen)
Falls unter Extras/Einstellungen/Einstellungen 1/3 "kurzes Datumformat verwenden" eingestellt ist, sind vom Jahr nur die hinteren 2 Stellen einzugeben,
z.B. 09 für Jahr 2009.
Der maximal gültige Datums-Bereich reicht vom 01.01.1900 bis 31.12.2079. -
Spezielle Eingaben auf Datum-Feldern:
- heutiges Datum einsetzen: Insert-Taste drücken
- Kalender anzeigen: c oder k eingeben
Siehe auch Kurztasten-Tabelle.
Taste |
Funktion |
---|---|
C (auf Datumsfeld) |
Einblenden des Kalenders |
Ins (auf Datumsfeld) |
Einfügen des Tagesdatums auf Datumsfeld |
F1 |
Hilfe |
F3 |
entspricht [Suchen]: Öffnet das Such-Fenster |
F4 (in Comboboxen) |
Öffnet die Combobox mit der Auswahl |
F6 |
In Fenstern mit einer Baumstruktur und einen Datenbereich: Wechsel zwischen diesen Bereichen. |
F10 |
Sprung ins Menu. |
Ctrl+C |
Kopieren eines Feld- oder Grid-Inhaltes in die Zwischenablage |
Ctrl+F |
Entspricht [Suchen]: Öffnet das Such-Fenster |
Ctrl+K |
Datensatz kopieren |
Ctrl+M |
Mandant wechseln |
Ctrl+N |
Neuen Datensatz oder Beleg eröffnen. Die Datenfelder werden gelöscht bzw. initialisiert |
Ctrl+O |
Geschäftsjahr wählen |
Ctrl+P |
[Drucken] starten in Auswertungs-Optionenfenstern |
Ctrl+Q |
[Vorschau] starten in Auswertungs-Optionenfenstern |
Ctrl+R |
Adressstamm öffnen (in Finanz und Auftrag) |
Ctrl+S |
Speichern |
Ctrl+V |
Einfügen aus Zwischenablage |
Ctrl+X |
Ausschneiden (zum Verschieben) |
Ctrl+Del |
Datensatz löschen |
Ctrl+Cursor rechts/links |
Wortweise springen in Texten |
Ctrl+Enter |
Zeilenwechsel in Feldern, auf Schaltflächen zum Anwählen (Ausführen) der Funktion |
Shift+End |
Markieren bis zum Feldende resp. Zeilenende ab Cursorposition |
Ctrl+F4 |
Fenster schliessen (ohne speichern!) |
Ctrl+F5 |
Zwischen den Tab wechseln. Gewechselt wird derjenige Bereich wo der Fokus (z.B. aufgrund der Erfassung der Cursor steht) ist. |
Ctrl+F6 |
Fenster wechseln (innerhalb der Anwendung) |
Ctrl+F7 |
Auswahlfokus zwischen den verschiedenen Windowbereichen wechseln (z.B. in Bereich mit den Schaltflächen oder den Bereich der Tabs) |
Ctrl+PgDn, |
Zwischen den Tab wechseln. Gewechselt wird derjenige Bereich wo der Fokus (z.B. aufgrund der Erfassung der Cursor steht) ist. |
Ctrl+PgUp |
Abbrechen der Datensuche bei Grid |
Alt+0 (Null) |
Navigator öffnen bzw. schliessen (vgl. Kapitel Navigator) |
Alt+F4 |
Anwendung schliessen (ohne speichern) |
Die Menu/Funktions-Auswahl ohne Maus finden Sie unter Funktions-Auswahl ohne Maus.
Ändern der Fenstergrösse
An den Symbolen in der oberen rechten Ecke eines Fensters ist sichtbar, welche Möglichkeiten zum Ändern der Fenstergrösse bestehen:
Alle Möglichkeiten wie auch beim Windows-Explorer.
Such-Funktionen
In vielen Fenstern können Daten mit der Schaltfläche [Suchen] gesucht werden.
Die Such-Funktion lässt sich auch mit der Taste F3 oder der Tastenkombination Ctrl+f starten.
in gewissen Fällen wird die Suchfunktion mit der Schaltfläche . Gestartet.
In den meisten Fällen erscheint darauf ein Selektionsfenster zur Eingabe der Such-Kriterien. Wird dort wiederum [Suchen] geklickt, erscheinen die gefundenen Daten in einem Grid (vgl. Kapitel Gridability (Tabellen-Funktionen).
Die zu bearbeitende Zeile wird darauf im Grid mit einem Doppelklick aufgerufen.
Gross/Kleinschreibung in Suchfunktionen
Ist die Datenbank nicht "case sensitive" eingereichtet, sind Gross-/Kleinschrift in gleichbedeutend.
Falls die Datenbank "case sensitive" eingereichtet ist, müssen Suchbegriffe korrekt in Bezug auf Gross-/Kleinbuchstaben eingegeben werden.
Wildcard-Zeichen für Suchbegriffe
In Suchfeldern mit einem grün hinterlegten Fragezeichen in einem gefüllten Pfeil können Platzhalter (Wildcard-Zeichen) eingegeben werden:
* |
Ersetzt jede Menge (0 bis n) an Zeichen. Kann innerhalb einer Zeichenkette eingesetzt werden oder auch alleinstehend sein, um alle Daten gemäss dem betreffenden Feld zu suchen. |
? |
Ersetzt ein einzelnes Zeichen durch ein beliebiges Zeichen. |
[...] |
In der eckigen Klammer kann eine Menge von Zeichen als Ersatz angegeben werden, Beispiel [a-f] oder [abcdef]. Jedes dieser Zeichen gilt als Ersatz an der betreffenden Stelle, ähnlich wie mit dem Ersatzzeichen "?", aber eingeschränkt auf die in der Menge angegebenen Zeichen. |
[^...] |
Bedeutung des Bereiches wie oben, aber negiert. Das heisst, die angegebenen Zeichen dürfen nicht als Ersatzzeichen eingesetzt werden. Somit gleiche Wirkung wie mit ? aber ohne die in der Klammer nach dem ^ angegebenen Zeichen. |
Feld |
Suchkriterium |
Ergebnis |
---|---|---|
Bezeichnung 1 |
*stuhl* |
zeigt alle die in der Bezeichnung den Begriff "stuhl" haben. |
Artikelnummer |
??2?07 |
(2 Fragezeichen und 07) zeigt alle Artikel an die ab der dritten Stelle der Artikelnummer 07 haben. |
Artikelnummer |
[CM]* |
Alle Artikelnummern die mit C oder M beginnen. |
Artikelnummer |
[^C]* |
Alle Artikelnummern die nicht mit C beginnen. |
Name |
*Meier AG Hans Mei* *Meier* Me*AG M*ier*AG |
All dese Suchbegriffe finden |
Rechts-Klick – Benutzerabfrage anzeigen: Das Häklein muss sichtbar sein.
Mandant wechseln
Dies kann auf verschiedene Art ausgelöst werden:
-
In der Statusleiste ganz unten rechts: Klick auf den Mandanten.
Mit Klick auf das Dreiecklein rechts des Mandantennamens wird eine Liste der verfügbaren Mandanten ausgegeben. Der gewünschte Mandant kann direkt gewählt werden. -
Infoniqa ONE 200-Schaltfläche, Mandant wählen
Wahl der Darstellung der Mandanten:
Im Fenster Mandantenwahl: (nicht möglich bei Direktwahl unten in der Statusleiste)
Mit Rechts-Klick auf das Mandanten-Auswahlfeld ist wählbar, ob die Mandanten nach Mandanten-ID oder nach Name sortiert angezeigt werden:
Geschäftsjahr wechseln
Dies kann auf verschiedene Art ausgelöst werden:
-
Klick auf das Geschäftsjahr in der Statusleiste ganz unten rechts.
-
In der Statusleiste ganz unten rechts: Klick auf das Geschäftsjahr.
Mit Klick auf das Dreiecklein rechts des Geschäftsjahrnamens wird eine Liste der verfügbaren Geschäftsjahre ausgegeben. Das gewünschte Geschäftsjahr kann direkt gewählt werden. -
Infoniqa ONE 200-Schaltfläche, Geschäftsjahr wählen
Mit einem Rechts-Klick auf die Auswahl-Combobox sind wählbar:
-
Aktuelle Geschaftsjahr zuoberst
-
Aktuelle Geschaftsjahr zuunterst
-
Interne Periodennummer anzeigen (Ein/ausshalter)
Betrifft die „Teqnr“ am Ende der Anzeige.
Gridability (Tabellen-Funktionen)
In praktisch allen Grid-Darstellungen bestehen vielfältige Such- und Gestaltungs-Möglichkeiten:
-
Auf/Ab oder links/rechts rollen
-
Mit der "Roll-Leiste" rechts bzw. unten oder Tasten "Pfeil-auf", "Pfeil-ab", PgUp, PgDown.
-
Eine Zeile zur Bearbeitung auswählen
-
Klick irgendwo auf die Zeile oder Shift-F11 oder mit den Pfeil-Tasten und ¯
Grid-Darstellung
-
Schriftgrösse des ganzen Grid ändern
-
Rechts-Klick, dann
- Vergrössern vergrössert
- Verkleinern verkleinert
- Standardgrösse wechselt auf Originalgrösse -
Spaltenbreite ändern
-
Spaltengrenze im grauen Spaltenkopf verschieben.
Doppelklick auf die Spaltengrenze im Spaltentitel: Stellt für die Spalte links dieser Spaltengrenze eine "Einheitsbreite" ein.
Zeilenhöhe ändern -
Zeilengrenze im grauen Teil ganz links verschieben.
Lässt sich in den Einstellungen ausschalten:
In den Einstellungen, Register Einstellungen: -
Eine Spalte fixieren:
Diese Spalte bleibt fixiert, während die Spalten rechts davon mit der Scroll-Leiste verschoben werden können: -
Klick auf den Spaltenkopf oder ein Feld der zu fixierenden Spalte
Rechts-Klick - Grid fixieren -
Die Spalten-Fixierung gilt nur bis zum Schliessen des laufenden Fensters
-
Spalten-Fixierung aufheben
-
Klick irgendwo auf den Grid
Rechts-Klick - Fixierung aufheben -
Sortieren
-
Doppelklick im grauen Spaltenkopf, nach der zu sortieren ist.
Sortiert abwechselnd auf- oder absteigend
oder:
Rechts-Klick auf dem Grid – Sortieren nach.
Dann die Spalte wählen, nach der zu sortieren ist. -
Spalten-Auswahl:
-
Rechts-Klick auf dem Grid - Spalten bearbeiten.
-
Sichtbar: Diese Spalte ist sichtbar
Aktiv: Ein Klick auf diese Spalte markiert die betreffende Zeile
Mit [Standard] kann der Standardzustand wiederhergestellt werden.
Spalten verschieben:
Die zu verschiebende(n) Spalte(n) im Spaltenkopf klicken: Sie werden schwarz.
Durch ziehen mit der Maus werden diese Spalten verschoben und dort abgelegt, wo die feine, rote Linie steht:
Suchen / Filtern
-
Suchen eines Feldinhaltes, Variante 1
-
Klick auf ein Feld im Grid, dann
- Rechts-Klick - Suchen
- Den (Teil-)Inhalt des gesuchten Feldes eintippen
- auf- oder absteigend- Gross/Kleinschrift beachten „ein“ oder „aus“ -
Suchen eines Feldinhaltes, Variante 2
-
- auf ein Feld in der betreffenden Spalte klicken.
- Das erste Zeichen des gesuchten Wertes eintippen:
® Positioniert auf die nächste Zeile mit dem eingetippten Wert -
Gesamt-Filter:
Rechts-Klick irgendwo im Grid – Gesamtfilter oder Ctrl+F3
Es können bis 4 Kriterien eingegeben werden. [Auswahl] gibt die entspr. Daten aus.
Aufheben des Gesamt-Filters: Mit Standard -
Spalten-Filter:
Auf die Spalte klicken
Rechts-Klick – Spaltenfilter-xxx (xxx=Spaltenname)
Es können 1 oder 2 Kriterien eingegeben werden. [Auswahl] gibt die entspr. Daten aus.
Aufheben der Filter aller Spalten: Mit [Standard]
- Spaltennamen mit aktivem Filter sind im Spaltenkopf unterstrichen.
- Bei mindestens einem aktiven Filter steht im Spaltenkopf ganz links ein X:

Einmal festgelegte Filter-Angaben können mit den Schaltflächen als "Standard-Selektionen" abgelegt und später nach Belieben aufgerufen werden.
Siehe Kapitel Standardselektionen
-
Berechnungen im Grid:
-
Alle zu berechnenden Zellen markieren:
Bei gehaltener Ctrl-Taste können beliebige Zellen geklickt werden.
Auf einer der markierten Zellen: Rechts-Klick -Berechnen oder Ctrl+Shift+C.
Ausgabe:
Anzahl gültige Zellen, Anzahl ungültige Zellen (z.B. Texte, mit denen keine Berechnung möglich ist). Von den "Gültigen Zellen" werden ausgegeben: Durchschnitt, Gesamtwert, Maximum, Minimum.
Grid-Inhalt kopieren/exportieren
-
Einen Teil des Grid in die Zwischenablage kopieren:
-
Den zu kopierenden Teile markieren
Rechts-Klick – Kopieren oder Ctrl+C -
Den ganzen Grid in Excel kopieren:
Mit dem Symbolunten im Grid. Für den Speicherungspfad vgl. auch Handbuch Admin, Einstellungen 2/n und Variablen in Pfad-Angaben.
-
Kolonnenbreiten speichern:
Aus: Änderungen der Spaltenbreite und ausgeblendete Spalten sind nur temporär.
Ein: Spaltenbreiten bleiben erhalten und ausgeblendete Spalten bleiben versteckt. -
Zebramarkierung aktivieren:
Ein: In den Grids erscheinen die Zeilen wechselweise grau und weiss. Wechsel alle
"Anzahl Zeilen" -
Tabellennavigator anzeigen:
Zeigt in allen Grids unten -
Zeilenhöhe veränderbar
Aus: Die Grid-Zeilen können in der Höhe nicht verändert werden. -
Zeilenhöhe speichern
Ein: Veränderungen der Zeilenhöhe von Grid-Zeilen können werden gespeichert. -
Initial Zoom
Grösse der Grid-Anzeige bei der Anzeige eines neuen Grids.
Spezielle Tasten-Kombinationen in Grids
Statt Doppelklick auch: |
F11 |
---|---|
Sortieren auch: |
Shift-F11 |
Auswählen / Auswahl aufheben |
Leertaste |
Kopieren in Zwischenablage |
Ctrl+C |
Alle Spalten einblenden und Standardbreite: |
Alt - + ( + auf der Zahlen-Tastatur) |
Maus mit Menurad:
-
Vertikales Scrollen: Menurad
-
Horizontales Scrollen Shift-Menurad
-
Zoomen Ctrl+Menurad
Auswertungen/Listen
-
Aufruf:
In der Multifunktionsleiste, auf der passenden Registerkarte unter einem "Auswerten"-Symbol -
Druckerwahl
Im Selektionsfenster: -
[Drucken] oder Ctrl+P
Druckt die Auswertung direkt auf dem gewählten Drucker. -
[Vorschau] oder Ctrl+Q
Zeigt die Auswertung auf dem Bildschirm.
Die Vorschau kann auch mit der Esc-Taste geschlossen werden.
-
Direkt-Export ins MS Excel:
-
Die Auswertung wird direkt ins Excel exportiert. Sie hat ein für Excel optimiertes Format, das vom Format der Vorschau abweicht.
Ablage-Pfad vgl. Handbuch Admin, Einstellungen 2/n und Variablen in Pfad-Angaben. -
Direktausgabe in E-Mail:
-
Startet automatisch das E-Mail-Programm mit der Auswertung im pdf-Format als Attachment.
-
Direktausgabe als pdf-Datei:
-
Speichert die Auswertung als .pdf-Datei im Ordner, der eingestellt ist in den
Einstellungen, Einstellungen 2/n, "PDF Export-Verzeichnis". -
Report-Dialog bleibt offen nach Ausgabe der Auswertung
durch Klick umstellbar in: -
Report-Dialog wird geschlossen.
Symbole oben auf der Vorschau-Ausgabe:
In der Titelzeile:
Ausgabezeit, wo die Daten aus der Datenbank gelesen wurden.
Exportieren (z.B. in Pdf, Excel, Word etc.).
Die Ausgabe ist wählbar in eine Datei oder direkt in die betreffende Anwendung.
Formatieren:
-
Die Darstellung der Daten ist vom gewählten Dateiformat abhängig.
-
Pdf: Darstellung praktisch ohne Abweichungen. Mit Acrobat-Reader lesbar.
-
Excel kennt 2 Darstellungsformen:
-
Microsoft Excel (*.xls): Setzt die Vorschau möglichst genau um, muss jedoch die Daten in einem Tabellenraster einpassen.
-
Microsoft Excel Nur Daten(*.xls): Exportiert nur die Daten (ohne Seiten-Köpfe und –Füsse). Als Feld-Titel werden die technischen Feldnamen eingesetzt. Oft für Excel-Verarbeitungen besser geeignet.
-
Word kennt 2 Darstellungsformen:
-
Microsoft Word, Editierbar (*.rtf): Erlaubt übliche Text-Weiterbearbeitung.
-
Microsoft Word (*.doc): Setzt alle Text in Textobjekte um (keine übliche Text-Weiterbearbeitung möglich)
-
Rich Text Format (*.rtf): Setzt alle Text in Textobjekte um (keine übliche Text-Weiterbearbeitung möglich). Analog zu Microsoft Word (*.doc)
-
Crystal Reports (*.rpt): Nur für die Bearbeitung des Reports mit Crystal Reports. Der Report enthält die Daten in der Vorschau-Ansicht.
Vorschlag für die Speicherung (überschreibbar):
Desktop\Eigene Dateien\Name_des_report.typ, z.B:
Desktop\Eigene Dateien\zzsff055.xls
Ziel:
Datenträger:
Wahl des Speicherungspfades und des Dateinamens.
Als Speicherungspfad wird der zuletzt verwendete Pfad vorgeschlagen.
Anwendung:
Die zum Format passende Anwendung wird direkt gestartet.
Aus der Anwendung kann in einem frei wählbaren Pfad gespeichert werden.
Druck der Vorschau.
Wahl des Druckers und Seite von/bis möglich.
Ausgabe des Gruppenbaums. Bei Listen mit Gruppierungen.
Gibt jedoch bei diversen Auswertungen keine sinnvollen Angaben.
Klick auf die Dreiecke: Blättern über mehrere Seiten (geht nicht mit der Roll-Leiste!)
Mit den Tasten PgUP und PgDown kann Bildschirm-seitenweise in der Vorschau geblättert werden.
Laufende Seite / Anzahl Seiten der ganzen Vorschau.
Neu ausgeben (aktualisieren) der Vorschau. Die Daten werden ab der Datenbank neu gelesen.
Dieselbe Funktion bewirkt die Taste F5.
Textsuche:
Sie können einen Suchwert eintippen. Klick auf [Weitersuchen] springt zum nächsten Vorkommen dieser Zeichenfolge, in Suchrichtung nach unten.
Die Suche geht ab der laufenden Position nach hinten/unten.
-
bzw.
Wahl der Ansichtsgrösse (Zoom-Faktor) -
Hinweis: Vorschau schliessen
Die Vorschau kann auch mit der Esc-Taste geschlossen werden. -
Wenn Sie gleichzeitig Dateneingabe- und Ansichts-Fenster geöffnet haben:
-
Soll die Ansicht einer Auswertung aktualisiert werden, muss dies manuell erfolgen.
-
Dateneingabe "speichern"
-
Wechsel ins Fenster Ansicht und Aktualisieren:
-
Aktualisieren eines Ansichtsfensters (Daten neu lesen):
-
Mit diesem Symbol
Standardselektionen in Auswertungen und Suchmasken
Auf den meisten Selektions- und Optionen-Fenstern können wiederholt verwendete Selektionskombinationen als "Standard-Selektionen" abgelegt werden, z.B. für Report-Auswahlfenster, Selektionsvorgaben in Explorern usw.
Dies ist überall dort möglich, wo diese zwei Buttons erscheinen
Die Beschreibung dazu finden Sie im Kapitel Standardselektionen
Start von Auswertungen als Befehlsaufruf:
Siehe Kapitel Reports mit Funktionsaufruf als pdf erstellen
Excel-Export
Excel-Export von Auswertungen
Mit Menu «Daten/Daten aktualisieren».
Für die Speicherung der Excel-Datei in Variante 3 wird der Pfad vorgeschlagen, der in den Einstellungen, Register Einstellungen2/n unter "Excel Export Verzeichnis" eingestellt ist. vgl. auch Handbuch Admin, Einstellungen 2/n und Variablen in Pfad-Angaben.
Grid-Inhalt in Excel exportieren
Mit dem Symbol unten im Grid.
Für die Speicherung wird der Pfad vorgeschlagen, der in den Einstellungen, Register Einstellungen2/n unter "Excel Export Verzeichnis" eingestellt ist.
vgl. auch Handbuch Admin, Einstellungen 2/n und Variablen in Pfad-Angaben.
Baumdarstellungen in Excel exportieren
Baum-Darstellungen lassen sich in Excel exportieren, z.B. Finanz-Konto- und Kostenstellenpläne, Auftrag-Belegfluss usw.
Auf dem Fensterteil mit der Baumdarstellung:
Recht-Klick – Ansicht in Excel exportieren
Für die Speicherung der Excel-Datei wird der Pfad aus den Einstellungen vorgeschlagen (Er kann übertippt werden):
vgl. auch Handbuch Admin, Einstellungen 2/n und Variablen in Pfad-Angaben.
Customizing
Bei Bedarf lassen sich individuell einrichten:
-
Fensterstyle (Allgemeines Aussehen der Anwendungsfenster pro Benutzer) (Fenster-Style)
- Farbe und Form der Fenster-Objekte -
Anpassung der Schnellstartleiste
-
Fenster-Layout, individuell für jedes Fenster (Fenster-Layout-Customizing):
- Lage/Beschriftung der Felder und Objekte,
- Ausgewählte Felder und Objekte nicht anzeigen
- Reihenfolge der Felder bei Verwendung der Tab/Enter-Taste verändern
- Das eigene Layout temporär durch den Standard-Layout ersetzen
- Wiederherstellung des Standard-Layout -
Hintergrund-Bild Das Bild auf dem leeren Infoniqa ONE 200 Fenster
-
Benutzerdefinierte Felder:
In einigen Stämmen lassen sich bis 255 zusätzliche, vom Benutzer festgelegte Felder einfügen und verwalten. -
Ablaufsteuerung pro Fenster (Ablaufsteuerung)
- Festlegen der Felder/Objekte, wenn mit der Tab/Enter-Taste gesprungen wird
(nur überspringen ohne Änderung der Reihenfolge)
- Festlegen des Feldes nach [Neu] oder nach [Speichern]
- Einrichten mehrerer Ablaufsteuerungen möglich, wählbar über den Namen. -
Standard-Selektionen (Standardselektionen)
Auf den meisten Selektions- und Optionen-Fenstern können wiederholt verwendete Selektionen und Einstellungen als "Standard-Selektionen" abgelegt werden, z.B. für Report-Auswahlfenster, Selektionsvorgaben in Explorern usw. -
Tastenkombinationen für Funktionsaufrufe festlegen
Für ausgewählte Menupunkte jeder Anwendung können Tastenkombinationen festgelegt werden, auch mit Funktionstasten. -
Report-Designer aus der Vorschau starten: Siehe entspr. Kapitel im Handbuch Admin.
Fenster-Style
Pro Anwendung und Benutzer kann der allgemeine Fenster-Stil der Anwendungsfenster bestimmt werden.
Infoniqa ONE 200-Schaltfläche, Einstellungen, Register "Farbeinstellungen"
unter Look & Feel:
Style
Wahl zwischen verschiedenen Fenster-Darstellungen.
-> Gilt pro Datenbank/Benutzer für alle Mandanten.
-
Infoniqa ONE 200
Der Standard-Stil für neu installierte Datenbanken ab Infoniqa ONE 200 V-2009. -
Ocean
Der Standard-Stil für neu installierte Datenbanken der früheren Versionen 2006 bis 2008. -
Infoniqa
Der Standard-Stil der früheren Version 2005. -
Anniversum
Der Standard-Stil der früheren Version 8. -
Diamant
Der Standard-Stil der früheren Version 7. -
SAP-Business One
Der SAP-Fensterstil -
Office Line
Der Office Line-Fensterstil. -
Luzern, Samba, Royal, Piemont usw.
Verschiedene Fensterstile/Farbigkeiten. -
Benutzerdefiniert
Bei diesem Stil kann die Darstellung verschiedener Objekt-Typen festgelegt werden (vgl. unten) -
[Neu]
Hier kann ein eigener Style gebildet und benannt werden:
Für die einzelnen graphischen Elemente (Controls) lässt sich unter Control und Einstellungen die gewünschte Einstellung auswählen.
Window XP - Visuelle Designs aktivieren
Nur unter Windows XP:
Wenn eingeschaltet, erscheinen Schaltflächen und andere Objekte gemäss XP-Darstellung (z.B. Schaltflächen mit gerundeten Ecken).
Style "Benutzerdefiniert", zusätzliche Einstellungen
Control
Wahl des Objekt-Typs (z.B. Button, Checkbox usw.)
Einstellungen
Einstellungen für den unter Control gewählten Objekt-Typ
[Default] stellt die Windows-Standard-Einstellung ein.
Beispiel:
Control = Schaltfläche
Einstellungen = Erscheinungsbild:
3D oder Flach
Einstellungen = Farbe wenn inaktiv:
grau oder eine andere Farbe aus der Auswahl-Palette
Anpassung der Schnellstartleiste
Diese Schnellstartleiste erscheint in der Regel ganz oben links im Fenster-Titel.
Ändern des Inhaltes der Schnellstartleiste
Klicken Sie auf am rechten Rand der Schnellstartleiste
oder:
Auf der Multifunktionsleiste oder auf den Registerkarten (ganz oben):
Rechts-Klick - Schnellstartleiste anpassen.
Die Standard-Symbole werden aufgelistet und können aus- bzw. eingeschaltet werden.
Für zusätzliche, individuelle Symbole wählen Sie "Weitere Befehle".
Auf dem folgenden Fenster lässt sich die Symbolleiste konfigurieren:
Symbol für Befehl hinzufügen:
Links oben: Registerkarte,
Links unten: Befehl wählen, dann [Hinzufügen].
In der Registerkarte Hauptbuch, Icon „Journal“ heisst der Tooltip „Buchungen Finanzbuchhaltung“.
Die Funktion heisst somit „Buchungen Finanzbuchhaltung“
Falls der Befehl kein Standard-Icon hat, folgt ein Fenster zur Wahl eines Icons.
Rechts lassen sich Symbole verschieben mit den Dreiecklein nach oben/nach unten
Symbol löschen:
Rechts Symbol/Befehl markieren, dann [Entfernen]
Ändern der Position der Schnellstartleiste
-
Klicken Sie auf
am rechten Rand der Schnellstartleiste
-
Wählen Sie "Unter der Multifunktionsleiste anzeigen" bzw.
"Über der Multifunktionsleiste anzeigen".
oder:
Auf der Multifunktionsleiste oder auf den Registerkarten (ganz oben):
Rechts-Klick -
"Schnellstartleiste unter der Multifunktionsleiste anzeigen"
bzw.
" Schnellstartleiste über der Multifunktionsleiste anzeigen"..
Fenster-Layout-Customizing
Damit kann das Layout des betreffenden Fensters festgelegt werden hinsichtlich:
-
Lage/Grösse/Beschriftung der Felder und Objekte,
-
Sichtbarkeit des Feldes oder Objektes
-
Reihenfolge der Felder bei Verwendung der Tab/Enter-Taste
-
Wiederherstellung des Standard-Layout
Das Layout kann individuell für jedes Fenster pro Benutzer oder generell festgelegt werden.
Berechtigungen für individuelle Layouts
Admin: Registerkarte Mandant, Zugriffsberechtigung, Register Mandanten
Den Benutzer (oder Benutzer und Mandant) auswählen.
Unter "Layoutberechtigungen" einstellen:
-
Benützung. Muss zur Benützung und zum Einrichten individueller Layouts eingeschaltet sein.
kein -
Keine Layout-Änderungen erlaubt.
Privat -
Layout-Änderungen nur für diesen Benutzer erlaubt.
Öffentlich -
Layout-Änderungen für alle Benutzer erlaubt.
Ist nur für Benutzer/Mandanten möglich, wo die Zugriffsberechtigung "Administrator" eingeschaltet ist.
Layout Ändern
Layout ausserhalb des Grid
Ausserhalb eines Grid (Tabelle):
Rechts-Klick - Layout -
Layout anpassen
Einrichten eines individuellen Layouts. Wechselt in die Layout-Ansicht
- siehe unten
Layout zurücksetzen
Auf den Standard-Layout zurücksetzen; der indiv. Layout wird definitiv gelöscht.
Standard-Layout anzeigen
Stellt temporär auf das Standard-Layout um. Dieser gilt nur bis zu "Layout aktualisieren" oder zum Schliessen des Fensters.
Layout aktualisieren
Stellt nach "Standard-Layout anzeigen" wieder auf den indiv. Layout um.
Durch zu viel Individualismus können die Benutzerführung sowie die Kommunikation zwischen verschiedenen Benutzern und mit dem Infoniqa ONE 200 Support erschwert werden.
Es sollten auch keine Widersprüche zu Einstellungen entstehen, die das betreffende Fenster beeinflussen.
Layout anpassen - Übersicht:
-
Auf dem Fenster: Rechts-Klick - Layout - Layout anpassen.
Falls das Layout gegenüber dem Standard bereits angepasst wurde, erscheint in Klammern der Benutzer, welcher die Anpassung durchführte. -
Auf Fenster mit vielen zusätzlich möglichen Feldern:
Diese sichtbar machen mit
Rechts-Klick – „Nur sichtbare Felder“ ausschalten. -
Änderungen vornehmen z.B.:
- Felder/Objekte verschieben (siehe unten: Felder/Objekte verschieben)
Rechts-Klick und entspr. Funktion wählen, z.B.:
- Felder/Objekte ausblenden (siehe unten: Ausblenden)
- Feldbezeichnung ändern (siehe unten: Text ändern)
- Feldeigenschaften andern (zwingend, inaktiv, Farbe, siehe unten: Feldeigenschaften)
- Ändern der Aktivierreihenfolge (siehe unten: Aktivierreihenfolge)
macht alle Änderungen seit dem Start der Funktion "Layout ändern" rückgängig. Früher gespeicherte Layout-Anpassungen bleiben erhalten.
-
Änderungen abschliessen mit Rechts-Klick:
- Speichern und schliessen: Speichert die Änderungen
- Abbrechen: Ignoriert die Änderungen
Das Layout-Fenster
Die Felder/Objekte des Fensters werden in einem Punkte-Raster wie folgt dargestellt:
-
Weisse Felder: Eingabe-Felder, Options-Felder, Radio-Buttons
-
Graue Felder: Feld-Bezeichnungen (Texte) zu den Eingabefeldern
-
Schwarze Felder: Auf dem Benutzer-Fenster nicht sichtbare Felder
Felder/Objekte verschieben
Nach dem Erscheinen des Layout-Fensters können alle Felder/Objekte durch Ziehen mit der Maus verschoben werden.
Ziehen des Feldrandes (Mauszeiger = 1 ) erlaubt auch Veränderungen der Feldgrösse.
Achten sie darauf, dass die Feldbezeichnung (grau hinterlegt) und das Eingabefeld (weiss hinterlegt) für den Benutzer als eindeutig zusammengehörig erscheinen.
Feldbezeichnungen sollten immer links, evtl. über dem Eingabefeld stehen.
Die maximale Datenlänge in einem Feld wird durch seine Grösse auf dem Fenster nicht beeinflusst.
Den Fenstertitel ändern
Im Layout ändern – Modus:
Rechts-Click - Titel ändern
Nun kann der Fenster-Titel überschrieben werden.
Abschliessen mit der Enter-Taste
Ausblenden
Rechts-Klick auf einem Feld/Objekt - Ausblenden markiert das Objekt "ausgeblendet"
(Ein-/Aus-Schalter).
Ausgeblendete Objekte erscheinen im Layout-Fenster schwarz.
Um Widersprüche zu den Einstellungen zu vermeiden, sollten solche Felder nicht durch Layout-Manipulationen ein- oder ausgeblendet werden.
Rechts-Klick - Nur sichtbare Felder
Zeigt im Layout-Fenster nur die sichtbaren Felder an. (Ein-/Aus-Schalter). Damit lassen sich z.B. durch Einstellungen ausgeblendete Felder auch im Layout-Fenster unterdrücken.
Feldbezeichnung ändern
Rechts-Klick - Text ändern (nur auf einer Feld-Bezeichnung möglich)
Erlaubt, den Standard-Text zu ändern.
Ctrl+Enter speichert den neuen Text
Mit der Esc-Taste kann die Textänderung abgebrochen werden.
Das Zeichen &
bestimmt das Tastaturkürzel, um auf dieses Feld zu springen:
Mit der Tastenkombination Alt + das Zeichen nach & wird dieses Feld angesprungen.
z.B. &Text bewirkt, dass das Feld mit Alt+T angesprungen werden kann. Für den Benutzer erscheint das T unterstrichen.
Falls die Textlänge die Grösse des Bezeichnungsfeldes überschreitet, wird der Text abgeschnitten.
Durch ziehen am Rand (Mauszeiger = 1 ) kann auch in der Grösse des Textfeldes verändert werden. Ein allfälliger Zeilenumbruch bei langen Texten erfolgt automatisch.
Feldeigenschaften ändern
Rechts-Klick – inaktives Feld: (Ein/aus-Schalter)
ü Macht dieses Feld inaktiv (keine Eingabe möglich).
Rechts-Klick – zwingendes Feld: (Ein/aus-Schalter)
ü = Dieses Feld ist zwingend erforderlich.
Beim [Speichern] erfolgt eine Meldung, falls das Feld leer ist.
Rechts-Klick – Einfärben:
Es folgt ein Fenster zur Bestimmung der Feld/Schrift-Farbe:
Einstellungen: Wahl des Feld-Status und der Farbe:
Aktive Hintergrundfarbe:
Hintergrund, wenn der Focus auf dem Feld steht.
Aktive Vordergrundfarbe (Schriftfarbe):
Schriftfarbe, wenn der Focus auf dem Feld steht.
Hintergrundfarbe:
Hintergrundfarbe wenn der Focus nicht auf dem Feld steht.
Vordergrundfarbe (Schriftfarbe):
Schriftfarbe wenn der Focus nicht auf dem Feld steht.
Farbe, wenn inaktiv.
[Default]
Stellt die Default-Farbe gemäss eingestelltem Farb-Stil ein.
Defaultwert festlegen (nur in Comboboxen)
Rechts-Klick – Defaultwert setzen
Nur auf Comboboxen: Festlegen eines Vorschlag-Wertes beim erfassen neuer Datensätze.
Tooltip festlegen
Rechts-Klick – Tooltip setzen
Festlegen eines eigenen "Tooltip"-Textes, wenn mit der Maus über das Objekt gefahren wird.
Wahlweise kann ein bestehender Tooltip ergänzt oder ersetzt werden.
Eigene Eingaben erlauben oder nur Werte selektieren (nur in Comboboxen)
Rechts-Klick – Nur Werte selektieren
ü = Es können nur Werte aus der Auswahl ausgewählt, jedoch keine Werte eingtippt werden.
Layout des Grid
Hier werden nur die Besonderheiten im Grid-Layout beschrieben. Allgemeines zur Layout-Anpassung siehe unter Layout ausserhalb des Grid.
Die wichtigsten Anpassungen betreffen die Spalten-Titel und die Möglichkeit, Tooltips für die Spaltenköpfe zu erfassen.
-
Irgendwo im Grid (Tabelle):
Rechts-Klick - Layout - Layout anpassen.
Hinweis: Mit "Layout zurücksetzen" können alle Anpassungen gelöscht werden.
-
Auf dem "leeren" Fensterchen:
Rechts-Klick - und die Funktion wählen,
z.B. Titel ändern oder Tooltip setzen
-
[Speichern]
-
Evtl. weitere Spalten anpassen.
-
[Schliessen]
-
Auf dem "leeren" Fensterchen nochmals:
Rechts-Klick - Speichern und Schliessen
Anpassen der Aktivierreihenfolge siehe entspr. Kapitel.
Aktivierreihenfolge
Rechts-Klick - Aktivierreihenfolge: Bestimmen der Reihenfolge, in der die einzelnen Felder/Objekte mit Tab bzw. Enter angesprungen werden.
Bei jedem Feld/Objekt erscheint eine Sequenz-Nummer.
Die Reihenfolge lässt sich wie folgt ändern:
Klicken Sie nacheinander alle Felder/Objekte in genau der gewünschten Reihenfolge ab Sequenznummer 1:
Zuerst das Feld, das Sequenznummer 1, dann dasjenige, das Sequenznummer 2 erhalten soll usw. in lückenloser Folge.
Auch die Schaltflächen werden in der eingestellten Sequenz mit Tab bzw. Enter angesprungen.
Die Sequenznummer der Bezeichnungen (grau) ist bedeutungslos. Die folgenden 2 Beispiele ergeben dieselbe Reihenfolge der vier Eingabefelder von oben nach unten:
Die Tab-Reihenfolge ist in beiden Fällen wie oben 1, 2, 3, 4.
Hintergrund-Bild
Das Hintergrundbild (wenn keine Fenster geöffnet sind) kann gewählt oder ausgeschaltet werden.
Es kann z.B. benutzt werden, um die Kombination Benutzer/Mandant besser zu erkennen.
Ändern/Löschen des Hintergrundbildes:
-
Rechts-Klick auf dem (leeren) Infoniqa ONE 200 Fenster
-
Bild entfernen: Entfernt das Hintergrund-Bild
oder -
Bild ändern: Es kann ein Bild ausgewählt werden
C:\Programme\Infoniqa ONE 200\bin\Demo-Background.jpg
Benutzerdefinierte Felder
In verschiedenen Stämmen und Belegfenstern können vom Benutzer bestimmte Felder eingerichtet werden. Zurzeit ist dies im Adress-, Kunden/Debitoren-, Lieferanten/Kreditoren-Stamm sowie im Auftrag Belegzeilen, Artikel- und Leistungsstamm.
Pro Fenster sind bis 255 zusätzliche Felder möglich.
Benutzerdefinierte Felder einrichten
Der Benutzer, welcher solche Felder einrichten möchte, müssen Administratoren- oder Poweruser-Berechtigung haben (z.B. Anmeldung als infoniqaone200admin).
In den Zugriffsrechten muss unter Layoutberechtigungen "Benutzerdefinierte Felder bearbeiten" aktiviert sein.
Benutzerdefinierte Felder |
Bedeutung |
---|---|
Titel |
Titel des Feldes, erscheint für den Benutzer |
Typ |
Datentyp auswählen |
Struktur |
Beim Typ Datum: Auswahl Datum oder Stunde |
Länge |
Max. Datenlänge |
Standardwert |
Auswahl eines Wertes aus dem Grid-Fenster oben rechts (siehe dort, weiter unten). Dieser Wert wird bei allen Datensätzen als Default eingesetzt. |
Beschreibung |
Freier Text. Für den Anwender nicht sichtbar. Hinweis: Standardwert und Beschreibung müssen innerhalb eines Benutzerfeldes einmalig sein!
|
Grid unten |
Anzeige aller benutzerdefinierten Felder. |
Grid-Fenster oben rechts |
Hier werden für das laufende Feld Vorgabewerte verwaltet. |
[Neu] |
Zum Erfassen eines neuen Vorgabewertes. Die für ein Feld erfassten Werte ergeben eine Combobox, aus denen der Anwender einen Wert auswählen oder einen eigenen eingeben kann. Wird kein Vorgabewert erfasst, erscheint das Feld leer und der Anwender kann einen Wert erfassen, wenn er das will. |
[Ändern] |
Zum Ändern eines Vorgabewertes. |
[Löschen] |
Zum Löschen eines Vorgabewertes. |
Schaltflächen unten: |
|
[Neu] |
Zum Erfassen eines neuen Feldes |
[Löschen] |
Zum Löschen eines Feldes. Hinweis: Das Feld wir im ganzen Stamm gelöscht und die darin erfassten Daten gehen verloren!
|
[Speichern] |
Speichert alle Angaben für das laufende Feld. |
Passwort ändern
Hier lässt sich das Anmelde-Passwort für den angemeldeten Benutzer ändern.
Dieses Passwort ist beim Starten aller Infoniqa ONE 200 Anwendungen mit diesem Benutzer erforderlich.
Das Passwort für (in der Regel für den Benutzer infoniqaone200admin) ist besonders sorgfältig zu verwalten!
Vorgehen:
-
Das alte, bisher gültige Passwort eingeben
-
Das neue Passwort eingeben
-
Bei Bestätigen das neue Passwort bestätigen
In der Datenbankverwaltung kann der Systemadministrator bei vergessenem Passwort ein neues zugeteilten (SQLServer: Enterprise Manager/Sicherheit/Benutzer bzw. MSDE: Benutzerverwaltung).
Hilfe
Hilfe-Dateien
Hilfedatei zur aktuellen Anwendung:
Auf folgende Arten wird die Hilfe zur aktuellen Anwendung geöffnet, z.B. in der Hauptjournal-Belegerfassung die Online-Hilfe "Finanzbuchhaltung", auf dem Debitorenstamm die Online-Hilfe "Debitorenbuchhaltung", im Auftrag die Online-Hilfe "Auftrag" usw.
-
Durch drücken der F1-Taste auf irgendeinem Fenster
-
Durch Klick auf
oben rechts auf dem Infoniqa ONE 200-Fenster
-
Mit der Infoniqa ONE 200 Schaltfläche, Hilfe ->?
Eine bestimmte Hilfedatei aufrufen

Hier können Sie die gesamte Online-Hilfe von Infoniqa ONE 200 aufrufen.
Die Hilfe ist gegliedert nach Bereichen und Teilgebieten.
In der Online-Hilfe kann auf folgenden Arten gesucht und gesprungen werden:
-
Der Hilfe-Text enthält zahlreiche Links auf andere Kapitel oder andere Hilfe-Dateien (Blau und unterstrichen). Durch Klick auf einen solchen Link gelangen Sie an die betreffende Stelle.
Durch Klick auf das Symbol(oben im Hilfe-Fenster) gelangen Sie wieder zurück an die Stelle, woher der Link aufgerufen wurde.
-
Suchen nach einem bestimmten Begriff: im Register "Suchen"
-
Über den Index aller Überschriften der Hilfe-Datei: Im Register "Index"
-
Über das Inhaltsverzeichnis der Hilfe-Datei
Hilfedateien auf der Infoniqa ONE 200 DVD
Alle Online-Hilfe-Dateien sind als Word-Dokumente auf der Infoniqa ONE 200 DVD im Verzeichnis \Dokumentation\Handbuch\des\ abgelegt.:
Jener Ordner ist gleich unterteilt wie der Menupunkt Hilfe
Eine Übersicht über alle Dokumentationen finden Sie auf der Infoniqa ONE 200 DVD im Verzeichnis \Dokumentation\Update_Releasebeschreibung durch starten von index.htm.
Mittel Mausklick können von dort alle Dokumentationen geöffnet werden.
Info über
Als xxxx ist die aktuelle Anwendung eingetragen (z.B. Finanz, Auftrag usw.)
Als xxxx ist die aktuelle Anwendung eingetragen (z.B. Finanz, Auftrag usw.)
Im Infofenster werden die aktuelle Version der Anwendung und die Erstellungslaufnummer der bei Ihnen im Einsatz befindlichen Programmteile angezeigt.
Bei allfälligen Fehlermeldungen sind diese Informationen immer der Hotline oder Ihrem Fachhändler anzugeben.
Zusätzlich wird im Infofenster auf das Copyright hingewiesen.
Alle Copyrights von Infoniqa ONE 200 sind bei der Infoniqa Schweiz AG und sind urheberrechtlich geschützt. Jede ausgelieferte Anwendung erhält eine individuelle Lizenzierung über einen Aktivierungscode. Diese kann nach einer bestimmten Zeit ablaufen und ist beim Hersteller zu erneuern:
Eine neue Lizenz ist bei Infoniqa Schweiz AG, D4 Platz 10, 6039 Root Längenbold, oder per E-Mail bei infoniqaone200lizenzen@infoniqaschweiz.ch erhältlich.
Vgl. Kapitel Infoniqa ONE 200 Lizenz
[Version Info…]
Zeigt die Versionen verschiedener Elemente auf der DB und auf dem Client.
Die hier angegebenen Informationen sind vorwiegend für die technische Unterstützung bei Fragen und Problemen zum System wesentlich.
[Reports]
Überprüft die Reports und zeigt auch zusätzlich installierte oder fehlende Reports an.
[System Info]
Zeigt Informationen zu den aktuell installierten Programmteilen, Druckern und anderen System-Informationen.
Die hier angegebenen Informationen sind vorwiegend für die technische Unterstützung bei Fragen und Problemen zum System wesentlich.
Zeigt systemliche Informationen über den eigenen Computer an.
Lizenzoptionen
Zeigt an:
-
Den Lizenzierungsserver
-
Welche Optionen auf Grund der installierten Lizenznummer aktiviert oder nicht aktiviert sind.
Wenn in den Einstellungen, Register Einstellungen 1/n die Option "Lizenzierte Module anzeigen" eingeschaltet ist, werden auch die nicht lizenzierten Module angezeigt (unter "nicht lizenziert").
Dabei ist auch die Anzahl bestehender Mandanten und die gemäss Lizenz maximal mögliche Mandantenanzahl ersichtlich.
Menu-Punkte, Schaltflächen usw. nicht aktivierter Optionen erscheinen im Programm grau (inaktiv).
Vgl. auch Kapitel Infoniqa ONE 200 Lizenz
News
Oben rechts auf dem Fenster.
Wenn beim Programmstart festgestellt wird, dass Neuigkeiten zur Infoniqa ONE 200 Software vorhanden sind, wird dieser Punkt ca. 1 Minute nach dem Start automatisch fokussiert und erscheint gelb.
Jede Neuigkeit hat eine neue fortlaufende ID. Unsere Applikation liest diese ID und speichert diese in die DB-Registry wenn der Button News betätigt wird. Die Einstellung ist pro Benutzer und über alle Applikationen gültig.
Wird der Button News betätigt, erscheint ein Dialog, wo die Informationen abgerufen werden können.
Fernwartung
Wir arbeiten derzeit mit dem Teamviewer. Bitte geben Sie dem Supportmitarbeiter Ihre ID sowie das Passwort des Teamviewers an.
Datenüberwachung
Falls erwünscht, lässt sich die Veränderung verschiedener Daten (vor allem Stammdaten) protokollieren.
Dazu bestehen zwei Methoden:
-
Ein-Ausschalten der Protokollierung aus dem Anwendungsfenster. Voraussetzung für diese Methode ist, dass der Benutzer das Recht dafür besitzt und das sa-Passwort kennt.
Diese Methode wird in diesem Kapitel beschrieben. -
Ein-Ausschalten der Protokollierung aus dem Programm Admin mit der Funktion Ereignismonitor.
Dies ist eine eher technische Methode. Voraussetzung dafür ist, dass Tabellen- und Feldnamen bekannt sind, wo die zu protokollierenden Daten in der Datenbank gespeichert werden.
Diese Methode finden Sie im Handbuch Admin, Kapitel Ereignis-Monitor.
Voraussetzungen für das Ein- und Ausschalten der Protokollierung
Der Benutzer muss in den Zugriffsberechtigungen das entsprechende Recht haben.
Dieses wird im Programm Admin zugeteilt:
Register Mandanten
þ "Feldüberwachung zulassen" einschalten.
Protokollierung ein- oder ausschalten
Dies geschieht pro Feld. Auf dem Feld im Anwendungsfenster, dessen Inhaltsänderungen zu protokollieren sind:
Rechts-Klick - Überwachen
Beim ersten Mal. Wo diese Funktion nach einem Programmstart ausgeführt wird, muss das sa-Passwort (aus dem SqlServer) eingegeben werden.
Unter der Zeile "Überwachung" werden Tabellen- und Feldname aus der Datenbank angezeigt.
z.B:
adresse_hist.name heisst: Tabelle = adresse_hist, Feld = name
Die Überwachung des Feldes kann so jederzeit ein- und ausgeschaltet werden (Häklein beachten).
Vgl. auch
Voraussetzungen für das Ein- und Ausschalten der Protokollierung.
Protokoll ausgeben
Das Überwachungsprotokoll wird im Programm Admin, mit der Funktion Ereignismonitor ausgegeben.
Dabei kann nach diversen Kriterien selektiert werden.
Siehe Handbuch Admin, Ereignis-Monitor
Vgl. auch
Voraussetzungen für das Ein- und Ausschalten der Protokollierung.
Protokollierung ein- oder ausschalten
Einstellungen
Die allgemeinen Einstellungen sind ausführlich im Handbuch Admin, Kapitel Einstellungen allgemeiner Art beschrieben (Register Einstellungen 1/n bis 3/n).
Die Einstellungs-Register für die verschiedenen Anwendungen (z.B. Finanzbuchhaltung, Debitoren/Kredioren, Anlagenbuchhaltung, Personal, Auftrag usw.) sind in den jeweiligen Handbüchern beschrieben.
Andere Einstellungen dürfen nur zusammen mit anderen Umstellungen oder nur in bestimmten Situationen umgestellt werden.
Fragen Sie im Zweifelsfalle ihren Projektleiter.
Technische Informationen
Version
Zwischen diesen Haupt-Versionen sind Zwischen-Versionen mit der Bezeichnung 1 und evtl. 5 möglich.
Verfügbarkeit |
Version |
---|---|
2019 |
Version 2020 |
2018 |
Version 2019 |
2017 |
Version 2018.0 / 2018.1 |
2016 |
Version 2015.5 |
2015 |
Version 2015.0 |
2014 |
Version 2014 |
2013 |
Version 2013 |
2012 |
Version 2012 |
5.9.2011 |
Version 2011 |
13.9.2010 |
Version 2010: |
1.7.2009 |
Version 2009.0: |
1.7.2008 |
V-2008.0 |
1.7.2007 |
V-2007.0 |
1.7.2006 |
V-2006.0 |
1.7.2005 |
V-2005.0, Name: Simultan |
1.7.2004 |
V-8.0 |
1.7.2003 |
V-7.0 |
1.7.2002 |
V-6.0 |
1.7.2001 |
V-5.0 |
1.11.2000 |
V-4.0 |
1.5.2000 |
V-3.1 |
1.10.1999 |
V-3.0, Name: SBS |
Beim Wechsel der Version (Migration) müssen
-
Die «Serverinstallation» auf dem Server neu installiert werden
-
Der "Client" von Infoniqa ONE 200 auf allen Arbeitsstationen neu installiert werden.
-
Die Datenbank(en) auf dem Server migriert werden.
Fragen Sie ihren Projektleiter am besten direkt via ch.technik@infoniqa.com für eine Offerte an.
Systemvoraussetzungen
Kontaktieren Sie Ihren Infoniqa ONE 200 Berater oder Infoniqa ONE 200 Partner. Er hat Zugriff auf unsere Partner-Homepage, wo die aktuellen Voraussetzungen dokumentiert sind.
Benutzungsrechte und Gewährleistung der Infoniqa ONE 200 Software
In diesem Kapitel erhalten Sie wichtige Informationen bezüglich Benutzungsrechte und Gewährleistungen der Infoniqa ONE 200 Software.
Infoniqa ONE 200 Lizenz
Der Lizenzvertrag ist im Lieferumfang der Infoniqa ONE 200 Software enthalten. Durch dessen rechtsgültig unterzeichnete Rücksendung an die Infoniqa Schweiz AG sind sie bei uns als rechtmässiger Benutzer der Infoniqa ONE 200 Software registriert.
Die Lizenzierung steuert die erlaubten Funktionen, die max. Anzahl Benutzer und die max. Anzahl Mandaten für alle Infoniqa ONE 200 Anwendungen, die einen bestimmten Lizenzierungsserver benutzen.
Mit einem festgelegten Ablauf wird die Lizenzierung von Infoniqa ONE 200 auf dem Lizenzierungsserver installiert. Siehe auch Handbuch Admin, Lizenzierung und Lizenzierungsserver festlegen
Eine neue Lizenz ist bei Infoniqa Schweiz AG, D4 Platz 10, 6039 Root Längenbold, oder per E-Mail bei infoniqaone200lizenzen@infoniqaschweiz.ch erhältlich.
Gewährleistung
Alle aufgeführten Angaben und Programme in diesem Handbuch wurden mit grösster Sorgfalt erarbeitet und getestet. Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschliessen. Die Infoniqa Schweiz AG kann weder eine juristische Verantwortung, noch irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben oder Programm zurückgehen, übernehmen.
Verbesserungsvorschläge und Hinweise nehmen wir unter https://infoniqach.uservoice.com/ dankbar entgegen.
Um eine entsprechende E-Mail-Nachricht zu verfassen, können Sie auf einem Infoniqa ONE 200 Anwendungsfenster einfach unten auf das Symbolleistenfeld mit der Infoniqa ONE 200 Version klicken.
Die Gewährleistung der Software erstreckt sich auf die kostenlose Lieferung von korrigierten Programmversionen (ohne Installation) innerhalb der Gewährleistungsfrist gemäss Lizenzvereinbarung. Die Gewährleistung beginnt mit der erstmaligen Lieferung der Software. Mit einem Wartungsvertrag (Update-Vertrag) sichern Sie die kostenlose Lieferung von korrigierten Programmversionen über die Gewährleistungsfrist hinaus.
Fehlerkorrekturen werden ausschliesslich auf Basis der aktuell verfügbarer Infoniqa ONE 200 Software-Version geliefert (keine Wartung von alten Versionen). Die aktuelle verfügbare Infoniqa ONE 200 Softwareversion erfahren Sie auf unserer Homepage http://www.infoniqa.com/ch, Stichwort Infoniqa ONE 200
Dienstleistungen der Infoniqa Schweiz AG sind nicht Gegenstand der Software-Gewährleistung und des Wartungsvertrages (Infoniqa ONE 200 Wartung). Beanspruchte Dienstleistungen der Infoniqa Schweiz AG in Zusammenhang mit der Benutzung der Infoniqa ONE 200 Software (z.B. Datenanalysen/Korrekturen, Telefonische Unterstützung, etc.) sind nach Zeitbedarf kostenpflichtig ( Kosten für Service-Leistungen )
Vorgehen bei Software-Fehlern
Die Infoniqa ONE 200 Software wurde mit grösster Sorgfalt erarbeitet und getestet. Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschliessen.
Die Infoniqa Schweiz AG ist sehr daran interessiert, Software-Fehler möglichst schnell zu erkennen und diese zu bereinigen. Melden Sie Fehler oder Probleme im Zusammenhang mit der Infoniqa ONE 200 Softwarebenutzung Ihrem Infoniqa ONE 200 Software-Berater der Infoniqa Schweiz AG oder einer Partnerfirma. Gehen Sie dabei nach den Empfehlungen für Service und Support vor.
Infoniqa ONE 200 Wartung
Die Infoniqa ONE 200 Wartung umfasst die kostenlose Lieferung von korrigierten Programmversionen (ohne Installations- und Beratungsdienstleistungen) ausserhalb der Gewährleistungsfrist gemäss Lizenzvereinbarung. Die Gewährleistung beginnt mit der erstmaligen Lieferung der Software und endet bei Ablauf der gemäss Infoniqa ONE 200 Lizenz vereinbarten Zeit. Mit der Infoniqa ONE 200 Wartung sichern Sie die kostenlose Lieferung von korrigierten Programmversionen über die Gewährleistungsfrist hinaus. Die Kosten für die Infoniqa ONE 200 Wartung richten sich nach der aktuell gültigen Infoniqa ONE 200 Software-Preisliste.
Informieren Sie sich auch über die wichtigen Hinweise bezüglich Benutzungsrechte und Gewährleistung der Infoniqa ONE 200 Software und über Kosten für Service-Leistungen.
Service und Support
In diesem Kapitel finden Sie nützliche Informationen, wie Sie nebst dem vorliegenden Handbuch weitere Informationen oder Unterstützung bei der Benutzung der Infoniqa ONE 200 Finanzbuchhaltung erhalten:
Siehe auch
Infoniqa ONE 200 Service-Modell
Infoniqa ONE 200 Hotline
Die Infoniqa ONE 200 Hotline erteilt telefonische Auskünfte im Zusammenhang mit der Infoniqa ONE 200 Software-Benutzung. Die Leistungen der Infoniqa ONE 200 Hotline sind kostenpflichtig und werden mittels Hotline-Vertrag oder nach Aufwand zu den aktuellen Stundenansätzen der Infoniqa Schweiz AG abgegolten.
Informieren Sie sich auch über die wichtigen Hinweise bezüglich Benutzungsrechte und Gewährleistung der Infoniqa ONE 200 Software und über Kosten für Service-Leistungen.
Bevor Sie die Infoniqa ONE 200 Hotline kontaktieren, empfehlen wir anhand dem Infoniqa ONE 200 Service-Modell vorzugehen.
Für eine möglichst hohe Verfügbarkeit der Infoniqa ONE 200 Hotline berücksichtigen Sie bitte, dass Infoniqa ONE 200 Software-Einführungen nicht über die Infoniqa ONE 200 Hotline telefonisch durchgeführt werden können. Ein häufiges und langes Kontaktieren der Infoniqa ONE 200 Hotline sind Anzeichen für einen Schulungsbedarf. Gerne schulen Sie unsere Infoniqa ONE 200 Software-Berater direkt bei Ihnen vor Ort oder in unseren Geschäftsdomizilen. Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte oder informieren Sie sich über die in aktuellen Infoniqa ONE 200 Anwenderkurse.
Infoniqa ONE 200 Anwenderkurse
Das aktuelle Infoniqa ONE 200 Anwenderkursprogramm erhalten Sie über unserer Homepage http://www.infoniqa.com/ch.
Kosten für Service-Leistungen
Service-Leistungen der Infoniqa Schweiz AG sind kostenpflichtig:
-
Telefonische Leistungen der Hotline sind mittels gültigem Hotline-Vertrag abgegolten.
-
Telefonische Leistungen der Hotline ohne gültigen Hotline-Vertrag werden zu unseren Stundensätzen verrechnet (min. ½ Stunde pro Kontakt)
-
Leistungen in unserem Hause an Daten oder Programmen des Auftraggebers werden zu unseren Stundensätzen verrechnet.
-
Leistungen vor Ort werden zu unseren Stundensätzen verrechnet
-
Leistungen via Remote-Zugriff werden zu unseren Stundensätzen verrechnet
Die aktuellen Stundensätze erfahren Sie auf unserer Homepage http://www.infoniqa.com/ch
Informieren Sie sich auch über die wichtigen Hinweise bezüglich Benutzungsrechte und Gewährleistung der Infoniqa ONE 200 Software.
Einführung in die Euro-Varianten von Infoniqa ONE 200
In diesem Kapitel finden Sie eine Übersicht über die Euro-Problematik und die Varianten, wie der Euro in Infoniqa ONE 200 behandelt werden kann
Euro-Problematik
Der Euro ist seit dem 1.1.99 als Buchwährung eingeführt. Bis und mit 31.12.2001 waren die "alten" EWU-Währungen gültig. Die Zeitspanne vom 1.1.1999 bis 31.12.2001 wurde als Übergangszeit bezeichnet.
Der Übergangszeit kommt beim Buchführen besondere Bedeutung zu. Die Buchhaltungen müssen sukzessive an die geänderten Rahmenbedingungen angepasst werden.
Sollten nach 2002 weitere Währungen in den Euro überführt werden, würde für diese Währungen wiederum eine Übergangszeit entstehen.
Euro-Varianten Übersicht
Die betriebswirtschaftliche Software Infoniqa ONE 200 hat die EURO-Thematik wie folgt implementiert:
-
Variante 1: EUR als Fremdwährung (Mandanten-Basiswährung ungleich EUR)
-
Variante 2: EUR als zweite Parallel-Währung
(parallel zur Mandanten-Basiswährung ungleich EUR) -
Variante 3: EUR als Basiswährung (Mandantenwährung = EUR)
Grundsätzliches:
-
Die Wahl der Variante gilt pro Mandant.
-
Die Buchhaltung kann jederzeit von Variante 1 auf Variante 2 umgestellt werden.
-
Die Buchhaltung kann jederzeit von Variante 2 auf Variante 3 umgestellt werden (einige wenige Verarbeitungsbedingungen vorausgesetzt).
-
Für die Umstellungen siehe Kapitel Währungs-Umstellungen
Die Eckdaten der Varianten in der Übersicht
Eigenschaften |
Variante 1 |
Variante 2 |
Variante 3 |
---|---|---|---|
Basiswährung Mandant |
CHF |
CHF |
EUR |
Eurowährung Mandant |
EUR |
EUR |
EUR |
EUR ist Fremdwährung |
Ja |
Ja |
Nein |
Unterwährungs-definition |
Nur informativ |
Ja |
Ja |
Dreiecksumrechnung |
Nein |
Ja |
Ja |
Welche Variante in der zu führenden Buchhaltung zur Anwendung kommen soll, hängt grundsätzlich von folgenden Überlegungen ab:
Variante 1: EUR als Fremdwährung
Wahlbegründung:
EUR nur als weitere Fremdwährung erforderlich, wenn
-
die Rechnungslegung der Finanzbuchhaltung (Bilanz und ER) wie bis anhin nur in Basiswährung CHF erfolgt
und -
in der Übergangszeit beim Buchen der EURO-Unterwährungen wie bei allen übrigen Währungen immer der Buchkurs zur Basiswährung CHF zur Anwendung gelangt.
Weitere Eigenschaften:
-
Buchhaltung in Basiswährung CHF führen mit FRW-Debitoren, -Kreditoren und Zahlkonten.
-
Die Währung EUR wird als normale Fremdwährung geführt.
-
Die EURO-Unterwährungen werden als normale bis anhin üblichen Fremdwährungen geführt.
-
Debitoren, für welche Belege/Zahlungen in mehreren Währungen möglich sein sollen, sind als "Multi Currency"-Debitoren zu führen.
-
Kreditoren, für welche Belege/Zahlungen in mehreren Währungen möglich sein sollen, sind als "Multi Currency"-Kreditoren zu führen.
Kreditoren-Zahlungen sind nur in der Beleg- oder in der Basiswährung möglich (keine Kombination Euro/Euro-Unterwährung).
Siehe auch Arbeitsprozesse, Variante 1 (EUR als Fremdwährung)
Variante 2: EUR als Parallelwährung
Wahlbegründung:
EUR als zweite Fibu-Basiswährung ist erforderlich, wenn
-
die Rechnungslegung der Finanzbuchhaltung (Bilanz und ER) in CHF und EUR,
-
die KORE-Rechnungslegung jedoch normal in CHF erfolgt
und/oder -
in der Übergangszeit beim Buchen der EURO-Unterwährungen ausschliesslich der Fixkurs zur Anwendung gelangt. Beim Buchen von EURO-Unterwährungen soll nur noch der EURO-Kurs zur Basiswährung CHF benötigt werden. Das System soll die Umrechnung in die Basiswährung CHF automatisch aufgrund der definierten Fixkurse zum EUR machen.
Weitere Eigenschaften:
-
Die Basis der Buchungslogik ist dieselbe wie bei Variante 1. Die Buchungen werden wie bis anhin in den Kontowährungen erfasst.
-
Buchhaltung in Basiswährung CHF führen mit FRW-Debitoren, -Kreditoren und Zahlkonten
-
Die Währung EUR wird als normale Fremdwährung geführt.
-
Die EURO-Unterwährungen werden als Unterwährung zum EUR geführt.
-
Die Kurse der EURO-Unterwährungen zur Basiswährung (CHF) müssen nicht mehr verwaltet werden (Dreiecksumrechnung über den EUR).
-
In den Hilfsbüchern Debitoren und Kreditoren soll es möglich sein, zumindest Belege in EURO-Unterwährungen über EURO-Devisenkonten abzuwickeln, bzw. zu verbuchen.
-
Debitoren/Kreditoren, für welche Belege/Zahlungen in Euro und einer Euro-Unterwährung möglich sein sollen, sind als "Multi Currency"-Debitoren/Kreditoren zu führen.
-
Parallel zum Mandanten-Basiswährungsbetrag (z.B. CHF) wird für jede Buchung automatisch ein weiterer Währungsbetrag in EUR geführt. Dieser EURO-Betrag wird beim Buchen nicht visualisiert. Die Buchung des parallelen EURO-Betrages erfolgt verdeckt.
-
Die Buchhaltung ermöglicht gewisse Auswertungen wahlweise in der Basiswährung oder in EUR (z.B. Bilanz, ER, OP-Listen, Bewegungslisten, etc.)
Falls die Kostenrechnung ebenfalls in EUR geführt werden muss, kommt Variante 3 zur Anwendung
Siehe auch Arbeitsprozesse, Variante 2 (EUR als Parallelwährung)
Variante 3: EUR als Basiswährung
Wahlbegründung:
EUR als Fibu-Basiswährung ist erforderlich, wenn
-
Die Rechnungslegung der gesamten Buchhaltung (Fibu- und KORE) in EUR erfolgt.
Weitere Eigenschaften:
-
Basiswährung ist der EUR.
-
Die Basiswährung EUR wird nach dem gleichen System als Basiswährung geführt, wie wenn die Buchhaltung beispielsweise in der Basiswährung CHF geführt wird.
-
Buchhaltung in Basiswährung EUR führen mit FRW-Debitoren, -Kreditoren und Zahlkonten
-
Die EURO-Unterwährungen werden als Unterwährung zum EUR geführt.
-
Die übrigen Währungen (z.B. CHF, USD, YEN, etc.) werden als normale Fremdwährungen geführt. (auch der CHF ist eine normale Fremdwährung)
-
Die Umrechnung von FRW-Buchungen in die Basiswährung erfolgt wie folgt:
-
Für Buchungen in EURO-Unterwährungen:
Von FRW über Fixkurs zum EUR -
Für Buchungen übriger Währungen:
Von FRW über den Basiswährungskurs zur Basiswährung EUR -
Sämtliche Auswertungen des Mandanten sind in EUR auswertbar.
Die Buchhaltung kann nicht mehr in einer früheren Basiswährung ausgewertet werden.
Siehe auch Arbeitsprozesse, Variante 3 (EUR als Basiswährung)
Unschlüssigkeit in der Variantenwahl
Falls Sie zu diesen Überlegungen noch keine definitiven Antworten wissen, empfehlen wir für Firmen in der Schweiz, den EUR nur als weitere Fremdwährung (Variante 1) zu führen. Somit kann nach den gewohnten bisherigen Methoden weitergebucht werden. Die Banken haben bekannt gegeben, in Ihren Gutschrifts- und Belastungsanzeigen mit EURO-Unterwährungen den Kurs vom EUR zum CHF zusätzlich anzugeben.
Sollten Sie oder Ihre Geschäftsleitung später zum Schluss gelangen, dass Ihre Buchhaltung neben der Basiswährung CHF auch in EUR auszuweisen ist, können Sie jederzeit die Buchhaltung aller nicht abgeschlossenen Geschäftsjahre rückwirkend nachführen mittels ADMIN-Programm, Funktion "Aktivieren Eurowährung" (siehe Kapitel Umstellen der Buchhaltung von Variante 1 auf Variante 2)
Schnittstellen
Ja nach Variantenwahl müssen Schnittstellen-Zulieferer an Infoniqa ONE 200 Connect oder Infoniqa ONE 200 ActiveX bei der Anlieferung von Fremdwährungsbelegen für die richtigen Beleg-Kurse besorgt sein.
Bei einem Variantenwechsel müssen demzufolge Schnittstellenzulieferer entsprechende Anpassungen bezüglich Buchkurs vornehmen. Dies betrifft im wesentlichen Belege in EUR-Unterwährungen wie z.B. DEM.
Beispiel: Mandant mit Basiswährung CHF, Umstellung von Variante 1 auf 2
-
Belegverbuchung mit Variante 1 „Euro als normale Fremdwährung“
Rechnung DEM 100.-- Kurs 85.-- -
Belegverbuchung mit Variante 2 „Aktivierte Eurowährung“
Nach Aktivierung von Variante 2 müssen sämtliche Belege mit EURO-Unterwährungen mit einem Buchkurs vom EUR zur Basiswährung übergeben werden.
Rechnung DEM 100.— Kurs 1.60
Falls weiterhin mit Kurs 85.—weitergebucht würde, ergäbe dies einen falschen Basiswährungswert (100.-- / Fixkurs * 85.—statt 1.60)
EURO-Devisenkonten in den Plänen der Buchungskreise
Falls EURO-Devisenkonten geführt werden, so sind wie bei allen anderen Fremdwährungs-Devisenkonten im Kontenplan die entsprechenden Konten in der Bilanz zu eröffnen.
Die Führung von Devisenkonten in der Erfolgsrechnung oder in der KORE ist wie bei allen anderen Fremdwährungen auch beim EUR in Infoniqa ONE 200 nicht vorgesehen.
Die Buchungsfunktionalitäten im Hauptbuch und in den Hilfsbüchern bleiben dieselben wie bei allen anderen Fremdwährungen.
Verbuchungsproblematik
Grundsätzlich ändert sich mit der Einführung des Euros nichts an der Problematik, dass wahlweise in anderen Währungen als diejenige der Rechnungsstellung bezahlt wird. Bis anhin war jedoch eher üblich, dass Rechnungen in der in Rechnung gestellten Währung oder in der Mandanten-Basiswährung (z.B. CHF) bezahlt wurden. In der Übergangszeit ist zu erwarten, dass ein beachtlich grosser Teil der Rechnungen, ausgestellt in „alter“ Währung der Währungsunion (z.B. DEM) in EUR bezahlt werden.
Der Buchungsaufwand des Zahlungsverkehrs wird in der Übergangsphase v.a. debitorenseitig steigen, wenn EURO-Zahlungen von Rechnungen in Drittwährungen (z.B. DEM) auf ein Devisenkonto EUR einbezahlt werden.
Bei der Zahlung von EUR auf ein EURO-Devisenkonto wird vom Kontoführenden (Bank, Post) kein Kurs angegeben. Das war schon bisher bei allen anderen Fremdwährungen so und ist deshalb nichts Neues. Jedoch muss beim Zahlungseingang ermittelt werden, ob die ausgestellte Rechnung auch im angestrebten Umfang bezahlt wurde. Dies ist ohne Umrechnung der EURO-Zahlung in die „alte“, in Rechnung gestellte Landes-Währung (z.B. DEM) nicht möglich.
Währungs-Umrechnungen
Währungs-Umrechnung beim Buchen
Umrechnungsbezugsgrössen
Das Infoniqa ONE 200Währungsmodell kennt drei verschiedene Währungs-Umrechnungsbezugsgrössen:
-
BW = Basiswährung
- Definiert beim Anlegen eines Mandanten durch ADMIN-Funktion „Mandant eröffnen“
- Änderbar durch ADMIN-Funktion „Umstellen Basiswährung auf Euro“ -
EW = Eurowährung
- Definiert beim Anlegen oder ändern eines Mandanten (Admin)
- Aktivierbar durch Admin-Funktion „Aktivieren Eurowährung“ -
FW = Fremdwährungen
- Alle Währungen des Währungsstamms, welche nicht Basiswährung sind.
- Die Eurowährung gilt demzufolge auch als Fremdwährung,
solange nicht die Basiswährung auf Euro umgestellt wurde.
Umrechnungskurse
Infoniqa ONE 200 kennt drei verschiedene Umrechnungskurstypen
-
Fremdwährungskurs
- Definiert in Kurstabelle „Bezogen auf Basis“
- Wählbar bei aktivierter Eurowährung
- Fixiert bei nicht aktivierter Eurowährung -
Eurowährungskurs
- Definiert in Kurstabelle „Bezogen auf Euro“
- Wählbar bei aktivierter Eurowährung
- Fixiert bei erfolgter Basiswährungsumstellung auf Euro -
Fixkurs Unterwährung zur Eurowährung
- Definiert in Währungstabelle „Fixkurs zu Euro“
Währungen einer Infoniqa ONE 200Buchung
Eine Infoniqa ONE 200Buchung erfolgt in einer Buchwährung. Die Buchwährung ist automatisch Basiswährung, wenn sie nicht wie folgt bestimmt wird:
Modul |
Buchwährung |
---|---|
Finanzbuchhaltung |
Einzelbuchung und Sammelbuchung Basiswährung bestimmt durch die Basiswährung. Einzelbuchung und Sammelbuchung Fremdwährung |
Debitorenbuchhaltung |
Belege: Bestimmt durch das Debitoren-Sammelkonto |
Kreditorenbuchhaltung |
Belege: Bestimmt durch das Kredioren-Sammelkonto |
Anlagenbuchhaltung |
Bestimmt durch das Anlagen-Sammelkonto (nur in Basiswährung möglich) |
Eine Buchung könnte theoretisch bis zu fünf verschiedene Währungen gleichzeitig beinhalten:
Soll-Kontowährung |
Haben-Kontowährung |
Buchwährung |
Basiswährung |
Eurowährung |
---|---|---|---|---|
Währung1 |
Währung2 |
Währung5 |
Währung3 |
Währung4 |
Als Buchwährung lässt Infoniqa ONE 200 die Soll-Konto-, Habenkonto-, Basis-Währung und bei aktivierter Euro-Währung (siehe Variante 2 (EUR als Parallelwährung und Umstellen der Buchhaltung von Variante 1 auf Variante 2) auch die Euro-Währung zu.
Praktisch können somit maximal vier Währungen gleichzeitig in einer Buchung involviert sein:
Soll-Kontowährung |
Haben-Kontowährung |
Buchwährung |
Basiswährung |
Eurowährung |
---|---|---|---|---|
Währung1 |
Währung2 |
Währung1 Währung2 Währung3 (Währung4) |
Währung3 |
Währung4 |
FW, BW |
FW, BW |
FW, BW, EW |
BW |
EW |
Umrechnungsnotwendigkeit
Eine Umrechnung muss erfolgen, wenn in einer Buchung verschiedene Währungen vorkommen. Die Umrechung erfolgt immer von der Buchwährung (=Quellwährung) in die anderen vorkommenden Währungen der Buchung (=Zielwährungen). Daraus ergeben sich folgende Kombinationen:
Quellwährung |
Zielwährung |
---|---|
Buchwährung (FW, BW, EW) |
Sollkonto-Währung (FW, BW) |
Buchwährung (FW, BW, EW) |
Habenkonto-Währung (FW, BW) |
Buchwährung (FW, BW, EW) |
Basiswährung (BW) |
Buchwährung (FW, BW, EW) |
Eurowährung (EW) |
Betrachtet aus Quellwährungsoptik:
Quellwährung |
Zielwährung |
---|---|
FW |
FW, BW, EW |
BW |
FW, EW |
EW |
FW, BW |
Betrachtet aus Zielwährungsoptik:
Quellwährung |
Zielwährung |
---|---|
FW, BW, EW |
FW |
FW, BW, EW |
BW |
FW, BW, EW |
EW |
Dreiecksumrechnung
In Buchungen mit Euro-Unterwährungen gelangt in den Varianten 2 und 3 die Dreiecksumrechnung über den EUR zur Anwendung:
b) Fix-Kurs EURO gegenüber DEM: 1.955830
c) Fix-Kurs EURO gegenüber FRF: 6.559570
Buchung DEM 1000.00 auf ein FRF-Konto:
DEM ® EUR ® FRF.
1. Umrechnung DEM in EUR: 1000 / 1.955830 = 511.29
(Rundung: 0.01)
2. Umrechnung EUR in FRF: 511.29 * 6.559570 = 3353.85
(Rundung: 0.01)
3. Für die Basiswährung (CHF): DEM ® EUR ® CHF
Umrechnung EUR in CHF (Basis-W.): 511.29 (siehe 1.) * 1.50 = 766.95
(Rundung: 0.05)
Umrechnungsbeispiele
Beispiel Umrechnung bei Buchführungsvariante 1
Variante ohne „Aktivieren Eurowährung “(Eurowährung nicht aktiviert):
Soll-Kontowährung |
Haben-Kontowährung |
Buch-währung |
Basis-währung |
Eurowährung Aktiviert durch Funktion “Aktivieren Eurowährung “ |
Betrag Buch-Währung |
---|---|---|---|---|---|
USD |
ATS |
USD |
DEM |
Nicht nachgeführt |
100.00 |
Währungsart ISO Kurs zur Basiswährung
Basiswährung DEM 1.000000
Quellwährung USD 1.500000
Zielwährung ATS 14.280000
Umrechnung von Quellwährung USD in Zielwährung ATS:
1. Schritt: USD in DEM:
100.00 USD => zum USD-Kurs von 1.50 DEM für 1 USD => 100 USD * 1.50 => 150 DEM
2. Schritt: DEM in ATS:
150.00 DEM => zum ATS-Kurs von 14.28 DEM für 100 ATS => 150 DEM * (100/14.28) => ATS 1050.42
Beispiel Umrechnung bei Buchführungsvariante 2
Variante mit „Aktivieren Eurowährung “(Eurowährung aktiviert):
Soll-Kontowährung |
Haben-Kontowährung |
Buchwährung |
Basiswährung |
Eurowährung (Aktiviert durch Funktion “Eurobetrag nachgeführt“) |
Betrag Buch-Währung |
---|---|---|---|---|---|
USD |
ATS |
USD |
DEM |
EUR |
100.00 |
Währungsart ISO Kurs zur Basiswährung
Basiswährung DEM 1.000000
Quellwährung USD 1.500000
Zielwährung ATS 14.280000
Der Umrechnungsgrundsatz für die Umrechnung von Quell in Zielwährung gilt auch hier. Es wird über die Basiswährung umgerechnet. Zusätzlich müssen laut Ratsverordnung (EG) Nr. 1103/97 vom 17.6.1997 Artikel 4 (4) Unterwährungsumrechnungen über den EUR umgerechnet werden.
Umrechnung von Quellwährung USD in Zielwährung ATS:
1. Schritt: USD in DEM:
100.00 USD => zum USD-Kurs von 1.50 DEM für 1 USD => 100 USD * 1.50 => 150 DEM
2. Schritt: DEM in EUR:
150.00 DEM => zum Fix-Kurs von 1.955830 = 150.00 / 1.955830 = 76.6937821... EUR
3. Schritt: EUR in ATS:
76.694 EUR * 13.76030 ATS-Fixkurs = 1055.3324482 ATS => 1055.33 ATS
Das Beispiel zeigt deutlich, dass bei der Aktivierung der Euro-Währung die zusätzlichen Regeln der Euro-Ratsverordnung zur Anwendung kommen müssen.
Umrechnungsarten
Art |
Quellwährung |
Zielwährung |
---|---|---|
Bei inaktiver Eurowährung |
||
0 |
BW |
BW |
1 |
FW |
FW |
2 |
FW |
BW |
3 |
BW |
FW |
Zusätzlich bei aktivierter Eurowährung |
||
4 |
FW |
EW |
5 |
BW |
EW |
6 |
EW |
FW |
7 |
EW |
BW |
Bei aktivierter EW = EURO-Währung wird jede Buchung zusätzlich in die EURO-Währung umgerechnet (Tabelle BUCHUNG: FELDER: eurobetrag, eurobetragk) Damit wird erreicht, dass sich bestimmte Auswertungen der Infoniqa ONE 200Buchhaltung parallel zur Basiswährung auch in der EURO-Währung auswerten lassen:
Finanzbuchhaltung: Bilanz, Erfolgsrechnung, Buchungsprotokoll, Buchungsjournal
Debitoren / Kreditoren: Bewegungsliste, Verfallliste, Offene Postenliste, Saldoliste
Runden
Umrechnung der FRW-Buchungen in die Basiswährung
Die Rundung der Basiswährung (z.B. CHF) bei der Umrechnung von einer Fremdwährung werden gemäss den Rundungsangaben auf dem Währungsstamm der Basiswährung gerundet. Bei Fremdwährungsbuchungen wird demzufolge der FRW-Betrag (z.B. EUR) gemäss der Rundungsdefinition auf dem entsprechenden FRW-Währungsstamm (z.B. EUR) gerundet.
Der Basiswährungsbetrag (z.B. CHF) wird gemäss der Rundungsdefinition auf dem CHF-Währungsstamm gerundet.
Kursdifferenzen
Die betriebswirtschaftliche Software Infoniqa ONE 200 führt den Kursausgleich/Neubewertung von Fremdwährungskonten nach einem modernen fortschrittlichen Prinzip aus. Die Funktionalität umfasst:
Realisierten Kursdifferenzen:
Die realisierten Kursdifferenzen werden beim Zahlungsvorgang in den Hilfsbüchern automatisch gebucht.
Realisierte Kursdifferenzen werden beim sogenannten "Geldwechsel" gebucht, z.B. wenn die Zahlung auf ein CHF-Geldkonto eingeht.
In allen übrigen Fällen, d.h. bei Fremdwährungszahlungen auf Fremdwährungskonten werden keine Kursdifferenzen gebucht.
Nicht realisierte Kursdifferenzen (sogenannte Bewertungsdifferenzen):
Die nicht realisierten Bewertungsdifferenzen müssen im Rahmen einer Neubewertung in der Finanzbuchhaltung vom Benutzer angefordert werden (Registerkarte Jahresabschluss, Gruppe Vorbereitung, Kursdifferenzen). Dabei werden sämtliche FRW-Fibukonti aufgrund der gültigen Kurse der Kurstabelle bewertet. Das Programm führt die Neubewertung nach dem Prinzip der Buchführung von FRW-Konten mit doppelten Betragsspalten durch. Die Neubewertung betrifft die Hilfsbücher nicht. Die einzelnen offenen Posten werden nicht neu bewertet.
Die Vorteile dieser Methode sind äusserst angenehm:
-
Die Hilfsbücher können ohne Unterbruch in der neuen Periode bebucht werden bzw. die Neubewertung muss nicht abgewartet werden.
-
Die Neubewertung kann jederzeit rückwirkend erfolgen. Der Buchhalter kann die Neubewertung durchführen, wann immer er Zeit hat dafür.
Der einzige geringfügige Nachteil dieser Methode:
-
Die realisierten Kursdifferenzen zwischen zwei Neubewertungen fallen je nach Kursniveau jeweils zu hoch oder zu tief aus. Bei der darauffolgenden Neubewertung korrigiert sich dieser Umstand jedoch automatisch aus.
Einstellungen in Finanz: Einstellungen, Register Finanzbuchhaltung 1/2
-
Konten für
- realisierte Kursgewinne
- realisierte Kursverluste und
- Rundungsdifferenzen FW-Zahlungen -
Abweichung in %:
Bei Fremdwährungszahlungen wird der FW-Betrag in Basiswährung umgerechnet. Falls das Geldkonto in Basiswährung geführt wird, kann der Basiswährungsbetrag überschrieben werden. Hier legen Sie fest, bei welcher Abweichung sie den Kurs als nicht plausibel betrachten und vom System eine Warnung erhalten möchten.
(siehe im Handbuch "Finanzbuchhaltung", Arbeitsprozesse, Einstellungen)
realisierte Kursgewinne |
Für die Ausbuchung realisierter Kursgewinne wird diese Fibu- / KORE-Kontierung verwendet |
---|---|
realisierte Kursverluste |
Für die Ausbuchung realisierter Kursverluste wird diese Fibu- / KORE-Kontierung verwendet |
Rundungsdifferenzen Abweichung in % |
Für die unter Text Rundungsdifferenzen (Register Finanzbuchhaltung 2/2) beschriebenen Buchungen wird diese Fibu-/KORE-Kontierung verwendet (Gegenkonto = Geldkonto). Bei Fremdwährungszahlungen wird der FW-Betrag in Basiswährung umgerechnet. Falls das Geldkonto in Basiswährung geführt wird, kann der Basiswährungsbetrag überschrieben werden. Hier legen Sie fest, bei welcher Abweichung sie den Kurs als nicht plausibel betrachten und vom System eine Warnung erhalten möchten. |
Arbeitsprozesse
Siehe auch:
Einführung in die Euro-Varianten von Infoniqa ONE 200
Variante 1 (EUR als Fremdwährung)
Siehe auch Einführung, Variante 1: EUR als Fremdwährung
Installation (Variante 1)
Mandanten einrichten (Variante 1)
[Neu]
Hier sind nur die folgenden Felder von besonderer Bedeutung. Alle andern finden Sie im Handbuch "Infoniqa ONE 200 Admin".
Mandanten eröffnen |
Bedeutung |
---|---|
Generelle Informationen |
|
Basis |
CHF einsetzen |
Euro |
Leer oder EUR. |
Währungs- und Kurs-Stamm (Variante 1)
-
Fixkurse zum Euro werden nicht beachtet.
-
Die Option "Unterwährung des Euro" wird nicht beachtet.
für EURO-Unterwährungen die Fixkurse zum Euro korrekt einzusetzen.
Für EURO-Unterwährungen die Option "Unterwährung des Euro" einzuschalten.
-
Alle Kurse beziehen sich auf die Basiswährung CHF. Der Euro und alle seine Unterwährungen gelten als normale, von einander unabhängige Fremdwährungen.
Finanzbuchhaltung (Variante 1)
Alle Auswertungen der Finanzbuchhaltung erscheinen in der Basiswährung.
Auswertungen von FRW-Konten (Kontoauszüge usw.) zeigen neben dem Betrag in der Kontowährung auch den Betrag in der Basiswährung
Kostenrechnung (Variante 1)
Die Kostenrechnung wird ausschliesslich in der Basiswährung geführt.
Debitorenbuchhaltung (Variante 1)
Debitoren-Stamm und Belege (Variante 1)
Ein Debitor muss für jede seiner Beleg-Währungen im Stamm vorhanden sein: Duplizieren Sie solche Debitoren als Multi-Currency-Debitor. Die Adresse wird dabei nur einmal geführt (keine Redundanz). Einzig die Felder "Währung" und "Sammelkonto" sind währungsrelevant.
Debitoren-Zahlungen (Variante 1)
Übersicht Debi-Zahlungsvarianten
Fall |
Beleg-Währung |
Zahlungskonto-Währung |
Bemerkungen |
---|---|---|---|
1 |
Gleiche Währung |
einfachster Fall |
|
2 |
EUR oder |
EUR oder |
siehe Beleg-Währung = irgendeine Fremdwährung (z.B.DEM), Zahlung in einer andern Fremdwährung (z.B. EUR) |
3 |
EUR oder |
Basiswährung (CHF) |
nicht direkt möglich: |
Grundsätzliches zur Währungsumrechnung finden Sie unter Einführung, Währungs-Umrechnung beim Buchen.
Die Beschreibung der Dreiecksrechnung bei EURO-Währungen finden Sie unter Einführung, Dreiecksumrechnung
Die Behandlung von Kursdifferenzen finden Sie unter Einführung, Kursdifferenzen
Einstellungen zu den Rundungs-Regeln finden Sie unter Einführung, Runden
Beleg-Währung = irgendeine Fremdwährung (z.B.DEM), Zahlung in einer anderen Fremdwährung (z.B. EUR)
-
Das EURO-Zahlkonto wird ausgewählt.
-
Der Betrag EUR (Konto Zahlungseingang) wird eingegeben.
-
Der Debitor DEM (oder Beleg DEM) wird ausgewählt.
-
Die auszugleichenden Rechnungen werden markiert (grüner Button).
-
Der EURO-Betrag (Total Zahlungswährung) wird eingegeben.
-
Der Button
wird gedrückt, so dass das Total Zahlungswährung in die Debi-Währung (DEM) umgerechnet wird.
-
Verbuchen.
-
Ein allfällig überschrittener Skonto-Abzug wird in Beleg-Währung angezeigt und verbucht.
In Variante 2 für EURO-Unterwährungen die Dreiecksumrechnung über den Euro.
Zahlungswährung: Die Zahlung ist in den Debitoren-Auswertungen und in der Finanzbuchhaltung mit der Beleg-Währung (z.B. DEM) aufgeführt, auch wenn über ein Zahlkonto einer anderen Währung (z.B. EUR) bezahlt wurde.
Beleg-Währung = irgendeine Fremdwährung, Zahlung in CHF (Basiswährung)
(Buchung über ein FW-Transferkonto)
Zahlung: CHF 1480.-- laut Beleg EUR 1000.--
ergibt eine Kursdifferenz: CHF 20.--
Zahlung erfassen über ein Zahlungskonto in der Beleg-Währung:
-
Eine Zahlungsverbindung in der Beleg-Währung wählen (z.B. DEM)
(z.B. eine Pseudo-Zahlungsverbindung mit einem FW-Transferkonto) -
Debitor wählen.
-
Beleg zahlen (Betrag gemäss Zahlungsbeleg): EUR 1500.--
Hauptbuchungen:
-
Bearbeiten - Finanzbuchhaltung, Einzelbuchung Fremdwährung:
Buchung erfassen:
Effekt. Zahlungskonto (z.B. Bank CHF) an FW-Transferkonto: effektiv bezahlter Betrag.
z.B:
Bank an Transferkonto CHF 1480.-- -
Allfällige Abweichung verbuchen
-
Je nach Art der Abweichung als Skonto oder als Kursdifferenz:
a) Differenz zwischen OP und Zahlung ermitteln:
z.B Differenz aus den beiden Buchungen im Transferkonto.
b) Entsprechende Buchung erfassen, z.B:
Kursdifferenz an Transferkonto CHF 20.--
Alle Buchungen dieses Falles müssen auf dem Transferkonto den Saldo 0 ergeben!
Realisierte Kursdifferenzen
Bei der Zahlung auf ein Devisenkonto werden keine Kursdifferenzen gebucht. Dies auch, wenn der Buchkurs der betreffenden Währung zum CHF seit der Rechnungstellung geändert hat. Das Programm nimmt für die Zahlungsbuchung den Buchkurs der Rechnung. So entstehen keine Kursdifferenzen.
Kreditorenbuchhaltung (Variante 1)
Kreditoren-Stamm und Belege (Variante 1)
Ein Kreditor muss für jede seiner Beleg-Währungen im Stamm vorhanden sein: Duplizieren Sie solche Kreditoren als Multi-Currency-Kreditor. Die Adresse wird dabei nur einmal geführt (keine Redundanz). Einzig die Felder "Währung", "Sammelkonto" und "Vorerfassungskonto" sind währungsrelevant.
Kreditoren-Zahlungen (Variante 1)
-
EURO-Unterwährungen können nicht über EURO-Zahlkonten abgewickelt werden.
-
Sämtliche FRW können über Basiswährungs-Zahlkonten oder identische FRW-Zahlkonten abgewickelt werden.
-
Fremdwährungen können nicht über andere FRW-Zahlkonten abgewickelt werden.
-
Basiswährungszahlungen (z.B. CHF) können nicht über EURO-Zahlkonten abgewickelt werden.
Die Behandlung von Kursdifferenzen finden Sie unter Einführung, Kursdifferenzen
Einstellungen zu den Rundungs-Regeln finden Sie unter Einführung, Runden.
Personal (Variante 1)
Siehe Informationen zu den Währungen im Handbuch Lohnbuchhaltung und im Handbuch Personalinformationssystem.
Auftrag (Variante 1)
Siehe Informationen zu den Währungen in den Handbüchern der Anwendung Infoniqa ONE 200 Auftrag.
Variante 2 (EUR als Parallelwährung)
Siehe auch Einführung, Variante 2: EUR als Parallelwährung
Installation (Variante 2)
Mandanten einrichten (Variante 2)
Hier sind nur die folgenden Felder von besonderer Bedeutung. Alle andern finden Sie im Handbuch "Infoniqa ONE 200 Admin".
Mandanten eröffnen |
Bedeutung |
---|---|
Generelle Informationen |
|
Basis |
Währung <> EUR, z.B. CHF einsetzen |
Euro |
EUR (zwingend!) |
Währungs- und Kurs-Stamm (Variante 2)
-
Die Option "Unterwährung des Euro" wird beachtet.
Für Euro-Unterwährungen muss sie eingeschaltet sein!
Ist sie nicht aktiviert, nimmt das Programm bei der Umrechnung in die Basiswährung den im Kursstamm definierten gültigen Kurs. -
Für EURO-Unterwährungen muss der Fixkurs zum Euro korrekt erfasst sein.
Falls nachträglich eine weitere Währung dazu kommen sollte, besteht die Möglichkeit, im ADMIN-Programm unter "Aktivieren neue Unterwährung für Eurowährung" auch diese Währung als Unterwährung zu aktivieren und die Buchungen nachzuführen.

-
Der Kurs des EUR zur Basiswährung ist wichtig!
-
Bei den Unterwährungen des Euros wird ein Kurs zum CHF ignoriert: Der Fixkurs zum Euro ist massgebend.
-
Alle nicht-Euro-Währungen gelten als normale Fremdwährungen, ohne gegenseitige Abhängigkeit.
Schnittstellen (Variante 2)
-
In Belegen mit EURO-Unterwährungen muss der Buchkurs vom EUR zur Basiswährung übergeben werden.
Finanzbuchhaltung (Variante 2)
Die Auswertungen der Finanzbuchhaltung erscheinen in der Basiswährung.
In folgenden Auswertungen kann bei Starten der Auswertung zwischen Basis-Währung und EUR gewählt werden: (Option "Beträge in Euro" ein oder aus):
-
Bilanz
-
Erfolgsrechnung
-
Buchungsprotokoll
-
Buchungsjournal
Die Beträge in Euro entsprechen dem EURO-Kurs, wie er in den Buchungen abgelegt ist (Umrechnung zum EURO-Kurs im Zeitpunkt der Buchungs-Erfassung)
Auswertungen von FRW-Konten (Kontoauszüge usw.) zeigen neben dem Betrag in der Kontowährung auch den Betrag in der Basiswährung
Beim Fremdwährungsbuchungen mit Konten in Euro-Unterwährung steht zusätzlich auch immer die Eurowährung als Buchwährung zur Verfügung (siehe Währungen einer Infoniqa ONE 200Buchung).
Kostenrechnung (Variante 2)
Die Kostenrechnung wird ausschliesslich in der Basiswährung geführt.
Debitorenbuchhaltung (Variante 2)
Debitoren-Stamm und Belege (Variante 2)
Ein Debitor muss für jede seiner Beleg-Währungen im Stamm vorhanden sein, auch für einzelne Unterwährungen des Euro. Duplizieren Sie solche Debitoren als Multi-Currency-Debitor. Die Adresse wird dabei nur einmal geführt (keine Redundanz). Einzig die Felder "Währung" und "Sammelkonto" sind währungsrelevant.
Debitoren-Zahlungen (Variante 2)
Siehe unter Debitoren-Zahlungen (Variante 1)
Hier ist zu beachten, dass für EURO-Unterwährungen die Dreiecksumrechnung angewandt wird.
Auswertungen in EUR (neben Mandanten-Basiswährung)
In folgenden Auswertungen kann bei Starten der Auswertung zwischen Basis-Währung und EUR gewählt werden: (Option "Beträge in Euro" ein oder aus):
-
Bewegungsliste
-
Verfallliste
-
Offene Postenliste
-
Saldoliste
Kreditorenbuchhaltung (Variante 2)
Kreditoren-Stamm und Belege (Variante 2)
Ein Kreditor muss für jede seiner Beleg-Währungen im Stamm vorhanden sein: Duplizieren Sie solche Kreditoren als Multi-Currency-Kreditor. Die Adresse wird dabei nur einmal geführt (keine Redundanz). Einzig die Felder "Währung", "Sammelkonto" und "Vorerfassungskonto" sind währungsrelevant.
Kreditoren-Zahlungen (Variante 2)
-
EURO-Unterwährungen können über EURO-Zahlkonten abgewickelt werden.
-
Sämtliche FRW können über Basiswährungs-Zahlkonten oder über identische FRW-Zahlkonten abgewickelt werden.
-
Fremdwährungen können nicht über andere FRW-Zahlkonten abgewickelt werden. (Ausnahme: EURO-Unterwährungen über EURO-Zahlkonten).
-
Basiswährungszahlungen (z.B. CHF) können nicht über EURO-Zahlkonten abgewickelt werden.
Grundsätzliches zur Währungsumrechnung finden Sie unter Einführung, Währungs-Umrechnung beim Buchen.
Die Beschreibung der Dreiecksrechnung bei EURO-Währungen finden Sie unter Einführung, Dreiecksumrechnung
Die Behandlung von Kursdifferenzen finden Sie unter Einführung, Kursdifferenzen
Einstellungen zu den Rundungs-Regeln finden Sie unter Einführung, Runden
Grundsätzlicher Vorgang beim Disponieren im Zahllauf
Die Prioritäten bei der Zuordnung (Verteilung) der disponierten Zahlkonten zu den Kreditoren-Belegen haben die entsprechenden Kredi-Belegwährungen. Das Programm versucht in folgenden Prioritäten die disponierten Zahlkonten den Belegen zuzuordnen:
1. Priorität: Zahlkonto Basiswährung (CHF)
2. Priorität: Zahlkonto belegentsprechender Währungen
3. Priorität: Zahlkonto EUR für EURO-Unterwährungen
Will man demzufolge beispielsweise sämtliche FRW-Belege mit EUR bezahlen, dürfen in einem ersten Arbeitsgang nur EURO-Zahlkonten disponiert werden (Feld "Verwenden") und „Verteilen“-Button betätigen. Anschliessend können die Basiswährungs-Belege über CHF-Zahlkonten disponiert und verteilt werden.
Zahlungslauf: FRW-Belege in EURO-Unterwährung über ein EURO-Zahlkonto überweisen
Der Dispovorgang (Zahllauf)
-
"Neu"-Button drücken.
-
Felder im Bereich "Selektion" ausfüllen.
-
"Aufbereiten"-Button drücken.
-
Zahlungs-Konti EUR disponieren (durch Doppelklicken des entsprechenden Zahlkontos).
-
"Verteilen"-Button drücken (es werden alle FRW-Belege in EURO-Unterwährung und EURO-Belege mit den EURO-Zahlkonti disponiert).
-
"Ausführen"-Button löst den Zahllauf aus.
Auswertungen in EUR (neben Mandanten-Basiswährung)
In folgenden Auswertungen kann bei Starten der Auswertung zwischen Basis-Währung und EUR gewählt werden: (Option "Beträge in Euro" ein oder aus):
-
Bewegungsliste
-
Verfallliste
-
Offene Postenliste
-
Saldoliste
Personal (Variante 2)
Siehe Informationen zu den Währungen im Handbuch Lohnbuchhaltung und im Handbuch Personalinformationssystem.
Auftrag (Variante 2)
Siehe Informationen zu den Währungen in den Handbüchern der Anwendung Infoniqa ONE 200 Auftrag.
Variante 3 (EUR als Basiswährung)
Siehe auch Einführung, Variante 3: EUR als Basiswährung
Kapitel Umstellen der Buchhaltung von Variante 2 auf Variante 3
Installation (Variante 3)
Mandanten einrichten (Variante 3)
Grundsätzlich kann beim Eröffnen des Mandanten die Basiswährung EUR und die EURO-Währung EUR eingestellt werden. Somit erübrigt sich eine Umstellung.
[Neu]
Hier sind nur die folgenden Felder von besonderer Bedeutung. Alle andern finden Sie im Handbuch "Infoniqa ONE 200 Admin".
Mandanten eröffnen |
Bedeutung |
---|---|
Generelle Informationen |
Hinweis: Es ist darauf zu achten, dass im Mandantenstamm als EURO-Währung keine andere Währung als die effektive EURO-Währung gewählt wird.
|
Basis |
EUR (zwingend!) |
Euro |
EUR |
Währungs- und Kurs-Stamm (Variante 3)
-
Die Option "Unterwährung des Euro" wird beachtet.
Für Euro-Unterwährungen muss eingeschaltet sein!
Ist sie nicht aktiviert, nimmt das Programm bei der Umrechnung in die Basiswährung den im Kursstamm definierten gültigen Kurs. -
Für EURO-Unterwährungen muss der Fixkurs zum Euro korrekt erfasst sein.
-
Für EURO-Unterwährungen gelten die Fixkurse zum Euro.
Die hier abgelegten Kurse zur Basiswährung werden ignoriert. -
Die Kurse der anderen Währungen beziehen sich auf die Basiswährung EUR.
-
Für den CHF muss der Kurs (zum EUR) erfasst werden!
Finanzbuchhaltung (Variante 3)
Die Auswertungen der Finanzbuchhaltung erscheinen in der Basiswährung. In dieser Variante folglich in EUR.
Auswertungen von FRW-Konten (Kontoauszüge usw.) zeigen neben dem Betrag in der Kontowährung auch den Betrag in der Basiswährung (EUR)
Kostenrechnung (Variante 3)
Die Kostenrechnung wird ausschliesslich in der Basiswährung geführt: In dieser Variante folglich in EUR.
Debitorenbuchhaltung (Variante 3)
Siehe unter Debitoren-Zahlungen (Variante 1)
Kreditorenbuchhaltung (Variante 3)
Hier gelten grundsätzlich dieselben Möglichkeiten wie Kreditoren-Zahlungen (Variante 2).
Personal (Variante 3)
Siehe Informationen zu den Währungen im Handbuch Lohnbuchhaltung und im Handbuch Personalinformationssystem.
Auftrag (Variante 3)
Siehe Informationen zu den Währungen in den Handbüchern der Anwendung Infoniqa ONE 200 Auftrag.
Währungs-Umstellungen
Übersicht Umstellungsfunktionen
Zurzeit sind folgende Umstellungs-Funktionen im Infoniqa ONE 200Finanz implementiert:
Diese Funktionen stellen jeweils einen ganzen Mandanten um und können nicht rückgängig gemacht werden.
|
Funktion |
Funktion |
Funktion |
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Periodizität der Aktion |
Einmal-Aktion pro Buchhaltungsmandant |
Einmal-Aktion pro Unterwährung eines Buchhaltungs-Mandanten |
Einmal-Aktion pro Buchhhaltungs-Mandant |
Ausführungs-zeitpunkt |
Zeitpunktunabhängig |
Nach Ausführung der Funktion „Aktivieren Eurowährung“ zeitpunktunabhängig |
Nach Ausführung der Funktion „Aktivieren Eurowährung“ zeitpunktunabhängig |
Aktion |
Parallel zur Basiswährung werden alle bestehenden Buchungen auch in EUR umgerechnet und in ein zusätzliches Betragsfeld nachgeführt. |
Parallel zur Basiswährung werden neue Unterwährungen aufgrund des definierten Fixkurses umgerechnet und in ein zusätzliches Betragsfeld nachgeführt |
Alle Buchungen werden auf Basiswährung EUR umgestellt (bestehende Betragsfelder der Basiswährung werden mit dem EURO-Betrag des zusätzlichen Betragsfeldes geändert. |
Umrechnung der Unterwährungen nach EUR |
Zum im Währungsstamm hinterlegten Fixkurs |
Zum im Währungsstamm hinterlegten Fixkurs |
|
Umrechnung übriger Währungen nach EUR |
Über die Basiswährung zum EURO-Kurs der Basiswährung |
|
|
Datenhaltung Parallelwährung |
Zusätzliche EURO-Betragsfelder zu jeder Buchung |
Zusätzliche EURO-Betragsfelder zu jeder Buchung |
Die ursprünglichen Basiswährungswerte sind nicht mehr vorhanden |
Voraussetzungen |
Siehe Programmstart |
Siehe Programmstart |
Alle Buchungen sind definitiv |
Umstellen der Buchhaltung von Variante 1 auf Variante 2
Die Umstellung muss pro Mandant erfolgen und erstreckt sich jeweils rückwirkend auf alle nicht abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Vorarbeiten
-
Es dürfen keine offenen oder gespeicherten Kreditoren-Zahlläufe mehr vorhanden sein.
-
Alle gespeicherten Kreditoren-Zahlläufe müssen gelöscht sein.
-
Es darf kein offener LSV/BAD-Lauf vorhanden sein.
-
Alle Buchungen müssen definitiv abgeschlossen sein
-
Vor der Umstellung muss eine Datensicherung gemacht werden.
Falls Sie Schnittstellen (Infoniqa ONE 200 Connect, Infoniqa ONE 200 ActiveX) im Einsatz haben:
-
Wird der Buchkurs vom EUR zur Basiswährung in Belegen mit EURO-Unterwährungen übergeben? Siehe oben (Schnittstellen (Variante 2) )
Erforderliche Einstellungen
Admin: Mandanten bearbeiten: Siehe oben ( Mandanten einrichten (Variante 2) ):
Euro-Währung: = EUR
Finanz: Daten, Allgemeine Stammdaten, Währungen und Kurse: ( Währungs- und Kurs-Stamm (Variante 2) ):
Pro EURO-Unterwährung:
Ö Unterwährung des Euro und korrekter Fixkurs zum Euro
Umstellen mit der Funktion "Aktivieren Eurowährung"
-
Wahl des Mandanten
-
Wahl der Euro-Währungen
Hier können nur Währungen ausgewählt werden, die im Währungsstamm als "Unterwährung des Euro" und mit einem "Fixkurs zum Euro" erfasst sind.
Falls alle Währungen mit dem ISO-Code im Währungsstamm aufgenommen wurden, kann das Programm die Währung automatisch dem jeweiligen Mitgliedstaat zuordnen. Andernfalls müssen Sie dies manuell tun. Mitglieder, für welche kein Währungsstamm erfasst wurde, bleiben leer (Eintrag "Kein" wählen!).
Die Umstellung kann nicht mehr rückgängig gemacht werden!
Nachträgliche Einführung einer EURO-Währung
Die Umstellung muss pro Mandant erfolgen und erstreckt sich jeweils rückwirkend auf alle nicht abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Für die neue EURO-Währung gelten grundsätzlich alle Punkte aus dem Kapitel Umstellen der Buchhaltung von Variante 1 auf Variante 2
Erforderliche Einstellungen
Finanz: Daten, Allgemeine Stammdaten, Währungen und Kurse: ( Währungs- und Kurs-Stamm (Variante 2) ):
Für die neue EURO-Unterwährung:
Ö Unterwährung des Euro
- korrekter Fixkurs zum Euro
- Gültigkeitsdatum, ab dem der Fixkurs zum EUR gilt
Umstellen mit der Funktion "Aktivieren neue Unterwährung für Eurowährung"
Pro Durchlauf wird eine Währung umgestellt.
-
Wahl des Mandanten
-
Wahl der neuen Euro-Währung
Hier können nur Währungen ausgewählt werden, die im Währungsstamm als "Unterwährung des Euro" und mit einem "Fixkurs zum Euro" erfasst sind.
Die Umstellung kann nicht mehr rückgängig gemacht werden!
Umstellen der Buchhaltung von Variante 2 auf Variante 3
Die Umstellung muss pro Mandant erfolgen und erstreckt sich jeweils rückwirkend auf alle nicht abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Vorarbeiten
-
Es dürfen keine offenen oder gespeicherten Kreditoren-Zahlläufe mehr vorhanden sein.
-
Alle gespeicherten Kreditoren-Zahlläufe müssen gelöscht oder ausgeführt und verbucht werden.
-
Es darf kein offener LSV/BAD-Lauf vorhanden sein.
-
Beim Einsatz des Moduls "Infoniqa ONE 200 Auftrag":
-
Verbuchen: Alle noch nicht fakturierten Lieferungen die in alter Grundwährung erstellt wurden, müssen fakturiert, gedruckt und verbucht werden. Danach erstellte neue Belege richten sich folglich nach den Konventionen die sich aufgrund des Euro ergeben.
-
Statistiken: Beträge die in die Grundwährung umgerechnet wurden, müssen neu aufgebaut werden oder in der Auswertung entsprechend gemäss den alten Währungsregeln gem. der alten Grundwährung berücksichtigt werden. Eine automatische Umrechnung in die neue Basiswährung würde durch erneute Rundungen das Resultat zu stark verfälschen und ist daher nicht sinnvoll.
Andere Bereiche:
Sofern individuelle Auswertungen auf Grundwährungswerten der Belege basieren, müssten diese angepasst werden so dass die neuen Grundwährungsfelder (Eurofelder) genommen werden. -
Alle Buchungen müssen definitiv abgeschlossen sein.
-
In der Kreditoren- und Debitorenbuchaltung können bei ausgezifferten Geschäftsfällen durch die Umrechnung Rundungsdifferenzen entstehen. Derartige Rundungsdifferenzen werden vom Umstellungsprogramm automatisch Valuta Zahlung bzw. Auszifferung ausgebucht. DieAusbuchung erfolgt auf das Konto „Rundungsdifferenzen aus Debi-/Kreditoren FW-Zahlungen“ (siehe Finanz: Einstellungen, Register Finanzbuchaltung1/2). Nach der Umstellung können durch den Kontoauszug über das entsprechene Konto diese automatischen Buchungen für die Revision protokolliert werden. Mittels Erweiterter Kontoauszug kann eine Sortierung nach Erfassungsdatum/Absteigend erfolgen und in den Gesaltungsoptionen das Erfassungsdatum mitausgegeben werden, sodass diese Ausbuchungen eindeutig identifizierbar am Anfang des Kontoauszuges zu stehen kommen.
-
Vor der Umstellung muss unbedingt eine Datensicherung durchgeführt werden.
Erforderliche Einstellungen
Admin: Mandanten bearbeiten: Siehe oben (Mandanten einrichten (Variante 3) ):
Basis- und Euro-Währung: = EUR
Finanz: Daten, Allgemeine Stammdaten, Währungen und Kurse: ( Währungs- und Kurs-Stamm (Variante 3)):
Pro EURO-Unterwährung:
Ö Unterwährung des Euro und korrekter Fixkurs zum Euro
Für CHF: Umrechnungskurs(e) zum EUR erfassen
(siehe auch Arbeiten nach der Umstellung )
Umstellen mit der Funktion "Umstellen Basiswährung auf Eurowährung"
Die Umstellung kann nicht mehr rückgängig gemacht werden!
Umstellung Basiswährung auf Eurowährung |
Bedeutung |
---|---|
Mandant |
Mandant, der umgestellt werden soll. Alle Mandanten mit aktivierter Eurowährung stehen zur Verfügung (siehe Umstellen der Buchhaltung von Variante 1 auf Variante 2) Hinweis: Es ist darauf zu achten, dass im Mandantenstamm als EURO-Währung keine andere Währung als die effektive EURO-Währung gewählt wird.
|
Kurs Euro |
Den Kurs zum Euro eingeben |
Aktiv/Passivkonti |
Alle Konten mit Typ Aktiv und Passiv können wie folgt umgestellt werden: |
Nicht umstellbare Konti |
Diese Konti können nicht umgestellt werden Sieh auch: Nicht umgestellt werden |
Nicht auf Euro umstellen |
Alle in diesem Bereich aufgeführte Konten werden nicht umgestellt. Das heisst, das Konto wird nach der Umstellung als Fremdwährungskonto geführt. Überlegen Sie sich gut, welche Konten sie nicht umstellen wollen oder müssen (z.B. Kassenkonten, Bankkonten, etc.) |
[<<] |
Marktiert Konten in den Bereich „Nicht auf Euro umstellen“ verschieben. |
[>>] |
Marktiert Konten in den Bereich „Auf Euro umstellen“ verschieben. |
Auf Euro umstellen |
Alle in diesem Bereich aufgeführte Konten werden umgestellt. Das heisst, das Konto wird nach der Umstellung als Basiswährungskonto Euro geführt. |
[Starten] |
Die Umstellung wird unwiderruflich ausgeführt. Die Verarbeitung kann einig Zeit in Anspruch nehmen. Am Ende der Verarbeitung meldet das Programm „Mandant wurde erfolgreich konvertiert“ Hinweis: Nach der Umstellung werden sämtliche Geschäftsjahre in der neuen Basiswährung Euro ausgewertet.
Die Auswertung in der „alten“ Basiswährung ist nicht mehr möglich. Hinweis: Falls der Zustand der Buchhaltung in „alte“ Basiswährung (vor Umstellung) für Auswertungen noch verfügbar sein soll, kann auf einer neu angelegten Datenbank die Datenbanksicherung vor der Umstellung zurückgenommen werden
Beispiel:
Bisherige Datenbank: „Infoniqa“ => Basiswährung EUR nach Umstellung Neue Datenbank: „Infoniqa_DEM“ => Basiswährung DEM vor Umstellung |
[Abbrechen] |
Verlassen des Dialoges ohne Umstellung. |
Nicht umgestellt werden
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Debitoren- und Kreditoren-Sammelkonten
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Kreditoren-Vorerfassungskonten
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Debitoren- und Kreditorenstamm einschliesslich Zahlungsverbindungen.
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Zahlungsverbindungen
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Währungsstamm
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Fremdwährungskonten
-
EURO-Unterwährungskonten
Arbeiten nach der Umstellung
Passen Sie alle Kurse auf die neue Fremdwährung an:
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Für EURO-Unterwährungen gelten die Fixkurse zum Euro.
Die Kurse zur Basiswährung werden ignoriert. -
Die Kurse der anderen Währungen beziehen sich auf die Basiswährung EUR.
Für den CHF muss der Kurs (zum EUR) erfasst und aktualisiert werden! (gegebenenfalls Kurse für verschiedene Buchungarten)
-
Registerkarte Daten, Allgemeine Stammdaten, Toleranzen:
Betragswerte beziehen sich auf die Basiswährung. Gegebenenfalls anpassen! -
Registerkarte Dineste, Aktivitätenmanagement:
Bezieht sich auf die Basiswährung. Gegebenenfalls anpassen. -
Abgeschlossene Geschäftsjahre kontrollieren/abstimmen
-
Offene Geschäftsjahre kontrollieren/abstimmen
-
Automatisch ausgebuchte Rundungsdifferenzen der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung für die Revision protokollieren (siehe Vorarbeiten)