Aufträge
Belastungsauftrag erstellen
Das Programm erstellt Belastungsaufträge für alle definierten Belastungsverfahren und hauseigenen Zahlungsinstitute in einem einzigen Arbeitsgang.
Folgende Belastungsverfahren werden dafür derzeit unterstützt:
Elektronische Verfahren:
-
LSV Deutschland
-
LSV+ Schweiz (ab 1.11.2005) à siehe Übersicht LSV CH+
-
BDD Schweiz (ab 1.7.2006) à Siehe Übersicht Business Direct Debit – BDD
-
DebitDirect Schweiz (=LSV der Schweizer Post)
Papier-Verfahren (Briefweg):
-
Überweisungsaufforderung
Für LSV Deutschland können nur Belege mit der Währung EUR berücksichtigt werden, für LSV+ Schweiz muss die Belegwährung CHF sein.
Die Belastungsverfahren werden im Debitorenstamm/Zahlungsverbindung (Debitor) festgelegt.
Das einziehende Institut wird über den hauseigenen Zahlungsverbindungen festgelegt (siehe Handbuch Finanzbuchhaltung Stammdaten/Zahlungsverbindungen).
Der Belastungsvorschlag und die Disposition der hauseigenen Zahlungsverbindung erfolgt nachfolgenden Regeln:
LSV+ Schweiz
Zahlverbindung Debitor: Typ = Bank, Währung = CHF, ERM Ausgang definiert
Eigene Zahlverbindungen: LSV-Format = Schweiz (+), Clearingnummer erfasst
IBAN der eigenen Bank erfasst, QR-Daten erfasst (Teilnehmernummer, Kunden-ID, …)
BDD Schweiz
Analog LSV+
LSV Deutschland
Zahlverbindung Debitor: Währung = EUR, ERM Ausgang definiert
Eigene Zahlverbindungen: LSV-Format = Deutschland Inland
Debit Direct Schweiz
Zahlverbindung Debitor: Typ = Post, Währung = CHF
Eigene Zahlverbindungen: Typ = Post
Auslieferungs-Recordtyp = DD-Format Typ 1
Papier
Zahlverbindung Debitor: Belastungsverfahren = Überweisungsaufforderung
Eigene Zahlverbindungen: Typ = Andere
Ein offener Debitorenposten (Rechnung/Gutschrift) wird in den Belastungsauftrag vorgeschlagen, wenn:
-
dem Beleg ein Einzugskonto zugeordnet wurde (siehe Belegerfassungsmaske)
-
das Einzugskonto aktiv ist
-
der ERM-Ausgang im Debitorenstamm/Zahlungsverbindung (Debitor) definiert ist
Bei Bedarf kann bei einzelnen Belegen im Belastungsvorschlag die Einzugsfreigabe aufgehoben werden (Checkbox beim entsprechenden Beleg deaktivieren) oder die entsprechende nummerierte Schaltfläche am linken Grid-Rand markieren (auf Rot setzen).
Ergeben die aufbereiteten Posten für einen bestimmten Debitor einen Negativ-Saldo, werden diese Posten aufbereitet und „rot“ angezeigt. Eine Aktivierung der Checkbox ist bei solchen Posten nicht möglich.
Belastungsanzeigen elektronisch versenden mit der Funktion E-Postausgang
Die Belastungsanzeigen sowie die Überweisungsaufforderungen können bei Bedarf auch elektronisch via Mail oder Fax übermittelt werden. Dazu muss die Funktion „E-Postausgang“ aktiviert sein. Um die Dokumente an den elektronischen Postausgang zu übergeben, ist bei der Dokumenten-Aufbereitung lediglich der Button „Ausgabe in elektronischen Postausgang“ statt „Vorschau“ zu drücken. Siehe dazu Kapitel E-Postausgang.
Gesperrte Debitoren (siehe Debitorenstamm/Register Erweiterte Informationen: Feld Sperren) werden hingegen auch in den Belastungsvorschlag miteinbezogen.
Mitteilungstexte bei LSV Deutschland
Die Erstellung der LSV-Datei ist vom Schalter „Sammelzahlungen“ in den Zahlungsverbindungen (siehe Handbuch Finanzbuchhaltung Stammdaten/Zahlungsverbindungen) abhängig.
Sammeleinzug / Einzeleinzug
Schalter Sammelzahlungen gesetzt: Alle Belege vom selben Debitor werden gesammelt und als ein einziger Datensatz überwiesen. Als Mitteilungstext (Verwendungszweck) können max. 27 Zeichen mitgegeben werden. Werden weniger als 14 Belege gesammelt, wird für jeden Beleg ein Mitteilungstext (max. 27 Zeichen) mitgegeben. Der Text wird anhand der Einstellungen im Feld Mitteilungstext“ im Register Debitoren/Kreditoren 2/5 zusammengestellt. Bei 14 und mehr Belegen wird der Text für Sammelzahlungen verwendet. Es werden immer nur die ersten 27 Zeichen übermittelt.
Ab Version 2007 wird der Sammeleinzug auch für LSV+ unterstützt.
Schalter Sammelzahlungen nicht gesetzt: Jeder Beleg erzeugt einen einzelnen Datensatz (Einzelzahlung). Die ersten 27 Zeichen werden aus dem Debitorenstammfeld „Text1“ entnommen. Weiterkönnen bis zu 13 x 27 Zeichen für den Mitteilungstext (Verwendungszweck) mitgegeben werden. Eingestellt wird der Mitteilungstext im Programm im Register Debitoren/Kreditoren 2/5 ACHTUNG: Hat ein Debitor eine Gutschrift, Teil- oder Vorauszahlung, wird verrechnet bzw. eine Sammelzahlung erstellt, unabhängig vom Schalter Sammelzahlung.
Je nach Einlieferkanal, muss bei EZAG sowie Debit/Direct im File pro Datensatz zwingend ein CR/LF - das heisst ein Zeilenumbruch – eingefügt werden. Bei anderen Einlieferkanälen hingegen darf kein Zeilenumbruch gemacht werden und die Datensätze sind in einem Wurm aneinanderzureihen.
Einlieferkanal |
Mit oder ohne CR/LF |
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Datenträger (Diskette 3 ½“) |
Zwingend OHNE CR/LF |
Telebanking-Server (Infoniqa ONE 200 E-Banking) |
Zwingend MIT CR/LF |
Yellownet |
Mit oder ohne CR/LF |
FDS / H-Net® |
Mit oder ohne CR/LF |
Sobald in Infoniqa ONE 200 Finanz die Funktion „E-Banking“ aktiviert ist, wird in den EZAG und DD-Files generell immer ein CR/LF eingefügt. Dies bedeutet, dass die Files nicht mehr via Datenträger eingeliefert werden können. Bei inaktiviertem E-Banking werden nie CR/LF eingefügt.
Belastungsauftrag erstellen
Belastungsauftrag erstellen |
Bedeutung |
---|---|
Selektion |
Hinweis: Diese Daten sind vor dem Anklicken der Schaltfläche [Aufbereiten] auszufüllen. Falls dies vergessen wurde, muss die Schaltfläche [Neu] angeklickt werden.
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Verfalldatum |
Dieses Datum bestimmt, bis zu welchem Datum offene Posten im Lauf aufbereitet werden. |
Debitor von |
Ohne Eingabe werden alle Belege von Einzugs-Debitoren aufbereitet. Eine Eingrenzung ist über direkte Nummerneingabe oder über die Ikone Such-Lupe möglich. |
Debitor bis |
Ohne Eingabe werden alle Belege von Einzugs-Debitoren aufbereitet. Eine Eingrenzung ist über direkte Nummerneingabe oder über die Ikone Such-Lupe möglich. |
|
Kriterium, auf welches sich die Selektion der Felder „Debitor von“ und „Debitor bis“ beziehen soll: Hinweis: Feld-Sichtbarkeit
Die Radio-Schaltflächen sind nur bei aktiviertem Verbandmanagement sichtbar. |
Text |
Hinweis: Tragen Sie hier einen aussagekräftigen Text ein, damit Sie den Zahllauf klar identifizieren können.
Diese Bezeichnung wird als Buchungstext für die Zahlungsbuchungen verwendet, sofern in den Einstellungen, Register Debitoren/Kreditoren 2/5 im Feld Zahlungsvarianten Debitoren dies entsprechend eingestellt ist. |
Skonti beachten |
R Aktiv: Die Skonti werden berechnet und die Belege anhand der Karenztage vorgeschlagen. Hinweis: Verbandmanagement
Bei aktiviertem Verbandmanagement können im Debitorenstamm/Register Verbandmanagement Delkredere-Abzüge definiert werden. Delkredere-Abzüge werden vom Programm wie Skontoabzüge behandelt. Für die Berechnung und den Abzug von Delkredere muss entsprechend „Skonti beachten“ aktiviert werden. Skonti und Delkredere werden nicht kumuliert! Delkredere-Definitionen haben Priorität. |
Karenztage + |
Zeitraum in Tagen vor dem Beleg-Verfall, ab dem Belege zur Zahlung vorzuschlagen sind. Das Feld ist nur aktiviert, wenn die Checkbox „Skonti beachten“ aktiviert ist. |
Karenztage - |
Zeitraum in Tagen nach dem Beleg-Verfall, ab dem Belege zur Zahlung vorzuschlagen sind. Das Feld ist nur aktiviert, wenn die Checkbox „Skonti beachten“ aktiviert ist. |
[Zusatz] |
Zusatzselektion Weitere Selektionen: Abteilung von / bis |
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Vorschlagswerte der Selektion beim Programmeinstieg. 0-Saldoprüfung ignorieren Hinweis: Um die Einstellungen zu übernehmen muss [Neu] gedrückt werden oder die Funktion „Belastungsauftrag verbuchen“ neu gestartet werden.
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Info |
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Anzahl Belege |
Anzeige, wie viele Belege für den Belastungsauftrag-Lauf im Auswahlgrid aufbereitet worden sind. |
Disponiert |
Diese Anzeige zeigt an, wie viele der aufbereiteten Belege tatsächlich für den Belastungsauftrag-Lauf freigegeben worden sind. |
Letzter Zahllauf |
Anzeige der Nummer des letzten Zahllaufes. |
Zahltotal Netto |
Die Währung und der Totalbetrag des Belastungs-Laufes (Total der freigegebenen Belege werden angezeigt. |
Lauf |
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Schaltflächen oben: [Neu] |
Neuen Belastungslauf erfassen. |
[Aufbereiten] |
Der Belastungsauftragslauf wird gemäss Selektionen aufbereitet. |
[Ausschliessen] |
Setzt alle Belege im Beleg-Grid auf "nicht zahlen". Die Check-Spalten im Grid werden inaktiviert. |
[Zufügen] |
Hinzufügen eines oder mehrerer nicht vorgeschlagener Belege: Es folgt das Belegerfassungsfenster zur Wahl des Beleges. Die gewünschten Belege können mit Doppelklick aktiviert und mit [Zufügen] in den Zahllauf übernommen werden. Hinweis: Belege können nicht mehr aus dem Zahllauf gelöscht werden. Sie können aber durch Umschalten der Checkbox im Grid von der Disposition ausgeschlossen werden.
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[Speichern] |
Der (noch nicht ausgeführte) Zahllauf wird (zwischen-)gespeichert. Hinweis: Gespeicherte Zahlläufe werden bei der allfälligen Aufbereitung eines neuen Zahllauf nicht berücksichtig. Das heisst, das Programm wird beispielsweise mit den gleichen Selektionen wieder die gleichen Belege in einem neuen Zahllauf vorschlagen.
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[Laden] |
Laden eines gespeicherten Zahllaufes (vgl. [Speichern]). |
[Löschen] |
Löschen eines gespeicherten Zahllaufes (vgl. [Speichern]) Hinweis: Nur gespeicherte und nicht ausgeführte Zahlläufe können über diese Funktion gelöscht werden. Ausgeführte Zahlläufe können via Programm „Belastungsauftrag verbuchen“ gelöscht werden. Verbuchte Zahlläufe können über die Funktion Verbuchte Zahlungen gelöscht werden.
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[Drucken] |
Ausgabe des provisorischen Einforderungsprotokolls des aktuell gewählten Belastungslaufes in Listenform. |
Beleg-Grid: |
Doppelklick auf eine Spalte sortiert die Einträge nach der Spalteninformation auf-/absteigend. Checkbox D-ZV-Check Durch Klick auf die Zelle, kann die jeweilige Kreditoren-Zahlungsverbindung direkt aus dieser Funktion heraus angezeigt und bearbeitet werden. Verband-Art ERM-Eingang |
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Skonto Skonto für alle Belege ohne Skonto þNur Rechnungen: |
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Bank 1. Mittels Vordisposition bei der Belegerfassung. Solche Belege haben bereits im erstmaligen Vorschlag eine Zahlverbindungsnummer in der Spalte „Bank“ eingetragen. 3. Mittels [Verteilen] im Zahllauf werden sämtliche, zur Disposition aktivierten Belege auf die selektierten verfügbaren „Zahlungs-Konti“ aufgeteilt. Kontext Menu (rechte Maustaste) |
Zahlungsverbindungs-Grid (unten): |
Zeigt alle zur Disposition verfügbaren hauseigenen Zahlungsverbindungen. In der Spalte Web-Adresse wird die Internetadresse der Zahlungsinstitution angezeigt. Mittels Mausklick kann direkt der Internet-Explorer aufgerufen werden. |
[Verteilen] |
Alle noch nicht vordisponierten Belege werden mit dieser Funktion automatisch zu einer hauseigenen Zahlungsverbindung zugeordnet. Folgende Regeln gelten dafür: LSV Deutschland Debit Direct Schweiz Papier |
[Ausführen] |
Führt den Belastungsauftrag mit allen disponierten Belegen aus und erzeugt Auftrags-Papiere und -Dateien. Hinweis: Plausibilisierung der Zahlungsverbindungen Falls Positionen vorhanden sind, welche nicht der Plausibilisierung der Zahlungsverbindungen entsprechen, kommt je nach Einstellung eine Warn- oder Fehlermeldung.
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[Schliessen] |
Schliesst das Belastungsauftrag-Fenster ohne den Lauf durchzuführen. Der aktuelle Zahllauf verfällt dabei, falls er nicht gespeichert wird (Meldung beachten!) |
LSV-Datenträger erstellen |
Bedeutung |
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Speichern unter: |
In diesem Auswahlfeld wird automatisch das in den Einstellungen, Register 1/n festgelegte Verzeichnis für Datenaustausch selektiert. Bei Bedarf kann diese Eintragung temporär geändert werden. |
(Verzeichnis-Inhalt) |
Im Mittelfeld der Explorer-Maske werden alle vorhandenen Dateien, welche dem in der Combobox Files of Type / Dateityp ausgewählten Datei-Typ entsprechen (Standard-Vorschlag (*.*)). |
Dateiname |
Als Dateiname wird der in der Zahlungsverbindung, Register Elektronischer Zahlungsverkehr gespeicherte Dateiname vorgeschlagen. |
Dateityp |
In dieser Combobox kann angeben werden, welche Dateitypen im Auswahlfeld erscheinen sollen. Mit dem Standard-vorschlagswert (*.*) werden alle Dateitypen angezeigt. Diese Einstellung kann so übernommen werden. In diesem Fall wird die LSV-Datei mit dem Datei-Typ .ast abgespeichert. |
[Speichern] |
Mit dieser Schaltfläche wird die LSV-Datei im ausgewählten Verzeichnis gespeichert. |
[Abbrechen] |
Wenn dieser Button angeklickt wird, wird der Speicherungsvorgang abgebrochen bzw. der Dialog verlassen. |
Belastungsverfahren: Übersicht
Infoniqa ONE 200 unterstützt verschiedenen Belastungsverfahren für die Schweiz und für Deutschland.
Damit Debitorenzahlungen mit einem Belastungsverfahren (LSV, Debit direct, Überweisungsaufforderung) erfolgen können, sind folgende Punkte zu beachten:
-
Die eigenen Zahlungsverbindungen müssen für LSV/Debit Direct eingerichtet sein:
Handbuch Finanzbuchhaltung Zahlungsverbindungen, Register Elektronischer Zahlungsverkehr. -
Die betreffenden Debitoren müssen mindestens eine aktive Zahlungsverbindung aufweisen (Debitorenstamm, Zahlungsverbindung)
-
Für LSV kann ein Testdatenträger für die eigene Bank erstellt werden (Testdatenträger)
-
Bevor Belastungsaufträge möglich sind, muss der Debitor eine Belastungsermächtigung unterzeichnen.
Belastungsermächtigungen können auf zwei Arten gedruckt werden:
Aus der Debitoren-Zahlungsverbindung, mit [ERM drucken] (für einzelne Belastungsermächtigungen, vgl. unter Debitoren-Zahlungsverbindung)
Mit der Funktion
Extras – Debitorenbuchhaltung – Elektronischer Zahlungsverkehr –Belastungsermächtigung drucken -
Bei fälliger Zahlung werden Belastungsaufträge erstellt (Datei und Belastungspapiere)
(Belastungsauftrag erstellen) -
Nach Eingang der Zahlung sind die eingegangenen Zahlungen aus Belastungsaufträgen zu verbuchen (Belastungsauftrag verbuchen). Mit derselben Funktion lassen sich auch einzelne Aufträge oder ganze Belastungsläufe löschen.
-
Falls notwendig können auch verbuchte Belastungsaufträge nachträglich gelöscht werden mit Bearbeiten-Debitorenbuchhaltung-Verbuchte Zahlungen.
Infos zu den Belastungsverfahren können in folgenden Kapiteln eingesehen werden:
LSV+ (Schweiz)
Business Direct Debit – BDD
Debit Direct Auslieferungsrecord
LSV+ (Schweiz)
ZE: Zahlungsempfänger
ZP: Zahlungspflichtiger
ZE-FI: Zahlungsempfänger-Finanzinstitut
ZP-FI: Zahlungspflichtiger-Finanzinstitut
Infoniqa ONE 200 Finanz Debitoren erstellt beim Ausführen des Belastungsauftrags LSV+ anhand der eigenen Zahlungsverbindungen (siehe Handbuch Finanzbuchhaltung/ Stammdaten/ Zahlungsverbindungen) eine LSV+-Datei mit QR-Referenznummer (siehe Belastungsauftrag erstellen)
Die erfolgreiche Belastung eines Einzugpostens wird durch das ZE-Finanzinstitut mit einer QR-Datei zurückgemeldet bzw. gutgeschrieben. Mittels Debitoren-Funktion QR-Einlesen wird die QR-Datei eingelesen und der offene Posten automatisch ausgeziffert und im pendenten LSV+-Lauf gelöscht (siehe QR einlesen)
Fehlerhafte oder nicht gedeckte Einzüge werden vom Finanzinstitut nicht zurückgemeldet und bleiben somit im pendenten LSV+-Lauf zurück. Diese können dort zur weiteren Verarbeitung für einen wiederholten Einzug oder für den Mahnlauf freigegeben werden (siehe Belastungsauftrag verbuchen).
Business Direct Debit – BDD
Mit Einführung von LSV+ gab es nur noch Lastschriftverfahren mit Widerspruchsrecht. Verschiedene Marktteilnehmer haben jedoch bei der SIC (Swiss Interbank Clearing) grosses Interesse an einem Lastschriftverfahren „ohne Widerspruch“ bekunden. Aus diesem Grund wurde zusätzlich zum LSV+ ein so genanntes Business Direct Debit Verfahren (BDD) lanciert. BDD gilt als Ergänzung zum LSV+, welches immer „mit Widerspruch“ impliziert.
Die Einführung von BDD erfolgt per 1. Juli 2006. Ab diesem Zeitpunkt können alle Finanzinstitute der Zahlungspflichtigen BDD-Transaktionen verarbeiten.
Definition BDD
BDD ist als Lastschriftverfahren im Firmenkundengeschäft konzipiert. Es richtet sich an ein klar abgrenzbares Kundensegment mit engen vertraglichen Bindungen und in der Regel hohen Inkasso-Beträgen. Im BDD wird dem Zahlungspflichtigen deshalb – im Unterschied zum „LSV+“ – kein Widerspruchsrecht gegenüber seinem Finanzinstitut eingeräumt.
Abgrenzung LSV+ versus BDD
-
BDD ist wie LSV+ ein eigenes Markenzeichen
-
BDD impliziert immer „ohne Widerspruch“ und kann deshalb nur im Business-2-Business-Bereich angeboten werden. LSV+ impliziert weiterhin immer „mit Widerspruch“
-
BDD basiert zu 100% auf LSV+ (identische Verarbeitungsregeln und –zeiten, Record-strukturen etc.).
-
Die Unterscheidung, ob eine Transaktion zu LSV+ oder zu BDD gehört, erfolgt ausschliesslich über die 5-stellige LSV-Identifikation des Zahlungsempfängers.
Sofern die letzte Stelle der Identifikation ein „X“ enthält, handelt es sich um eine BDD-Transaktion. Bei allen anderen Identifikationen handelt es sich um LSV+-Transaktionen -
Eine Umstellung von LSV+ auf BDD kann nur erfolgen, indem die im heutigen LSV verwendete LSV-ID geändert wird (neue ID beantragen). Zudem muss der Zahlungsempfänger seinerseits neue Belastungsermächtigungen bei seinen Zahlungspflichtigen einholen (diese müssen Belastung ohne Widerspruch zustimmen)
BDD in Infoniqa ONE 200 Finanz
Um BDD in Infoniqa ONE 200 Finanz verwenden zu können, muss auf der Eigenen Zahlungsverbindung das Format „Schweiz +“ selektiert werden.
Dadurch wird ein Record im Format LSV+/BDD erstellt. Aufgrund der LSV-Identifikation (letzte Stelle der Identifikation ein „X“) erkennt die Bank, dass es sich um einen Einzug im Format „BDD“ handelt.
Debit Direct Auslieferungsrecord
Infoniqa ONE 200 Finanz unterstützt ab Version 2009 die beiden Auslieferungsrecord Format Debit Direct Typ 2 und DD-QR Typ 2. Postfinance liefert den Auslieferungsrecord an den Auftraggeber zurück und dieser kann in der Funktion QR einlesen eingelesen werden.
Infoniqa ONE 200 Finanz Debitoren erstellt beim Ausführen des Belastungsauftrags Debit Direct anhand der eigenen Zahlungsverbindungen (siehe Handbuch Finanzbuchhaltung/ Stammdaten/ Zahlungsverbindungen) eine Debit Direct-Datei mit QR-Referenznummer (siehe Belastungsauftrag erstellen)
Die erfolgreiche Belastung eines Einzugpostens wird durch das ZE-Finanzinstitut mit einer Auslieferungsdatei zurückgemeldet bzw. gutgeschrieben. Mittels Debitoren-Funktion QR-Einlesen wird die Datei eingelesen und der offene Posten automatisch ausgeziffert und im pendenten Belastungslauf gelöscht (siehe QR einlesen)
Es können nur Zahlungen eingelesen werden welche ab Version 2009.0 erstellt wurden! Bei älteren Versionen fehlt die Referenznummer und die Zahlung kann keinem Beleg zugeordnet werden.
Entspricht eine Debit Direct Gutschrift nicht dem eingezogenen Betrag wird in jedem Fall eine Teilzahlung erstellt und der offene Posten wird aus dem pendenten Belastungsauftrag gelöscht. Die Teilzahlung und der zugehörige offene Posten werden damit im nächsten Belastungslauf verrechnet, sodass die Restanz automatisch wieder eingezogen wird.
Rückweisungen
Falls die Gutschrift und die Rückweisung in derselben Auslieferungsdatei vorhanden sind so wird die Belastung nicht verbucht. Die Belastung muss manuell gelöscht und ev. neu belastet werden.
Falls nur die Rückweisung in der Datei mitgeliefert wird (Gutschrift wurde in einer früheren Version ausgebucht) so muss die Rückbuchung manuell vorgenommen werden.
Der Rückweisungsgrund ist nach dem Einlesen des Auslieferungs-records im Grid sichtbar:
01 Deckung nicht vorhanden
02 Widerspruch durch Schuldner-> führt zu einer Rückbuchung bei Postfinance
03 Postkonto des Schuldners stimmt nicht mit der Schuldneradresse überein
04 Postkonto aufgehoben
05 Postkonto gesperrt
06 Kontoinhaber verstorben
07 Postkonto existiert nicht
Postfinance bietet einen Testlauf an, damit können die Konti überprüft werden und ein Auslieferungsrecord zurückgefordert werden. Informationen sind erhältlich beifolgender Adresse:
Die Schweizerische Post
Postfinance
Kundendienst Elektronische Dienstleistungen
3002 Bern
Telefon 031 338 50 91
Email offlinepf@postfinance.ch
Weitere Informationen sind im Handbuch Debit Direct zu finden welches unter www.postfinance.ch zu finden ist.
Belastungsauftrag verbuchen
Die Verbuchung erfolgt aufgrund der Gutschriftanzeige (Zahlungseinganges) des ausgewählten Belastungslaufes.
Ein Belastungslauf kann gesamthaft in einem Durchgang oder selektiv in mehreren Durchgängen verbucht werden. Das Programm hält den Lauf zur Verbuchung pendent, bis alle Positionen verbucht wurden.
Zahlungseingänge von Belastungsaufträgen mit dem Format LSV+ oder BDD werden direkt durch das Einlesen der entsprechenden QR-Gutschriftanzeige verbucht. Die Verbuchung des Beleges ist jedoch auch mit dieser Funktion „Belastungsauftrag verbuchen“ möglich. Man muss jedoch beachten, dass eine spätere QR-Gutschrift dann als Teilzahlung verbucht wird.
In LSV+ sowie BDD werden fehlerhafte oder nicht gedeckte Einzüge vom Finanzinstitut nicht zurückgemeldet und bleiben somit im pendenten LSV+-Lauf zurück. Durch die Funktion „Freigabe“ können diese aus dem Belastungsauftrag entfernt und für einen nächsten Belastungslauf oder die Mahnung freigegeben werden.
Belastungsauftrag verbuchen
Belastungsauftrag verbuchen |
Bedeutung |
---|---|
Selektion |
|
Zahllauf |
Über diese Combobox kann der zu bearbeitende LSV-Zahllauf ausgewählt werden. |
Konto Zahlungseingang |
Name des Zahlkontos (hauseigene Zahlungsverbindung) |
Sachkonto |
Sachkonto, auf welches die Gutschrift gebucht wird. Das Sachkonto der Zahlungsverbindung wird vorgeschlagen und kann bei Bedarf geändert werden. |
Verbuchen |
|
Valuta |
Valutadatum der Buchungen Das vorgeschlagene Valutadatum entspricht dem Tagesdatum und muss entsprechend der Gutschriftanzeige angepasst werden. |
Belegdatum |
Belegdatum der Buchungen Das vorgeschlagene Belegdatum entspricht dem Tagesdatum und muss entsprechend der Gutschriftanzeige angepasst werden. |
Belegnummer |
Die Belegnummer wird je nach Einstellung, Register Debitoren/Kreditoren 1/5 automatisch erhöht oder kann manuell eingegeben werden. Hinweis: Die Belegnummer kann auch nicht mehr geändert werden, wenn bereits eine selektive Verbuchung des Laufes erfolgt ist. Dementsprechend wird für die Verbuchung eines Laufes immer die gleiche Belegnummer verwendet, selbst wenn selektiv in mehreren Durchgängen verbucht wird.
|
Info |
In den nachstehenden Info-Feldern werden die Informationen zum ausgewählten Belastungslauf angezeigt:
|
Kontrolle |
|
Gutschrift |
Gutschriftsbetrag, der Gutschriftanzeige eingeben. Hinweis: Der Betrag „Gutschrift“ muss mit dem Betrag „Markiert“ übereinstimmen, sodass [Verbuchen] ausgeführt werden kann.
|
Differenz |
Aus dem Feld Markiert abzüglich des Eingabefelds Gutschrift wird die Differenz vom Programm errechnet und ausgewiesen:
Sofern die Lizenzoption Differenzenmanagement (siehe Register Debitoren/Kreditoren 3/5) aktiviert ist, kann die Differenz im Grid „Zahler“ in der Spalte Differenz verteilt werden. |
Markiert |
Total der zur Verbuchung markierten Positionen (siehe Grids) |
Pendent |
Total aller pendenten, noch nicht verbuchten Positionen des aktuell gewählten Laufes (siehe Grids) |
Grid (oben) |
Das Grid weist die Summe der im unteren Grid aufgeführten Debitoren (Zahler) aus. Da es möglich ist, selektiv zu verbuchen sind folgende Angaben zur Kontrolle und Bedienung verfügbar: Checkbox Zahler Wrg Auftrag
Verbucht
Pendent
Markiert
Gutschrift
Differenz
|
Grid (unten) |
|
|
Das Grid weist alle Belege des aktuell gewählten Laufes aus. Folgend sind die nicht selbsterklärenden Grid-Spalten erläutert. Checkbox [TZ] |
[Drucken] |
Über diese Schaltfläche kann das definitive Einforderungsprotokoll gedruckt werden. |
[Alle Löschen] |
Der ganze pendente Lauf bzw. alle noch nicht verbuchten Belege (mit Checkbox ) werden zurückgesetzt und der Lauf kann über Belastungsauftrag erstellen, nochmals ausgeführt werden. |
[Löschen] |
Der aktuell markierte Belegposten im unteren Grid wird aus dem pendenten Lauf gelöscht und zurückgesetzt, sodass dieser beim nächsten Lauf wieder ausgeführt werden kann. Die Verarbeitung von Rücklastschriften finden Sie unter Rücklastschriften verarbeiten |
[Freigabe] |
Ein Beleg kann für den nächsten Belastungslauf oder für den Mahnlauf freigegeben werden. Freigabe für Mahnung: Die Belege werden laut Selektion aus den pendenten Belastungslauf entfernt. Im Debitoren-Belegkopf wird das Einzugskonto entfernt, sodass der Beleg nicht mehr mit einem Belastungslauf eingezogen wird und ist damit für den Mahnprozess freigegeben. Freigabe für den nächsten Belastungsauftrag: Die Belege werden laut Selektion aus dem pendenten Belastungslauf entfernt und somit für einen nächsten Belastungslauf wieder freigegeben. |
[Verbuchen] |
Durch Betätigung der Schaltfläche [Verbuchen] wird der Belastungs-Lauf verbucht. Er steht anschliessend in der Combobox unter Selektion nicht mehr zur Verfügung, wenn alle Positionen verbucht wurden. Hinweis: Alle ausgeschlossenen Belege (mit Checkbox ) und bleiben für die Verbuchung pendent.
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[Schliessen] |
Über [Schliessen] wird die Bearbeitungsmaske verlassen. |
Die Verarbeitung von Rücklastschriften finden Sie unter Rücklastschriften verarbeiten
Rücklastschriften verarbeiten
Werden nach einem LSV-Lauf von den Kunden Rücklastschriften ausgelöst, so sollten diese so in der Buchhaltung verbucht werden, dass die Umsätze auf dem Bankkonto später noch nachvollzogen werden können.
Aus diesem Grund sollten sie nicht direkt aus dem LSV Lauf gelöscht werden.
Rücklastschriften können wieder als Rechnungen erfasst werden mit
-
dem Gegenkonto „Bank“ und
-
der Zahlungskondition „sofort“. (Spezielle Zahlungskondition mit Verfall 0 Tage)
-
Der Rechnungsbetrag der Rücklastschrift ist wieder offen
-
In den Debitoren-Bewegungen sind Rechnung, LSV-Zahlung und Rücklastschrift vorhanden
-
Auf der Bank ist der Betrag der Rücklastschrift wieder zurückgebucht.
Falls diese Rücklastschrift ein Einzugskonto aufweist, kann sie sogar wieder in den nächsten Belastungs- (LSV-)Lauf mit aufgenommen werden und das Problem mit unterschiedlichen Buchungs- und Valutadaten von Belastung und Rücklastschrift kann gelöst werden.
Damit die Rücklastschrift-Rechnung nicht als Umsatz zählt:
-
Im Bankkonto muss im Kontoplan die Option "Umsatz" ausgeschaltet sein.
-
Die Debitoren-Umsatzliste mit der Einstellung "Nur Umsatzkonti" aufrufen.
Belastungsauftrag stornieren
Mit dieser Funktion können einzelne Belege aus einem verbuchten Belastungslauf storniert werden. Dabei wird die Originalrechnung storniert, die Zahlung rückgebucht und eine Kopie vom Originalbeleg erstellt welcher im nächsten Belastungslauf wieder zum Einziehen vorgeschlagen wird.
Der Storno macht Sinn, wenn die Rückabwicklung des Einzuges erst nach Abschluss der Periode erfolgt. Damit wird der Zahlbetrag auf dem Konto wieder storniert und der Originalbeleg kopiert. Die Kopie kann vor dem erneuten Einzug noch mutiert werden.
Belastungsauftrag stornieren |
Bedeutung |
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Info |
Informationstext |
Selektion |
|
Verbuchter Einzug |
Alle verbuchten Einzüge welche mit Version 2019.0 SP1 und ff erstellt wurden. |
Beleg |
|
Valuta |
Gültiges Valutadatum für den kopierten Beleg |
Buchungstext |
Text für Stornobuchung. Der Text wird aus den Einstellungen vorgeschlagen und bei der Stornobuchung vor den Originaltext gestellt. |
Grid |
|
Selektion |
Beleg wird storniert |
Beleg |
Originalbeleg wird angezeigt |
Neuer Beleg |
Kopierter Beleg wird angezeigt und kann mutiert werden |
[Schliessen] |
Über [Schliessen] wird das Fenster geschlossen. |
Belastungspapiere
Mit dieser Funktion können Belastungslauf, Einzugsauftrag LSV, DebitDirect-Formular, Begleitzettel LSV, Belastungsauftrag sowie die Belastungsanzeige eines pendenten Belastungslaufes (nochmals) ausgegeben werden, jedoch ohne die Zahlungsdateien (z.B. DTA-Datei).
E-Postausgang
Belastungsanzeigen können bei Bedarf auch elektronisch via Mail oder Fax an die jeweiligen Empfänger übermittelt werden. Dazu muss die Funktion „E-Postausgang“ aktiviert sein. Um die Dokumente an den elektronischen Postausgang zu übergeben ist bei der Dokument-Aufbereitung lediglich der Button „Ausgabe in elektronischen Postausgang“ statt „Vorschau“ zu drücken. Siehe dazu Kapitel E-Postausgang.
Ermächtigungen
Über diesen Menüpunkt wird eine Maske geöffnet welche es ermöglicht, für ausgewählte Debitoren eine Einzugsermächtigung erstellen zu lassen.
Siehe auch Belastungsermächtigung drucken
Belastungs-ermächtigung |
Bedeutung |
---|---|
Selektion |
|
|
LSV Format Schweiz oder Deutschland |
Zahlungsverbindungen |
R Mit Zahlungsverbindungen Debitoren mit einer Zahlungsverbindung werden mitselektiert R Ohne Zahlungsverbindungen Debitoren ohne eine Zahlungsverbindung werden mitselektiert. |
Mit Ermächtigung |
Ausgang <= Es werden nur Debitoren selektiert, dessen ERM Ausgang-Datum kleiner oder gleich dem eingegebenen Datum ist. Eingang <= Es werden nur Debitoren selektiert, dessen ERM Eingang-Datum kleiner oder gleich dem eingegebenen Datum ist. Diese Eingabefelder sind nur aktiv, wenn R Mit Zahlungsverbindungen aktiviert ist. |
Mit LSV-Verfahren |
R Einzug/Widerspruch Debitoren-Zahlungsverbindungen mit diesem Belastungsverfahren werden mitselektiert. R Abbuchung/ohne Widerspruch Debitoren-Zahlungsverbindungen mit diesem Belastungsverfahren werden mitselektiert. R Ohne Debitoren-Zahlungsverbindungen ohne ein Belastungsverfahren (Leereintrag) werden mitselektiert. Diese Eingabefelder sind nur aktiv, wenn R Mit Zahlungsverbindungen aktiviert ist. |
[Ausschliessen] |
Über [Ausschliessen] kann bewirkt werden, dass sämtliche Häkchen entfernt werden. Anschliessend können die gewünschten Debitoren wieder manuell markiert werden. |
[Drucken] |
Über diese Schaltfläche können die Belastungsermächtigungs-Formulare gedruckt werden. Siehe Belastungsermächtigung drucken. |
[Neu] |
Die aktuelle Selektion wird wieder auf die Defaultwerte zurückgesetzt und das Grid wird gelöscht. |
[Aufbereiten] |
Durch Betätigung der Schaltfläche [Aufbereiten] werden die Debitoren anhand der getroffenen Selektion aufbereitet und im Auswahlgrid angezeigt. |
Auswahlgrid |
Im Auswahlgrid werden alle selektierten Debitoren angezeigt. Belastungsermächtigungen werden für markierte (Häkchen) Debitoren gedruckt. Um das Belastungsverfahren zu ändern, ist die Grid-Spalte "Belastungsverfahren" anzuklicken. Im nachfolgenden Dialog kann das neue Belastungsverfahren für die Zahlungsverbindung des Debitors ausgewählt werden. |
[Schliessen] |
Über [Schliessen] wird die Bearbeitungsmaske verlassen. |
Belastungsermächtigung drucken
Schaltfläche [Drucken]
Siehe auch Belastungsermächtigung aufbereiten
Belastungermächtigung LSV |
Bedeutung |
---|---|
Selektion |
|
Bank |
Die Bankverbindung des Mandanten. Auf das LSV-Belastungsermächtigungs-Formular wird die Zahlungsempfänger-ID angedruckt. |
ZV-Datum "Ermächtigung Ausgang" und Belastungsverfahren |
Speichern Die Debitoren-Zahlungsverbindung wird aktualisiert: Nicht Speichern Das ERM Ausgang-Datum wird nicht nachgeführt und es erfolgt keine automatische Aktualisierung des Belastungsverfahren. |
Gestaltung |
|
Ausgabegestaltung |
Formular mit Adresse Die Standardformulare werden mit der Debitorenadresse angedruckt. Blanko mit Adresse Es wird kein Formular, sondern nur ein leeres Deckblatt mit der Debitorenadresse gedruckt. |
Testdatenträger
Der Testdatenträger kann nur für LSV Schweiz erstellt werden.
Mit dieser Funktion wird anhand der im Dialog ausgewählten Bank (Bankverbindung mit LSV-Eintragungen) für jeden Debitor mit einer Bankverbindung eine fiktive Zahlung von CHF 1.00 erstellt. Die Bank führt eine Kontonummernbereinigung durch.
Die Beschreibung des Speicherungsvorganges finden Sie unter Belastungsauftrag erstellen.