Journal
Journal
Steuerjournal Feldbezeichnung |
Bedeutung |
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Info |
Wichtiger Hinweis zur Verarbeitung. |
Abrechnungsart |
Provisorisch Hinweis: Provisorische Buchungen
Die provisorische Abrechnung gibt im Gegensatz zur Abrechnungsart „definitiv“ alle vorhandenen Buchungen, unabhängig dessen Buchungsstatus aus. Definitiv Hinweis: Provisorische Buchungen
Falls Buchungen mit Buchungsstatus „provisorisch“ in oder vor der selektierten Abrechnungsperiode liegen erscheint eine entsprechende Warnung. Wird trotzdem ausgeführt, werden ausschliesslich Buchungen mit Status „definitiv“ abgerechnet. Korrigiert Kontrolle: Den neu abgerechneten Steuerbuchungen wird eine neue Journalnummer zugewiesen. Da auf dem Steuerjournal die Journalnummer angedruckt wird, können die neu abgerechneten Steuerbuchungen von den ursprünglich abgerechneten Steuerbuchungen unterschieden werden. Hinweis: Abrechnungsperiode
Nicht definitiv abgerechnete Buchungen aus der Vorperiode (=vor dem Von-Datum) werden bei der Abrechnungsart „Korrigiert“ nicht miteinbezogen (im Gegensatz zur Abrechnungsart „Definitiv“). Jahresabstimmung Kopie |
Abrechnungsperiode |
Informationen über bereits definitiv abgerechnete Perioden erhalten Sie über die Schaltfläche [History]. Von: Hinweis: Abrechnung eines Umsatzes in zwei Abrechnungsgruppen
Umsätze welche gleichzeitig in mehreren Ländern abgerechnet werden, werden automatisch berücksichtigt (siehe Abrechnungsgruppe 2 und Steuersatz 2 auf Stammdaten-Steuersätze). |
Journalnummer |
Combobox zur Auswahl der Journalnummer bereits definitiv abgerechneter Steuerjournale. Schaltfläche [History] |
Abrechnungsgruppe |
Ausschliesslich Buchungen mit Steuersätzen der gewählten Abrechnungsgruppe werden abgerechnet. z.B. Landes- und/oder abteilungsspezifische Steuerabrechnungen lassen sich damit periodisch differenziert erstellen. Die Abrechnungswährung (Basis- oder Buchwährung) und das spezifische Steuerformular werden in den Stammdaten/Steuer-Abrechnungsgruppen festgelegt. Abrechnungsgruppen werden in den Stammdaten/Steuersätze zugeordnet Siehe auch: Einführung Mehrwertsteuer |
Laufbezeichnung |
Bezeichnung der Mehrwertsteuerabrechnung. Das Feld „Laufbezeichnung“ ist nur bei der Abrechnungsart „definitiv“ und „Jahresabstimmung“ aktiv. |
Umsatzsteuer ausweisen |
Gebucht Die Umsatzsteuer wird so ausgewiesen, wie sie effektiv gebucht worden ist. Errechnet Die Umsatzsteuer wird aufgrund der Nettoumsätze nachgerechnet. Dazu wird der Umsatz mit den im Steuerstamm erfassten Prozentsätze und abweichenden Abrechnungssätzen nachgerechnet und ausgewiesen. In der Steuerjournal-Rekapitulation werden die errechneten und auch die gebuchten Steuerbeträge ausgewiesen. Im Steuerabrechnungs-Formular (Schweiz und Deutschland) werden die errechneten Steuerbeträge ausgewiesen. |
Steuerbuchungen aus Vorperiode/Vorjahr |
Die Selektion ist nur bei Abrechnungsart Provisorisch und Definitiv bearbeitbar. Keine Alle innerhalb Geschäftsjahr Alle inklusiven Vorjahre |
Hinweis |
Infoniqa ONE 200 lässt problemlos zu, in definitiv abgerechnete Steuerperioden rückwirkend wieder zu buchen. Deshalb werden noch nicht abgerechnete, vor dem selektierten Von-Datum liegende Buchungen automatisch mit abgerechnet. Um festzustellen, ob derartige Buchungen vorhanden sind, empfehlen wir eine provisorische Abrechnung mit Von-Datum = Beginn erstes offenes Geschäftsjahr und Bis-Datum = letzte definitive Abrechnung auszuführen. |
Journal Sortierung |
Als erstes Sortierkriterium wird das Detailjournal und die Rekapitulation fix sortiert nach dem Feld: Formulargruppen-Nummern der Steuersätze Innerhalb wird das Detailjournal nach der Wahl sortiert: Beleg/Datum Datum/Beleg |
Journal-Ausgabe |
R Detailjournal
Hinweis: Umfangreiche Buchhaltungen
Wird das Detailjournal bei umfangreichen Buchhaltungen aktiviert, muss genügend Zeit disponiert werden und auf dem ausführenden Client genügend freier Diskplatz verfügbar sein. Reicht der Speicherplatz nicht aus, wird das Programm bei voller Disk die Verarbeitung abbrechen. R Rekapitulation
Abrechnungswährung R Zwischentotal drucken
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Abrechnungsformular |
Betrifft Standard-Abrechnungsformular Schweiz Inkl. Steuer
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Abrechnungsformular |
R Formular-Ausgabe Hinweis: Formularausgabe
Der Formular-Report wird über die Steuer-Abrechnungsgruppen zugeordnet. Landesspezifische Formulare sind möglich. Der Name des zugeordneten Reports wird deshalb hinter dem Schalter angezeigt. Das Abrechnungsformular ist in Gruppen-Totale eingeteilt. Die Gruppen müssen den Steuersätzen sinngemäss zugeordnet worden sein. Die Formulargruppen der Stammsätze können jederzeit geändert und die provisorische Mehrwertsteuerabrechnung wiederholt werden. Auch eine definitive Abrechnung kann über die Kopie mit geänderten Formulargruppen noch mal „korrigiert“ ausgegeben werden. Allerdings muss erwähnt werden, dass Abrechnungskopien nicht die definitive Abrechnung widerspiegeln, wenn Formulargruppen der Steuersätze zwischenzeitlich geändert wurden. Elster-Übertragungsprotokoll Die nachfolgenden Einstellungen (Checkbox Übertragung sowie Elster-Zusatzselektion) können nur verändert werden, wenn als Steuerformular „Elektr. Übertragung mit Elster (Deutschland)“ eingestellt ist (siehe auch Steuer-Abrechnungsgruppen). Bei Elster wird statt dem Steuerformular ein Elster-Übertragungsprotokoll ausgedruckt. Dieses Protokoll kann zur vorgängigen Kontrolle auch ausgegeben werden, wenn keine eigentliche Übertragung über Internet stattfindet (siehe auch Elektronisches Abrechnungsverfahren „Elster“ (Deutschland)) Elster-Zusatzselektion
R Übertragung Hinweis: Internetverbindung
Bei einer Übertragung muss bereits eine Internet-Verbindung bestehen! Das Programm selbst stellt keine Internetverbindung her. Druck/Vorschau/Export Das Elster-Übertragungsprotokoll ist Teil der Elster-Programmkomponente und kann von Simultan Finanz nicht beeinflusst werden. Das Elster-Übertragungsprotokoll wird daher grundsätzlich in der Vorschau gestartet - ausser bei einer Übertragung wird das Übertragungsprotokoll direkt an den Standard-Drucker zum Druck gesendet. Der direkte Export in Excel, PDF, Outlook, etc. über die entsprechenden Buttons ist daher nicht möglich. |
e-MWST |
R e-MWST Es wird die Funktion e-MWST aufgerufen, um die Steuer elektronisch der Steuerbehörde zu übermitteln.
Hinweis: Steuerdatei
Die Steuerdatei (XML) wird immer automatisch im Hintergrund erstellt, auch wenn diese Checkbox nicht aktiviert wurde und kann zu einem späteren Zeitpunkt der Steuerbehörde übermittelt werden. |
Aktueller Drucker |
Aktueller Drucker [Drucker-Symbol]
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[Drucken] |
Die Ausgabe erfolgt direkt (ohne Vorschau) auf den gewählten Drucker. Hinweis: Zeit- und Platzbedarf
Der im Feld „Journal-Ausgabe“ beschriebene Hinweis gilt auch bei direkter Ausgabe auf den Drucker. |
[Vorschau] |
Die Ausgabe erfolgt in eine Vorschau und kann aus der Vorschau bei Bedarf auf den vorgängig gewählten Drucker ausgegeben werden. |
[Schliessen] |
Schliesst den Dialog „Steuerjournal“ ohne eine Verarbeitung zu starten. |
Elster-Zusatzselektion
Die Spezialkennziffern 10, 26, 29 und 39 der Umsatzsteuer-Voranmeldung können hier gesteuert werden. Darüber hinaus wird hier bestimmt, ob eine Anmeldung zur Sondervorauszahlung (Kennziffer 38) oder ein Antrag auf Dauerfristverlängerung gestellt wird.
Nähere Erklärungen zu den einzelnen Kennziffern erhalten Sie auch von der Steuerbehörde in der „Anleitung zu der Umsatzsteuer-Voranmeldung“.
Siehe auch
-
Mehrwertsteuerabrechnung/Abrechnungsformular Formular-Ausgabe
Steuerjournal / |
Bedeutung |
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Umsatzsteuer-Voranmeldung |
Anmeldung der Umsatzsteuer-Voranmeldung Einzugsermächtigung widerrufen (Kennziffer 26) Verrechnung des Erstattungsbetrags (Kennziffer 29) Anrechnung der Sondervorauszahlung (Kennziffer 39) Die unter Kennziffer 38 (siehe Sondervorauszahlung) am Jahresanfang bezahlte Sondervorauszahlung kann hier am Jahresende abgezogen werden. |
Sondervorauszahlung |
Anmeldung der Sondervorauszahlung (Kennziffer 38) Einzugsermächtigung widerrufen (Kennziffer 26) Verrechnung des Erstattungsbetrags (Kennziffer 29) |
Dauerfristverlängerung |
Antrag auf Dauerfristverlängerung |
Übertragungsoptionen |
Korrigierte Abrechnung als „Berichtigte Anmeldung“ übertragen (Kennziffer 10) Testübertragung (Test der Internetverbindung und –Übertragung) |
[OK] |
Schliesst den Dialog „Elster-Zusatzselektion“ und übernimmt die getroffenen Selektionen. |
[Schliessen] |
Schliesst den Dialog „Elster-Zusatzselektion“ ohne die geänderten Selektionen zu übernehmen. |
e-MWST
Beim Aufrufen vom Steuerjournal wird automatisch eine Datei (XML) erstellt welche in dieser Funktion der Steuerbehörde übermittelt wird.
Die Steuer muss zwingend aus dem Gesamtumsatz errechnet werden und das führt zu Differenzen in der Buchhaltung. Diese kann ermittelt und automatisch verbucht werden. Die Differenzen werden als Hauptbuchbuchungen provisorisch erstellt und können im Hauptbuch bearbeitet oder gelöscht werden. Es wird keine Verlinkung zwischen der Steuerabrechnung und den Differenzen gemacht.
e-MWST |
Bedeutung |
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Übermitteln |
|
Journalnummer |
MWST-Journal Lauf. Es wird der letzte Lauf vorgeschlagen |
[History] |
Informationen über bereits abgerechnete Perioden |
Datei |
Die XML-Steuerdatei wird in der Datenbank gespeichert. Wird der Knopf [Übermitteln] gedrückt, so wird das XML aus der Datenbank entpackt und in das angezeigte Verzeichnis kopiert. |
Übermittelt |
R Übermittelt Die XML-Datei wurde übermittelt. Dieser Status muss manuell gesetzt werden. Dazu wird nach dem [Übermitteln] eine Abfrage angezeigt. |
Verbucht |
R Verbucht Die Differenzen wurden verbucht. Diese können nur einmal verbucht werden. |
Differenzen |
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Valutadatum |
Gültiges Datum innerhalb vom Geschäftsjahr / Periode |
Belegdatum |
Das Belegdatum |
Beleg |
Es wird die nächste freie Belegnummer vorgeschlagen. Diese kann überschrieben werden. |
Buchungstext |
Es wird der Buchungstext aus den Einstellungen vorgeschlagen. Dieser kann überschrieben werden. |
[Übermitteln] |
Die XML-Datei wird in das Verzeichnis Datei geschrieben und es wird die Webseite der Steuerbehörde aufgerufen. Der Benutzer muss sich anmelden und die Datei manuell hochladen. Das Übermittlungsflag muss manuell gesetzt werden. Hinweis: URL
Die Webseite der Eidgenössischen Steuerverwaltung kann im Admin – Einstellungen – Internet erfasst werden. |
[Aufbereiten] |
Die Differenzen zwischen gebuchten und errechneten Steuern werden berechnet und als Differenzbuchung vorgeschlagen. |
[Verbuchen] |
Die vorgeschlagenen Differenzen werden verbucht. Die Buchung kann nicht selektiert/deselektiert werden. 0er Buchungen sind nicht erlaubt. Hinweis: Kostenstellenbuchungen
Die Kostenstellenbuchung wird auf die dem Gegenkonto hinterlegte Kostenstelle gebucht. |
[Schliessen] |
Das Fenster wird geschlossen |
Einstellungen
e-MWST |
Bedeutung |
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Gegenkonto |
Konto in Mandantenwährung |
Buchungstext |
Buchungstext für Vorschlag |
Verzeichnis |
Zielverzeichnis für die e-MWST-XML Datei |
Verprobung
Mit der Steuerverprobung können beinahe beliebige Nachweise der Steuerabrechnung und –Verbuchung erbracht werden. Mit vielen Selektions-, Sortierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten kann nach Belieben verprobt werden.
Einerseits kann mit der Verprobung die Richtigkeit der Verbuchung vor und nach der definitiven Abrechnung kontrolliert werden. Andererseits dient sie bei internen und externen Revisionen als Revisionshilfsmittel.
Vorgehensempfehlung: Vom Gesamten zum Detail verproben
Empfohlene Vorgehensweise für die Praxis:
-
Nachweis Steuerjournal und Abrechnung (Steuerumsatz)
-
Nachweis Umsätze Bilanz- und Erfolgsrechnung (Gesamtumsatz)
-
Nachweis Steuerabrechnungskonti (Abrechnungskontoumsatz)
-
Bei Unstimmigkeiten selektiv, mit am besten geeigneter Sortierungs- und Verdichtungsstufe eine Einzelabstimmung vornehmen.
Register Selektion
Selektionen filtern die Datensicht.
Steuerverprobung |
Bedeutung |
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Modus |
Steuerumsatz: Steuerpflichtige Umsätze gemäss Selektionen werden verprobt. (z.B. für das Verproben einer Steuerabrechnung) Gesamtumsatz: Steuerpflichtige und Steuerfreie Buchungen gemäss Selektionen werden verprobt. (z.B. für das Verproben der Bilanz- und Erfolgsrechnungsumsätze) Hinweis: Überschrift Betrag
Im Modus Gesamtumsatz wird die Überschrift Betrag angedruckt, da Brutto oder auch Netto-Beträge ausgegeben werden. Abrechnungskontoumsatz: Buchungen der Abrechnungskonten werden verprobt. Dies entspricht einer Selektion aller Gegenkonti der Stammdaten/Steuersätze). Wie beim Gesamtumsatz werden auch beim Abrechnungsumsatz steuerpflichtige und steuerfreie Buchungen verprobt. Hinweis: Vorschlagswerte pro Modus
Bei der Wahl des Modus werden die weiteren Selektions-, Sortierungs- und Verdichtungsparameter als Vorschlag automatisch vorbelegt. Steuerpflichtige Buchungen sind Buchungen, welche zum Zeitpunkt der Buchung im Soll- oder Habenkonto ein Steuercode hinterlegt hatten. In diesen Fällen wird mit dem Eintrag ins Steuerjournal der Umsatz mit der definitiven Steuerabrechnung abgerechnet. Steuerfreie Buchungen sind Buchungen, welche zum Zeitpunkt der Buchung weder auf dem Soll- noch auf dem Habenkonto oder aber auf beiden Konten einen Steuercode hinterlegt hatten. In diesen Fällen wird kein Eintrag ins Steuerjournal geschrieben und der Umsatz wird bei der definitiven Steuerabrechnung nicht abgerechnet. |
Abrechnungsgruppe |
Eine Abrechnungsgruppe kann, muss aber nicht gewählt werden. Wenn keine spezifische Abrechnungsgruppe gewählt wird, werden alle Gruppen gemeinsam verprobt. Wenn eine bestimmte Abrechnungsgruppe selektiert wird, werden ausschliesslich Buchungen mit Steuersätzen der gewählten Abrechnungsgruppe verprobt. Siehe auch:
Hinweis: Abrechnung eines Umsatzes in zwei Abrechnungsgruppen
Umsätze welche gleichzeitig in mehreren Ländern abgerechnet werden (siehe Abrechnungsgruppe 2 und Steuersatz 2 auf Stammdaten-Steuersätze) werden nur berücksichtigt, wenn nach einer Abrechnungsgruppe selektiert wird oder wenn nach mehreren Abrechnungsgruppen und nur nach einer Steuer-ID selektiert wird. Im Modus Abrechnungskontoumsatz, werden die erwähnten Umsätze nicht berücksichtigt. |
Valutadatum von/bis |
Periode, für welche verprobt werden soll. Hinweis: Selektion Von-Datum
Infoniqa ONE 200 lässt problemlos zu, in definitiv abgerechnete Steuerperioden rückwirkend wieder zu buchen. Bei der Steuerabrechung werden noch nicht definitiv abgerechnete Buchungen, vor dem selektierten Von-Datum liegend, automatisch mit abgerechnet (Sicherstellung einer lückenlosen Steuerabrechnung: Siehe auch Mehrwertsteuerabrechnung) Das Von-Datum wird daher im Modus „Steuerumsatz“ zur Bearbeitung inaktiv. |
Konto |
Fibu-Konto, welches selektiv verprobt werden soll. Wenn kein spezifisches Konto gewählt wird, werden alle Konten gemeinsam verprobt. Wenn ein bestimmtes Konto selektiert wird, werden ausschliesslich Buchungen des gewählten Kontos verprobt. Im Modus „Abrechnungskontoumsatz“ wird das Feld zur Bearbeitung inaktiv. |
SteuerID |
Steuercode, welcher selektiv verprobt werden soll. Wenn kein spezifischer Steuercode gewählt wird, werden alle Steuercodes gemeinsam verprobt. Wenn ein bestimmter Steuercode selektiert wird, werden ausschliesslich Buchungen des gewählten Steuercodes verprobt. |
Steuerjournal-Nr. |
Journalnummer, welche selektiv verprobt werden soll. Wenn kein spezifisches Journal gewählt wird, werden alle Journale (definitiv abgerechnete und noch nicht abgerechnete) gemeinsam verprobt. Wenn ein bestimmtes Journal selektiert wird, werden ausschliesslich Buchungen des gewählten Journals verprobt. Der Hinweis zum Feld „Valutadatum von/bis“ ist unbedingt zu beachten. |
Kontotyp |
R Aktivkonti R Passivkonti R Aufwandkonti R Ertragskonti Konti mit entsprechend gewähltem Typ werden verprobt. Siehe auch: |
Buchungstyp |
R Vorsteuer
R Umsatzsteuer R Ohne Steuern
R Steuerfrei (Inaktiv bei Modus „Steuerumsatz“) |
Skonto-/Differenzbuchungen |
Inkl. Exkl. Nur |
Prüfen |
R Die Steuerdifferenzprüfung errechnet den Steuerbetrag und vergleicht mit dem gebuchten Betrag. |
Differenzbetrag |
Dieses Betragsfeld wird aktiv, wenn Prüfen aktiviert ist. Betrag = 0.00
Betrag > 0.00 |
Register Sortierung/Verdichtung
Sortierung bestimmt die Ausgabereihenfolge Buchungen.
Steuerverprobung |
Bedeutung |
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Sortierung/ |
Zusammen mit der „Verdichtung“ wird mit der Sortierung/Gruppierung die generelle Verprobungssicht gewählt. Beispiele:
- Für die Verprobung eines Steuerjournals wird als Sortierung 1 das Kriterium Steuercode gewählt. - Für eine Umsatzverprobung der Erfolgsrechnung und/oder Bilanz wird als Sortierung 1 das Kriterium Konto gewählt. Sortierung 1 – 5 Sortierung 6 (Einzelbuchung) |
Verdichten nach |
Sortierung1, Sortierung2, Sortierung3, Sortierung4, keine Verdichtung |
Register Gestaltung
Registerkarte Hauptbuch, Gruppe Steuern, Verprobung
Register Gestaltung
Gestaltung bestimmt das Aussehen der Liste.
Steuerverprobung |
Bedeutung |
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Ausgabe |
Basiswährung Buchwährung |
Buchungstext |
Abschneiden Umbrechen |
Ebenen |
R Gruppenüberschrift
R Gruppentotal
|
Kontoumsatz zusätzlich gruppieren nach Steuerumsätzen aus innergemeinschaftlichen Verrechnungen |
R Bei Steuercodes mit IGV- und Nicht-IGV-Buchungen wird das Konto in weitere Subtotale unterteilt. Beispiel:
Konto 3200 - Umsatzart: Umsatz aus IGV (Pseudoumsatz aus Code xxxxx) - Umsatzart: Umsatz aus IGV (Pseudoumsatz aus Code yyyyy) - Umsatzart: Umsatz ohne IGV Konto 3400 - Umsatzart: Umsatz aus IGV (Pseudoumsatz aus Code xxxxx) - Umsatzart: Umsatz aus IGV (Pseudoumsatz aus Code yyyyy) - Umsatzart: Umsatz ohne IGV Hinweis: Siehe auch Stammdaten/Steuersätze/Feld „Innergemeinschaftliche Verrechnung“
|
Stammdaten
Auswerten
ZM-Meldung
Zusammenfassende Meldung über innergemeinschaftliche Warenlieferungen und innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte innerhalb der EU.
Das Formular ZM-Meldung sieht zusätzlich zur USt-IdNr. des Erwerbers die Angabe des Länderkennzeichens vor. Die Ust-IdNr. des Erwerbers wird für dessen Zweck in den Stammdaten/Debitoren im Feld Steuernummer mit vorangestelltem Landcode erfasst:
Beispiel eines Österreichischen Erwerbers: ATU24884800
Abrechnungswährung
Die Ausgabe erfolgt abhängig der festgelegten Abrechnungswährung in den Steuer-Abrechnungsgruppen in Basis- oder Buchwährung. Das ZM-Formular sieht lediglich die Abrechnung in EUR vor. Falls die Mandanten-Basiswährungen nicht in Euro geführt wird, ist deshalb die Einrichtung der Steuersätze mit Formulargruppe 21, 39 und 41 mit Gegenkonten in EUR angezeigt. Dieses Vorgehen stellt sicher, dass die Buchungen mit solchen Steuersätzen ausschliesslich in der entsprechenden Fremdwährung (=Buchwährung) gebucht werden können.
Abrechnung
Die Ausgabe wird nicht protokolliert/historisiert. Falls nach der Berichtsausgabe in den Meldezeitraum weitere Buchungen erfolgen oder Buchungen geändert werden, ist die Abrechnung erneut zu erstellen.
Empfehlung: Periode für abgerechneten Meldezeitraum sperren. Perioden zum Buchen schliessen: Siehe Periodendefinition
Information über die neue ZM-Meldepflicht ab 01.01.2010
Ab 01.01.2010 werden innergemeinschaftliche Warenlieferungen, innergemeinschaftliche sonstige Leistungen und innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte auf dem neuen ZM-Meldungsformular 2010 gesondert ausgewiesen.
Das heisst, dass ab 01.01.2010 Steuersätze mit entsprechenden Formulargruppen eingerichtet werden müssen. Für innergemeinschaftliche Warenlieferungen muss ein Steuersatz mit Formulargruppe 21 erfasst werden, für innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäfte ein Steuersatz mit Formulargruppe 39 und für innergemeinschaftliche sonstige Leistungen ein Steuersatz mit Formulargruppe 41.
Eine genaue Ausfüllanleitung für das neue ZM-Formular 2010 kann unter folgendem Link abgerufen werden. Ausserdem können unter diesem Link weitere Informationen über die neue Meldepflicht ab 01.01.2010 abgerufen werden.
http://www.bzst.bund.de/003_menue_links/005_zm/520_Neuerung_2010/
ZM-Meldung |
Bedeutung |
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Abrechnungsgruppe |
Eine Abrechnungsgruppe muss gewählt werden. Siehe auch:
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Meldezeitraum |
Das ganze Jahr, ein bestimmtes Quartal oder ein Monat kann zur Meldung gewählt werden. Hinweis: Daten-Selektion
Neben dem Meldezeitraum werden ausschliesslich folgende Buchungsarten mitselektiert: - Buchungsart: Debitoren-Buchungen (Buchungsart 1) - Belegarten: Rechnung, Gutschrift, Zahlung (exklusive Teil- und Vorauszahlungen) - Buchungsstatus: Definitiv - Buchungen mit Steuersatzdefinitionen: Steuer-Typ ‚Mehrwertsteuer’ und Formulargruppe 21, 39 und 41 |
[Datei] |
Ausgabe in Datei Die ZM-Meldung wird in eine CSV-Datei geschrieben. Diese Datei ermöglicht ein Importieren der Daten in das elektronische Formular im ElsterOnline-Portal. Der anschliessende Importvorgang kann direkt über das ElsterOnline-Portal gestartet werden. |
Über den Button 'Datei' kann die ZM-Meldung in eine CSV-Datei geschrieben werden.
Diese Datei ermöglicht ein importieren der Daten in das elektronische Formular im ElsterOnline-Portal. Der anschliessende Import Vorgang kann direkt über das ElsterOnline-Portal gestartet werden.
Steuersätze (Auswertung)
Steuerstamm |
Bedeutung |
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Gültigkeit |
¤ Alle: Ausgabe aller Steuersätze im System. ¤ Gültig am: |
Die Ausgabe wird nach dem Code der Steuersätze sortiert.